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POPSCENE Oktober 10/23

Das total umsonste Popkulturmagazin POPSCENE im Oktober 2023

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<strong>10</strong>0 KILO HERZ<br />

MIT BRASSPUNK AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

ROME<br />

MUSIKALISCHE UNTERSTÜTZUNG<br />

FÜR DIE UKRAINE<br />

MUSIK-TIPP Seit der Bandgründung 2015 in Leipzig<br />

hat sich das Sextett <strong>10</strong>0 Kilo Herz fest in der<br />

deutschsprachigen Skapunk-/Brasspunk-Szene etabliert.<br />

Mit zahlreichen Singles, EP´s und dem vierten<br />

Album „Zurück nach Hause“ gehört man neben Feine<br />

Sahne Fischfilet, Rantanplan und Sondaschule<br />

aktuell zu den erfolgreichsten Künstlern im Genre.<br />

Nachdem die sechs Musiker zuletzt auf „Akustisch<br />

im Gewandhaus“ ausgiebig unplugged-Fähigkeiten<br />

unter Beweis stellten, dominieren jetzt zwischen<br />

„Lichter Aus“ und „Lichter An“ wieder Uptempo-<br />

Sounds. Thematisch geht es nach wie vor um<br />

Politik, Gesellschaftskritik und die Auseinandersetzung<br />

mit dem eigenen Ich und dem persönlichen<br />

Umfeld. Mit „Station 30“ und „2694 Tage“ gibt es<br />

zwei markante Anspieltipps, vor denen sich die restlichen<br />

Titel wie „Keine Zeit für Angst“ feat. Nicholas<br />

Müller (Jupiter Jones) und „Eine Hölle in Pastell“<br />

feat. Amy Vialon (Kopfecho) aber keineswegs verstecken<br />

müssen. Aufgenommen, produziert und<br />

gemastert wurde „Zurück nach Hause“ von Michael<br />

Czernicki (u.a. Antilopen Gang, Rogers).<br />

Bereits erschienen.<br />

<strong>10</strong>0 Kilo Herz “Zurück nach Hause” (Bakraufarfita<br />

Records/Broken Silence) <strong>10</strong>0-kilo-herz.com<br />

Text: Frank Keil | Bild: Bakraufarfita Records<br />

30<br />

MUSIK-TIPP Die luxemburgische Band ROME wurde<br />

bereits Ende 2005 von Songwriter, Sänger und<br />

Multiinstrumentalist Jérôme Reuter gegründet.<br />

Dieser hat in den 18 Jahren Bandgeschichte über<br />

20 Alben veröffentlicht. Aktuell folgt mit „Gates of<br />

Europa“ eine persönliche Liebeserklärung an Europa.<br />

Stilistisch bewegt man sich zwischen Elektronik,<br />

Chanson Noir, Folk Noir, Post Industrial und Neo<br />

Folk. Als erster Album-Vorboten erschien bereits<br />

Ende Juni „Yellow and Blue“, einen Titel den Jerome<br />

als musikalische Unterstützung für die Ukraine aufgenommen<br />

hat, wo er kurz vor Ausbruch und zum<br />

1. Jahrestag des Krieges auch live gespielt hat. Die<br />

Erlöse aus der limitierten Single werden gespendet.<br />

ROME gelingt immer wieder der Kunstgriff, das Unaussprechliche<br />

der Welt in eindringliche Musik und<br />

bewegende Liveauftritte zu bannen. Ohne großen<br />

Posen, nur auf das Wesentliche konzentriert. Und<br />

genau das macht die große Anziehung aus, die auf<br />

„Gates of Europe“ aus insgesamt 14 Stücken besteht<br />

und mit der ROME noch bis in den November hinein<br />

Europa bereisen.<br />

Bereits erschienen.<br />

ROME “Gates of Europe”<br />

(Trisol Music Group GmbH)fb.com/romeproject<br />

Text: Frank Keil | Bild: Trisol Music<br />

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