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Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 94

Liebe Leserin, lieber Leser, ich habe wieder nach Schönem der Bremer und Buten Bremer Einzelhändler gesucht und kann Ihnen, die vielleicht so wie ich, grundsätzlich erst spät Geschenke kaufen, vieles zeigen. Anderen eine Freude zu machen ist wirklich schön, nicht nur zur Weihnachtszeit. Unser lieber Peter Strotmann hatte wieder Zeit und Lust, aus seinem Archiv zu schöpfen und wir lernen etwas mehr über Weihnachtskarten. Das Schreiben von Karten macht mir noch Freude, Ihnen auch? Die Kulturstätten in Bremen und Bremerhaven möchten Sie zu sich locken und Ihnen interessante Besuche ermöglichen, besonders das Überseemuseum, und Karla Götz plauderte mit deren Leiterin, Prof. Wiebke Ahrndt, ausführlich über das Haus und dessen Geschichte. Schöne Abende in den Theatern und Konzerthäusern sind gerade in diesen Zeiten vieler Kriege und grausamer Bilder in unseren Köpfen eine wichtige, positive Abwechslung und Seelenbalsam gleichzeitig. Bei Roncalli im Zelt sind Staunen und Tränenlachen vorprogrammiert. So habe ich das aktuelle Programm erlebt. Ab dem 16. Dezember mit dem neuen Weihnachtsprogramm, ein Muss für jeden Roncalli Fan. Das Team rund um den Schwachhauser und Ich wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und schöne Festtage, einen guten Rutsch in das neue Jahr 2024, und bleiben Sie bitte gesund und zuversichtlich! Herzlichst, Ihre Susanne Lolk

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich habe wieder nach Schönem der Bremer und Buten Bremer Einzelhändler gesucht und kann Ihnen, die vielleicht so wie ich, grundsätzlich erst spät Geschenke kaufen, vieles zeigen. Anderen eine Freude zu machen ist wirklich schön, nicht nur zur Weihnachtszeit.

Unser lieber Peter Strotmann hatte wieder Zeit und Lust, aus seinem Archiv zu schöpfen und wir lernen etwas mehr über Weihnachtskarten. Das Schreiben von Karten macht mir noch Freude, Ihnen auch?

Die Kulturstätten in Bremen und Bremerhaven möchten Sie zu sich locken und Ihnen interessante Besuche ermöglichen, besonders das Überseemuseum, und Karla Götz plauderte mit deren Leiterin, Prof. Wiebke Ahrndt, ausführlich über das Haus und dessen Geschichte.

Schöne Abende in den Theatern und Konzerthäusern sind gerade in diesen Zeiten vieler Kriege und grausamer Bilder in unseren Köpfen eine wichtige, positive Abwechslung und Seelenbalsam gleichzeitig. Bei Roncalli im Zelt sind Staunen und Tränenlachen vorprogrammiert. So habe ich das aktuelle Programm erlebt. Ab dem 16. Dezember mit dem neuen Weihnachtsprogramm, ein Muss für jeden Roncalli Fan.

Das Team rund um den Schwachhauser und Ich wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und schöne Festtage, einen guten Rutsch in das neue Jahr 2024, und bleiben Sie bitte gesund und zuversichtlich!
Herzlichst, Ihre
Susanne Lolk

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Wiebke Ahrndt vor einem Tempel, in der aktuellen Asien-Ausstellung können Besucher auch an einer Tee-Zeremonie teilnehmen<br />

Foto: Konstantin Zigmann<br />

aktuellen Stärken und den komplexen Ansatz des<br />

Übersee-Museums zu sprechen kommen, erklärt die<br />

Direktorin, was schon lange und zu Recht unseren<br />

Auffassungen weichen musste. „Sie müssen sich<br />

lebensgroße Figuren vorstellen, die verschiedene<br />

Völker illustrierten.“ Das, so Wiebke Ahrndt, „waren<br />

rassistische Stereotype, die diskriminierend wirkten<br />

und natürlich indiskutabel sind.“<br />

Keine Vitrinen-Landschaften<br />

Stattdessen arbeitet das Museum an den Zusammenhängen:<br />

Natur, Kultur, Produktion, Alltag, Klimaschutz,<br />

Umweltschutz… „Menschen aus den Herkunftsländern<br />

kommen zu Wort“, unterstreicht Wiebke<br />

Ahrndt. „Wir legen den Fokus auf ihr Handeln mit<br />

dem Anspruch auf Aktualität.“ Zur Asien-Ausstellung<br />

gehören dann eben auch umfassende Informationen<br />

über den Reis. Die Kultur, der Anbau, die Ernte und<br />

Vermarktung. „Bis hin zu Rickmers Reismühle.“ Für<br />

die Direktorin des Übersee-Museums ist es wichtig,<br />

Themen zu inszenieren. „Wir bieten auf keinen Fall<br />

reine Vitrinen-Landschaften an.“<br />

Yoga im Museum<br />

Zu einem Besuchermagnet entwickelt sich gerade<br />

die Buddhismus Ausstellung. „Wir konnten auf 250<br />

Exponate aus dem eigenen Bestand zurückgreifen“,<br />

sagt die Direktorin. Und sie lobt die Kuratorin der<br />

Schau, Renate Noda. „Die Winterausstellung ist sehr<br />

gelungen, alles sehr elegant, sehr ästhetisch und<br />

geglückt.“ Sofort nach dem Eintritt in die Ausstellungsräume<br />

sei man in einer anderen Welt, in einer<br />

völlig anderen Atmosphäre: Meditation, Achtsamkeit,<br />

Yoga. Das Museum bietet ein umfangreiches Begleitprogramm<br />

<strong>für</strong> Interessierte an. Von der Musikperformance<br />

über Vorträge bis zum Yoga.<br />

Was jetzt nur noch im Stakkato angedeutet werden<br />

kann: Mehr als 1,2 Millionen Objekte sind in dem Haus<br />

versammelt. „Wobei die letzte Wespe in der umfangreichen<br />

Insektensammlung jetzt nicht mitgezählt<br />

ist.“ 10.000 Quadratmeter Fläche werden bespielt.<br />

Im Übersee-Museum, so die Direktorin, verbringen<br />

Besucherinnen und Besucher durchschnittlich zwei<br />

Stunden und 40 Minuten. „Unser Haus bietet eine<br />

entspannende Atmosphäre, manche bleiben auch<br />

den ganzen Tag.“ Wiebke Ahrndt ist 60 Jahre alt. Sie<br />

hat keinen Tag ihrer Bremer Aufgabe bereut. „Das<br />

Übersee-Museum ermöglicht mir eine konstante Horizonterweiterung.<br />

Jede monothematische Sammlung<br />

wäre eine Einengung <strong>für</strong> mich.“ Da spricht eine Frau,<br />

die ihre Arbeit offenbar sehr mag.<br />

uebersee-museum.de<br />

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