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ABROCKEN IM HALLENBAD BRÜGGEN Dank der sehr guten Kooperation von Tu- Ra <strong>Brüggen</strong> und der DLRG Bracht wurde ein Super-Disco-Programm für eine ganz besondere Party im Hallenbad auf die Beine gestellt. NEUROSIGE ZEITEN (bigi) Eine „irre“ Komödie in drei Akten von Winnie Abel zeigt der Theaterverein „Einigkeit“ Alst am 16. und 17. März sowie am 22., 23. und 24. März im Brachter Bürgersaal. Eintrittskarten können ab dem 13. Januar 2024 per E-Mail an Karten@ Theaterverein-Alst.de oder telefonisch unter 02157-126 986 vorbestellt werden. Abgeholt und bezahlt werden können die vorbestellten Karten können am <strong>Mont</strong>ag, 4. oder Dienstag, 5. März, jeweils von 17 bis 19 Uhr in der Ratsstube in Bracht, Marktstraße 7. Nach Weihnachten beginnen die Stellproben, nach Karneval starten die Proben auf der Bühne. Bei der ersten Leseprobe musste noch eine Rolle neu besetzt werden. Aber das kann beim Theaterverein mitunter merkwürdige Wege gehen. So sieht man sich nach einem plötzlichen Anruf „hast du Lust bei uns eine Rolle zu übernehmen? Jetzt?“ dann auf der Bühne wieder. Oder man renoviert gerade ein Kinderzimmer, hat den Pinsel noch in der Hand und wird gefragt: „Wäre das nicht was für dich? Komm doch mal vorbei.“ Auch beim Kellner wurde ein Mitglied der Truppe sozusagen abberufen. „Jeder kennt jemanden, den man fragen kann“, lachen die Laienschauspieler. Aber: Verstärkung wäre schon klasse. Nachwuchs und auch Erwachsene werden gesucht, die sich vorstellen könnten, vor, auf oder hinter der Bühne mitzuwirken. „Wir erleben so viele lustige Situationen bei der Probe und bei den Auftritten“, so die sym- pathische Truppe. So kann das auch sein, dass eine Darstellerin bei der Aufführung ihren Rock verliert und in Unterwäsche auf der Bühne steht. Wenn das Publikum denkt, das sei alles so geplant, ist alles in Ordnung. Der Theaterverein „Einigkeit“ Alst lädt ein – man kennt sich ja hier im Ort schließlich untereinander – einen der Darsteller einfach anzusprechen, wenn man mal mit zu einer Probe kommen möchte. Im aktuellen Stück geht es darum, einen Besuch zu empfangen, ohne dass dieser merkt, dass er in einer Irrenanstalt ist. Vor dieser Herausforderung steht Agnes Adolon, Tochter einer reichen Hoteldynastie. Denn ihre Mutter meldet spontan Besuch an – nur dass diese davon ausgeht, Agnes residiere in einer Villa und nicht in der Klapse. Kurzerhand sollen die Mitbewohner aus Agnes Skurriler Psychiatrie-Wohngruppe nun versuchen, wie ganz normale Menschen zu wirken … Wer ist hier eigentlich verrückt und was heißt überhaupt normal? Foto: Birgit Sroka Zwei Gruppen à 50 Kinder konnten Anfang November mit Musik von DJ Daniel Kienbaum Wasserspaß erleben. Unter dem Thema „Haiii-Party“ gab es alles, was das Herz von Kindern höherschlagen lässt. Slush-Eis war da der Renner. Süß-Tüten, Bockwürstchen, Brezel und Getränke aller Art standen den Kindern zur freien Verfügung. <strong>Das</strong> Schwimmbad war in lilarotes Licht getaucht und auch Unterwasser-Lampen gaben Licht. Ein Hai-Rodeo im Wasser sowie eine Pool- und Snackbar wurden angeboten. Polonäse und Mitmachtänze ließen im Wasser und am Beckenrand alle aktiv werden, Kinder und Betreuer waren immer in Bewegung. Dank des Projektes „Zukunftspaket“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend war das Angebot für die Kinder komplett kostenfrei. Nur anmelden musste man sich und das Bronze-Schwimmabzeichen vorzeigen. „Die Resonanz war riesig, schnell waren alle Tickets vergeben, besonders bei den Jüngeren. Am Ende wurden dann noch Fotos an der Fotowand gemacht, lustig, mit blinkenden Brillen und Leuchtkopfschmuck. Mit Foto in der Schwimmtasche und super Stimmung ging es dann müde nach Hause“, freut sich Mit-Organisatorin Benita Weiß. Sie möchten uns etwas mitteilen? Unsere Redaktion: redaktion@<strong>ose</strong>mont.de <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> 23