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Meile bewegt 147

Magazin für bewusste Lebensgestaltung. Thema: Luft und Äther. Eine Reise im Heißluftballon und Geschichten zwischen Himmel und Erde... über den Wind, den Atem, den Äther, die Mistel, Meditation und Frieden. Extra-Special: Superimmun durch den Winter, von Dr. med Ingfried Hobert. Autor:innen dieser Ausgabe sind: Thomas Chochola (Musiker, Ing. Erfinder), Uwe Hielscher (med. Qigong), Dr. med Ingfried Hobert (Ethno-Mediziner), Ricarda Koch (Geschichtenzauberin), Gil Leichte (Publizistin), Angela Leser (Geomantin und Baumkundige), Dr. med Michael Münkle (Arzt und Feinstoffpraktiker), Marita Rinne (Heilpraktikerin und Unternehmerin), Kim Wagener (Sensitive Coach), Yoga Vidya und Petra Jastro (Herausgeberin)

Magazin für bewusste Lebensgestaltung. Thema: Luft und Äther. Eine Reise im Heißluftballon und Geschichten zwischen Himmel und Erde... über den Wind, den Atem, den Äther, die Mistel, Meditation und Frieden. Extra-Special: Superimmun durch den Winter, von Dr. med Ingfried Hobert.
Autor:innen dieser Ausgabe sind: Thomas Chochola (Musiker, Ing. Erfinder), Uwe Hielscher (med. Qigong),
Dr. med Ingfried Hobert (Ethno-Mediziner), Ricarda Koch (Geschichtenzauberin), Gil Leichte (Publizistin), Angela Leser (Geomantin und Baumkundige), Dr. med Michael Münkle (Arzt und Feinstoffpraktiker), Marita Rinne (Heilpraktikerin und Unternehmerin), Kim Wagener (Sensitive Coach), Yoga Vidya und Petra Jastro (Herausgeberin)

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Marita Rinne, Heilpraktikerin und Unternehmerin<br />

DDie meisten Menschen kennen Momente in ihrem<br />

Leben, in denen sie ein Gefühl von innerem Frieden<br />

verspürt haben. Beispielsweise kann der Anblick eines farbig<br />

leuchtenden Sonnenaufgangs oder –untergangs, das Hören<br />

eines schönen Musikstückes oder das Empfinden einer tiefen<br />

Wahrheit, uns zu Gefühlen inspirieren, die uns Einblicke in unsere<br />

wahre Natur gewähren. Wir erleben ein Gefühl von Losgelöstheit,<br />

von großer Ruhe, von Weite, Schönheit, Klarheit<br />

oder Verbundenheit mit der Schöpfung. Während dieses erhebenden<br />

Gefühls von innerem Frieden, verschwenden wir<br />

keine Gedanken an unsere Belastungen und Sorgen, wir<br />

gehen ganz in diesem Moment auf, atmen tief durch, unser<br />

Herz wird weit, wir sind in unserer Mitte.<br />

Doch spätestens dann, wenn wir uns wieder unseren Alltagsgeschäften<br />

zuwenden, verblasst dieses Erlebnis, bis es<br />

ganz entschwunden ist. Tag für Tag befinden wir uns<br />

in stressigen Situationen und müssen viel leisten,<br />

ob im Beruf, im Haushalt, in der Familie, in<br />

Beziehungen zu anderen Menschen oder in der<br />

Freizeit. Wir gehen mit Problemen, Ärger, Streit<br />

und Ungerechtigkeiten um, machen uns Sorgen<br />

um eventuelle zukünftige Ereignisse oder können<br />

uns nicht von vergangenen Belastungen<br />

lösen.<br />

Dazu kommen noch Informationen aus Wirtschaft, Politik und<br />

Weltgeschehen, die meistens auch nicht zur Beruhigung beitragen.<br />

Fernsehfilme und Werbung tun ein Übriges, um uns<br />

vom inneren Frieden abzulenken. Wir leiden unter verschiedenen<br />

Ängsten, vergleichen uns mit unseren Mitmenschen, geraten<br />

in Konkurrenzsituationen. Dabei wollen wir doch nur<br />

INNERER FRIEDEN<br />

eins, wir wollen glücklich und zufrieden sein. Um dies zu erreichen,<br />

versuchen wir unsere vielfältigen Wünsche zu erfüllen,<br />

aber die erhoffte Befriedigung ist meist nur von kurzer<br />

Dauer. Denn kaum ist etwas erreicht, treten schon die nächsten<br />

Wünsche in Erscheinung und fordern ihre Erfüllung.<br />

Was ich gerade beschrieben habe, sind die beiden Richtungen<br />

in die wir schauen können. Entweder nach innen oder nach<br />

außen. Unsere vorwiegende Haltung ist nach außen gerichtet.<br />

Hier suchen wir das Glück und den Frieden und folgen unseren<br />

Gedanken und Emotionen bis sie mehr oder weniger in<br />

die Tat umgesetzt sind. Ständig bewerten wir, ob etwas gut<br />

oder schlecht ist und lassen uns durch widersprüchliche<br />

Gefühle hin und her ziehen.<br />

Ändern wir jedoch unsere Orientierung und schauen in<br />

die andere Richtung, lassen einmal den Alltag hinter<br />

uns und erinnern uns an die vielen schönen<br />

Erlebnisse unseres Lebens, so hellt sich das<br />

Gemüt auf, Freude, Ruhe und Entspannung<br />

breiten sich aus und wir kommen unserem<br />

wahren, ursprünglichen Wesen näher. Dann<br />

sind vielleicht auch Selbstachtung, Akzeptanz<br />

und Zufriedenheit möglich. Diese stille Besinnung<br />

ist für uns ein wertvoller Ausgleich in unserer hektischen<br />

und merkwürdigen Welt, führt uns zu heiterer Gelassenheit<br />

und lässt uns mehr und mehr den inneren Frieden<br />

erleben.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete<br />

Weihnachtszeit und ein friedliches und frohes neues Jahr.<br />

Marita Rinne<br />

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