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Meile bewegt No 138

Die neue Ausgabe von Meile bewegt bespricht das Thema: Wie wollen wir in Zukunft leben /Teil 2. Im Interview mit Tho Cho, Visionär, Brückenbauer und Erfinder, sprechen wir über Bewusstsein, Bewegung und das eigene Tun. Weitere Artikel beeinhalten: ökologisches Bauen, ökologische Landwirtschaft und ihre Perspektiven, immunstärkende Tipps über die Aronia, CDL, die Kiefer und weitere Artikel.

Die neue Ausgabe von Meile bewegt bespricht das Thema: Wie wollen wir in Zukunft leben /Teil 2. Im Interview mit Tho Cho, Visionär, Brückenbauer und Erfinder, sprechen wir über Bewusstsein, Bewegung und das eigene Tun. Weitere Artikel beeinhalten: ökologisches Bauen, ökologische Landwirtschaft und ihre Perspektiven, immunstärkende Tipps über die Aronia, CDL, die Kiefer und weitere Artikel.

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erwandern kann. Es gibt jedoch viele Wege, positive wie destruktive<br />

Wege und sinnvolle wie destruktive Beweglichkeit. Bewegung<br />

alleine ist daher kein Garant, der Wahrheit näher zu<br />

kommen. Es kommt auf die Art der Bewegung an.<br />

Ein einleuchtendes Beispiel dafür ist das eigenartige Verhältnis<br />

der hundert Teile, von denen wir meistens nur 5% nutzen,<br />

95% bleiben ungenutzt.<br />

Aus den Tiefen unserer Ozeane z. B. kennen wir höchstens<br />

5%. Das Meer und das Wasser sind ein schönes Synonym für<br />

unseren eigenen Ozean, denn auch wir haben nur rund 5%<br />

Zugänglichkeit zu unserer bewussten Gedankenwelt und 95%<br />

laufen im Unterbewusstsein. Wir meinen die Weiten des Universums<br />

zu kennen, doch wahrscheinlich kennen wir nicht einmal<br />

5% davon.<br />

Ich arbeite seit einiger Zeit an<br />

einem 7-Tage-Resonanz-Training,<br />

mit dem wir an 7 Tagen in der<br />

Woche insgesamt 95% unserer<br />

Muskeln trainieren können, anstatt<br />

nur die üblichen 5%. Mit<br />

12 Minuten Training am Tag<br />

können wir unser System zu unserem<br />

Vorteil verändern und<br />

wandeln. Die Wochentage sind<br />

dabei den Planeten zugeordnet,<br />

mit ihren verschiedenen<br />

Qualitäten. Diese Bezugspunkte<br />

sind seit langer Zeit in<br />

unseren Sprachen verankert.<br />

Der Montag z.B. ist der „Mondtag“,<br />

unser Entgiftungstag. Der Mond in seiner Spannung der<br />

Zu- und Abnahme ist Vorbild für den ersten der sieben Trainingstage.<br />

Bewegung ist einfach allumfassend und eröffnet<br />

uns viele Möglichkeiten.<br />

Unsere inneren Kraftwerke erzeugen Strom durch die Spannungszustände<br />

unserer Muskeln und wir erzeugen über die<br />

Atmung unseren eigenen Strom. Je bewusster der Mensch<br />

wird, desto mehr wird er erkennen, aus sich selbst heraus zu<br />

agieren, und wird vielleicht sogar eines Tages Energie aus sich<br />

selbst heraus generieren können, auch wenn das für die Wirtschaft<br />

eine fatale Sache sein könnte.<br />

„Es geht nicht nur darum, Windkraftwerke<br />

zu bauen, sondern unsere<br />

eigene Energie zu erzeugen.“<br />

Je weniger Natur und je weniger Bäume uns umgeben, desto<br />

unfreier und anfälliger wird der Mensch. Denn wenn wir zu<br />

wenig guten Sauerstoff haben, können wir nicht mehr gescheit<br />

atmen und uns nicht mehr gescheit bewegen.<br />

Die Fußgelenke, die Schultern, die Knie, die Hüften, alles<br />

gerät in Mitleidenschaft und wird ausgetauscht. Wir werden<br />

zu Maschinen umgebaut. Auch Corona spiegelt uns dieses<br />

Prinzip. Die Lunge wird attackiert und wir werden mit jedem<br />

Atemzug geschwächt. Die Atmung ist unsere wesentlichste<br />

Schnittschnelle. Sie nimmt in jedem Moment Einfluss auf das<br />

Herz und die Gehirnaktivität.<br />

Für mehr Resilienz, und um unsere Freiheitsgrade maximal zu<br />

nutzen und unsere eigenen Kraftwerke aufzubauen, liegt es<br />

daher nahe, nicht nur die eine,<br />

uns vertraute Atmung zu nutzen,<br />

sondern verschiedene<br />

Atemtechniken, die uns helfen,<br />

unseren Körper ganzheitlich zu<br />

vitalisieren. Dazu sind wir in<br />

der Lage.<br />

Es geht nicht nur darum, Windkraftwerke<br />

zu erzeugen, sondern<br />

darum, wie wir unsere<br />

eigene Energie erzeugen. Alles<br />

andere ist aus meiner Wirklichkeit<br />

betrachtet Ablenkung. Es<br />

geht darum, was wir selbst für<br />

uns tun können.<br />

Die wichtigste Antwort auf<br />

Deine Frage: Was ist für Dich<br />

Natur? würde ich so beantworten: „der Mensch selbst.“ Wenn<br />

du das nicht erkennst, bist du schon völlig in der Abhängigkeit.<br />

Der Baum braucht auch uns. Er ist der kongeniale Partner,<br />

um Gase auszutauschen. Uns umgibt ein hoch<br />

sozialisiertes System.<br />

Natürlich ist es gescheit und wertvoll für Bäume zu kämpfen.<br />

Aber wenn wir nicht bei uns selbst beginnen, wird es für uns<br />

irgendwann eng und auswegslos.<br />

Wir können beginnen zu verstehen, dass auch in uns lauter<br />

stinkende Kohlekraftwerke sind: die Mytochondrien. Das ist<br />

die Macht, die wir haben, uns in erster Linie um unser eigenes<br />

System zu kümmern, nicht um das Außen.“<br />

So sind wir beim Thema der Freiheit angelangt und können<br />

vielleicht mehr verstehen, warum der Mensch gar nicht wissen<br />

soll, was für Möglichkeiten er hat.<br />

Und so gibt es immer mehr Technologien, die uns Krücken<br />

und Stützen anbieten. Schon als Kinder beginnen wir zu lernen,<br />

und als Erwachsene dafür einzuzahlen, dass wir diese<br />

Krücken brauchen.<br />

Was sind Mytochondrien?<br />

„Das sind die Kraftwerke der Zellen. In ihnen passiert die Umwandlung<br />

von Sauerstoff in Energie, die wir für unsere<br />

Existenz benötigen.<br />

Die Menge der Kraftwerke bestimmen wir selbst. Wenn wir<br />

nur die üblichen 5% unseres Potentials nutzen, sagt der Körper<br />

vielleicht: wir brauchen nur zwei Kraftwerke.<br />

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