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TCM PRAXIS LI Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin Fit in Herbst und Winter Akute Beschwerden und Gesundheitsversorgung mit der Hilfe der Akupunktur: Akute Schmerzen, Schlafstörung, Depression Immun stärken, Gesundheitsvorsorge Krankenkasse anerkannt Akupunktur, Tina- Massage, Moxa Praxis in Ihrer Nähe: www.tcmpraxisli.ch_____, Frau Ming Li C Tel. 044 557 52 18, Mail: info@tcmpraxisli.ch Ihre TCM Spezialistin Im Zentrum 24 Bahnhofstrasse 50 mit 30 Jahren 8604 Volketswil 8305 Dietlikon Praxiserfahrung Beschenken Sie notleidende Menschen in Osteuropa. Packen Sie ein Päckli und geben Sie es bei der Sammelstelle ab. Mit der Aktion Weihnachtspäckli schenken Sie Kindern, Familien, einsamen und alten Menschen in Osteuropa Freude und Hoffnung. Unsere Zielländer sind Albanien, Bulgarien, Moldawien, Rumänien, Weissrussland und die Ukraine. Die Weihnachtspäckli werden in Lastwagen verladen, zu unseren Partnern in Osteuropa gefahren und durch diese verteilt. Diese kennen die Sprache und Kultur und pflegen den Kontakt auch durchs ganze Jahr. Bringen Sie bitte Ihr(e) Weihnachtspäckli zur Sammelstelle Donnerstag, Samstag Familie J. & A. Busslinger Stationsstrasse 13 8306 Brüttisellen Telefon 044 833 02 21 16. Nov. 2023 17.00 – 20.00 Uhr 18. Nov. 2023 10.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr Päckli für Kinder (ca. 35x25x13cm) Schokolade, Biskuits, Süssigkeiten (Bonbons, Gummi-bärchen etc.), Zahnpasta, Zahnbürste (in Originalverpackung), Seife (in Alufolie gewickelt), Shampoo (Deckel mit Scotch verklebt), 2 Notizhefte oder -blöcke, Kugelschreiber, Bleistift, Gummi, Maloder Filzstifte, 2–3 Spielzeuge wie Puzzle, Ball, Seifenblasen, Stofftier, Spielauto… Evtl. Socken, Mütze, Handschuhe, Schal. Päckli für Erwachsene (ca. 38x25x20 cm) 1 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Zucker, 1 kg Teigwaren, Schokolade, Biskuits, Kaffee (gemahlen od. instant), Tee, Zahnpasta, Zahnbürste (in Originalverpackung), Seife (in Alufolie gewickelt), Shampoo (Deckel mit Scotch verklebt), Schreibpapier, Kugelschreiber, Evtl. Ansichtskarten, Kerzen, Streichhölzer, Schnur, Socken, Mütze, Handschuhe, Schal. Bitte packen Sie alle aufgelisteten Produkte in die Päckli! Nur so kommen die Päckli ohne Probleme durch den Zoll und können einfach und gerecht verteilt werden Bitte verwenden Sie die Kartonschachteln der Aktion! Päcklikarton können solange Vorrat gratis abgeholt werden. Bitte vorher anrufen.
Kurier Nr. 45 9.11.2023 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen 5 Geselliger und gemütlicher Nachmittag: Stingelin-Essen. (Fotos mh) Stingelin-Essen Was Wangen-Brüttisellen mit New York verbindet Traditionell am ersten Sonntag im November veranstaltet die Emy-Stingelin- Stiftung für Seniorinnen und Senioren aus Wangen-Brüttisellen im Gsellhof ein kostenloses Mittagessen. In diesem Jahr waren 121 der Einladung gefolgt, mehr als noch im vergangenen Jahr. Monika Haverkamp Die Emy-Stingelin-Irminger-Gedenkstiftung wurde im Juni 1986 von Werner Stingelin ins Leben gerufen und besteht nun also seit mehr als 37 Jahren. Ihr Zweck bestand zu dieser Zeit in der Instandstellung der vernachlässigten Kindergräber auf dem Friedhof Wangen-Brüttisellen. Das Stiftungsgeld wurde für die Erneuerung der Grabkreuze beziehungsweise Inschriften und die anschliessende schlichte Bepflanzung bis zur Aufhebung der Gräber eingesetzt. Aktuell wird das Stiftungsvermögen vor allem im Bereich der Altershilfe verwendet. Darunter fallen sämtliche Hilfen an Betagte, wie Ausbau des Hausdienstes, Beiträge an Alterseinrichtungen, Subventionierung von Alterswohnungen und so weiter. Auswanderung in die USA Mit 18 Jahren suchte der 1904 in Basel geborene Werner Stingelin sein Glück in Amerika. Er hoffte, mit seiner abgeschlossenen Lehre als Zahntechniker im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eine einträgliche Stelle zu finden. Schnell musste er erkennen, dass man nicht unbedingt auf ihn gewartet hatte. Er schlug sich mit zahlreichen Gelegenheitsjobs durch, bis ihm ein Nobelzahnarzt in Manhatten die Chance gab, in seinem Labor zu arbeiten. Nach dem Börsenkrach 1929 erlebte er mit, wie die darauffolgende Wirtschaftskrise, die «Grosse Depression», die ganze Welt erfasste. Auch er verlor, wie Millionen andere, seine Anstellung, doch er wagte den Sprung in die Selbstständigkeit, die am Ende von Erfolg gekrönt war. Ein Schicksalsschlag Sein privates Glück fand er in der Ehe mit der in Winterthur aufgewachsenen Emy Irminger. Als seine Frau nach langer Krankheit 1979 starb, war es ihm eine Herzensangelegenheit, ihre Urne in der Schweiz beizusetzen. Die bürokratischen Hürden schienen unüberwindbar, doch in Wangen, wo Emy Irminger als Kind viele unvergessliche Ferien verbracht hatte, war man ohne zu zögern bereit, ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Aus Dankbarkeit für die ermöglichte Beisetzung und zu Ehren seiner Frau, spendete Werner Stingelin 1986 der Gemeinde eine grosse Summe, die er bis 1991 auf eine Million Schweizer Franken aufstockte. Werner Stingelin starb nach einem Schlaganfall im Januar 1996 in einem New Yorker Spital. Seine Asche wurde seinem Wunsch entsprechend auf dem Grab seiner Frau beigesetzt. Ressortvorsteher René Zimmerman machte in seiner kurzen Begrüssungsrede noch einmal auf den Seniorennachmittag am 16. November, 14.15 Uhr, im Gsellhof aufmerksam, während dem man mehr über das Leben von Emy und Walter Stingelin erfahren kann. Ein gelungener Nachmittag Am letzten Sonntag, sprich Jahrzehnte später, kamen dank Werner Stingelin über hundert Wangen- Brüttiseller Senior:innen in den Genuss eines feinen, kostenlosen Mittagessens. Dieses Jahr hatte die 0/8/16-Küche die Aufgabe übernommen, die Hungrigen zu bekochen. Die Hobbyköche aus Wangen-Brüttisellen, unter der Leitung von René Glauser, hatten drei Gänge zusammengestellt: Spinatcremesuppe, Hacktäschli mit Kartoffelstock, Erbsen und Möhren mit Pilzrahmsauce gefolgt von gebrannter Creme und Kaffee. Die Männer und Frauen der Kommission 60+ und einige Freiwillige servierten wie immer das Essen. Wer den Gsellhof kennt, weiss wie gross der Saal ist und wie entsprechend lang die Wege sind. Jeden Gast erwartete an seinem Platz ein kleines Geschenk in Form eines kleinen Wichtels, den Amanda Ehrler, Mitglied der Kommission 60+, eigenhändig gestrickt hatte. Auch die kleinen Blumenvasen, die die Tische schmückten, waren von ihr umgarnt worden. Eine Fleissarbeit, die einen Eintrag ins Guinness-Buch verdient hätte. Ein musikalischer Leckerbissen Doch nicht nur der Gaumen, auch die Ohren kamen auf ihre Kosten. In diesem Jahr wurde die LEngler-Kappellä aus Saas im Prättigau für die musikalische Unterhaltung engagiert. Sie pflegt besonders die traditionelle Bündner Ländlermusik. Wer sich über die aussergewöhnliche Schreibweise Sorgte für ein feines Mittagessen: das Küchenteam. gewundert hat: Engler + Ländler = LEngler. Die lupfigen Ländler liessen den nasskalten Novembertag draussen vergessen und brachten so manchen Fuss zum Wippen. Das bodenständige, sympathische Familienunternehmen musiziert auf hohem Niveau und ist vielen sicher zum Beispiel aus seinen Auftritten in der SRF-Sendung «Potzmusig» bekannt. Für Mutter Andrea war es diesmal ein Heimspiel. Ihre Schwester wohnt mit ihrer Familie in Wangen-Brüttisellen. Seit die Kinder gross genug sind, um ein Instrument zu halten, musiziert die Familie gemeinsam. Die Berufsausbildungen der jungen Erwachsenen machen es allerdings zunehmend schwerer, gemeinsame Übungstermine zu finden, was vor allem für das Einstudieren neuer Stücke wichtig ist. An diesem Nachmittag funktionierte das Zusammenspiel allerdings einwandfrei und um 15 Uhr ging ein geselliger Nachmittag in gemütlicher Atmosphäre zu Ende.
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