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125 Jahre Materialprüfungsanstalt MPA Universität Stuttgart 1884 ...

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12 <strong>Jahre</strong> <strong>MPA</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Stuttgart</strong> | Grußwort | Reinhard Maaß<br />

male, die die Anlagen unserer Bran-<br />

chen heute auszeichnen. Die Grund-<br />

lage dafür liefern die Ergebnisse der<br />

Gemeinschaftsforschung. Sie verhin-<br />

dert Mehrfachforschung in ein- und<br />

derselben Problemstellung und trägt<br />

somit zur Wirtschaftlichkeit bei.<br />

Der Fachverband Dampfkessel-, Be-<br />

hälter- und Rohrleitungsbau hat zur<br />

Förderung der Gemeinschaftsfor-<br />

schung seiner Mitglieder die FDBR-<br />

Forschungsstiftung gegründet. Aufga-<br />

be der Stiftung ist es, zur Lösung<br />

technischer, branchenspezifischer Pro-<br />

bleme die notwendigen finanziellen<br />

Forschungsmittel bereitzustellen. Die<br />

Ergebnisse der Gemeinschaftsfor-<br />

schung bilden eine fundierte Basis, aus<br />

der heraus auch der FDBR Stützwerte<br />

gewinnt, die für eine konsequente und<br />

kompetente Arbeit erforderlich sind.<br />

In der FDBR-Forschungsstiftung<br />

werden die Untersuchungen zu Werk-<br />

stoffen in Kraftwerken weiter vorange-<br />

trieben. Zielsetzung ist hierbei die Absi-<br />

cherung der Werte für die bestehende<br />

Technik, die Förderung der Werkstoff-<br />

entwicklung in Kraftwerken, Sicherung<br />

der Energieversorgung auf hohem Wir-<br />

kungsgrad und aktuell die Entwicklung<br />

der 700-Grad-Technologie für die neue<br />

Kraftwerksgeneration. Dabei ist es dem<br />

FDBR gelungen, neben den Anlagen-<br />

bauern auch Betreiber in die Vorhaben<br />

einzubinden.<br />

Die Intensität der Forschungsaktivi-<br />

täten spiegelt sich in der Tatsache wie-<br />

der, dass pro Jahr ca. 2 Mio. Euro über<br />

die FDBR-Forschungsstiftung an For-<br />

schungsaufwand bewegt wurde. Dies<br />

ist für unsere Branche der Kraftwerk-<br />

stechnik ein immens wichtiger Beitrag<br />

mit dem wir den uns angeschlossenen<br />

Unternehmen den Vorteil verschaffen<br />

konnten, sich auch in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten im Markt zu be-<br />

haupten.<br />

Vor diesem Hintergrund möchten<br />

wir heute der <strong>MPA</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

unseren Dank und unsere Anerken-<br />

nung aussprechen, mit Ihren Leistun-<br />

gen die forschenden Unternehmen in<br />

der Kraftwerkstechnik, die FDBR-For-<br />

schungsstiftung und die Förderstellen<br />

der Bundesregierung zu bestmöglichen<br />

Ergebnisse vernetzt und zur Sicherung<br />

der Deutschen Industrie im nationa-<br />

len, europäischen und internationalen<br />

Wettbewerb ausgerüstet zu haben.<br />

Wir hoffen, dass wir gemeinsam<br />

noch lange Zeit am Erfolg der Unter-<br />

nehmen und der deutschen Technolo-<br />

gie mitwirken dürfen.<br />

33 |<br />

„Mein Geburtstags­<br />

wunsch für die <strong>MPA</strong> ist,<br />

dass diese Einrichtung mit<br />

mehr finanziellen Mitteln<br />

ausgestattet wird, um diese<br />

Vielzahl von Forschungsnot­<br />

wendigkeiten auch bewerk­<br />

stelligen zu können.“

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