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Meile bewegt No 138

Die neue Ausgabe von Meile bewegt bespricht das Thema: Wie wollen wir in Zukunft leben /Teil 2. Im Interview mit Tho Cho, Visionär, Brückenbauer und Erfinder, sprechen wir über Bewusstsein, Bewegung und das eigene Tun. Weitere Artikel beeinhalten: ökologisches Bauen, ökologische Landwirtschaft und ihre Perspektiven, immunstärkende Tipps über die Aronia, CDL, die Kiefer und weitere Artikel.

Die neue Ausgabe von Meile bewegt bespricht das Thema: Wie wollen wir in Zukunft leben /Teil 2. Im Interview mit Tho Cho, Visionär, Brückenbauer und Erfinder, sprechen wir über Bewusstsein, Bewegung und das eigene Tun. Weitere Artikel beeinhalten: ökologisches Bauen, ökologische Landwirtschaft und ihre Perspektiven, immunstärkende Tipps über die Aronia, CDL, die Kiefer und weitere Artikel.

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<strong>No</strong>. <strong>138</strong> – Herbst 2021 – kostenfrei – www.meile-<strong>bewegt</strong>.de<br />

Magazin für bewusste Lebensgestaltung<br />

MEILE<br />

<strong>bewegt</strong>.<br />

Bewusst ins Tun kommen<br />

Umweltbewusst bauen<br />

Bäuerliche Landwirtschaft<br />

Welthunger<br />

Die Aronia-Beere<br />

CDL- Hoffnung für die Gesundheit<br />

Die Kiefer<br />

WIE WOLLEN WIR<br />

IN ZUKUNFT LEBEN / 2<br />

A N Z E I G E


A N Z E I G E N<br />

www.apo-take.com<br />

WERDE YOGALEHRER*IN<br />

Eine Ausbildungsreise in die Tiefe des Yoga<br />

und zu dir selbst<br />

„Yoga ist vielmehr als das Üben auf der Yogamatte. Denn es geht nicht nur darum,<br />

etwas Gutes für den Körper zu tun, sondern auch den Geist zu entspannen und so<br />

in stressigen Situationen gelassener zu werden - für mehr Wohlbefinden und Lebensfreude<br />

im Alltag“, sagt Shanti Grit Wade, Inhaberin des Balance Studio in<br />

Detmold. 2018 hat Shanti Grit Wade das Balance Studio in Detmold übernommen.<br />

Bereits seit zehn Jahren werden hier einige Yogakurse für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

in Hatha Yoga, Vinyasa und Yin Yoga angeboten. Aber auch Meditation,<br />

Pilates und Yogilates sind im Programm. Shanti Grit Wade unterrichtet als langjährig<br />

erfahrene Yogalehrerin selbst viele Yogakurse, bildet YogalehrerInnen im<br />

Yin Yoga aus und hat schon Yogalehrer Ausbildungen geleitet.<br />

Ab Februar 2022 startet im Balance Studio<br />

die Inner Flow Yogalehrer*in Ausbildung<br />

Das 200 Stunden Ausbildungskonzept von Inner Flow Yoga, zertifiziert von der<br />

Yoga Alliance, bietet eine besondere Gelegenheit, Yoga in seiner Vielfalt und in<br />

seiner Tiefe kennenzulernen sowie sich auch in seiner ganzen Persönlichkeit weiterzuentwickeln.<br />

Das Ausbildungskonzept wird bereits seit ca. 8 Jahren in verschiedenen<br />

Städten in Deutschland erfolgreich unterrichtet - nun auch im Balance<br />

Studio in Detmold! Die Ausbildung ist berufsbegleitend und findet an acht Wochenenden<br />

statt, an denen die wesentlichen Aspekte der Yogaphilosophie und<br />

des Unterrichtens verschiedener Yogastile auf der Basis klassischer und moderner<br />

Schriften vermittelt werden. Geeignet ist diese Ausbildung für alle, die bereits<br />

Yoga-Erfahrung haben und eine gewisse Neugier und Bereitschaft mitbringen, die<br />

tiefe Seele des Yoga und auch sich selbst zu erkunden.<br />

Infoabende:<br />

22.10., 19.11, 10.12., 14.01. Beginn jeweils 17 Uhr. Bitte dafür anmelden!<br />

Balance Studio Detmold<br />

Blomberger Str. 14, 32756 Detmold<br />

Tel. 0160 - 93231967<br />

www.balancestudio-detmold.de


INHALT<br />

MEILE BEWEGT – VORWORT UND INHALT<br />

P R O M O T I O N<br />

Gemeinsam<br />

Wie wollen wir in Zukunft leben?<br />

Aus meiner Sicht und meiner Vorstellung<br />

für diese Welt geht es nur gemeinsam.<br />

Wir leben gemeinsam auf dieser<br />

Erde und können nur gemeinsam die<br />

Nöte und Herausforderungen auf dieser<br />

Erde bewältigen.<br />

Dafür brauchen wir Akzeptanz und<br />

Tolereranz untereinander und füreinander, Bereitschaft uns zuzuhören<br />

und wo möglich, Bereitschaft zu teilen. Im besten Falle erleben<br />

wir Freundschaft und Miteinander und die Erkenntnis, dass wir, egal<br />

ob reich oder arm, geimpft oder ohne Impfung alle gleich sind und<br />

letztendlich alle eins sind, eine Menschheit. Wir sind alle gleichermaßen<br />

liebe- und schutzbedürftig, haben unsere Ängste und Sorgen.<br />

Wir alle können krank werden oder haben das Glück, gesund zu bleiben.<br />

Wir haben viel, was uns verbindet.<br />

Für unsere Kinder und Enkelkinder und nachfolgende Generationen<br />

stelle ich mir vor allem vor, dass wir das „Mensch“ sein beherzigen<br />

und vor unseren Handlungen abwägen, was sie für Auswirkungen<br />

haben und wie viel wir zum Leben wirklich benötigen, um glücklich<br />

zu sein.<br />

Ich stelle mir vor, dass das Pendel zurückschwingt in die Mitte und<br />

dass Armut und Hunger vergehen, in dem wir alle Menschen fair behandeln<br />

und entlohnen und sich so eine Überbevölkerung regulieren<br />

kann und der Angst-Glaube, dass viele Kinder Reichtum bringen.<br />

Für ein Miteinander im steten Wandel ist jede/r von uns gefragt.<br />

Darüber habe ich mit Thomas Chochola reflektiert und über Wirklichkeit,<br />

und was jede/r von uns „tun“ kann.<br />

Nicht unerheblich ist die Umweltbelastung durch das Bauen. Wie<br />

wir hier in Zukunft regulativ agieren können, erörtere ich mit<br />

Riccardo Thonke von der Öko-Bauwelt.<br />

Die Landwirtschaft wird in Zukunft ein entscheidender Faktor sein,<br />

Nahrung und Gesundheit für die Welt zu sichern. Dazu stellt <strong>Meile</strong><br />

<strong>bewegt</strong> verschiedene Konzepte vor. Axel Meyer, Mitgründer der Tao-<br />

Farm, schreibt über seine Beweggründe.<br />

Einige Tipps für die Stärkung Ihres Immunsystems in der beginnenden<br />

kühleren Jahreszeit finden Sie im letzten Teil des Magazins.<br />

B E W U S S T S E I N<br />

A<br />

08: Wirklich oder wahr?<br />

Darüber berichtet Tho Cho,<br />

im Gespräch mit Petra Jastro<br />

Z U K U N F T B A U E N<br />

I<br />

16: Welche Bedeutung hat das Bauen?<br />

Welche Baustoffe haben Zukunft?<br />

Petra Jastro im Gespräch mit<br />

Riccardo Thonke<br />

E I N E G E S U N D E W E LT<br />

D<br />

18: Verantwortungsvoll agieren,<br />

regional wie global<br />

19: Axel Meyer, Mitgründer der<br />

TaoFarm schreibt über den Anfang<br />

für eine blühende Zukunft<br />

20-24: Solidarische Landwirtschaft,<br />

Getreide mit Zukunft,<br />

Naturnah - das A&O, Aktion Agrar,<br />

24: Welthunger: Ein Bericht<br />

der Umweltorganisation OXFAM<br />

I M M U N K R A F T<br />

W26: Biohof Beckerwerth<br />

über die Wunderbeere Aronia<br />

M<br />

29: Neues über CDL - Chlordioxid<br />

S<br />

30: Die Geomantin Angela Leser<br />

beschreibt die Kraft der Kiefer<br />

Mit vielen hoffnungsvollen Gedanken und Mut für unser Tun.<br />

Petra Jastro<br />

04: Was die Region <strong>bewegt</strong><br />

35: Impressum


MEILE BEWEGT – WAS DIE REGION BEWEGT<br />

P R O M O T I O N<br />

Die Abenteuer des Herrn Keks<br />

Das ist ein neues gerade<br />

frisch erschienenes<br />

Kinderbuch für<br />

Kinder ab 6 Jahren.<br />

Herr Keks aus dem<br />

Keksland ist ein mutiger<br />

Abenteurer und<br />

unternimmt Reisen in<br />

andere Welten. Dort<br />

lernt er „das Mädchen“<br />

kennen, das<br />

Herrn Keks vor einem<br />

bellenden hungrigen<br />

Hund rettet und<br />

nimmt ihn erst einmal<br />

mit in ihre Obhut. Herr Keks trifft die Termitenkönigin, Jeremy<br />

den Schwarz-Weiß-Mann, Mathilda die sich für Gleichberechtigung<br />

einsetzt, Wille den Wurm, der weiß, dass er auf dieser<br />

Welt unverzichtbar ist, die runde Fee, deren Herzensangelegenheit<br />

es ist, die Menschen vor ihrer Selbstzerstörung zu<br />

schützen und weitere fantasievolle Figuren. Geschichten, die<br />

das Leben schreibt, und die doch ganz anders sind und die<br />

Lesenden in eine ganz besondere Welt mitnehmen. Ein Buch,<br />

dass man auch als vorlesende erwachsene Person nicht mehr<br />

aus der Hand legen möchte.<br />

Geschrieben hat es Maja Jovannovic. Sie ist seit vielen Jahren<br />

selbständige Apothekerin im Raum OWL, im beschaulichen<br />

Oerlinghausen. Und schon hat sie den Folgeband der spannenden<br />

Geschichten des Herrn Keks geschrieben, der auch<br />

bald veröffentlicht werden soll.<br />

Die Geschichten des Herrn Keks werden bereichert durch zahlreiche<br />

farbenfrohe Illustrationen des heute in Hamburg<br />

lebenden freien Illustrators Maximilian Jasionowski.<br />

„Die Abenteuer des Herrn Keks“ ist erschienen im UM-Verlag<br />

in Berlin. Mehr Einblick und die Möglichkeit der Bestellung<br />

findet ihr auf der Webseite: www.herrkeks.de<br />

Biodanza - die Poesie der Bewegung<br />

Wir wissen es: Wir alle brauchen Verbindung, Berührung,<br />

Berührt sein, in Beziehung sein.<br />

Zwei und mehr Identitäten reichen sich die Hände und<br />

schauen sich an, begegnen sich. Dann geschieht Verwandlung.<br />

Dann können wir eintauchen in die nährende und damit<br />

so heilsame menschliche Qualität der Gemeinschaft.<br />

Im Moment scheint dieses Bedürfnis nach Berührbarkeit ein<br />

fast unmöglicher Spagat. Im Glück liebevoller Resonanz zu<br />

schwingen – Inzidenzwerte erschweren das.<br />

Dennoch: Wenn wir nach innen lauschen, wissen wir um die<br />

<strong>No</strong>twendigkeit, dem Leben immer mehr Leben hinzuzufügen.<br />

Rolando Toro, der Schöpfer von BIODANZA, nennt dieses instinktive<br />

Wissen vitales Unbewusstes. Es weiß, was wir brauchen,<br />

kümmert sich von selbst um unsere Bedürfnisse.<br />

Gerade in diesen Zeiten brauchen wir Erinnerungen, Bekräftigungen<br />

und Anknüpfen an diese vitalen Lebensimpulse.<br />

Biodanza lädt uns ein, unser Herz und unsere Sinne zu öffnen,<br />

uns mit unserem instinktiven Wissen über Lebendigkeit zu verbinden,<br />

unsere ursprüngliche Weisheit zu erleben, im Kontakt<br />

zu uns selbst, zum anderen, zu allem. Mit diesen Verbindungseben<br />

tanzen wir, gehen in Kontakt mit unserem Potenzial und<br />

unserer Identität.<br />

Miteinander schwingen wir in der Welt, beleben und bereichern<br />

sie und uns. Gehen wir in Resonanz mit Körper, Herz,<br />

Augen, Bewegung - lächeln wir einander an, wenden uns zu –<br />

tanzen wir unser Leben!<br />

Möglichkeiten, Biodanza kennen zu lernen und in die Poesie<br />

der Begegnung einzutauchen, findet ihr auf der Website:<br />

www.biodanza-werther.com<br />

4


EWILPA - essbare Wildpfanzenparks nach Dr. Markus Strauß<br />

erstrecken, behüten und pflegen und dafür von der Allgemeinheit<br />

entlohnt werden. Informative Tafeln erläutern die essbaren<br />

Wildpflanzen und ökologische Zusammenhänge der<br />

Naturräume.<br />

Vier Wildparks gibt es bereits in Deutschland, u.a. in Mönchengladbach<br />

und Bad Pyrmont. Auch Bad Lippspringe ist interessiert,<br />

einen essbaren Wildpflanzenpark anzubieten.<br />

„Ein essbarer Wildpflanzenpark ist ein guter Ort für die<br />

Umweltbildung“, sagt Dr. Markus Strauß, der im Jahr 2015<br />

„Essbare Wildpflanzenparks“, kurz Ewilpa gründete.<br />

Die Idee und Zielwunsch der Stiftung ist es, rund 4000 Wildpflanzenparks<br />

in Deutschland zu erschaffen, die den Menschen<br />

eine Art Almende und sozialen Ausgleich anbieten<br />

sollen, und interessierten Menschen ermöglichen, mehr über<br />

Wildkräuter, Wildpflanzen, Beeren und die Früchte von Bäumen<br />

zu erfahren und diese zu ernten.<br />

Kräuterpädagog*innen und Landwirt*innen sollen diese<br />

Landschaftsparks, die sich teilweise über mehrere Hektar<br />

Dr. Markus Strauß ist Autor zahlreicher Bücher zum Thema<br />

essbare Wildpflanzen sowie Initiator und Leiter des 2013 gegründeten<br />

Hochschul-Zertifikatslehrgangs „Fachberater/in für<br />

Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen.“ Dieser ist<br />

deutschlandweit der erste und einzige Ausbildungsweg auf<br />

Hochschulniveau.<br />

<strong>Meile</strong> <strong>bewegt</strong> empfiehlt zudem das 2018 von Dr. Markus<br />

Strauß erschienene Buch „Artgerecht - 13 Thesen zur<br />

Zukunft des Homosapiens“, erschienen im Kosmos-Verlag:<br />

Den Tipp dazu erhielten wir von der interessierten Leserin<br />

Birgit Lahode. Herzlichen Dank dafür :-)<br />

Ein Einblick zu Ewilpa zeigt der folgende Kurzfilm:<br />

https://www.youtube.com/watch?v=nWqlnrofF_U<br />

Mehr Infos unter www.ewilpa.net<br />

A N Z E I G E<br />

Bakterien- und Virenfiltration<br />

mit der Kombifilterpatrone IFP Puro VS<br />

• sehr gute Filtereigenschaften durch Aktivkohle 2,5 µm<br />

• mit der Ahlstrom-Munksjö-Vlies Eleminierung von Viren<br />

• 4 bar Wasserdruck Durchflussleistung bis zu 15 l/min.<br />

• selbst stark belastetes Wasser wird wieder trinkbar<br />

• hochwertige Carbonit ® Qualität<br />

aus größtenteils nachwachsenden Rohstoffen<br />

Tel. 05205 - 71 999<br />

www.nanovita.de<br />

Inhaber: Marita Rinne<br />

info@nanovita.de


ENTDECKE DEINEN FEINSTOFFKÖRPER<br />

FÜR SCHUTZ UND STÄRKUNG DER LEBENSENERGIE<br />

Herzlich willkommen zum Göthert-Seminar Herbst 2021<br />

Guten Tag! Mein Name ist Sonja-Maria Münkle und ich lade<br />

Sie herzlich ein, mit mir auf eine Entdeckungsreise zu gehen.<br />

Wohin? Zu einem – ja man könnte sagen fast vergessenen Teil<br />

unseres Menschseins – den Feinstoffkörpern.<br />

Zunächst erforschen wir den nächstliegenden Feinstoffkörper.<br />

Ist er intakt, entfaltet und in seiner feinstofflichen Gesundheit,<br />

bietet er uns in einem hohen Maße Schutz, Vitalität, Geborgenheit<br />

und Lebensfreude.<br />

Die feinstoffliche Gesundheit ist jedoch die Voraussetzung,<br />

um Zugang zu Ihrem inneren Wissen und damit zu sich selbst<br />

zu erlangen.<br />

3. Sie lernen erste, feinstoffliche Ordnungsprozesse selbständig<br />

bei sich durchzuführen, damit Ihr Feinstoffkörper weniger<br />

belastet und verletzt wird.<br />

4. Sie gewinnen die Grundlage, Ihre feinstoffliche Gesundheit<br />

nach dem Seminar selbständig zu erhalten. So können Sie ein<br />

lebendiges, energievolles und freudiges Leben aus der inneren<br />

Zufriedenheit führen – unabhängig von äußeren Umständen.<br />

Lernen Sie Ihren Feinstoffkörper kennen!<br />

Aus meiner über 12-jährigen Praxisarbeit beobachte ich, dass<br />

der Feinstoffkörper bei vielen Menschen gegenwärtig in<br />

einem desolaten Zustand ist, da wir wenig Bewusstsein von<br />

ihm haben.<br />

Die Folgen sind weit verbreitet: Erschöpfung, ein gestresstes<br />

und gereiztes Lebensgefühl, man fühlt sich oft schutzlos,<br />

einsam, bedrückt und ausgesetzt.<br />

Foto © iStock-1048139084<br />

Solche Empfindungen haben meist mit den Belastungen und<br />

Verletzungen Ihres Feinstoffkörpers zu tun.<br />

Aber wie kann man sich um seine Bedürfnisse kümmern,<br />

wenn er nicht bewusst erlebt wird?<br />

Also – machen wir uns auf den Weg!<br />

Werden Sie mit Ihrem Feinstoffkörper „per Du“, lernen Sie<br />

seine Bedürfnisse kennen und seine Gesundung wird im täglichen<br />

Leben für Sie eine große Unterstützung sein. Sie werden<br />

wacher, gewinnen an Selbstvertrauen und innerer Sicherheit,<br />

Sie erleben mehr Zufriedenheit und innere Ruhe, zwischenmenschliche<br />

Beziehungen entspannen sich – ob im Beruf oder<br />

in der Familie.<br />

„Es ist ein bedeutsamer Moment, wenn ein<br />

Mensch seinen Feinstoffkörper erstmalig<br />

wahrnimmt und diesen vergessenen Teil<br />

von sich in sein Bewusstsein integriert.“<br />

Ronald Göthert<br />

Was lernen Sie im Seminar?<br />

1. In dem Präsenz-Seminar „Entdecke Deinen Feinstoffköper“<br />

lernen Sie in leichten, sich aufbauenden Übungen Ihren Feinstoffkörper<br />

zu ertasten, erfahren seine Reaktionen und lernen<br />

seine Informationen zu verstehen.<br />

2. Sie bekommen eine Einführung in reale, feinstoffliche<br />

Zusammenhänge, wie Energieentzug, „inneren Hunger“ und<br />

emotionale Belastungen, und erhalten Hinweise, wie Sie<br />

konkret damit umgehen können.


A N Z E I G E<br />

Seminarleitung Sonja-Maria Münkle<br />

Seit mehr als 12 Jahren leite ich als Feinstoff-Lehrerin<br />

NDGM* Seminare und unterstütze Menschen in der Feinstoff-<br />

Therapie nach der Göthert-Methode® in eigener Praxis in<br />

Detmold.<br />

Meine Arbeit basiert – neben einer intensiven 3-jährigen<br />

Ausbildung und langjährigen Erfahrung – auf der Freude, mit<br />

Menschen auf respektvolle Weise ein wirkungsvolles Werkzeug<br />

zu erarbeiten, um für die äußeren Herausforderungen<br />

des Lebens eine stabile innere Basis zu schaffen - und das<br />

gerne auch mit Humor! *NDGM = nach der Göthert-Methode<br />

Organisatorisches<br />

Seminartermine:<br />

Freitag 19. <strong>No</strong>v. – Sonntag 21. <strong>No</strong>v. 2021<br />

Das nächste Seminar findet voraussichtlich im Februar 2022<br />

statt.<br />

Seminarzeiten:<br />

Freitag, 17.30 - 21.00 Uhr<br />

Samstag, 9.00 - 12.30 und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Nach ca. 2-3 Wochen vereinbaren wir einen Wiederholungsabend,<br />

um die erworbenen Fähigkeiten zu stabilisieren und<br />

nehmen uns Zeit für Ihre Fragen.<br />

Seminarort:<br />

Haus des Gastes Detmold-Hiddesen, Hindenburgstr. 58<br />

Alle Hygieneregeln werden selbstverständlich beachtet.<br />

Zum Seminar erhalten Sie das neue Buch<br />

„Entdecke Deinen Feinstoffkörper – das Praxisbuch für Schutz<br />

und Stärkung der Lebensenergie“ von Ronald Göthert als<br />

Begleiter für Ihren Weg mit dem Feinstofflichen und zum<br />

Nachschlagen, damit die Seminarinhalte für Sie weiter<br />

lebendig und zugänglich bleiben.<br />

Autor: Ronald Göthert, Lotusverlag, Mai 2021<br />

ISBN 978-3778783016<br />

Bei Interesse am Seminar und bei weiteren Fragen stehe ich<br />

gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.<br />

(Eine Anmeldung ist erforderlich.)<br />

Das Göthert-Seminar ist für jeden Menschen zugänglich und<br />

ist besonders wertvoll für Menschen, die Fragen an das Leben<br />

haben und im Einklang mit sich selbst leben wollen.<br />

„Ich bin sehr dankbar für das interessante und<br />

bereichernde Seminar … es hatte bei mir seine ganz<br />

eigene bereinigende Wirksamkeit und ich fühle mich<br />

seitdem ruhig, entspannt und zentriert “.<br />

Frau S. Sozialpädagogin<br />

„Ich fühlte mich nach dem Seminar<br />

aufgerichtet und gestärkt."<br />

Herr J. S., Oberstudienrat<br />

„Danke für all die Erfahrungen und Erlebnisse<br />

im Seminar - eine große Bereicherung für die<br />

weiteren Schritte auf meinem Lebensweg.“<br />

Frau K. E. psycholog. Managementtrainerin<br />

Kontakt:<br />

Feinstoffpraxis Detmold<br />

Therapie & Seminare<br />

Sonja-Maria Münkle<br />

Feinstoff-Beraterin NDGM<br />

Feinstoff-Lehrerin NDGM<br />

Tel. 05231 98 20 440<br />

Hans-Hinrichs-Str. 39<br />

32756 Detmold<br />

www.feinstoffpraxis-detmold.de<br />

info@feinstoffpraxis-detmold.de


A<br />

WIRKLICH ODER WAHR?<br />

Im Gespräch mit Tho Cho<br />

Visionär, Musiker, Brückenbau-Ingenieur, Erfinder und Menschenfreund.<br />

Über Bewusstsein, Bewegung und das eigenständige Tun<br />

All das, was ich von Tho Cho kenne, hat er immer zum<br />

Wohle der Menschen entwickelt: angefangen durch<br />

seine Erkenntnis, dass wir mit unserer Stimme eines der mächtigsten<br />

Werkzeuge der eigenen Gesundung besitzen, und uns<br />

über das Tönen heilen können. Als Musiker und Brückenbau-<br />

Ingenieur entwickelte Thomas Chochola ein Verständnis<br />

dafür, dass wir über Frequenzen, Töne, Musik, Schwingung,<br />

vieles in unserem Körper bewegen und harmonisieren können,<br />

denn auch unser Körper ist voller Musik und Klangfarben.<br />

Jedes Organ hat seine eigene individuelle Frequenz. Jede Zelle<br />

schwingt. So entwickelte Thomas verschiedene Kompositionen,<br />

die speziell auf die Organe und zugehörigen Meridiane<br />

abgestimmt sind. Auch mit dem Biophysiker Dieter Broers hat<br />

er gemeinsam gearbeitet. Viele Menschen kennen seine<br />

Aladin-Wasserkaraffe, die Wasser energetisiert,<br />

oder das zellerfrischende<br />

Frequenzgerät echobell. Im steten Wandel<br />

und mit unermüdlicher Forscherkraft<br />

sind aktuell zahlreiche neue<br />

Dinge entstanden, wie die Jubilata-Fußplatte,<br />

und gerade ein umfassendes Bewegungs-<br />

und Trainingsprogramm, mit<br />

dem wir für uns mehr, als die in der Regel 5 genutzten Prozent<br />

unseres Geistes und Körpers erschließen können. Ich erlebe<br />

Thomas immer wieder als einen Menschen, der die Kraft und<br />

den Mut hat, die Menschen um ihn herum wachzurütteln. Er<br />

ist ein großartiger herausfordernder Coach und Lehrmeister.<br />

Von ihm werde ich immer wieder daran erinnert, dass nur wir<br />

selbst es sind, die „tun“ können, niemals die anderen. Gerne<br />

möchte ich hier mit Euch meinen Gedankenaustausch, den<br />

ich bei einem Sommertreffen mit Thomas hatte, teilen. Hier<br />

also bewegende und zell-wachrüttelnde Gedanken von<br />

„Tho Cho“.<br />

„Bring dich aus deiner<br />

Wirklichkeit zur Wahrheit.<br />

Dazu brauchst du die Bewegung.<br />

Sie ist die Veränderung.“<br />

Winzigkeiten, die Abkömmlinge des Ewigen sind. Doch jede<br />

Entität setzt „die Wahrheit“ in der Form anders um. Hierzu<br />

fällt mir die Weisheit von Burkhard Heim ein: „Was macht<br />

dich eng und hilflos? Es ist die Angst vor der Ewigkeit.“ Für<br />

mich ist das die Brücke. Elektronen sind ewig und sie sind<br />

wandlungsfähig.<br />

Es ist die Spinbewegung des Elektrons, die darüber entscheidet,<br />

ob etwas ein Holz, ein Stein oder ein Mensch wird. Es ist<br />

der Tanz der Elektronen, der sich zur „Wahrheit“ formt. Deswegen<br />

ist Tanz für mich die Essenz des Lebens.<br />

Atmen, sich bewegen und tanzen. Bruce Lee sagte es schon:<br />

„Be Iike water“. Das Wasser kannst du nie greifen. Wenn wir<br />

die Elektronen tanzen lassen, sind wir in der Ewigkeit. Wir können<br />

darüber entscheiden, ob wir in der<br />

Präsenz sind oder in der Wirkung. Das<br />

sind verschiedene Realitäten. Bin ich<br />

eins mit dem Raum? Bin ich im Flow?<br />

Je nachdem, ob wir uns bewegen oder<br />

verharren, sind wir in Präsenz oder in<br />

Wirkung.“<br />

Was kann die Welt für jeden von uns sein?<br />

„Sie kann wirklich oder wahr sein. Deine Wirklichkeit ist einzigartig,<br />

es ist deine eigene Welt, in der du ganz einzigartig<br />

die Wirkungen erfährst, die sich aufgrund deiner Haltung ergeben.<br />

Wenn die Welt „wirklich ist“, dann ist auch sie „einzigartig“,<br />

aufgrund deines Trennens von Anteilen, die du nicht<br />

mit einbeziehst bzw. nicht mit einbeziehen kannst.<br />

Die Wahrheit ist das Ganze, die Wirklichkeit ist also immer<br />

ein Ausschnitt. Da sollten wir differenzieren. Es ist ein Unsinn<br />

und aus meiner Sicht „unwahr“, dass man in der Dualität<br />

nicht existieren kann, so ferne man keine Wirklichkeit hat.“<br />

Wie betrachtest Du die Welt?<br />

„Das ist eine interessante umfassende Frage, denn die Antwort<br />

ist abhängig davon, was für ein Mäntelchen ich der<br />

Wahrheit anziehe, und das bestimme ich über meine eigenen<br />

Filter. Daher gibt es endlose Wirklichkeiten, jedoch nur eine<br />

Wahrheit. Und die Wahrheit in der Realität bewirkt die Präsenz.<br />

Sie besteht aus unzähligen Millionen von Elektronen.<br />

Alles, was wir kennen, besteht aus Elektronen und diese Elektronen<br />

sind aus meiner Sicht ewig. Wir bestehen aus lauter<br />

Was kann der Beitrag von jedem von uns sein?<br />

„Der Beitrag eines Wesens ist eindeutig. Bring dich aus deiner<br />

Wirklichkeit zur Wahrheit. Und dazu brauchst du nur eines:<br />

und das ist Bewegung! Sie ist es, die Veränderung bewirkt<br />

von der Betrachtung der Welt.“<br />

Was verstehst Du unter Bewegung?<br />

„Be-way-gung" kommt für mich von „way“, dem „eigenen<br />

Weg“, der Essenz, den/die man in seinem Leben gehen oder<br />

8


MEILE BEWEGT – BEWUSST SEIN<br />

P R O M O T I O N<br />

Foto © - sarajuggernaut-Pixabay.com<br />

Atmen,<br />

sich bewegen<br />

und tanzen.<br />

Bruce Lee sagte es schon:<br />

„Be like water.“<br />

Das Wasser kannst<br />

du nicht greifen.<br />

9


erwandern kann. Es gibt jedoch viele Wege, positive wie destruktive<br />

Wege und sinnvolle wie destruktive Beweglichkeit. Bewegung<br />

alleine ist daher kein Garant, der Wahrheit näher zu<br />

kommen. Es kommt auf die Art der Bewegung an.<br />

Ein einleuchtendes Beispiel dafür ist das eigenartige Verhältnis<br />

der hundert Teile, von denen wir meistens nur 5% nutzen,<br />

95% bleiben ungenutzt.<br />

Aus den Tiefen unserer Ozeane z. B. kennen wir höchstens<br />

5%. Das Meer und das Wasser sind ein schönes Synonym für<br />

unseren eigenen Ozean, denn auch wir haben nur rund 5%<br />

Zugänglichkeit zu unserer bewussten Gedankenwelt und 95%<br />

laufen im Unterbewusstsein. Wir meinen die Weiten des Universums<br />

zu kennen, doch wahrscheinlich kennen wir nicht einmal<br />

5% davon.<br />

Ich arbeite seit einiger Zeit an<br />

einem 7-Tage-Resonanz-Training,<br />

mit dem wir an 7 Tagen in der<br />

Woche insgesamt 95% unserer<br />

Muskeln trainieren können, anstatt<br />

nur die üblichen 5%. Mit<br />

12 Minuten Training am Tag<br />

können wir unser System zu unserem<br />

Vorteil verändern und<br />

wandeln. Die Wochentage sind<br />

dabei den Planeten zugeordnet,<br />

mit ihren verschiedenen<br />

Qualitäten. Diese Bezugspunkte<br />

sind seit langer Zeit in<br />

unseren Sprachen verankert.<br />

Der Montag z.B. ist der „Mondtag“,<br />

unser Entgiftungstag. Der Mond in seiner Spannung der<br />

Zu- und Abnahme ist Vorbild für den ersten der sieben Trainingstage.<br />

Bewegung ist einfach allumfassend und eröffnet<br />

uns viele Möglichkeiten.<br />

Unsere inneren Kraftwerke erzeugen Strom durch die Spannungszustände<br />

unserer Muskeln und wir erzeugen über die<br />

Atmung unseren eigenen Strom. Je bewusster der Mensch<br />

wird, desto mehr wird er erkennen, aus sich selbst heraus zu<br />

agieren, und wird vielleicht sogar eines Tages Energie aus sich<br />

selbst heraus generieren können, auch wenn das für die Wirtschaft<br />

eine fatale Sache sein könnte.<br />

„Es geht nicht nur darum, Windkraftwerke<br />

zu bauen, sondern unsere<br />

eigene Energie zu erzeugen.“<br />

Je weniger Natur und je weniger Bäume uns umgeben, desto<br />

unfreier und anfälliger wird der Mensch. Denn wenn wir zu<br />

wenig guten Sauerstoff haben, können wir nicht mehr gescheit<br />

atmen und uns nicht mehr gescheit bewegen.<br />

Die Fußgelenke, die Schultern, die Knie, die Hüften, alles<br />

gerät in Mitleidenschaft und wird ausgetauscht. Wir werden<br />

zu Maschinen umgebaut. Auch Corona spiegelt uns dieses<br />

Prinzip. Die Lunge wird attackiert und wir werden mit jedem<br />

Atemzug geschwächt. Die Atmung ist unsere wesentlichste<br />

Schnittschnelle. Sie nimmt in jedem Moment Einfluss auf das<br />

Herz und die Gehirnaktivität.<br />

Für mehr Resilienz, und um unsere Freiheitsgrade maximal zu<br />

nutzen und unsere eigenen Kraftwerke aufzubauen, liegt es<br />

daher nahe, nicht nur die eine,<br />

uns vertraute Atmung zu nutzen,<br />

sondern verschiedene<br />

Atemtechniken, die uns helfen,<br />

unseren Körper ganzheitlich zu<br />

vitalisieren. Dazu sind wir in<br />

der Lage.<br />

Es geht nicht nur darum, Windkraftwerke<br />

zu erzeugen, sondern<br />

darum, wie wir unsere<br />

eigene Energie erzeugen. Alles<br />

andere ist aus meiner Wirklichkeit<br />

betrachtet Ablenkung. Es<br />

geht darum, was wir selbst für<br />

uns tun können.<br />

Die wichtigste Antwort auf<br />

Deine Frage: Was ist für Dich<br />

Natur? würde ich so beantworten: „der Mensch selbst.“ Wenn<br />

du das nicht erkennst, bist du schon völlig in der Abhängigkeit.<br />

Der Baum braucht auch uns. Er ist der kongeniale Partner,<br />

um Gase auszutauschen. Uns umgibt ein hoch<br />

sozialisiertes System.<br />

Natürlich ist es gescheit und wertvoll für Bäume zu kämpfen.<br />

Aber wenn wir nicht bei uns selbst beginnen, wird es für uns<br />

irgendwann eng und auswegslos.<br />

Wir können beginnen zu verstehen, dass auch in uns lauter<br />

stinkende Kohlekraftwerke sind: die Mytochondrien. Das ist<br />

die Macht, die wir haben, uns in erster Linie um unser eigenes<br />

System zu kümmern, nicht um das Außen.“<br />

So sind wir beim Thema der Freiheit angelangt und können<br />

vielleicht mehr verstehen, warum der Mensch gar nicht wissen<br />

soll, was für Möglichkeiten er hat.<br />

Und so gibt es immer mehr Technologien, die uns Krücken<br />

und Stützen anbieten. Schon als Kinder beginnen wir zu lernen,<br />

und als Erwachsene dafür einzuzahlen, dass wir diese<br />

Krücken brauchen.<br />

Was sind Mytochondrien?<br />

„Das sind die Kraftwerke der Zellen. In ihnen passiert die Umwandlung<br />

von Sauerstoff in Energie, die wir für unsere<br />

Existenz benötigen.<br />

Die Menge der Kraftwerke bestimmen wir selbst. Wenn wir<br />

nur die üblichen 5% unseres Potentials nutzen, sagt der Körper<br />

vielleicht: wir brauchen nur zwei Kraftwerke.<br />

10


Zudem können wir auch noch auf die <strong>No</strong>tkraftwerke aus dem<br />

Außen zugreifen. Wir haben den Supermarkt, wir erholen uns<br />

im Urlaub, wir genießen Wellness, etc... . All das wird uns geschickt<br />

verkauft und lenkt uns von unserem eigenen Kraftpotential<br />

ab.<br />

Die Mytochondrien könnte man spirituell betrachtet auch als<br />

die Außenstellen des Bewusstseins beschreiben. Der Herzmuskel<br />

z.B. hat extrem viele Mytochondrien.<br />

In den Mytochondrien geht es um die Diffusionsfähigkeit und<br />

Schwingungsfähigkeit der Zellmembran. Sie ist der erste greifbare<br />

grobstoffliche Faktor, damit Beweglichkeit inszeniert werden<br />

kann. Wenn dort eine Starre ist, ist die Starre auch im<br />

Gesamtsystem.<br />

Beweglichkeit bedeutet Austausch. Verbrauchtes geht raus.<br />

Frisches kommt rein. Das ist die Funktionalität von Bewegung.<br />

Das Wechseln ist das Wichtigste. Wenn wir jedoch immer nur<br />

das Selbe herein lassen und das Selbe heraus lassen, wird es<br />

irgendwann pathologisch und wir vergiften uns selbst. Dahin<br />

entwickelt sich aus meiner Sicht die Welt.<br />

Auch ganzheitlich und spirituell betrachtet geht es um den<br />

Austausch. Beweglichkeit bedeutet Kommunikation, jedoch<br />

nicht nur mit Gleichgesinnten. Das bringt uns auf Dauer nicht<br />

viel. Ein Paradies ist nicht eine Monokultur, sondern die Vielfalt.<br />

Da ist der Ahorn, die Linde, der Giersch. Die Monokultur<br />

vom Golfspielplatz ist fatal, denn die befruchtet sich nicht.<br />

Wenn du Blau mit Blau mischt, kommt Blau heraus. Es gibt<br />

keine Veränderung. Kinder können nur produziert werden<br />

über gegensätzliche Verschmelzungen. Dann gibt es eine Detonation<br />

nach innen und außen. Das ist die Vielfalt. Die Welt<br />

ist bunt und Bunt ist Vielfalt.<br />

Wie können wir die Vielfalt erfahren?<br />

Dafür benötigen wir ein Fundament, sonst wird es höchst destruktiv.<br />

In der Musik ist das gut zu erkennen. Wir brauchen<br />

einen Grundton, die Terz und das Moll, die Quinte und die<br />

Obertonstruktur. Diese Chronologie sollten wir beachten.<br />

Dann können wir die Klangfarbe darauf setzen. Ohne die<br />

Basis wird es jedoch Chaos pur. Für das Schaffen unseres Bewusstseins<br />

ist das genauso wichtig. Wenn wir keine Basis<br />

haben im Verständnis, können wir nichts in Bezug setzen. Ich<br />

möchte sogar noch weiter gehen: Wenn wir das Quellbewusstsein<br />

verloren haben, erleben wir die Welt als chaotisch. Wenn<br />

wir vergessen haben, dass wir ewig sind, können wir uns am<br />

Ende unseres Lebens nicht auf einen Übergang freuen.<br />

Die Sinnhaftigkeit entsteht, wenn wir unsere Zugehörigkeit<br />

zum Großen Ganzen verstehen und unseren Anteil daran, unseren<br />

eigenen Grundton kennen und ihn tönen können. Dann<br />

intonieren wir die Welt.<br />

A N Z E I G E


MEILE BEWEGT – BEWUSST SEIN<br />

P R O M O T I O N<br />

Wir wählen aus dem großen Angebot der Vielfalt aus, was zu<br />

uns passt. Das soll nicht heißen, dass wir jeden Abend stundenlang<br />

vor dem Fernseher sitzen sollen. Denn so informativ<br />

das ein oder andere auch sein mag: Fernsehschauen ist auf<br />

Dauer gefährlich, da das Gehirn tatsächlich alles miterlebt,<br />

ohne dass die Muskeln sich bewegen. Wenn wir etwas sehen,<br />

werden Aktionspotentiale vordergründig in die Muskeln gesendet.<br />

Wir müssen also selektieren und<br />

reflektieren und aufpassen, dass wir<br />

nicht zu dem werden, was wir sehen. Es<br />

geht darum, dass wir unsere eigene<br />

Identität finden bzw. in ihr bleiben.<br />

An all dem, was wir sind, ist nicht die<br />

Welt schuld. Wir sind es selbst, weil wir entweder zu viel aufgenommen<br />

haben und nicht filtern oder uns verschließen.<br />

Was fällt Dir zu „Innenschau“ ein?<br />

Die Antwort kann ich nur so formulieren: T u e !<br />

In einem vergifteten Körper können wir nur giftige Gedanken<br />

produzieren. Die Gedanken sind eine Reaktion auf unsere Biofilität.<br />

Gedanken sind daher nicht frei wählbar. Sie sind die<br />

Information aus unserer körperlichen Ebene.<br />

Entgifte, und deine Gedanken ändern sich. Die Art und Weise<br />

wie du denkst, ist ein Symbol und die beste Amnamese, um<br />

die Vitalität des Körperhaften zu erfassen.<br />

Meinst Du, es gibt keine eigenen Gedanken?<br />

Doch, es gibt nur eigene Gedanken. Du kannst die Welt erlösen,<br />

in dem du dich selbst vital machst. Indem du deine innere<br />

Welt gesund gestaltest und erhälst, werden Gedanken<br />

generiert, die gesund sind. Die Geometrie des Filterns generiert<br />

sich über die Gedankenwelt. Deine verdichteten Gedanken<br />

ergeben den Filter. Wenn der Filter grauselig verzerrt ist,<br />

siehst du die Welt genauso. Entwickle ein Verständnis dafür,<br />

dass du selbst mächtig bist.<br />

„Wir brauchen den Respekt vor<br />

jedem unserer Gedanken, denn<br />

Außen und Innen sind direkt<br />

mitsammen verbunden.“<br />

Jeder Gedanke zählt. Wenn wir das mal durchrechnen, wie<br />

viele Gedanken wir am Tag denken, dann kann ein Bewusstsein<br />

dafür entstehen, wie wir die Welt mit unseren eigenen<br />

Gedanken vergiften. Innen und außen sind direkt mitsammen<br />

verbunden. Wenn wir das ernst nehmen, bekommen wir extremen<br />

Respekt vor jedem unserer Gedanken. Wenn wir uns<br />

um die Betrachtung unserer Welt kümmern, haben wir keine<br />

Zeit mehr zu verschwenden. Für die bewusste<br />

Wahrnehmung unserer Gedanken<br />

reichen diese 5% jedoch nicht.<br />

Deswegen ist die Beweglichkeit und<br />

das Tun sooo wichtig.<br />

Das bedeutet nicht, dass wir zu Workaholics<br />

werden sollen. Alles hängt zusammen in einer Chronologie.<br />

Die Dualität macht uns mächtig oder ohnmächtig.<br />

Und die Ohnmacht ist genauso wertig. Wenn wir uns dessen<br />

bewusst werden, dass alles eine Logik hat, können wir daraus<br />

schöpfen und selbst bewusst entscheiden, welche Informationen<br />

und Angebote aus der Vielfalt wir nutzen wollen.<br />

„Der Beginn der Innenschau ist das Sterben der physischen<br />

Entwicklung, eine Lemniskate. der Schwung der nach innen<br />

führt, in die Innenschau“..<br />

Weitere Informationen zu ThoCho, seine Erfindungen,<br />

Seminare und Coachings unter: www.wayducation.com<br />

Foto © - chezbeate-Pixabay.com<br />

Die Jubilata-Fußplatte von Tho Cho kann uns zu mehr Beweglichkeit verhelfen<br />

und die Starre in unserem System lösen, denn über unsere Füße können<br />

wir alle Bereiche des Körpers erreichen. Mit Hilfe eines kleinen<br />

Frequenzgerätes und einer Mikro-SD-Karte werden harmonisierende natürliche<br />

Klänge auf die Fußplatte übertragen. Die Jubilata ist aus natürlich nachwachsenden<br />

Rohstoffen hergestellt.<br />

Bestellbar unter: www.wayducation.com<br />

12


A N Z E I G E N<br />

Auf unserer website finden Sie Kristallkugeln<br />

und Globuli, die programmiert<br />

sind, um Sie in den verschiedensten<br />

Situationen auf Ihrem Lebensweg harmonisierend<br />

zu unterstützen.<br />

SEI GUT BEHÜTET ZUHAUSE,<br />

Die große Kugel „Sei gut behütet zu<br />

Hause“ z.B. ist dazu gedacht, Schutz<br />

und Segen für die Wohnung oder das<br />

Haus und seine Bewohner zu verbreiten<br />

– und das ein Leben lang. Sie ist entwickelt<br />

für die Neutralisierung von Elektrosmog,<br />

der durch Sender oder<br />

elektrische Geräte wie Computer, TV,<br />

DECT-Telefon (schnurlos, digital),<br />

Handy, Mikrowellenstrahlung, 5-G etc. erzeugt wird, ebenso<br />

auch für die Neutralisierung von Wasseraderkreuzungen und<br />

anderen ungünstigen Erdstrahlen. Außerdem soll die große<br />

Kugel „Sei gut behütet zu Hause“ Sie dabei unterstützen Gedanken<br />

zu denken, die gut tun und helfen heiterer und leichter<br />

zu leben sowie schädliche Schwingungen in welcher Form<br />

auch immer zu neutralisieren.<br />

UNTERWEGS UND BEI DER ARBEIT<br />

Die kleine Kugel „Sei gut behütet unterwegs“<br />

ist ebenso programmiert, um<br />

Elektrosmog und schädliche Strahlen<br />

aller Art aufzulösen und um Energie zu<br />

verbreiten, die durch Widrigkeiten auf<br />

kleinen oder großen Reisen oder Aufenthalten<br />

außer Haus erzeugten Befindlichkeitsstörungen<br />

zu mildern oder<br />

aufzuheben. Die große Kugel „Sei gut<br />

behütet bei der Arbeit“ ist hergestellt,<br />

um alle belastenden Energien, die sich<br />

durch den Arbeitsplatz, die Arbeit und<br />

die dortigen Herausforderungen ergeben,<br />

aufzulösen.<br />

Informierte Globuli<br />

Dr. Antje Oswald/Christiane Brendel/<br />

Kerstin Depping GbR, Palaisstr. 28,<br />

32756 Detmold, Tel. 05231 3081433<br />

info@informierteGlobuli.de<br />

www.informierteGlobuli.de<br />

naturmoebel-manufaktur.de


I<br />

Ich besuche Riccardo Thonke, Inhaber der Öko-Bauwelt in<br />

Bielefeld, und spreche mit ihm darüber, welchen Stellenwert<br />

das Bauen für uns hat und welche Bedeutung es in Bezug<br />

auf eine lebenswerte Welt haben kann.<br />

Immer mehr Menschen stellen sich die Frage:<br />

Wie wohne und lebe ich ökologisch?<br />

„Immerhin verbringen wir viel Zeit in Innenräumen, mehr als<br />

2/3 des Tages. Die Gesellschaft wandelt sich und immer<br />

mehr Menschen arbeiten von zuhause im Home-Office.<br />

Wie gestalte ich also meine Innenräume, damit ich mich darin<br />

wohlfühlen kann und bin ich noch gewillt, mich mit schadstoffhaltigen<br />

Materialien zu umgeben oder möchte ich meiner<br />

Gesundheit zuliebe möglichst naturnah leben? Ein Prozess der<br />

Bewusstwerdung kann viel verändern.<br />

Wenn ich die Frage anschaue: Wie wollen<br />

wir in Zukunft leben, dann geht es<br />

für uns alle darum, über den Tellerrand<br />

zu schauen, uns zu informieren und Verantwortung<br />

zu übernehmen. Wir haben<br />

die Aufgabe, nichts neues Schadhaftes<br />

zu produzieren und zu nutzen, was an natürlichen Materialien<br />

vorhanden ist. Diese Aufgabe können wir u.a. mit nachwachsenden<br />

und recycelbaren Stoffen wie Holz, Kalk und Lehm erfüllen.<br />

Wir sollten schauen, wie wir bestehenden Wohnraum<br />

erhalten können und wie wir den Bestandsbau umweltverträglich<br />

sanieren können.“<br />

Sind Öko-Baustoffe die Zukunft des Bauens,<br />

wenn ja warum ist das so?<br />

„Der neueste WWF-Bericht zeigt, dass das Bauen weltweit an<br />

2. Stelle der CO 2 Produktion liegt. An erster Stelle liegt die<br />

Rüstungsindustrie. Danach folgt die Nahrungsmittelindustrie<br />

und der Verkehr. Punkt 2 jedoch wird gerne übersehen. Wir<br />

sprechen zwar darüber wie wir Heizkosten sparen können.<br />

Und wir alle wissen bereits, dass wir die Häuser dämmen müssen.<br />

Mit welchen Stoffen wir das tun sollen, wird jedoch nicht<br />

ausreichend reflektiert.<br />

<strong>No</strong>rmalerweise müssten wir die Produktion aller Dämmstoffe,<br />

die eine negative CO 2 Bilanz aufweisen, sofort einstellen, zumindest<br />

was das Thema Plastik und Erdöl betrifft. Styropor<br />

z. B. ist nicht recycelbar. Um es herzustellen, wird viel Energie<br />

ZUKUNFT BAUEN<br />

Im Gespräch mit Riccardo Thonke von der Öko-Bauwelt,<br />

Welche Bedeutung und Zukunft hat das Bauen<br />

und haben Baustoffe für uns und die Welt ?<br />

Das Bauen liegt weltweit<br />

an 2. Stelle der CO 2 Produktion.<br />

Danach folgt die Nahrungsmittelindustrie<br />

und der Verkehr.<br />

aufgewendet. Seit 2015 wurde es zu Recht sogar als Sondermüll<br />

eingestuft, und seit Mitte diesen Jahres sind in der EU<br />

viele Produkte, die aus Plastik und EPS-Stoffen hergestellt werden,<br />

verboten. Styropor ist zudem licht- und wärmeempfindlich<br />

und nicht alterungsbeständig. Als Klebeverbundsystem<br />

werden Häusinhaber*innen mit derartigen Isolierungen eines<br />

Tages mit aufwendigen Sanierungskosten zu rechnen haben.<br />

Viele herstellende Firmen interessiert das jedoch nicht. Sie ziehen<br />

sich ein grünes Mäntelchen an und schaffen dafür einen<br />

Ausgleich mit einer Solaranlage auf ihrem Dach, o.a.<br />

Unsere Öko-Bauwelt im übrigen bilanziert sein CO 2 ab 2022.<br />

Für eine gesündere Welt sollten Menschen und Unternehmen,<br />

die sich engagieren, gefördert werden. Sie sind es aus meiner<br />

Sicht, die Subventionen, Unterstützungen<br />

und günstigere Kredite verdienen.<br />

Mit der Gemeinwohl-Ökonomie ist vor<br />

einigen Jahren dazu ein sehr interessantes<br />

Konzept entstanden. Ökologisch<br />

zu bauen ist entgegen der öffentlichen<br />

Meinung nicht wesentlich teurer und<br />

immer wieder sanierungsfähig.<br />

Wieso hat man sich viele Jahre keine Gedanken über<br />

die Auswirkungen des Bauens gemacht?<br />

Nach 1945 war die Aufgabe, möglichst schnell Wohnraum zu<br />

schaffen. Da war es egal, wie er geschaffen wurde und da<br />

war Beton nicht einmal der schlechteste Baustoff. Niemand<br />

hat hinterfragt, wie hoch der Energieaufwand für die Produktion<br />

bestimmter Baustoffe war. Und wir haben nicht darüber<br />

nachgedacht, dass unsere Umwelt durch unser Tun bedroht<br />

sein könnte und keiner hat sich über eine Änderung dieses<br />

Kurses Gedanken gemacht.<br />

Die Städte wurden verdichtet, es wurde immer schneller,<br />

höher, weiter gebaut. Das ist ja auch heute oft noch so. Gewerbegebiete<br />

wachsen und wir verlieren immer mehr Naturraum,<br />

Auenwiesen und Regenausgleichsflächen.<br />

Das Thema des ökologischen Bauens steht bei keiner Partei<br />

so recht auf dem Programm, nicht mal bei den Grünen, obwohl<br />

es verschiedene Bewegungen und Institutionen gibt, die<br />

sich deutlich dazu äußern, wie z. B. der WWF oder „Architect<br />

for future.“<br />

14


MEILE BEWEGT – ZUKUNFT BAUEN<br />

P R O M O T I O N<br />

Foto © - giovani gargiolo-Pixabay.com<br />

Selbst Greenpeace ist der Meinung, dass Dämmplatten<br />

aus Styropor umweltverträglicher und länger verfügbar<br />

seien als ökologische Dämmstoffe? (1)<br />

„Es scheint einfach nicht bekannt zu sein, wie energieaufwendig<br />

die Herstellung und Entsorgung dieses Dämmstoffes ist.“<br />

Welche Baustoffe sollten wir in Zukunft zur<br />

Dämmung einsetzen?<br />

„Ganz klar Produkte, die aus Holz herstellbar sind. Holz ist ein<br />

nachwachsender Rohstoff. Holz ist CO 2 neutral. Es speichert<br />

CO 2 und bei der Verrottung gibt es das<br />

CO 2 wieder an die Atmosphäre ab.<br />

Durch das immense Waldsterben<br />

haben wir aktuell Holz in Hülle und<br />

Fülle. Auch das durch den Borkenkäfer<br />

beschädigte Holz kann verwendet werden,<br />

um daraus Holzfaserdämmplatten<br />

mit hervorragenden Eigenschaften herzustellen.<br />

Holzfaserdämmplatten sind die ökologische Konsequenz, sie<br />

sind absolut markttauglich. Als Bodenplatten sind sie fast universell<br />

einsetzbar, können sogar einem sehr kräftigen Hagelschauer<br />

standhalten. Sie kommen bei uns aus heimischen<br />

Anbau. Sie eignen sich für Fassaden, Wände und den Dachausbau,<br />

sind hervorragend beputzbar und ergeben in diesem<br />

Verbund eine äußert feste Oberfläche. Ihre akustischen<br />

Eine Holzfaserdämmplatte<br />

hält einem von außen<br />

eindringendem Feuer etwa<br />

90 Minuten stand.<br />

Dämmeigenschaften sind großartig und würde ein Feuer von<br />

außen ins Haus eindringen wollen, dass mit Holzfaserdämmplatten<br />

ausgestaltet ist, so würde es dem Feuer rund 90 Minuten<br />

stand halten können. Zum Wohle des Menschen<br />

regulieren Holzfaserdämmplatten ähnlich wie Lehm den<br />

Feuchtegehalt der Raumluft.<br />

Wenn wir Styropor, Steinwolle und Holzfaserdämmplatten im<br />

Test-Vergleich mit einer künstlichen Sonne bescheinen,<br />

erwärmt sich Styropor nach ca. 20 Minuten bereits um 10°<br />

Grad, die Steinwolle sogar um rund<br />

30° Grad. Die Holzfaser erwärmt sich<br />

jedoch nur um etwa 3° Grad.<br />

Schalten wir die künstliche Strahlungsquelle<br />

aus, hält die Holzfaserdämmplatte<br />

am längsten ihre Temperatur.<br />

Schafwolle ist übrigens auch ein sehr<br />

guter Stämmstoff oder auch Hanf, den es auch als lose Streuware<br />

gibt.“<br />

Ist Holz auch als Baustoff für Häuser geeignet?<br />

„Ja auf jeden Fall. Häuser aus Holz zu bauen, das ist „das<br />

Thema“ für die Zukunft. Meiner Ansicht nach sollten wir gar<br />

nicht mehr anders neu bauen als mit Holz, sowohl Anbauten<br />

wie Neubauten, denn Beton und Zement sind Baustoffe, die<br />

sehr viel fossile Energie benötigen. Und Sand ist nur noch<br />

(1) Brandschutzmittel als Umweltzeitbombe,<br />

ORF im Gespräch mit Herwig Schuster von Greenpeace:<br />

https://orf.at/v2/stories/2214353/2215404/<br />

15


1) Lehmwände zaubern mehr als Behaglichkeit in den Raum. © Bild Claytec<br />

2) Ökologische und energiesparende Niedrigenergieheizsysteme führen Wasserrohre durch Lehmplatten und sind an Decke, Wand und im Fußboden einsetzbar.<br />

3) Lehmplatten können mit unterschiedlichen Fein- und Strukturlehmputzen vielfältig gestaltet werden.<br />

begrenzt auf diesem Planeten vorhanden. Holzleimbinder sind<br />

äußerst stabil, sogar stabiler als Stahl. Holzhäuser mit unserer<br />

Dämmung verbrauchen zudem nur sehr wenig Energie.“<br />

Die Öko-Bauwelt baut Häuser?<br />

„Ja, ein Teilgebiet unseres Unternehmens ist die Planung und<br />

der Ausbau von ökologischen Häusern nach der Holzständerbauweise.<br />

Diese bauen wir mit Niedrigenergieheizungen, die<br />

an Wänden, der Decke oder im Fußboden<br />

installiert werden können, vorzugsweise<br />

auch in Lehmputzplatten wie<br />

Holzfaserdämmplatten.“<br />

Wie sind Ihre Bau-Erfahrungen<br />

diesbezüglich in Bielefeld?<br />

„Leider hapert es manchmal immer noch an Genehmigungen<br />

für neuartige ökologische Baustoffe. Wir wollten kürzlich bei<br />

einem Gebäude eine neue Holzfaserdämmplatte mit noch<br />

ausgezeichneteren Dämm- und Brandschutzwerten einsetzen.<br />

Das Bauamt hat es nicht gestattet, da dieser Werkstoff hier<br />

in der Region noch nirgendwo eingesetzt wurde. Ich finde es<br />

zudem schade, dass eine Stadt wie Bielefeld, die alternativ<br />

sein will, es leider nicht geschafft hat, ein Baugebiet zu schaffen,<br />

in dem ausnahmslos ökologische Bauten entstehen. Das<br />

wäre mehr als einen zukunftsweisenden Versuch wert.“<br />

Die Natur kann unser Vorbild<br />

sein, die Temperaturen in den<br />

Städten zu senken.<br />

Wie können wir die Temperatur in Städten senken?<br />

Die Natur kann uns helfen. Das ist der Ursprung unseres Lebens.<br />

Der Wald und die Natur sollten wieder unser Vorbild<br />

werden. Wenn wir im Wald sind, merken wir sofort, dass es<br />

dort deutlich kühler ist. Da wo Bäume stehen, wird Wasser<br />

aufgenommen und verdunstet. Bäume wären also eine großartige<br />

Klimaanlage für unsere Städte. Auch mit Dachbegrünung<br />

durch verschiedene Moosarten können sehr gute<br />

kühlende Effekte erzielt werden. Moos kann auf einem Quadratmeter<br />

80 Liter Wasser speichern. Bäume, Moose und Blumen,<br />

sie bringen und erhalten Arten-Vielfalt und<br />

Lebensqualität in den Städten. Wir können unsere Städte mit<br />

mehr Grün um bis zu 3 Grad herunterkühlen und viel dafür<br />

tun, unsere Klimaziele zu erreichen. Was Bielefeld betrifft,<br />

kann ich es daher nicht verstehen, dass gerade der ganze neu<br />

zu gestaltende Jahnplatz „zubetoniert“ wird. Da steht zukünftig<br />

wahrscheinlich kein einziger Baum. Und der Marmor für<br />

die Ausgestaltung des Bodens wird aus der Türkei importiert,<br />

obwohl es auch in Deutschland große Marmorvorkommen<br />

gibt. Modische und gestalterische Aspekte sollten zum Wohle<br />

der Umwelt in ihrem Stellenwert neu überdacht werden.“<br />

Welche Ökobaustoffe<br />

empfehlen Sie ebenso?<br />

„Wir arbeiten z. B. gerne mit Kalk. Er<br />

zerstört Viren und bindet Feinstaub, da<br />

sein PH-Wert bei 13 liegt. Kalk verhindert<br />

Schimmel, und bindet Schimmelsporen, die überall in der<br />

Raumluft vorhanden sind. Schimmel, der an Wänden sichtbar<br />

wird, ist dann schon in sehr hohen Konzentrationen in der<br />

Raumluft enthalten.<br />

Und „Lehm“ ist ein weiterer unserer Lieblings-Produkte. Er gehört<br />

zu unserer Geschichte und Bauhistorie. Seit 20.000<br />

Jahren bauen Menschen mit Lehm, Stroh und Kuhdung. Mit<br />

Lehm haben wir einen endlosen Rohstoff, denn Großteile der<br />

Erdschicht bestehen aus Lehm. Lehm kann zudem immer wieder<br />

verwendet werden. Er bindet Wasser, reguliert die Raumluft<br />

und speichert extrem gut Wärme. Lehm ist ein Allrounder.“<br />

16


A N Z E I G E N<br />

Die Seifenmanufaktur Marius Fabre wurde 1900 in Salon de<br />

Provence von Marius Fabre gegründet. Der Familienbetrieb –<br />

heute in der 4. Generation – gehört zu den vier Unternehmen<br />

in Frankreich, die heute noch die traditionelle Marseiller Seife<br />

nach den strengen Regeln des Edikts von Colbert aus dem<br />

Jahre 1688 herstellen. Und das ist aktueller denn je: Diese<br />

Seifen sind rein natürlich, ohne Farbstoffe, Konservierungsstoffe,<br />

ohne Palmöl oder tierische Öle. Die Produktion dauert<br />

14 Tage! Gerade in Corona-Zeiten erleben diese natürlichen<br />

Qualitätsseifen große Popularität, da die desinfizierende Wirkung<br />

von Wissenschaftlern gepriesen wird. Auch Naturkosmetik,<br />

und hier besonders die Serie Olivia, stößt bei<br />

deutschen Kunden und Kundinnen auf große Begeisterung.<br />

Alle Produkte dieser Pflegeserie sind BIO-zertifiziert.<br />

Stil-Arten in Oerlinghausen, Herr Lenze hat dieses Juwel<br />

französischer Qualitätsproduktion ausfindig gemacht und offeriert<br />

ein breites Angebot von Marius Fabre. Das sollten Sie<br />

sich einmal anschauen!!! Stil-Arten, Hauptstraße 7a,<br />

33813 Oerlinghausen, Tel. 05202 92 88 22<br />

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Wie wollen wir mit Land,<br />

Natur, Tier, Mensch und Nahrung umgehen?<br />

VERANTWORTUNGSVOLL<br />

Regional wie global<br />

DDie ökologische Landwrtschaft könnte weltweit das<br />

Mittel gegen Hunger sein. Nicht die großen Agrarkonzerne<br />

ernähren die Welt, sondern mehr als 500 Millionen<br />

Kleinbauern erzeugen den Großteil der Ernährung weltweit. (1)<br />

Den positiven Effekt von ökologischer Landwirtschaft kann<br />

man bereits in vielen Dritteweltländern sehen. Die Kombination<br />

althergebrachter Bewirtschaftungstechniken mit dem<br />

Mischfruchtanbau und Beikräutern haben sogar zu Ertragssteigerungen<br />

geführt. „Ökologischer Landbau verbessert langfristig<br />

durch Anreicherung von Humus die Fähigkeit der<br />

Böden, Nährstoffe zu speichern, und gibt wirtschaftliche Sicherheit<br />

und Unabhängikeit von genmanipulierten Saatgütern<br />

und Pestizideinsatz.“ (2). Weltweit wie global ist Vieles möglich:<br />

Ein Beispiel aus Indien ist die großartige Arbeit der Umweltaktivistin<br />

Vandana Shiva, die sich mit ihrem Institut<br />

„Navdanya“ für biologische Vielfalt von Saatgut einsetzt und<br />

die Rechte der Bauern verteidigt. Sie hat mit ihrem Engagement<br />

zigtausenden von Bauern die Existenz gesichert. (3).<br />

Dass sogar ein ganzer Staat erfolgreich mit ökologischer Feldbestellung<br />

wirtschaften kann, zeigt der indische Bundesstaat<br />

Sikkim bereits seit 2016.<br />

In Deutschland beträgt der Anteil an ökologischer Landwirtschaft<br />

leider nicht mehr als 8-9%. Jedoch werden auf konventionell<br />

betriebenen Ackerflächen immer noch rund 40%<br />

Glyphosat ausgebracht. Dies führt weiterhin zu einem fortährenden<br />

Insektensterben, zu ausgelaugten Böden, zu<br />

Verunreinigungen des Grundwassers, und zur Gefährdung der<br />

Gesundheit von Mensch, Tier und Natur.<br />

Mehr Bewusstsein für unsere Welt:<br />

Die Weltbevölkerung wächst und mehr als 800 Millionen<br />

Menschen erleiden Hunger. Jedes Jahr sterben 9 Millionen<br />

Menschen an Hunger. Ein Drittel davon sind Kinder unter fünf<br />

Jahren.<br />

Wir in den westlich orientierten Ländern gehen nach wie vor<br />

verschwenderisch mit Lebensmitteln um: Weltweit sind es<br />

jedes Jahr 1,3 Milliarden Tonnen, die an Lebensmitteln verloren<br />

gehen. Allein in Deutschland werden jedes Jahr über<br />

350 Millionen Tonnen an Fleisch weggeworfen. (5)<br />

Ein Großteil der Ackerflächen wird weltweit benötigt, um Tierfutter<br />

anzubauen (in Deutschland sind es über 60%).<br />

Würden wir den Fleischkonsum reduzieren und den Fokus<br />

mehr auf eine pflanzliche Ernährung legen, könnten weltweit<br />

sehr viele Menschen mehr ernährt werden.<br />

Die folgenden Artikel zeigen, dass so vieles Wundervolles<br />

möglich ist, und immer mehr kleinere wie größere Unternehmungen<br />

verantwortungsvoll enkeltauglich agieren.<br />

(1) www.agrarkoordination.de/uploads/tx_ttproducts/datasheet/<br />

Kartenset_Kleinbauern_low_05.pdf<br />

(2) www.boelw.de<br />

(3) www.kontrast.at/vandana-shiva-saatgut-monsanto-nestle/<br />

(4) www.bund.net/umweltgifte/pestizide/pestizidfreie-kommune/<br />

(5) https://www.careelite.de/welthunger-statistiken-fakten/<br />

18


MEILE BEWEGT – FÜR EINE GESUNDE WELT<br />

P R O M O T I O N<br />

DER ANFANG IN<br />

EINE BLÜHENDE ZUKUNFT<br />

Govinda Meyer und Axel Meyer gründeten die TaoFarm.<br />

Nach bio-zertifizierter Demeterqualität bewirtschaften sie rund 20 Hektar<br />

mit Lavendel und aromatischen Pflanzen für die TAOASIS Natur Duft Manufaktur.<br />

Was war der Beweggrund ?<br />

Axel Meyer: „Große Veränderungen auf dem ganzen Planeten<br />

haben nicht nur zu immer stärker spürbaren Klimaverschiebungen<br />

geführt. Als Folge eines rücksichtslosen Umgangs mit<br />

der Natur sind die Kräfte aus dem Gleichgewicht geraten.<br />

Immer mehr chemische Produktionsrückstände und Ackergifte<br />

belasten unsere Luft und zunehmend auch unser Grundwasser<br />

– ein wachsendes Problem für die Gesundheit von Mensch<br />

und Tier. Der Landwirtschaft kommt vor diesem Hintergrund<br />

eine größere Bedeutung zu und wir alle stehen in der Verantwortung,<br />

diese Entwicklung aufzuhalten.<br />

Hinzu kommt, dass in unserem schönen Lipperland 2015 der<br />

Anteil der landwirtschaftlichen Flächen noch unter 5% lag<br />

während er bundesweit schon bei etwa 8% lag. Das war ein<br />

zusätzlicher Grund, warum wir gerade in einer Zeit aufgebender<br />

Bauernhöfe einen neuen Demeter-zertifizierten bio-dynamischen<br />

landwirtschaftlichen Betrieb gegründet haben:<br />

die TaoFarm. Sie hat das Ziel, in der Region konventionelle<br />

Ackerflächen auf Demeter-Bewirtschaftung umzustellen, und<br />

zwar mit allen aromatischen Pflanzen, die hier im schönen<br />

Lipperland wachsen. Aktuell bewirtschaften wir rund 20 Hektar<br />

Land in unserer Heimatregion: mit Lavendel, Rosmarin,<br />

Oregano, Salbei, Kamille, Rosen und vielen anderen aromatischen<br />

Pflanzen. Aus den Pflanzen, die hier wachsen, gewinnen<br />

wir ganz besonders hochwertige ätherische Öle – dabei fängt<br />

die Qualität schon beim Saatgut an und zieht sich durch den<br />

gesamten Herstellungsprozess.“<br />

Was ist euer Ziel?<br />

„Um das Pariser Klimaabkommen überhaupt noch einhalten<br />

zu können und die Erderwärmung nicht über 1,5 Grad ansteigen<br />

zu lassen ist es unumgänglich, die Lebensbereiche Landwirtschaft,<br />

Ernährung, Wohnen, Energie und Mobilität<br />

vollständig neu zu denken – und zwar im Sinne der nachfolgenden<br />

Generationen, also unserer Kinder und Enkel.<br />

In der „Petite Provence“ der TaoFarm gedeihen Lavendel wie Rosmarin, Oregano, Thymian, Salbei und vieles mehr. Über 500.000 Pflanzen und 120 verschiedene<br />

Arten verzaubern mit ihren Düften und Aromen. Der dazu gehörige Duftgarten der TAOASIS Natur Duft Manufaktur bietet mit weiteren Pflanzenschönheiten<br />

einen zusätzlichen Erfahrungsraum für alle Sinne. Er ist auch noch im Oktober geöffnet und barrierefrei zugänglich. (Mi-Fr: 10-18.00 Uhr)


Das bedeutet für die sogenannte Urproduktion eine Enkel<br />

taugliche Landwirtschaft, die weder Luft noch Boden und<br />

Grundwasser mit Pestiziden belastet.<br />

Unser Ziel resultiert genau aus diesem Ansatz und deshalb<br />

haben wir uns für den biodynamischen Anbau nach Demeter<br />

entschieden. Es ist nicht nur die Anbaumethode mit den weltweit<br />

strengsten Richtlinien, sondern die<br />

einzige Anbaumethode, die keinen<br />

Humus „frißt“, sondern den natürlichen<br />

Humusgehalt erhält oder wieder aufbauen<br />

hilft. Dies fördert das Bodenleben,<br />

die Biodiversität und den Erhalt<br />

natürlicher Ressourcen.<br />

Langfristig wollten wir mit dem biodynamischen<br />

Anbau unserer aromatischen Pflanzen im<br />

Lipperland zeigen, dass eine funktionierende zukunftsfähige<br />

Alternative für die konventionelle Landwirtschaft möglich ist.“<br />

Was können wir alle dazu beitragen ?<br />

„Um die weltweite Landwirtschaft wieder ins Gleichgewicht zu<br />

bekommen ist es unumgänglich die Natur, die Insekten und<br />

Wir können nicht erwarten,<br />

dass sich die Welt um uns<br />

verändert. Wir müssen uns und<br />

unsere lieb gewonnenen<br />

Gewohnheiten ändern.<br />

Tiere und natürlich auch den Menschen wieder in den Vordergrund<br />

zu stellen. Die Urproduktion unserer Lebensmittel findet<br />

auf dem Feld statt, das muss nach Jahrzehnte langer<br />

Desinformation kommuniziert werden. Ich kenne niemanden,<br />

der im Brot Pestizide haben möchte, auch niemanden, der<br />

sich freut, dass Bienen, Schmetterlinge und Wildblumen einfach<br />

verschwinden – also müssen wir<br />

auch selbst danach handeln. Das Geld,<br />

was wir zur Verfügung haben um<br />

Dinge zu kaufen, hat eine enorme<br />

Kraft, mit der wir zwar nicht allein aber<br />

als Gemeinschaft einen großen Einfluss<br />

auf Hersteller ausüben können. Deshalb<br />

sollten wir uns bei jedem Einkauf<br />

fragen, ob unsere Entscheidung die richtige für die Zukunft<br />

unserer Kinder ist. Wir können nicht erwarten, dass sich die<br />

Welt um uns verändert. Wir müssen uns und unsere lieb gewonnenen<br />

Gewohnheiten ändern. Nur dadurch können wir<br />

alle gemeinsam die Welt verändern und ermöglichen unseren<br />

Kindern und Enkeln ein lebenswertes Dasein auf diesem<br />

wunderschönen Planeten.“ Mehr Infos: www.taoasis.com<br />

MIT & FÜREINANDER<br />

Das ist das Prinzip der solidarischen Landwirtschaften.<br />

Immer mehr ökologische Initiativen wie solidarische Landwirtschaften<br />

finden und gründen sich. Durch ihre Art des Wirtschaftens,<br />

einem sozialen System des Mit- und Füreinanders,<br />

können sie völlig losgelöst vom Druck des Marktes agieren.<br />

Waren es 2013 noch 35 solidarische Landwirtschaften, so gab<br />

es 2020 fast 300 davon in Deutschland und mehr als 60 weitere<br />

Betriebe in Neugründungen.<br />

Der Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) Dalborn e. V. wurde<br />

2013 zur Selbstversorgung mit regionalem und saisonalem<br />

Bio-Gemüse gegründet. Auf nur einem Hektar Land werden<br />

heute rund 50 verschiedene Gemüsekulturen, darunter alte<br />

und sehr ertragreiche Sorten angebaut. Mit neuen landwirtschaftlichen<br />

Konzepten wie der Permakultur und dem Market<br />

Garden-Prinzip agiert man im Einklang mit der Natur und ver-<br />

sucht, das Prinzip natürlicher Ökosysteme nachzuempfinden.<br />

Ein resilientes System verzichtet auf Monokulturen und fügt<br />

in Mischkulturen verschiedene Pflanzen zueinander, die sich<br />

gegenseitig mit Nährstoffen versorgen, unterschiedliche Aufgaben<br />

in einem System erfüllen können und sich selbst erhalten.<br />

All dies wird möglich gemacht, weil sich 70 Mitglieder<br />

der SoLaWi die Verantwortung, Betriebskosten und das<br />

Risiko teilen. Die Ernte versorgt rund einhundert Familien das<br />

ganze Jahr über mit saisonalem gesunden und nährstoffreichem<br />

Gemüse. Unter dem Motto „Gemüse genießen, Gemeinschaft<br />

erleben und Gutes lernen“ ist gemeinschaftliches wie<br />

ehrenamtliches Engagement willkommen, um die beiden<br />

Gärtner*innen tatkräftig zu unterstützen und auch eigenes<br />

Gartenglück ohne Hektik und Stress zu erleben.<br />

20


MEILE BEWEGT – FÜR EINE GESUNDE WELT<br />

P R O M O T I O N<br />

Der Weg zum SoLaWi-Acker ist gesäumt von der Bienenweide Phacelia. Mehr Infos zur SoLaWi unter: www.solawi-dalborn.org<br />

GETREIDE MIT ZUKUNFT<br />

Wie es ohne viel Dünger geht und Saatgüter heimisch werden,<br />

lebt seit Jahren der Biohof Brinkmann vor<br />

Biohof-Landwirtin Wiebke Brinkmann Roitsch aus Lage–Lippe,<br />

baut seit vielen Jahren erfolgreich verschiedene Urgetreide<br />

an. „Das ist sozusagen eine Vergangenheit mit Zukunft“, sagt<br />

sie. „Alte Getreidesorten haben viele Vorteile. Sie sind bekömmlicher<br />

und nährstoffreicher als Weißmehlgetreide. Und<br />

sie sind witterungsresistenter, anspruchslos und gedeihen<br />

auch auf nährtoffärmeren Böden. Daher benötigen sie weniger<br />

Dünger. Als Landwirte müssen wir uns fragen: Was bauen<br />

wir denn in Zukunft an? Dafür sind Urgetreide sehr gut geeignet.<br />

Auch das Saatgut gehört zurück in Bauernhand. So können<br />

eigene klimazonengerechte Getreide und Hofsorten entwickelt<br />

werden.“<br />

Samenfestes Saatgut - was bedeutet das?<br />

„Ein samenfestes Saatgut kann nach der Ernte wieder ausgesät<br />

werden. So sind die Bauern unabhängig von Saatgutherstellern<br />

wie z.B. Monsanto, die nur Saatgut-Hybriden liefern.<br />

Das Saatgut in Bauernhand zu lassen, bedeutet auch, dass<br />

Bauern ihre eigenen Hofsorten entwickeln können und dadurch<br />

ihre Erträge steigern können. Denn eine Getreidesorte,<br />

die irgendwo gezüchtet wurde, evt. sogar in einem anderen<br />

Land, wird nicht unbedingt mit den Witterungsbedürfnissen<br />

in Lippe zurechtkommen.<br />

Wir schauen bei der Ernte unserer Getreide natürlich darauf,<br />

welche Körner sich besonders gut bewährt haben. Wir<br />

selbst entscheiden, was wir aussäen und welche Sorten wir<br />

eigenständig weiterentwickeln. Und wir sind guter Dinge,<br />

dass es Konzernen wie Monsanto nicht gelingen wird, alte<br />

Saatgüter und neue Hofsorten einfach zu patentieren.<br />

Das Streben nach immer mehr in der industriellen Landwirtschaft<br />

der Großkonzerne bringt viele Probleme mit sich. Masse<br />

zu günstigsten Preisen auf den Markt zu bringen fördert Abhängigkeiten,<br />

Hunger und Armut. Wenn ich ein Kilo Mehl<br />

unter einem Euro kaufen kann, wie viel kommt dann noch<br />

beim Landwirt an? Kann er dann noch in angemessener Art<br />

Lebensmittel erzeugen? Es geht nicht darum, Masse zu produzieren<br />

und den Überschuss wegzuschmeißen. Lebensmittel<br />

müssen da erzeugt werden, wo sie verzehrt werden.“<br />

Den vollständigen Artikel finden Sie in <strong>Meile</strong> 132:<br />

https://www.petrajastro.de/<strong>Meile</strong>132/index.html#page=1<br />

© Nicky Pe - Pixabay.com<br />

21


NATURNAH: DAS A & O<br />

Landwirtsfamilie Riewenherm: Seit Jahrzehnten ohne Gift<br />

Aus Überzeugung und Hobbybewirtschaftet<br />

das Ehepaar<br />

Riewenherm aus Verl in fortgeführter<br />

Tradition der Eltern<br />

etwa 2 Hektar Land. Hier wird<br />

naturnah gegärtnert und ausnahmslos<br />

mit Naturdüngern<br />

gedüngt. „Es gehört schon ein<br />

wenig Herzblut dazu, so zu<br />

agieren“, sagt <strong>No</strong>rbert Riewenherm.<br />

„Wenn wir die Endkund-<br />

*innen hier auf dem Wochenmarkt<br />

nicht hätten, könnten<br />

wir das, was wir hier anbieten, nicht leisten. Mit einem Zwischenhandel<br />

wäre das nicht möglich.“ Frau Riewenherm ist<br />

nahezu volltags mit der kleinen Landwirtschaft beschäftigt<br />

und <strong>No</strong>rbert Riewenherm investiert nebenberuflich täglich<br />

rund vier Stunden. Dazu kommen dann die Wochenmärkte<br />

freitags und samstags Vormittag in Leopoldshöhe und Oerlinghausen.<br />

Rund 150 bis 200 Familien kaufen hier Woche<br />

für Woche ein. „Unsere Motivation und Wertschätzung ist es,<br />

dass sich die Kund*innen hier auf dem Wochenmarkt über<br />

unsere frischen gesunden Erzeugnisse<br />

freuen. Wir tuen all<br />

das aus Überzeugung und natürlich<br />

auch für uns, denn wir<br />

wollen gesunde Produkte ohne<br />

Pestizide essen und freuen uns,<br />

das Gute, was wir produzieren,<br />

weitergeben zu können. Zudem<br />

haben wir Spaß am Züchten verschiedener<br />

Pflanzen und dem<br />

Veredeln von Tomaten. Ganz klar<br />

ist der Ertrag mit natürlichen<br />

Düngern deutlich geringer. Die<br />

Pflanzen und Kohlköpfe fallen kleiner aus und nicht jede Kultur<br />

gelingt. Wir sind dankbar, dass unsere Klientel auch mal<br />

einen Salatkopf toleriert, in dem sich eine Schnecke versteckt<br />

oder auch mal einige Läuse. Das ist der Preis für gesunde Lebensmittel.“<br />

Jetzt in der goldenen Herbstzeit können sich die<br />

Kund*innen auf eine große Auswahl verschiedenster Kohlarten<br />

und Kürbisse freuen, sowie Porree, Sellerie, Rote Beete,<br />

Feldsalat, Postelein u.v.m.. Kartoffeln, auch in Bioqualität, werden<br />

vom Nachbarbauern dazu gekauft.<br />

DIE AGRAR-WENDE<br />

Aktion Agrar ist gegen Megaställe, Gentechnik und Monokulturen<br />

(PJ) Wie kann es sein, dass Landwirte mehr Geld erwirtschaften,<br />

in dem sie Teile ihrer Gemüse-Ernten in Biogasanlagen kippen?<br />

Wieso erhalten Landwirte große Förderungen, wenn Sie<br />

Windkraftanlagen auf ihre Felder stellen? Warum haben große<br />

Konzerne eine so immense Macht erhalten können? Welcher<br />

Anteil liegt bei uns Konsument*innen? Wieso verhungern Tag<br />

für Tag mehr als 25.000 Menschen und wir können uns zeitgleich<br />

leisten, Biospritt zu tanken und gerade gewachsene Gurken,<br />

Karotten und Zucchini zu bevorzugen?<br />

Es ist allerhöchste Zeit für eine weltweite Agrar- und Wirtschaftswende.<br />

Aktion Agrar setzt sich dafür ein. Hier einige<br />

ihrer Forderungen:<br />

„Unsere Vision ist eine bäuerliche Landwirtschaft, die gesunde<br />

Nahrungsmittel gentechnikfrei, tiergerecht und umweltschonend<br />

produziert. Die Prinzipien des ökologischen Landbaus<br />

sind wertvolle Leitlinien für die Agrarwende. Faire Preise für<br />

die Erzeuger:innen guter Produkte müssen ebenso ein Ziel<br />

sein wie die Stärkung von Alternativen zum internationalen<br />

Markt, wie zum Beispiel Direktvermarktung oder die Solidari<br />

sche Landwirtschaft. Gegen die Widerstände der Agrarindustrielobby<br />

schaffen wir die Agrarwende, wenn sich Bäuer:innen<br />

zusammen mit Verbraucher:innen gegen eine Politik stemmen,<br />

die das Höfesterben zugunsten von mehr Megaställen,<br />

Gentechnik und Monokulturen in Kauf nimmt.<br />

Tierfabriken stoppen<br />

Wir streiten für weitreichende Veränderungen in der Tierhaltung<br />

und gegen industrielle Massentierhaltung.<br />

• Es ist nötig, den Konsum tierischer Produkte zu reduzieren<br />

und die Haltungsbedingungen der Tiere umfassend zu<br />

verbessern.<br />

Für eine gentechnikfreie Landwirtschaft<br />

Gentechnik gehört nach unserer Überzeugung weder auf die<br />

Äcker noch auf Teller oder in Futtertröge. Nur gentechnikfreie<br />

Landwirtschaft ist dazu geeignet, die Menschheit nachhaltig<br />

zu ernähren.<br />

•Anstatt patentierbarer Monokultur-Saat aus dem Gentechniklabor<br />

müssen Züchtung und Erhalt vielfältiger Sorten und<br />

22


MEILE BEWEGT – FÜR EINE GESUNDE WELT<br />

P R O M O T I O N<br />

der Erhalt der landwirtschaftlichen Artenvielfalt gefördert werden.<br />

Der Nachbau von Saat- und Pflanzgut muss für Landwirte<br />

möglich sein.<br />

Bauernhöfe statt Agrarkonzerne<br />

• Kleine und mittelständische Betriebe müssen gestärkt werden.<br />

Mitarbeiter:innen brauchen faire Löhne und Arbeitsbedingungen.<br />

• Die direkte und regionale Vermarktung sowie<br />

solidarische Erzeuger:innen-Verbraucher:innen-Modelle sollen<br />

erleichtert und gefördert werden. • Jungbäuer:innen muss<br />

der Zugang zu Land erleichtert werden, zu bezahlbaren Preisen.<br />

• Faire Preise für Produzent:innen kann es nur geben,<br />

wenn die Märkte ausgewogen und nicht mehr nur unter der<br />

Kontrolle weniger Großkonzernen bleiben.<br />

Eine neue gemeinsame europäische Agrarpolitik<br />

Zweistellige Milliardensummen stellt die EU für die sogenannte<br />

„Gemeinsame Agrarpolitik“ zur Verfügung. Die Mittel<br />

können dazu beitragen, kleine Höfe und junge Bäuer:innen<br />

für umwelt- und tiergerechtes Wirtschaften zu fördern, um der<br />

bäuerlichen Landwirtschaft eine Zukunft zu geben.<br />

Klimaschutz und Artenreichtum<br />

Die Agrarwende ermöglicht eine Landwirtschaft, die Grundwasser<br />

und Vielfalt schützt, die den Einsatz chemischer Düngemittel<br />

und Pestizide deutlich reduziert oder sogar darauf<br />

verzichtet und auf gesundes Saatgut jenseits von Patentmonopolen<br />

setzen kann.<br />

Eine Kulturlandschaft mit vielfältigen Feldfrüchten, Blühstreifen<br />

und Hecken eröffnet Wildtieren und Bienen Lebensräume.<br />

Die Agrarwende unterstützt lokale Strukturen und ersetzt<br />

klimabelastende Transporte von Tieren, Futtermitteln und<br />

Gülle durch stabile lokale Kreisläufe.<br />

Agrarwende GEMEINSAM erreichen<br />

Die Zukunft der Landwirtschaft ist eine weltweite Herausforderung.<br />

Wir vernetzen uns mit Organisationen und Bewegungen,<br />

die für Ernährungssouveränität arbeiten und die die<br />

Monopolbildungen bei Saatgutproduktion, bei Agrarchemikalien,<br />

im Landhandel, in der Lebensmittelverarbeitung und<br />

dem Lebensmittel-Einzelhandel stoppen wollen.“<br />

Ausführliche Infos unter: www.aktion-agrar.de<br />

© Free photos - Pixabay.com<br />

Bereits vor einem Jahr wies die Organisation OXFAM darauf<br />

hin, dass durch die Corona-Krise besonders in armen Ländern<br />

mehr Menschen an Hunger sterben könnten als am Corona-<br />

Virus selbst.<br />

„Die weltweite Sterblichkeitsrate durch COVID-19 erreichte im<br />

April 2020 mit etwas mehr als 10.000 Todesfällen pro Tag<br />

ihren höchsten registrierten Wert. Oxfams Bericht „The Hunger<br />

Virus“ zeigt, dass in diesem Jahr 121 Millionen Menschen<br />

infolge der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der<br />

Corona-Pandemie wie Massenarbeitslosigkeit, Unterbrechung<br />

der Nahrungsmittelversorgung und rückläufigen Hilfsgeldern,<br />

an den Rand des Verhungerns getrieben werden könnten.<br />

Während sich die Pandemie über die ganze Welt ausbreitete,<br />

schütteten die acht größten Nahrungsmittel- und Getränkeunternehmen<br />

ihren Aktionär*innen seit Januar über 18 Milliarden<br />

Dollar aus. Das ist zehnmal mehr als der Betrag, den<br />

die Vereinten Nationen benötigen, um Hunger zu bekämpfen.<br />

Oxfam hat die Informationen über Dividendenzahlungen von acht der weltweit größten<br />

Lebensmittel- und Getränkeunternehmen bis Anfang Juli 2020 zusammengetragen.<br />

Dabei wurden Daten von Unternehmenswebsites, sowie NASDAQ und Bloomberg ver-<br />

WELTHUNGER<br />

Ein Bericht der Hilfs-Organisation OXFAM<br />

wendet. Die Zahlen sind auf die nächste Million gerundet: Coca-Cola (3.522 Mio. USD),<br />

Danone (1.348 Mio. USD), General Mills (594 Mio. USD), Kellogg (391 Mio. USD), Mondelez<br />

(408 Mio. USD), Nestlé (8.248 Mio. USD für das gesamte Jahr), PepsiCo (2.749<br />

Mio. USD) und Unilever (schätzungsweise 1.180 Mio. USD).<br />

Neue und alte Epizentren des Hungers<br />

Der Bericht beleuchtet die zehn schlimmsten Hungerorte der<br />

Welt; dazu gehören Venezuela und der Südsudan, wo die Nahrungsmittelkrise<br />

bereits vor Covid-19 sehr ernst war und sich<br />

infolge der Pandemie weiter verschlimmert hat. Er zeigt aber<br />

auch sich neu entwickelnde Epizentren des Hungers: Länder<br />

mit mittlerem Einkommen wie Indien, Südafrika und Brasilien,<br />

in denen Millionen Menschen wegen der Pandemie nun Hunger<br />

leiden. Einige Beispiele:<br />

• In Brasilien haben Millionen arme Arbeiter*innen, die<br />

kaum auf Ersparnisse oder Sozialleistungen zurückgreifen<br />

konnten, durch die Corona-Einschränkungen ihr Einkommen<br />

verloren. Bis Ende Juni waren nur 10 Prozent der von der Regierung<br />

zugesagten finanziellen Unterstützung verteilt worden,<br />

wobei Großunternehmen gegenüber Arbeitnehmer*innen<br />

und kleineren Unternehmen begünstigt wurden.<br />

23


• In Indien hat der Lockdown geschätzte 40 Millionen Menschen,<br />

hauptsächlich Wanderarbeitskräfte aus den unteren<br />

Kasten, über Nacht arbeitslos gemacht. Aus Angst vor Hunger<br />

und Krankheit in den Slums, in denen sie zuhause sind, haben<br />

sich Hunderttausende auf den Weg zu ihren Dörfern gemacht.<br />

Auf dem Höhepunkt der Erntesaison fehlten Wanderarbeitskräfte<br />

und Bauern mussten ihre Ernten auf dem Feld<br />

verrotten lassen.<br />

• In der Sahelzone haben Bewegungsbeschränkungen Millionen<br />

Viehzüchter*innen daran gehindert, ihre Tiere zur Fütterung<br />

auf grünere Weiden zu treiben, was die Lebensgrundlage<br />

von Millionen Menschen bedroht. Bis zu 50 Millionen Menschen<br />

sind von Unterernährung und Ernährungsunsicherheit<br />

bedroht. Nur 26 Prozent der 2,8 Milliarden Dollar, die für die<br />

Versorgung mit lebenswichtiger humanitärer Hilfe benötigt<br />

werden, wurden zugesagt.“<br />

Oxfams Bericht zu Covid-19-Auswirkungen<br />

Das Ungleichheitsvirus (Publikation 25. Januar 2021)<br />

Im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums veröffentlicht Oxfam<br />

den Bericht „Das Ungleichheitsvirus“. Der Bericht zeigt, wie<br />

die Corona-Pandemie soziale Ungleichheit verschärft und<br />

warum die Lösung in einem gerechten Wirtschaftssystem liegt.<br />

Als Folge der Corona-Pandemie droht die Ungleichheit erstmals<br />

in fast allen Ländern der Welt gleichzeitig anzusteigen.<br />

Diese Krise verschärft die vorher schon dramatischen Unterschiede<br />

zwischen Arm und Reich, zwischen den Geschlechtern<br />

und zwischen Weißen und Black, Indigenous and People of<br />

Color (BIPoC). Bereits neun Monate nach Ausbruch der Pandemie<br />

hatten die 1.000 reichsten Milliardär*innen wieder so<br />

viel Vermögen wie in der Zeit vor COVID-19. Die weltweit<br />

ärmsten Menschen hingegen könnten länger als ein Jahrzehnt<br />

brauchen, um die Auswirkungen der Pandemie zu überwinden.<br />

24<br />

Die Krise zeigt wie unter einem Brennglas, wie sehr unser derzeitiges<br />

Wirtschaftssystem die Ungleichheit vertieft. Aufgrund<br />

fehlenden politischen Willens und einer chronischen Unterfinanzierung<br />

der öffentlichen Haushalte mangelt es an guten<br />

staatlichen Gesundheits-, Bildungs- und sozialen Sicherungssystemen.<br />

Kombiniert mit Arbeitslosigkeit trifft dies vor allem<br />

in Armut lebende Menschen. Dort, wo diese Systeme fehlen<br />

oder zu schwach sind, verarmen und sterben mehr Menschen<br />

als anderswo.<br />

Die Regierungen müssen jetzt handeln und extreme Ungleichheit<br />

und Armut bekämpfen. Damit die notwendigen Maßnahmen<br />

finanziert werden können, müssen Konzerne und<br />

Superreiche ihren fairen Anteil zur Bewältigung der Krise beitragen.<br />

Die Corona-Pandemie muss ein Weckruf sein, extreme Ungleichheit<br />

und Armut endlich bei der Wurzel zu packen. Dafür<br />

brauchen wir ein Wirtschaftssystem, das die Macht und den<br />

Einfluss sehr großer Konzerne reduziert, an dem Beschäftigte,<br />

Erzeuger, Verbraucher*innen und andere Akteursgruppen politisch<br />

und wirtschaftlich gleichberechtigt teilhaben und das<br />

Gewinne unter Beachtung der planetarischen Grenzen erwirtschaftet<br />

und von Anfang an gerecht verteilt. Der Schlüssel<br />

liegt in einer Demokratisierung der Wirtschaft, das heißt Entscheidungsmacht<br />

muss breit geteilt werden und darf sich<br />

nicht bei einigen wenigen konzentrieren.<br />

Wir brauchen allen in gleicher Weise zugängliche soziale<br />

Grunddienste, die nicht einer Gewinnlogik unterworfen werden.<br />

Unternehmen müssen demokratisch und gemeinwohlorientiert<br />

ausgerichtet sein, damit ihr Handeln allen dient.<br />

Und es gilt, vielfältige und durchlässige Marktstrukturen zu<br />

schaffen, sodass Macht nicht bei einzelnen Konzernen angehäuft<br />

wird. Es kann und darf nicht mehr so weitergehen, wie<br />

zuvor – weder in Deutschland oder Europa noch weltweit.<br />

Ohne demokratische Wirtschaft wird es keine gerechte und<br />

demokratische Gesellschaft geben.<br />

Bild und Text © OXFAM. Weitere Infos unter: www.oxfam.de


A N Z E I G E N<br />

Gesundheit und<br />

Bewusstsein<br />

Der stressige Alltag lässt das Achtsamsein<br />

oft zu kurz kommen – dabei ist ein<br />

gutes, ausbalanciertes Zusammenspiel<br />

von Körper, Geist und Seele in unserer<br />

heutigen schnelllebigen Zeit wichtiger<br />

denn je zuvor. Unseren Geist zu pflegen,<br />

bedeutet auch, unseren Körper zu pflegen. Die spirituelle Buchhandlung<br />

Lebensbaum sorgt in der Bielefelder Altstadt für die kleine Auszeit, die wir<br />

manchmal brauchen. Eine Fülle an ganzheitlicher Literatur sowie eine<br />

große Auswahl an Räucherwerk, ätherischen Ölen, Heilsteinen, Klangschalen,<br />

Entspannungsmusik, Schmuck und besonderen Kerzen öffnen die Tür<br />

zu einem bewussteren Leben. Fangen Sie doch damit an, einfach durch die<br />

Tür des Lebensbaumes hindurchzugehen.<br />

Mehr Infos: www.lebensbaum-buecher-esoterik.de<br />

B E W U S S T L E B E N<br />

Die Umstellung<br />

auf Naturhaarpflege<br />

Wenn Haare über Jahre mit Chemie-Kosmetik<br />

und/oder mit chemischen Behandlungen<br />

wie Dauerwellen, Blondierungen<br />

oder chemischer Farbe behandelt wurden,<br />

sind die Haare nur noch „scheinlebendig“,<br />

was im Energiefeld des Menschen deutlich<br />

sichtbar wird. Nur durch Silikone, Acylate, Glanz- und Volumensteigerer<br />

und Antistatica der synthetischen Produkte wird das Ergebnis optisch akzeptabel<br />

und einigermaßen zu handhaben. Bei der Umstellung auf Naturhaarpflege<br />

wird das Haar nach und nach von all dieser Künstlichkeit befreit.<br />

Bis natürlicher Glanz und die eigene Sprungkraft wieder sichtbar werden,<br />

kann es einige Wochen dauern. Während dieser Umstellungszeit sieht man<br />

erst, wie beschädigt das Haaar eigentlich ist. Aus diesem Grund sind eine<br />

fundierte Beratung und die Auswahl der richtigen Produkte sehr wichtig.<br />

Auch eine stabile und gut deckende Pflanzenfarbe ist erst so möglich,<br />

ebenso ein natürlich fallender und pflegeleichter Hair Balancing-Schnitt.<br />

Die Feinstoff-Beratungen<br />

nach der Göthert-Methode® zertifiziert<br />

Sonja-Maria Münkle<br />

Feinstoff-Beraterin NDGM<br />

Feinstoffl-Lehrerin NDGM<br />

Überwinden Sie Ihre Ängste und Aggressionen,<br />

Ihre innere Unruhe und<br />

Verzweiflung,<br />

Lösen Sie Konflikte bei Trennungen,<br />

um Frieden in Ihren Beziehungen und<br />

Begegnungen zu finden,<br />

Gewinnen Sie Selbstvertrauen und Sicherheit in Ihren Handlungen und<br />

Entscheidungen<br />

Finden Sie den Zugang zu sich selbst und erleben Sie durch die eintretende<br />

innere Ordnung Geborgenheit, Zuversicht, Gelassenheit und eine<br />

neue Lebensqualität.<br />

Ein Erstgespräch ist kostenfrei – Sie sind herzlich willkommen!


WIR ERSCHAFFEN EINE KLEINE OASE DER NATUR<br />

IN VERSMOLD AM FUSSE DES TEUTOBURGER WALDES<br />

VERLIEBT IN DIE KRAFT<br />

DER ARONIABEERE<br />

WWir, das sind Elke Beckerwerth und Dirk Krüger. Wir<br />

haben uns vor einigen Jahren in die schwarze Apfelbeere<br />

verliebt. Zuerst durften wir eine einzelne Aroniapflanze<br />

unser Eigen nennen und fanden Geschmack an den Früchten.<br />

Dann beschäftigten wir uns mit den Inhaltsstoffen der Beere<br />

und durften verblüfft feststellen, dass sie ein Wunderwerk,<br />

eine wahre Schatzkammer an Vitalität und Abwehrkraft ist.<br />

Es reifte in uns der Wunsch, im Rahmen unserer Möglichkeiten,<br />

auf unserem kleinen Hof etwas Sinnvolles für Mensch<br />

und Natur zu erschaffen. Ein kleiner Beitrag, um die Zukunft<br />

lebenswerter zu machen. So haben wir 2017 den landwirtschaftlichen<br />

Betrieb wieder aktiviert und mit viel Liebe und<br />

Handarbeit ca. 14.000 Aroniasträucher gepflanzt. Da wir<br />

unsere Felder in einem deutlich höheren Standard als EU-Bio<br />

bewirtschaften, sind wir seit 2019 Mitglied bei Bioland.<br />

Im Winter 2019 haben wir auf zwei Hektar zwei Streuobstwiesen<br />

(Mirabelle, Reneklode, Pflaume, Birne, Kirsche, Quitte<br />

und Apfel) mit mehr als 150 Bäumen alter Sorten angelegt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem BUND wurde im Herbst 2020<br />

eine 200 m lange sortenreiche Wildhecke gepflanzt. Außerdem<br />

entstand an anderer Stelle eine 300 m lange Schlehenhecke.<br />

Zu dieser werden sich im kommenden Winter auf einer<br />

Fläche von zwei Hektar noch schwarze Johannisbeeren und<br />

Stachelbeeren gesellen.<br />

OBSTANBAU MIT ACHTSAMKEIT FÜR MENSCH UND NATUR<br />

Wissenswertes über die Aroniabeere<br />

(Aronia melanocarpa)<br />

Nachweislich gab es die Aroniabeere schon vor den Eiszeiten.<br />

Dies setzt einen immensen Überlebenswillen, enorme Kraft<br />

und Anpassungsfähigkeit voraus. Dieses Potential an positiver<br />

Energie dürfen wir uns zunutze machen und über den<br />

Genuss der Aroniabeeren unser eigenes Immunsystem<br />

stärken. Sie ist dann von Kanada über Russland (wo sie nicht<br />

nur eine Obstsorte, sondern auch eine anerkannte Heilpflanze<br />

ist) und Polen, nun auch glücklicherweise bei uns in<br />

Deutschland angekommen.<br />

Ein sehr wirkungsvoller, allerdings nicht so bekannter Inhaltsstoff<br />

sind die Anthocyane (Pflanzenfarbstoffe). Er wird in der<br />

dunkelvioletten, bis fast schwarzen Färbung sichtbar und ist<br />

unter anderem ein Schutzstoff vor aggressiver Sonneneinstrahlung<br />

(UV-Schutz). Im menschlichen Körper bewirken die<br />

Anthocyane unter anderem:<br />

• Verbesserung der Durchblutung<br />

• Senkung des Thrombose-Risikos<br />

• Reduzierung der Arteriosklerose (Schlaganfall-Risiko sinkt)<br />

• Verbesserung der Blutwerte<br />

(Senkung des Cholesterinsiegels, der Blutfettwerte,<br />

des Zuckerspiegels bei Diabetes Typ 2)<br />

26


MEILE BEWEGT – IMMUNKRAFT<br />

P R O M O T I O N<br />

• Unterstützung der Entsäuerung und Entgiftung<br />

(Schwermetalle aus der Umwelt, chem. Gifte z.B. nach<br />

Chemotherapie oder Narkose)<br />

• Fänger von freien Radikalen<br />

• Strahlenschutz<br />

• antientzündlich<br />

• Ausleitung von Ablagerungen aus beweglichen Gelenken<br />

(Arthrose)<br />

• Unterstützung der Darmflora<br />

• Blutdruck ausgleichend<br />

• Immunsystem stärkend<br />

• Verringerung des Krebs-Risikos<br />

Und noch eine gute Nachricht: Anthocyane sind frost- und<br />

hitzestabil, das heißt, sie bleiben während der Verarbeitung<br />

der Aroniabeeren erhalten!<br />

Darüber hinaus enthält die Aroniabeere noch eine sehr hohe<br />

Menge an OPC (0ligomere Procyanidine). Dieses ist ein farbloser,<br />

wasserlöslicher Bitterstoff, ein Schutzstoff der Pflanzen,<br />

der mittlerweile viele Ernährungsforscher in Erstaunen<br />

versetzt. Auch er ist glücklicherweise frostresistent und hitzestabil.<br />

Studien zufolge ist er bioverfügbar, das heißt: der menschliche<br />

Körper kann OPC direkt nutzen. Im Zusammentreffen mit<br />

Vitamin C steigert OPC die Wirkung des Vitamins um das<br />

Zwanzigfache.<br />

A N Z E I G E<br />

BIO-ARONIA AUS VERSMOLD<br />

In diesem Jahr durften wir uns aufgrund<br />

der guten Wetterlage über die erste größere<br />

Aronia-Ernte freuen. Mit sehr engagierten<br />

regionalen Betrieben sind daraus die ersten<br />

Produkte entstanden, die wir Ihnen anbieten<br />

möchten. Im Moment gibt es Bio-Aronia-Direktsaft<br />

und zwei verschiedene Bio-Fruchtaufstriche.<br />

Weitere Produkte sollen in den nächsten Monaten hinzukommen.<br />

Jederzeit sind die Produkte bei uns auf dem Hof erhältlich<br />

oder Sie schauen auf unserer Homepage welche Verkaufsstelle<br />

in ihrer Nähe liegt.<br />

Über weitere Interessenten, unsere Produkte zu vertreiben,<br />

würden wir uns natürlich sehr freuen!<br />

Guten Appetit, viel Freude und Gesundheit wünschen Ihnen<br />

Elke Beckerwerth und Dirk Krüger<br />

Biohof Beckerwerth<br />

Halstenbeck 21, 33775 Versmold<br />

Tel. 05423 8841, info@biohof-beckerwerth.de<br />

www.biohof-beckerwerth.de


Die Blüten der Aroniabeeren. Alle Bilder © Biohof Beckerwerth<br />

Das in der Aroniabeere enthaltende OPC ist ein Superstoff<br />

für Elastizität und Stabilität des Bindegewebes. Auf das Blut<br />

und die Lymphe wirkt es ausleitend und entgiftend. Diese<br />

„Arbeit“ ist für manche Menschen fühlbar, z. B. durch leichte<br />

Übelkeit nach dem Genuss von Aroniasaft. Dies sind jedoch<br />

Anfangserscheinungen, die nach wenigen Tagen abklingen.<br />

Vorbeugend sollte man den Aroniasaft daher nicht auf nüchternen<br />

Magen trinken.<br />

Die empfohlene Tagesdosis von 100 ml enthält den Saft von<br />

ca. 170 frischen Aroniabeeren.<br />

Ein weiterer sehr wertvoller Bestandteil der Schale der<br />

Aroniabeeren ist die Ellagsäure (Polyphenol Ellagtannin).<br />

Dieses Polyphenol schützt die Pflanze bzw. Beere vor Parasiten<br />

und anderen Schadeinwirkungen. Im Darm wird Ellagtannin<br />

in Ellagsäure umgewandelt. Sie bindet dort Gifte an<br />

sich, sodass diese nicht mehr ins Blut gelangen können,<br />

sondern ausgeschieden werden.<br />

Die Ellagsäure ist 300mal krebshemmender als andere Phenolsäuren.<br />

In biologisch angebauten Aroniabeeren findet man dann<br />

noch einen hohen Gehalt an Salvestrolen. Diese hemmen, –<br />

manche sagen sogar: töten – Krebszellen.<br />

Außerdem enthalten die Beeren natürlich noch eine Vielzahl<br />

an Vitaminen und Mineralstoffen.<br />

Ganz aktuell gibt es eine Laborstudie des Instituts für molekulare<br />

Virologie des Universitätsklinikums Ulm, dass sich mit<br />

den Auswirkungen des Aroniasaftes auf die Aktivität von<br />

Viren beschäftigt hat. Der Arzt und Wissenschaftler Prof. Dr.<br />

Bernhard Uehleke empfiehlt mit dem Saft zu gurgeln und ihn<br />

dann langsam zu schlucken, da er einen Großteil der<br />

Sars-Cov-2 Viren unschädlich machen kann.<br />

A N Z E I G E<br />

WOLLE & SEIDE<br />

ÖKO-FUNKTIONSUNTERWÄSCHE<br />

Wäsche und Bekleidung zum Wohlfühlen ist besonders in den<br />

Wintermonaten gefragt. Alle Wäschen, die wir direkt auf der<br />

Haut tragen, sollten so natürlich wie möglich sein.<br />

Die Firma Engel lässt sich seit mehr als 85 Jahren von der<br />

Natur beflügeln und stellt feinste Funktionsunterwäschen<br />

und Kleidung aus ökologischer Merinowolle, Seide und Baumwolle<br />

her. Bei uns finden Sie ein gut ausgewähltes Sortiment<br />

davon für Damen, Herren und Kinder. Naturfasern sorgen für<br />

ein gesundes Hautklima, wärmen im Winter und kühlen im<br />

Sommer. Besonders Kinder lieben den fühlbaren Tragekomfort<br />

der Naturfasern. Auch für den Outdoorbereich finden Sie bei<br />

uns Fleece-Bekleidung von Engel aus reiner Öko-Merinoschurwolle.<br />

Westen und Jacken sind prakitsche Begleiter bei jedem<br />

Wetter. Aufgrund des Lanonlingehaltes ist die Wolle Schmutz<br />

und Wasser abweisend und regeneriert sich durch Lüften an<br />

der frischen Luft. Sie sind herzlich eingeladen, in unserem<br />

Geschäft unser umfassendes ökologisches Modesortiment<br />

kennenzuleren und viele weitere natürliche und ökologisch<br />

hergestellte Produkte. Ulbrich Natur ist bekannt für eine<br />

große Auswahl an pflegender und dekorativer Natur-Kosmetik,<br />

natürlich auch aluminiumfreier Deodorants, Bio-Parfums<br />

und Körperpflegeprodukte. Bei uns erhalten Sie auch Zutaten<br />

für ihre selbst hergestellte Kosmetik, frisch gekühlte Vitamine,<br />

Collagen und Hyaluronsäure sind hier vorrätig. Wasch- und<br />

diverse Putzmittel werden in eigenen Behältnissen umweltfreundlich<br />

abgefüllt, sozusagen unverpackt bieten wir mehr<br />

als 50 verschiedene Produkte an... Ulbrich Natur, Mercatorstr.<br />

13-15, Ecke Arndtstraße, Bielefeld. Tel. 0521 - 13 10 08


MEILE BEWEGT – IMMUNKRAFT<br />

P R O M O T I O N<br />

M<br />

CDL<br />

Studien belegen, das Chlordioxid, kurz: CDL,<br />

zur Therapie des Corona-Virus eingesetzt werden könnte<br />

Mehr als 30 verschiedene Studien berichten über die<br />

Wirkung von Chlordioxid. Jetzt belegt auch eine neue<br />

japanische Studie, dass Chlordioxid, in wässriger Lösung oder<br />

als Spray, eine wirksame Methode gegen das Corona-Virus zu<br />

sein scheint. In der Studie wurden die neuartigen afrikanischen<br />

und britischen Corona-Variationen untersucht. Zudem<br />

ist der Studie zu entnehmen, dass die „Bindung von SARS-<br />

CoV-2 Spike-Proteinen an menschliche Rezeptoren verhindert<br />

wird.“<br />

Bereits vor mehr als zehn Jahren begann u.a. die Detmolder<br />

Ärztin Dr. med. Antje Oswald den Einsatz von MMS und CDL<br />

zu erforschen. Sie verfasste dazu „Das MMS-Handbuch, Gesundheit<br />

in eigener Verantwortung“, ISBN 978-3-9815255-0-2 ,<br />

und „Das CDL-Handbuch, Gesundheit in eigener Verantwortung“<br />

(ISBN 9783981995442), beide im<br />

Daniel-Peter-Verlag erschienen. Damit<br />

stellte sie der Öffentlichkeit erstmals<br />

„eine professionelle und auch für Laien<br />

leicht verständliche Anleitung zur<br />

Handhabung dieses Mittels“ vor. In der<br />

gerade erschienen Neuauflage des<br />

CDL-Handbuches ist ein Update zur eigenverantwortlichen<br />

Handhabung von CDL in Verbindung mit dem Coronavirus<br />

enthalten. Auch in unserem Online-Special: „Gesund bleiben<br />

in Zeiten von Corona“ (4/2020), finden Sie weitere Informationen<br />

von Dr. Antje Oswald zu CDL.<br />

Seit Jahren untersucht auch der biophysikalische Forscher Dr.<br />

Andreas Kalcker intensiv die Wirksamkeit von CDL /CDS im<br />

Einsatz gegen Vergiftungen, Bakterien und Viren. Er hat dazu<br />

in den letzten Jahren diverse Patente erhalten.<br />

Durch sein Engagement konnte in mehreren lateinamerikanischen<br />

Ländern eine Präventions-CDL-Studie erfolgreich durchgeführt<br />

werden. Eine weitere Studie zum Einsatz von CDL<br />

wurde im „Journal of Molecular and Genetic Medicine“ veröf-<br />

In Bolivien wurde im <strong>No</strong>vember<br />

2020 per Gesetz angeordnet,<br />

CDL bei Covid 19 in wirksamer<br />

Dosierung anzuwenden.<br />

fentlicht. Möglich wurden die Studien dank der Bemühungen<br />

mehrerer medizinischer Gruppen, insbesondere der COMUSAV<br />

liderado por Dr. P. Callisperis & Dr. Suxo in Bolivien.<br />

Comusav ist eine Weltgesundheits- und Lebenskoalition in 24<br />

Ländern, an der rund 4000 Ärzte beteiligt sind, die CDL /CDS<br />

zur Therapie verwenden.<br />

In Bolivien ist CDL als Therapeutikum nicht nur zugelassen<br />

worden, sondern es wurde im letzten <strong>No</strong>vember per Gesetz<br />

angeordnet, das CDL bei Covid 19 in wirksamer Dosierung<br />

angewendet werden soll. So wurde es dort in Krankenhäusern<br />

zur Behandlung von Covid 19 erfolgreich eingesetzt.<br />

Der Weg für CDL als zugelassenes Therapeutikum gegen<br />

Viren, Bakterien und andere Krankheiten scheint jedoch<br />

schwer und steinig zu sein, vielleicht gerade<br />

deswegen, da es großes Potential<br />

hat, in sachgemäßen Dosen Menschen<br />

bei der Gesundung zu unterstützen,<br />

und das fast zum Nulltarif. Es bleibt zu<br />

hoffen, dass CDL in naher Zukunft als<br />

therapeutisches Medikament zugelassen<br />

wird und eine Alternative bietet zu den aktuell angebotenen<br />

genbasierten Sars-Covid-Impfungen und Mitteln.<br />

„Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Chlordioxid alle<br />

Viren und Bakterien abtötet, jedenfalls im Reagenzglas“, sagt<br />

Dr. Antje Oswald. Auch im Trinkwasser und in Blutkonserven.<br />

Als Oxidationsmittel zur Wasserreinigung wird es schon seit<br />

ca. 100 Jahren benutzt. „Zahlreiche Patente zur Behandlung<br />

vieler Viruserkrankungen und Krebsarten wurden schon lange<br />

erworben, trotzdessen beantragen Pharmafirmen keine Zulassungen.<br />

Obwohl bereits 2005 eine chinesische Studie zeigte,<br />

dass Chlordioxid erfolgreich Coronaviren abtötet, wird in diesem<br />

Bereich keine Zulassung für die Anwendung im Menschen<br />

beantragt.“<br />

Bücher zum Thema von<br />

Dr. Antje Oswald:<br />

Das MMS-Handbuch -<br />

Gesundheit in eigener<br />

Verantwortung,<br />

300 Seiten,<br />

ISBN 978-3-9815255-0-2,<br />

Das CDL-Handbuch -<br />

Gesundheit in eigener<br />

Verantwortung,<br />

270 Seiten,<br />

ISBN 978-3-981995442<br />

www.daniel-peter-verlag.de<br />

Buch zum Thema von<br />

Andreas Ludwig Kalcker,<br />

Gesundheit verboten,<br />

Unheilbar war gestern.<br />

www.jim-humble-verlag.com<br />

486 Seiten<br />

ISBN: 9789088791567<br />

Quellen zum Artikel: Japanstudie: http://www.remedypublications.com/open-access/inhibition-of-the-binding-of-variants-of-sars-cov-2-coronavirus-spike-7364.pdf<br />

Andreas Kalcker Studie: Journal of Molecular and Genetic Medicine (ISSN: 1747-0862). https://www.hilarispublisher.com/abstract/determination-of-the-effectiveness-ofchlorine-dioxide-in-the-treatment-of-covid-19-67319.html;<br />

Comusav-Kalcker Studie als pdf: https://www.comusav.com/wp-content/uploads/ 2021/04/Determination_of_the_<br />

effectiveness_of_chlorine_dioxide_in_COVID.pdf; www.andreaskalcker.com, www.comusav.com, www.informierteglobuli.com


Ein persönlicher<br />

Einblick der Geomantin<br />

Angela Leser<br />

DIE KIEFER<br />

S<br />

und warum<br />

diese Baumart<br />

uns genau<br />

jetzt zur Seite<br />

stehen kann<br />

Seit nun eineinhalb Jahren wohne ich in Bielefeld-Sennestadt.<br />

Aus Mülheim an der Ruhr hat es mich hier her<br />

verschlagen und ich muss sagen, die Kiefer in der Senne hat<br />

mich verblüfft, wie kein anderer Baum. Ich bin von Beruf/ung<br />

Geomantin und Baum- und Wald-Coach. Mit dem Umzug von<br />

einem Buchengebiet im Ruhrgebiet in ein Nadelbaumgebiet<br />

begab ich mich gefühlt von Klasse 5 in Klasse 8 der Lebensund<br />

Baumschule.<br />

Die Kiefernwälder der Senne haben mir ein ungeahntes<br />

Erfahrungs- und Kraftpotential wie die Reflexion und Innenschau<br />

auf mein Leben eröffnet.<br />

Für mich ist die Kiefer eine Spezialistin in den Fächern: Ausdauer,<br />

Selbstwert, Anpassung, Verleugnung der eigenen Wünsche<br />

und Visionen. Als ich das in der Arbeit mit mir selbst<br />

erfuhr, war mir klar, dass es kein Zufall ist, wo man wohnt.<br />

Diese Fächer konnte ich nur in diesem geballten Kieferngebiet<br />

belegen. Jeden Tag bekomme ich diese Informationen<br />

aus dem Wald bis an die Haustüre gesendet, ob ich will oder<br />

nicht. Die nächste Kiefer ist gerade einmal 100 Meter von<br />

unserem Haus entfernt, ich kann mich ihr nicht entziehen.<br />

Genau diese Erfahrung habe ich in den letzten Jahren meiner<br />

Arbeit immer wieder machen dürfen: Schau dich um in deinem<br />

Wohnumfeld. Welche Baumart fällt dir auf, welcher<br />

Baum winkt mit seinen Ästen vor deiner Haustüre, welcher<br />

Baum zieht dich in deinem Garten an oder stößt bei dir auf<br />

Abneigung? Bäume senden Informationen, die oft zu unseren<br />

Themen passen, und manchmal muss man eben umziehen,<br />

wie ich, wenn man ein neues Fachgebiet erlernen soll.<br />

Ich fragte mich, ob solch ein „gewöhnlicher Baum“, der zu<br />

Hauf im Teutoburger Wald herumsteht oder leider auch nicht<br />

mehr, weil er abgeholzt wurde, besondere Kräfte für uns Menschen<br />

bereit halten kann? Ja, aus meiner Erfahrung heraus<br />

kann er das!<br />

Die Kiefer bot mir an, mich aus meinem „Ich genüge nicht“-<br />

Gefühl auszusteigen und lud mich ein, meinen Blick nach<br />

oben zu ihrer Krone zu richten.<br />

Wer kennt es nicht, dieses wunderbare Bild: blauer Himmel,<br />

Schäfchenwolken, sich wiegende Kiefernkronen im leichten<br />

Wind, die orange-braunen Stämme leuchten in der Abendsonne,<br />

der Duft der Nadeln füllt unsere Lungen, so dass wir<br />

automatisch mehrmals tief ein- und ausatmen mögen, unsere<br />

Füße nehmen den weichen Untergrund wahr, diesen Teppich<br />

von Billiarden von Kiefernnadeln.<br />

Und so weitete sich mein Herz und beim Anblick der Krone<br />

erkannte ich, dass wir so, wie wir sind, schön und gut sind.<br />

Beim Durchwandeln des Waldes kann uns so viel Gesundung<br />

zu Teil werden. Die Botenstoffe, durch die sich alle Bäume<br />

miteinander unterhalten, quasi ihr Datenaustausch, stellt für<br />

uns Menschen einen Vital-Cocktail dar. Wir trinken ihn in<br />

30


MEILE BEWEGT – IMMUNKRAFT<br />

diesem Falle nicht, wir atmen ihn ein und nehmen ihn mit<br />

der Haut auf. Unser Immunsystem wird dadurch gestärkt, der<br />

Blutdruck sinkt, die Blutzuckerwerte regulieren sich, ebenso<br />

vermindert sich unser Stresshormon.<br />

Im Winter jedoch findet dieser Terpen-Austausch nur in Nadelwäldern<br />

statt. Die belaubte Fraktion stellt Ende Herbst<br />

ihre oberirdische Kommunikation untereinander ein, unseren<br />

Geruchs-Cocktail können wir also weitestgehend nur noch<br />

unter Tannen, Fichten, Kiefern, Eiben einnehmen.<br />

Besonders im Winter benötigen wir ein starkes Immunsystem.<br />

Und hier kann uns die Kiefer mit ihrer einzigartigen Baumkraft<br />

und ihren Schätzen besonders zur<br />

Seite stehen.<br />

Um nur einige Inhaltsstoffe zu nennen:<br />

Kiefernnadeln enthalten ätherische<br />

Öle, Flavonoide, Harze, Bitter- und<br />

Gerbstoffe, und auch Shikimisäure, die<br />

u. a. das Teilen von Viren unterbinden<br />

kann. Auf körperlicher Ebene können die Inhaltsstoffe als<br />

ätherisches Öl, durch Auszüge aus Nadeln und Sprossen, zum<br />

Inhalieren und als Badezusatz schleimlösend, krampflösend,<br />

antibakteriell und durchblutungsfördernd wirken u.v.a.<br />

Wer kennt dieses Gefühl nicht? In den vergangenen Monaten<br />

waren wir das eine oder andere Mal nicht in besonders guter<br />

Stimmung. Viel zu viele Ängste, Verwirrungen, negative Meldungen<br />

beeinflussen unser Leben bis heute.<br />

Eine Stimmungsaufhellung gefällig? Dann ab in den Wald!<br />

Die Kiefer steht in der Baumkunde für Folgendes: sie soll die<br />

Stimmung heben, unsere Frequenz erhöhen, Blockaden im<br />

Kopf lösen und sogar helfen, die Schultern zu entspannen.<br />

Um Verspannungen in den Schultern zu lösen, kann es daher<br />

äußerst wirksam sein, sich mit dem Rücken an den Stamm<br />

Kiefernnadeln enthalten ätherische<br />

Öle, Flavonoide, Harze, Bitter- u.<br />

Gerbstoffe u. Shikimisäure, die das<br />

Teilen von Viren stoppen kann.<br />

zu lehnen, die Augen zu schließen, tiefe Atemzüge zu nehmen,<br />

vielleicht die Rinde zu fühlen und zu versuchen, gedanklich<br />

in einen Raum einzutreten, in dem „nichts“ ist. Sie werden<br />

merken, wie sich ihre Schultern entspannen, ihr Kopfweh<br />

nachlässt. Versuchen Sie es einfach einmal bei ihrem nächsten<br />

Besuch im Nadelwald. Gern können Sie sich einen Baum<br />

abseits des Weges aussuchen, damit Sie sich ungestört fühlen.<br />

Auch der bekannte Franz-Branntwein, der bei Verspannungen<br />

und Gliederschmerzen hilft, ist aus den Harzen der<br />

Kiefernadel hergestellt.<br />

Ein bewusstes sich an den Baum stellen ist also doch wichtig?<br />

Wie oft wurde mir schon diese Frage gestellt: „Muss ich in<br />

Ihrem Kurs auch einen Baum umarmen?“<br />

„Müssen muss niemand, doch<br />

ein Versuch macht klug“, sage ich<br />

dann immer. Je näher wir der Rinde<br />

kommen, desto besser erreichen uns<br />

die Duftstoffe des Baumes. Der zweite<br />

Punkt, warum je näher desto besser ist:<br />

wir begeben uns in das elektromagnetische Feld des Baumwesens.<br />

Und jede Baumart, wie jedes Lebewesen, hat seine<br />

ganz eigentümliche Energie. Auch jede menschliche Verfassung<br />

und Stimmung hat seine eigene Schwingung. Nach dem<br />

Prinzip der Resonanz können wir so zueinander finden.<br />

Aus diesem Grunde frage ich all meine Waldbegleiter*innen<br />

bei einem Kraftort-Gang zunächst nach ihrem Befindlichkeiten<br />

und Vorstellungen. So kann ich eine passende Baumart<br />

an einem passenden Ort finden, um zur Harmonisierung meiner<br />

Waldbegleiter*innen beizutragen.<br />

Sich eine halbe Stunde Zeit zu nehmen für ein „sit in“ an der<br />

Kiefer kann viel bewirken. Wenn wir still werden, kommen<br />

uns Gedanken, Impulse, innere Bilder, Sätze, Körperempfindungen,<br />

die uns im Alltag nicht begegnet wären. Das gezielte<br />

A N Z E I G E


MEILE BEWEGT – IMMUNKRAFT<br />

P R O M O T I O N<br />

Ansteuern der Kiefer ist wie ein Besuch in einer Gesprächsgruppe.<br />

Wenn wir ganz ruhig sind, antwortet unsere innere<br />

Stimme, unser Bauchgefühl, unser siebter Sinn, und ich kann<br />

Ihnen aus Erfahrung berichten, dieser siebte Sinn hat immer<br />

Recht!<br />

Die Kiefer gehört zu den Urbäumen, 600 Jahre kann sie hier<br />

bei uns alt werden. In manchen Regionen der Erde werden<br />

Kiefern sogar 4-5.000 Jahre alt. Urbaum<br />

bedeutet, sie trägt Urinformationen der Evolution<br />

in sich. Einige Nadelbäume haben das<br />

Siebenfache an genetischem Material in sich<br />

als der Mensch. Auch der Farn ist eine Urpflanze.<br />

An einer Kiefer können wir uns daher aus<br />

meiner Sicht sehr leicht mit dem großen Ganzen<br />

verbinden. Die Kiefer steht auch für eine<br />

besonders gute Sendeleistung zwischen Himmel<br />

und Erde. Stellen Sie sich bei ihrem nächsten Besuch bei<br />

einer Kiefer einfach vor, Sie seien das Radio und der Baum<br />

die Sendestation. Die Kiefer kann eine stattliche Höhe erreichen,<br />

d.h. Ihre Antenne ist besonders gut ausgerichtet. Ihre<br />

Nadeln können feinste Frequenzen wahrnehmen, d.h. Informationen<br />

an das Radio, den deutlich kleineren Menschen,<br />

der da unten am Stamm steht, weiter leiten. Mit diesem schönen<br />

Bild schicke ich Sie auf ihren nächsten Waldgang. Wunderbar<br />

oder?<br />

Zuletzt sei noch erwähnt, dass auch der Kiefernnadel als Tee<br />

zunehmend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Kiefernnadeln<br />

sind reich an Vitamin C und A, neben anderen Verbindungen,<br />

die eine lange Liste von Vorteilen bieten. Ein Tee aus ihnen<br />

kann antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend,<br />

entgiftend, kräftigend wirken und<br />

nervöse Erschöpfung lindern, gut gegen Müdigkeit<br />

wirken und unsere Immunabwehr stärken.<br />

(siehe auch https://www.youtube.com/<br />

watch?v=hECuspBqocY)<br />

Und damit möchte ich diesen Bericht beenden.<br />

Mein Dank geht an all die wunderbaren<br />

Bäume hier im Teutoburger Wald. Sie haben<br />

mich hier mit offenen Ästen (Armen) empfangen<br />

und mir ein Gefühl von Angekommensein vermittelt. Wir<br />

sehen uns hoffentlich, vielleicht beim nächsten inneren<br />

Gespräch an einer Kiefer.<br />

Es grüßt Sie herzlichst: Angela Leser<br />

Weitere Infos unter: www.kraftquelle-erde.de<br />

ZUM WOHLE DER MENSCHEN<br />

15 Jahre Stiftung Michael Skopp<br />

Vor 15 Jahren gründete Rosemarie<br />

Skopp mit Gleichgesinnten die Stiftung<br />

Michael Skopp. Als Grundidee<br />

stand ein Brückenschlag zwischen<br />

Deutschland und Guatemala. In diesen<br />

15 Jahren konnten auf beiden<br />

Brückenseiten zahlreiche Projekte<br />

zum Wohl von Kindern und Erwachsenen<br />

durch die Stiftung umgesetzt werden.<br />

Seit 2006 kümmert sich die Stiftung Michael Skopp um die<br />

Gesundheit, Bildung und Ernährung von Kindern und Jugendlichen<br />

in Deutschland und Guatemala. Die Arbeit erfolgt ehrenamtlich<br />

und die Unterstützung basiert auf einer Direkthilfe<br />

vor Ort mit Sachspenden. „Bei meinen zahlreichen Besuchen<br />

unserer Hilfsprojekte in Guatemala in den letzten Jahren<br />

begegnete ich immer wieder Kindern mit strahlenden<br />

Augen. Dann wusste ich, dass unser Einsatz und die Bemühungen<br />

der Stiftung richtig waren“, sagt die Stiftungsvorsitzende<br />

Rosemarie Skopp. Anstelle einer großen Feier verteilt<br />

die Stiftung nun 15 Jubiläumsgeschenke:<br />

Im Mittelpunkt steht der Start zum Bau einer kleinen Berufsschule<br />

in Guatemala, welche jungen Menschen einen Beginn<br />

in den Berufsalltag ermöglichen wird und auch vor Ort bereits<br />

jetzt Arbeitsplätze schafft. In Deutschland ermöglicht<br />

die Stiftung das coronakonforme Zirkusprojekt „Zirkus aus<br />

dem Koffer“ für Schulen sowie Puppentheateraufführungen<br />

in Kitas. Für die Fluthilfe wurde ein zusätzlicher Hochwasserfonds<br />

eingerichtet. Weitere direkte Hilfe erfolgt durch Lieferung<br />

von Corona-Schnelltests sowie Unterstützung der Transportkosten<br />

der Lebensmittel- und Futterhilfe“, freut sich die<br />

Vorsitzende der Stiftung über die unbürokratische und rasche<br />

Hilfe. Nach einem durch Corona bedingten Abbruch ist auch<br />

das Gedächtnistraining für Senioren in den Räumlichkeiten<br />

des «Treffpunkt Gesundheit» in Bielefeld wieder gestartet.<br />

„Die Seniorinnen und Senioren konnten es kaum erwarten,<br />

dass sie sich wieder treffen durften. Für sie war der Neustart<br />

des Gedächtnistrainings mit Helga von der Eltz ein grosses<br />

Geschenk.“ Speziell in dieser schwierigen Zeit will die Stiftung<br />

aktiv bleiben und die zum Teil langjährigen Hilfsprojekte weiterführen.<br />

Dabei steht die Hilfe zur Selbsthilfe weiterhin im<br />

Mittelpunkt. „Mein Leitspruch im Jubiläumsjahr lautet: Das<br />

Leben ist wie ein Fahrrad. Es muss vorwärts <strong>bewegt</strong> werden,<br />

um das Gleichgewicht nicht zu verlieren“, erklärt Rosemarie<br />

Skopp.<br />

Helfen Sie mit, die Stiftung Michael Skopp beim Helfen zu unterstützen:<br />

Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG, IBAN: DE 05 4786 0125 0012 8899 01


A N Z E I G E N<br />

Haare bürsten ist eine Philosophie!<br />

Die beste naturbiologische Haarkur<br />

100 Bürstenstriche täglich sind der Schlüssel zu schönem und gesundem<br />

Haar. Zur Hochzeit unserer Urgroßmutter gab es häufig ein ganz persönliches<br />

Geschenk: Eine Naturborstenbürste zur täglichen Haarpflege.<br />

Nach der Nachtruhe empfiehlt es sich,<br />

die auf der Kopfhaut befindlichen<br />

Salze zu beseitigen. Eine Haarbürste<br />

aus reiner Wildschweinborste befreit<br />

die Kopfhaut von schädlichen Salzen<br />

und Schlackstoffen, festigt den Haaraufrichtemuskel,<br />

beugt Haarausfall<br />

vor und transportiert überschüssigen<br />

Talg und Hautpartikel ab.<br />

B E W U S S T L E B E N<br />

Bei uns im Geschäft erhältlich!<br />

Mehr Infos : www.friseurhalfter.de<br />

Naturgespräche<br />

Was ist eigentlich Natur für uns ? Dieser Frage bin ich nachgegangen und<br />

habe drei naturverbundene Menschen besucht: die Geomantin und<br />

Naturheilerin Angela Leser, den Permakultur-Designer und Naturarchitekten<br />

Konstantin Kirsch und die Kräuterfrau Ulrike Sprick. Sie berichten<br />

über ihre Erlebnisse und Wahrnehmungen, über ihre Träume und<br />

Visionen. In 50 weiteren Kurzgesprächen habe ich Menschen von fünf bis<br />

92 Jahren befragt, was sie in der Natur empfinden.<br />

Was bedeutet Natur mir?<br />

Auf der Suche nach Antworten habe ich Bäume und Pflanzen aufgesucht,<br />

sie gemalt und meiner inneren Stimme gelauscht. Dabei hat sich der Naturraum<br />

für mich noch einmal ganz anders offenbart und mich tief berührt.<br />

Mit etwas Verspätung wird mein Buch nun hoffentlich Ende <strong>No</strong>vember<br />

über BoD erhältlich sein. 124 Seiten, davon 60 Farbseiten, 23,99 €.<br />

Sie können das Buch ab sofort auch direkt bei mir vorbestellen:<br />

unter jastro-design@t-online.de<br />

Ein Ort zum Wohlfühlen<br />

Das Bett am rechten Fleck kann ein wahrer<br />

Kraftort sein. Standort und Ausrichtung<br />

des Bettes können unseren Schlaf<br />

und auch unsere Träume beeinflussen.<br />

Was wir benötigen um uns im Bett rundherum<br />

wohl zu fühlen, das weiß Der<br />

Schlafberater Wilfried Scholz nur zu gut:<br />

Ein Bett aus Massivholz ist eine gute Wahl,<br />

möglichst metallfrei, um störende Spannungsfelder auszuschließen. Die<br />

richtige Software aus Lattenrost und Matratze oder Schlafsysstem sollte<br />

am besten auch aus natürlichen Materialien bestehen, z.B. aus QUL zertifiziertem<br />

Naturlatex, frei von Schadstoffen und optimal anpassungsfähig.<br />

Eine Matratzenauflage aus Schurwolle mit Zirbe kann den Wohlfühleffekt<br />

zusätzlich steigern. Überhaupt ist Zirbenholz im Schlafraum ideal, die Herzfrequenz<br />

zu beruhigen und den Schlaf zu fördern. Wer nicht sicher ist, ob<br />

er lieber weicher oder härter schlafen will, für den hat Wilfried Scholz die<br />

Multidorma Natur-Matratze entwickelt, bei der man die Härtegrade einer<br />

Matratze jederzeit umgestalten kann. Mehr Infos unter www.multidorma.de


A N Z E I G E N<br />

B I O - P R O D U K T E<br />

ÄPFEL, HAFERMILCH & CO<br />

Tipps vom Ernährungsrat Bielefeld:<br />

<strong>bewegt</strong>.<br />

Bitte pflück mich! Aktion „Gelbes Band“<br />

Mit dem Ernteprojekt „Gelbes Band“ gewann der Landkreis<br />

Esslingen den „Zu gut für die Tonne-Bundespreis in der Kategorie<br />

Landwirtschaft & Produktion. Eine tolle Idee, mit der<br />

die Esslinger hoffen, auch andere Gemeinden im Land zum<br />

Mitmachen zu begeistern. „Obstbaum-Besitzer*innen können<br />

ihre Bäume durch ein gelbes Band kennzeichnen und damit<br />

signalisieren: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache geerntet<br />

werden.“<br />

G E L D U N D F I N A N Z E N<br />

G E S U N D H E I T<br />

H A N D W E R K<br />

Das Obst-Arboretum Olderdissen<br />

In direkter Nachbarschaft des Bielefelder Tierparks Olderdissen<br />

befindet sich das Obst-Arboretum Olderdissen. In dem<br />

Biolandbetrieb wachsen über 300 verschiedene Apfelsorten<br />

und Obstgehölze, bekannte und vor allem zahlreiche alte und<br />

regionale Sorten. Alte Apfelsorten werden häufig auch von<br />

Allergikern gut vertragen.<br />

Hier können das ganze Jahr über Äpfel aus dem eigenen<br />

Anbau erworben werden, wie weiteres Obst, Säfte und Marmeladen.<br />

Sie erhalten hier zudem viele Informationen zum<br />

Obstanbau, der Bestimmung von Äpfeln, dem Schnitt und<br />

der Veredelung von Obstgehölzen. Auch Führungen und<br />

Kurse werden angeboten. Mehr Infos und eine Anmeldung<br />

zum newsletter sind möglich unter: alte-apfelsorten@web.de<br />

Jeden Freitag von 12-19 Uhr ist der Hofladen geöffnet:<br />

Dornberger Str. 197, 33619 Bielefeld, Tel. 0521-12 16 35.<br />

Auch eine tägliche Selbstbedienungsstation ist auf dem Gelände.<br />

Da die Dornberger Straße aus Richtung Bielefeld zur<br />

Zeit gesperrt ist, empfiehlt sich eine Anfahrt über die Werther<br />

Straße und das Twellbachtal, bzw. über die B68, Peter auf<br />

dem Berge.<br />

Inh. Ralf Becker<br />

Elektrofachgeschäft • Elektroinstallation<br />

Hauptstraße 294 • 33 818 Leopoldshöhe<br />

Tel. 0 52 02 / 88 44 44<br />

Maurerarbeiten und mehr...<br />

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Bauunternehmung GmbH<br />

Industriestraße 6<br />

Oerlinghausen<br />

Pflanzliche Milchalternativen<br />

Pflanzliche Milchalternativen wie Hafer-, Reis-, Soja- und Mandelmilch<br />

weisen eine bessere CO 2 Bilanz auf als Kuhmilch.<br />

Die CO 2 Belastung beträgt etwa ein viertel oder die Hälfte.<br />

Mandelmilch schneidet am schlechtesten ab, da der Anbau<br />

in Mittelmeerländern viel Wasser benötigt. Am meisten punktet<br />

die Hafermilch, beonders mit in Deutschland angebautem<br />

Hafer. Hafermilch kann man auch gut selbst herstellen und<br />

damit sehr viel Tetrapack-Müll vermeiden:<br />

Bringen Sie ein Liter Wasser mit 100 gr. Bio-Haferflocken und<br />

einer Prise Salz zum Kochen. Etwa 20 Minuten köcheln lassen.<br />

Dann alles mit einem Stabmixer pürieren und durch ein<br />

engmaschiges Sieb abgießen. Fertig. Mehr Infos dazu unter:<br />

www.oekotest.de/essen-trinken/Hafermilch-selber-machen-<br />

R e z e p t - u n d - T i p p s - f u e r - d e n - v e g a n e n -<br />

Milchersatz_11557_1.html<br />

Weitere Infos vom Ernährungsrat Bielefeld hier:<br />

www.ernaehrungsrat-bielefeld.de<br />

34


A N Z E I G E N<br />

MEILE<br />

<strong>bewegt</strong>.<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

26. <strong>No</strong>vember<br />

für die Winter-Ausgabe,<br />

die Mitte Dezember erscheinen soll<br />

Impressum<br />

© Herausgeberin: Petra Jastro, Detmolder Str. 47, 33 813 Oerlinghausen,<br />

Tel. 05202 - 6888, jastro-design@t-online.de, www.meile-<strong>bewegt</strong>.de<br />

Anzeigenannahme: siehe oben<br />

Layout, Realisierung: Atelier Petra Jastro, Oerlinghausen. Druck: Bösmann<br />

Medien & Druck GmbH & Co KG, Detmold. Verteilung: Über ausgewählte Stellen<br />

im Raum OWL und Posting der Online-Ausgabe über Social-Media-Kanäle.<br />

Mediadaten und Erscheinungstermine: www.meile-<strong>bewegt</strong>.de, Verschiebungen<br />

aufgrund der Corona-Krise sind möglich.<br />

Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe: Aktion Agrar, Elke Beckerwerth<br />

und Dirk Krüger, Angela Leser, Axel Meyer, Umweltorganisation OXFAM, Lisa<br />

Schulte, Rosemarie Skopp. Gesamtredaktion: Petra Jastro<br />

Datenschutz: Ich gehe mit Ihren Daten vertrauensvoll um. Persönliche Daten<br />

gebe ich nicht an Dritte weiter. Texte und Anzeigen werden im Magazin nur veröffentlicht,<br />

wenn eine Freigabe dafür vorliegt. Autoren und AnzeigenpartnerInnen<br />

sind darüber informiert, dass das Magazin in einer Online-Version im<br />

Internet veröffentlicht wird. Das Online-Magazin ist über die Webseite<br />

www.meile-<strong>bewegt</strong>.de zu erreichen, und wird auf meiner facebook-Seite gepostet:<br />

https://www.facebook.com/petra.jastro. Die Druckrealisierung erfolgt in Zusammenarbeit<br />

mit der Bösmann Medien & Druck GmbH & Co KG. Datenschutzbestimmungen<br />

hierfür finden Sie unter: https://www.boesmann.de/<br />

datenschutz.html. Die Daten aller erschienenen Magazine sind auf meinem<br />

Rechner gespeichert bzw. zur Archivierung auf Datenträgern abgelegt. Daten<br />

der veröffentlichten Online-Ausgaben liegen, um sie im Internet bereitstellen<br />

zu können, auf dem Server des Internetproviders PixelX (www.pixelx.de/datenschutz.html),<br />

ältere Ausgaben sind auf dem Internetportal: www.issuu.com einsehbar.<br />

(Datenschutz: https://issuu.com/ legal/ privacy). Meine Datenschutzbestimmungen<br />

finden Sie auf der Webseite: www. meile-<strong>bewegt</strong>.de und unter<br />

https://www.petrajastro.de/?page_id=1951<br />

Haftung: Ich übernehme keine Haftung für die inhaltlichen Angebote von Anzeigen<br />

und Autorentexten. Die jeweiligen Anbieter*innen bzw. Autor*innen<br />

sind selbst dafür verantwortlich. Bei fehlerhaften Anzeigen übernehme ich keine<br />

Haftung, da eine Veröffentlichung in der Regel erst nach Druckfreigabe erfolgt.<br />

Externe Links: Auch zu angebotenen Links, die zu externen Webseiten führen,<br />

die im Magazin bzw. der Onlineaugabe einsehbar sind, sind immer die Anbieter<br />

selbst verantwortlich. Ich bin ebenso nicht für die angewandten Datenschutzpraktiken,<br />

und nicht für die Inhalte der verknüpften Seiten verantwortlich.<br />

Davon distanziere ich mich hiermit ausdrücklich.<br />

Bildnachweise: Seite 1und Seite 18 © Shanmeer PK-pixabay.com,<br />

Seite 5 oben: Sathish kumar Periyasamy-Pixabay.com,<br />

Seite 26-28 © Biohof Beckerwerth,<br />

Seite 30-32 © Angela Leser, Seite 32 unten © Rosemarie Skopp,<br />

Seite 40 unten © Gisela Strafer, Soul Cosmetics<br />

Weitere Bilder von Autoren, sowie direkt im Layout benannt.<br />

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Tel.<br />

05202 - 15 99 55<br />

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35


A N Z E I G E N<br />

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Fax: 05202 - 72508<br />

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Offnungszeiten: Mo, Di, Do,<br />

Fr: 8.00-18.30 Uhr. Mi, Sa: 8.00-13.00 Uhr.<br />

Dienstleistungen: Blutuntersuchungen<br />

(BZ, Gesamtlipidprofil); Blutdruckbest., Antlitzdiagnostik<br />

und -analyse nach Schüssler<br />

(Biochemie); Anmessen von Kompressionsstrümpfen;<br />

Verleih von Milchpumpen (Medela),<br />

Babywaagen, Blutdruckmess-, Pari-<br />

Inhalationsgeräten; kostenl. Botendienst u.v.m.<br />

Astrologie<br />

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durch Kartenlegen<br />

mit Astrologie.<br />

Energiearbeit auf Anfrage.<br />

Tel. 05207 - 7418, iris-dube@t-online.de<br />

www.kartenlegen-iris-dube.de<br />

Augenheilkunde<br />

OCUSANIS-Zentrum für<br />

ganzheitliche Augenheilkunde<br />

Med. Leitung: HP Andreas<br />

Haeusler. Bünde: Tel.<br />

05223 – 15747, kostenfreie<br />

tel. Beratung: Di 08.30 –09 Uhr, Do 14–<br />

14.30 Uhr. Salzkotten/Paderborn: Tel.<br />

05258 – 93 83 830, kostenfreie tel. Beratung:<br />

Mo 14–14.30 Uhr, Mi 09–09.30 Uhr.<br />

Einsatzgebiete: Makuladegeneration,<br />

Glaukom, Katarakt, Diabetische Retinopathie,<br />

Trockene Augen u.a. Augenerkrankungen<br />

www.ocusanis.de<br />

Bäder - Saunen - Freizeit<br />

Eau-Le Freizeitbad •<br />

AquaSports •Saunaland<br />

Pagenhelle 14, Lemgo<br />

Tel. 05261 - 255-224<br />

www.eaule.de<br />

Sauna Foerdermann<br />

Bachstr. 6-7, 32120 Hiddenhausen,<br />

Tel. 05223 -83075<br />

Geöffnet: Mo 11-22.30 Uhr,<br />

Di -Sa 9 -22.30 Uhr, So u.<br />

feiertags 10 -21.00 Uhr. Di u. Do ist Damensauna.<br />

www.sauna-foerdermann.de<br />

Speisekammer<br />

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Frühstück, Mittagessen,<br />

Kaffee & Kuchen. Bunte Kartoffeln, Kürbisse,<br />

Getreide, Workshops, Kochkurse.<br />

Fröbelstraße 4 in Lage. Tel. 05232 5749.<br />

www.bio-hof-brinkmann.de<br />

Helpuper Mühle<br />

Naturkost & Tierfutter<br />

Kessemeier und Kehne GbR<br />

Mühlenstraße 24, 33813<br />

Oerlinghausen, Tel. 05202-<br />

4252, Fax 6623, helpuper-muehle@t-online.<br />

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Wein, Präsente besonderer<br />

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33699 Bielefeld. Telefon 05202 - 41 20<br />

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Köstliches selbstgebackenes<br />

Brot, Kuchen, Kastenpickert...<br />

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Fr 12-18h. Mi-So Verkauf im Gasthaus<br />

Buschkamp, Buschkampstr. 75. Bielefeld,<br />

Telefon 0521- 49 2800<br />

Buchhandlungen<br />

Lebensbaum<br />

Bücher für Körper, Geist<br />

und Seele.<br />

Neustädter Str. 13 in Bielefeld.<br />

Tel. 0521- 6 80 60<br />

Literatur, Mineralien, Schmuck, Entspannungsmusik,<br />

ätherische Öle, Räucherwerk<br />

Mo - Fr 10 -18.30 Uhr. Sa 10 -16.00 Uhr<br />

www.lebensbaum-buecher-esoterik.de<br />

Buchhandlung Stephan<br />

Jaenicke - wir erweitern<br />

Horizonte. Alternative<br />

Medizin, Neues Denken,<br />

Spiritualität und Esoterik<br />

von A bis Z. Umfangreiches Veranstaltungsprogramm<br />

mit bekannten Autorinnen und<br />

Autoren. Tel. 05231- 9104840, www.<br />

buch-jaenicke.de, info@buch-jaenicke.de<br />

Coaching<br />

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Gründungsberatung. vBp - Steuerberater<br />

Telefon 0171-26 36 337. Bielefeld<br />

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www.sabineblasius.com<br />

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Paarberatung, psy. Beratung,<br />

Coaching,Verhaltenstherapie,<br />

Hypnose<br />

Tel. 0172 - 522 111 9<br />

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Rückführungen,<br />

Seelenaufstellungen,<br />

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& Heilerzirkel. Tel. 0157 51660078<br />

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Geistige Wirbelsäulenaufrichtung<br />

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Hübner, Reconnective<br />

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• in Balance kommen auf allen Ebenen<br />

• sein eigenes Potential entdecken und<br />

entfalten. Astrid Funke. Tel. 05202 -<br />

81186, Email: funke.leo@t-online.de<br />

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Ganzheitliche Beratung<br />

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ganzheitliche Prozess-Begleitung, Abend-<br />

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Rückführungstherapie,<br />

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Muskelentspannung<br />

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Sabine Irmer, Oerlinghausen,<br />

Mobil 0170 8167749, www.sabine-irmer.de<br />

Entspannung<br />

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Westerwalder Str. 12 a, 31749 Auetal<br />

Tel. 0176 51 43 46 25<br />

www.haus-der-inneren-einkehr.de<br />

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Tel. 05232- 99 02 02<br />

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Mo-Fr ab 14.00, Sa-So ab11.00 Uhr<br />

Gemütliche Atmosphäre<br />

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Holter Straße 23. Oerlinghausen.<br />

Tel. 05202 - 20 57.<br />

Buffets, Partyservice,<br />

großer Saal, Doppel-Kegelbahn<br />

www.kastanienkrug-oerlinghausen.de<br />

Geld und Finanzen<br />

Gesundheit<br />

FAIRTRADE-geld.de<br />

GEWINN MIT SINN<br />

Experte für öko-faire<br />

Geldanlage – Ralf Inhoven<br />

05741 – 90 800<br />

www.fairtrade - geld.de<br />

Gesundheitsberatung<br />

mittels Zell-Analyse<br />

Gudrun & Volker Adrian,<br />

Bielefeld.<br />

Mobil 0151 – 149 387 97<br />

gudrun-volker@zell-balance.de<br />

Gesund schlafen<br />

Handlesen<br />

Anna Lena Schlottmann<br />

Mentoring<br />

Veränderung ermöglichen<br />

www.lebenbesonders.com<br />

Wilfried Scholz<br />

Der Schlafberater<br />

Jöllenbecker Str. 63. Bielefeld<br />

Tel. 0521 - 13 07 00<br />

schlafberatung-scholz.de<br />

Gesundheits-Vorträge<br />

Gesundheitsvorträge<br />

im Haus des Gastes<br />

in Lage-Hörste jeweils<br />

im Frühjahr und Herbst.<br />

Tourist-Information Lage<br />

Tel. 05232 - 81 93. verkehrsamt@lage.de<br />

Handwerk<br />

Seelische Befeldung<br />

nach Dr. Dieter Broers<br />

Susanne Blome Coaching<br />

Bielefeld<br />

Telefon 0521 - 290 364<br />

Jörg Rasch<br />

HP Psychotherapie<br />

Persönlichkeitsdiagnostik<br />

durch Handanalyse<br />

Tel. 05533 - 1784<br />

www.mein-handleser.de<br />

Malerteam<br />

Bielefeld OHG<br />

Detmolder Straße 708<br />

33 699 Bielefeld<br />

Tel. 05202 -1500 905<br />

info@malerteam-bielefeld.de<br />

Heilpraktiker*innen<br />

Ausbildungen<br />

(Heilpraktiker, HP Psychotherapie),<br />

Homöopathie,<br />

Hypnose, Naturheilkunde-<br />

Vorträge und Seminare<br />

Heilpraktikerschule Bierbach<br />

Verbandsschule des Bundes Deutscher<br />

Heilpraktiker e.V.. Tel. 0521- 674 12<br />

e.bierbach@freenet.de<br />

www.heilpraktikerschule-bierbach.de<br />

Heilpraktikerin und<br />

Kinesiologin<br />

Andrea H. Gödecke<br />

Knonweg 6a<br />

32107 Bad Salzuflen<br />

Tel. 05222 - 28 888 35<br />

www.andreagoedecke.de<br />

Andrea Böer,<br />

HP-Psychotherapie<br />

Kreative Therapie, Traumatherapie<br />

SE, humanistischespirituelle<br />

Therapie für Erwachsene,<br />

Kinder und Jugendliche. Reha-<br />

Nachsorgegruppen. Johanniswerkstraße 4,<br />

33611 Bielefeld, Tel. 0170 - 99 595 67<br />

www.kreative-therapie-bielefeld.de<br />

Frauenkraft - Seminare<br />

& körperorientierte<br />

Sexualtherapie<br />

Angelika Kunjan<br />

Tel. 0160 - 99 75 95 28<br />

www.lust-bewusst.de<br />

Petra Linnenbrügger<br />

Heilpraktikerin<br />

Schlossweg10. 33790 Halle<br />

Tel. 05201- 669367<br />

www.pelinn.de<br />

Praxis für Naturheilkunde<br />

Petra Sandmann (HP)<br />

Craniosacral Therapie,<br />

Hypnosetherapie, Heilmassagen,<br />

Säure-Basen-Balance,<br />

BEMER-Therapie, Mycotherapie.<br />

Meisenstr. 65, Speicher II, 33607 Bielefeld<br />

Tel. 0521- 5 22 97 46<br />

Mobil 0176 - 60 73 79 46<br />

Marianne Schraps<br />

Heilpraktikerin im<br />

tranceVital Gesundheitszentrum.<br />

Hypnose, psychosomatische<br />

Medizin, Naturheilkunde,<br />

Schmerztherapie, CranioPressur-<br />

Therapie, lichtwiesen®-Therapie und Tiefenentspannung<br />

Tel. 05208 - 3060345,<br />

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A N Z E I G E N<br />

GUTE ADRESSEN<br />

Heilung<br />

Aus eigener Kraft<br />

Cornelia Fuhrmann<br />

Energetisch-geistiges Heilen.<br />

Besprechen von Gürtelrose.<br />

Telefon 0172 - 522 49 64<br />

info@auseigenerkraft-leo.de<br />

www.auseigenerkraft-leo.de<br />

Andrea Beforth<br />

Praxis für ganzheitliche<br />

mediale Medizin<br />

Gesprächstherapie & psychologische<br />

Lebensberatung<br />

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energetische Wirbelsäulenaufrichtung.<br />

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Mobil 0175 -1000 400<br />

Hilfe und Pflege<br />

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Telefon 0170 - 48 545 76<br />

und Telefon 05202 - 997-0<br />

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Angewandte Kinesiologie<br />

nach Dr. Antje Oswald<br />

und Christiane Brendel,<br />

Kinesiologie-Kolleg<br />

Stressablösungen und mehr<br />

Petra Jastro. Tel. 05202 - 6888<br />

info@petrajastro.de, www.petrajastro.de<br />

Gesundheitspraxis<br />

Sonja Pohlmeier<br />

Kinesiologie, NAET-Allergiebehandlung,<br />

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Psychosomatische<br />

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Paarberatung<br />

Katrin Plassmann<br />

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Systemische Paartherapie,<br />

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Gesprächstherapie, Yoga & Yogatherapie<br />

Tel. 0176 - 611 77 909<br />

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Physiotherapie<br />

Uwe Kassen<br />

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Sanitätshäuser<br />

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Bad Salzuflen<br />

Alte Vlothoer Str. 47. 32105 Bad Salzuflen<br />

Tel. 05222- 80 60 580<br />

www.kuehlmuss-grabbe.de<br />

Vitalzentrum Kühlmuss & Grabbe<br />

Detmold<br />

Paulinenstraße 99. 32756 Detmold<br />

Tel 05231- 92 000<br />

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Schmerz-Therapie<br />

Britta Cornelsen<br />

HP (Phys.), Mentalcoach,<br />

Schmerztherapie, Cranio-<br />

Pressur-Therapie, Tiefenentspannung,<br />

Stressbewältigung,<br />

Tel. 05208 - 30 60345<br />

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Tanzen<br />

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Tee<br />

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Inh. Ingrid Frodermann<br />

Präsente mit und ohne Tee<br />

Begastr. 18, 32108<br />

Bad Salzuflen - Schötmar<br />

Tel. 05222 - 846 98<br />

www.unsere-tee-ecke.de<br />

Therapie<br />

Karsten Schimmer<br />

Beratungspraxis für<br />

Familien-, Paar- und Einzelberatung,<br />

Systemischer<br />

Familientherapeut (DGSF),<br />

Traumapädagoge (ZPTN)<br />

Tel. 0521- 32758923, 0175 - 8554067<br />

Berührungskunst<br />

Michael Hillmann<br />

Kuscheltherapie, Massage,<br />

Sexualbegleitung (InSeBe ® ).<br />

“Jedwede Kreatur hat einen<br />

Urtrieb nach liebender Umarmung“.<br />

Hildegard von Bingen<br />

Telefon: 0177/1960360<br />

hillmann.michael@posteo.de<br />

www.kuschelraum.de/kuscheltherapeuten<br />

Trauma-Therapie<br />

Janka Ulbricht<br />

Heilpraktikerin<br />

Traumatherapie, Hypnotherapie,<br />

Stressmedizin<br />

Detmold, Allee 7<br />

Tel. 05231- 456 68 28<br />

www.trauma-praxis.com<br />

Umweltschutz<br />

Vital-Umweltberatung<br />

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Tel. 05201-7352-70. Fax: -71. info@naturwildnisschule.de<br />

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Tel. 05265 - 955 82 77 - www.rawaule.net<br />

Yoga<br />

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Tel. 05202- 99 89 69<br />

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