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Meile bewegt 147

Magazin für bewusste Lebensgestaltung. Thema: Luft und Äther. Eine Reise im Heißluftballon und Geschichten zwischen Himmel und Erde... über den Wind, den Atem, den Äther, die Mistel, Meditation und Frieden. Extra-Special: Superimmun durch den Winter, von Dr. med Ingfried Hobert. Autor:innen dieser Ausgabe sind: Thomas Chochola (Musiker, Ing. Erfinder), Uwe Hielscher (med. Qigong), Dr. med Ingfried Hobert (Ethno-Mediziner), Ricarda Koch (Geschichtenzauberin), Gil Leichte (Publizistin), Angela Leser (Geomantin und Baumkundige), Dr. med Michael Münkle (Arzt und Feinstoffpraktiker), Marita Rinne (Heilpraktikerin und Unternehmerin), Kim Wagener (Sensitive Coach), Yoga Vidya und Petra Jastro (Herausgeberin)

Magazin für bewusste Lebensgestaltung. Thema: Luft und Äther. Eine Reise im Heißluftballon und Geschichten zwischen Himmel und Erde... über den Wind, den Atem, den Äther, die Mistel, Meditation und Frieden. Extra-Special: Superimmun durch den Winter, von Dr. med Ingfried Hobert.
Autor:innen dieser Ausgabe sind: Thomas Chochola (Musiker, Ing. Erfinder), Uwe Hielscher (med. Qigong),
Dr. med Ingfried Hobert (Ethno-Mediziner), Ricarda Koch (Geschichtenzauberin), Gil Leichte (Publizistin), Angela Leser (Geomantin und Baumkundige), Dr. med Michael Münkle (Arzt und Feinstoffpraktiker), Marita Rinne (Heilpraktikerin und Unternehmerin), Kim Wagener (Sensitive Coach), Yoga Vidya und Petra Jastro (Herausgeberin)

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ICH WACHSE IN DER LUFT<br />

DIE MISTEL<br />

Wissenswertes von der<br />

Geomantin Angela Leser<br />

Die feinstoffliche Schwingung dieser Pflanze wird genutzt, um<br />

dem Patienten Widerstand gegen seine schwere Krankheit zu<br />

schenken. Die Mistel hemmt das Tumorwachstum, schützt vor<br />

Strahlung, hilft auch bei Schäden der Chemotherapie.<br />

S<br />

Sich Luft verschaffen, Dampf ablassen, mal an die frische<br />

Luft gehen... Wir alle kennen diese Sprüche, haben sie<br />

selbst schon oft von uns gegeben. Sich wieder Raum schaffen,<br />

angestaute Gedanken befreien, hinaus gehen, um endlich klar<br />

zu sehen, all das hat mit Kommunikation, Veränderung und<br />

Transformation zu tun. Das Element Luft im Sinne einer Geomantin<br />

zu interpretieren, darin besteht in diesem Artikel<br />

meine Aufgabe.<br />

Keine andere Pflanze kann dieses Thema so wundervoll,<br />

und das meine ich im wahrsten Sinne<br />

seines Wortes, präsentieren wie die Mistel.<br />

Eine Symbiose von Baum und Pflanze, sich<br />

Raum verschaffen, in die Luft gehen, das<br />

macht die Mistel, wenn sie sich einen Wirtsbaum<br />

aussucht um zu wachsen. Doch was<br />

hat das mit Veränderung und Transformation<br />

zu tun?<br />

Diese Pflanze verändert die Energie, die Ausstrahlung des<br />

Baumes, auf dem sie wächst und transformiert somit den Ort.<br />

Sie bildet keine Wurzeln im Boden, sie ist nicht geerdet,<br />

braucht kein Sonnenlicht und blüht dann, wenn alle anderen<br />

Kollegen im Winterschlaf sind. Eine komische Laune der<br />

Natur, oder? Was bedeutet dies feinstofflich, wenn ein Wesen<br />

entgegengesetzt den Regeln förmlich ver....rückt lebt?<br />

Was verdreht erscheint, wird gerade gerückt. Inneres und äußeres<br />

Chaos wird beseitigt, Wahrheit von Lüge unterschieden,<br />

Licht und Fülle dorthin gebracht, wo Mangel herrscht, die Ordnung<br />

wird wieder hergestellt.<br />

Dies soll alles mit Hilfe der Mistel geschehen?<br />

Gemäß alten Überlieferungen darf sich der Ort glücklich<br />

schätzen, wenn eine oder mehrere Misteln am Baum auftauchen.<br />

Sie steht für Frieden, Wohlstand, Liebe, Unsterblichkeit.<br />

Nicht von ungefähr entstand das Ritual, sich unter einem Mistelzweig<br />

zu küssen, denn diese Liebe soll unsterblich sein.<br />

Sie steht auch für Heilung und Widerstandskraft, blüht die<br />

Mistel doch von Dezember bis April, dann wenn es besonders<br />

kalt ist. Unsere Pharmaindustrie hat aus dem alten Wissen<br />

gelernt und stellt Mistel-Präparate gegen Krebs her.<br />

Foto oben und Mitte © Angela Leser<br />

In Zeiten unserer Ahnen war es nur den Druiden gestattet,<br />

Misteln vom Baum zu schneiden.<br />

Druide bedeutet übersetzt: der Eichen- und Mistel-Kundige.<br />

In jahrelanger Ausbildung wurde ihnen beigebracht, die<br />

Baum- und Pflanzenenergie für den Menschen nutzbar zu<br />

machen. Sie hatten die Stellung eines heutigen Priesters, sie<br />

waren die Vermittler zwischen Natur und Mensch. So wie der<br />

Druide diese Verbindung herstellte, nimmt die Mistel diese<br />

Aufgabe zwischen Himmel und Erde wahr, denn sie leitet kosmische<br />

Energie auf unseren Planeten und somit in den Baum<br />

und den Ort, auf dem sie wächst.<br />

Wie das Präparat der Mistel oder der Aufenthalt<br />

unter einem Mistel-Baum dem Menschen zur Gesundung<br />

dient, heilt diese Pflanze ebenso den<br />

Ort. Sie wird angezogen durch elektromagnetische<br />

Strahlung. Die Vögel, die die reifen Beeren<br />

im Winter gerne als Köstlichkeit in ihren Speiseplan<br />

aufnehmen, verlieren immer ein paar wenige<br />

von ihnen. Durch die klebrige Masse im Inneren bleiben<br />

sie auf den Ästen haften, doch nicht jede verlorene<br />

Beere macht eine Mistel. Die Frequenz am Ort muss passen!<br />

Wir Menschen fühlen uns ja auch nicht von jedem potenziellen<br />

Partner angezogen. So funktioniert das Prinzip auch zwischen<br />

Mistel und Baum. Bevorzugt ist die Pappel, Linde,<br />

Obstbäume, selten Tannen und noch seltener Eichen. Misteln<br />

von dieser Baumart galten als das heiligste Mittel gegen jedwede<br />

Krankheit. Nur mit einer goldenen Sichel durften diese<br />

geerntet werden.<br />

Wenn wir uns umschauen entdecken wir, dass Misteln an<br />

Flussläufen, auf geologischen Störzonen und sehr viel an<br />

Autobahnen zu finden sind. Die Mistel lässt sich dort nieder,<br />

wo der Ort Heilung braucht.<br />

Meine erste Begegnung mit dieser wunderbaren Pflanze hatte<br />

ich während meiner Reha in dem Ort Bad Sooden-Allendorf.<br />

Noch nie zuvor hatte ich so viele Misteln entdecken dürfen.<br />

An dem Fluss Werra, der durch diesen Ort fließt, stehen vorwiegend<br />

Linden und Weiden, alle hatten ausnahmslos mindestens<br />

zehn Misteln in ihrer Baumkrone zu Gast. Damals<br />

hatte ich noch nicht das Wissen aus der Geomantie und nahm<br />

einfach immer nur wieder unbewusst Platz unter diesen Bäumen.<br />

Es ging mir sehr gut dort und heute weiß ich rück-<br />

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