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MuW Nachrichten 2341

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13<br />

13<br />

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2 FOTO DER WOCHE / ZWIEGESPRÄCH<br />

2 ZWIEGESPRÄCH<br />

Hans und Gretl<br />

von Rupert Berndl<br />

Foto: Karl-Heinz Schoppa<br />

Gretl: Guten Morgen mein<br />

lieber Hans.<br />

Hans: Guad Morgn Gretl.<br />

Glaubst as, i bin jedn Dog<br />

froh, wenn’s hell wird und<br />

wenn i di sehg und wennsd<br />

du ausschaust wia ollawei<br />

und am Moakblotz drunt<br />

oiss in Ordnung is und<br />

wenn…<br />

Gretl: Ja sog amoi, wos<br />

host denn? Host ebba an<br />

Moralischn, oder bisd ebba<br />

gar depressiv?<br />

Hans: Wär koa Wunder,<br />

wenn ma depressiv<br />

werad bei dem chaotischn<br />

Durchanand. Jedn<br />

Dog in olla Friah kemman<br />

mia im Hoibschlaf<br />

so finsterne Gedankn,<br />

ob d`Weijd, ob Deitschland<br />

überhaupt no do is,<br />

wenn i d`Augn aufmach.<br />

Gretl: Geh zua, wia kimmst<br />

denn auf so an Schmarrn!?<br />

Freile is Deutschland no<br />

do!<br />

Hans: Du, des is fei keineswegs<br />

sicher, weil Deutschland<br />

am Abgrund steht,<br />

sich eher eigentle scho im<br />

freien Fall ins Bodenlose<br />

befindet, zumindest sagn<br />

des verschiedene Leid und<br />

aa Wissenschaftler.<br />

Gretl: Ja Hans, du wirst<br />

doch net ebba des bläde<br />

Gschmatz von dene Verschwörungstheoretiker<br />

glaubn!<br />

Hans: Nix Verschwörungsdingsbums!<br />

Tatsachn san<br />

des! Schau doch hi, wiavui<br />

Zeichn des Untergangs<br />

dass`s gibt! Oiss is vadraht<br />

und durchanand! D`Industrie<br />

geht z`Grund, d`Baugschäfta<br />

gehngan pleite,<br />

d`Maulwürf, d`Fledermais<br />

und da Woif san besser geschützt<br />

ois wia da Mensch!<br />

In Südtirol laufen d`Bärn<br />

ungeniert durch d`Dörfer,<br />

de Klimakleber bringan an<br />

Verkehr zum Steh ohne<br />

dass eahna wos passiert,<br />

und wenn’s an der Haustür<br />

klinglt, dann miassn<br />

d`Leid gewärtig sei, dass da<br />

Habeck draußt steht und<br />

unbescholtenen Bürgern<br />

eine Zwangswärmepumpe<br />

verordnet. Des ganze Alternativheizungskasperltheater<br />

kennan d`Leid nimma<br />

dabacka! Es vergeht scho<br />

glei koa Dog mehr ohne irgend<br />

so a Hiobsbotschaft,<br />

de de Leid an Schlaf und<br />

d`Freid an eahnane Gasund<br />

Ölheizungen raubt!<br />

Und des oiss zwengs dem<br />

bluads Klimawandl!<br />

Gretl: Eben! Des is nämlich<br />

die Wurzel allen<br />

Übels! Auf der ganzn Weijd<br />

häufen se die Vulkanausbrüche,<br />

d`Erdbebn und<br />

d`Überschwemmungen.<br />

In Kroatien und Slowenien<br />

drunt werdn d`Touristn<br />

vom Zeijtbloz ins Meer<br />

einegespült, in Griechenland<br />

brennt`s zerscht so<br />

lang bis olle Weijda und<br />

Heisa hi san und wer des<br />

Inferno überlebt hod, der<br />

muass jetzt fürchten, dass<br />

er dasauft vor lauternas<br />

Woiknbrüch!<br />

Hans: Und dann noch die<br />

Fuaßballer, d`Mana wia<br />

d`Frauen! Anstatt dass<br />

Weijdmoasta weradn,<br />

werdn`s von Ländern aus-<br />

`m Wettbewerb gschmissn,<br />

von dene i bis iatz ned amoi<br />

gwisst hob, dass es gibt!<br />

Länder san do dabei, de<br />

domois im Kaiserreich kein<br />

Mensch net amoi ois Kolonie<br />

mögn hätt! Und oiwei<br />

mehra Flüchtling druckn<br />

eina und die Kommunen<br />

wissen nimmer wohin damit.<br />

Gretl: D`Kinder ham koan<br />

Sportunterricht mehr<br />

und werdn deswegn oiwei<br />

dicker, weil in sämtlichn<br />

Turnhalln de armen Leid<br />

unterbracht werdn, de<br />

wegn Naturkatastrophn,<br />

Hunger oder zwengs dem<br />

russischen Neurotiker<br />

seim Kriag zu uns kemman.<br />

Hans: I sog ja nix von de<br />

Frauen, de Kinder, de<br />

Oidn und Krankn, owa 80<br />

Prozent von dene Asylsuchenden<br />

san junge Mana.<br />

Moanst net, dass de meistn<br />

von dene besser dahoam<br />

bleibn soitn, a Schaufe in<br />

d`Händt nehma, beim Wiederaufbau<br />

mitheijfa oder<br />

sonst irgendwia seijwa<br />

schaun soitn, dass bei eahna<br />

dahoam oiss einigermaßn<br />

ordentlich lauft!?<br />

Vielleicht soit ma wirkle<br />

net an jeden ungschaute<br />

ins Land lassn. Wo san<br />

denn do unsere Politiker!?<br />

Gretl: Omei, unserne Politiker!<br />

De sehgt ma doch<br />

bloß dauernd grinsn. Und<br />

vor Wahlen san de doch ein<br />

Totalausfall, weil`s eahna<br />

vor allem um d`Wiederwahl<br />

und um Stimmen<br />

geht. Da fahrn s` und fliagn´s<br />

auf Staatskosten kreiz<br />

und quer durchs Land und<br />

gehngan auf Stimmenfang<br />

indem s` de Leid an Honig<br />

um an Mund schmiern und<br />

de Ehrenamtler lobn und<br />

eahna schmeichln.<br />

Hans: Owa die Ehrenämter<br />

des san ja aa de Leid, de den<br />

Laden no zsamm und am<br />

Lauffa hoitn, die positiv<br />

denkn und de ned glei a<br />

jeds Haar in der Suppe als<br />

eklig empfindn, sondern<br />

als einen netten Gruß aus<br />

der Küche. Pfiat di Gretl.<br />

Gretl: Pfiat di Hans. Und<br />

Kopf hoch! Nix wird so<br />

hoaß gessn, wia`s kocht<br />

wird!<br />

Fotos: Berndl


3<br />

NATUR<br />

1<br />

Was wäre unser blauer Planet ohne Bäume?<br />

Bäume halten noch viel mehr als frischen Sauerstoff für Mensch und Umwelt bereit<br />

Fährt man ein bisschen<br />

übers Land, sieht man aktuell<br />

viele Bauhofmitarbeiter<br />

und andere Menschen<br />

Blätter, Büsche und sogar<br />

Bäume am Straßenrand<br />

beseitigen. Man hat den<br />

Eindruck, dank der heutigen<br />

modernen Maschinen<br />

wird der freigeholzte Straßenrand<br />

immer breiter.<br />

Sogar manch großer Baum<br />

fällt diesen „Reinigungsaktionen“<br />

zum Opfer. Manchmal<br />

steht gleich ein LKW<br />

bereit, der das gefällte Gut<br />

in Häckselform bringt für<br />

die nächstgelegene Hackschnitzeltrockenanlage.<br />

Doch es gibt auch zahlreiche<br />

Vorteile , welche für<br />

Bäume am Straßenrand<br />

sprechen und nicht vergessen<br />

werden sollten.<br />

Zum einen wandeln Baumkronen<br />

einen großen Teil<br />

der Abgase um. Außerdem<br />

nehmen vor allem Laubbäume<br />

viel Kohlendioxid<br />

auf und wandeln es in Sauerstoff<br />

um. Bäume stellen<br />

eine Barriere gegen den<br />

Wind dar und verhindern<br />

Schneeverwehungen im<br />

Winter. Bei Böschungen<br />

können sie ein von der Straße<br />

abkommendes Fahrzeug<br />

am Abrutschen hindern. Natürlich<br />

kann ein Unfall auch<br />

an einem „gefährlichen“<br />

Baum enden.<br />

Bäume - unsere<br />

täglichen Helfer<br />

Unabhängig von ihrem<br />

Standort betrachtet sind<br />

Bäume allgemein ein Bestandteil<br />

des Wasserkreislaufes<br />

unseres Planeten.<br />

Regen fällt zu Boden, wird<br />

von Bäumen und anderen<br />

Pflanzen aufgenommen<br />

und über die Transpiration<br />

vor allem der Blätter wieder<br />

an die Luft abgegeben. Ein<br />

mehrere Jahresringe großer<br />

Baum schafft es, an nur<br />

einem Tag über 1.000 Liter<br />

Wasser zu „produzieren“.<br />

An heißen Tagen erzeugt<br />

er so eine gewisse Verdunstungskälte.<br />

Deshalb ist es<br />

im Wald auch etwas kühler<br />

als außerhalb. Man muss<br />

bestimmt nicht erklären,<br />

dass der Baum für viele<br />

Tiere - von Insekten bis hin<br />

zu Vögeln - einen wertvollen<br />

Lebensraum darstellt.<br />

Bäume nehmen auch Einfluss<br />

auf die Bodenqualität.<br />

Die Wurzeln filtern Kohlenstoff<br />

und weitere schädliche<br />

Substanzen aus der Erde.<br />

Übrigens - auch das Laub der<br />

Bäume hat einen wichtigen,<br />

schalldämpfenden Effekt.<br />

Die abgeworfenen Blätter<br />

werden zu Mulch zersetzt.<br />

Entwaldete Gebiete neigen<br />

zur Wüstenbildung, da der<br />

offenliegende Boden der<br />

Erosion preisgegeben ist.<br />

Wind und Sturm tragen<br />

diesen ungehindert ab.<br />

Fichten wuchsen früher in<br />

Höhen ab 700 Metern, bevor<br />

sie zu schnellwachsenden<br />

Monokulturen degradiert<br />

wurden. Für diesen wärmeempfindlichen<br />

Flachwurzler<br />

bilden Stürme und<br />

Borkenkäfer eine große<br />

Gefahr. Ein gesunder Mischwald<br />

widersteht Sturm<br />

und Schädlingen viel besser.<br />

Bäume bescheren uns<br />

Samen und Früchte. Ihre<br />

bekannte Rolle als Kohlendioxidspeicher<br />

bedarf<br />

wohl kaum einer detaillierten<br />

Erklärung. Bei diesem<br />

Filterprozess entsteht der<br />

Sauerstoff, welchen wir<br />

den ganzen Tag einatmen.<br />

„Waldbaden“ mag zwar derzeit<br />

fast wie ein Modewort<br />

wirken - richtig ist aber,<br />

dass Bäume einen wohltuenden<br />

Effekt auf gestresste<br />

Menschen haben. Bäume<br />

geben viele Stoffe an ihre<br />

Umgebung ab, die sogenannten<br />

Terpene. Einige<br />

dieser Stoffe interagieren<br />

auf höchst gesundheitsfördernde<br />

Weise mit dem<br />

menschlichen Immunsystem.<br />

Unser Wald ist weit<br />

mehr als nur eine Kulisse<br />

für die Freizeit. Es ist eine<br />

Gemeinschaft von Lebewesen,<br />

die uns Menschen viel<br />

schenkt.<br />

Pilze - die „Arbeitskollegen“<br />

der Bäume<br />

Nach diesem Loblied auf<br />

unsere Bäume sei auch ein<br />

Wort zu ihren „Arbeitskollegen“,<br />

den Pilzen, gesagt. Pilze<br />

spielen eine wichtige Rolle<br />

bei der Verarbeitung von<br />

Totholz. Das Pilzmycel im<br />

Boden umhüllt Baumwurzeln<br />

mit einem sogenannten<br />

Pilzmantel. Durch diese<br />

Verbindung erhält der Pilz<br />

Zucker vom Baum, welchen<br />

dieser bei der Photosynthese<br />

bildet. Der Pilz hat im Gegenzug<br />

dafür Stickstoff und<br />

Phosphor aus dem Boden<br />

aufgenommen und gibt diese<br />

Stoffe an den Baum weiter.<br />

Es entsteht eine Art Lebensgemeinschaft,<br />

welche<br />

sowohl dem Baum als auch<br />

dem Pilz nützt. Daher lässt<br />

sich auch der Begriff „waldweit/wide-web“<br />

herleiten.<br />

Übrigens halten Pilze auch<br />

Schwermetalle zurück, die<br />

ansonsten vom Baum aufgenommen<br />

würden.<br />

Agroforstwirtscha˜<br />

Diese vielen Vorteile können<br />

der Landwirtschaft im<br />

Zeitalter der Klimaerwärmung<br />

nutzen. Man spricht<br />

hier von Agroforstwirtschaft.<br />

Mit diesem Begriff<br />

werden Landnutzungssysteme<br />

bezeichnet, „bei denen<br />

Gehölze (Bäume oder Sträucher)<br />

mit Ackerkulturen<br />

und/oder Tierhaltung so<br />

auf einer Fläche kombiniert<br />

werden, dass zwischen den<br />

verschiedenen Komponenten<br />

ökologische und ökonomische<br />

Vorteilswirkungen<br />

entstehen (Nair, 1993)“. Bäume<br />

werden beispielsweise<br />

mit Acker- oder Gemüsekulturen<br />

kombiniert. So<br />

etwas geht natürlich auch<br />

in einem Garten. Wichtig<br />

ist dabei festzustellen, welchen<br />

Boden man hat und<br />

wie es mit dem Bodenleben<br />

ausschaut. Damit sind nicht<br />

Ein lichter Mischwald - dieser widersteht Sturm und Schädlingen<br />

viel besser als jede Monokultur. Fotos: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />

Leider sieht es so immer häufiger am Straßenrand aus: Tote,<br />

breite Streifen mit gefällten Baumstümpfen.<br />

nur Helferlein wie Regenwürmer<br />

und Kompost gemeint.<br />

Wahrscheinlich wird<br />

man zu schnell wachsenden<br />

Bäumen neigen, denn man<br />

will ja nicht jahrelang auf<br />

das Gemüsepflanzen warten.<br />

Dieses Vorgehen fördert<br />

natürlich die biologische<br />

Vielfalt und dies wird<br />

immer wichtiger für unser<br />

Überleben. Fällt man einen<br />

großen Baum und pflanzt<br />

einen nach, dann dauert<br />

es aber Jahrzehnte, bis der<br />

„Neue“ alle Funktionen seines<br />

Vorgängers übernehmen<br />

kann. Bevor man im<br />

eigenen Garten die Motorsäge<br />

zückt, sollte man also<br />

gründlich nachdenken. Mit<br />

dem Baum verschwindet<br />

genauso die schattenspendende<br />

Wirkung - nicht nur<br />

für uns Menschen, sondern<br />

auch für den Boden und die<br />

Pflanzen.<br />

Ob Totholzhecke, Humusbildung<br />

oder die Kombination<br />

von Bäumen, Sträuchern<br />

und Gemüseanbau, jeder<br />

kann seinen Garten mit<br />

überschaubaren Mitteln so<br />

gestalten, dass er eine gute<br />

Ernte erhält und die Natur<br />

und damit die biologische<br />

Vielfalt ein Plätzchen im<br />

Garten haben. Auch die<br />

Landwirtschaft kann diese<br />

Wege weg von Monokulturen<br />

gehen.<br />

rd


49 SCHÖNBERG GEWINNEN<br />

/ GEWINNSPIEL 1<br />

Lukas sucht Stammzellenspender<br />

Registrierungsaktion am 14. Oktober in Schönberg<br />

Schönberg. Lukas ist 15<br />

Jahre jung und hat ein ganzes<br />

Leben vor sich. Eigentlich.<br />

Denn er hat Leukämie<br />

und nur eine Chance: eine<br />

Stammzellentransplantation.<br />

Bürgermeister Martin<br />

Pichler ruft zusammen mit<br />

weiteren engagierten Helfern<br />

deshalb auf, an einer<br />

Registrierungsaktion am<br />

Samstag, 14. Oktober von 13<br />

bis 17 Uhr im KUK Schönberg,<br />

Jahnstraße 13, teilzunehmen,<br />

um die Chancen<br />

für den jungen Schönberger<br />

aber auch andere Betroffene<br />

für ein Weiterleben zu erhöhen.<br />

Organisiert wird sie von<br />

der DKMS, der Deutschen<br />

Knochenmarkspenderdatei.<br />

Die Chance, für jedes einzelne<br />

Schicksal wie das von<br />

Lukas einen geeigneten<br />

Spender zu finden, wächst<br />

mit jedem Menschen, der<br />

diesen kleinen Aufwand<br />

auf sich nimmt, sich registrieren<br />

und als potenzieller<br />

Spender typisieren zu lassen.<br />

Mit einem Wattestäbchenabstrich<br />

an der Wan-<br />

Lukas geht den Schönbergern besonders nahe, weil er aus der Umgebung stammt, hier Familie<br />

und Freunde hat und weil ihn viele als engagiert und aktiv kennen. Aber Krebs bedroht sein Leben<br />

ebenso wie das vieler anderer mit ähnlicher Diagnose. Lukas ist einer von vielen, für die es<br />

sich lohnt, Lebensretter zu werden. Am 14. Oktober besteht dazu Gelegenheit. Foto: privat<br />

genschleimhaut sind alle<br />

benötigten medizinischen<br />

Informationen schnell und<br />

einfach gesammelt.<br />

Wer gesund ist und zwischen<br />

17 und 55 Jahren<br />

alt, der kommt als Lebensretter<br />

für einen anderen<br />

Menschen in Frage. Laut<br />

DKMS erhält weltweit alle<br />

27 Sekunden jemand eine<br />

ähnliche Diagnose. Je größer<br />

die Zahl an Spenderbereiten,<br />

desto dichter wird<br />

das Rettungsnetz, das jetzt<br />

in Schönberg Lukas auffangen<br />

soll, aber auch jeden<br />

sonst, der heute vielleicht<br />

noch gar keinen Gedanken<br />

daran verschwendet. Jeder<br />

kann eines Tages diese Hilfe<br />

brauchen. Ein organisatorischer<br />

Hinweis: Für die digitale<br />

Registrierung ist es nötig,<br />

ein Smartphone dabei zu<br />

haben. Wer bereits einmal<br />

registriert wurde, braucht<br />

das nicht erneut zu tun.<br />

Wie eine Spende dann<br />

abläuft, falls es wirklich<br />

„matcht“, das erfahren Interessierte<br />

gerne vor Ort<br />

oder über die Homepage der<br />

DKMS. Meist ist es ein problemloser<br />

kleiner Eingriff,<br />

der damit belohnt wird,<br />

dass der Spender sich künftig<br />

vermutlich als Lebensretter<br />

stolz auf die Brust<br />

klopfen kann. Und wer<br />

wirklich das Risiko scheut<br />

oder durch andere Faktoren<br />

nicht in Frage kommt,<br />

der kann immer noch einen<br />

finanziellen Beitrag in<br />

Form einer ebenfalls stets<br />

dringend benötigten finanziellen<br />

Spende leisten. Denn<br />

Typisierung, Registrierung<br />

und organisatorischer Aufwand<br />

sind für so ein Rettungsnetz<br />

auch teuer, um<br />

es ständig eng zu halten.<br />

Alleine die Registrierung<br />

eines Spenders schlägt für<br />

die gemeinnützige DKMS<br />

mit 40 Euro zu Buche.<br />

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Die Zauberbäume / Kouzelné Stromy<br />

Freundschaft überwindet Grenzen - zweisprachiges Kinderbuch ab 6 Jahren<br />

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Eines Tages laufen sich die Kobolde<br />

Jiří und Jakob in dem uralten<br />

Wald, den die Menschen Böhmerwald<br />

nennen, über den Weg. Sie<br />

lernen die fremde Sprache des anderen<br />

und werden dicke Freunde.<br />

Als sie dem unheimlichen Köhler<br />

einen übermütigen Streich spielen,<br />

belegt der böse Mann den<br />

Wald mit einem bitteren Fluch,<br />

der die Kobolde viele Jahre trennen<br />

soll …<br />

Der Böhmerwald und der Bayerische<br />

Wald sind ein einzigartiges<br />

Waldgebirge im Herzen Europas:<br />

mit deutschen und tschechischen<br />

Städten und Dörfern. Das macht<br />

diesen großen Wald so besonders<br />

und einmalig. Wir alle müssen<br />

gemeinsam dafür sorgen, dass er<br />

nie mehr wieder von einer Mauer<br />

durchtrennt wird und die Kobolde<br />

und Menschen die Sprache der<br />

Herzen nicht verlernen. Dieses<br />

Buch ist zweisprachig geschrieben<br />

und eignet sich für erste<br />

Schritte zum Kennenlernen der<br />

deutschen und der tschechischen<br />

Sprache (mit beiliegender CD).<br />

Die Geschichte stammt aus der<br />

Feder des Autors Michael Sellner<br />

mit liebevollen Illustrationen von<br />

Susanne Zuda. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.<br />

lichtland.eu.<br />

Buchcover: edition lichtland OHG<br />

Wir verlosen 5 Exemplare von „Die Zauberbäume“. Senden Sie bis Freitag, 20. Oktober das Kennwort „Zauberbäume“<br />

sowie Ihre Adresse per E-Mail an redaktion@muw-werben.de oder per Post an <strong>MuW</strong> Medienhaus, Goldener Steig 36,<br />

94116 Hutthurm. Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an den Verlag edition Lichtland<br />

weitergeleitet werden dürfen. Die Adressen werden nicht für weitere Mailingaktionen archiviert. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.


AKTUELLES 13<br />

„Die längste Nacht der Wirtschaft“<br />

Besuch bei Firma Zambelli<br />

51<br />

Haus i. Wald. Im Rahmen<br />

der „Langen Nacht der Wirtschaft“<br />

präsentierten sich<br />

die drei Firmen Zambelli,<br />

Greipl und Technagon zusammen.<br />

Mit einer Aftershowparty<br />

machten sie<br />

nach ihren Betriebspräsentationen<br />

die lange Nacht zur<br />

„längsten“ Nacht. Dabei ging<br />

es nicht nur darum, junge<br />

Menschen für die vorgestellten<br />

Berufe zu begeistern.<br />

Auch Freunde, Nachbarn<br />

oder allgemein Interessierte<br />

konnten die Firmen besuchen,<br />

um einen Blick hinter<br />

die Kulissen zu werfen, wie<br />

Geschäftsführer Johannes<br />

Ranzinger bei einem<br />

Werksrundgang erklärte.<br />

Alles rund um die Dachentwässerung<br />

sei Thema<br />

des Werkes in Haus i. Wald<br />

mit seinen 130 Mitarbeitern,<br />

war weiter zu hören.<br />

Man liefere die hauptsächlich<br />

aus Zink oder Kupfer<br />

gefertigten Systeme in<br />

rund 30 Länder. Die ganze<br />

Zambelli-Unternehmensgruppe<br />

mit verschiedenen<br />

Fertigungsschwerpunkten<br />

beschäftigt derzeit rund<br />

1.200 Menschen an meh-<br />

Im Gespräch mit Geschäftsführer<br />

Johannes Ranzinger.<br />

reren Standorten. Der<br />

eigene Werkzeugbau in<br />

Haus i. Wald sorge dafür,<br />

dass viele Einrichtungen<br />

und Maschinen selber gebaut<br />

werden können. Wie<br />

beim Rundgang zu sehen<br />

war, sind Roboter ebenso<br />

wie automatische Bearbeitungsstraßen<br />

im Einsatz.<br />

„Starkregenereignisse<br />

im Rahmen der Klimaerwärmung<br />

sorgen für eine<br />

erhöhte Nachfrage nach<br />

komplexeren Lösungen, um<br />

größeren Wassermengen<br />

Herr zu werden“, berichtet<br />

der Geschäftsführer.<br />

Der Blick in eine der Werkshallen. Jung und Alt nutzten die Gelegenheit<br />

für einen Blick hinter die Kulissen. Fotos: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />

Fachkrä˜ e-Suche<br />

All diese Anforderungen<br />

hätten den Bedarf an Facharbeitern<br />

bei der Firma<br />

Zambelli ebenfalls wie in<br />

anderen Betrieben erheblich<br />

steigen lassen. Die Mitarbeitersuche<br />

stelle eine<br />

große Herausforderung<br />

für die Führungskräfte in<br />

Unternehmen dar. Wichtig<br />

sei, dem Mitarbeiter die<br />

Sinnhaftigkeit seiner Arbeit<br />

aufzuzeigen. Er muss<br />

sehen können, warum er<br />

diese Arbeit verrichtet. Nur<br />

so könne er stolz auf seine<br />

Arbeit sein, was essenziell<br />

für das Betriebsklima eines<br />

Unternehmens sei. Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen und den Mitarbeiter<br />

zu unterstützen,<br />

sei ein weiterer wichtiger<br />

Baustein. Die Sozialleistungen,<br />

die vom Arbeitgeber angeboten<br />

werden, seien den<br />

jungen Menschen ebenfalls<br />

wichtig.<br />

„Es ist wohl das Gesamtpaket,<br />

was für einen Menschen<br />

den Ausschlag gibt bei einer<br />

Firma anzufangen“, führt<br />

Johannes Ranzinger seine<br />

Gedanken fort. Die schnellen<br />

Veränderungen unter<br />

anderem durch die Digitalisierung<br />

ergeben ganz<br />

neue Berufsbilder und eine<br />

Beschleunigung der Fertigungsabläufe.<br />

Damit sei<br />

heute eine hohe Flexibilität<br />

gefragt - das gelte für die Firma<br />

Zambelli genauso. Dazu<br />

komme, dass nicht zuletzt<br />

durch Mitarbeiter aus anderen<br />

Ländern viele Lebensgewohnheiten<br />

in einem Unternehmen<br />

aufeinandertreffen<br />

und zu vereinen sind.<br />

„Die Aftershowparty bietet<br />

den Besuchern nach der<br />

Veranstaltung die Möglichkei,<br />

sich ungezwungen<br />

auszutauschen“, schloss<br />

der Geschäftsführer seine<br />

Ausführungen. Dass das<br />

Interesse am Betrieb groß<br />

war, konnte man bereits<br />

kurz nach dem Start der<br />

Veranstaltung sehen. Viele<br />

junge Leute, teilweise ganze<br />

Familien und auch die<br />

ältere Generation nutzten<br />

die Chance, sich zu informieren.<br />

Die angebotenen<br />

Führungen durch das Unternehmen<br />

wurden rege<br />

genutzt.<br />

rd<br />

Anzeige:<br />

Langer Tag der Ausstellung bei<br />

Fenster und Türen Putz in Büchlberg<br />

Am 27. Oktober OKTOBER<br />

OBER von 08.00 bis 21.00 Uhr - Kommen Sie gern vorbei!<br />

Tradition & Handwerk seit<br />

vielen Jahren – dafür steht<br />

Fenster und Türen Putz.<br />

Das Familienunternehmen<br />

aus Büchlberg feierte<br />

Anfang des Jahres 20-jähriges<br />

Jubiläum. Seit zwei<br />

Jahrzehnten arbeitet das<br />

gesamte Team mit viel Leidenschaft<br />

und hoher Präzision<br />

an der Herstellung von<br />

Fenster- und Türelementen.<br />

Dabei steht die Kundenzufriedenheit<br />

an erster<br />

Stelle – individuelle Beratung<br />

und umfangreicher<br />

Service sind bei Putz eine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Seit der Firmengründung<br />

ist das Unternehmen auf<br />

mehr als 100 Mitarbeiter gewachsen.<br />

Der Sitz in Büchlberg<br />

bietet dem Team<br />

moderne Arbeitsplätze.<br />

Kunden freuen sich über<br />

den neu eingerichteten<br />

Showroom. Lassen auch Sie<br />

sich vom Fenster- und Türen-Profi<br />

Putz überzeugen.<br />

Erleben Sie, wie moderne<br />

Produkte die Innen- und<br />

Außenarchitektur und vor<br />

allem Ihren Alltag bereichern.<br />

Beim langen Tag der<br />

27 OKTOBER<br />

OBER<br />

Ausstellung erwartet Sie<br />

eine stimmungsvoll arrangierte<br />

Fensterwelt mit allen<br />

Produkten und Ausstattungen,<br />

geschulte BeraterInnen<br />

und ein rundum Wohlfühlambiente<br />

- Live-Musik<br />

und Cocktailbar inklusive!<br />

Familie Putz und das gesamte<br />

Team freut sich auf<br />

viele Gäste am 27. Oktober<br />

von 08.00 bis 21.00 Uhr!<br />

Putz Fenster & Haustüren Design GmbH | 94124 Büchlberg | Badstraße 9<br />

Putz Fenster & Haustüren Design GmbH | 94124 Büchlberg | Badstraße 9


6 TITELSTORY<br />

2<br />

Wahlen in Bayern 2023<br />

CSU vorne, gefolgt von den Freien Wählern und AfD<br />

Bayern hat vergangenen<br />

Sonntag einen neuen<br />

Landtag gewählt. Rund 9,4<br />

Millionen Menschen konnten<br />

dabei ihre Stimme abgeben.<br />

Erwartungsgemäß<br />

lag dabei die CSU vorne, gefolgt<br />

von den Freien Wählern<br />

- nur knapp vor der<br />

AfD. Ministerpräsident<br />

Markus Söder will laut<br />

eigenen Aussagen auch<br />

künftig das Bündnis mit<br />

den Freien Wählern fortsetzen.<br />

Die Freien Wähler<br />

holten bei dieser Wahl<br />

2023 ihre ersten Landtagswahl-Direktmandate<br />

in Deutschland.<br />

Laut vorläufigem Ergebnis<br />

(Stand 9.10.) kommt die<br />

CSU auf 37,0 Prozent, ihr<br />

bisher schlechtestes Ergebnis<br />

bei einer Landtagswahl<br />

seit 1950. Die Freien Wähler<br />

gewinnen im Vergleich<br />

zur letzten Wahl über vier<br />

Prozentpunkte hinzu und<br />

erringen 15,8 Prozent. Die<br />

AfD verbuchte die größten<br />

Zugewinne mit 14,7 Prozent.<br />

Rund 4,5 Prozent mehr als<br />

im Jahr 2018. Die Grünen<br />

holten 14,4 Prozent und die<br />

SPD landete mit 8,6 Prozent<br />

auf dem fünften Rang. Die<br />

bislang im Landtag noch<br />

vertretene FDP scheiterte<br />

mit 3,0 Prozent an der<br />

Fünf-Prozent-Hürde.<br />

Stimmkreis Passau-Ost<br />

Mit rund 117.000 Wahlberechtigten<br />

im Stimmkreis<br />

Passau-Ost gewann<br />

CSU-Kandidat Josef Heisl<br />

mit 32,8 Prozent das Direktmandat<br />

für den Landtag. Im<br />

Großen Rathaussaal in Passau<br />

informierte man sich<br />

über die Zwischenergebnisse<br />

der einzelnen Wahllokale.<br />

Als Nachfolger von Dr.<br />

Gerhard Waschler vertritt<br />

Heisl künftig die Region im<br />

Landtag. Ralf Stadler (AfD)<br />

kam auf 21,9 Prozent, Roswitha<br />

Toso (Freie Wähler)<br />

Gespannt wurde am Wahlabend im Passauer Rathaussaal auf die ersten Hochrechnungen gewartet.<br />

auf 19,6 Prozent, Christian<br />

Flisek (SPD) auf 7,9 Prozent,<br />

Jutta Koller (Grüne)<br />

auf 7,4 Prozent, Agnes Becker<br />

(ÖDP) auf 3,5 Prozent,<br />

Franz Meyer (Bayernpartei)<br />

auf 3,1 Prozent, Andreas<br />

Trapp (FDP) auf 1,9 Prozent<br />

und Wolfgang Reddies (Linke)<br />

auf 0,9 Prozent. Heisl lag<br />

im gesamten Stimmkreis bei<br />

den Erststimmen deutlich<br />

vorne, allerdings gewann<br />

er in FRG nur knapp gegen<br />

AfD-Kandidat Ralf Stadler.<br />

Nach seinem Gewinn war<br />

Josef Heisl mit seinem Ergebnis<br />

als Kandidat „zufrieden“.<br />

Auf die Frage, warum<br />

die AfD im südöstlichen<br />

Landkreis Freyung-Grafenau<br />

seiner Meinung nach<br />

so viele Stimmen wie nie<br />

erhielt, meinte Heisl: „Diese<br />

Wähler sind keine Rechtsradikalen,<br />

sondern in ganz<br />

großen Teilen ganz normale<br />

Leute. Die illegale Migration<br />

hat zuletzt für große<br />

Verunsicherung gesorgt,<br />

das ist eine Problematik,<br />

die wir angehen müssen<br />

in Bund und Land“. Seinen<br />

Sieg feierte Josef Heisl im<br />

Anschluss zusammen mit<br />

seinem Wahlteam im „Blauen<br />

Bock“ in Passau.<br />

Stimmkreis<br />

Passau-West<br />

Im Sitzungssaal des Passauer<br />

Landratsamtes verfolgte<br />

CSU-Direktkandidat im<br />

Stimmkreis Passau-West<br />

Stefan Meyer die ersten<br />

Hochrechnungen. Und er<br />

durfte sich freuen, denn<br />

mit 34,81 Prozent zieht er<br />

künftig in den Bayerischen<br />

Landtag ein. Ein Ergebnis<br />

zwischen 30 und 35 Prozent<br />

habe er sich gewünscht. Auf<br />

24,7 Prozent kam Christian<br />

Lindinger von den Freien<br />

Wählern, Manfred Böhm<br />

(AfD) auf 19,2 Prozent, Johannes<br />

Just (SPD) auf 6,7<br />

Prozent und Marc Kuhnt<br />

(Grüne) auf 5,4 Prozent.<br />

„Mit Sorge“ beobachtete<br />

indes Landrat Raimund<br />

Kneidinger die Zugewinne<br />

der AfD. Auch Stefan Meyer<br />

beobachtete bereits an den<br />

Infoständen während des<br />

Wahlkampfes, dass die<br />

Stimmungslage schwierig<br />

war. „Die Leute erwarten<br />

Antworten, die müssen wir<br />

zusammen mit dem Bund<br />

finden“, so Meyer.<br />

Foto: privat<br />

Stimmkreis REG/FRG<br />

Stärkste Partei im Stimmkreis<br />

Regen, Freyung-Grafenau<br />

war die CSU mit 32,8<br />

Prozent, dicht gefolgt von<br />

den Freien Wählern mit 29<br />

Prozent. Das drittstärkste<br />

Ergebnis erzielte die AfD<br />

mit 21,8 Prozent. Dr. Stefan<br />

Ebner (CSU) konnte im Gesamtstimmkreis<br />

REG/FRG<br />

mit 34,2 Prozent das Direktmandat<br />

gewinnen. Martin<br />

Behringer (Freie Wähler)<br />

kam auf 23 Prozent, Oskar<br />

Atzinger (AfD) auf 22,8 Prozent,<br />

Alexander Muthmann<br />

(FDP) auf 6,9 Prozent, Toni<br />

Schuberl (Grüne) auf 4,5<br />

Prozent und Josef Süß (SPD)<br />

auf 3,8 Prozent. Bei den<br />

Erststimmen im Landkreis<br />

Freyung-Grafenau erreich-


WAHLEN / NACHHALTIGKEIT<br />

73<br />

te der Regner Stefan Ebner<br />

nur den 3. Platz mit 21,1 Prozent<br />

der Stimmen. Nach seinem<br />

Sieg zeigte sich Ebner<br />

erleichtert und freute sich<br />

über das entgegengebrachte<br />

Vertrauen der Wähler.<br />

Da die FDP bayernweit an<br />

der Fünf-Prozent-Hürde<br />

scheiterte, bedeutete dies<br />

auch das Landtags-Aus für<br />

FDP-Kandidat Alexander<br />

Muthmann. Er kommentierte<br />

dieses Ergebnis gegenüber<br />

der Mediengruppe<br />

Bayern: „Ich bin mit 67 mit<br />

der Partei aus dem Landtag<br />

geflogen. Dann ist es gut.<br />

Für mich ist die Berufspolitik<br />

mit dem heutigen Tage<br />

beendet“.<br />

Anzeige:<br />

Sieger des Sparkassen-<br />

Nachhaltigkeits-Wettbewerbs gekürt<br />

Zum Finale der Landesgartenschau<br />

hat die Sparkasse<br />

die Sieger des Nachhaltigkeitswettbewerbes<br />

bekannt<br />

gegeben. Für den Zeitraum<br />

der Landesgartenschau<br />

hatte die Sparkasse zur<br />

Förderung von Nachhaltigkeit,<br />

Klima- und Umweltschutz<br />

einen Wettbewerb<br />

für Schulen und Unternehmen<br />

ausgeschrieben, um<br />

das Umweltbewusstsein bei<br />

unserem Landkreisnachwuchs,<br />

aber auch bei den<br />

Firmen zu schärfen.<br />

Fa. Zambelli erhält<br />

Unternehmenspreis<br />

Der mit 500€ dotierte Unternehmenspreis<br />

ging an die Fa.<br />

Zambelli. Die Fa. Zambelli<br />

hat als Metallbauunternehmen<br />

einen firmeninternen<br />

Nachhaltigkeitstag organisiert,<br />

um dabei auf die Bedeutung<br />

von Umweltschutz<br />

hinzuweisen.<br />

Mit dem Wettbewerb möchten<br />

die Auszubildenden einen<br />

Schritt weiter gehen und<br />

eine Blumenwiese aus der<br />

freien Grünfläche auf dem<br />

Firmengelände machen.<br />

Mit vier Apfelbäumen, zwei<br />

Birnbäumen und Blumen<br />

drumherum schaffen sie<br />

einen natürlichen Lebensraum<br />

für unsere einheimischen<br />

Bienen und Insekten.<br />

Das Preisgeld wird für eine<br />

Bienenstockanschaffung<br />

verwendet. Geschäftsführer<br />

Johannes Ranzinger nahm<br />

zusammen mit den Azubis<br />

Jasmin Lehrieder, Patrick<br />

Kaufmann sowie Marketingleiterin<br />

Andrea Hansbauer<br />

den Preis entgegen.<br />

Salomonische Entscheidung<br />

bei Schulen<br />

Das Johannes-Gutenberg-Gymnasium<br />

Waldkirchen<br />

hat für die 5. Klassen<br />

das Projekt „Plastikfreie<br />

Klasse“ umgesetzt. Die Kinder<br />

haben sich umfangreich<br />

mit dem Vermeiden und<br />

Beseitigen von Plastikmüll<br />

beschäftigt und auch zur<br />

Förderung des Umwelt- und<br />

Klimaschutzes eine Stieleiche<br />

auf einem Grundstück<br />

der Stadt Waldkirchen in<br />

Schulnähe gepflanzt. Jetzt<br />

im Herbst werden weitere<br />

Bäume gepflanzt, weil zu<br />

dieser Jahreszeit das Anwachsen<br />

besser klappt. Die<br />

Schüler*innen beteiligten<br />

sich sogar mit einem Unkostenbeitrag<br />

von 5€ an dem<br />

(v.l.): Daniela Haas und Angelika Greiner (beide Gymnasium Grafenau), Andrea Geier (Gymnasium<br />

Waldkirchen), Jasmin Lehrieder, Patrick Kaufmann, Johannes Ranzinger und Andrea<br />

Hansbauer (Fa. Zambelli) freuten sich über die vom Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Dietmar<br />

Attenbrunner überreichten Preisgelder.<br />

Foto: Sparkasse Freyung-Grafenau<br />

Kauf der Setzlinge selbst.<br />

Das Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium<br />

Grafenau<br />

hat einen Schulgarten<br />

angelegt, dabei den Nachhaltigkeitsgedanken<br />

über<br />

Zukunftsorientierung,<br />

regionalen Bezug bis hin<br />

zu perfekten Integrationsmöglichkeiten<br />

im Rahmen<br />

des Lehrplans und<br />

des fächerübergreifenden<br />

Unterrichts umgesetzt. Es<br />

wurde ein Acker mit Zaun<br />

gestaltet, 30 Gemüsearten<br />

angepflanzt, „Ackerbuddys“<br />

von der 5. bis zur 11. Klasse<br />

haben mitgewirkt, teilweise<br />

Sachen von zu Hause mitgenommen.<br />

So lernen die<br />

Schüler, wie sich ihr Handeln<br />

vor Ort auswirkt und<br />

erfahren im Schulunterricht<br />

auch die Zusammenhänge<br />

der globalen Lebensmittelproduktion.<br />

1<br />

Weil die Entscheidung<br />

schwer fiel, unter beiden<br />

Schulen einen ersten und<br />

zweiten Platz auszumachen,<br />

wurde entschieden, beiden<br />

jeweils einen Preis in Höhe<br />

von 750€ zu überreichen.<br />

Der Vorstandsvorsitzende<br />

Dietmar Attenbrunner gratulierte<br />

zu dem Erfolg.


8 AKTUELLES Anzeige<br />

FREIZEIT / VERANSTALTUNGEN<br />

Wenn´s staader wird<br />

im Freilichtmuseum<br />

Finsterau<br />

Kirchweih-Kirta und Museumsnacht<br />

zu Brauchtum und Aberglaube<br />

13<br />

Bevor das Freilichtmuseum<br />

Finsterau Anfang<br />

November in eine kurze<br />

Winterpause geht, finden<br />

nochmal zwei große Veranstaltungen<br />

statt. Am 15.<br />

Oktober ab 10 Uhr wird der<br />

beliebte Kirchweih-Kirta<br />

mit großem Warenangebot<br />

von regionalen Herstellern<br />

veranstaltet. Mit der Langen<br />

Museumsnacht zu Brauchtum<br />

und Aberglaube am 29.<br />

Oktober von 18 bis 21 Uhr<br />

stimmt das Museum schon<br />

mal auf die staade Zeit und<br />

die kommenden Rauhnächte<br />

ein. Nach Einbruch der<br />

Dunkelheit wird das Museumsgelände<br />

mit Feuern<br />

beleuchtet und tauchen allerlei<br />

sonderbare Gestalten<br />

auf. In einigen Stuben der<br />

Museumshöfe erfährt man<br />

von Bräuchen und hört unheimliche<br />

Geschichten, die<br />

aus dem Bayerischen Wald<br />

überliefert sind. Ein bisschen<br />

schaurig wird es da<br />

werden, Angst brauchen die<br />

Besucher dieser Museumsnacht<br />

aber nicht zu haben.<br />

Mit den Rauhnachtsbräuchen<br />

und in der Lousnacht<br />

wollten die Menschen im<br />

Woid seit alters her Geister<br />

vertreiben – alte Seelen, die<br />

rätselhaft umgehen und ihr<br />

Unwesen treiben. So werden<br />

an diesem Abend die Koishüttler<br />

Lousnachtgeister<br />

und die Wolfauslasser mit<br />

ihren schaurigen Masken<br />

und wilden Kostümen auftauchen<br />

und ihre Tänze ums<br />

Feuer aufführen. In einem<br />

Museumshof erfahren die<br />

Besucher, woher der Brauch<br />

des Ausräucherns kommt.<br />

In einem anderen entführt<br />

Karl-Heinz Reimeier in rätselhafte<br />

Erscheinungen und<br />

Foto Kirchweih: Freilichtmuseum Finsterau<br />

spukhafte Ereignisse. Die<br />

Erzählungen, die der Autor<br />

und Kreisheimatpfleger<br />

vorliest, hat er über viele<br />

Jahre gesammelt und unter<br />

dem Titel „Wenn’s weihrazt“<br />

veröffentlicht. Glaube und<br />

Aberglaube liegen in den<br />

von Mund zu Mund überlieferten<br />

Geschichten oft<br />

nah beieinander. Eine weitere<br />

Weihraz-Geschichte<br />

ist von der Passauer Musikerin<br />

und Darstellerin Barbara<br />

Dorsch zu hören. Sie<br />

liest in einem Video, das im<br />

Filmraum des Museums<br />

gezeigt wird, zwei kurze<br />

Spukgeschichten über die<br />

„Wöcklin“.<br />

Foto zur Rauhnacht: Ilona Kuckuck<br />

Die Brauerei Kanzel Bräu,<br />

Sengzelten Denk, die Finsterauer<br />

Feuerwehr und Florians<br />

Backstube sorgen für<br />

Speis und Trank in dieser<br />

außergewöhnlichen Museumsnacht.<br />

Das Programm<br />

findet zwischen 18 und 21<br />

Uhr statt, Eintritt für Erwachsene<br />

8 €, Kinder bis 18<br />

Jahre haben freien Eintritt.<br />

Termin Kirchweih-Kirta:<br />

Sonntag, 15. Oktober 2023<br />

ab 10 Uhr<br />

Termin Lange Museumsnacht:<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

2023 von 18 bis 21 Uhr.<br />

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AKTUELLES 91<br />

Protestaktion „Alarmstufe Rot“<br />

Sebastian Gruber: „Der Bund legt Axt an die stationäre Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum an“<br />

Schönberg. „Krankenhausversorgung<br />

unter Trägerschaft<br />

des Landkreises ist<br />

für uns ein hohes Gut. Wir<br />

haben in den vergangenen<br />

Jahren unsere Hausaufgaben<br />

gemacht und teilweise<br />

harte Entscheidungen getroffen.<br />

Die Kliniken sind ein<br />

unverzichtbarer Bestandteil<br />

des Gesundheitssystems.<br />

Sie leisten einen maßgeblichen<br />

Beitrag zur medizinischen<br />

Versorgung der<br />

Bevölkerung. Es ist daher<br />

von großer Bedeutung, dass<br />

die finanziellen Rahmenbedingungen<br />

so gestaltet werden,<br />

dass die Kliniken ihre<br />

Aufgaben weiterhin erfüllen<br />

können“, so Gruber.<br />

Aktuell befinden sich aber<br />

die Kliniken in Deutschland<br />

und somit auch die Kliniken<br />

Am Goldenen Steig gGmbH<br />

mit den stationären Standorten<br />

in Freyung und Gra-<br />

Um auf diese prekäre Situation für die Kliniken im Landkreis aufmerksam zu machen und eine<br />

Lösung herbeizuführen, unterstützt der Aufsichtsrat der Kliniken, auf Vorschlag von Landrat<br />

Sebastian Gruber (4.v.l.) die Protestaktion „Alarmstufe Rot“.<br />

Foto: Landratsamt FRG<br />

fenau in einer existenzbedrohenden<br />

Situation. Trotz<br />

kontinuierlicher Preissteigerungen<br />

in allen Bereichen,<br />

erheblicher Lohnsteigerungen<br />

über Ärzte, Pflegende<br />

und alle im TVöD Beschäftigten,<br />

findet ein Ausgleich<br />

durch das Abrechnungssystem<br />

der Krankenhäuser<br />

nur anteilig statt. Eine vollständige<br />

Refinanzierung der<br />

Investitionen gibt es bereits<br />

seit Jahren nicht mehr. „Die<br />

Soforthilfen der Bundesregierung<br />

reichen gerade einmal<br />

aus, um die Preissteigerungen<br />

auf Grund der<br />

Inflation zu kompensieren“,<br />

erklärt Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der<br />

Kliniken Am Goldenen Steig<br />

gGmbH Sebastian Gruber.<br />

„Der Bund lässt die Krankenhäuser<br />

im Stich. Wenn<br />

nicht massiv unterstützt<br />

wird, gibt es einen kalten<br />

Strukturwandel. Offensichtlich<br />

ist das auch Kalkül des<br />

Bundesgesundheitsministers,<br />

weil alles, aber wirklich<br />

alles dafür getan wird, dass<br />

bestehende Strukturen,<br />

allen voran im ländlichen<br />

Raum, zerstört werden“, so<br />

Gruber weiter.<br />

Um auf diese prekäre Situation<br />

aufmerksam zu machen<br />

und eine Lösung herbeizuführen,<br />

unterstützt der<br />

Aufsichtsrat der Kliniken,<br />

auf Vorschlag von Landrat<br />

Sebastian Gruber, die<br />

Protestaktion „Alarmstufe<br />

Rot“. Diese Aktion, die von<br />

verschiedenen Akteuren<br />

der Gesundheitsbranche<br />

initiiert wurde, setzt sich<br />

für eine angemessene Refinanzierung<br />

der Krankenhäuser<br />

ein und fordert eine<br />

gerechte Vergütung der Leistungen.<br />

„Wir haben aktuell<br />

zwei akute Probleme: zum<br />

einen Inflation und nicht<br />

selbst zu verantwortenden<br />

Kostensteigerungen, die nur<br />

zum Teil kompensiert werden.<br />

Zum anderen haben<br />

wir eine unsägliche Klinikenreform<br />

vor der Brust, die<br />

die Axt an der stationären<br />

Gesundheitsversorgung im<br />

ländlichen Raum anlegt“,<br />

wird Gruber deutlich.<br />

Eine Möglichkeit die Protestaktion<br />

zu unterstützen gibt<br />

es unter https://www.dkgev.<br />

de/fair/ihre-stimme-fuer-die-krankenhaeuser/.<br />

1<br />

Zufriedene Mieter bei der „Wogeno“<br />

Mietpreise weiterhin stabil<br />

Passau. Bei der traditionellen<br />

Generalversammlung<br />

der Wohnungsgenossenschaft<br />

Passau eG waren<br />

durchwegs zufriedene Gesichter<br />

zu sehen. Denn die<br />

Wogeno konnte auch 2022<br />

den durchschnittlichen<br />

Mietpreis für ihre Mitglieder<br />

stabil halten. Dies war u.a.<br />

nur deshalb möglich, weil die<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

die erheblichen Preissteigerungen<br />

für ihre Mieterinnen<br />

und Mieter getragen hat, erklärte<br />

der Vorstandsvorsitzende<br />

Christian Raab. Mittlerweile<br />

sei man bei einer<br />

Rekord-Interessentenzahl<br />

von 550 Personen angekommen,<br />

so Raab. Der Bedarf an<br />

bezahlbarem Wohnraum ist<br />

so hoch wie nie.<br />

485 Wohnungen, fünf Gewerbe-Einheiten,<br />

152 Garagen<br />

Tiefgaragen-Stellplätze<br />

sowie 26 Carports und 157<br />

Bei der Generalversammlung gab es auch Ehrungen für langjährige<br />

Mitgliedschaft (v.l.): Vorstand Christian Raab, Aufsichtsratsmitglied<br />

Brigitte Bader (30 Jahre Mitgliedschaft), Walter<br />

Homolka (60 Jahre Mitgliedschaft), Uwe von Rhein (30 Jahre<br />

Mitgliedschaft), stv. Aufsichtsratsvorsitzende Susanne Friedrich,<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Fiedler und der ehrenamtliche<br />

Vorstand Erich Weishäupl.<br />

Foto: Brunner<br />

Stellplätze sind im Moment<br />

im Bestand der Wogeno. Die<br />

durchschnittlich erzielte<br />

Netto-Mitte pro Quadratmeter<br />

Wohnfläche ist dabei<br />

im Vergleich zum Jahr 2021<br />

unverändert bei 5,52 Euro<br />

geblieben, erklärte Christian<br />

Raab. Seit mittlerweile 105<br />

Jahren stehe die Wohnungsgenossenschaft<br />

Passau für<br />

gutes und bezahlbares Wohnen.<br />

Dieses Credo wolle man<br />

auch künftig fortsetzen.<br />

Auch von den extremen<br />

Energiepreiserhöhungen<br />

infolge des Ukraine Krieges<br />

waren die Mieter der Wogeno<br />

aufgrund von vorausschauenden<br />

Einkäufen (v.a.<br />

Gas und Pellets) nicht betroffen.<br />

Dies trug noch einmal<br />

zusätzlich zur Zufriedenheit<br />

bei.<br />

Durch diese vorausschauenden<br />

Unternehmensentscheidungen<br />

konnte die Wogeno<br />

ihren Jahresüberschuss auf<br />

698000 Euro verbessern<br />

und einen Bilanzgewinn von<br />

272361,27 Euro bei einer um<br />

1779851 Euro auf 33186845<br />

Euro gesteigerten Bilanzsumme<br />

erzielen. Nach der Corona-Krise<br />

hatte man rund<br />

3,125 Millionen Euro an Investitionen<br />

getätigt. Auch im<br />

laufenden Jahr wolle man<br />

weitere 2,321 Millionen Euro<br />

investieren. Hilfe bot der geschäftsführende<br />

Vorstand<br />

seinen Mieterinnen und Mietern<br />

in Hinblick auf die steigenden<br />

Energiekosten an.<br />

Die Wogeno lasse niemanden<br />

im Stich, man werde<br />

bei Bedarf an individuellen<br />

Lösungen arbeiten. Auch<br />

habe man im Hinblick auf<br />

die Änderung des Telekommunikationsgesetzes<br />

zum<br />

1. Juli 2024 zusammen mit<br />

dem Aufsichtsrat beschlossen,<br />

dass die Wogeno ihren<br />

Mietern das Fernsehsignal<br />

auch weiterhin kostenlos zur<br />

Verfügung stelle.<br />

Nachdem der Vorstand sowie<br />

der Aufsichtsrat entlastet<br />

und der Jahresabschluss<br />

sowie die Beschlussfassung<br />

über die Verwendung des<br />

Bilanzgewinns genehmigt<br />

wurden, bedankte sich der<br />

Vorstandsvorsitzende Christian<br />

Raab bei den beiden<br />

Aufsichtsratsmitgliedern<br />

Brigitte Bader und Uwe von<br />

Rhein für ihre langjährige<br />

Treue. Beide wurden für 30<br />

Jahre Wogeno Zugehörigkeit<br />

geehrt. Auch Walter Homolka<br />

bekam ein Geschenk für<br />

60 Jahre Mitgliedschaft.


10 14<br />

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Wie bei der Estland-Rallye werden auch bei der WM im Dreiländereck beim Start in Prag und der Zielankunft in Passau tausende Fans erwartet.<br />

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ZEITPLAN RALLY 15 11<br />

Passau<br />

Es dauert nicht mehr lange, bis die<br />

besten Teams bei der Central European<br />

Rally in Niederbayern, Oberösterreich<br />

und Tschechien vom 26. bis<br />

29. Oktober um WM-Punkte kämpfen.<br />

Nun steht auch der genaue Zeit- und<br />

Ablaufplan fest: Gestartet wird in Prag,<br />

Dreh- und Angelpunkt ist das Serviceund<br />

Rallyezentrum auf dem Passauer<br />

Messegelände. Auf bayerischer Seite<br />

gibt es zwei Wertungsprüfungen in<br />

den Landkreisen Freyung-Grafenau<br />

und Passau. Die wichtigsten Zahlen,<br />

Daten und Fakten im Überblick:<br />

Vier Tage in Wertungsprüfungen über<br />

313 km auf Bestzeit im Kampf gegen die<br />

Uhr, 1650 km Gesamtdistanz: Das sind<br />

die Rahmendaten für den vorletzten<br />

Saisonlauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft<br />

(WRC). Schon am Donnerstagmittag<br />

(26. Oktober) geht es nach<br />

der Startzeremonie um 13 Uhr in der<br />

tschechischen Hauptstadt Prag erstmals<br />

auf die Strecke, auch am Freitag<br />

wird in der Region Prachatice (CZE)<br />

gefahren. Bis zur Siegerehrung am<br />

Passauer Rathausplatz am Sonntag<br />

um 14:30 Uhr auf dem Passauer Rathausplatz<br />

führt die Route die besten<br />

Rallyepiloten der Welt damit über<br />

insgesamt 18 Prüfungen im Dreiländereck<br />

von Deutschland, Österreich und<br />

Tschechien. Start- und Zielpunkt der<br />

einzelnen Tagesetappen ist jeweils der<br />

Servicepark in Passau.<br />

WM-Lu˜ in Neureichenau und<br />

Breitenberg<br />

Am Samstag und Sonntag bewegen<br />

sich die Rallyeteams im Grenzgebiet<br />

zwischen Bayern und Österreich und<br />

passieren dabei gleich mehrfach die<br />

Landesgrenzen. So geht es nach dem<br />

Morgen-Service in Passau ab 8:15 Uhr<br />

zunächst auf zwei Prüfungen in Österreich.<br />

Ab 10:01 Uhr steht der erste<br />

Durchgang auf der mit knapp 28 km<br />

längsten Prüfung der gesamten Rallye<br />

in Peilstein auf dem Programm. Um<br />

11:05 Uhr geht es in den Landkreis<br />

Freyung-Grafenau auf die WP Knaus<br />

Tabbert Bayerischer Wald (12 km).<br />

Für den Service am Mittag kehren die<br />

Teams nach Passau zurück. Ab 15:15<br />

Uhr geht es auf die zweite Schleife der<br />

drei Samstags-WPs, das erste Fahrzeug<br />

wird in Neureichenau um 18:05<br />

Uhr erwartet.<br />

Power Stage am Nordischen<br />

Zentrum Jägerbild<br />

Ganz kompakt wird dann der letzte<br />

Tag, wenn es am frühen Morgen zwei<br />

Prüfungen mit je zwei Durchgängen<br />

gibt. Die WP Böhmerwald startet um<br />

8:06 Uhr, danach führt der Weg über<br />

ein Regrouping zum ersten Durchgang<br />

auf der Prüfung Passauer Land im<br />

Gemeindegebiet von Breitenberg (ab<br />

9:35 Uhr). Der zweite Durchgang der<br />

Böhmerwald-WP wird um 10:34 Uhr<br />

gestartet. Ab 12:15 Uhr gibt es dann<br />

den finalen Showdown mitsamt Extrapunkten<br />

auf der „Wolf Powerstage<br />

Passauer Land“, die am Nordischen<br />

Zentrum Jägerbild endet. Von dort<br />

aus geht es direkt zum Zieleinlauf<br />

mit anschließender Siegerehrung vors<br />

Passauer Rathaus.<br />

Test- und Einstellungsfahrt in<br />

Ti° ling<br />

Bereits am Mittwoch, 25. Oktober,<br />

kann am Nachmittag ab 15 Uhr WM-<br />

Luft in Niederbayern geschnuppert<br />

werden: Bei der Test- und Einstellungsfahrt<br />

(Shakedown) in Tittling<br />

(Lkr. Passau).<br />

Weitere Infos und Tickets gibt es<br />

online auf www.centraleuropeanrally.eu<br />

Der WM Zeitplan<br />

Mittwoch, 25. Oktober<br />

15:00 Shakedown (Test- und Einstellungsfahrt) Tittling 3,38 km<br />

Donnerstag, 26. Oktober<br />

13:00 Startzeremonie Prag (CZE)<br />

14:05* WP 1 – Velká Chuchle (CZE) 2,44 km<br />

18:05 WP 2 – Rundkurs Klatovy (CZE) 8,92 km<br />

20:45 Ankunft Servicepark Passau (GER)<br />

Freitag, 27. Oktober 2023<br />

07:00 Service, Servicepark Passau (GER)<br />

09:50 WP 3 – Vlachovo Březí 1 (CZE) 13,71 km<br />

10:42 WP 4 – Zvotoky 1 (CZE) 24,29 km<br />

12:15 WP 5 – Šumavské Hoštice 1 (CZE) 23,37 km<br />

13:02 Regrouping und Tire Fitting Zone Prachatice (CZE)<br />

14:32 WP 6 – Vlachovo Březí 2 (CZE) 13,71 km<br />

15:24 WP 7 – Zvotoky 2 (CZE) 24,29 km<br />

16:59 WP 8 – Šumavské Hoštice 2 (CZE) 23,37 km<br />

19:24 Service & Parc fermé, Servicepark Passau (GER)<br />

Samstag, 28. Oktober 2023<br />

07:00 Service, Servicepark Passau (GER)<br />

08:15 WP 9 – Schärdinger Innviertel 1 (AUT) 16,02 km<br />

10:01 WP 10 – Mühltal 1 (AUT) 27,83 km<br />

11:05 WP 11 – Knaus Tabbert Bayerischer Wald 1 (GER) 11,88 km<br />

13:00 Regrouping, Servicepark Passau (GER)<br />

15:15 WP 12 – Schärdinger Innviertel 2 (AUT) 16,02 km<br />

17:01 WP 13 – Mühltal 2 (AUT) 27,83 km<br />

18:05 WP 14 – Knaus Tabbert Bayerischer Wald 2 (GER) 11,88 km<br />

19:55 Service & Parc fermé, Servicepark Passau (GER)<br />

Sonntag, 29. Oktober 2023<br />

06:20 Service, Servicepark Passau (GER)<br />

08:06 WP 15 – Böhmerwald 1 (AUT) 17,25 km<br />

08:33 Regrouping Ulrichsberg (AUT)<br />

09:35 WP 16 – Passauer Land 1 (GER) 16,37 km<br />

10:34 WP 17 – Böhmerwald 2 (AUT) 17,25 km<br />

11:01 Regrouping Ulrichsberg (AUT)<br />

12:15 WP 18 – Wolf Powerstage Passauer Land 2 (GER) 16,37 km<br />

14:30 Ziel / Podium, Passau Rathausplatz (GER)<br />

*Die Zeiten beziehen sich jeweils auf das Eintreffen<br />

des ersten Wettbewerbsfahrzeugs<br />

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achten Mal vor Ort ihre<br />

Pforten. Zahlreiche Betriebe<br />

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Foto: <strong>MuW</strong>/Archiv<br />

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ONLINE-NACHRICHTEN<br />

15<br />

<strong>MuW</strong>-<strong>Nachrichten</strong>.de<br />

DAS ONLINE-NACHRICHTENPORTAL<br />

FÜR DIE REGION BAYERISCHER WALD UND PASSAU<br />

Sonniger SonnYtag<br />

Reges Treiben in Freyung<br />

Bilanz der Ausbildungs-<br />

und Arbeitsbörse<br />

Freyung-<br />

Grafenau 2023:<br />

80 Aussteller, über 3000 Besucher<br />

im Haidl Atrium<br />

Das war der<br />

IlztalKINI 2023<br />

Bestes Wetter und viele Besucher<br />

beim beliebten Cross Country MTB<br />

Rennen in Hutthurm<br />

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Hutthurmer<br />

Erntedankfest<br />

Viele helfende Hände sorgten für<br />

einen reibungslosen Ablauf<br />

Scan me<br />

Scan me<br />

Lob für eine<br />

nachhaltige<br />

Landesgartenschau<br />

Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich im<br />

Gespräch mit Vertretern des Bund<br />

Naturschutz Bayern<br />

Scan me<br />

Scan me<br />

Weitere interessante Artikel unter:<br />

WWW.MUW-NACHRICHTEN.DE


16 GESUNDHEIT IN DER ZEITUNG<br />

1<br />

Wenn die Jahreszeit auf die Stimmung drückt<br />

Gesundheit in<br />

der Zeitung<br />

Jeder dritte bis vierte<br />

Bundesbürger leidet unter<br />

einem Stimmungstief<br />

im Herbst und Winter.<br />

Licht, frische Luft, Sport<br />

und eine bewusste Ernährung<br />

können helfen, der<br />

trüben Laune entgegenzuwirken.<br />

So überwinden Sie den „Herbstblues“<br />

Kürzere und vor allem<br />

graue Tage, nasskaltes<br />

Wetter und keine Sonne<br />

am Himmel: Häufig sinkt<br />

im Herbst mit der Temperatur<br />

auch das Stimmungsbarometer.<br />

Vielen Menschen<br />

drückt die düstere Jahreszeit<br />

aufs Gemüt. Sie fühlen<br />

sich lustlos, unmotiviert,<br />

niedergeschlagen. Die gute<br />

Nachricht: Es gibt Möglichkeiten,<br />

den Herbst- und<br />

Winterblues zu lindern,<br />

wie Dr. med. univ. Sabine<br />

Barry, Chefärztin an der<br />

Johannesbad Fachklinik im<br />

bayerischen Furth im Wald,<br />

deutlich macht.<br />

Der klassische Herbst- und<br />

Winterblues zeichnet sich<br />

meist durch gesteigertes<br />

Schlafbedürfnis, fehlenden<br />

Antrieb, Heißhunger auf<br />

Kohlenhydratreiches und<br />

eine deutliche Einschränkung<br />

der sozialen Kontakte<br />

aus. Schätzungen gehen<br />

davon aus, dass jeder dritte<br />

bis vierte Bundesbürger<br />

darunter leidet. Mediziner<br />

definieren diese negative<br />

Grundstimmung heute als<br />

„Saisonal Abhängige Depressionen“<br />

(SAD). Diese<br />

Diagnose stellen Mediziner,<br />

wenn die Symptome<br />

in zwei aufeinanderfolgenden<br />

Jahren auftreten. „Die<br />

Grenze zur Depression ist<br />

für die Betroffenen bisweilen<br />

schwer zu erkennen,<br />

oft bemerkt das Umfeld die<br />

Veränderungen eher“, sagt<br />

die erfahrene Fachärztin<br />

für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

die seit Juli<br />

dieses Jahres die Klinik in<br />

Furth im Wald leitet.<br />

Dr. med. univ. Sabine Barry,<br />

Chefärztin an der Johannesbad<br />

Fachklinik. Foto: Katrin Roiger<br />

Dem Organismus fehlt<br />

das Sonnenlicht<br />

Hauptgrund für die trübe<br />

Stimmung ist vor allem der<br />

Mangel an Sonne. „Die Bedeutung<br />

von Sonnenlicht<br />

für unser Wohlbefinden<br />

ist entscheidend, denn es<br />

regt die Vitamin-D-Produktion<br />

an, die wiederum<br />

das Glückshormon Serotonin<br />

beeinflusst - eine<br />

Art Stimmungsmotor in<br />

unserem Körper“, erklärt<br />

Dr. Barry. Die Ernährung<br />

ist aus ihrer Sicht ebenfalls<br />

mitverantwortlich: Oft werden<br />

in diesen Jahreszeiten<br />

weniger frische und nicht<br />

selten auch vitaminärmere<br />

Lebensmittel konsumiert.<br />

Der Körper braucht im<br />

Winter mehr Ruhe<br />

Was hinzukommt: Unser<br />

moderner Rhythmus kollidiert<br />

mit unserem ursprünglichen<br />

Alltag von<br />

früher, der auf Tageslicht<br />

ausgerichtet war. Der Regensburger<br />

Schlafforscher<br />

Professor Jürgen Zulley<br />

vertritt die These, dass die<br />

saisonal abhängigen Depressionen<br />

erst durch unsere<br />

Gesellschaft zu einem<br />

Problem geworden sind.<br />

„An den Menschen werden<br />

im Sommer wie Winter die<br />

Jeder dritte bis vierte Bundesbürger leidet unter einem Stimmungstief im Herbst und Winter.<br />

Licht, frische Luft, Sport und eine bewusste Ernährung können helfen, der trüben Laune entgegenzuwirken.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

gleichen Anforderungen gestellt.<br />

Es ist aber nun mal so,<br />

dass wir im Winter mehr ruhen<br />

sollten“, sagt er. „Dieser<br />

Rhythmus ist nach wie vor<br />

noch im Menschen einprogrammiert“,<br />

weiß auch die<br />

Further Chefärztin.<br />

Viel Bewegung an der<br />

frischen Lu˜<br />

Bei den Wegen aus dem<br />

herbstlichen Stimmungstief<br />

geht es vor allem darum, die<br />

Serotoninproduktion anzukurbeln.<br />

Dr. Barry empfiehlt<br />

dazu möglichst viel Bewegung<br />

an der frischen Luft.<br />

„So viel wie möglich raus in<br />

die Natur gehen und jede Minute<br />

Tageslicht nutzen“, rät<br />

sie. Wer diese Möglichkeit<br />

nicht hat, kann auch spezielle<br />

Lichttherapielampen<br />

nutzen. Verbraucher sollten<br />

beim Kauf darauf achten,<br />

dass es sich um ein zertifiziertes<br />

Medizinprodukt mit<br />

mindestens 10.000 Lux und<br />

einem hohen Blaulichtanteil<br />

handelt.<br />

Handeln gegen die<br />

eigenen Impulse<br />

„Bewegung allgemein ist<br />

das beste Mittel gegen eine<br />

Depression“; so Dr. Barry.<br />

Sport helfe dabei, ein Tief<br />

zu überwinden und sei<br />

auch präventiv wichtig.<br />

Auch Kleinigkeiten im Alltag<br />

können dabei schon helfen:<br />

„Die Treppe nutzen statt des<br />

Aufzugs, spazieren gehen<br />

trotz Lustlosigkeit, soziale<br />

Kontakte pflegen, auch<br />

wenn man vielleicht lieber<br />

auf dem Sofa liegen bleiben<br />

würde“, empfiehlt die Psychiaterin.<br />

Diese Therapieform<br />

nennt sich „entgegengesetztes<br />

Handeln“: ein Handeln<br />

entgegen dem Impuls, den<br />

man eigentlich verspürt.<br />

Wie die richtige Ernährung<br />

den Serotoninspiegel<br />

steigen lässt<br />

Daneben ist nach den<br />

Worten von Dr. Barry eine<br />

gesunde, nährstoffreiche<br />

Ernährung entscheidend.<br />

Auch diese hilft, den Herbstblues<br />

zu überwinden. Damit<br />

unser Körper Serotonin<br />

bilden kann, braucht er als<br />

wichtigen Baustoff Tryptophan:<br />

Zum Beispiel sind<br />

Käse, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte,<br />

Getreide, Nüsse,<br />

Eier, Saaten und dunkle<br />

Schokolade mit einem Kakaoanteil<br />

von mindestens<br />

70 Prozent besonders reich<br />

an dieser Aminosäure. Nahrungsergänzungsmittel<br />

wie<br />

Vitamin D- oder Vitamin<br />

K-Präparate können ebenfalls<br />

helfen.<br />

Fröhliche Kleidung,<br />

Lieblingsmusik und<br />

angenehme Dü˜ e<br />

Den Alltag und auch die<br />

Stimmung aufhellen kann<br />

bunte, fröhliche Kleidung:<br />

„Gelb und Orange sorgen<br />

für mehr Energie“, macht<br />

Dr. Barry deutlich. Menschen<br />

sollten sich zudem<br />

mit ihrer Lieblingsmusik<br />

und angenehmen Düften<br />

umgeben. „Das ist etwas,<br />

was uns die Vorweihnachtszeit<br />

zeigt: Dort endet<br />

oft der Herbst- und<br />

Winterblues, da es nach<br />

Plätzchen und Glühwein<br />

riecht, man sich mit Freunden<br />

auf dem Weihnachtsmarkt<br />

trifft“, weiß die Expertin.<br />

Wann Betro° ene einen<br />

Arzt aufsuchen sollten<br />

Nicht immer gelingt es, den<br />

Kampf gegen das herbstliche<br />

Stimmungstief selbst<br />

zu gewinnen. „Wenn die<br />

Symptome einen im täglichen<br />

Leben beeinträchtigen,<br />

dass man nicht mehr<br />

das Haus verlässt und auch<br />

nicht mehr zur Arbeit geht<br />

oder gehen kann, dann ist<br />

das ein Alarmzeichen und<br />

der Weg zum Arzt unumgänglich“,<br />

so die Psychiaterin.


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REHA TEAM MAIS<br />

17<br />

GESUNDHEIT FUR ALLE<br />

Gesunde Füße, Knie und Beine mit den richtigen Helferlein<br />

Fotos: Adobe Stock<br />

Gerade jetzt im Herbst,<br />

wenn es nicht mehr so<br />

heiß ist, macht es Spaß,<br />

sich draußen an der frischen<br />

Luft zu bewegen.<br />

Ob beim Spazierengehen,<br />

Joggen oder Wandern ist<br />

es wichtig, dass nichts<br />

zwickt oder schmerzt. Ist<br />

dies doch der Fall, gibt es<br />

zahlreiche Helferlein, die<br />

Linderung verschaffen,<br />

damit man weiterhin agil<br />

bleibt.<br />

Orthopädische Einlagen<br />

Wer das Problem von<br />

schmerzenden Füßen<br />

oder Fersen kennt, für<br />

den sind orthopädische<br />

Einlagen das Mittel der<br />

Wahl. Denn zu stark<br />

belastete Füße wirken<br />

sich auf den gesamten<br />

Bewegungsapparat aus.<br />

Orthopädische Einlagen<br />

stabilisieren nicht nur,<br />

sondern korrigieren eine<br />

Fehlstellung des Fußes.<br />

Wichtig ist hierbei, dass<br />

die Einlagen individuell<br />

angepasst werden, weil<br />

jeder Mensch seine Füße<br />

unterschiedlich belastet.<br />

Bandagen<br />

Wenn beim Gehen oder<br />

sportlicher Tätigkeit das<br />

Sprunggelenk oder Knie<br />

schmerzt, der kann auf<br />

Bandagen zurück greifen.<br />

Achillessehnen- und<br />

Sprunggelenkbandagen<br />

sorgen durch gezielte<br />

Kompression für Schmerzlinderung<br />

und eine wirkungsvolle<br />

Funktionsverbesserung.<br />

Das Gleiche gilt<br />

für Kniebandagen. Wichtig<br />

ist hierbei, auf die Qualität<br />

zu achten. Hochwertige<br />

Bandagen sind atmungsaktiv,<br />

faltenfrei, antibakteriell<br />

und bieten einen hohen<br />

Tragekomfort.<br />

Ob Einlagen oder Bandagen:<br />

Das geschulte sani Mais<br />

Team berät Sie gerne ausführlich<br />

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Osterhofen – Stadtplatz 36 – Tel.: 09932 400184<br />

Waldkirchen – Schmiedgasse 9 – Tel.: 08581 910606<br />

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18 LANDESGARTENSCHAU 1<br />

Freyunger Sommermärchen endet<br />

132 Tage Naturliebe, Begeisterung und einzigartiger Atmosphäre<br />

Freyung. Die Bayerische<br />

Landesgartenschau in<br />

Freyung unter dem Motto<br />

„Wald.Weite.Wunderbar.“<br />

ging nach 132 aufregenden<br />

Tagen erfolgreich zu Ende:<br />

Freyungs Bürgermeister<br />

Dr. Olaf Heinrich und<br />

der Geschäftsführer der<br />

Bayerischen Landesgartenschau<br />

GmbH, Martin<br />

Richter-Liebald, schlossen<br />

die Tore.<br />

Großer Erfolg für die<br />

Stadt und die Region<br />

Mit rund 2.500 Veranstaltungen,<br />

begeisterten Rückmeldungen<br />

und medialer<br />

Aufmerksamkeit war die<br />

Landesgartenschau ein<br />

großer Erfolg für die Stadt<br />

Freyung sowie die gesamte<br />

Region - ein wahrhaft einzigartiges<br />

Erlebnis. Auf einer<br />

Höhe von 800 Metern<br />

gelegen, bot sie den Besucherinnen<br />

und Besuchern<br />

nicht nur eine atemberaubende<br />

Aussicht auf die<br />

umliegende Landschaft,<br />

sondern auch eine Vielzahl<br />

von Gartenlandschaften,<br />

Kunstinstallationen und Informationsveranstaltungen<br />

rund um Gartengestaltung,<br />

Natur-, Umweltschutz und<br />

klimagerechtes Gärtnern<br />

gepaart mit einem bunten<br />

Veranstaltungsprogramm.<br />

Das Motto „Wald.Weite.<br />

Wunderbar.“ spiegelte perfekt<br />

die einzigartige Atmosphäre<br />

dieser Gartenschau<br />

wider.<br />

Das rund 11 Hektar große<br />

Gelände begeisterte durch<br />

eine naturnahe Gestaltung,<br />

band die Unterschiedlichkeit<br />

der Geländebereiche am<br />

Geyersberg ein und nahm<br />

das Thema Bewegung sowie<br />

Bergsteigen auf. Elf 14-tägig<br />

wechselnde Blumenschauen,<br />

ein Blumenmeer, Themen-<br />

und Firmengärten sowie<br />

das Rahmenprogramm<br />

mit Konzerten, Workshops<br />

und informativen Vorträ-<br />

Das Maskottchen FreYli und seine kleine Freundin Paula<br />

führten die letzten Gäste zum Ausgang.<br />

gen, weckten das Interesse<br />

vieler Gäste. Der Landkreis<br />

Freyung-Grafenau war mit<br />

einem Regionalpavillon<br />

vertreten, in dem sich alle<br />

25 Landkreiskommunen abwechselnd<br />

präsentierten –<br />

als lebens- und liebenswerte<br />

Region. Erstmals waren auch<br />

Hunde bei einer Landesgartenschau<br />

zugelassen. „Das<br />

kam sehr gut an. Die vielen<br />

positiven Rückmeldungen<br />

dazu bestätigen, dass die<br />

Entscheidung richtig war“,<br />

so die LGS-Geschäftsführerin<br />

Katrin Obermeier.<br />

80 Aussteller konnte die<br />

Landesgartenschau verbuchen<br />

und zahlreichen interessierte<br />

Gäste, die Führungen<br />

über das Gelände<br />

buchten. Bei 665 Führungen<br />

begleiteten 41 Gästeführer<br />

mehr als 13.000 Gäste. Allein<br />

im Juli, der auch für extreme<br />

Temperaturen weit über 30<br />

Grad auf dem 800 Meter hohen<br />

Geyersberg sorgte, waren<br />

236 Führungen gebucht.<br />

Auch das Wetter meinte es<br />

sehr gut mit der Freyunger<br />

Landesgartenschau. Mit der<br />

Eröffnung am 25. Mai strahlte<br />

die Sonne vom Himmel<br />

und das fast durchgängig.<br />

Die LGS-Geschäftsführerin<br />

Claudia Lenz hat schon einige<br />

Gartenschauen mitgemacht,<br />

aber an so ein tolles<br />

Wetter kann sie sich nicht<br />

erinnern. Die durchschnittliche<br />

Höchsttemperatur lag<br />

am Tag bei 23 Grad, nachts<br />

bei 13 Grad. Zweimal musste<br />

das Gelände aufgrund von<br />

heftigem Gewitter, Sturm<br />

und Starkregen gesperrt<br />

werden.<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Auch Kinder und Jugendliche<br />

kamen in den 132<br />

Tagen nicht zu kurz. Die<br />

Junge Gartenschau lockte<br />

mit einem täglichen Mitmachprogramm<br />

mit Spielund<br />

Bastelangeboten. Beim<br />

Bildungsprojekt “Schule im<br />

Grünen“ standen für Schulklassen<br />

und Kindergärten<br />

vier verschiedene Themenbereiche<br />

- Natur und<br />

Umwelt, Soziales, Kultur<br />

und Kreatives, Medien und<br />

Technik - zur Auswahl. 147<br />

Schulklassen und Kindergärten<br />

mit rund 3.300 Kindern<br />

nutzen die Angebote,<br />

um für einen Tag das Klassenzimmer<br />

ins Grüne zu<br />

verlegen. Und immer blieb<br />

auch Zeit, sich im Spielbereich<br />

mit Kletterwolke<br />

und Bewegungsparcours<br />

auszutoben. Über vier Monate<br />

lang präsentierte sich<br />

mit der Landesgartenschau<br />

eine ganze Region - mit<br />

Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich (l.) und der Geschäftsführer<br />

der Bayerischen Landesgartenschau GmbH,<br />

Martin Richter-Liebald, haben nach 132 Tagen ein letztes<br />

Mal die Tore der Bayerischen Landesgartenschau auf dem<br />

Geyersberg geschlossen.<br />

Fotos: Freyung 2023 gGmbH<br />

Menschen, die ihre Heimat<br />

lieben, die voll hinter ihrem<br />

Ausstellungsbereich, den<br />

sie verantworten, stehen.<br />

Die sich ehrenamtlich engagieren.<br />

Die sich freuen,<br />

dass sie bei ihrer Bayerischen<br />

Landesgartenschau<br />

dabei waren. Die Besucherinnen<br />

und Besucher,<br />

darunter auch Gäste aus<br />

Neukaledonien, Tansania,<br />

Taiwan und natürlich dem<br />

benachbarten Österreich<br />

oder Tschechien, spürten<br />

die Lebensart der Waidler.<br />

Die Landesgartenschau bot<br />

nicht nur ein unvergessliches<br />

Erlebnis, sondern hat<br />

auch einen nachhaltigen<br />

Foto: Max Krückl<br />

Einfluss auf die Entwicklung<br />

und den Tourismus<br />

in der Region. Die Stadt<br />

Freyung und die gesamte<br />

Region sind stolz darauf,<br />

dass sie Gastgeberin der<br />

Landesgartenschau 2023<br />

sein durften. Freyungs Bürgermeister<br />

Dr. Olaf Heinrich<br />

blickte positiv auf den<br />

Verlauf, die Resonanz und<br />

das vorläufige Ergebnis der<br />

Bayerischen Landesgartenschau.<br />

„Die Besucherzahl<br />

liegt über den Erwartungen,<br />

die Menschen waren<br />

zufrieden und haben dies<br />

auch sehr häufig zurückgemeldet.<br />

Für die Stadt und<br />

die Region war es ein Sommermärchen.“


FREYUNG-GRAFENAU<br />

Sonnenschutz ist wichtig<br />

beim Spielen und Sporteln<br />

Gesundheitsamt und Gesundheitsregionplus verteilen 300 Sonnencreme-Probepackungen<br />

an Kinder im Grundschulalter<br />

191<br />

Anzeige<br />

FRG. Der Klimawandel<br />

beeinflusst auch die Gesundheit<br />

der Menschen<br />

in verschiedenen Formen.<br />

Insbesondere das Risiko für<br />

Hautkrebs steigt durch die<br />

intensivere UV-Strahlung.<br />

Die Zahl der Erkrankten in<br />

Deutschland hat in den vergangenen<br />

Jahren entsprechend<br />

zugenommen.<br />

Um auf das Problem aufmerksam<br />

zu machen,<br />

wurden über den Sommer<br />

verteilt bei verschiedenen<br />

Veranstaltungen im<br />

Freien durch das Gesundheitsamt<br />

des Landkreises<br />

Freyung-Grafenau und die<br />

GesundheitsregionPlus über<br />

300 Sonnencreme-Probepackungen<br />

an Kinder im<br />

Grundschulalter verteilt.<br />

Denn gerade bei Kindern ist<br />

die Schutzfunktion der Haut<br />

noch nicht vollständig entwickelt<br />

und die wichtige Barriere-Funktion<br />

der Haut ist<br />

eingeschränkt. Gleichzeitig<br />

Foto: Landratsamt FRG<br />

halten sich Kinder länger im<br />

Freien auf als Erwachsene.<br />

Genutzt wurden im Landkreis<br />

unter anderem das<br />

Schulsportfest der Grundschulen<br />

in Grainet, das<br />

Fußballcamp in Waldkirchen<br />

und verschiedene Fußball-Trainingseinheiten<br />

der<br />

F-Jugend-Mannschaften im<br />

Landkreis. Auch die anwesenden<br />

Eltern wurden auf<br />

das Thema hingewiesen<br />

und mit Informationsmaterialien<br />

versorgt. „Es ist<br />

entscheidend, dass angemessene<br />

Maßnahmen zum<br />

Schutz der Haut ergriffen<br />

werden, wie das Tragen von<br />

schützender Kleidung und<br />

Sonnenhüten sowie die regelmäßige<br />

Anwendung von<br />

Sonnencreme mit hohem<br />

Lichtschutzfaktor. Die Haut<br />

vergisst nichts und Sonnenbrände<br />

im Kindesalter<br />

erhöhen später das Hautkrebsrisiko“<br />

erläutert Frau<br />

Dr. Karin Drachsler, die für<br />

den Bereich Prävention am<br />

Gesundheitsamt des Landkreises<br />

Freyung-Grafenau<br />

verantwortlich ist.<br />

Fahrsicherheitsprogramm<br />

der Kreisverkehrswacht<br />

Freyung-Grafenau e. V.<br />

Freyung. Auf der Straße mit<br />

dem Auto oder Motorrad<br />

selbstbewusst, verantwortungsbewusst,<br />

sicher und<br />

selbstsicher zu fahren, das<br />

sind die Ziele des Fahrfertigkeitstrainings<br />

der Landesverkehrswacht<br />

Bayern in<br />

Kooperation mit dem Bayer.<br />

Staatsministerium des Innern<br />

für alle jungen Fahrer.<br />

In diesem Jahr hatte die Verkehrswacht<br />

Freyung insgesamt<br />

sieben Termine mit<br />

einer Dauer von jeweils vier<br />

Stunden an Wochenende angeboten.<br />

Seit mehreren Jahren<br />

unterstützt die National-<br />

“Könner durch Er - fahrung“<br />

Foto: Kreisverkehrswacht Freyung-Grafenau e. V.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Fahrfertigkeitstrainings<br />

mit DVR-Trainer Jo Winderl (Mitte).<br />

parkverwaltung Bayer. Wald<br />

dieses Anliegen und bietet<br />

das Training allen jungen<br />

Fahrern an, die im Nationalpark<br />

als FÖJ oder Praktikanten<br />

ihren Dienst antreten.<br />

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Kürzlich nahmen 12 junge<br />

Frauen und Männer mit<br />

Dienst-und Privat-PKW an<br />

einem Training teil, das von<br />

DVR-Trainer Jo Winderl geleitet<br />

bzw. moderiert wurde.<br />

1<br />

Inhalte des Trainings für<br />

junge, aber auch erfahrene<br />

Kraftfahrer sind die richtige<br />

Sitz- und Lenkradeinstellung<br />

und Haltung sowie u.a.<br />

das richtige Bremsen und<br />

Ausweichen bei Glätte und<br />

plötzlich auftretenden Gefahren,<br />

die Bewältigung gefährlicher<br />

Fahrsituationen,<br />

aber auch das vorausschauende<br />

Fahr- und Gefahrverhalten.<br />

Beim Training<br />

stellten die Fahrer fest, dass<br />

man immer noch dazulernen<br />

kann und muss, um zum<br />

„Könner“ im Straßenverkehr<br />

zu werden - egal ob Fahranfänger<br />

oder routinierter Fahrer.<br />

Speziell für Seniorinnen<br />

und Senioren hatte Jo Winderl<br />

einen guten Tipp: nach<br />

dem Sicherheitstraining der<br />

Verkehrswacht noch eine<br />

Fahrt im Stadtverkehr in<br />

Begleitung eines Fahrlehrers<br />

zu machen. Und für junge<br />

Fahrer die praktische Erweiterung<br />

des fahrerischen<br />

Könnens im Programm<br />

„Könner durch Er - fahrung“.


20<br />

AKTUELLES<br />

Stadtkapelle im Probenfieber<br />

Jahreskonzert am 21. Oktober 2023<br />

1<br />

Waldkirchen. Die Musikerinnen<br />

und Musiker der<br />

Stadtkapelle Waldkirchen<br />

sind bereits im Probenfieber<br />

für das geplante Jahreskonzert<br />

am 21. Oktober 2023<br />

im Bürgerhaus. Beim diesjährigen<br />

Probentag wurde<br />

von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

das gesamte Konzertpro-<br />

Anzeige:<br />

gramm durchgespielt und<br />

einzelne Stellen bis zur Perfektion<br />

geübt.<br />

Beim diesjährigen Konzert<br />

wird es eine wunderbare<br />

Rundreise in verschiedene<br />

Länder bzw. Kontinente<br />

geben. Es sind sehr anspruchsvolle<br />

Stücke mit dabei<br />

aber auch solche, die den<br />

Zuhörern „ins Ohr“ gehen.<br />

Die Mitglieder der Stadtkapelle<br />

würden sich freuen,<br />

wenn sie viele Blasmusikfreunde<br />

im Bürgerhaus<br />

begrüßen könnten. Eintrittskarten<br />

sind im Tourismusbüro<br />

erhältlich.<br />

Sparkasse und AOK halten an<br />

Engagement für den Skiverband fest<br />

Übergabe der SAG-Förderung für die Vereine<br />

1<br />

Foto: Hobelsberger<br />

Freyung. Die Corona-Winter<br />

sowie die schneeärmeren<br />

Winter haben die Arbeit der<br />

Sport-Arbeitsgemeinschaften<br />

von Schulen und Vereinen<br />

(SAG‘s) des Skiverbandes<br />

Bayerwald nicht leichter<br />

gemacht. Dennoch halten<br />

die AOK Bayerwald-Deggendorf<br />

sowie die Sparkasse<br />

Freyung-Grafenau an ihrem<br />

Engagement für den Skiverband<br />

fest und haben sich erneut<br />

mit 2.400 Euro an der<br />

diesjährigen SAG-Förderung<br />

beteiligt. Im Beisein von<br />

Skiverbandspräsident Max<br />

Gibis, AOK-Direktor Jürgen<br />

Beck und Sparkassen-Vorstand<br />

Dietmar Attenbrunner<br />

konnten nun den Vereinen<br />

in der Sparkasse<br />

Freyung-Grafenau die diesjährigen<br />

SAG-Fördergelder<br />

für besonderes Engagement<br />

bei der Nachwuchsgewinnung<br />

übergeben werden.<br />

Die Sport-Arbeitsgemeinschaften<br />

von Schulen und<br />

Vereinen des Skiverbandes<br />

Bayerwald sind seit vielen<br />

Jahren eine Erfolgsgeschichte,<br />

die von der AOK Bayerwald-Deggendorf<br />

sowie der<br />

Sparkasse Freyung-Grafenau<br />

finanziell unterstützt<br />

werden. „Ziel der SAG‘s ist<br />

es, bei den Kindern frühzeitig<br />

das Interesse für den<br />

Skisport zu wecken und sie<br />

an den Skisport heranzuführen“,<br />

erklärte Skiverbandspräsident<br />

Max Gibis.<br />

(v.l.): Sparkassen-Vorstand Dietmar Attenbrunner, Sonja Wallner vom WSV Grafenau, Peter Kindermann<br />

und Marion Laus vom WSV-DJK Rastbüchl, Maria Seidenader vom SC Neukirchen, Sepp<br />

Ranzinger von SV Grainet, neuer Jugendleiter Markus Steinhuber, neuer stv. Jugendleiter Rudi<br />

Vogl, Präsident Max Gibis, AOK-Direktor Jürgen Beck, der scheidende Jugendleiter Werner Grabl<br />

und der ebenfalls ausscheidende stv. Jugendleiter Sepp Erhard. Foto: Skiverband Bayerwald<br />

Grundsätzlich werden bei<br />

dem etablierten System Vereine<br />

unterstützt, die gezielt<br />

mit den Schulen zusammenarbeiten.<br />

Der Skiverband<br />

Bayerwald lobt dabei jährlich<br />

eine finanzielle Unterstützung<br />

an diejenigen Vereine<br />

aus, die zusammen mit<br />

Schulen eine SAG gründen<br />

und jährliche Bedingungen,<br />

wie Trainingseinheiten und<br />

Wettkämpfe, erfüllen.<br />

Nachwuchsarbeit fördern<br />

Skiverbandspräsident<br />

Max Gibis konnte nun<br />

den Scheck von Sparkassen-Vorstand<br />

Dietmar Attenbrunner<br />

sowie AOK-Direktor<br />

Jürgen Beck in<br />

Empfang nehmen. „Das<br />

Geld wird vollumfänglich<br />

für die Nachwuchsarbeit<br />

in den Vereinen verwendet<br />

werden“, so Gibis. Er<br />

bedankte sich für das verlässliche<br />

Engagement der<br />

AOK Bayerwald-Deggendorf<br />

und der Sparkasse<br />

Freyung-Grafenau. „Die<br />

Rahmenbedingungen für<br />

die Arbeit der Vereine war<br />

in den Corona-Zeiten und<br />

in schneearmen Wintern<br />

nicht immer einfach. Von<br />

daher können wir uns<br />

glücklich schätzen, mit<br />

der AOK Bayerwald-Deggendorf<br />

und der Sparkasse<br />

Freyung-Grafenau so wohlwollende<br />

Partner an unserer<br />

Seite zu haben“, so Gibis.<br />

Sowohl Sparkassen-Vorstand<br />

Dietmar Attenbrunner<br />

als auch AOK-Direktor<br />

Jürgen Beck betonten, wie<br />

wichtig es ist, das finanzielle<br />

Engagement beim Skiverband<br />

fortzuführen. „Sport<br />

und Bewegung sind die beste<br />

Vorsorge für die Gesundheit<br />

im Alter und damit auch für<br />

weniger Kosten im Gesundheitswesen,<br />

sodass für die<br />

AOK ebenfalls klar ist, das<br />

Engagement in dieser Form<br />

auch in diesem Jahr fortzuführen“,<br />

ergänzte Jürgen<br />

Beck.<br />

Der scheidende Jugendleiter<br />

Werner Grabl und sein bereits<br />

gewählter Nachfolger<br />

Markus Steinhuber sowie<br />

der ebenfalls scheidende stv.<br />

Jugendleiter Josef Erhard<br />

und sein designierter Nachfolger<br />

Rudi Vogl übergaben<br />

die Schecks an die Vereine.<br />

Für neun SAG‘s aus sechs<br />

verschiedenen Vereinen<br />

wurden insgesamt 5.400<br />

Euro an Förderung ausbezahlt.<br />

Im Einzelnen erhielten<br />

im Bereich nordisch der<br />

WSV-DJK-Rastbüchl 1.200<br />

Euro, der WSV-Grafenau<br />

1.200 Euro, der SC Zwiesel<br />

600 Euro und das Nordisch<br />

Team Klingenbrunn 600<br />

Euro. Im Bereich Alpin bekamen<br />

der SC Neukirchen,<br />

der SC Zwiesel und der SV<br />

Grainet jeweils 600 Euro.


21<br />

MUSIK 1<br />

Bühne frei für die Klassik-Talente!<br />

26. Ausgabe des Jugendmusikfestivals Young Classic Europe<br />

Passau. Im Oktober und<br />

November stellen sich im<br />

Rahmen des 26. Young<br />

Classic Europe Festival<br />

wieder viele regionale<br />

und internationale Nachwuchstalente<br />

der klassischen<br />

Musik dem Passauer<br />

Publikum vor.<br />

Das Eröffnungskonzert<br />

am Freitag, 20. Oktober<br />

im Großen Rathaussaal<br />

mit sinfonischen Werken<br />

von Anton Bruckner und<br />

Johannes Brahms wird<br />

von der Niederbayerischen<br />

Philharmonie unter<br />

der Leitung des neuen<br />

Chefdirigenten Ektoras<br />

Tartanis gestaltet. Solistin<br />

des Abends mit Eduard<br />

Lalos „Symphonie espagnole“<br />

ist die 23-jährige<br />

kubanisch-jamaikanische<br />

Geigerin Elinor D‘Melon.<br />

Freunden des Festivals ist<br />

die Preisträgerin bedeutender<br />

Wettbewerbe aus<br />

dem Jahr 2018 noch gut in<br />

Erinnerung.<br />

Auch der Meisterkurs mit<br />

Professor Zakhar Bron im<br />

Schloss Freudenhain steht<br />

dieses Jahr wieder im<br />

Zeichen der Violine. Am<br />

Sonntag, 29. Oktober präsentieren<br />

die Kursteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer<br />

die Ergebnisse. Ebenfalls<br />

im Schloss Freudenhain<br />

findet am Sonntag, 22.<br />

Oktober, das Preisträgerkonzert<br />

statt mit dieses<br />

Jahr bei „Jugend musiziert“<br />

und bei „Prima la musica“<br />

ausgezeichneten Talenten<br />

an Klavier, Klarinette, Euphonium,<br />

Posaune aus Bayern<br />

und Oberösterreich. In<br />

Passau dabei wieder einmal<br />

stark: der Blockflötennachwuchs<br />

der Städtischen<br />

Musikschule – man freue<br />

sich auf das neu formierte<br />

Quintett „fresh air“.<br />

Mit Spannung erwartet<br />

wird das Konzert „Neue<br />

Namen“ mit interessanten,<br />

am Anfang der Profilauf-<br />

bahn stehenden Solisten.<br />

Heuer stellen sich die<br />

12-jährige ukrainische Harfenistin<br />

Zarina Zaradna<br />

und der 21-jährige tschechisch-japanische<br />

Geiger<br />

Eduard Kollert am Samstag,<br />

4. November, in der<br />

Heilig-Geist-Kirche vor.<br />

Unter anderem steht Henryk<br />

Wieniawskis „Fantasie<br />

brillante“ in der Fassung<br />

für Violine und Klavier auf<br />

dem Programm, ein 1865<br />

virtuoses Violinpasticcio,<br />

zusammengesetzt aus Motiven<br />

der Oper „Faust“ von<br />

Charles Gounod. Wieniawski<br />

nutzte es dereinst, um<br />

sich einem neuen Publikum<br />

(abseits seines ihn zunehmend<br />

einengenden Arbeitgebers<br />

am russischen<br />

Zarenhof) vorzustellen.<br />

Mal sehen, wie diese „musikalische<br />

Visitenkarte“ in<br />

Passau ankommt.<br />

Musik von Chopin, Brahms,<br />

Tschaikowsky, Ysaÿe sowie<br />

Eigenkompositionen erklingen<br />

beim Konzert des<br />

norwegisches Geigers,<br />

Dirigenten und Komponisten<br />

Henning Kraggerud<br />

gemeinsam mit seinen<br />

Kindern Alma (17, Violine),<br />

Hector (14, Klavier) und<br />

Franz (10, Violoncello) am<br />

Freitag, 10. November, in<br />

der Heilig-Geist-Kirche.<br />

Immer wieder spannend<br />

bei Young Classic Europe<br />

sind die Konzerte mit jungen<br />

Streichquartetten.<br />

Nachwuchstalente der<br />

klassischen Musik<br />

in der Dreiflüssestadt<br />

Heuer präsentiert sich<br />

dabei das 2019 gegründete<br />

Leonkoro Quartett,<br />

Vorjahresgewinner des<br />

1. Preis beim Wigmore<br />

Hall International String<br />

Quartet Competition, mit<br />

Schuberts Streichquartett<br />

in g-Moll, Beethovens<br />

„Rasumowski“ Quartett<br />

und Janáčeks „Kreutzersonate“<br />

am Freitag, 17. November,<br />

ebenfalls in der<br />

Heilig-Geist-Kirche.<br />

Das Festival Young Classic<br />

Europe leistet jedes Mal<br />

auch mit einem Gesprächsabend<br />

einen Beitrag zur<br />

Ortsbestimmung des<br />

klassischen Musiklebens.<br />

Heuer steht dieser unter<br />

dem Thema „Bedeutung<br />

der digitalen Medien für<br />

die Musikausbildung und<br />

den Musikmarkt“. Die Veranstaltung<br />

am Sonntag, 12.<br />

November, im Saal des Festivals<br />

Europäische Wochen<br />

Passau wird diesmal in ein<br />

Liederprogramm mit der<br />

aus Passau stammenden<br />

Sopranistin Theresa Pilsl<br />

eingebettet.<br />

Das Abschlusskonzert im<br />

Großen Rathaussaal am<br />

Sonntag, 19. November,<br />

ist gespickt mit beliebten<br />

Musikstücken: Das Symphonieorchester<br />

des Mozart-Musikgymnasiums<br />

Salzburg unter der Leitung<br />

von Markus Obereder wird<br />

die „Rosamunde“ Ouvertüre<br />

von Franz Schubert,<br />

beide „Peer Gynt“ Suiten<br />

von Edvard Grieg und das<br />

1. Klavierkonzert Peter I.<br />

Tschaikowskys spielen.<br />

Solist des Abends ist der<br />

19-jährige Curtis Phill Hsu.<br />

Konzertbeginn und<br />

Kartenvorverkauf<br />

Am Freitag und Samstag<br />

beginnen die Konzerte<br />

jeweils um 19.00 Uhr, am<br />

Sonntag bereits um 18.00<br />

Uhr. Der Vorverkauf bei der<br />

Buchhandlung Rupprecht,<br />

Ludwigstraße 18, Tel.<br />

0851/931270 läuft bereits.<br />

Reservierungen werden<br />

unter Tel. 0851/52575 oder<br />

Tel. 0179/1434542, sowie<br />

unter info@young-classic.<br />

eu entgegen genommen.<br />

Die Abendkasse öffnet jeweils<br />

1 Stunde vor Konzertbeginn;<br />

Kinder bis 12 Jahre<br />

haben zu allen Konzerten<br />

freien Eintritt.<br />

Alma (17, Violine), Franz (10, Violoncello) und Hector Serafim<br />

Kraggerud (14, Klavier) spielen beim Konzert ihres Vaters,<br />

des norwegischen Geigers, Dirigenten und Komponisten<br />

Henning Kraggerud am Freitag, 10. November in der Heilig-Geist-Kirche.<br />

Foto: Nikolaj Lund<br />

Das Konzert „Neue Namen“ mit der ukrainischen Harfenistin<br />

Zarina Zaradna und dem tschechisch-japanische Geiger<br />

Eduard Kollert findet am Samstag, 4. November in der Heilig-Geist-Kirche<br />

statt.<br />

Fotos: T.Rask - Zaradna<br />

Das 2019 gegründete Leonkoro Quartett präsentiert sich am<br />

Freitag, 17. November ebenfalls in der Heilig-Geist-Kirche.<br />

Foto: Nikolaj Lund<br />

Weitere Informationen<br />

zu den Künstlern, dem<br />

Repertoire, genaue Veranstaltungsorte<br />

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Preise sind unter www.<br />

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eingeleitet werden.<br />

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für Zinn, Silberbesteck, Pelze, Teppiche,<br />

Trachten, Luxustaschen/Koffer, Schreib- und<br />

Nähmaschinen, alte Möbel, Krüge, Bronzefiguren,<br />

Pokale, Spazier-/Flanierstöcke,<br />

Militaria, alte Bibeln, Gemälde, Porzellan,<br />

Musikinstrumente, Uhren, Münzen, Schmuck<br />

0172/4 12 52 19 David Strauß<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

in Hauzenberg<br />

Am 15. Oktober von 12:00 bis 17:00 Uhr<br />

Hauzenberg. Am Sonntag,<br />

den 15. Oktober herrscht<br />

in der Hauzenberger Innenstadt<br />

von 12 bis 17 Uhr<br />

13<br />

wieder reges Treiben. Ein<br />

Herbstmarkt mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag laden zum<br />

Schlendern und Verweilen<br />

ein. Ein perfekter Sonntagsausflug<br />

mit viel Geselligkeit<br />

und tollem Programm.<br />

Rund um den Marktbrunnen<br />

ertreckt sich das Programm<br />

mit verschiedenen<br />

Ständen, Ausstellungen,<br />

musikalischen Darbietungen<br />

und kulinarischen<br />

Schmankerln. Zahlreiche<br />

Fieranten bieten ihre Waren<br />

an.<br />

13<br />

Für das leibliche Wohl wird<br />

auch bestens gesorgt. Eine<br />

Hüpfburg und ein Kinderprogramm<br />

der „Freunde<br />

der Malerei“ bespaßen die<br />

jüngsten Besucher. Die<br />

Fachgeschäfte in der Innenstadt<br />

laden zum Durchschauen<br />

und Stöbern ein.<br />

Aber auch außerhalb haben<br />

Geschäfte, wie das Segl<br />

Bauzentrum und die Ausstellungshalle<br />

Zankl Granit<br />

geöffnet.<br />

HERBST<br />

AUSSTELLUNG<br />

Samstag, 14.10.2023<br />

und Sonntag, 15.10.2023<br />

14.10. ab 18.30 Uhr:<br />

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15.10. von 9 bis 16 Uhr:<br />

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94142 Fürsteneck<br />

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• Büchlberg (Ortsbereich u. a. Ortsteile)<br />

• Freyung (Linden),<br />

Oberndorf, Speltenbach<br />

• Grafenau (Stadtgebiet, Bärnstein,<br />

Elmberg, Schlag, Lichteneck, Neudorf<br />

• Grainet (Vorderfreundorf, Rehberg,<br />

Fürholz u. a. Ortsteile)<br />

• Haidmühle (Ortsbereich)<br />

• Hauzenberg<br />

(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,<br />

Fürsetzing, Raßreuth, Mühlberg,<br />

Germannsdorf, Kropfmühl)<br />

• Hinterschmiding<br />

(Ortsbereich, Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />

• Hohenau<br />

(Ortsbereich, Raimundsreut, Kapfham,<br />

Saulorn)<br />

• Hutthurm (Ortsbereich, Kalteneck)<br />

• Innernzell (Ortsbereich, Hilgenreith)<br />

• Jandelsbrunn (Wollaberg, Hintereben)<br />

• Mauth (Heinrichsbrunn, Ortsbereich)<br />

• Neukirchen (Ortsbereich)<br />

• Neureichenau (Altenreichenau)<br />

• Neuschönau<br />

(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />

• Obernzell (Ortsbereich, Haar, Erlau)<br />

• Riedlhütte (Ortsbereich, Reichenberg<br />

• Ringelai (Ortsbereich, Kühbach)<br />

• Röhrnbach (Ortsbereich, Harsdorf )<br />

• Ruderting (Ortsbereich)<br />

• Salzweg (Ortsbereich)<br />

• Sonnen (Ortsbereich)<br />

• Spiegelau (Ortsbereich,<br />

Klingenbrunn u. a. Ortsteile)<br />

• Thyrnau (Ortsbereich, Kellberg)<br />

• Tiefenbach (Haselbach, Allerting,<br />

Schwaiberg, Kirchberg)<br />

• Tittling (Ortsbereich, Preming,<br />

Eisensteg, Witzmannsberg<br />

u. a. Ortsteile)<br />

• Untergriesbach (Ortsbereich)<br />

• Waldkirchen (Stadtgebiet,<br />

Böhmzwiesel, u. a. Ortsteile)<br />

• Wegscheid (Ortsbereich,<br />

Thurnreuth, Wildenranna)<br />

Telefon<br />

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