POPSCENE Dezember 12/2023
POPSCENE im Dezember 2023 mit Vanessa Amorosi und Tiefbasskommando POPSCENE, das total umsonste Popkulturmagazin mit Events, Kultur, Reviews und mehr – Wie immer total umsonst! Überall dort zu entdecken, wo gute Musik läuft, und natürlich überall online lesbar dank unserem tollen E-Paper-Kiosk.
POPSCENE im Dezember 2023 mit Vanessa Amorosi und Tiefbasskommando
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THE BABOON SHOW<br />
ABRISS GARANTIERT!<br />
JAYA THE CAT<br />
VON BOSTON NACH AMSTERDAM<br />
Anfang des Jahres meldeten sich The Baboon<br />
Show endlich mit einem neuen Album namens<br />
„God Bless You All“ zurück. Sind sie jetzt religiös<br />
geworden? Nein zur Hölle! Die Band ist<br />
nach wie vor auf Spur und hinterfragt Autoritäten<br />
und Ungerechtigkeiten, in welcher Form<br />
auch immer diese zu Tage treten. Gleichzeitig<br />
ist „God Bless You All“ aber auch eine große<br />
Rock'n'Roll Party wie es bei dieser Band sein<br />
muss. Die Platte ist das mittlerweile zehnte<br />
Studioalbum von The Baboon Show und die<br />
zwölf Songs darauf wurden von Johan Gustafsson,<br />
dem Bassisten von The Hives, produziert.<br />
Ein Großteil der Stücke sind während der Coronapandemie<br />
entstanden, und für die Band stecken<br />
jede Menge Blut, Schweiß und Tränen in<br />
der Entstehungsgeschichte des Albums. Aber<br />
nun ist „God Bless You All“ endlich draußen<br />
und Cecilia, Frida, Håkan and Niclas können es<br />
kaum abwarten, erneut mit den neuen Songs<br />
im Gepäck auf Tour zu gehen und endlich<br />
auch wieder in Saarbrücken Station zu machen.<br />
Abriss garantiert!<br />
Garage, Saarbrücken<br />
Fr 15. DEZ <strong>2023</strong> // ab 19.00<br />
thebaboonshow.com<br />
Roots-Reggae, Ska, Punkrock: Die drei Hauptzutaten<br />
des Cocktails, den Jaya The Cat auch auf ihrem<br />
aktuellen Album „A Good Day For The Damned“ zusammenmischen,<br />
rufen normalerweise eher Bilder<br />
von sonnigen Stränden, der coolen Lockerheit Kaliforniens<br />
oder zumindest dem schwülen Dunst Floridas<br />
vor das geistige Auge. Umso erstaunlicher, dass<br />
die Band um Mastermind und Frontmann Geoff<br />
Lagadec und Schlagzeuger David Germain ihren Ursprung<br />
im klimatisch eher milden Boston hat. Dass<br />
Jaya The Cat sich hingegen 2003 die europäische<br />
Metropole Amsterdam als neues Hauptquartier<br />
aussuchen und ihre cremige Sound-Mische von dort<br />
aus auf bislang vier Alben an das Partyvolk bringen,<br />
passt so gut zusammen wie Piña Colada und karibische<br />
Sonne. Dabei sollte man allerdings nicht meinen,<br />
dass sich die Band allzu stark von dem zurückgelehnten<br />
Flair der holländischen Hauptstadt hat<br />
inspirieren lassen. Denn wer eine vergleichbar explosive,<br />
wandlungsfähige und dynamische Live-Band<br />
aus dem Skapunk-Sektor sucht, sollte eine Lupe<br />
im Gepäck haben – hunderte von Shows zwischen<br />
ausverkauften Headliner-Touren, Support-Slots und<br />
prestigeträchtigen Festivalauftritten sind Beweis genug<br />
für die musikalische Feuerkraft des Quartetts.<br />
Garage, Saarbrücken<br />
Do, 28. DEZ <strong>2023</strong> // ab 19.00<br />
jayathecat.nl<br />
Text: Peter Parker | Bilder: Kidnap Music, Claudia Steinle<br />
50<br />
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