Meile bewegt 147

No. 147 – Winter 2023/24 – kostenfrei
Magazin für bewusste Lebensgestaltung
MEILE
bewegt.
LUFT UND ÄTHER
Eine Reise im Heißluftballon und
viele Geschichten zwischen Himmel und Erde
über den Wind, die Mistel, den Atem, den Äther,
Meditation und Frieden
Online lesen:
meile-bewegt.de
EXTRA:
SUPERIMMUN
DURCH DEN WINTER
Dr. med. Ingfried Hobert
Beiträge u.a. von Thomas Chochola,
Uwe Hielscher, Ricarda Koch,
Gil Leichtle, Angela Leser,
Dr. Michael Münkle, Marita Rinne,
Kim Wagener, Yoga Vidya u.v.m.
Foto © Henrieke Erfling, aeroballonsport.de

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dadurch individuell auf die Bedürfnisse des Trägers angepasst werden,
um die größtmögliche Unterstützung des aktuellen Lebensprozesses
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Seelenschmuck wird mit Blattgold in verschiedenen Ausführungen
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MEILE BEWEGT – INHALT
P R O M O T I O N
LUFT UND ÄTHER
Liebe Leserinnen und Leser,
2023 hat sich Meile bewegt mit den Elementen befasst.
Erde, Wasser, und Feuer werden hier ergänzt von Luft und Äther.
Um dieses Thema zu reflektieren, habe ich viele Autor:innen eingeladen,
die dieses Mal für Meile bewegt geschrieben haben.
Danke hier an dieser Stelle an Alle,
dass Ihr die Meile bewegt so lebendig macht.
Thomas Chochola
Angela Leser
Gil Leichtle
Ricarda Koch
Uwe Hielscher
Dr. Michael Münkle
Marita Rinne
Kim Wagener
Yiga Vidya
und Dr. med. Ingfried Hobert.
Er hat ein tolles Extra zusammengstellt, mit den besten Tipps,
wie wir SUPERIMMUN durch den Winter kommen.
Zum Thema Luft darf das Ballonfahren nicht fehlen,
und da habe ich den Piloten und Ballonfahrer André Becker interviewt.
Er hat mir sagenhafte Fotos zur Verfügung gestellt, von denen einige
in dieser Ausgabe abgebildet sind. Großen Dank und Freude dafür.
Die Autor:innen nehmen Sie mit auf eine Reise durch äußere wie innere
Welten. Was macht die Luft in uns? Darüber schreibt Thomas Chochola.
Wie können wir gut atmen? Das weiß das Yoga Vidya. Bewegt hat mich ein
Text über das Beten und wie Wandel gelingen kann von Colling Tipping.
Angela Leser verrät uns Ungeahntes über die Mistel, die in der Luft wächst
und Ricarda Koch erzählt eine Geschichte, die Luft wie den Äther verbindet.
Dr. med. Michael Münkle berichtet über den Ätherleib und eröffnet uns damit
eine weitere oft verdrängte Erfahrung. Uwe Hielscher beleuchtet den Äther
durch die Zeiten und setzt eine Verbindung zum QI. Kim Wagener eröffnet
uns eine ganz andere Welt der Meditation und des Quantenraumes, einem
Raum voller Möglichkeiten. Gil Leichtle hat sich Gedanken darüber gemacht,
dass es letztendlich die Luft ist, die uns verbindet und Marita Rinne schreibt
über äußere Welten und inneren Frieden.
Das Jahr geht zu Ende und ich würde mich freuen,
wenn Meile bewegt Sie / Dich /Euch ein wenig inspiriert und bewegt.
Mit herzlichen Grüßen für die Winterzeit und frohe friedvolle
Weihnachten und Kraft und Freude für das neue Jahr. Petra Jastro
M E D I Z I N
D
24: SUPERIMMUN durch den Winter
Die besten Tipps für eine starke Abwehr
von Dr. med. Ingfried Hobert
I N T E R V I E W
08: mit André Becker
Ballonfahren,
Iviel mehr als heiße Luft
E R D U N G
N14: Thomas Cchochola
Wenn zuviel Luft das Feuer in
uns entfacht, braucht es Regulation ...
N AT U R
S12: Baumwissen.
Ich wachse in der Luft: Die Mistel
Von Angela Leser
F A B E L H A F T
E26: Der Wind und der Strom des Lebens
Erzählt von Ricarda Koch
L U F T U N D Ä T H E R
DADIÜDD
04: Colling Tipping über das Beten
16: Der bewusste Atem, Yoga Vidya
18: Atem verbindet, Gil Leichtle
20: Äther, das vergessene Element
von Uwe Hielscher
21: Äther, ein Mysterium
von Dr. Michael Münkle
22: Aus dem Äther schöpfen
Kim Wagener
28: Innerer Frieden, Marita Rinne
35: Impressum

P R O M O T I O N
Auszug aus dem Buch:
„Ich vergebe“ von Colin C. Tipping
... das weiß der HIMMEL ...
„Die reinste Form des Gebets,
die wir praktizieren können,
ist Frieden zu fühlen.“
D„Die Wissenschaft hat in den vergangenen Jahren versucht,
der Wirkung von Gebeten auf die Spur zu kommen.
Es herrscht zunehmend Übereinstimmung unter
Wissenschaftlern, dass Gebete tatsächlich eine Wirkung
haben. Wir erzeugen mithilfe des Gebets unsere Wirklichkeit.
Gemeint sind jedoch nicht jene Gebete, die aus Anfragen oder
Forderungen an das Göttliche bestehen, uns dies oder jenes
zu gewähren, etwas Bestimmtes geschehen zu lassen, anderes
zu verhindern, und so weiter.
Das Wesen des kreativen Gebetes besteht nicht aus Worten
oder Gedanken. Es ist vielmehr das Gefühl. Gebete können
unsere Wünsche nur dann manifestieren, wenn wir imstande
sind, uns vollständig dem Gefühl hinzugeben, dass wir es bereits
haben und wissen, dass es geschehen ist oder dass es
uns bereits geschenkt wurde. Ein Gefühl tiefster Dankbarkeit
kommt der Beschreibung vielleicht am nächsten. Doch selbst
dies ist an ein bestimmtes Ergebnis gebunden
und wird wahrscheinlich das Bewusstsein nicht
auf eine Stufe bringen, die hoch genug ist, um
die Energie auf die erforderliche Weise zu ändern.
Die reinste Form des Gebets, die wir praktizieren
können, ist, Frieden zu fühlen. Eine Art von
Frieden, der eintritt, wenn wir uns vollständig
dem hingeben, was ist – so wie es ist – in dem
Wissen und in der Gewissheit, dass der göttliche Geist für alles
sorgt und sich alles zum Besten wenden wird, wenn wir uns
selbst nicht im Weg stehen.
Nur dann, wenn wir uns vollständig der Situation im Hier und
Jetzt hingeben, öffnet sich die Energie, und Veränderungen
können stattfinden. Worin diese jedoch bestehen, das weiß
der Himmel! Bete nicht für den Frieden, bete darum, Frieden
zu fühlen!
Das ist das kreativste Gebet, das man überhaupt sprechen
kann. Frieden ist die stärkste Kraft auf der Erde, und wir brauchen
ihn in diesen Zeiten sicher mehr denn je. Wenn wir den
Frieden in unserem Herzen fühlen können, werden wir in
Liebe sein und unsere Welt wird sie widerspiegeln. Dies bedeutet,
wir haben die Wahl. Jeder Einzelne kann sich entscheiden,
ob er im Gefühl von Angst, Mangel, Misstrauen, Gier und
Schuld verharren will. Oder ob er dies alles loslassen
und in Frieden sein will. So einfach ist
das. Frieden und Liebe sind die einzigen Heilmittel
für das von Angst bestimmte Bewusstsein,
aus dem heraus wir jetzt leben und an
dem wir täglich teilhaben. Entscheide dich.
Übe täglich Radikale Vergebung, um deine
Entscheidung zu realisieren – und schau, was
geschieht!“
Abdruck mit freundlicher Genehmigung des
JKamphausen-Verlages.
Colin C. Tipping, Ich vergebe - Der radikale Abschied vom Opferdasein
ISBN: 9783958836372, erschienen: 15. September 2023
Verlag: JKamphausen, 280 Seiten, (HxBxT): 210 x 135 x 17 mm, Softcover
4
Foto Hintergrund © Nika Akin - pixabay.com

Nachhaltige Kindermode
MEILE BEWEGT – WAS DIE REGION BEWEGT
P R O M O T I O N
Gessert. Von den Größen 50/56 bis zum Jugendalter mit Gr.
176 gibt es ein gut sortiertes Angebot. Auch Schuhe hat Nadine
Gessert auf Wunsch vieler Kund:innen dazugenommen
und Neuwaren von „Salt und Pepper“. Das „Klümpchen“ ist
dienstags bis freitags von 9-12 und 15-18 geöffnet, samstags
von 10-12 Uhr. Mehr Infos auch unter www.kluempchen.shop
20 Jahre Yoga Vidya
Am 01.04.23 ist Nadine Gessert mit dem „Klümpchen“, dem
Geschäft für nachhaltige Kindermode in der Hauptstraße 44
in der Oerlinghauser Altstadt. Das war ihr schon lange ein
Anliegen, da Nadine Gessert selbst sehr gerne Second Hand
für ihre Kinder kauft. Warum soll man neu kaufen, wenn Kleidung
im Second-Hand-Bereich sehr oft gut erhalten ist. „Viele
Eltern sind total glücklich, wenn sie Kinderkleidung hier abgeben
können und wissen, dass die Sachen in neue Hände
kommen und noch gut weiterverwendet werden.“
„Der Abverkauf, wie das Bringen von Kleidung funktioniert
sehr gut und die Menschen sind dankbar, wenn sich die Dinge
nicht auf dem Dachboden stapeln oder sogar weggetan werden
müssen. Das ist gelebte Nachhaltigkeit“, sagt Nadine
Yoga Vidya feiert 20-jähriges Bestehen am 10. Dezember
2023 in Bad Meinberg - mit Festakt und zauberhaftem Weihnachtsmarkt,
Feuershow, indischer Musik, Kunsthandwerk,
selbstgebastelten Produkten und veganen Köstlichkeiten!
Morgens und nachmittags finden Yogastunden für alle Levels
und Altersklassen statt – vom Anfänger bis zum erfahrenen
Yogi. Mittags kann das typisch-indische Verehrungsritual einer
Puja in den Tempelräumen von Mahameru miterlebt werden,
abends die hinduistische Version des Gottesdienstes, der Satsang,
im Sivanandasaal.
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DER WIND UND
DER STROM DES LEBENS
erzählt von der Geschichtenzauberin Ricarda Koch
E
Ein Wassertropfen erblickte das Licht der
Welt an der Quelle eines Flusses. Er gab
sich dem Fluss und seiner Bewegungen ganz
hin. Er strömte vorbei an wunderschönen Landschaften,
aber auch an schroffen Felsen und steilen
Berghängen. Er durchquerte dichte Wälder und
große Seen bis er schließlich – nein nicht das Meer, sondern
die Sandwüste erreichte. Er bemerkte, dass der Fluss, der
ihn bis hierhin getragen hatte, immer und immer weiter
strömte, um auch dieses Hindernis so zu nehmen, wie er es
gewohnt war. Er wollte gemäß seiner Bestimmung auch die
Wüste durchqueren. Aber das gelang dem Fluss nicht. Viele
Wassertropfen verschwanden einfach im Sand. Da hörte der
Wassertropfen eine leise Stimme, die sagte: „Der Wind durchquert
die Wüste und der Fluss kann es auch.“ „Aber wie soll
das gehen,“, dachte der Wassertropfen, „denn viele meiner
Freunde sind schon im Sand verschwunden?“. „Wenn du nicht
neue Wege findest, wird es dir unmöglich gelingen die Wüste
zu durchqueren. Du wirst entweder versickern
oder Teil eines Sumpfes werden. Erlaube dem
Wind, dich zu tragen, und du wirst dorthin gelangen,
wo du deine Aufgabe hast.“
„Aber wie nur ist das möglich?“, jammerte der Wassertropfen.
Und schon hörte er die Stimme erneut:
„Indem du dich von ihm aufnehmen lässt.“ Der Tropfen
wusste nicht, was es heißt aufgesogen zu werden. Er wollte
auf keinen Fall etwas anderes als ein Wassertropfen sein.
„Wenn man sich erst einmal verliert, wie kann man da sicher
sein, dass man sich je wieder findet?“, fragte er sich. „Der
Wind erfüllt eine heilige Aufgabe.“, fuhr die Stimme fort. „Er
weiß wie er das Wasser aufnimmt, es über die Wüste trägt
und schließlich wieder fallen lässt, sodass daraus erneut ein
Fluss entsteht.“ „Wie kann ich wissen, ob das wahr ist?“, hörte
der Wassertropfen sich sagen. „Schau in dein Herz. Es ist so.
Wenn du dem keinen Glauben schenken kannst, dann wirst
Foto © www.aeroballonsport.de, Wolken über dem Teutoburger Wald und Oerlinghausen

MEILE BEWEGT – FABELHAFT
du nie ein Wassertropfen im Ozean werden. Du würdest möglicherweise
Teil eines Sumpfes werden. Und auch die Entstehung
eines Sumpfes dauert sehr, sehr lange.“ „Aber, warum
kann ich denn nicht ein Tropfen in einem Fluss bleiben?“, jammerte
der Wassertropfen. „Niemals kannst du immer bleiben,
was du bist!“, sagte die Stimme zu dem Wassertropfen. „Was
dein wahres Wesen ausmacht, das wird empor- und fortgetragen
werden, um dann zur rechten Zeit und am rechten Ort
wieder Teil eines Flusses zu werden. Heute wirst du nach dem
benannt, was du zurzeit gerade bist. Doch du weißt nicht, was
das Wesentliche von dir ist.“
Das Wesentliche? …. Das Wesentliche, das Wesentliche … , so
klang es in dem Wassertropfen nach. Langsam wurde etwas
in ihm wach. Eine Ahnung. Und dann fühlte er mit einem Mal,
wie ihn etwas liebevoll umfing und er ganz leicht wurde. Er
wähnte gar nicht mehr da zu sein, und doch war er es.
Der Wind hatte ihn in seine Arme genommen und auf seine
Schwingen gesetzt. Und nun trug er ihn Stück für Stück zum
Himmel empor. Und mit ihm nahm der Wind unzählige, weitere
Wassertropfen auf und trug sie weit, weit fort bis zu den
großen Bergen und ihren hohen Gipfeln. Dort öffnete der
Wind seine großen Arme und ließ alle Wassertropfen wieder
herausfallen. Zu Beginn seiner Reise war der Wassertropfen
voller Bedenken gewesen. Jetzt aber hatte er erfahren und erkannt
und seine Freude darüber wurde grenzenlos.
Noch einmal hörte er die Stimme flüstern: „Wir Sandkörner
wissen, wovon wir reden, denn wir sehen täglich, dass es so
geschieht. Von der Quelle an sind wir mit dabei und begleiten
den Fluss entlang seines Ufers.“
Deshalb wird gesagt: dass der Weg, den ein Wassertropfen
im Strom des Lebens nimmt, in den Sand geschrieben ist.
Ricarda Koch. geschichtenzauberin.de P R O M O T I O N
Eine Sufi-Parabel frei nach Idris Shah - The Tale of the Sands
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IIn der beschaulichen Bergstadt Oerlinghausen liegt nicht
nur der größte Segelflugplatz Europas. Direkt dort ist auch
seit 2020 aeroballonsport ansässig und lädt Menschen ein,
ein Stückchen unserer Welt durch eine Fahrt im Heißluftballon
zu erleben. Viel frische Luft, Abenteuer pur und wunderbare
Überraschungsmomente sind garantiert. Ich freue mich auf
das Gespräch mit dem Inhaber André Becker. Er ist seit 1985
Pilot, hat über 1700 Stunden Flugerfahrung als Ballonpilot,
Fluglehrer und Prüfer auf Heißluftballonen aller Größen. Rund
um den Globus hat er an vielen Ballonmeetings teilgenommen,
in den Alpenländern, wie auf den Philippinen. Als ursprünglicher
Segelflieger kommen noch mehr als 600 Stunden
Flugzeit hinzu und rund 1200 Gleitschirm- und Drachenflüge.
BALLON FAHREN
VIEL MEHR ALS
HEISSE LUFT
Pilot und Ballonfahrer
mit Leib und Seele:
André Becker aus Oerlinghausen
Wie wird man eigentlich Ballonfahrer?
Das ist im Grunde ganz einfach. Die historische Tradition unserer
Familie hat das mit sich gebracht. Unser Vater Friedrich
war Motorsegelflieger und erweiterte seine Pilotenlizenz 1992
in die des Freiluftballonführers. Für meinen Bruder und mich
gehörte das Fliegen von klein auf zu unserem Leben dazu. Wir
sind in dieses Berufsfeld hineingewachsen. Einerseits war er
als Vater ein Vorbild für uns und andererseits suchte er mit
Beginn des Freiluftballonführers immer Verfolger. Ein Ballonfahrer
ist ohne Verfolger nämlich nicht einsatzfähig… So sind
ich und mein Bruder Luftfahrer geworden. Allerdings ist er
Verkehrsflieger geworden. Ich habe mich für das offene Fahren
durch die frische Luft entschieden.
Wieso heisst es eigentlich Ballon fahren?
Es ist nur in wenigen Sprachen so, dass man den Ballon
„fährt“. Der Heißluftballon ist in unserem Bewusstsein das
erste nachweisliche „Luftfahrzeug“, mit dem Menschen durch
die Luft gereist sind. Im Jahre 1783 gelang es den Brüdern
Mongolfier eine Konstruktion zu erschaffen, die es ermöglichte
auch schwere Lasten zu transportieren. Dies gelang, da
sie das Prinzip der Massenverdrängung nutzten. Sie arbeiteten
nicht nach aerodynanischen Prinzipien wie dem Vogelflug.
Der bekannte Ikarus und der Schneider von Ulm hatten in
ihren Experimenten versucht den Vogelflug nachzuahmen
und scheiterten, da sie die Technik missverstanden hatten.
Ein weiteres vergleichbares Prinzip ist die Seefahrt. Genauso
wie ein Schiff über das Meer fährt, so fährt der Ballon durchs
Luftmeer. Auch U-Boote sind hier ideale Vergleiche. Sie fahren
durch das Meer. Wir jedoch mit unseren Heißluftballonen können
nicht direkt steuern. Allerdings lassen sich unterschiedliche
Strömungen nutzen, wir driften mit dem Wind. Deswegen
ist eine Ballonfahrt auch an sich lautlos und es ist überwiegend
windstill. Wir sind ja der Wind. Wir gleiten in Leichtigkeit
mit den Elementen zu einem Ziel, das uns unbekannt ist.
Foto © www.aeroballonsport.de

P R O M O T I O N
Können Sie beschreiben, wie es ist, durch die Luft zu
reisen? Wie erleben das Ihre Passagier:innen?
Menschen, die noch nie Ballon gefahren sind, erkennen spätestens
in dem Moment des Einstiegs in den Ballonkorb, dass
sie sich der bevorstehenden Fahrt einfach hingeben müssen
und auch die Kontrolle in andere Hände geben. Ich habe das
bei all unseren vielen Passagier:innen noch nie als ein Problem
erlebt. Die Mitreisenden vertrauen dem Piloten voll und
ganz, denn sie wissen, dass wir alle in einem Korb stehen und
alle wieder heile zum Boden zurück möchten. Natürlich gibt
es verschiedene Reaktionen. Manche Menschen sind total aufgeregt,
andere total cool, aber jeder hat Respekt.
Sobald wir dann mit dem Ballon abheben, gibt es einen Perspektivwechsel.
Ein großes Aha-Erlebnis. Denn sofort hat man
den Überblick, schon wenn man von oben auf die Bäume
schaut. Es ist einfach sagenhaft. Mit etwas mehr Tiefe betrachtet
kann eine Ballonfahrt für die Reisenden durchaus ein
nachhaltiges Erlebnis sein und birgt in sich die Chance Abstand
zu gewinnen und die Sicht auf mancherlei Dinge zu verändern
und vielleicht sogar auf zukünftige Entscheidungen.
Auch kann der Blick von oben zu einer neuen differenzierteren
Wahrnehmung für unsere Erde und unsere Natur führen,
durch das Beobachten von Wettersituationen, das Erleben des
Himmels und des Luftraums und das Wahrnehmen der Landschaft.
Das Erfahren von tiefer Freude und Glücksmomenten
lässt uns die Welt regelrecht mit anderen Augen sehen.
Ist Ballonfahren eigentlich gefährlich?
Nicht wirklich. Es ist nicht gefährlich, solange man sich im
Rahmen bewegt. Allein schon der Weg von der Wohnung zum
Treffpunkt könnte gefährlich sein. Man sollte jedoch eine normale
physische und mentale Verfassung haben. Für Menschen
mit Vorerkrankungen ist das Ballonfahren daher eher
nicht geeignet.
Auch wenn es selten passiert: Es kann auch mal eine harte
Landung geben. Wenn wir z. B. ein kleines Feld haben,
9

Fotos © Henrieke Erfling, aeroballonsport.de
Ein außergewöhnliches Zeichen zu Beginn
des Ukrainekrieges war Anfang 2022
das Friedensglühen mit 38 Heißluftballonen
und 4 Segelflugzeugen, 350 m Durchmesser.
auf dem wir landen müssen, um nicht weiter abzudriften, und
um weitere Aufsetzer zu vermeiden. Wenn der Korb sehr hart
aufsetzt, ist das dann in etwa so, als ob man von einem Küchenstuhl
auf den Boden springt.
Braucht man eine Bodencrew und warum?
Naja. Wir können den Startort bestimmen, aber nicht den Aufsetzpunkt.
Grob wissen wir zwar, wo es hingeht, aber präzise
Freiflächen können wir nicht immer ansteuern. Die Bodencrew
hilft uns beim Aufbau wie beim Abbau und verfolgt uns,
damit sie nach der Landung schnell zur Stelle sind und um
uns später mit Passagier:innen und dem Ballon zurück
zum Startort zu bringen. Per Handy können wir unsere
Position übermitteln.
Allein die Verfolgungsfahrt ist ein Riesenspaß.
Das Team lernt alle Handgriffe, die
einem bei einer evtl. späteren Pilotenausbildung
zu Gute kommen. Wir sind immer
wieder auf der Suche nach Menschen, die
Spaß daran haben, bei diesem Abenteuer
mitzuarbeiten.
Was fasziniert Sie selbst am Ballonfliegen?
Ich habe ein ganz anderes Verständnis für die
Natur bekommen. Im Einklang mit der Natur und den
Elementen erlebe ich Freiheit. Der Blick in die Weite fasziniert
mich. Draußen zu sein ist einfach wunderbar, frische Luft zu
atmen und Wind zu spüren. Ich spüre eine Art Verbundenheit
mit allem. Das ist etwas ganz anderes als im Büro zu sitzen
oder Termine zu haben oder an Indoorveranstaltungen teilzunehmen.
Wir ziehen dahin, wo der Wind uns hintreibt, und
stehen dabei in einem offenen Luftfahrzeug. Schöner und direkter
im Kontakt mit der Natur kann Reisen durch die Luft
nicht sein. Ebenso faszinierend finde ich das Gleitschirmfliegen.
Das Thema Angst tritt dabei nicht auf, da man losgelöst
ist vom Boden. Das ist was ganz anderes als auf eine Leiter
zu steigen. Einfach magisch. Wir hatten mal eine Familie, die
eine extra lange Ballonfahrt gebucht haben, um ihre Höhenängste
zu überwinden. Die Ballonfahrt hat ihnen tatsächlich
dabei geholfen. Das war eine sehr interessante Erfahrung.
Welche Bedeutung hat der Himmel, die Weite für Sie?
Der Himmel hat für mich schon eine große Bedeutung. Ich
finde die Farbe Blau sehr schön und ich liebe den Blick in
diese scheinbare Unendlichkeit. Beim Fahren durch die Luft
ist der Himmel allerdings in strukturierte Lufträume aufgeteilt,
die auf Landkarten verzeichnet sind und unsere Höhenmeter
begrenzen, oder zum Teil auch gesperrte Bereiche ausweisen,
die wir nicht passieren dürfen.
Wie hoch fliegt man denn mit einem Ballon?
Bei uns bis zu 3000 m, in den Alpen bis zu 4000 Metern, je
nachdem was der Luftraum ermöglicht. Besonders schön ist
es, wenn wir über besonders interessante Bereiche fahren dürfen,
wie z. B. über die Senne. Das erschließt sich von oben wie
die Serengethi in Afrika. Freilaufende Tiere wie Gellowayrinder,
Senner Wildpferde, Hirsche, Wildschweine u. a. Wildtiere
können beobachtet werden. Das sind Highlights.
Nehmen Sie die Welt unter sich
anders wahr?
Ja definitiv, obwohl das jetzt unrealistisch
klingt: Es ist eine andere Welt und doch
die gleiche. Besonders schön ist es Sonnenaufgänge
und Sonnenuntergänge
zu erleben. Wir dürfen eine halbe Stunde
vor Sonnenaufgang starten und eine
halbe Stunde nach Sonnenuntergang
landen, um dieses Wunder zu erleben. Und
das ist es jedes Mal wieder aufs Neue. Deswegen
wohl auch der meist fotografierte strahlende Stern
unserer wahrnehmbaren Welt.
Hat Sie das Ballonfahren verändert?
Haben Sie dadurch ein anderes Verständnis für die Erde
bekommen und die Menschen?
Zu 100 %. Man wird nicht nur gelassener, sondern auch weit
vorausschauender, bei gleichzeitiger wachsender Begeisterung.
Das kannte ich bis dato nicht. Die Begegnung mit Menschen
unterschiedlichster Art ist für mich ebenso immer
wieder ein bewegendes Erlebnis. Es ist so bereichernd zu erleben,
wie unterschiedlich wir alle sind und das jeder von uns
eine Geschichte hat. Das erweitert den Horizont und das Herz.
Sie bilden auch Ballonfahrer:innen aus?
Ja. :-) Das macht mir mega viel Spaß, ein weiteres Level der
Begeisterung für meinen Beruf.
Mehr Infos und viele Antworten auf spannende Fragen, z. B.
warum Ballonfahren absolut nachhaltig ist, findet Ihr auf der
Webseite: www.aeroballonsport.de P R O M O T I O N
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A N
A
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AUS DER LUFT AUF DIE ERDE
Heilnetz-News
Kleine Poesie der Elemente
Woher kommen eigentlich Ideen? Wo wohnen sie, bevor sie
uns bewusst werden? Sind sie Nachbarn von Träumen? Und
welche Zutat braucht die luftige Idee, damit sie sich nicht
allzu schnell wieder verflüchtigt? Damit aus Luft, vereint mit
Feuerkraft und viel Gefühl aus Wasser, ganz und gar Erdiges
werden kann? Mir scheint, das ist wie Zauberei.
Als ich 2009 von Heilnetz träumte, gab es kein Internet wie
heute. Und alle, denen ich von meiner luftig-digitalen Idee
erzählte, winkten ab...das brauchen wir doch nicht, wir sind
die Guten, die nicht im Internet versacken wollen.
Wir wissen alle, es kam anders. Das Internet scheint manchmal
viel realer als die Wirklichkeit (zu der es auch gehört) und
Heilnetz OWL war eine gute Luft-Geschichte, die jede Menge
Erde brauchte. Und diese auch bekam. Durch viele viele hundert
ganzheitlich gesinnte Menschen, die damals wie heute
mitmachten bei diesem durch und durch freundlich gedachten
regionalen Ganzheits-Google in OWL.
Gerade wehen neue Träume und Ideen durch Heilnetz OWL,
die wir versuchen, gut zu erden: die Heilnetz-Seite bekommt
ein neues Outfit und wird technisch (ist das Luft???) fit gemacht.
Nach wie vor gibt es übrigens kein anderes Portal, das
für die Region OWL so viele ganzheitliche Adressen & Termine
in dieser Qualität präsentiert. Heilnetz OWL ist fast ein Klassiker,
das ist nicht luftig, sondern erdig. Aber der Traum aus
Luft und viel Gefühl (=Wasser), uns zu verbinden und mit
möglichst vielen (am liebsten allen) ganzheitlich Wirkenden
ein hilfreiches Netzwerk online zu bilden, ist nach wie vor in
uns präsent. Es scheint, die Elemente durchdringen sich auf
ganz und gar natürliche und wundersame Weise - und nur,
wenn alle vier auf ihre Art vertreten sind, wird daraus ganz
Lebendiges. Aber beginnen tut das Neue oft in hoher weiter
freier klarer Luft.
Conny Dollbaum-Paulsen
www.heilnetz-owl.de
SEMINARWOCHENENDE: FIT IN DEN FRÜHLING
… mit Qi Gong, Akupressur, Faszienübungen und zentrierter Atmung am 2. + 3. März 2024
Das Frühjahr begrüßt sie jedes Jahr aufs
Neue mit Müdigkeit, anstatt mit neuer
Energie? Es fehlt der richtige Schwung für
einen Neubeginn? Die dunkle Jahreszeit
und die lange Phase von Herbst und Winter stellt unser Immunsystem
zu Beginn des Frühlings vor neue Aufgaben.
Virusinfektionen und Erkältungskrankheiten haben auch in
dieser Jahreszeit Hochkonjunktur und zudem steckt eine
gewisse Frühjahrsmüdigkeit in den Knochen.
Das Seminarwochenende richtet sich an interessierte Menschen
die ihre Abwehrkräfte steigern und wieder etwas Bewegung
in ihr Leben bringen wollen. Zu den Inhalten des
Seminars gehören einige ausgewählte Übungen aus dem beweglichen
Qi Gong und Akupressur Techniken zur Selbstbehandlung.
Entsprechend der Jahreszeit und dem Übergang in
das Element „Holz“ liegt der Fokus auf den Energien der Funktionskreise
Leber und Gallenblase. Das Organ Leber hat eine
besondere Aufgabe in Bezug auf die Entgiftung und allge
mein auf unseren Stoffwechsel. In einer ganzheitlichen Betrachtungsweise
ist der gesamte Körper mit seiner Struktur
aus den Geweben, Faszien, Sehnen und Muskeln an den viel-
fältigen Stoffwechselvorgängen beteiligt. In einem entspannten,
weichen und durchlässigen Körper können Qi, Blut und
alle Lebenssäfte und Energien besser fließen. Mit gezielten
Übungen wollen wir unseren Körper wieder durchlässig und
beweglich machen.
Zur Stärkung der Abwehrkräfte und Anregung des Stoffwechsels
gehört eine tiefe bewusste Atmung genauso dazu wie Bewegung.
Mit einer besonderen Form von zentrierter Atmung,
integriert mit unserer Vorstellungskraft, wollen wir tief in unseren
Körper hineinatmen. In Ergänzung zu den Übungen gibt
es viele Tipps rund um das Thema Lebenspflege und Ernährung
und einen kleinen Einblick in die 5 Wandlungsphasen.
Weitere Infos zum Seminar findet ihr spätestens zum Jahresende
auf meiner Webseite www.qigong-aufdemweg.de
oder telefonisch unter 0176 - 20 55 63 13.
Uwe Hielscher
Qi Gong - Auf dem Weg -
Hebridenstr. 4 a, Bielefeld

ICH WACHSE IN DER LUFT
DIE MISTEL
Wissenswertes von der
Geomantin Angela Leser
Die feinstoffliche Schwingung dieser Pflanze wird genutzt, um
dem Patienten Widerstand gegen seine schwere Krankheit zu
schenken. Die Mistel hemmt das Tumorwachstum, schützt vor
Strahlung, hilft auch bei Schäden der Chemotherapie.
S
Sich Luft verschaffen, Dampf ablassen, mal an die frische
Luft gehen... Wir alle kennen diese Sprüche, haben sie
selbst schon oft von uns gegeben. Sich wieder Raum schaffen,
angestaute Gedanken befreien, hinaus gehen, um endlich klar
zu sehen, all das hat mit Kommunikation, Veränderung und
Transformation zu tun. Das Element Luft im Sinne einer Geomantin
zu interpretieren, darin besteht in diesem Artikel
meine Aufgabe.
Keine andere Pflanze kann dieses Thema so wundervoll,
und das meine ich im wahrsten Sinne
seines Wortes, präsentieren wie die Mistel.
Eine Symbiose von Baum und Pflanze, sich
Raum verschaffen, in die Luft gehen, das
macht die Mistel, wenn sie sich einen Wirtsbaum
aussucht um zu wachsen. Doch was
hat das mit Veränderung und Transformation
zu tun?
Diese Pflanze verändert die Energie, die Ausstrahlung des
Baumes, auf dem sie wächst und transformiert somit den Ort.
Sie bildet keine Wurzeln im Boden, sie ist nicht geerdet,
braucht kein Sonnenlicht und blüht dann, wenn alle anderen
Kollegen im Winterschlaf sind. Eine komische Laune der
Natur, oder? Was bedeutet dies feinstofflich, wenn ein Wesen
entgegengesetzt den Regeln förmlich ver....rückt lebt?
Was verdreht erscheint, wird gerade gerückt. Inneres und äußeres
Chaos wird beseitigt, Wahrheit von Lüge unterschieden,
Licht und Fülle dorthin gebracht, wo Mangel herrscht, die Ordnung
wird wieder hergestellt.
Dies soll alles mit Hilfe der Mistel geschehen?
Gemäß alten Überlieferungen darf sich der Ort glücklich
schätzen, wenn eine oder mehrere Misteln am Baum auftauchen.
Sie steht für Frieden, Wohlstand, Liebe, Unsterblichkeit.
Nicht von ungefähr entstand das Ritual, sich unter einem Mistelzweig
zu küssen, denn diese Liebe soll unsterblich sein.
Sie steht auch für Heilung und Widerstandskraft, blüht die
Mistel doch von Dezember bis April, dann wenn es besonders
kalt ist. Unsere Pharmaindustrie hat aus dem alten Wissen
gelernt und stellt Mistel-Präparate gegen Krebs her.
Foto oben und Mitte © Angela Leser
In Zeiten unserer Ahnen war es nur den Druiden gestattet,
Misteln vom Baum zu schneiden.
Druide bedeutet übersetzt: der Eichen- und Mistel-Kundige.
In jahrelanger Ausbildung wurde ihnen beigebracht, die
Baum- und Pflanzenenergie für den Menschen nutzbar zu
machen. Sie hatten die Stellung eines heutigen Priesters, sie
waren die Vermittler zwischen Natur und Mensch. So wie der
Druide diese Verbindung herstellte, nimmt die Mistel diese
Aufgabe zwischen Himmel und Erde wahr, denn sie leitet kosmische
Energie auf unseren Planeten und somit in den Baum
und den Ort, auf dem sie wächst.
Wie das Präparat der Mistel oder der Aufenthalt
unter einem Mistel-Baum dem Menschen zur Gesundung
dient, heilt diese Pflanze ebenso den
Ort. Sie wird angezogen durch elektromagnetische
Strahlung. Die Vögel, die die reifen Beeren
im Winter gerne als Köstlichkeit in ihren Speiseplan
aufnehmen, verlieren immer ein paar wenige
von ihnen. Durch die klebrige Masse im Inneren bleiben
sie auf den Ästen haften, doch nicht jede verlorene
Beere macht eine Mistel. Die Frequenz am Ort muss passen!
Wir Menschen fühlen uns ja auch nicht von jedem potenziellen
Partner angezogen. So funktioniert das Prinzip auch zwischen
Mistel und Baum. Bevorzugt ist die Pappel, Linde,
Obstbäume, selten Tannen und noch seltener Eichen. Misteln
von dieser Baumart galten als das heiligste Mittel gegen jedwede
Krankheit. Nur mit einer goldenen Sichel durften diese
geerntet werden.
Wenn wir uns umschauen entdecken wir, dass Misteln an
Flussläufen, auf geologischen Störzonen und sehr viel an
Autobahnen zu finden sind. Die Mistel lässt sich dort nieder,
wo der Ort Heilung braucht.
Meine erste Begegnung mit dieser wunderbaren Pflanze hatte
ich während meiner Reha in dem Ort Bad Sooden-Allendorf.
Noch nie zuvor hatte ich so viele Misteln entdecken dürfen.
An dem Fluss Werra, der durch diesen Ort fließt, stehen vorwiegend
Linden und Weiden, alle hatten ausnahmslos mindestens
zehn Misteln in ihrer Baumkrone zu Gast. Damals
hatte ich noch nicht das Wissen aus der Geomantie und nahm
einfach immer nur wieder unbewusst Platz unter diesen Bäumen.
Es ging mir sehr gut dort und heute weiß ich rück-
12

MEILE BEWEGT – BAUMWISSEN
blickend betrachtet, dass die Themen Veränderung und Transformation
vorwiegend mit Hilfe dieses Baumverstärkers
Mistel, diesem hochkarätigen Transformator am Ort geheilt
werden konnten. Eine Stadt wie Bad Sooden-Allendorf mit
einem solch hohen Mistel-Aufkommen ist von daher ausgezeichnet
geeignet zur Genesung.
Die Mistel-Samen werden durch die Luft von Vögeln transportiert,
es entstehen kleine Wurzeln auf den Ästen, dadurch nistet
sich ein Turboprozessor auf dem Baum ein und zieht
verstärkt Energie aus dem Kosmos in diesen Baum. Auf mich
als Mensch, der an der Werra unter einer Linde mit Mistel-
Bewuchs sitzt, ergibt sich folgendes Bild:
feinstofflich dringt die Mistel-Energie in mein Unterbewusstsein
ein, reinigt von alten Traumata und bringt ans Licht was
lange im Verborgenen lag. Genau das brauchte ich damals
während meiner Reha-Zeit.
Ver...rückt sein, wieder leuchten wie die Mistel-Blüten, neue
Räume schaffen und einen Ort zum Wachsen finden, wie die
kleinen Samen der Misteln, in Leichtigkeit und schwerelos in
die Veränderung gehen, das kann unter einer Mistel gelingen.
Zusammenfassend sind wir daher eingeladen, die Worte von
Nikola Tesla zu überdenken:
„Möchtest du die Geheimnisse des Universums erfahren, denke
in den Begriffen Energie, Frequenz und Schwingung.“
Nicht anders arbeitet unsere Mistel. Sie wird durch elektromagnetische
Signale des Baumes und Ortes angezogen, sie
leitet kosmische Energie hinunter in Ort und Lebewesen, dadurch
erhöht sich die Schwingung und das Bewusstsein wird
immens erweitert. Alle inneren Kraftzentren werden aktiviert,
die Schwingung jeder Körperzelle erhöht sich, das Immunsystem
wird hoch gefahren und unsere Selbstheilungskräfte
aktiviert.
In Folge dessen steigert sich unsere Wahrnehmung, der Kontakt
zur geistigen Welt wird erleichtert und lang gekämpfte
innere Kriege im Unterbewusstsein können nach und nach
beendet werden. Heilung für Körper und Geist kann geschehen.
Erst gesundet der Geist, danach folgt der Körper.
Die Mistel lehrt uns, Unmögliches zu träumen.
Sie lädt uns ein, groß zu denken, ver...rückt zu sein, Luftschlösser
zu bauen, das passende Gefühl zu produzieren, und somit
die Frequenz zu erschaffen für das, was wir uns nie getraut
hätten zu wünschen.
Lasst uns gemeinsam Misteln finden und hoch fliegen in die
Lüfte, um wieder frei zu sein, frei von Krankheit und inneren
Zwängen. Genau das können wir jetzt in dieser schweren Zeit
alle gebrauchen. Ich wünsche Euch viel Freude unter eurem
Mistel-Baum!
Es grüßt herzlich Angela Leser. www.angelaleser.com
© Anna --pixabay.com P R O M O T I O N
23

ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE
Wenn zuviel Luft das Feuer in uns entfacht:
Regulation mit der YRDA von THOmas CHOchola
NNur Eines ist in Allem Drinn’ ?!
Ja tatsächlich benötigen alle anderen drei
Grundelemente des Daseins SIE für ihre Existenz: LUFT. Ohne
Luft kein Feuer, ohne Luft kein Wasser ohne Luft keine Erde
… WO soll das nur hinführen und WIESO überhaupt diese Sonderstellung
im Naturgeschehen ?!
Und weiter geht’s …Ohne SIE – der LUFT - kein Stoffwechsel
in der menschlichen Biologie…
Langsam wird’s verdächtig – lasst uns mal tiefer schauen was
da molekular so abgeht ! Wenn es stimmt ist REGULATION
im Leben das Entscheidende im wahren Wohlbefinden für uns
Menschen. Das bedeutet, auch wenn Luft – wir nehmen nun
mal die Atemluft mit ihrem Sauerstoffgehalt – so unverzichtbar
scheint, muss im Sinne des Ausgleichs ja auch ein Zuviel
daran möglich sein.
In der Tat kann das Feuer in uns durch zu viel Sauerstofffutter
ausarten und richtig Molekülschaden in uns anrichten. Da
braucht es dann das Element Erde, um das Feuer zu dämpfen
(das durch LUFT so stark entflammt) und die Regulation einzuleiten.
Nur woher nehmen wir so schnell mal Erde her – sollen
wir die schlucken – vorher gut kauen und runter damit ?!
DIE GUTE NACHRICHT –
Mutter Erde sorgt mal wieder für uns !
Was im Kleinen – also Molekularen – in uns passiert ist ein
unermesslich beeindruckendes Schauspiel der Elemente im
gemeinsam regulierenden Austausch. Zutiefst berührend empfinde
ich dabei, wie sorgsam behütend stets auf unser wahres
Wohlbefinden geachtet wird.
WENN DA NICHT DAS WESEN MENSCH MIT SEINEM
FREIEN WILLEN WÄRE!
Sorry ich finde eben keine bessere Wortwahl. Freiheit ist schon
ein toller Begriff, jeder möchte das meist auch gerne sein in
vielen Belangen und doch nützen wir scheinbar diesen Freiheitsgrad
in alltäglichen Entscheidungen mitunter gegen uns
selbst!
WAS TEUER IST IS(s)T GUT ?!
Nein – nochmal sorry - was teuer ist, hat für die Natur kaum
bis keine, bis hin zu destruktiver Bedeutung. Den Begriff
„teuer“ kennt die Natur so gar nicht. Ist wieder mal menschengemacht.
Haben wir echt so viel verlernt – oder brutal aber
zeitrelevant formuliert: Erlernen/erfahren unsere Kinder überhaupt
noch etwas über die unglaubliche Faszination des
Geschenks ein Kind von Mutter Erde sein zu dürfen ?
14 Foto Mensch oben © Avi Chomotovsky - pixabay.com
Portraitbild: © Thomas Chochola und Margo Rothbächer

A N Z E I G E
NATUR lebt das Geben – in Freiheit.
Daher auch symbolisch der Begriff der FREIEN ELEKTRONEN
– welche – naturwissenschaftlich untermauert – die essentielle
Lebensenergie für jedes biologische System auf Erden darstellen,
egal ob Einzeller, Blume, Eichhörnchen oder diese großen
– bald in den meisten Alltagstätigkeiten von KI.robots ersetzbaren
– Wesenheiten namens Mensch.
Warum ich jetzt das Thema verzerre ? – Tu ich nicht, weil das
ein subtil gebrauchtes Argument ist, dass zu viele Menschen
zu viel LUFT verbrauchen --- und KI.robots tun das nicht --- die
brauchen nicht atmen.
So nun aber zurück zu der Gnade der sich selbstregulierenden
Einheiten im natürlichen Stoffwechselprozess. Wenn wir als
Menschen zurückfinden zu den KOSTENFREIEN Geschenken
der Grundversorgung unseres Lebens – dann gibt es ausreichend
von Allem, nichts ist zu teuer, weil quasi kostenfrei –
nur nutzen müssen wir es entsprechend den Regeln des
naturgegebenen Eingebunden sein im Prozess der großen
Potentiale zwischen Sonne und Erde. Dazwischen steht der
Mensch und hat so Vieles vergessen ---- was ihn wahrlich nährt.
Und plötzlich wird Vieles klar und deutlich: LUFT & MENSCH
– beide sind sie überall drinnen und vor allem dazwischen –
zwischen Himmel & Erde.
Jedoch, wenn sich der Mensch auskoppelt aus dem Kreislauf
und keinen Kontakt mehr mit Mutter Erde hält – dann wird
sogar Schwester LUFT zum Gegner des regulativen Tuns im
eigenen Körper.
UND SO EINFACH WÄR’S
Kontakt aufnehmen durch messbare, spürbare Verbundenheit
und wieder aufgenommene Regulation durch das Geschenk
der FREIEN ERDELEKTRONEN empfangen.
NÜTZE DIE CHANCE
Erde Dich in möglichst jedem Moment, um die mächtigen Elemente
des Naturgegebenen - nämlich Deine Selbstheilungskräfte
- aktivieren zu lassen. Sei Teil dessen in das Du geboren
wurdest. Es gibt auch in der hochtechnologischen Zeit in der
wir leben einfache direkte Kommunikationsmittel, welche dies
ermöglichen….
P R O M O T I O N
Eines dieser Kommunikationsmittel ist die YRDA, ein kleines
handliches und transportables Erdungsgerät, dass der Entwickler,
Designer und Ingenieur THOmas CHOchola vor
wenigen Monaten neu entwickelt hat (siehe Anzeige oben).
Am 8. Dezember gibt es einen Infoabend dazu bei Petra Jastro:
die YRDA zum Anfassen und Ausprobieren und sichtbare messtechnische
Nachweise, dass YRDA elektrische Überladung aus
dem Körper in Sekundenschnelle ableitet.
15

P R O M O T I O N
DER BEWUSSTE ATEM
Über das Ausatmen, den Atem-Rhythmus, das Tempo u.a.
Ein Text vom Yoga Vidya, Horn Bad Meinberg
A
Allein zu sein kann an der Seele nagen. Die Zeit mit
sich selbst besonders zu gestalten, verwandelt auch
die innere Haltung zu der Leere, die in den dunklen Tagen so
stark spürbar wird in uns.
Das Singen und der Atem geben uns zwei wunderbare Werkzeuge
an die Hand, die Stille in uns willkommen zu heißen.
Lieder regen uns auch während einer Tätigkeit an auszuatmen.
So wird die Lunge vollständig von verbrauchter Luft befreit.
Man kann nicht singen, ohne allmählich auszuatmen.
Dabei werden die Lungen geleert und freigemacht für einen
frischen unwillkürlichen Atemzug.
Wirkliche Atemkontrolle bedeutet, dass das Ausatmen gelernt
wird, nicht Einatmen. Die Energie wird durch die normale Befreiung
des Atems am besten erneuert, nicht durch gewaltsames
Vollpumpen der Lungen mit Luft. So kannst Du bei
physischer Anstrengung - wie dem Tragen einer schweren
Tasche, schnellem Gehen, beim Umgraben des Gartens -
Deine Kräfte durch Konzentration auf das langsame Ausströmen
der Luft aus den Lungen erholen.
Redner, Sänger, Schwimmer und Läufer wissen das. Wir anderen
können es durch einfache Tests herausfinden. Zum Beispiel:
Wenn man unter die kalte Dusche geht, hat man das
Bedürfnis, nach Luft zu schnappen und die Muskeln anzuspannen.
Das verstärkt die Quälerei aber nur. Wenn Du stattdessen
versuchst, langsam und gleichmäßig auszuatmen,
wirst Du erstaunt sein, wie wenig die Temperatur des Wassers
Dir ausmacht. Die Atmung hilft dem Körper, sich Veränderungen
anzupassen.
Die Betonung der Ausatmung hilft uns, bei jeder Art von seelischer
Belastung zu entspannen. Die meisten von uns sind
“halbe Atmer”. Wir atmen ein, weil wir nicht anders können,
aber wir atmen nicht vollständig aus. Wir wissen,
dass jede Störung des Atems auf unsere
Physis und unsere Psyche wirkt. Jede Verbesserung
unseres Atems kann unseren Körper
und Geist erhellen und heiter machen.
Der bewusste Atem lässt uns die Stille in
der Zeit unseres Alleinseins als Geschenk
erfahren. Momente der Verbundenheit,
des All-Eins sein können sich einstellen –
und das ganz ohne Gesellschaft. Dass sich
dabei auch unsere Stimmung verbessert und wir uns vitaler
und gesünder fühlen, ist nur ein Nebenprodukt. Im Zentrum
steht dies: Wir haben uns wieder an uns selbst, ans Leben, an
die Erfahrung des einfachen Seins angekoppelt.
Im Alltag probiere einmal dies: Statt den Aufzug zu nehmen,
nehme die Treppe. Wenn Du die ersten zwei Stufen hinaufsteigst,
halte die Schulterblätter unten, atme ein. Atme bei
den nächsten zwei aus. In dem Rhythmus von zwei-ein und
zwei-aus, kannst Du ganze Treppenfluchten hinaufgehen und
oben ankommen, ohne nach Luft zu schnappen.
Was geschieht? Indem wir während des Steigens die Atmung
rhythmisch beschleunigen, scheiden wir eine große Menge
von Kohlenstoff aus und führen dem Körper mehr Sauerstoff
zu. Das Prinzip kann weiter gefestigt werden, wenn wir unseren
Atemrhythmus verkürzen, wenn wir einen Hügel oder
einen langen Abhang hinaufwandern. In diesem Fall atme
ein, während Du drei Schritte machst und atme aus, während
der nächsten drei, drei-ein, drei-aus, halte die Schulterblätter
hinten. Ein Hügel, bei dem Dir normalerweise der Atem ausgehen
würde, kann durch diese einfache Veränderung des
Atemtempos leicht bewältigt werden.
Eine andere wirksame Möglichkeit, seine Atmung zu kontrollieren,
ist das Zählen. Sitze bequem in einer aufrechten Stellung,
atme sachte und gleichmäßig 4 Sekunden ein. Pausiere
eine Sekunde und atme dann für 8 Sekunden aus. Das
nächste Mal atme zu einer Zahl von 5 ein und zu einer Zahl
von 10 aus. Dann 6 Sek. ein und 12 Sekunden aus. Führe
diese Praxis fort, bis Du einen guten Fortschritt siehst.
Die bedeutendste Folgeerscheinung des richtigen Ausatmens
ist die Bewusstheit. Sitzende Lebensweise oder monotone
Arbeiten rufen nach dieser Bewusstheit.
Denn bei den anstrengenden
Bedingungen des heutigen Lebens
genügt automatisches Atmen unseren
Bedürfnissen nicht. Es lohnt
sich, jeden Tag eine gewisse Zeit
für das bewusste entspannte
Ausatmen zu verwenden. Dann
erfahren wir, welchen konstruktiven
Gebrauch wir von dieser
Kraft machen können.
16
Foto Hintergrund © Stocksnap - pixabay.com

A N Z E I G E
WENN DAS LEBEN DIE LUFT ZUM ATMEN RAUBT
Sie stehen vor einer wichtigen Entscheidung? Ihr Leben raubt Ihnen die Luft zum Atmen?
Sie haben das Gefühl, von Enge und Schwere umgeben zu sein?
Geben Sie der Feinstofftherapie eine Chance!
„Ich stand seit Längerem vor einer wichtigen Entscheidung,
die zu ständiger innerer Unruhe geführt hatte. Schon während
der Beratung konnte ich viel tiefer atmen. Ich hatte das Gefühl,
einen klareren Blick zu haben - im wörtlichen wie im übertragenen
Sinne. Es gab auf einmal Raum für die Entscheidung,
die sich wie von selbst fand. Ich komme seitdem viel mehr zur
Ruhe und bin im Einklang mit mir selbst.“
Frau E.G. Doktorandin
auch in tieferen Schichten lösen und ordnen. Ein angenehmes,
lebendiges Fließen um den ganzen Körper ist häufig zu erleben
– kein Wunder, dass sich Entscheidungen in einem geordneten
Feinstoffkörper dann „wie von selbst“ finden lassen –
Sie kommen bei sich an und wissen, was Ihnen gut tut.
Die Feinstofftherapie NDGM in der Wissenschaft
Neben den zahlreichen individuellen Erfahrungsberichten
sind die positiven Effekte mittlerweile durch Herzratenvariabilitätsmessungen
nachgewiesen. Durch eine hohe Vagus-Aktivierung
finden eine intensive Erholung und Regenerierung
statt, die Rhythmen im Körper kommen in Kohärenz und Synchronisierung.
Gleichzeitig steigen die Werte deutlich, die mit
geistiger Aktivität und muskulären Kraftreserven in Verbindung
gebracht werden.
Die HRV-Messung gilt als objektives Maß für die körperliche
und psychische Grundverfassung des Menschen und macht
sichtbar, was sich stärkend auf das Gesamtsystem auswirkt.
(1) Möchten Sie mehr über die erstaunlichen Ergebnisse dieser
Studien erfahren, schauen Sie auf unserer Website vorbei!
Sie möchten mehr über die
Feinstofftherapie NDGM erfahren?
Dieser Erfahrungsbericht zeigt, was mit Hilfe der Feinstofftherapie
NDGM ermöglicht werden kann. Die Arbeit findet in
den heute meist sehr verdichteten Feinstoffkörpern statt, die
in und um unsere physischen Körper bestehen.
Durch die therapeutische Arbeit spüren Sie mehr und mehr
Ihren eigenen Feinstoffkörper wie ein weiches Polster und erleben
den Raum um sich lebendig und weit. Entfaltet sich Ihr
Feinstoffkörper im Laufe der Therapie, so merken Sie dies direkt
an der Qualität Ihrer Atmung. Sie atmen tiefer, entspannter,
das Atmen fühlt sich weit und nährend an.
Ich lade Sie herzlich zum Infoabend
in die Feinstoffpraxis ein! Nächster Termin:
Donnerstag, 18. Jan. 2024, 19.00 Uhr
Bitte Anmeldung unter Tel. O5231 9820 440 oder
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Im Internet finden Sie uns unter:
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Entfaltung der Feinstoffkörper ist Voraussetzung
für unsere Lebensqualität
Leiden Sie unter belastenden Lebensereignissen oder -situationen
wie Traumata, Trauer, Ängsten, Erschöpfung oder dem
grundlegenden Gefühl, von sich abgeschnitten und erfolglos
auf der Suche zu sein, dann liegen die Ursachen meist in den
feinstofflichen Ebenen des Menschen. Hier setzt die Feinstofftherapie
an. Es wird in ca. 4-6 Terminen an Ihrem ganz persönlichen
Anliegen gearbeitet. So können sich Ihre Themen
Sonja-Maria Münkle
Feinstofftherapeutin/Feinstofflehrerin NDGM
Hans-Hinrichs-Str. 39, 32756 Detmold
(1) Göthert R. Der feinstoffliche Körper. Co.med 2023; 11:34-37
(2) Illustrationen © Wolfgang Pfau, mit freundlicher Genehmigung entnommen aus dem Buch von R. Göthert „Entdecke deinen Feinstoffkörper“, Lotos Verlag

LUFT, DAS WAS UNS VERBINDET
DGil Maria Leichtle, Unternehmerin-Netzwerkerin-Coach-Autorin-Weltverbesserin
Das, was ich jetzt schreibe, wird Dich vielleicht beim
nächsten Mal, wenn Du in der Bahn oder U-Bahn in
einem Abteil mit vielen Menschen bist, an meine Zeilen erinnern.
Ja, natürlich weißt du es selber, doch manchmal muss
sich eine Erkenntnis von außen auf uns setzen - wie eine
durch die Luft tänzelnde unsichtbare leichte hauchdünne
Decke, die sanft auf uns niederschwebt
und einfach da ist. Nicht gut, nicht schlecht,
sondern einfach da.
Ohne dass wir darüber nachdenken, ist die
Luft das Element, das alles Lebende miteinander
verbindet. Die Luft, die wir atmen, ging bereits
und geht laufend durch alle unsere Körper.
Wir atmen ein, wir atmen aus, und ohne dieses
Atmen könnten wir nur wenige Minuten überleben.
Wir können uns nicht dagegen wehren, die Luft zu atmen, die
der gut aussehende oder der andere unsympathische Typ dort
drüben ebenfalls gerade geatmet hat. Wir können uns nicht
dagegen wehren, die Luft zu atmen, die die Frau daneben
nach dem Verzehr südländischer Speisen mit viiiiieeeel viiiiieeeel
Knoblauch wieder von sich gibt. Wir können uns nicht
dagegen wehren, die Luft zu atmen, die der obdachlose ungepflegte
Alkoholiker ausstößt... Es ist auch die Luft unserer
Ahnen, die Luft sogar der Dinosaurier. Und es ist die Luft, die
alle Tiere, die Pflanzen und die Bäume atmen.
Wir atmen die gleiche, die selbe Luft. Die Luft derjenigen, die
wir lieben – das ist – gern geschehen – kein Problem. Aber es
ist auch die Luft von all den anderen, die wir nicht mögen,
mit denen wir Stress haben, mit denen uns innerlich gar nichts
verbindet, – die vom übergriffigen Nachbarn, von der mobbenden
Kollegin, von kranken Menschen, von dem /der Diktator:in,
von Mörder:innen usw.
Sie alle haben vielleicht genau die Luft geatmet, die ich jetzt
gerade atme … und ist Atem nicht auch irgendwie Energie?
Ach du heilige Sch... da will ich gar nicht dran denken, das
will ich mir gar nicht vorstellen, da wird mir übel. Und etwas
in mir sagt: DAS WILL ICH NICHT! Ich will nicht, dass die
selbe Luft durch MEINEN Rachen strömt, in meine Lunge und
sich in all meinen Zellen verteilt! Nein, das will ich nicht!
Und doch: ES IST SO – und lässt sich nicht ändern.
Wir alle sind vor Urzeiten aus EINEM entstanden
und wir sind alle verbunden – nicht nur,
aber auch und klar ersichtlich durch die Luft,
die wir atmen. Das lässt sich nicht verhindern.
Wie kann ich damit umgehen?
Indem ich mir bewusst werde – und weitergebe – dass
es die Luft, der Atem ist, der uns am Leben hält und die Luft,
der Atem, der uns alle verbindet.
Indem ich dieses Wissen nutze, die Welt mit jedem Atemzug
eine Winzigkeit besser zu machen. Wenn ich jeden Atemzug,
den ich zu mir nehme, durch meine Liebe „filtere“, wenn ich
mit jedem Atemzug Mitgefühl, guten Willen, universelle Liebe
ausströme, kann ich davon ausgehen, dass diese irgendwann
und vor allem, wenn wir immer mehr werden, die dies tun,
alle anderen erreicht. Auch all jene, die in ihrer Entwicklung
an einer anderen Stelle stehen, die möglicherweise in ihrem
Leben keine Liebe erfahren haben, deren Leben von Hunger,
Leid und Krieg geprägt wurde, von Verachtung und Missgunst,
ohne Bewusstsein für Verantwortung und Mitmenschlichkeit.
Wenn wir also auch all jene nach und nach erreichen, wenn
unser Atem Liebe und Frieden aussendet, dann.... ja dann
kann sich die Welt vielleicht doch zum Besseren entwickeln...
So werde ich also bei jeder Fahrt mit der U-Bahn (und nicht
nur dort) meinen Atem mit Wohlwollen und gutem Willen in
die Welt senden... und du ja vielleicht auch... und noch mehr...
und viele...
18 Foto Hintergrund © NoName13 - pixabay.com

A N Z E I G E N
Kinesiologie als Schlüssel zur
Ganzheitlichen Gesundheit
In unserer hektischen Welt sehnen wir
uns oft nach einem Ausgleich, nach
Harmonie und innerer Balance. Die Kinesiologie,
eine faszinierende ganzheitliche
Heilmethode, kann uns auf dem
Weg zu einem gesünderen und erfüllteren
Leben unterstützen. Die Kinesiologie betrachtet den Menschen
als Einheit von Körper, Geist und Seele. Durch sanfte
Muskeltests und eine tiefe Verbindung zur inneren Intelligenz
des Körpers identifiziert sie Blockaden, Ungleichgewichte und
Stressfaktoren, die unsere Gesundheit beeinflussen. Körperliche
Beschwerden sind oft nur Ausdruck von tieferliegenden
emotionalen oder mentalen Herausforderungen. In der Kinesiologie
arbeiten wir eng mit den Klienten zusammen, um die
tieferen Ursachen für körperliche Beschwerden zu identifizieren.
Dies kann emotionale Traumata, belastende Glaubenssätze
oder Energieblockaden beinhalten. Die Kinesiologie hilft
dabei, diese Hindernisse zu überwinden und die Gesundheit
auf ganzheitliche Weise zu fördern.
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fühlen und den Wunsch nach innerer Balance verspüren,
kontakten Sie mich. Ich freue mich darauf.
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das ich in meinem ganzen Leben je bekommen habe!“
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viele Wege - doch gehen müssen
wir sie selber.“ (Artur Hasenbäumer)
Als Ihr Wegbegleiter, Ihr Coach unterstütze
ich Sie, Lösungen zu finden, Ihr
Potential zu entfalten und so das Leben
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Funktionsanalyse, propriozeptive neuromuskuläre
Faszilitation, Faszientherapie und Schmerztherapie.
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0170 3417288 oder lydia.nahs@icloud.com

Uwe Hielscher, medizinisches Qi Gong
DAS VERGESSENE ELEMENT? – ÄTHER
I
In fast allen Kulturkreisen der Welt gibt es die Lehre von
den Elementen. In der abendländischen Kultur kennen
wir die Lehre von den 4 Elementen Feuer, Wasser, Erde und
Luft. Mit Hilfe dieses Ordnungssystems der Elemente versuchte
der Mensch seit je her die verschiedenen Phänomene
der Natur zu ergründen, in einen Bezug zu einander zu setzen
und ihre unterschiedlichen Qualitäten zu beschreiben. Zudem
ist die abendländische oder vielmehr die griechische Betrachtungsweise
der 4 Elemente heute noch immer die Grundlage
für die Astrologie. In der traditionellen chinesischen Philosophie
und Denkweise kennen wir die Lehre der 5 Elemente
Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser.
Aus der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) kennen
wir vor allem die Bedeutung der Elemente in
der Medizin und ihren Bezug auf den Rhythmus
der Jahreszeiten und auf den Zyklus des Lebens.
Bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. gab es in Griechenland
ebenfalls ein Ordnungssystem mit 5
Elementen.
Neben Feuer, Wasser und Erde gab es das Element
Luft und den Äther. Achim Eckert schreibt dazu in
seinem Buch „Das heilende Tao“, … das griechische Element
Luft entspricht dabei in etwa dem chinesischen Element
Metall, das chinesische Holz im Großen und Ganzen dem griechischen
Feuer und das chinesische Feuer in vielen Punkten
dem Äther. Hippokrates, einer der Urväter der abendländischen
Medizin, hat in seiner Lehre nur 4 Elemente in Betracht
gezogen, das fünfte Element, der Äther, blieb in seiner Lehre
der vier Säfte und der entsprechenden Temperamente unberücksichtigt.
Im Gegensatz zum Element Äther sind die anderen vier Elemente
eher begreifbarer und vor allem materieller. Wir können
uns gut vorstellen was „Erde“ bedeutet oder „Wasser“,
können wir diese Elemente doch täglich erfahren, zumindest
auf der materiellen Ebene. Der Begriff „Äther“ ist dagegen
unnahbarer und schwerer zu fassen. In der Physik heißt es
laut Wikipedia „Der Äther ist eine hypothetische Substanz,
die im ausgehenden 17. Jahrhundert als Medium für die Ausbreitung
von Licht postuliert wurde.“ Weiter heißt es in einem
Online Schülerlexikon, …“der Äther ist ein Stoff von geringster
Dichte, der in dem uns umgebenden absoluten Raum ruht
und in dem sich Körper reibungsfrei bewegen können.“
Nicht wenige Wissenschaftler und Physiker, u.a. Albert Einstein,
haben sich in den letzten Jahrhunderten mit dem Äther
beschäftigt und ihn auch immer wieder in Frage gestellt. Das
Wörterbuch Oxford Languages beschreibt den Äther mit
„Weite und Raum des Himmels“, oder auch mit „…den Weltraum
durchdringendes feines Medium, durch dessen Schwingung
sich die elektrischen Wellen ausbreiten“. Vereinfacht
gesagt geht es doch um den mal mehr und mal weniger mit
Licht durchfluteten Raum um uns herum, bis in das weite Universum
hinein, eine formlose und uns umhüllende Substanz
voller Energie.
Hier wird meiner Meinung nach eine Parallele erkennbar
zum Qi-Konzept aus der chinesischen Philosophie.
Prof. Dr. Pang Ming, ein chinesischer Qi Gong
Meister, TCM Arzt und Begründer des Zhineng
Qi Gong beschreibt in seiner Hunyuan-
Qi-Theorie, „…das alles im Universum – alle
Materie, Substanz, Form, Energie und Information
– aus Qi hervorging und entwickelt
wurde.“ Dr. Pang Ming spricht hier von einer Art
universellem Qi oder auch Ur-Qi. Weiter beschreibt
er das Vorhandensein zweier Formen von Qi, das formlose,
unsichtbar und nicht spürbar und das geformte, sichtbar
und spürbar. Und beide Formen von Qi können sich unter bestimmten
Umständen wandeln – von einer Form in die andere
und umgekehrt.
Können wir den Äther mit einer aus der ursprünglichen daoistischen
Tradition entnommenen Lehre des Qi vergleichen?
Bildet der Äther eine ebenso gleiche Kraft- und Energiequelle
um unseren Planeten herum wie das universelle Qi? Und können
wir sogar noch einen Schritt weiter gehen und den Äther
mit einer Art „Dao“ vergleichen, einer Urkraft die alles aus
sich heraus geschaffen hat, der unbedingte Urgrund allen
Seins und ewige Schöpfungsquelle? Der Äther bekäme somit
eine Art Wächter- oder Schöpfungsfunktion über die anderen
vier Elemente.
Vielleicht hätte das Element Äther unter rein spiritueller Betrachtungsweise
eine größere Bedeutung erlangt? Aber dies
sind nur Vermutungen und Gedankenansätze meinerseits, den
Begriff des Äthers zu verstehen. Der Äther bleibt etwas mystisch,
im Verborgenen aber doch immer präsent, kraftvoll und
voller Energie.
20 Foto Hintergrund © Devanath - pixabay.com

DIE ÄTHERISCHE WELT –
EIN MYSTERIUM?
Dr. med. Michael Münkle, Feinstoffpraktiker NDGM
Ü
Über einen eigenständigen Zugang
zum individuellen Erleben
Für Viele ist es heute kaum vorstellbar, dass Menschen früherer
Kulturen ein ganz anderes, vielschichtigeres Erleben hatten.
Sie scheinen einen individuellen, lebenspraktischen
Umgang mit Realitäten gehabt zu haben, die heute für das
allgemeine Bewusstsein verloren gegangen sind. Wie sonst
lassen sich differenzierte Systeme, wie sie sich beispielsweise
in der jahrtausendealten chinesischen Medizin erhalten
haben, erklären?
Worin kann der Rückweg bestehen? Darin, sich durch eigenes
Erleben wieder darüber bewusst zu werden, dass unser
physischer Körper von einem Feinstoffkörper umgeben
und durchdrungen ist.
Hier wird der Begriff „Feinstoffkörper“ gewählt,
der den feineren, aber eben doch stofflich-substanziellen
Charakter betont, der haptisch
wahrgenommen werden kann. In einer anderen,
weit verbreiteten Terminologie ist von Ätherleib,
beziehungsweise Astralleib die Rede.
Den eigenen Feinstoffkörper ertasten
Wenn die Aufmerksamkeit in die erforderliche Richtung gelenkt
wird, ist es für viele Menschen relativ leicht, erste Erfahrungen
zu machen, auf die sie aufbauen können.
Es hat sich bewährt, die entspannt gestreckte Hand von der
Seite kommend im Abstand von etwa einer Handbreite vor
die Brustmitte zu führen. Dort können sich bereits erste Wahrnehmungen
einstellen. Behutsam kann dann der Abstand variiert
werden. Häufige Schilderungen sind ein wattiger
Widerstand, ein strömendes oder auch pulsierendes Empfinden,
eine Grenzschicht, ein Wärmegefühl, um nur einige beispielhaft
zu nennen.
Diese Grundübung kann durch weitere Schritte verfeinert werden.
Erfahrungen mit diesem Ansatz haben gezeigt, dass es
manchen Menschen leichter fällt, ins Erleben zu kommen,
Wär' nicht das Auge sonnenhaft,
Die Sonne könnt' es nie erblicken;
Läg' nicht in uns des Gottes eigne Kraft,
Wie könnt' uns Göttliches entzücken!
Johann Wolfgang von Goethe
wenn sie andere Menschen bei der Durchführung dieser
Übung und den weiteren Schritten beobachten können. Hilfreiche
Videos finden sich frei zugänglich über das Internet (1).
Diese bewusste Erfahrung des eigenen Feinstoffkörpers, später
differenziert in naheliegenden 1. und 2. Feinstoffkörper,
kann zum Wendepunkt im persönlichen Leben und zum Ausgangspunkt
einer Entdeckungsreise werden.
Die Feinstoffkörper –
Zugang zu den feinstofflichen Welten
In gleicher Weise, wie wir uns mit unserem physischen
Körper und den physischen Sinnen in der physischen
Welt orientieren und bewegen, leben wir
mit den Feinstoffkörpern in den feinstofflichen
Welten (Ätherische u. astralische Welt). Doch
ähnlich wie wir mit verbundenen Augen oder
mit verstopften Ohren in der physischen Welt
nicht sehen oder hören können, verschließt sich
den vernachlässigten, verdichteten Feinstoffkörpern
der Zugang in die feinstofflichen Welten. Dies
ist eine Folge der gegenwärtigen Kultur mit wenig Raum
und Bewusstsein für die feinstoffliche Wirklichkeit.
Aber wir können lernen, uns Zug um Zug in diesen Welten
wieder zu orientieren und zu bewegen. Es kann ein sich selbst
verstärkender Prozess entstehen. Allein schon die bewusste
Hinwendung zum eigenen Feinstoffkörper hat einen nachweisbaren,
belebenden und aktivierenden Effekt auf den Feinstoffkörper.
Dieser Prozess kann sich fortsetzen, indem an
Hand der eigenen Erfahrungen durch sorgfältige Beobachtung
immer mehr bewusst wird, was dem eigenen Feinstoffkörper
nutzt oder schadet.
In dem Maße, in dem der eigene Feinstoffkörper sich wieder
in Richtung feinstoffliche Gesundheit und innere Ordnung bewegt,
nehmen wir wieder bewusster Anteil an den feinstofflichen
Welten in der Natur, in der Kultur, in der Begegnung mit
anderen Menschen und vieles mehr.
Illustrationen © Wolfgang Pfau, mit freundlicher Genehmigung entnommen aus dem Buch von Ronald Göthert „Entdecke deinen Feinstoffkörper“, Lotos Verlag
(1) Youtube – Entdecke deinen Feinstoffkörper: Übungen und Anleitungen – https://tinyurl.com/bdeycrxb

Durch Meditation Potenziale
AUS DEM ÄTHER
oder aus dem Quantenfeld
Kim Wagener
Sensitive Coach
SCHÖPFEN
DDas fünfte Element, der Äther, kann als etwas ganz
Besonderes gesehen werden. Es trägt von allen Elementen
sicherlich den größten mystischen Anteil in sich und
stellt einen tiefen Raum der Spiritualität dar.
Im Ayurveda wird Äther als Akasha (Leere, Raum) bezeichnet
und wird als allgegenwärtiger Raum bezeichnet, in dem alles
geschieht und in dem auch alles geschehen kann. Dieser
Raum erscheint zwar zunächst leer, besteht aber aus Frequenzen
und Energien mit unbegrenzten Möglichkeiten – also
ein Raum voller Magie!
Vor vielen Jahren galt Äther als Trägermedium
für elektromagnetische Wellen. Dieses wurde
aber durch verschiedene Experimente und der
Relativitätstheorie widerlegt. Der Äther hat
sich als Irrtum herausgestellt. Heute gelten
Konzepte wie die Raumzeit oder die Quantenfeldtheorie,
die ohne eine Existenz des Äthers auskommen.
Egal, wie man nun den Raum der unbegrenzten
Möglichkeiten nennen mag, geht es doch hauptsächlich
darum, Menschen auf etwas aufmerksam zu machen, was
man mit bloßem Auge nicht sehen kann. Das klassische Weltbild
bezieht sich eher auf die materielle, wahrnehmbare Welt.
Aber es gibt mehr, als nur eine physische Welt. Es gibt auch
diesen Raum voller unendlich vieler Potenziale, aus dem auch
Sie schöpfen können.
Eine Möglichkeit, um in den Raum der unbegrenzten Möglichkeiten
zu gelangen, ist beispielsweise die Meditation. Das
Wort Meditation stammt aus dem Lateinischen und leitet sich
von „meditatio“ ab, was so viel wie „Nachdenken“, „Nachsinnen“
oder „Vorbereitung“ meint. Meditation bedeutet zunächst
eine tiefe Fokussierung und Versenkung. Des Weiteren
verfolgt sie unterschiedliche Ziele. Der Geist ist dabei einerseits
völlig wach und klar, aber andererseits auch gleichzeitig
ruhig und entspannt. Regelmäßiges Meditieren kann dazu
dienen, den Geist zu beruhigen, Klarheit zu schaffen und
Stress abzubauen. Dabei versucht man, den Geist von störenden
Gedanken zu befreien und einen „leeren“ Zustand des Bewusstseins
zu erreichen. Hierbei kann der Äther als Symbol
stehen, das Quantenfeld für den Raum der Leere.
Es ist ein unsichtbares Energie- und Informationsfeld jenseits
von Raum und Zeit. Eine Erfahrung mit unseren Sinnen ist
dort nicht möglich, ausschließlich durch das Gewahrsein. Erst
durch das Abziehen der Aufmerksamkeit von allem Physischem,
sowie der linearen Zeit, gelangt man in das unendlich
große, vereinheitliche Feld unbegrenzter Möglichkeiten.
Meditation sollte – besonders in der heutigen, reizüberflutenden
Zeit – eine wichtige Rolle bei der Lebensführung spielen.
Viele Menschen verlieren sich im Außen, in
materiellen Dingen und besonders auch im Bereich
der sozialen Medien. Sie fühlen sich zunehmend
gestresst und leiden unter verschiedenen,
chronischen Belastungszuständen.
Mit Hilfe der Meditation kann man sich in eine
neue Lebensvision hineinbegeben. Man wünscht
sich beispielsweise eine bestimmte neue Arbeitsstelle
oder einen schmerzfreien Körper. Diese klare Intention
„fühlt“ man dann mit dem Herzen und macht sie dadurch
zu einer inneren Erfahrung.
Dieses „Erleben“ gibt man an das Gehirn ab bzw. lässt es zur
Verarbeitung los. So werden Herz, Gehirn und höhere Emotionen
in Einklang gebracht und es kann eine Herzkohärenz entstehen.
Dankbarkeit spielt übrigens dabei eine große Rolle.
Wenn man nun diese Energie den ganzen Tag über beibehält
und erwartungslos dem Prozess vertraut, darf man mit möglichen
Impulsen, Begegnungen, Antworten und Lösungen
rechnen, die sich aus dem Quantenfeld ergeben können.
Dies ist lediglich eine vereinfachte Darstellung, denn das
Thema ist natürlich viel komplexer. So kann man Schritt für
Schritt durch meditative Praktiken sein Bewusstsein erweitern,
positive Energie tanken und seine Lebensqualität verbessern.
Versuchen Sie es doch einfach mal. Begeben Sie sich in die
Welt der Meditation, üben Sie regelmäßig und tauchen Sie
ein – in den Raum der unbegrenzten Möglichkeiten. Meinen
Sie nicht auch, wir sollten lernen, daraus zu schöpfen?
Kim Wagener, Gesundheitsberaterin (IHK) ganzheitliche Gesundheit,
Mentaltrainerin, Sensitive Coach für hochsensible Menschen
(Zum Weiterlesen: Dr. Joe Dispenza – Werde übernatürlich) P R O M O T I O N
23
Foto Hintergrund © Marisa 04 - pixabay.com

WOHLTUENDE MASSAGEN
Die Seele kann man nicht anfassen – ... aber berühren
A N Z E I G E
Entspannung für die Seele:
Eine Reise zu innerer Ruhe und Selbsterkenntnis
Mit meinen individuellen Ens-Massagen möchte ich den Menschen
eine Auszeit schenken. Einen Moment der Ruhe und
des Innehaltens. Einen Moment, um ganz bewusst den eigenen
Atem wahrzunehmen, auch wenn die Welt um uns herum
im Chaos zu versinken scheint. Einen Moment, der uns ein
Stückchen weiter zu uns selbst führt.
Die Seelenmassage
Durch achtsame Berührungen eingefrorene Muster und
verdrängte Gefühle lösen und die Erfahrung von Vertrauen
und einem „zuhause Angekommen sein“ genießen.
Belebende Access Bars ®
kann Überspannungen und Überladungen von Gedanken,
Überzeugungen und Ideen, harmonisieren.
Schröpfen / Schröpfkopfmassage
Sie hilft Verspannungen zu lösen, die Durchblutung
anzuregen, das Faszien-Netzwerk zu stärken ...
Bambusmassage
Sie ist eine besondere Art der Faszienmassage, fördert den
Abtransport von Schlacken auch aus tieferen Hautschichten.
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Eine Möglichkeit, Sehnen und Gelenke zu stabilisieren, um
den Heilungsprozess zu fördern.
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Die besten Tipps für eine starke Abwehr in der Kalten Jahreszeit
SUPERIMMUN DURCH DEN WINTER
von Ethno-Mediziner Dr. med. Ingfried Hobert
Dr. med. Ingfried Hobert ist Facharzt für Ganzheitsmedizin.
Sein Herz schlägt für eine Welt, in der wir weitestgehend auf
chemische Medikamente verzichten können. In der Ethno-
Health-Apotheke finden sich die besten Heilpflanzen unserer
Erde. Einige dieser Rezepturen für eine Super-Immunkraft stellt
er hier vor. Über Meile bewegt (ethno-meile.de) erhalten Sie
15% Rabatt darauf (wie es geht, steht am Ende des Artikels).
ist auch das Mikrobiom der Mundschleimheit, der Bronchien
und der Lunge von entscheidender Bedeutung. Eine wichtige
Rolle in der Koordination der Abwehr spielt zudem unser
Vagusnerv, der quasi als Dirigent des Orchesters der Selbstheilung
das Darmgeschehen orchestriert und Missklänge versucht
rechzeitig wieder in Einklang zu bringen. Mit den
folgenden Maßnahmen können wir das Immunsystem stärken:
1. Wärmende Ernährung für ein starkes
Immunsystem und einen gesunden Darm
Eine stärkende und aufheizende Ernährung ist der Grundpfeiler
eines starken Immunsystems. In den Wintermonaten ist es
besonders wichtig, vitamin- und mineralstoffreiche Nahrungsmittel
mit wärmenden Kräutern zu sich zu nehmen. Smoothies
mit z. B. Cardamon, Curcuma, Ingwer und grünem Blattgemüse,
Zitrusfrüchte und Knoblauch sind Beispiele für Lebensmittel,
die Ihr Immunsystem unterstützen. Ergänzen Sie
gegebenenfalls mit Vitamin D ( 4000 IE), da Sonnenlicht in
dieser Zeit oft knapp ist.
DDer Winter bringt nicht nur malerische Schneelandschaften,
sondern auch eine Vielzahl von Erkältungserregern
mit sich. In jedem Moment sind wir von gefährlichen
Viren, Bakterien und Pilzen umgeben. Ein gut ausbalanciertes
und starkes Immunsystem hilft uns vor den Angreifern zu
schützen. Ein mehrstufiges Schutzsystem erkennt und zerstört
Erreger. Um die kalten Monate gesund zu überstehen, ist ein
starkes Immunsystem von entscheidender Bedeutung. In diesem
Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Abwehrkräfte durch
ganz konkrete Maßnahmen auf ein Superimmun-Niveau
heben können, um den Winter ohne lästige Erkältungen zu
durchqueren. Noch nie zuvor stand uns ein so umfangreiches
Wissen rund um die effektivsten Maßnahmen zur Verfügung,
um uns und die Familie zu schützen, und um zu verhindern,
dass Eindringlinge die diversen Schutzbarrieren durchdringen.
Bereits jede 10. Zelle des Körpers ist eine Immunzelle, deren
Aufgabe es ist uns zu beschützen. Insgesamt ist das Immunsystem
etwa 2,5 - 3 kg schwer.
Da sich 80 % des Immunsystems in den Schleimhäuten zwischen
Nase und Darm befinden, trägt unser Mikrobiom mit
all seinen verschiedenen Bakterien, Buyrat und Muco Komponenten
zusammen mit einem ausgeklügelten Darmhormonstoffwechsel
dazu bei, dass wir optimal geschützt sind. Dabei
2. Wim Hof-Methode:
Atemübungen für die Kälteabwehr
Wim Hof, auch als „The Iceman“ bekannt, hat eine Methode
entwickelt, die Atemtechniken und Kälteexposition kombiniert.
Durch spezielle Atemübungen – immer durch die Nase
einatmen ! - können Sie nicht nur Ihren Körper mit Sauerstoff
versorgen, sondern auch Ihre Kälteresistenz verbessern. Ein
regelmäßiges Training durch tägliches kaltes Duschen wird
dazu beitragen, Ihr Immunsystem zu stärken und gleichzeitig
Ihre Energie zu steigern.
3. Kneipp-Anwendungen:
Wassertherapie für Vitalität
Sebastian Kneipp, ein Pionier der Hydrotherapie, betonte die
heilende Kraft von Wasser. Kalte Wassergüsse, Wechselbäder
und Arm- und Fußbäder können die Blutzirkulation fördern,
das Immunsystem stimulieren und die Abwehrkräfte stärken.
Integrieren Sie Kneipp-Anwendungen in Ihre Routine, um
Ihren Körper auf natürliche Weise widerstandsfähiger gegenüber
Krankheitserregern zu machen.
4. Bewegung an der frischen Luft:
Natur als Immun-Booster
Trotzen Sie der Kälte und nehmen Sie sich Zeit für Outdoor-
Aktivitäten. Bewegung an der frischen Luft fördert nicht nur
die körperliche Fitness, sondern trägt auch zur Stärkung des
Immunsystems bei. Ein Spaziergang im Park oder winterliche
Sportarten können einen positiven Effekt auf Ihre Abwehrkräfte
haben.
24

MEILE BEWEGT – MEDIZIN
P R O M O T I O N
5. Gesunder Schlaf und Stressmanagement
Ein erholsamer Schlaf ist entscheidend für ein gut funktionierendes
Immunsystem. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und
entwickeln Sie effektive Stressbewältigungsstrategien, um Ihr
Superimmunsystem zu unterstützen. Stress kann das Immunsystem
schwächen, daher sind Entspannungstechniken wie
Meditation oder Yoga besonders in der Winterzeit von
Vorteil.
15 Tipps für eine starke Abwehrkraft
Das Immunsystem stärken durch
• frische Luft und Licht (mehrfach lüften oder rausgehen)
• Sport und Bewegung (20 min Workout oder Joggen)
• Stressreduktion (Rückzug, Erkennen was schadet)
• ausreichend Schlaf (7 Std. ab 23.00 Uhr)
• positive Ausrichtung (Glückspilzbewusstsein/Fülle)
• Lächeln und Freundlichkeit
(Wohlwollen und Wertschätzung)
• Yoga, Qi Gong, Meditation (20 min)
• Sauna und Wechselduschen (tägl.)
• tiefe beobachtende Atmung (11 min)
• antientzündliche Ernährung (Gemüse, Brokkoli, Spinat,
Bohnen, Rosenkohl, Kürbis, Rote Beete, Wurzeln)
• Vermeidung von Nikotin, Alkohol, Zucker, Transfetten und
Umweltgiften (Feinstaub, Pestizide, Schwermetalle, 5G,
Weichmacher, Mikroplastik)
• ausreichende Flüssigkeitszufuhr (z. B. Ingwerwasser)
• gute Darmpflege und probiotische Sanierung
(vergährte Nahrungsmittel 80 g Ballaststoffe/Tag)
• Vitamin C (2 g/Tag), D3 (4000 IE/Tag) und Selen
(100yg), Zink (50 mg) und Omega 3 Algenöl
+ Curcumin (5 ml /Tag)
• Naturmedizin aus
Heilpflanzen, Enzymfrüchten
u. Beeren
Hocheffektive
Heilbeeren für eine
starke Abwehr
Beeren gehören zu den ältesten Heilschätzen unserer Erde.
Sie dienen zu allen Zeiten nicht nur als Nahrungsmittel sondern
auch als Immunbooster und Heilmittel bei allen Erkrankungen,
wo Entzündungen eine Rolle spielen. Ihr Gehalt an
natürlichem Vitamin C, Antioxidantien und Bioflavonoiden
ist extrem hoch. Für unser Immunsystem ist Vitamin C zweifelsohne
eines der wichtigsten Vitamine. Dafür verantwortlich
sind unter anderem seine Eigenschaften als starkes Antioxidans.
Pflanzenextrakte mit Vitamin C haben gegenüber der
reinen Ascorbinsäure den großen Vorteil, dass sie neben dem
Vitamin weitere wertvolle Antioxidantien liefern. Sogenannte
sekundäre Pflanzeninhaltstoffe, wie zum Beispiel Flavonoide,
Anthocyane oder Proanthocyanidine.
Für die Ethno „Immunkraft“
werden standardisierte Beeren-
Extrakte mit hohem Vitamin C-
Gehalt aus Camu Camu, Acerola,
Schisandra, Aronia, Cranberry, Baobab,
Heidelbeere, Goji und Acai verwendet,
die besten Beeren dieser Welt.
• Schisandrabeeren (Wuweizi) stammen aus Asien. Neben
Vitamin C enthalten sie u.a. verschiedene Fruchtsäuren, die
ihren ungewöhnlichen Geschmack mitbestimmen. Ihre Verwendung
reicht von der Marmeladenherstellung, über Sirupe,
aromatisierte Getränke bis hin zur Teebereitung. Die frischen
oder getrockneten Früchte können auch gekaut werden.
• Die Aronia- oder Apfelbeeren (Aronia melanocarpa) stammen
ursprünglich aus Nordamerika, werden inzwischen aber
auch hierzulande angebaut. Sie sind reich an antioxidativen
Flavonoiden, die sie vor der Sonne schützen. Ihr hoher Gehalt
u.a. an Provitamin A, den Vitaminen C, K und Folsäure, machen
sie insgesamt zu einem äußerst wertvollen Lebensmittel.
• Die Cranberries oder Moosbeeren (Vaccinium macrocarpon)
gehören zur Familie der Heidelbeeren. Neben Vitamin C
und anderen Mikronährstoffen enthalten sie starke Antioxidantien,
wie Proanthocyanidine.
• Bei den Acerolapflanzen handelt es sich um immergrüne
Sträucher oder kleinwüchsige Bäume in Süd- und Mittelamerika.
Ihre kirschähnlichen Steinfrüchte gehören weltweit zu den
Früchten mit dem höchsten Vitamin C-Gehalt.
• Camu-Camu gehört zu den Myrtengewächsen und ist ebenfalls
eine immergrüne Pflanzenart aus Südamerika. Die fast
reifen Beeren übertreffen zum Teil noch den Vitamin C-Gehalt
der Acerolakirschen.
• Baobab ist die Frucht des Affenbrotbaumes (Gattung Andansonia).
Sie stammt aus Afrika und findet dort vielfältige
Verwendung als Lebensmittel. Auch Baobab zeichnet sich
durch einen außergewöhnlichen Vitamin C-Gehalt aus, der
den von Zitrusfrüchten übertrifft. Darüber hinaus finden sich
Mineralien, Spurenelemente und reichlich Antioxidantien.
• Heidelbeeren (Vaccinium myrtillus) punkten besonders
durch ihren hohen Gehalt an Anthocyanen. Diese kräftig blauroten
Farbstoffe gehören zu den starken Antioxidantien. Die
Vitamine A, C, E sowie Mineralien und das Spurenelement
Eisen machen die Heidelbeeren zu einer Bereicherung für
jeden Speiseplan.
• Bei Goji handelt es sich um die Beeren des Gemeinen
Bocksdorns (Lycium barbarum). Die Früchte schmecken je
nach Herkunft unterschiedlich und können roh verzehrt oder
zum Kochen verwendet werden. Für unsere Rezeptur verwenden
wir einen standardisierten Extrakt mit 50 % Polysacchariden.
• Acai-Beeren sind die Früchte von mehrstämmigen Palmengewächsen
in Südamerika. Ihr Nährstoffgehalt ist mit dem
von Heidelbeeren vergleichbar. In vereinzelten Regionen Südamerikas
gehören sie zu den Grundnahrungsmitteln.
Rezeptbeispiel „Immunkraft“ (Ethno Health). 4 x 1 Kps.

P R O M O T I O N
Die besten Enzyme:
Enzymhaltige Früchte sind echte Superfruits. Enzyme sind spezielle
Eiweißverbindungen, die als sogenannte Biokatalysatoren
fungieren. Sie sind in der Natur weit verbreitet und mehr
als drei Milliarden Jahre alt. Ohne Enzyme gäbe es kein Leben.
Sie arbeiten gegen alle Formen von Entzündungen und
Schwellungen im Körper und haben eine wichtige Form, wenn
es um die Eindämmung von Autoimmunprozessen (Autoimmunfeuer/Zytokinstürme)
geht. Sie sind weiterhin an Verdauungsprozessen
sowie vielfältigen Umbauten, Auf- und Abbauten
in lebenden Organismen beteiligt. Die besten natürlichen
NahrungsEnzyme kommen aus Ananas, Feige, Guave
und Papaya und Traubenkernen.
Das Beste aus dem Reich der Mitte:
TCM Forsythiae 10
„Yin Qiao San“, die Geißblatt und Goldglöckchen-Rezeptur,
stammt aus der Qing Dynastie (1644-1911).
Die Goldglöckchen-Rezeptur ist eine der wirksamsten Arzneien
bei allen Grippe- und Erkältungsformen. Sie dient der
Immunstärkung bei Abgeschlagenheit, Fieber, Halsschmerzen,
Frösteln, Husten und Schnupfen. Die Abwehr wird an der
Basis gestärkt, indem Wärme generiert und Toxine ausgeleitet
werden.
Hilfreich bei ersten Zeichen von Kälteempfinden und Frösteln,
Halsschmerzen, beginnender Grippe mit Gliederschmerzen,
Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Nackenschmerzen.
Das Beste für das Abwehrorgan Lunge:
Eine außergewöhnliche Rezeptur zur Stärkung der Abwehrkraft
der Lunge enthält verschiedene Kräuter mit ätherischen
Ö̈len, wie Thymian, Ysop, Bibernelle und Eukalyptus. Abgerundet
wird die aromatische Mischung durch die Zugabe von
chinesischen Pilzen, Lungenkraft, Chinesischem Tragant und
weiteren wertvollen Zutaten, insbesondere den Vitaminen
A, C und E.
• Thymian (Thymus vulgaris) ist vielen als typisches Gewürzkraut südeuropäischer
Länder bekannt. Sein ätherisches Öl, mit dem unverkennbaren
herb-würzigen Duft enthält Thymol, eine natürliche Phenolverbindung.
• Gewohnlicher Andorn (Marrubium vulgare) enthält Schleimstoffe,
ätherische Ö̈le, Gerb- und Bitterstoffe.
• Retinylacetat (Vitamin A) hält unter anderem die Schleimhäute, auch die
der Lunge, gesund.
• Agaricus blazei murill (ABM), der Mandelpilz, ist ein Speisepilz, der zahlreiche
Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie Polysaccharide
enthält. Er gehört zu den Champignonartigen.
• Reishi gehört ebenfalls zu den Speisepilzen mit hohem Nährwert und
interessanten Polysacchariden.
• Ysopkraut enthält unter anderem ätherische Öle und Bitterstoffe. Neben
der Verwendung in Salaten und Gemüsen kommt das Kraut auch bei der
Likörherstellung zum Einsatz.
• Lungenkraut (Pulmonaria officinalis) enthält unter anderem Schleime,
Kieselsäure, Flavonoide und Vitamin E.
• Chinesischer Tragant (Astragalus membranaceus) enthält unter anderem
Polysaccharide und die Triterpensaponine Astragalosid I bis VIII.
Rezepturbeispiel „Lungenkraft“ (Ethno Health) 2x1
Das Beste für den Darm:
Dem Darmmirkobiom kommt eine besondere Bedeutung zu.
Dabei sind es vor allem Laktobacillen, Bifidobakterien und
Enterokokken, die in der Lage sind, die Schutzschichten der
Darmbarriere stabil zu halten. Hier ist besonders auf die magensaftresistente
„Verpackung“ der Mikroorganismen zu achten,
da die Magensäure leicht Pulver und Tropfen neutralisieren
kann. Rezepturbeispiel: „Darmkraft“ 3x1
Fazit:
Die Schatzkiste der Naturmedizin ist prall gefüllt mit altem
Heilwissen, das wir heute neu entdecken. Seit wir um die Wirkung
der sogenannten sekundären Pflanzenstoffe als der wirklich
wirksamen Pflanzenbestandteile wissen, können wir diese
gezielt einsetzen. Inzwischen gibt es ausreichend Studien zu
den Extrakten aus diesen Inhaltsstoffen. Wir können zielgerichtet
Körperprozesse anregen und deren Resultat an Hand
von Laborwerten prüfen. So können wir z. B. den Antioxidantienanteil
der Beeren oder Enzymfrüchte nicht nur genau
definieren, sondern wir können den Immunstatus im Blut vor
und nach der Therapie bestimmen und so über die Stärke des
Immunsystems eine Aussage bekommen.
Die eingesetzten Heilpflanzenrezepturen sind dennoch nur
der letzte abrundende Schritt zu einem starken Immunsystem.
Entscheidend bleiben unser Mindset und unsere Fähigkeit,
Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Erreger auf ein
starkes Milieu stoßen.
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Ganzheitliche Ernährungsund
Stressberatung
„Es ist die Gesundheit, die der wahre Reichtum
ist, nicht Gold- oder Silberstücke.“
(Mahatma Gandhi)
Das heutige Leben ist pulsierend und geprägt
von vielfältigen Herausforderungen,
Stress und Umweltbelastungen. Wir alle
kennen Phasen der körperlichen und mentalen Erschöpfung. Der
Wunsch nach körperlicher und innerer Balance tritt immer stärker hervor.
Hast Du Lust, neues Wissen und neue Wege zum Thema Ernährung
und Antistress kennen zu lernen, dabei herauszufinden, was
momentan für Dich stimmig ist, im Vertrauen auf Deine Intuition,
sodass du Dich wohl fühlst und gut versorgt bist? Alles verbunden
mit Leichtigkeit, Genuss und viel Freude!
Oder bei einem spannenden Streifzug durch die Natur essbare Wildpflanzen
(er)kennen zu lernen?
Gerne würde ich Dich auf diesem Weg zur ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge
und mehr Wohlbefinden als Ernährungs- und Stressberaterin
begleiten, Dir helfend zur Seite stehen und Dich coachen.
Bindungs- und
Entwicklungstrauma als
Ursache vieler Leiden
Sind unsere Bedürfnisse in der Kindheit
nicht angemessen beantwortet worden,
waren Mama und Papa emotional nicht
erreichbar oder hatten wir sogar Gewalterfahrungen,
dann kapseln wir als Kind
diese schmerzhaften Emotionen ab. Es ist so, als wären diese überwältigenden
Emotionen angehalten worden, da sie nicht aushaltbar waren.
Heute als Erwachsene könnten wir das auflösen. Tun wir das nicht, bleiben
die Emotionen abgetrennt und versuchen auf vielfältige Weise auf sich
aufmerksam zu machen. Diffuses Unglücklichsein, wiederkehrender Beziehungsstress
oder körperliche Symptome u.v.m. können darauf hinweisen.
Es fühlt sich an, als hätten wir ein Loch in der Seele. Durch das Lösen dieser
festgehaltenen Gefühle beginnt ein ganzheitlicher innerer Prozess. Die
alten Gefühle sind heute nicht mehr gefährlich. Das Abspalten hingegen
schon. Coaching und Traumapraxis Oerlinghausen, www.thomas-knoche.de
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Marita Rinne, Heilpraktikerin und Unternehmerin
DDie meisten Menschen kennen Momente in ihrem
Leben, in denen sie ein Gefühl von innerem Frieden
verspürt haben. Beispielsweise kann der Anblick eines farbig
leuchtenden Sonnenaufgangs oder –untergangs, das Hören
eines schönen Musikstückes oder das Empfinden einer tiefen
Wahrheit, uns zu Gefühlen inspirieren, die uns Einblicke in unsere
wahre Natur gewähren. Wir erleben ein Gefühl von Losgelöstheit,
von großer Ruhe, von Weite, Schönheit, Klarheit
oder Verbundenheit mit der Schöpfung. Während dieses erhebenden
Gefühls von innerem Frieden, verschwenden wir
keine Gedanken an unsere Belastungen und Sorgen, wir
gehen ganz in diesem Moment auf, atmen tief durch, unser
Herz wird weit, wir sind in unserer Mitte.
Doch spätestens dann, wenn wir uns wieder unseren Alltagsgeschäften
zuwenden, verblasst dieses Erlebnis, bis es
ganz entschwunden ist. Tag für Tag befinden wir uns
in stressigen Situationen und müssen viel leisten,
ob im Beruf, im Haushalt, in der Familie, in
Beziehungen zu anderen Menschen oder in der
Freizeit. Wir gehen mit Problemen, Ärger, Streit
und Ungerechtigkeiten um, machen uns Sorgen
um eventuelle zukünftige Ereignisse oder können
uns nicht von vergangenen Belastungen
lösen.
Dazu kommen noch Informationen aus Wirtschaft, Politik und
Weltgeschehen, die meistens auch nicht zur Beruhigung beitragen.
Fernsehfilme und Werbung tun ein Übriges, um uns
vom inneren Frieden abzulenken. Wir leiden unter verschiedenen
Ängsten, vergleichen uns mit unseren Mitmenschen, geraten
in Konkurrenzsituationen. Dabei wollen wir doch nur
INNERER FRIEDEN
eins, wir wollen glücklich und zufrieden sein. Um dies zu erreichen,
versuchen wir unsere vielfältigen Wünsche zu erfüllen,
aber die erhoffte Befriedigung ist meist nur von kurzer
Dauer. Denn kaum ist etwas erreicht, treten schon die nächsten
Wünsche in Erscheinung und fordern ihre Erfüllung.
Was ich gerade beschrieben habe, sind die beiden Richtungen
in die wir schauen können. Entweder nach innen oder nach
außen. Unsere vorwiegende Haltung ist nach außen gerichtet.
Hier suchen wir das Glück und den Frieden und folgen unseren
Gedanken und Emotionen bis sie mehr oder weniger in
die Tat umgesetzt sind. Ständig bewerten wir, ob etwas gut
oder schlecht ist und lassen uns durch widersprüchliche
Gefühle hin und her ziehen.
Ändern wir jedoch unsere Orientierung und schauen in
die andere Richtung, lassen einmal den Alltag hinter
uns und erinnern uns an die vielen schönen
Erlebnisse unseres Lebens, so hellt sich das
Gemüt auf, Freude, Ruhe und Entspannung
breiten sich aus und wir kommen unserem
wahren, ursprünglichen Wesen näher. Dann
sind vielleicht auch Selbstachtung, Akzeptanz
und Zufriedenheit möglich. Diese stille Besinnung
ist für uns ein wertvoller Ausgleich in unserer hektischen
und merkwürdigen Welt, führt uns zu heiterer Gelassenheit
und lässt uns mehr und mehr den inneren Frieden
erleben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete
Weihnachtszeit und ein friedliches und frohes neues Jahr.
Marita Rinne
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Hair-Balancing
Haare schneiden und dabei meditative
Entspannung erfahren.
Dieses sensible Haarschneidesystem,
das das Akupunktur- und Meridiansystem
ausgleicht, ermöglicht Ihnen heilende
und liebevolle Schwingungen,
sowie tiefe Entspannung zu erfahren.
Um dies zu erreichen, ist eine enge Zusammenarbeit erforderlich, da wir
ohne Spiegel arbeiten. Wir gehen bei diesem Haarschnitt in die heilsame
Stille, auch um uns selbst zu erfahren und zu erspüren. So bringen wir
über spezielle geometrische, langsame und liebevolle Haarschneidebewegungen
alle Haarspitzen miteinander in Verbindung.
A N Z E I G E N
B E W U S S T L E B E N
Bei diesem Prozess entsteht eine ästhetische Harmonie, die Haare erscheinen
voller, leichter, schwungvoller und schöner... und ihre Augen strahlen.
Ein Haarschnitt voller Energie...
Mehr Infos auf unserer Webseite: www.friseurhalfter.de
Hochsensibel oder empfindsam
stark? – Leben im Spannungsfeld
Der Begriff Hochsensibilität führt leider oft einen
negativen Touch mit sich. Dabei weisen hochsensible
Menschen viele positive Eigenschaften auf, die
in der gegenwärtigen Zeit mehr denn je gebraucht werden. Mit ihrer umfassenden
und feinen Wahrnehmung kö̈nnen sie etwa bedeutende Impulsgeber
und Changemaker sein. Heutzutage ist der Umgang mit diesem
Phä̈nomen durch viel Unruhe jedoch besonders herausfordernd. Deshalb
finde ich eine spezielle und individuelle Unterstüẗzung sehr wichtig. Vielfach
geht es darum, wie man den Themen Abgrenzung oder Reizüberflutung
mit Souverä̈nitä̈t begegnen kann. Am wichtigsten ist es aber, dem
hochsensiblen Menschen mit einem besonderen und wertschäẗzenden Verstä̈ndnis
entgegenzukommen. Zu erkennen, dass sie „nicht falsch“ in dieser
Welt sind, ist anfangs die Hauptsache. So darf der Mensch bei mir auch
erst mal einfach nur Mensch sein. Gemeinsam neue Wege bauen – Mit mehr
Klarheit und Selbstvertrauen zurück zum eigenen inneren Kraftwerk.
Kim Wagener | Tel. 05202-9986623 | www.kraftwerk-feine-sinne.de
NARM®
„Neuroaffektives
Beziehungsmodell“
Leben Sie Ihr Leben so wie Sie es sich
wünschen? Leben Sie liebevolle Beziehungen?
Fühlen Sie sich als Opfer ihrer Geschichte?
Vielleicht möchten Sie ihre
eigene Handlungsmacht wiederfinden,
anstatt alte Überlebensmuster endlos zu wiederholen.
NARM® steht für „Neuroaffektives Beziehungsmodell“. Das Anliegen von
NARM® ist die Vertiefung der Verbindung mit sich selbst, den Gefühlen,
dem Körper und der eigenen Lebendigkeit. Bei NARM® liegt der Fokus
auf persönliches Wachstum, vorhandenen Stärken, ebenso die Arbeit mit
Symptomen, um die Ausbildung einer zunehmenden Selbstregulierungsfähigkeit
zu unterstützen. Für mich ist NARM® die achtsamste, sanfteste
Methode, auf Augenhöhe mit Menschen an ihren inneren Blockaden zu
arbeiten, sie zu integrieren, so dass eine größere Selbstwirksamkeit entsteht
und damit das eigene Leben wieder selbst zu leben und zu gestalten.
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Erwachsene zu Konzerten, Klang- und Hörerlebnissen ein:
3.12. Mitmachkonzerte für Kinder ab 11.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
Kalldorf, 1.-16. Dezember, geöffnet täglich 10 bis 18
Uhr, 16. Dezember, 20 Uhr: Finissage-Konzert: Hof am Weinberg.
Neue Märchen - Erzählung und Musik: 1.12., 17:30 Uhr, Sonnenblume
(Minden) bitte anmelden, 8.12., 20 Uhr: Kulturkneipe
Dalborn (Blomberg), 10.12., 16 Uhr: Hof am Weinberg (Kalletal).
Infos und Anmeldungen: hof-weinberg.de/musikherbst
und musikherbst@posteo.de

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Impressum
© Herausgeberin: Petra Jastro, Detmolder Str. 47, 33 813 Oerlinghausen,
Tel. 05202 - 6888, jastro-design@t-online.de, www.meile-bewegt.de
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Layout, Realisierung: Atelier Petra Jastro, Oerlinghausen.
Druck: Bösmann Medien & Druck GmbH & Co KG, Detmold.
Verteilung: Über ausgewählte Stellen im Raum OWL, sowie über den
Lesezirkel und Postversand. Die zusätzliche Online-Ausgabe wird über den
Newsletter und Social-Media bekannt gegeben.
Mediadaten und Erscheinungstermine: www.meile-bewegt.de
Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe: Thomas Chochola, Uwe Hielscher,
Dr. med. Ingfried Hobert, Ricarda Koch, Angelika Leichtle, Angela
Leser, Dr. Michael Münkle, Marita Rinne, Kim Wagener, Yoga Vidya.
Gesamtredaktion: Petra Jastro.
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