FINDORFF Magazin | November - Dezember 2023

Findorffer Winterdorf
Gemütlich und familiär geht es beim Findorffer Winterdorf zu
Das Zehnte Findorffer Winterdorf ist schon gestartet. Für diejenigen,
die noch nicht da waren, was ist denn dieses Jahr neu
im Winterdorf?
Wir haben jetzt einen Dom. Dieser ersetzt unsere alte Kapelle, die
der erste Stand war, den wir je gebaut haben und das Herzstück des
Dorfes war. Leider passte er aber logistisch nicht mehr so ganz in
die Abläufe des Dorfes. Dementsprechend wurde ein Neubau fällig.
Wobei so neu ist der Stand gar nicht, da er aus den alten Hölzern der
Kapelle gebaut wurde. Auch der Old Train Pub hat eine neue Grundstruktur.
Ansonsten haben wir sehr stark an den internen Abläufen
gearbeitet. Also nichts, was einem jetzt als Besucher auffallen würde.
Dazu gehört auch das Überarbeiten der Glühwein-, Hot Cocktailund
Essenskarte.
Was ist denn beim Überarbeiten rausgekommen?
Auf mehrfachen Wunsch haben wir jetzt noch einen Winzer-Glühwein
sowie einen Rosé-Glühwein. Dazu wird es zwei neue Varianten
Handbrot und Suppen geben. Die Klassiker wie der Heidelbeere-
Glühwein sowie der Beeren-Glühwein aus dem Findorffer Weinladen
wird es auch weiterhin geben.
Im letzten Jahr hattet Ihr einige kulturelle Programmpunkte.
Wie sieht es dieses Jahr aus?
Auch die wird es wieder geben. Wir haben gerade im letzten Jahr
viel ausprobiert und werden daran anknüpfen. Es gilt aber weiter
die Grundregel, dass kein Programmpunkt unsere Nachbarn stören
sollte. Wir werden also weiter auf verstärkte Musik verzichten und
auf kleine Dezentrale Acts wie Magier, Stelzenläufer, Akustik Set,
Figuren (z.B. Elsa und Anna) und ähnliches setzen. Also weiter gemütlich
und familiär.
Wir sind auch immer noch am Prüfen wie wir Kunstprojekte integrieren
können. Auch wenn das ganze Winterdorf ein bisschen Kunst
ist. Aber gerade in Findorff haben wir viele kreative Akteure und es
wäre schön, wenn wir sie einbinden könnten und ihnen eine Chance
geben könnten, sich einem weiteren Publikum zu präsentieren.
Wie könnte so eine Integration aussehen?
Das ist gerade die Frage. Beim Kulturprogramm achten wir darauf,
dass jeder Künstler angemessen für seine Leistung bezahlt wird. Das
müsste dann auch das Ziel sein, wenn sich Künstler aus dem Stadtteil
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