TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Dezember 2023
Allgäuer Gründerbühne: Ein voller Erfolg! | Wo man im schönen Allgäu Schlittschuhlaufen kann | Traumhafte Winterausflüge mit der Familie
Allgäuer Gründerbühne: Ein voller Erfolg! | Wo man im schönen Allgäu Schlittschuhlaufen kann | Traumhafte Winterausflüge mit der Familie
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
M2 Leben & Wohnen<br />
tigt dazu lediglich einen Entlüftungsschlüssel<br />
(gibt’s im Baumarkt) und ein<br />
Tuch. Zuerst sollte sichergestellt werden,<br />
dass die Heizung eingeschaltet ist.<br />
Nun sucht man das Entlüftungsventil<br />
am Heizkörper, legt das Tuch darunter<br />
und dreht das Ventil vorsichtig auf, bis<br />
Wasser austritt. Erst wenn kein Zischen<br />
mehr zu hören ist, schließt man es. Dieser<br />
Vorgang wird nun bei jedem Heizkörper<br />
wiederholt. Am Ende sollte man<br />
überprüfen, ob alle auch gleichmäßig<br />
warm werden.<br />
6. Thermostat falsch einstellen<br />
Häufig wird das Thermostat nicht nur<br />
hochgedreht, sondern gleichzeitig auf<br />
der höchsten Stufe gelassen. Dahinter<br />
steht die Annahme, dass man so<br />
schneller und effektiver heizt. Doch<br />
das Gegenteil ist der Fall: Die Heizung<br />
arbeitet auf Hochtouren, bis die eingestellte<br />
Temperatur erreicht ist. Es<br />
ist also sinnvoller, das Thermostat auf<br />
eine moderate Temperatur einzustellen<br />
und gegebenenfalls mit zeitgesteuerten<br />
Heizphasen zu arbeiten. Dadurch<br />
lässt sich die Heizleistung an den individuellen<br />
Bedarf anpassen und unnötiger<br />
Energieverbrauch wird vermieden.<br />
Smarte Thermostate, die sich per App<br />
steuern lassen, ermöglichen zudem<br />
eine bedarfsgerechte Regelung der<br />
Raumtemperatur <strong>–</strong> in der Nacht oder<br />
wenn niemand zuhause ist, kann dann<br />
beispielsweise die Temperatur automatisch<br />
gesenkt werden. Die schlauen<br />
Thermostate erkennen außerdem,<br />
wenn ein Fenster geöffnet ist und<br />
passen sich effizient daran an. Ebenso<br />
lassen sie sich auch von unterwegs aus<br />
mit dem Smartphone bedienen <strong>–</strong> wer<br />
einmal vergisst, die Thermostate herunterzudrehen,<br />
bevor er das Haus verlässt,<br />
kann dies also im Nachhinein tun<br />
und so Energie sparen.<br />
7. Fenster und Türen nicht abdichten<br />
Schlecht abgedichtete Fenster und Türen<br />
lassen kalte Luft herein und warme<br />
Luft entweichen <strong>–</strong> das führt zu einem<br />
stetigen Temperaturabfall im Raum,<br />
der einen wiederum dazu zwingt, die<br />
Heizung verstärkt zu nutzen. Um dem<br />
entgegenzuwirken, sollten undichte<br />
Stellen mit Dichtungsbändern oder<br />
anderen Abdichtungsmaterialien verschlossen<br />
werden. Eine Investition in<br />
die Abdichtung von Fenstern und Türen<br />
zahlt sich rasch durch niedrigere Heizkosten<br />
aus. Bei älteren Gebäuden kann<br />
auch eine nachträgliche Dämmung der<br />
Außenwände oder des Daches sinnvoll<br />
sein, um den Wärmeverlust zu minimieren.<br />
Was immer hilft, sind zudem<br />
schwere Vorhänge oder Rollos, die in<br />
Im Winter sollte man viermal am Tag jeweils 3-5 Minuten mehrere<br />
Fenster weit öffnen, um so für Durchzug und frische zu Luft sorgen