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JOB & CHANCEN Karlsruhe/Mannheim/Baden-Baden Winter-Ausgabe

Ausbildungsmagazin für Schüler:innen

Ausbildungsmagazin für Schüler:innen

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<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong><br />

<strong>Karlsruhe</strong> | <strong>Mannheim</strong> | <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> <strong>Winter</strong> 2023<br />

Die Suche:<br />

In Magazinen + Zeitungen |<br />

Im Internet | Auf Messen |<br />

Bewerbung:<br />

Lebenslauf | Mappe | Foto |<br />

Online-Bewerbung | Portale |<br />

Start 2024:<br />

Ausbildungs- und Studienplätze<br />

mit QR-Codes!


REGION KARLSRUHE WINTER 2023<br />

3<br />

<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong><br />

AKTUELL<br />

News 4<br />

Finde deinen Ausbildungsplatz mit der IHK <strong>Karlsruhe</strong> 5<br />

DIE SUCHE<br />

Zeitungen, Zeitschriften und Branchendienste 6<br />

So klappt die Suche im Internet 7<br />

Gute Seiten, schlechte Seiten 8<br />

Social Media 9<br />

Ausbildungsmessen 10<br />

SUCHE: Wo finde ich freie Studien- oder<br />

Ausbildungsplätze?<br />

FREIE STELLEN 2024<br />

Badischer Landesverein für Innere Mission 18<br />

Bernd-Blindow-Schulen <strong>Mannheim</strong> und <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> 19<br />

Carlo Schmid Schule 23<br />

dm-drogerie markt 20<br />

F + U Fachschulzentrum Heidelberg 21<br />

GMT Gummi-Metall-Technik 22<br />

IB Medizinische Akademie 23<br />

IHK <strong>Karlsruhe</strong> 32<br />

Merkur Akademie <strong>Karlsruhe</strong> 24<br />

Stadt <strong>Mannheim</strong> 25<br />

TUM School of Management und School of<br />

Computation, Information and Technology 26<br />

ViDia Kliniken 27<br />

DIE BEWERBUNG<br />

Bewerbungsmappe und Anschreiben 12<br />

Lebenslauf 14<br />

Bewerbung per Mail 16<br />

Bewerbungsportale 17<br />

SERVICE<br />

Bücher, Spiele und APPs 28<br />

ZUKUNFT & <strong>CHANCEN</strong><br />

Weniger Plastik – bessere Umwelt 31<br />

www. job-und-chancen.de


4<br />

AKTUELL<br />

Dauerproblem<br />

an Schulen<br />

Gut ein Drittel der Jugendlichen zwischen<br />

12 und 19 Jahren in Deutschland hat laut<br />

aktuellen Studien Erfahrungen mit Hassbotschaften<br />

im Netz oder auf Social Media,<br />

knapp 17 % davon sind persönlich betroffen.<br />

Die digitalen Beleidigungen verfolgen<br />

die Opfer bis nach Hause und sind oft einer<br />

breiten Öffentlichkeit zugänglich.<br />

Die Nutzung des Internets und sozialer<br />

Medien bergen neben nahezu grenzenlosen<br />

Möglichkeiten leider auch Risiken:<br />

Immer mehr Konflikte werden in digitaler<br />

Form ausgetragen, was das Mobbing erleichtert<br />

und das Schädigungspotenzial<br />

steigert.<br />

Rechtswidrige AGB<br />

Wer einen Vertrag mit einem Zeitschriftenverlag,<br />

Energieversorger oder Fitnessstudio<br />

abschließt, hat das Recht, diesen<br />

nach Ablauf der Mindestvertragszeit mit<br />

einer Frist von einem Monat zu kündigen.<br />

Für Handy-, Festnetz- und Internetverträge<br />

gelten die Regelungen bereits seit<br />

Dezember 2021 – sowohl für Verträge, die<br />

nach diesem Zeitpunkt abgeschlossen<br />

wurden, als auch für Altverträge.<br />

Die aufgespürten unzulässigen Regelungen<br />

betrafen sowohl die Kündigungsfrist<br />

als auch die Vertragsverlängerung. So sahen<br />

manche AGB-Klauseln, entgegen der<br />

Rechtslage, eine stillschweigende Vertragsverlängerung<br />

um einen bestimmten<br />

Zeitraum vor oder eine Kündigungsfrist<br />

von mehr als einem Monat. Am<br />

%ual häufigsten fanden die Expert:innen<br />

ungültige AGB-Klauseln bei Abonnements<br />

für Kleidung und Bedarfsgegenstände<br />

(35 % der untersuchten Firmen),<br />

Partnerbörsen und Datingplattformen (34<br />

%), Fitnessstudios und Tanz- oder Fitnesskurse<br />

(27 %) sowie im Bereich Mobilität<br />

(24 %).<br />

AUFFÄLLIG: Im Bereich Telekommunikation<br />

wurden mit nur zwei % vergleichsweise<br />

wenig Verstöße festgestellt.<br />

Quelle: Verbraucherzentrale <strong>Baden</strong>-Württemberg e. V.<br />

www. job-und-chancen.de<br />

Auslandsaufenthalt in der Ausbildung<br />

Zum Ausbildungsbeginn 2023 ist das neue Service-Portal Auslandsberatung-Ausbildung.<br />

de an den Start gegangen, es richtet sich an Betriebe, Berufsschulen und Kammern. Das<br />

Angebot der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB)<br />

umfasst Informationen rund um Auslandsaufenthalte in der Ausbildung und bietet einen<br />

Überblick über die Chancen, Rahmenbedingungen und konkrete Planungsschritte für die<br />

Praxis. Der integrierte Stipendienfinder bündelt zudem alle Förderprogramme, die Auslandsaufenthalte<br />

in der Berufsbildung finanzieren.<br />

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, ist eine attraktive und leistungsfähige Ausbildung<br />

für Unternehmen ein wichtiger Baustein. So sollen engagierte Schulabgänger für<br />

den Betrieb begeistert und auch langfristig gehalten werden.<br />

Auslandsaufenthalte während der Ausbildung sind ein<br />

klarer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, die Auslandsqualifikationen<br />

für ihren Nachwuchs anbieten.<br />

Für die Finanzierung gibt es öffentliche Fördergelder<br />

mit guten Förderprognosen.<br />

Auslandsberatung-Ausbildung.de ist ein kostenfreies<br />

und unabhängiges Angebot der<br />

NA beim BIBB und wird vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) gefördert. Die NA bündelt Expertise<br />

rund um Auslandsaufenthalte in der Ausbildung<br />

und setzt im Auftrag der EU und des<br />

BMBF die Förderprogramme Erasmus+ und<br />

AusbildungWeltweit um. Auszubildende sowie<br />

Schülerinnen und Schüler berufsbildender<br />

Schulen finden alle Informationen rund um<br />

Auslandsaufenthalte während der Ausbildung<br />

auf dem Portal :<br />

www.MeinAuslandspraktikum.de.<br />

Abschluss mit Anschluss<br />

Mit dem neuen Qualifikationsprofil und der modularen Verzahnung zum Meister stellt der<br />

Geprüfte Berufsspezialist für Kraftfahrzeug-Servicetechnik ein wichtiges Bindeglied zwischen<br />

Aus- und Weiterbildung dar. Die Fortbildung bietet zudem einen hervorragenden<br />

Einstieg in eine weitere Qualifizierungskarriere mit attraktiven Aufstiegsmöglichkeiten in<br />

die höhere Berufsbildung.<br />

Geprüfte Berufsspezialisten und -spezialistinnen für Kraftfahrzeug-Servicetechnik führen<br />

komplexe fachliche Aufgaben im Zusammenhang mit der Diagnose von Störungen und<br />

Fehlern an fahrzeugtechnischen Systemen durch, entwickeln Lösungen zu deren Behebung<br />

und kalkulieren Serviceleistungen. Auch der Umgang mit Karosserie- und Lackschäden<br />

ist Bestandteil der Tätigkeit. Bei der Überprüfung und Instandhaltung von Kraftfahrzeugen<br />

berücksichtigen sie neben technischen auch organisatorische und rechtliche<br />

Gesichtspunkte. Der Umgang mit Kundinnen und Kunden, zum Beispiel beim Nachrüsten<br />

oder der Übergabe von Fahrzeugen, ist ein weiteres wesentliches Element ihrer Arbeit.<br />

Geprüfte Berufsspezialisten und<br />

-spezialistinnen für Kraftfahrzeug-Servicetechnik<br />

arbeiten<br />

überwiegend in industriellen und<br />

handwerklichen Fachbetrieben<br />

zur Instandhaltung von Kraftfahrzeugen.<br />

Bundesweit haben 2021<br />

knapp 1.500 Personen eine entsprechende<br />

Prüfung abgelegt,<br />

nach der gute Übernahmechancen<br />

durch die Betriebe bestehen.<br />

Quelle: BIBB


AKTUELL 5<br />

Finde Deinen Ausbildungsplatz mit der IHK<br />

Ein neuer Lebensabschnitt steht an: die Berufswahl. Die<br />

Möglichkeiten scheinen endlos, schließlich besteht die<br />

Wahl zwischen mehr als 300 Ausbildungsberufen und<br />

mehr als 9.000 Bachelor-Studiengängen. Deshalb ist es<br />

gerade in der Phase der Berufswahl wichtig, den Durchblick<br />

zu behalten und die richtigen Informationen sowie<br />

Ratschläge zu erhalten.<br />

Immer mit dabei ist die Industrie- und Handelskammer (IHK) <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

die bei der Berufsorientierung und der Suche nach einem<br />

Ausbildungsplatz unterstützt.<br />

IHK-LEHRSTELLENBERATUNG<br />

In persönlichen Beratungsgesprächen schauen sich die IHK-Fachberater<br />

Berufsorientierung die Kenntnisse, Stärken und Bewerbungsunterlagen<br />

von Interessierten an, geben Tipps und vermitteln<br />

passende Ausbildungsplätze. Die Beratungstermine finden<br />

dienstags, mittwochs und donnerstags in der Zeit von 9 bis 17<br />

Uhr statt. Termine können einfach online vereinbart werden:<br />

www.ihk.de/karlsruhe/lehrstellenberatung<br />

AUSBILDUNGSMESSEN<br />

Ausbildungsmessen bieten die Chance, sich über Ausbildungsberufe<br />

und Ausbildungsbetriebe in der Region zu informieren,<br />

Kontakt zu Ausbildungsverantwortlichen zu knüpfen und mit<br />

Auszubildenden ins Gespräch zu kommen. Sie berichten direkt<br />

aus ihrem Ausbildungsalltag und beantworten Fragen.<br />

www.ihk.de/karlsruhe/ausbildungsmessen.<br />

AZUBI-SPEED-DATING<br />

Bei den Azubi-Speed-Datings der IHK <strong>Karlsruhe</strong> besteht die<br />

Möglichkeit, in Kontakt mit Ausbildungsbetrieben zu kommen<br />

und sich für ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz zu bewerben.<br />

Ausbildungs- und Personalverantwortliche von rund<br />

80 Unternehmen stehen zu persönlichen, jeweils etwa zehnminütigen<br />

Bewerbungsgesprächen bereit. Mehr Infos unter<br />

www.ihk.de/karlsruhe/speeddating<br />

IHK-LEHRSTELLENBÖRSE<br />

Freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze sind online in der IHK-<br />

Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de abrufbar.<br />

Die Stellenausschreibungen auf der Online-Plattform lassen sich<br />

unter anderem nach Berufen oder Berufsgruppen, Ort, Schulabschluss<br />

und Unternehmen filtern.<br />

Außerdem gibt es die Möglichkeit, ein persönliches Profil anzulegen,<br />

um automatisch über passende Ausbildungsplatzangebote<br />

informiert zu werden.<br />

ONLINE-AUSBILDUNGSATLAS<br />

Der Online-Ausbildungsatlas zeigt, welche Unternehmen in der<br />

Region ausbilden und Praktika anbieten. Reinschauen lohnt sich!<br />

www.ihk.de/karlsruhe/online-ausbildungsatlas<br />

www. job-und-chancen.de


6 DIE SUCHE<br />

Wo finde ich freie Ausbildungsplätze?<br />

Klar, Mercedes-Benz und die Deutsche Bank, Allianz und BOSCH kennt jeder. Dort bewerben sich auch viele<br />

– jede Menge Konkurrenz also. Aber wer bildet noch aus? Was ist zum Beispiel mit den Gemeinden, dem<br />

Mittelstand und dem Handwerk? Da gibt es jede Menge interessante Angebote.<br />

Wer seine Chancen auf den gewünschten Ausbildungsplatz<br />

erhöhen will, sollte sich nicht nur bei den bundes- oder weltweit<br />

tätigen Branchenführern und Konzernen bewerben,<br />

sondern auch mittlere und kleine sowie weniger bekannte<br />

Unternehmen in seine Überlegungen einbeziehen. Um<br />

diese Ausbildungsbetriebe, die gleichwertige Ausbildungsmöglichkeiten<br />

anbieten, überhaupt zu finden, gibt es (neben<br />

<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong> natürlich) eine Reihe von Möglichkeiten:<br />

Tageszeitungen und Anzeigenblätter<br />

Die regionale Tageszeitung vor Ort ist eine der ersten Informationsquellen<br />

auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.<br />

Die Angebote sind aktuell und in der Regel aus der Region<br />

bzw. dem direkten Einzugsgebiet. In der Regel sind die inserierenden<br />

Firmen bekannt oder Sie können sich mit relativ<br />

wenig Aufwand einen ersten Eindruck verschaffen – einfach<br />

mal vorbeifahren! Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit hoch,<br />

dass im Bekannten- oder Verwandtenkreis jemand persönliche<br />

Erfahrungen mit einer Ausbildung oder Tätigkeit in diesen<br />

Firmen hat.<br />

Das örtliche, kostenlose Anzeigenblatt<br />

erfüllt die gleiche Funktion.<br />

In den großen überregionalen<br />

Tageszeitungen wie<br />

DIE WELT, Süddeutsche Zeitung<br />

und FAZ (auf jeden Fall<br />

im Handel zu bekommen)<br />

werden Sie eher überregionale<br />

Anzeigen größerer Unternehmen<br />

finden. Hier wird<br />

also ggfls. die Bereitschaft<br />

zum Umzug von Ihnen erwartet.<br />

Vorsicht bei Anzeigen, die keine genaue Tätigkeit, keinen<br />

oder einen unvollständigen Absender angeben oder sogar nur<br />

über eine kostenpflichtige 0900 / 0180 / 0137 Telefonnummer<br />

(„Abruf weiterer Informationen“) verfügen – einen Ausbildungsplatz<br />

bekommen Sie dort mit Sicherheit nicht.<br />

VORHER ÜBERLEGEN<br />

• Was will ich werden?<br />

• Wo sind meine Stärken?<br />

• Was interessiert mich?<br />

• Welche Branche passt dazu?<br />

• Welche Firmen, Institutionen gibt es<br />

dort?<br />

Fachzeitschriften und Branchendienste<br />

Nahezu jede Branche in Deutschland verfügt über eine<br />

oder mehrere Fachzeitschriften. Auch dort werden<br />

Stellenanzeigen und teilweise freie Ausbildungsplätze<br />

angeboten. Leider sind diese Titel in der Regel<br />

nicht im freien Handel zu bekommen oder<br />

können sogar nur von Betrieben abonniert<br />

werden.<br />

Aber wenn Sie jemanden kennen, der<br />

in einem Betrieb einer für Sie interessanten<br />

Branche arbeitet, fragen Sie<br />

doch einfach einmal nach einem Exemplar!<br />

Dass diese Titel in der Regel nur eine<br />

verhältnismäßig kleine Auflage haben,<br />

kann ein Vorteil sein: Statt Hunderte Bewerbungen<br />

kommen auf eine Anzeige hier vielleicht<br />

nur eine Handvoll – entsprechend höher ist Ihre<br />

Chance, sich mit Ihrer Bewerbung durchzusetzen.<br />

Mit der Tür ins Haus fallen?<br />

Bis zu 20% aller Arbeits- und Ausbildungsplätze werden<br />

durch so genannte „kalte“ Bewerbungen vergeben, schätzen<br />

Fachleute. Bewerbungen ohne Anzeigen in Zeitungen oder<br />

Magazinen und ohne Angebote im Internet also.<br />

Eine kurze Anfrage, persönlich oder telefonisch, kann also der<br />

Schlüssel zum Erfolg sein – dann kommen die vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen nicht unvorbereitet und häufig fast<br />

konkurrenzlos.<br />

Zumal Bewerber, die von sich aus die Initiative ergreifen und<br />

direkt bei Unternehmen nachfragen, als engagiert, eifrig, motiviert<br />

und dynamisch gelten – also über ideale Kompetenzen<br />

verfügen, die sich jeder Personalchef von seinen zukünftigen<br />

Mitarbeitern oder Auszubildenden wünscht.<br />

www. job-und-chancen.de


DIE SUCHE 7<br />

Die Suche im Internet<br />

Das Thema Stellen(anzeigen), Jobsuche, Aus- und Weiterbildung ist einer der größten Bereiche im Internet.<br />

Entsprechend groß ist das Angebot. In den letzten Jahren haben sich im Internet einige große Jobbörsen<br />

durchgesetzt, die eine echte Hilfe sind.<br />

Die wesentlichen Vorteile dieser großen Börsen: Die schiere<br />

Menge an Angeboten kann keine noch so große Tageszeitung<br />

bieten. In der Regel ist eine Auswahl nach Branche oder<br />

sogar Beruf, Ort, Art der Tätigkeit bzw. Ausbildung und weiteren<br />

Kriterien möglich. Dies ermöglicht eine maßgeschneiderte<br />

Suche. Aber suchen Sie erst mal eher grob, wer gleich eine<br />

Ausbildung zum Hubschrauberpilot auf der Insel Rügen sucht,<br />

wird eventuell nicht fündig. Viele Inserate verfügen über einen<br />

direkten Link zur Homepage des jeweiligen Unternehmens — so<br />

können Sie sich gleich einen ersten Eindruck verschaffen. Außerdem<br />

werden die großen Börsen regelmäßig gepflegt — die<br />

Angebote sind also aktuell.<br />

Einige Börsen bieten außerdem die Möglichkeit, ein persönliches<br />

Suchprofil anzulegen. Sie bekommen dann per E-Mail alle auf<br />

Ihre Anforderungen zutreffenden neuen Angebote; bequemer<br />

und schneller geht es nicht! Aber auch hier gilt: Fassen Sie Ihr<br />

Raster nicht zu eng; lieber täglich zehn Angebote durchsehen<br />

und neun nicht wirklich passende löschen, als jeden Tag eine<br />

eigentlich auch attraktive Alternative zu verpassen! Außerdem<br />

haben die großen Börsen eine Vielzahl von interessanten Artikeln,<br />

Hinweisen und Tipps auf ihren Seiten — unter Stichworten<br />

wie „Karriere-Journal“, „Karriere-Tipps“ oder auch „Für<br />

Bewerber“ finden sich häufig Informationen zu nahezu jedem<br />

Thema, dass die Jobsuche, Bewerbung und manchmal<br />

sogar das Vorstellungsgespräch betrifft.<br />

Neben den allgemeinen Börsen gibt es jede Menge auf Ausbildung,<br />

Studium, bestimmte Industriezweige oder sogar bestimmte<br />

Berufe spezialisierte Seiten im Netz. Hier helfen Suchmaschinen<br />

— eine kombinierte Suche nach Stichworten wie<br />

„Ausbildung“ und „Verkäufer“ und z. B. „Reutlingen“ führt zu<br />

entsprechenden Übersichten oder sogar direkt zu passenden<br />

Ausbildungsplätzen. Eine gute Möglichkeit der Suche bieten beispielsweise<br />

Verzeichnisse wie www.branchen-info.net.<br />

Achtung: „Trittbrettfahrer“!<br />

Leider kommen ständige neue Anbieter hinzu, die die Idee einer<br />

Börse „verwässern“: Statt die im Original auf der eigenen<br />

Website von den suchenden Unternehmen eingestellten Angebote<br />

auszuweisen, suchen diese Metabörsen automatisiert andere<br />

Websites im Internet nach Inseraten ab — mal besser, mal<br />

schlechter. Vermeintlicher Vorteil: Die Auswahl an Stellen ist<br />

natürlich auf den ersten Blick viel größer. Und man spart sich<br />

selbst die Suche auf unterschiedlichen Plattformen.<br />

Nachteile der Metabörsen<br />

Links auf Stellenanzeigen oder direkt auf die Karriereportale<br />

der Unternehmen sind oft veraltet oder funktionieren gar nicht<br />

(immer mehr Stellenportale schützen sich durch technische<br />

Maßnahmen gegen diese automatisierten Suchen). Die Suche<br />

ist nicht intelligent — wo immer in einer Stellenanzeige das<br />

Wort „Ausbildung“ auftaucht, wird ein Treffer angezeigt. Und<br />

im dümmsten Fall bewirbt man sich mit Bezug auf eine Börse,<br />

auf der das ausbildende Unternehmen gar keine Stellenanzeige<br />

geschaltet hat.<br />

Generell empfehlenswert sind die Internetangebote von<br />

Kammern und Verbänden wie den Industrie- und Handelskammern.<br />

Diese Angebote sind immer vertrauenswürdig und in der<br />

Regel auch aktuell, da sie in der Regel von den Firmen gepflegt<br />

werden, die die freien Stellen anbieten. Dazu kommt, dass immer<br />

mehr Ausbildungsplatzbörsen auf diesen Seiten angeboten<br />

werden — häufig mit kompletten Kontaktadressen und fast immer<br />

mit einem Link auf das jeweilige Unternehmen. Also: einfach<br />

einmal „Verband Chemische Industrie“ oder „Ausbildung<br />

Handwerk Hessen“ googeln — mit wenigen Klicks landen Sie<br />

auf einer Datenbank mit Ausbildungsplätzen – selektierbar nach<br />

Berufen oder Regionen.<br />

www. job-und-chancen.de


8 DIE SUCHE<br />

Links zu Branchen<br />

oder Berufen<br />

• www.autoberufe.de<br />

• www.automatenberufe.de<br />

• www.azubi-welt.de<br />

• www.back-dir-deine-zukunft.de/<br />

• www.bauberufe.net<br />

• www.bauen-hat-zukunft.de<br />

• www.bdz-holzbau.de<br />

• www.berufsverband-hauswirtschaft.de<br />

• www.bildungsserver-agrar.de<br />

• www.biv-steinmetz.de<br />

• www.bundespolizei.de<br />

• www.bundeswehr-karriere.de<br />

• www.bv-rolladen.de<br />

• www.der-coolste-job-der-welt.de<br />

• www.dhbv.de<br />

• www.die-medientechnologen.de/<br />

• www.elementare-vielfalt.de<br />

• www.e-zubis.de<br />

• www.fachverband-fliesen.de<br />

• www.friseurhandwerk.de<br />

• www.geruestbauhandwerk.de<br />

• www.glaserhandwerk.de<br />

• www.go-textile.de<br />

• www.handwerk.de<br />

• www.holzmechaniker.com<br />

• www.ichhabpower.de<br />

• www.immobilienkaufleute.de<br />

• www.it-berufe.de<br />

• www.konditoren.de<br />

• www.metallhandwerk.de<br />

• www.pdk-ausbildung.de<br />

• www.polizei-bw.de/<br />

• www.polizei-hessen.de<br />

• www.produktionstechnologe.de<br />

• www.spediteure.de<br />

• www.starke-typen.info<br />

• www.steuerfachangestellter.com<br />

• www.think-ing.de<br />

• www.tischler-vs-schreiner.de<br />

• www.wischen-ist-macht.de<br />

• www.youngpropflege.de<br />

• http://zahntechnik-ausbildung.de/<br />

• www.zukunft-kaelte.de<br />

• www.zukunftsberuf-pfleger.de<br />

• www.zvr.de<br />

• www.zweiradberufe.de<br />

Jede Menge weiterer Links gibt es<br />

auf www.job-und-chancen.de im<br />

Service.<br />

Gute Seiten,<br />

schlechte Seiten!<br />

Natürlich finden sich unter all den Angeboten im Web auch eine ganze<br />

Menge schwarzer Schafe. Generell sollten Sie sich bei allen Angeboten,<br />

bei denen Sie unsicher sind, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

(AGB) ansehen. Die sind häufig ganz unten und ganz klein auf der Seite<br />

versteckt, extrem kleingedruckt und ziemlich lang(weilig).<br />

Sind diese AGB versteckt oder gar nicht<br />

vorhanden: Finger weg von der Seite!<br />

Wichtig außerdem: Von wem kommt<br />

die Seite eigentlich? Unter „Impressum“,<br />

„Kontakt“, manchmal auch „Über uns“<br />

sollte klar erkenntlich sein, wer das Angebot<br />

ins Netz gestellt hat. Verbände, Behörden,<br />

große Unternehmen oder z.B. Medien<br />

wie SPIEGEL oder Süddeutsche Zeitung<br />

sind einfach vertrauenswürdiger als andere<br />

Quellen. Können Sie nicht zweifelsfrei<br />

erkennen, wer der Absender der Seite ist<br />

oder kommt Ihnen etwas komisch vor:<br />

Finger weg!<br />

Generell gilt<br />

Nur die Angaben machen, die auch<br />

notwendig sind — freie Lehrstellen<br />

können auch ohne Speicherung Ihrer<br />

Handynummer gesucht werden. Die<br />

E-Mailadresse sollten Sie nur angeben,<br />

wenn klar ist, was Sie per E-Mail bekommen.<br />

Wo Sie wohnen und wie alt<br />

Sie sind ist unwichtig, wenn Sie nicht<br />

ausdrücklich etwas kostenpflichtig bestellt<br />

haben, was per Post verschickt<br />

wird. Ihre Kontoverbindung sollten Sie<br />

überhaupt nicht angeben — seriöse Angebote<br />

sind entweder kostenlos oder Sie<br />

bekommen die Möglichkeit, per Überweisung<br />

oder z.B. Paypal zu zahlen.<br />

Die Aktualität spielt gerade bei Stellenanzeigen<br />

eine große Rolle! Ist nicht klar<br />

erkennbar, von wann die vermeintlich<br />

freien Ausbildungsplätze eigentlich sind,<br />

gilt ebenfalls: Finger weg!<br />

Wir haben Seiten gefunden, auf denen<br />

zum Beispiel so genannte Lehrstellenprofile<br />

bereits um 24:00 Uhr des Tages<br />

der Anmeldung automatisch zu einem<br />

24-monatigen Abo für insgesamt 168,– €<br />

führten. Diese Informationen gibt es besser<br />

und umsonst auf der Seite der Agentur<br />

für Arbeit (www.arbeitsagentur.de).<br />

Wir halten auch nichts davon, sich per<br />

kostenpflichtiger SMS über freie Lehrstellen<br />

informieren zu lassen, zumal wenn<br />

nicht ersichtlich wird, wie aktuell die Angebote<br />

eigentlich sind. Und eine Bewerbung<br />

per SMS gewinnt nicht...<br />

Auch der kostenpflichtige Download so<br />

genannter elektronischer Bewerbungsmappen<br />

und Musteranschreiben hat uns<br />

nicht überzeugt. Zum einen sind die Preise<br />

für eine Handvoll Musterbriefe und<br />

Formatvorlagen ziemlich hoch, zum anderen<br />

sollte eine Bewerbung ja gerade durch<br />

eine individuelle Gestaltung überzeugen<br />

und nicht wie eine unpersönliche Massensendung<br />

aussehen.<br />

Der ebenfalls im Netz angebotene Scanservice,<br />

also das Scannen bzw. Digitalisieren<br />

von Vorlagen wie Zeugnissen für<br />

elektronische Bewerbungen ist teuer —<br />

besser und günstiger bekommen Sie das<br />

in der Regel im CopyShop vor Ort.<br />

Und richtig ärgerlich wird es, wenn<br />

Angebote dieser Art eine (unkündbare)<br />

Vertragslaufzeit von 12 Monaten haben<br />

bzw. sich automatisch verlängern.<br />

www. job-und-chancen.de


DIE SUCHE 9<br />

#Ausbildungsplatz<br />

Viele Unternehmen sind heute nicht nur in Zeitungen und dem Internet präsent, sondern auch auf Instagram und<br />

TikTok. Neben Informationen zu den Unternehmen selbst, werden auch konkret Ausbildungsplätze angeboten.<br />

Die eigentlich sozialen Medien für Freunde und Freizeit vermischen sich mit<br />

So ein Klick auf ein Angebot ist schnell gemacht. Vorher sollten<br />

Sie allerdings erst einmal Ihr eigenes Profil überprüfen und<br />

gegebenfalls unpassende Beiträge, Fotos oder Kommentare unter<br />

anderen Post entfernen. Wenn Sie ernst genommen werden<br />

wollen, sind Bilder einer Partynacht, freizügige Fotos oder Hate-<br />

Kommentare unter anderen Posts nicht hilfreich.<br />

Achtung<br />

Immer mehr Arbeitgeber überprüfen Bewerber:innen in den sozialen<br />

Medien. Die Profile erlauben Firmen einen umfangreichen<br />

Einblick in das Leben der Bewerber:innen. Klar, dass Betriebe<br />

Nachforschungen anstellen. Manche Inhalte haben auf dem<br />

Social Media Profil nichts verloren, andere können bei der Bewerbung<br />

helfen. Wichtig ist, sich genau zu positionieren, damit<br />

die Bewerbung Erfolg hat.<br />

Das gelingt mit einem aussagekräftigen, spannenden Profil.<br />

Bewerber:innen können im Profil ihre Persönlichkeit, Leidenschaften<br />

und vergangene Projekte wie Praktika, Ehrenämter<br />

oder spezielle Fähigkeiten präsentieren. Das geht am besten<br />

über die Highlights.<br />

Interessen und Hobbies<br />

Auf der anderen Seite können auf den ersten Blick rein private<br />

Hobbies auf Ihrem Profil Sie auch entscheidend von anderen<br />

Bewerbern abheben: Wer z.B. Formel 1-Fan ist und dieses Thema<br />

anführt, wird nicht nur bei Mercedes-Benz, sondern auch bei<br />

jedem Zulieferer und sogar bei dem einen oder anderen großen<br />

Sponsor Ihre Chancen auf eine Antwort verbessern.<br />

Auffallen um jeden Preis?<br />

Vorsicht, was eine vermeintlich kreative Bewerbung angeht.<br />

Selbst in eher aufgeschlossenen Unternehmen wie Werbe- oder<br />

Eventagenturen reagieren die Personalverantwortlichen zurückhaltend<br />

auf Ihrer Meinung nach witzige Formulierungen, völlig<br />

überraschende Bewerbungsfotos oder die Idee, die gesamte<br />

Bewerbung auf eine Schiefertafel zu gravieren.<br />

Schauen Sie sich auch das Profil der Unternehmen an, was posten<br />

die, worum geht es und ist nicht nur das Ausbildungsangebot,<br />

sondern auch die Inhalte interessant für Sie.<br />

Dran bleiben<br />

Also kritisch prüfen, ob der neue Chef Ihr Profil wirklich sehen<br />

sollen. Dass man der größte Fan von Billie Eilish ist, bringt einen<br />

nicht weiter; genau so wenig wie eine Seite, die sich ausschließlich<br />

um Perserkatzen dreht. Über den Lieblingssportverein kann<br />

man schon geteilter Meinung sein. Themen wie Politik oder<br />

auch Religion sind in diesem Zusammenhang schlicht tabu.<br />

Wenn Sie auf ein passendes Angebot antworten, bleiben Sie<br />

dran und denken daran, dass Sie sich in der Konsequenz den<br />

potentiellen Ausbildungsbetrieb und die Menschen auch im real<br />

life anschauen und kennenlernen. Bekunden Sie also nicht nur<br />

Ihr Interesse, sondern fragen auch nach einem Ansprechpartner,<br />

mit dem Sie sprechen und einen Termin vereinbaren können.<br />

www. job-und-chancen.de


10 DIE SUCHE<br />

So klappt es auf<br />

der Ausbildungsmesse!<br />

Eine von vielen Möglichkeiten, mehr über einen angestrebten Beruf oder Studiengang zu erfahren, einen Ausbildungsbetrieb<br />

oder eine Universität zu finden oder näher kennen zu lernen, sind Ausbildungsmessen und<br />

Tage der offenen Tür.<br />

Wie finde ich die richtige Messe für mich?<br />

Die Messen gibt es groß und klein, regio nal und bundesweit, allgemein<br />

gehalten und sehr spezialisiert. Es ist nicht schwer, Messetermine<br />

und -orte im Internet in Erfahrung zu bringen. Wenn<br />

die Veranstalter nicht sowieso die Werbetrommel in den örtlichen<br />

Schüler-, Jugend- oder Stadtmagazinen rühren, haben sie<br />

in der Regel eine eigene Website. Seit Jahren eingeführte Messen<br />

sind so schnell mit<br />

Ort und Termin ausfindig<br />

gemacht. Auch die<br />

Internetangebote der<br />

nächstgelegenen Messegesellschaft<br />

sind<br />

eine Hilfe – dort sind<br />

alle wichtigen Veranstaltungen<br />

zu finden.<br />

Aussteller auf diesen<br />

Messen sind in der<br />

Regel Unternehmen –<br />

die Industrie- und Handelskammer,<br />

der entsprechende<br />

Verband<br />

oder die Innung weiß mehr. Einfach mal anrufen. Unter<br />

www.arbeitsagentur.de kann, getrennt nach Zielgruppe, Veranstaltung<br />

und Region in einer Menge von Informationsveranstaltungen<br />

unterschiedlichster Machart recherchiert werden.<br />

Wie unterscheiden sich die Messen?<br />

Neben der Regionalität und damit dem Einzugsgebiet der ausstellenden<br />

Unternehmen ist die Zielgruppe das wichtigste<br />

Unterscheidungskriterium. Auf überregionalen Messen ohne<br />

Schwerpunkt sind Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

vertreten, im Schul- und Universitätssektor häufig sogar<br />

aus aller Welt. Auf einer derartigen Veranstaltung wird der lokal<br />

tätige Handwerksbetrieb in der Regel nicht anzutreffen sein<br />

– die Big Player von Mercedes über IBM bis BOSCH und Deutsche<br />

Bank sehr wohl. Hier lassen sich auch erste persönliche<br />

Kontakte zur Universität aus Mailand oder zur Management-<br />

Schule aus Boston knüpfen, ohne gleich eine halbe Weltreise<br />

anzutreten. Am anderen Ende der Bandbreite finden sich regionale<br />

oder sogar lokale Veranstaltungen, die oft über die örtliche<br />

IHK oder sogar einen Zusammenschluss des ansässigen<br />

Handwerks oder Handels organisiert werden. Die Universität<br />

von Harvard werden Sie dort vergeblich suchen – für den<br />

TERMINE<br />

Einstieg Beruf<br />

Jobs for Future<br />

Ausbildungstage Bretten<br />

vocatium Rhein-Neckar-Pfalz<br />

20.01.2024 Messe <strong>Karlsruhe</strong><br />

22. – 24.02.2024 Maimarkt <strong>Mannheim</strong><br />

13.04.2024 Hallensportzentrum „Im Grüner“<br />

07. – 08.05.2024 SAP Arena <strong>Mannheim</strong><br />

Angaben ohne Gewähr<br />

www. job-und-chancen.de


DIE SUCHE 11<br />

direkten Kontakt zum Handwerksmeister, dem Ausbildungsleiter<br />

eines Mittelständlers oder der Filialleiterin einer Handelskette<br />

sind Sie auf einer derartigen Messe aber genau richtig!<br />

Noch spezialisierter sind Informationsveranstaltungen oder<br />

z. B. Tage der offenen Tür, die einzelne Unternehmen oder<br />

Universitäten recht häufig anbieten. Hier beschränkt sich die<br />

Information natürlich auf den einen Aussteller – auf der anderen<br />

Seite kann man komprimiert einen recht guten Einblick<br />

bekommen und das Gespräch mit mehreren Personen suchen.<br />

Wie hole ich das Beste für mich heraus?<br />

• Vor der Messe:<br />

Informieren Sie sich vorher über die ausstellenden Unternehmen<br />

oder Institute, die Sie interessieren! Auf den Websites<br />

ist häufig eine Liste der Aussteller zu finden; in der<br />

Regel mit Link direkt zur Unternehmenswebsite. Machen<br />

Sie sich eine Liste mit den Fragen, die Sie interessieren.<br />

So stellen Sie zum einen sicher, dass Sie im Gespräch auf<br />

dem Messestand nichts Wichtiges vergessen. Zum anderen<br />

signalisieren Sie Ihrem Gesprächspartner, dass ein echtes<br />

Interesse vorliegt – das können Ihre ersten Pluspunkte für<br />

einen Ausbildungs- oder Studienplatz sein!<br />

Arbeitsgericht verwickelt. Trotzdem wird Sie natürlich niemand<br />

anlügen – also fragen Sie!<br />

Und: Stecken Sie nicht an jedem Stand jeden Prospekt<br />

und Flyer ein. Erstens müssen Sie das den Rest des Tages<br />

mit sich herumtragen. Zweitens werden Sie einen Großteil<br />

davon niemals lesen. Und drittens kosten Herstellung und<br />

Druck der aufwändigen Broschüren richtig Geld – da ist es<br />

doch ärgerlich, wenn die Mehrzahl davon bereits auf dem<br />

Rückweg zur Bahn oder zum Messeparkplatz entsorgt wird,<br />

oder?<br />

• Nach der Messe:<br />

Sortieren Sie Ihre Unterlagen. Wenn Sie auf der Messe etwa<br />

zugesagt haben, Zeugnisse zu schicken, dann tun Sie das<br />

innerhalb der nächsten 2 bis 3 Tage. Das Standpersonal<br />

hat sich auf jeden Fall notiert, wie das Gespräch mit Ihnen<br />

gelaufen ist und wie es weitergehen soll(te) – wenn dann<br />

wochenlang nichts passiert, ist der ganze gute Eindruck<br />

schnell weg.<br />

• Auf der Messe:<br />

Versuchen Sie gar nicht erst, alle Messestände zu besuchen,<br />

jeden Vortrag anzuhören und an jeder Informationsveranstaltung<br />

teilzunehmen – Sie werden es nicht schaffen!<br />

Machen Sie sich einen Plan oder eine kleine Liste und sortieren<br />

Sie nach Prioritäten – was nicht ganz oben auf der Liste<br />

steht, kann warten.<br />

Wie es nicht laufen soll!<br />

Auf die blinde Prospektsammelwut haben wir schon hingewiesen.<br />

Ähnlich verhält es sich mit den Werbegeschenken, von<br />

Aufklebern über Gummibärchen bis zu Caps – wer sich aufführt<br />

wie auf einem Basar oder den Messestand einer internationalen<br />

Bank stürmt wie den Ramschladen bei der Eröffnung<br />

des Sommerschlussverkaufs, wird kaum einen guten Eindruck<br />

hinterlassen. Kleine Kinder betteln nach Süßigkeiten – aber Sie<br />

wollen doch einen Job und keinen Kugelschreiber, oder?<br />

Nehmen Sie nur die Prospekte und Flyer von Unternehmen mit,<br />

die Sie wirklich interessieren und die Sie sich später auch anschauen.<br />

Planen Sie ausreichend Zeit ein: Zum einen kann man sich<br />

im Messetrubel schnell „verquatschen“ – dann hilft es Ihnen<br />

nicht, wenn Sie 15 Minuten später am anderen Hallenende<br />

sein wollten. Unterschätzen Sie die Wege nicht – eine rappelvolle<br />

Messehalle durchqueren Sie nicht so schnell wie ein<br />

leeres Einkaufszentrum.<br />

Viele Aussteller sind auf diesen Messen mit Gleichaltrigen<br />

vertreten – jungen Menschen, die gerade mitten in der Ausbildung<br />

oder dem Studium stecken, das Sie interessiert. Hier<br />

bekommen Sie Informationen aus erster Hand; noch dazu<br />

aus dem Blickwinkel eines gleichaltrigen „Betroffenen“!<br />

Natürlich sind die auf Fragen vorbereitet und bestimmt nicht<br />

gerade in eine Auseinandersetzung mit ihrer Firma vor dem<br />

Auch das Thema Vorbereitung haben wir erwähnt. Wenn<br />

es sich nicht um eine ausgewiesene Informationsveranstaltung<br />

z.B. der Agentur für Arbeit handelt, können Sie an<br />

einem Messestand keine umfassende Berufsberatung erwarten<br />

– Sie sollten also schon ungefähr wissen, wohin<br />

die Reise gehen soll. Und wenn Sie es noch nicht wissen:<br />

Stellen Sie möglichst konkrete Fragen – sonst werden Sie sich<br />

auch nach der Messe nicht zwischen Bank- und Versicherungskaufmann<br />

entscheiden können.<br />

Ein Gespräch an einem Messestand ist (fast) immer auch eine<br />

erste kleine Bewerbung. Also lassen Sie die Freizeitkleidung zu<br />

Hause! Optimal gekleidet sind Sie mit einem Outfit, das Sie auch<br />

für ein Vorstellungsgespräch wählen würden.<br />

Es kommt vor, dass ganze Klassen Ausbildungsmessen gemeinsam<br />

besuchen. Wenn Ihre Schule oder Ihr Lehrer Ihnen diese<br />

Gelegenheit bietet, dann nutzen Sie sie, so gut es geht. Oder<br />

bleiben Sie gleich zu Hause. Nichts nervt das Standpersonal<br />

mehr als Horden lärmender Jugendlicher, denen schon auf 100<br />

Metern anzusehen ist, dass sie jetzt 1.000 andere Dinge lieber<br />

täten als den Tag auf dem Ausstellungsgelände zu verbringen<br />

– wenn Sie kein Interesse haben, ersparen Sie den Unternehmen<br />

(und sich selbst) diesen Stress.<br />

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12 BEWERBUNG<br />

Die Bewerbung – Der erste Eindruck zählt<br />

Es ist keine Seltenheit, dass auf einen ausgeschriebenen Ausbildungsplatz mehrere Bewerbungen eintreffen.<br />

Die Bewerbungsunterlagen, egal ob „klassisch“ schriftlich oder elektronisch, werden so zum Schlüsselfaktor jeder<br />

erfolgreichen Bewerbung. Denn der erste Eindruck Ihrer Bewerbung, ist nicht mehr zu korrigieren. Zunächst<br />

gilt es also, formale Anforderungen zu erfüllen bzw. Fehler zu vermeiden.<br />

Optik<br />

Inhalt<br />

Alle Unterlagen gehören in eine Bewerbungsmappe. Es versteht<br />

sich von selbst, dass die Mappe sauber und ohne Eselsohren<br />

oder Flecken ist und nur in absoluten Ausnahmefällen<br />

ein zweites Mal verwendet wird. Ob Kunststoff oder Karton<br />

ist egal, auf die Farbe kommt es auch nicht an, allerdings verschmutzen<br />

helle Mappen schneller als dunkle und gedeckte<br />

Farben wirken seriöser als ein schreiendes Pink. Anschreiben<br />

und Lebenslauf werden natürlich auf dem PC geschrieben und<br />

auf weißem Papier besserer Qualität (mindestens 80 gr/m 2 ,<br />

im Bürofachhandel weiß man Bescheid) sauber ausgedruckt.<br />

Kopien von Zeugnissen u.a. sollten ebenfalls von guter Qualität<br />

sein, kontrastreich und gut lesbar, ohne dunkle Schatten,<br />

Ränder oder Schlieren. Verwenden Sie unbedingt eine spezielle<br />

Bewerbungsmappe.<br />

Unterlagen wie Anschreiben und Lebenslauf sollten einheitlich<br />

gestaltet sein. Linker und rechter Rand je 2-3 cm, oben 5 cm<br />

und unten 3 cm sind ein guter Anhaltspunkt. Auf dem PC<br />

sind jede Menge Schriften – lassen Sie die Finger davon. Die<br />

Schrift muss seriös aussehen und gut lesbar sein – mit einer<br />

„Arial“ oder „Times New Roman“ sind Sie im grünen Bereich.<br />

10 oder 11 Punkt sind gut lesbare Schriftgrößen, mit der Sie<br />

noch genug Informationen auf einer Seite unterbringen (Zum<br />

Vergleich: Sie lesen gerade die Schrift „Univers“ in der Größe<br />

8,5 Punkt.). Bleiben Sie auf jeden Fall bei einer Schriftart in<br />

schwarz.<br />

„Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Unterlagen unter Angabe<br />

der Kennziffer an Herrn Müller, Personalabteilung“ – so oder so<br />

ähnlich steht es in den meisten Anzeigen. Zu Ihrer Bewerbungsmappe<br />

gehören (mindestens) in folgender Reihenfolge.<br />

• Anschreiben (auf der Mappe!)<br />

• Deckblatt wahlweise mit Foto<br />

• Lebenslauf<br />

• Kopie des letzten Schulzeugnisses<br />

• Eventuell Bescheinigungen von Kursen und Praktika<br />

Bescheinigungen oder Zertifikate über ergänzende Qualifikationen<br />

oder besondere Fähigkeiten gehören nur in die Mappe,<br />

wenn sie einen Bezug zur Bewerbung haben.<br />

Arbeitsproben machen in der Regel bei der Bewerbung um einen<br />

Ausbildungsplatz keinen Sinn.<br />

Anschreiben<br />

Tippfehler, Korrekturen, Rechtschreib- oder Zeichensatzfehler<br />

bringen Ihnen bereits die ersten Minuspunkte! Ihr Absender sollte<br />

komplett sein – dazu gehört auch eine Telefonnummer für<br />

Rückfragen.<br />

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BEWERBUNG 13<br />

Eine falsche oder unvollständige Firmenadresse, Firmierung<br />

(GmbH? AG? GmbH & Co. KG?) oder ein fehlender oder falsch<br />

geschriebener Ansprechpartner in der Adresse haben schon<br />

unzählige Bewerbungsmappen direkt in den Papierkorb gespült<br />

– informieren Sie sich im Internet oder fragen Sie telefonisch/<br />

persönlich nach und lassen Sie sich Namen zur Sicherheit buchstabieren.<br />

Bekommen Sie gar keinen Ansprechpartner heraus,<br />

nehmen Sie den Zusatz „Personalabteilung“ in der Adresse auf.<br />

In die Betreffzeile gehört die Kennziffer, das Zeichen oder was<br />

die Firma in der Anzeige/Online angegeben hat. Dazu der Hinweis<br />

„Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum ...“. Bei Anzeigen<br />

ohne Kennziffer geben Sie im Betreff an, wo und wann<br />

Sie die Anzeige gelesen haben, zum Beispiel „Ihre Anzeige in<br />

<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong> <strong>Winter</strong> 2023“.<br />

Die Anrede lautet „Sehr geehrter Herr...,“ bzw. „Sehr geehrte<br />

Frau...,“. Wenn Sie keinen direkten Ansprechpartner in Erfahrung<br />

bringen konnten, dann „Sehr geehrte Damen und Herren,“.<br />

Was dann folgt, ist im wahrsten Sinne des Wortes, Ihre<br />

BEWERBUNG. Also werben Sie für sich! Beginnen Sie mit „Ich<br />

bewerbe mich um...“ – nicht „Ich möchte / könnte / würde<br />

mich gern bewerben...“ Denn das klingt unentschlossen bzw.<br />

unsicher.<br />

Erklären Sie, warum Sie gerade diese Anzeige angesprochen hat,<br />

warum Sie gerade dieser Ausbildungsberuf besonders interessiert,<br />

warum Sie Ihr Berufsleben ausgerechnet bei diesem Betrieb<br />

beginnen möchten. Dazu sollten Sie natürlich möglichst viel über<br />

das Unternehmen, seine Produkte oder Angebote wissen. Also:<br />

Freunde, Bekannte, Verwandte, Lehrer ausfragen, im Verein umhören,<br />

im Internet surfen... machen Sie sich schlau.<br />

Sie müssen im Anschreiben klarmachen, warum Sie die genau<br />

passenden Interessen, Fähigkeiten und die Begeisterung bieten,<br />

die Sie von anderen Bewerbern um diese Stelle unterscheidet.<br />

Beenden Sie Ihr Anschreiben mit einer positiven Aussage –<br />

„Über ein persönliches Gespräch mit Ihnen würde ich mich sehr<br />

freuen.“ oder „Gerne stelle ich mich in einem persönlichen<br />

Gespräch vor.“ ist freundlich und aktiv formuliert und macht<br />

klar, dass Sie von sich und Ihren Fähigkeiten überzeugt sind und<br />

hoffen, dass es weitergeht.<br />

Übrigens: Auch wenn ein Unternehmen vielleicht zwei oder<br />

mehr Ausbildungsberufe anbietet, für die Sie sich interessieren<br />

– Sie bewerben sich um eine Stelle. Notfalls schicken Sie für<br />

eine Alternative eine zweite Bewerbungsmappe.<br />

Unter die Grußformel („Mit freundlichem Gruß / Mit freundlichen<br />

Grüßen“; nicht: „Hochachtungsvoll“) gehört dann noch Ihre<br />

Unterschrift – nicht abgekürzt, nicht übertrieben dynamisch<br />

oder künstlerisch (Sie unterschreiben einen Brief und signieren<br />

kein Gemälde!). Verwenden Sie einen blauen oder schwarzen<br />

Stift (am besten einen Füller).<br />

Das Datum ist aktuell (auch auf dem Lebenslauf) – spätestens<br />

am nächsten Tag werden die Unterlagen abgeschickt. Aber lassen<br />

Sie vorher noch jemand kritisch Korrektur lesen – vier Augen<br />

sehen mehr als zwei! Und machen Sie sich einen Satz Kopien<br />

der gesamten Unterlagen – damit Sie später noch wissen, wo<br />

Sie sich wie beworben haben. Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen<br />

haben Sie natürlich bei einem Vorstellungsgespräch<br />

dabei.<br />

Natürlich verschicken Sie Ihre Unterlagen in einem stabilen Umschlag<br />

(mit Papprücken) und ausreichend frankiert – im Zweifel<br />

selbst zur Post bringen und wiegen lassen. Den Absender auch<br />

auf dem Umschlag nicht vergessen!<br />

Ehrlich währt am längsten<br />

Klar, Sie befinden sich in einer Konkurrenzsituation. Sie stehen unter Druck. Und Sie wollen alles richtig machen.<br />

Aber für die schriftliche Bewerbung gelten die gleichen Grundsätze wie später im Vorstellungsgespräch:<br />

Bleiben Sie ehrlich! Natürlich ist die Versuchung groß, die eigenen<br />

Fähigkeiten oder Kenntnisse etwas „aufzuhübschen“. Das<br />

kommt aber früher oder später ans Tageslicht – gehen Sie einfach<br />

davon aus, dass alle Ihre Angaben überprüft werden, bevor<br />

Sie einen Vertrag bekommen.<br />

Bleiben Sie authentisch! Es hilft Ihnen nicht, wenn Sie sich in<br />

Ihrer Bewerbung in den leuchtendsten Farben als (zukünftigen)<br />

besten Verkäufer der Welt darstellen und sich tatsächlich in<br />

Gegenwart fremder Menschen eher unwohl fühlen. Suchen Sie in<br />

Ihrem „Profil“ (das Sie ja hoffentlich erstellt haben) nach anderen<br />

Fähigkeiten, die Sie anführen können.<br />

Seien Sie relevant! Wenn Hobbies, Interessen und Fähigkeiten absolut<br />

nichts mit der angestrebten Ausbildung zu tun haben, dann<br />

haben sie in Ihrer Bewerbung auch nichts zu suchen.<br />

Seien Sie interessant! Was können Sie, was andere nicht können?<br />

Wie und wo heben Sie sich ab? Das können auch Aktivitäten<br />

sein, die auf den ersten Blick nichts mit Ihrer Ausbildung<br />

zu tun haben: Sie sind der Kassenwart oder haben eine andere<br />

Funktion in einem Verein übernommen? Klasse! Sie können mit<br />

Menschen umgehen, Sie können andere überzeugen (denn Sie<br />

wurden ja gewählt) und andere vertrauen Ihnen sogar ihr Geld<br />

an. Fast alle Engagements lassen sich entsprechend positiv „verpacken”<br />

– egal ob im Verein, in der Kirche, in einer Partei, in der<br />

Nachbarschaftshilfe, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder bei den<br />

Pfadfindern. All dies hebt Sie von den anderen Bewerbern ab.<br />

Sie waren für eine gewisse Zeit im Ausland (nicht 14 Tage am<br />

Ballermann!)? Prima, Sie haben Ihre Sprachkenntnisse vertieft<br />

und interessieren sich für andere Kulturen und Gesellschaften!<br />

Sie gehen gern in das Theater oder lesen gern? Sehr gut – viele<br />

junge Menschen haben daran nämlich gar kein Interesse (mehr).<br />

Auf die Frage nach dem zuletzt gelesenen Buch sollten Sie dann<br />

beim Vorstellungsgespräch vorbereitet sein.<br />

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14 BEWERBUNG<br />

Der Lebenslauf: möglichst<br />

alles auf einen Blick<br />

Schon irgendwie fies: Da sollen Sie Ihr ganzes bisheriges Leben auf einem Blatt unterbringen. Tabellarisch, ohne<br />

Schnörkel und Ausschmückungen, ohne Fußnoten oder Erklärungen. Und zeitlich sortiert soll es auch noch sein<br />

– strukturiert sowieso.<br />

Und warum der ganze Aufwand? Damit der Empfänger auf den<br />

sprichwörtlich ersten Blick erkennt, mit wem er es zu tun hat.<br />

Viele Personaler werfen (nur) den ersten Blick auf den Lebenslauf<br />

– vor dem Anschreiben, den Zeugnissen und dem ganzen<br />

Rest der Bewerbungsmappe. Also: Dieses Blatt ist WICHTIG!<br />

Ein sauber strukturierter und in sich schlüssiger Lebenslauf<br />

sorgt dafür, dass Ihre ganze Bewerbung gelesen wird.<br />

Es gibt zwei Arten von Lebensläufen:<br />

„Lücken” im Lebenslauf?<br />

Bevor sich ein Personalchef selbst Gedanken macht, was Sie<br />

wohl 9 Monate zwischen Schul abschluss und angestrebtem Beginn<br />

der Ausbildung gemacht haben oder warum Sie 11 Jahre<br />

bis zum Abschluss der 10. Klasse benötigt haben, füllen Sie<br />

diese Lücken! Entweder Sie sind ganz einfach ehrlich: Eine wiederholte<br />

Klasse ist eine wiederholte Klasse – überlegen Sie sich<br />

für das Vorstellungsgespräch eine plausible Begründung.<br />

Die „deutsche“ Version ist chronologisch aufgebaut, startet<br />

also mit Ihrer Geburt und endet mit dem aktuellen Stand, also<br />

z.B. der Klasse oder dem Semester, in dem Sie sich gerade befinden.<br />

Vorteil: Der Empfänger liest in der gewohnten Zeitabfolge.<br />

Nachteil (für Sie): „Lücken“ (siehe unten) sind auf den<br />

ersten Blick zu erkennen. Und: Die zu Beginn einer Ausbildung<br />

wichtigsten Punkte, nämlich Schulbildung und erreichte oder<br />

angestrebte Abschlüsse, stehen erst am Ende.<br />

Alternativ können Sie Ihren Lebenslauf nach dem „amerikanischem“<br />

Muster aufbauen: Hier ist die Chronologie quasi rückwärts<br />

– Sie beginnen mit dem aktuellen Status und gehen dann<br />

zurück bis zur Geburt. In dieser Version werden unterschiedliche<br />

Informationen außerdem thematisch vorsortiert; also beispielsweise<br />

nach (Schul)-bildung, Hobbies oder Interessen, Auslandsaufenthalte,<br />

besondere Qualifikationen, Praktika, (Ferien-)Jobs,<br />

freiwillige Engagements usw.<br />

Beide Versionen sind grundsätzlich tabellarisch abgefasst. In<br />

beide Fassungen gehören Name, komplette Anschrift, Familienstand,<br />

Geburtsort und -datum. Machen Sie konkrete Angaben,<br />

also nicht: „2016 bis 2017: Praktikum als Modedesignerin im<br />

Atelier Schönschnitt“ (das können nämlich 2 Monate oder auch<br />

24 Monate sein), sondern „Oktober 2016 bis März 2017“ –<br />

dann weiß jeder Leser Bescheid. Angaben zu den Eltern sind<br />

nicht mehr zwingend, können aber hilfreich sein, wenn z.B. ein<br />

Elternteil in der gleichen oder einer ähnlichen Branche tätig war<br />

oder ist.<br />

Oder Sie verwenden einen Lebenslauf in der „amerikanischen“<br />

Version – dann fallen Löcher zumindest nicht auf den ersten<br />

Blick auf. Für ausgedehnte Ferien z.B. nach dem Stress der<br />

Abiprüfung wird jede Personalabteilung Verständnis haben. Ab<br />

drei Monaten sollte das „Rumgammeln“ aber irgendwie positiv<br />

verpackt werden – wenn Sie die Zeit im Ausland verbracht<br />

haben, haben Sie sich doch bestimmt auch mit Land & Leuten<br />

beschäftigt, oder?<br />

Generell ist das Verständnis für „Brüche“, für unübliche Auszeiten<br />

und nicht mehr stromlinienförmige Lebensläufe in den letzten<br />

Jahren gestiegen. Entscheidend ist, was Sie daraus machen<br />

und wie Sie es verpacken.<br />

Gern gesehen sind vor allem Engagements im sozialen oder ökologischen<br />

Bereich – ein freiwilliges soziales bzw. ökologisches<br />

Jahr (FSJ bzw. FÖJ), ein Amt im Bundesfreiwilligendienst (BFD)<br />

oder auch in einem Verein oder bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

schmücken jeden Lebenslauf!<br />

Grundsätzlich gilt:<br />

Der Lebenslauf ist kein „Anhang“ Ihrer Bewerbung,<br />

sondern, wie das Anschreiben, Teil Ihrer BEWERBUNG!<br />

Also nutzen Sie ihn, um ein möglichst positives, sympathisches<br />

und für die angestrebte Stelle stimmiges<br />

Bild Ihrer Persönlichkeit zu vermitteln – schließlich<br />

kennt das Unternehmen Sie (bisher) nicht persönlich.<br />

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BEWERBUNG 15<br />

Schummeln erlaubt?<br />

Es muss gar nicht die zusammenkopierte Promotion sein – im Lebenslauf sind die Grenzen zwischen geschickter<br />

Selbstdarstellung und verbotener Täuschung fließend. Und das betrifft nicht nur Prominenz oder<br />

leitende Angestellte – auch die Bewerbung um einen Ausbildungs- oder Studienplatz muss beim „Feintuning“<br />

ehrlich bleiben. Was ist erlaubt, was wird noch toleriert und was ist verboten?<br />

Erlaubt sind Notlügen<br />

Selbst das Bundesarbeitsgericht räumt dieses Recht ein. Wer<br />

z.B. längere Zeit krank war, darf dies verschweigen oder umschreiben.<br />

Aber Achtung: Ist die Krankheit noch aktuell oder<br />

steht sie in direktem Zusammenhang mit dem angestrebten<br />

Job, gilt es, ehrlich zu sein. Falsche Angaben zu Konfession,<br />

politischer Einstellung, Krankheiten allgemein, der Mitgliedschaft<br />

in Gewerkschaften, der Familienplanung oder auch Vorstrafen<br />

sind generell zulässig. Auch hier ist jedoch der Einzelfall<br />

entscheidend: Wer sich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

bewirbt, hat schlechte Karten, wenn eine nicht angegebene<br />

Vorstrafe wegen Unterschlagung herauskommt – das ist<br />

dann nämlich ein Grund für eine fristlose Kündigung.<br />

Toleriert wird Feintuning<br />

Wer weniger positive Aspekte oder Abschnitte umschreibt,<br />

ohne zu lügen, hat keine Konsequenzen zu fürchten. Gerade<br />

„ungenutzte“ Zeiten, sei es das pure Nichtstun oder auch längere<br />

Arbeitslosigkeit, sollten sogar umschrieben werden, da<br />

sie in einem Lebenslauf sofort negativ auffallen. Also machen<br />

Sie sich im Zweifel bereits vorher Gedanken, was Sie in den<br />

nächsten 6 Monaten zwischen Abitur und Studium neben Faullenzen<br />

noch anfangen – ein Kurs an der Volkshochschule oder<br />

ein gemeinnütziges Engagement muss kein Fulltime-Job sein<br />

und lässt sich doch viel besser darstellen. Und ein Sprach- oder<br />

PC-Kurs in dieser Zeit lässt sich unter „Fähigkeiten“ gleich ein<br />

zweites Mal in der Bewerbung verwerten.<br />

„Kein Personalchef sucht Nachwuchs, der<br />

bereits nach der Schule ausgebrannt ist oder<br />

nicht weiß, was er will.”<br />

Grauzone Sprachkenntnisse<br />

Was „Grundkenntnisse“ oder „verhandlungssicher“ genau bedeutet,<br />

ist immer Interpretationssache. Moderate Übertreibungen<br />

sind daher keine Täuschung. Und ob Sie bei Ihrer sechsmonatigen<br />

Rundreise durch Australien wirklich Land & Leute,<br />

Kultur & Sprache gepaukt haben oder nur am Strand lagen, ist<br />

kaum überprüfbar. Aber: Sofern Sprachkenntnisse einen konkreten<br />

Bezug zur angestrebten Ausbildung haben, müssen Sie<br />

damit rechnen, dass z.B. das Vorstellungsgespräch plötzlich<br />

auf Englisch oder Französisch geführt wird – wer dann in seiner<br />

Bewerbung zu hoch gepokert hat, ist in der Regel aus dem<br />

Rennen.<br />

Sofern die Zeit es zulässt, darauf hinweisen,<br />

dass man Defizite durch Kurse und Schulungen<br />

bis zur Einstellung aufarbeitet. Was im Übrigen<br />

nicht nur für Fremdsprachen gilt: Das Angebot,<br />

sich gerade fehlende Qualifikationen zu erarbeiten,<br />

kommt immer gut an.<br />

Vor allem Berufsanfänger sollten Begriffe wie „Sabbatical“<br />

und Formulierungen wie „Umorientierung“ aber auf jeden Fall<br />

vermeiden – kein Personalchef sucht Nachwuchs, der bereits<br />

nach der Schule ausgebrannt ist oder nicht weiß, was er will.<br />

Kleinere Löcher lassen sich verstecken, wenn man den Lebenslauf<br />

nur mit Monaten und Jahren versieht oder gleich thematisch<br />

sortiert, also amerikanisch, aufbaut.<br />

Was ist mit „Ehrenrunden“?<br />

Wer z.B. eine Klasse wiederholt hat, muss dies nicht ausdrücklich<br />

erwähnen. Allerdings wird jeder Mitarbeiter einer Personalabteilung<br />

schnell darauf kommen, dass die schulische Laufbahn<br />

verlängert wurde. Besser ist es, diese an sich negative Tatsache<br />

zumindest zu erklären: Ein Umzug, eine längere Krankheit oder<br />

ein anderes einschneidendes Erlebnis (aber nichts erfinden!) sorgen<br />

für Verständnis.<br />

Wer Hobbys positiv zu Fähigkeiten umformuliert, ist ebenfalls<br />

auf der sicheren Seite – nichts spricht dagegen, Aktivitäten im<br />

Verein, die Begeisterung für Computer oder das Mitspielen in<br />

einer Band positiv darzustellen. Vorsicht ist bei Freeclimbing,<br />

Drachenfliegen oder Downhill Biken Risikosportarten geboten:<br />

– Stichwort Ausfall wegen Verletzung. Schwimmen, Joggen<br />

oder Tennis sind weniger kritisch und signalisieren trotzdem<br />

sportliche Aktivität.<br />

Verfälschen von Fakten ist unzulässig<br />

Wer z.B. Praktika erfindet, verlängert oder mit völlig neuen<br />

Inhalten versieht, begeht eine Täuschung. Dies gilt auch für<br />

alle Qualifikationen, die mit Abschluss einer Prüfung erworben<br />

werden: Wer stundenlang schwimmen kann, aber keinen<br />

Freischwimmer absolviert hat, hat de facto kein Freischwimmerzeugnis.<br />

Das Frisieren von Prüfungen oder Abschlüssen ist tabu. Da<br />

gibt es auch vom Gesetzgeber kein Pardon: Der Tatbestand<br />

lautet Betrug, eine Vorstrafe und die fristlose Entlassung sind<br />

die möglichen Konsequenzen.<br />

Außerdem kann der betrogene Arbeitgeber z.B. die komplette<br />

Ausbildungsvergütung zurück fordern oder sogar Schadenersatz<br />

verlangen.<br />

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16 BEWERBUNG<br />

Bewerbung per Mail<br />

Jeder ist heute drin im Internet – viele sogar rund um die Uhr. Instagram checken, schnell was Twittern, per App<br />

die neuesten Angebote bekommen oder stundenlang im Rollenspiel verbringen - nichts geht mehr ohne. Und alle<br />

glauben, sie kennen sich aus. Aber bei einer digitalen Bewerbung lauern ein paar Stolperfallen.<br />

Für Mail-Bewerbung gelten die gleichen Kriterien wie für die<br />

Bewerbungsmappe per Post. Was weiter vorn zu Form, Inhalt,<br />

Struktur und Stil gesagt wurde, hat auch hier Gültigkeit.<br />

Verzichten Sie nicht auf eine Begrüßung, auf ganze Sätze, auf<br />

Logik und eine Grußformel zum Abschluss Ihrer Mail. Smileys<br />

;-), Abkürzungen oder sogar animierte GIFs haben in einer Bewerbung<br />

überhaupt nichts verloren! Fassen Sie sich kurz – alles,<br />

was länger als zwei bis drei Absätze ist, gehört in die Anlagen.<br />

Achtung: Obwohl die digitale Welt zum Copy & Paste verführt,<br />

erkennt ein erfahrener Personaler sofort, wenn er eine „Massensendung“<br />

erhält. Derartige Mails nehmen oft den gleichen<br />

Weg: ungelesen in den Papierkorb. Ohne auf das Unternehmen<br />

abgestimmte Unterlagen geht also nichts.<br />

Zusätzlich sollten Sie beachten: Wichtig ist der möglichst genau<br />

identifizierte Empfänger! Die Adresse post-schlachtereischulze@gmx.de<br />

ist völlig in Ordnung, denn die Schlachterei<br />

Schulze wird nicht über mehrere potentieller Mail-Empfänger<br />

verfügen. Info@worldwidetrade.com ist da schon kritischer:<br />

Jetzt kommen theoretisch tausende Mitarbeiter in Frage, die<br />

vielleicht Ihre Bewerbung erhalten. Unbedingt den richtigen<br />

Empfänger mit persönlichen Adresse in Erfahrung bringen. Geht<br />

das nicht, ist personal@handels-ag.de auch akzeptabel.<br />

WICHTIG<br />

• Absender- und Empfängeradresse<br />

• Betreff: Präzise Angabe zum Angebot<br />

• Korrekte Anrede<br />

• Anschreiben – fehlerfrei<br />

• Eine PDF-Datei als Anlage<br />

• Probeversand<br />

„Mail von Schnuckelchen“?<br />

Das geht gar nicht. Genauso wichtig wie die genaue Empfängeradresse<br />

ist Ihre eigene Absenderadresse. „Schnecke_2005“,<br />

„Kickers-Freak“ oder „Holsten-Hummel“ sorgen vielleicht für<br />

kurze Heiterkeit in der Personalabteilung, bringen Sie unter allen<br />

Bewerbungen aber garantiert nicht ganz nach oben auf den<br />

Stapel. Besorgen Sie sich eine neutrale und seriöse Mailadresse<br />

bei einem der großen Provider – Max.Mustermann@web.de ist<br />

eindeutig und unverfänglich. Vergessen Sie Ihre Signatur, also<br />

den vollständigen Absender mit Adresse und Telefonnummer<br />

nicht. Natürlich steht das nochmals auf dem Lebenslauf und<br />

dem Anschreiben – bequemer ist es aber für alle, wenn direkt in<br />

der Mail steht, von wem sie kommt.<br />

Viele kostenlose Mailprovider hängen automatisch an jede Ihrer<br />

Mails Werbung – prüfen Sie mit einem Freund, wie Ihre Mail<br />

beim Empfänger ankommt oder schicken sich selbst eine Mail.<br />

Noch bevor die Mail geöffnet wurde, ist neben dem Absender<br />

der Betreff zu erkennen. Helfen Sie dem Empfänger! „Bewerbung<br />

um einen Ausbildungsplatz“ – besser ist zusätzlich die<br />

Kennziffer aus der Stellenanzeige, der Ausbildungsberuf sowie<br />

bei großen Unternehmen der Standort.<br />

Die Form ist wichtig. Also erstellen Sie alle Teile der Bewerbung<br />

mit der gleichen Sorgfalt, als würden Sie sie ausgedruckt verschicken.<br />

Außerdem sollten Sie mit EINEM Satz den Empfänger<br />

neugierig machen, Ihre Anlagen überhaupt zu öffnen (also z.B.<br />

den Hauptgrund nennen, warum Sie genau der/die richtige Kandidat/in<br />

für den freien Ausbildungsplatz sind).<br />

Big ist beautiful?<br />

Viele Mailserver sind in Bezug auf die empfangenen Datenmengen<br />

beschränkt. Also: Alle Dateianhänge komprimieren oder<br />

gleich in einer geringen Auflösung abspeichern – 72 DPI reichen<br />

völlig aus. Das gilt auch für Ihr Bewerbungsfoto, bestellen Sie<br />

es im Fotostudio gleich für Mails. Ihre gesamte Bewerbungsmail<br />

sollte mit allen Anhängen 2 bis max 3 MB nicht überschreiten.<br />

Anlagen als ein PDF<br />

Virenfrei, mit relativ wenig Speicherplatzbedarf, und vom Empfänger<br />

weder inhaltlich noch im Aussehen zu verändern ist das<br />

PDF-Format. Word- oder Excel-Dateien lassen sich direkt als<br />

PDF abspeichern. Alle gängigen Scanprogramme bieten das Erstellen<br />

von PDF-Dokumenten an.<br />

Nomen est Omen?<br />

Nun schicken Sie Ihre Bewerbung zwar als hübsches Paket –<br />

eine kurze Mail mit möglichst wenig Anhängen. Aber das bleibt<br />

nicht zwangsläufig so. Irgendwann werden Ihre Mail und die<br />

Anhänge vielleicht getrennt. Also benennen Sie die Dateien klar<br />

und unmissverständlich: „Max-Mustermann.PDF“ geht nicht so<br />

leicht verloren und kann auch nach ein paar Wochen wieder<br />

einwandfrei zugeordnet werden.<br />

Wichtig! / Eilig! / Persönlich!<br />

Verzichten Sie darauf, Ihre Bewerbung als „Priorität hoch“ oder<br />

„Eilig“, „Wichtig“ oder „Vertraulich“ zu kennzeichnen – das<br />

wirkt in der Regel überheblich oder anbiedernd. Lassen Sie auch<br />

die Finger von der Option „Lesen / Öffnen der Nachricht bestätigen“.<br />

Speichern Sie Ihre komplette Bewerbung mit Anlage –<br />

damit Sie nicht den Überblick verlieren.<br />

www. job-und-chancen.de


BEWERBUNG 17<br />

nach dem Zeugnis, das ihn interessiert.<br />

Im schlimmsten Fall sieht er sich nur<br />

die ersten Seiten an. Wie bei der freien<br />

Online-Bewerbung per Email haben auch<br />

im vorgefertigten Formular komprimierte<br />

ZIP-Dateien oder andere, exotische Datei-Formate<br />

nichts verloren.<br />

Bewerbungsportal –<br />

was nun?<br />

Die Menge an Bewerbungen, die so mancher Link oder sogar die eigene<br />

Mail-Adresse in einer Stellenanzeige im Internet erzeugt, hat schon so<br />

manchen Personalchef mächtig ins Schleudern gebracht. Um zum einen<br />

den Aufwand für Sichtung und Erfassung zu verringern und zum andern<br />

möglichst schnell eine Vergleichbarkeit unter allen Bewerbern/innen herzustellen,<br />

werden immer häufiger vorstrukturierte Bewerberformulare und<br />

-portale angeboten.<br />

Wenn der Link „Bewerben Sie sich hier“<br />

ein derartiges Formular oder Portal öffnet,<br />

MÜSSEN Sie es nutzen. Es macht keinen<br />

Sinn, in diesem Fall eine (irgendwo) angegebene<br />

E-Mail-Adresse für Ihre Bewerbung<br />

zu verwenden oder sogar eine klassische<br />

Bewerbungsmappe per Post zu schicken<br />

– schließlich hat sich das Unternehmen<br />

beim Einstellen der Formulare ja etwas<br />

gedacht. Nachteil dieser Art der Bewerbung:<br />

Die Individualität bleibt vermeintlich<br />

auf der Strecke. Mal ist die Menge<br />

des Textes in den auszufüllenden Feldern<br />

beschränkt, mal sind Struktur und Optik<br />

für den Lebenslauf vorgegeben, mal sind<br />

nur zwei Anlagen erlaubt. Ihrer Kreativität<br />

sind also enge Grenzen gesetzt.<br />

betrifft. Gerade bei auf den ersten Blick<br />

wenig Raum für freien Text kommt es<br />

besonders darauf an, dass Sie kurz und<br />

knackig auf den Punkt kommen – aber<br />

verwenden Sie keine Abkürzungen oder<br />

sogar unvollständige Sätze. Eine kurze<br />

Aufzählung ist aber erlaubt. Und „tricksen“<br />

Sie die Vorgaben nicht aus: Wenn<br />

ein Feld nach der Anlage „Abschlusszeugnis“<br />

verlangt, fügen Sie kein mehrseitiges<br />

PDF mit allen Zeugnissen an!<br />

Im besten Fall „sucht“ der Empfänger<br />

Auch keine gute Idee: Das Leerlassen von<br />

vorgegebenen Eingabefeldern. Es kann<br />

durchaus sein, dass der Empfänger sich<br />

zuerst das Feld „Hobbies“ ansieht – wenn<br />

dort nichts steht, sind Sie sicher nicht<br />

(mehr) erste Wahl. Es ist daher kein Wunder,<br />

dass diese standardisierten Formulare<br />

auch keine Zeit sparen – zumindest<br />

nicht bei Ihnen. Im Gegenteil: Um aus der<br />

Masse der Bewerbungen herauszustechen<br />

und die eigenen Stärken und Fähigkeiten<br />

auch in so einem Formular hervorzuheben,<br />

bedeutet häufig einen ordentlichen Mehraufwand.<br />

Der sich dann aber lohnen kann<br />

– häufig werden Online-bewerbungen firmenintern<br />

in Datenbanken eingestellt und<br />

wer dann nicht beim ersten Anlauf überzeugt,<br />

fällt mit seiner Bewerbung eventuell<br />

einer anderen Abteilung oder bei der<br />

Sichtung der Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn<br />

ein Jahr später auf.<br />

WICHTIG<br />

Nicht immer ist es möglich, die<br />

ausgefüllten Formulare nach<br />

dem Absenden noch zu speichern<br />

– manchmal schließen<br />

sich die Felder einfach.Machen<br />

Sie sich daher vor dem Versenden<br />

unbedingt einen Ausdruck<br />

für Ihre Unterlagen!<br />

Also: Sortieren Sie erst einmal Ihre Unterlagen<br />

(und Gedanken) und beginnen Sie<br />

dann damit, das Formular zu auszufüllen.<br />

Lassen Sie sich Zeit – fast immer können<br />

Sie zwischenspeichern. Falls vorhanden,<br />

die Vorschaufunktion zu Kontrolle nutzen<br />

(sonst alles noch einmal durchlesen).<br />

!<br />

Wer jetzt allerdings glaubt, dass die vorgefertigten<br />

Formulare quasi nebenher einmal<br />

schnell ausgefüllt und abgeschickt<br />

werden können, der irrt. Verwenden Sie<br />

auf eine derartige Bewerbung eben so<br />

viel Sorgfalt wie auf eine „klassische“<br />

Mappe – schließlich ist dies der erste und<br />

wichtigste Eindruck, den Sie im Betrieb<br />

hinterlassen. Halten Sie sich peinlich genau<br />

an die Vorgaben – sowohl was die<br />

Reihenfolge der Dateianlagen, als auch<br />

die Dateiformate und Maximalgrößen<br />

www. job-und-chancen.de


18 Unternehmensporträt – Anzeige<br />

Einstieg laufend möglich: Jetzt bewerben für FSJ und<br />

BFD beim Badischen Landesverein für Innere Mission<br />

Schulabschluss demnächst in der Tasche – oder Zeit für berufliche<br />

Veränderung? „Mit Menschen arbeiten“, „was Soziales<br />

machen“, „anderen helfen“, diesen Wunsch hegen viele. Wenn<br />

auch Sie in die Zukunftsbranche Gesundheit und Soziales einsteigen<br />

möchten, aber noch nicht ganz sicher sind, wie das<br />

künftige Berufsleben aussehen soll, dann bietet sich ein Freiwil-ligendienst<br />

beim Badischen Landesverein für Innere Mission<br />

(BLV) an. Ebenfalls genau das Richtige ist das FSJ/BFD, wenn Sie<br />

praktische Erfahrungen für eine anschließende Ausbildung<br />

sammeln möchten.<br />

und sozialen Kompetenzen, orientieren sich in der Branche und<br />

sammeln wichtige Lebens- und Berufserfahrung. Sie tun Gutes<br />

für sich und andere. Dazu gibt es Geld- und Sachleistungen<br />

– und Sie sind sozialversichert. Mehr Informationen zum<br />

FSJ/BFD, zu den Einrichtungen und auch zu den Ausbildungsmöglichkeiten<br />

beim Badischen Landesverein erhalten Sie online<br />

http://www.badischer-landesverein.de/, per E-Mail an<br />

personalabteilung@badischer-landesverein.de oder telefonisch<br />

unter 0721 / 120844-34. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Beim Badischen Landesverein für Innere Mission, einem der<br />

größten sozialen Träger <strong>Baden</strong>s, erwartet Sie ein abwechslungsreiches<br />

Umfeld. Die Freiwilligen des Badischen Landesvereins<br />

arbeiten entweder mit Kindern und Jugendlichen (im Hohberghaus<br />

Bretten), mit älteren, hilfsbedürftigen Menschen (in einem<br />

der Alten- und Pflegeheime) oder mit Menschen mit Behinderung<br />

(im Martinshaus Berghausen). Auch im Bereich Hauswirtschaft<br />

ist ein Freiwilligendienst möglich.<br />

Ein FSJ im Badischen Landesverein dauert sechs bis 18 Monate<br />

und ist für alle jungen Frauen und Männer zwischen 16 und 26<br />

Jahren möglich. Für Ältere gibt es den Bundesfreiwilligendienst,<br />

der sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit ausgeübt werden kann.<br />

Während des Freiwilligendienstes erweitern Sie Ihre persönlichen<br />

Freiwillige im Hohberghaus Bretten arbeiten mit Kindern und<br />

Jugendlichen und fördern ihre vorhandenen Stärken.<br />

Auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf?<br />

WIR BIETEN AUSBILDUNGSPLÄTZE IN DEN BEREICHEN:<br />

ALTENHILFE:<br />

• Pflegefachfrau/-mann,<br />

• Altenpflegehelfer/in oder<br />

• Hauswirtschafter/in<br />

EINGLIEDERUNGSHILFE:<br />

• Heilerziehungspfleger/in oder<br />

• Heilerziehungspflegehelfer/in<br />

JUGENDHILFE:<br />

• Jugend- und Heimerzieher/in oder<br />

• staatlich anerkannte/r Erzieher/in<br />

AUSSERDEM IN ALLEN BEREICHEN:<br />

• FSJ oder Bufdi (ab 27 Jahren)<br />

auch in Teilzeit<br />

Jetzt bewerben!<br />

Südendstraße 12 · 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Telefon 0721 / 120844-0<br />

www.badischer-landesverein.de<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong>“ nicht vergessen!


Unternehmensporträt – Anzeige 19<br />

Bernd-Blindow-Schulen <strong>Mannheim</strong> und <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Ausbildung & Studium in Gesundheit und Gestaltung<br />

Seit mehr als zehn Jahren bilden die beiden Standorte der<br />

Bernd-Blindow-Schulen in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> und <strong>Mannheim</strong> in den<br />

Gesundheitsfachberufen Physiotherapie und Pharmazeutischtechnische<br />

Assistenz (PTA, schulgeldfrei) aus. Egal, für welchen<br />

Standort sich angehende Schüler:innen interessieren: Kleine<br />

Klassen, eine praxisnahe Ausbildung und eine persönliche Atmosphäre<br />

kennzeichnen alle Schulen der Bernd Blindow Gruppe.<br />

Kreative Persönlichkeiten können zudem in <strong>Mannheim</strong> die dreijährige<br />

Ausbildung in Grafikdesign absolvieren.<br />

Ausbildungsvoraussetzung ist mindestens ein Realschulabschluss.<br />

Ausbildungsbeginn ist im September, die Physiotherapie startet<br />

zusätzlich im Februar. Anmeldungen sind jederzeit möglich.<br />

Physiotherapeutinnen und -therapeuten (dreijährige Ausbildung)<br />

behandeln Menschen jeden Alters bei Schmerzen und/oder<br />

Einschränkungen im Bewegungsapparat. Sie finden in Praxen,<br />

Reha-/Akutkliniken und Sporteinrichtungen eine Anstellung.<br />

PTAs beraten Kundinnen und Kunden umfassend zu Gesundheitsthemen<br />

und stellen selbst auch Medikamente her. Die<br />

Ausbildungsdauer beträgt 2,5 Jahre. Die Mehrheit arbeitet in<br />

Apotheken. Auch in Laboren von Pharma-, Chemie- oder Kosmetikherstellern<br />

finden PTAs einen Arbeitsplatz.<br />

Grafikdesignerinnen und -designer entwickeln Kommunikationskonzepte<br />

und gestalten Werbemittel wie Plakate, Broschüren,<br />

aber auch Webseiten. Sie arbeiten später in Agenturen oder in<br />

Grafikabteilungen von Unternehmen. Die Ausbildung dauert drei<br />

Jahre.<br />

Übrigens: Schüler:innen mit Abitur oder gleichwertigem Abschluss<br />

können ausbildungsbegleitend ein Bachelorstudium<br />

an der DIPLOMA Hochschule absolvieren. Dazu nehmen sie<br />

an Live-Online-Seminaren teil und erhalten Studienhefte zum<br />

Selbststudium. Prüfungen können am Prüfungszentrum oder<br />

online abgelegt werden.<br />

Weitere Informationen gibt es auf www.blindow.de und<br />

www.diploma.de.<br />

BADEN-BADEN<br />

MANNHEIM<br />

blindow.de<br />

Berufe mit Zukunft!<br />

Ausbildung I Studium<br />

• Physiotherapie<br />

• Grafikdesign<br />

• Pharmazeutisch-technische Assistenz<br />

(PTA) - schulgeldfrei<br />

Ausbildungsbegleitendes Bachelorstudium möglich!<br />

Bewirb Dich<br />

jetzt und<br />

sichere Dir<br />

Deinen<br />

Ausbildungsplatz!<br />

Informationen und Beratung:<br />

Bernd-Blindow-Schulen <strong>Mannheim</strong><br />

Käfertaler Str. 190 (Physiotherapie) & 258 (PTA & Grafikdesign)<br />

68167 <strong>Mannheim</strong><br />

Tel.: 0621 40 17 28 10 (PTA & Grafikdesign)<br />

Tel.: 0621 15 04 73 0 (Physiotherapie)<br />

Bernd-Blindow-Schulen <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Laubstraße 24<br />

76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Tel.: 07221 39 94 96 0<br />

(PTA & Physiotherapie)<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong>“ nicht vergessen!


20 Unternehmensporträt – Anzeige<br />

Mach was draus - mit dm!<br />

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei dm<br />

Beauty-Experte, Orgatalent oder Datenqueen? Bei dm-drogerie<br />

markt können Berufseinsteiger ihre Talente in verschiedenen Unternehmensbereichen<br />

einsetzen. Sie haben die Wahl zwischen<br />

mehreren Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen, zum<br />

Beispiel der Ausbildung zum Drogisten und dem dualen Studium<br />

BWL-Handel.<br />

Wir bieten jedes Jahr pro dm-Markt einen Ausbildungs- und Studienplatz<br />

an. Aktuell machen mehr als 4.000 junge Menschen<br />

in den dm-Märkten, den Verteilzentren, bei der IT-Tochter<br />

dmTECH sowie im dm-dialogicum, dem Unternehmenssitz in<br />

<strong>Karlsruhe</strong>, eine Ausbildung oder ein Studium.<br />

Abwechslungsreiche Aufgaben:<br />

Die meisten dm-Lehrlinge zeigen ihre Talente als Drogist<br />

(w/m/d): Die Ausbildung vereint Wissen über aktuelle Trends,<br />

Kosmetik, Gesundheit, Ernährung, Pflege und Fotografie mit<br />

kaufmännischen Inhalten. Die vielen verschiedenen Aufgaben<br />

machen den Arbeitstag spannend: Angehende Drogisten erlernen<br />

Warenkunde, um individuell zu beraten und zu begeistern,<br />

aber auch das Know-how von Einzelhandelskaufleuten – von<br />

Warenbestellung über Inventur bis hin zu Bilanzanalyse.<br />

Zeig, was in dir steckt!<br />

Entdecken, hinterfragen, verstehen und gestalten – Lernen bedeutet<br />

bei dm auch, sich stetig weiterzuentwickeln. Lehrlinge<br />

und Studierende erwartet bei dm ein einzigartiges Ausbildungskonzept,<br />

das sowohl die fachliche als auch die persönliche Entwicklung<br />

der jungen Menschen fördert. Dabei steht das eigenständige<br />

Lernen im Fokus. Das bedeutet Freiraum für eigene<br />

Lösungswege und viele Möglichkeiten sich einzubringen. Ganz<br />

nach dem Motto: Sei wer du bist und mach was draus!<br />

Du bist interessiert?<br />

Dann informiere dich unter dm-jobs.de/dubeidm<br />

dm-drogerie markt GmbH + Co. KG · Am dm-Platz 1 · 76227 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Ausbildung &<br />

Studium bei dm<br />

Mach den ersten Schritt auf dem Weg zu Dir.<br />

Wir bieten Dir:<br />

• einen sicheren Ausbildungs-/Studienplatz<br />

• faire Vergütung<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten auf Deinem beruflichen Weg<br />

• spannende und abwechslungsreiche Aufgaben<br />

dm_jobs_deutschland<br />

Jetzt bewerben<br />

unter:<br />

dm-jobs.de/JobChancen<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong>“ nicht vergessen!


Unternehmensporträt – Anzeige 21<br />

Entfalte deine Einhorn-Magie!<br />

Du möchtest einen Beruf finden, der dich erfüllt und dir die Möglichkeit<br />

gibt, deine Leidenschaft auszuleben? Bei uns am F+U<br />

Fachschulzentrum ist das möglich! Wir helfen dir dabei herauszufinden,<br />

welche Fachschulausbildung am besten zu dir passt! Mache<br />

jetzt den Berufscheck auf www.fachschulzentrum.de/einhorn<br />

und wir verraten dir, welche Ausbildung die richtige für dich ist.<br />

Ausbildung oder Studium?<br />

Du bist unsicher, ob du dich für eine Ausbildung oder ein Studium<br />

entscheiden sollst? Am F+U Fachschulzentrum in Heidelberg<br />

musst du das nicht, denn bei uns geht beides in einem!<br />

Wir bieten ausbildungsintegrierende Studiengänge für Berufe<br />

mit und am Menschen, darunter z.B. die Ausbildung zum/zur<br />

Erzieher*in, Erzieher*in mit Schwerpunkt Jugend- und Heimerziehung,<br />

Heilerziehungspfleger*in und Physiotherapeut*in.<br />

2 Abschlüsse in nur 4 Jahren<br />

In nur vier Jahren hast du die Möglichkeit, zwei Abschlüsse<br />

zu erwerben: Deine staatlich anerkannte Ausbildung sowie den<br />

Bachelor-Abschluss. Diese clevere Kombination spart nicht nur<br />

Zeit, sondern auch Geld. Die enge Verzahnung von Berufspraxis<br />

und wissenschaftlicher Fundierung bringt ein weiteres Plus,<br />

denn auch in klassischen Ausbildungsberufen ist akademisches<br />

Wissen mehr und mehr gefragt.<br />

Die staatlich anerkannten F+U Fachschulen haben jahrzehntelange<br />

Erfahrung und arbeiten mit vielseitigen Kooperations-<br />

und Praxispartnern der Region zusammen. Wir bieten ein modernes<br />

Umfeld, in dem die Schüler*innen bestmöglich lernen<br />

können und beraten und begleiten sie individuell. Die Internationale<br />

Berufsakademie iba und die Internationale Studien- und<br />

Berufsakademie ISBA sind Tochtergesellschaften der F+U Unternehmensgruppe,<br />

einer der größten gemeinnützigen privaten<br />

Bildungsträger in Deutschland. Alle Studienabschlüsse erlauben<br />

die Aufnahme eines Master-Studiengangs im In- und Ausland.<br />

Besuche uns gerne online unter www.fachschulzentrum.de,<br />

komm zu einem unserer Infotage oder lass dich direkt telefonisch<br />

unter 06221 7050-0 beraten. Wir freuen uns auf dich!<br />

BEI UNS KANNST DU SEIN,<br />

WAS DU WILLST.<br />

FINDE JETZT<br />

DEINE AUSBILDUNG.<br />

Jetzt Berufscheck starten:<br />

fachschulzentrum.de<br />

Heidelberg<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong>“ nicht vergessen!


22 Unternehmensporträt – Anzeige<br />

Ausbildungsberufe:<br />

Für Haupt- und Realschulabgänger/<br />

innen mit gutem Abschluss bieten wir die<br />

Möglichkeit der Ausbildung in kaufmännischen<br />

und technischen Ausbildungsberufen.<br />

Abiturienten/innen bieten wir<br />

verschiedene praxisnahe Studiengänge an<br />

der Dualen Hochschule <strong>Karlsruhe</strong> – Theorie<br />

und Praxis – mit einem dualen Studium<br />

erfolgreich in den Beruf.<br />

Vom Achslenkerlager bis zur Zusatzfeder<br />

Die GMT-Gruppe ist ein international<br />

führender Hersteller von Komponenten<br />

und Systemen der Schwingungstechnik.<br />

Unsere Kunden in den Märkten Anlagen<br />

und Maschinenbau, Schienenfahrzeuge,<br />

Luftfahrt, im Baumaschinenbereich und in<br />

der Nutzfahrzeugbranche schätzen unsere<br />

kundenspezifischen Innovationen und<br />

technologische Kompetenz.<br />

Qualität, Sicherheit, Fortschritt – das sind<br />

die Begriffe unseres Selbstverständnisses.<br />

Ein anwendungsorientiertes Produktsortiment,<br />

konstante hohe Qualität und Sicherheit<br />

sind die wesentlichen Garanten für vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit unseren<br />

Partnern. Darauf basiert unser Erfolg.<br />

Starte deine Karriere bei GMT!<br />

Für unsere Mitarbeiter/innen bieten wir<br />

interessante berufliche Entwicklungsperspektiven.<br />

Wir legen Wert darauf, für unsere<br />

Mitarbeiter/innen ein langfristig verlässlicher<br />

Arbeitgeber zu sein, mit einem überdurchschnittlichen<br />

Aus- und Weiterbildungsangebot<br />

und anerkannt guten Sozialleistungen.<br />

Das Engagement unserer Mitarbeiter/innen,<br />

ihre Ideen, ihre Leistungen und<br />

die Qualität ihrer Arbeit werden auch in<br />

Zukunft ausschlaggebend für den Erfolg unserer<br />

Produkte und Dienstleistungen sein.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss bieten<br />

sich gute Chancen und vielseitige Möglichkeiten<br />

für die berufliche Zukunft. Wir<br />

bereiten dich optimal auf deine berufliche<br />

Karriere vor und machen dich fit für deine<br />

Zukunft. Im Rahmen der technischen oder<br />

kaufmännischen Berufsausbildung wirst<br />

du von Anfang an in die Praxis eingeführt.<br />

Bist du interessiert? Dann hast du die<br />

Chance, bei der GMT-Gruppe voranzukommen.<br />

Bewirb dich über unser Bewerbungsportal<br />

auf www.gmt-gmbh.de<br />

GMT Gummi-Metall-Technik GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Liechtersmatten 5<br />

77815 Bühl<br />

Wir suchen dich!<br />

Wenn du Lust auf ein Arbeitsumfeld in einem erfolgreichen<br />

Familien unternehmen hast, dann schau dir unbedingt unser<br />

Ausbildungs- und Studienangebot auf www.gmt-gmbh.de an.<br />

Technisch (m/w/d)<br />

• Elektroniker<br />

für Betriebstechnik<br />

• Industriemechaniker<br />

• Maschinen- und<br />

Anlagenführer<br />

Schwerpunkt Metallund<br />

Kunststofftechnik<br />

• Mechatroniker<br />

• Technischer<br />

Produkt designer<br />

• Verfahrensmechaniker<br />

für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

• Werkzeugmechaniker<br />

Kaufmännisch (m/w/d)<br />

• Fachkraft für<br />

Lager logistik<br />

• Fachlagerist<br />

• Industriekaufmann<br />

• Industriekaufmann<br />

Zusatzqualifikation<br />

Außenhandels assistent<br />

• Kaufmann für<br />

Digitalisierungsmanagement<br />

Studiengänge (m/w/d)<br />

• Bachelor of Arts<br />

(Studiengang Wirtschaft, BWL-Industrie)<br />

• Bachelor of Eng.<br />

(Studiengang Technik, Maschinenbau –<br />

Konstruktion und Entwicklung)<br />

• Bachelor of Eng.<br />

(Studiengang Technik, Maschinenbau –<br />

Produktionstechnik)<br />

GMT Gummi-Metall-Technik GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Liechtersmatten 5 | 77815 Bühl<br />

Tel +49 7223 804-0<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong>“ <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!


Unternehmensporträt – Anzeige 23<br />

Die IB Medizinische Akademie und die Carlo Schmid<br />

Schule haben ein großes Bildungsangebot<br />

Die Möglichkeiten, die Schüler*innen später im Berufsleben mit<br />

den Abschlüssen von der Carlo Schmid Schule und der Medizinischen<br />

Akademie haben, sind vielfältig. Die Schulen befinden<br />

sich in der Trägerschaft des Internationalen Bundes (IB) <strong>Baden</strong>.<br />

Medizinische Akademie in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> und <strong>Mannheim</strong><br />

Therapeutische Berufe sind krisensicher, die Berufsaussichten<br />

sind im rasant wachsenden Gesundheitsmarkt exzellent. Die<br />

Medizinische Akademie kann auf nahezu 40 Jahre Bildungserfahrung<br />

zurückgreifen. Hier hat man die Möglichkeit, das Beste<br />

aus zwei Welten zu verbinden: eine Ausbildung mit hohem Praxisanteil<br />

und kleinen Lerngruppen in Ergotherapie, Physiotherapie<br />

oder Logopädie zu absolvieren und gleichzeitig ausbildungsbegleitend<br />

an der IB Hochschule Angewandte Therapiewissenschaft<br />

zu studieren. Nach Abschluss der dreijährigen Ausbildung<br />

steigt man voll in den Beruf ein und beendet in einem<br />

sehr überschaubaren Zeitraum berufsbegleitend das Studium<br />

mit dem Bachelor of Science.<br />

Carlo Schmid Schule in <strong>Karlsruhe</strong> und <strong>Mannheim</strong><br />

Die Bildungsgänge der Carlo Schmid Schule sind vielfältig und<br />

bieten eine große Zahl an Abschlüssen mit sehr guter Perspektive,<br />

egal ob Berufsausbildung, Erwerb eines höheren Schulabschlusses<br />

oder auch gleich beides zusammen.<br />

An den Standorten <strong>Karlsruhe</strong> und <strong>Mannheim</strong> gehören dazu<br />

das Sozial- und Gesundheitswissenschaftliche Gymnasium<br />

sowie in <strong>Mannheim</strong> auch das<br />

Wirtschaftswissenschaftliche<br />

Gymnasium (Abitur), kaufmännische<br />

Berufskollegs und in<br />

<strong>Karlsruhe</strong> auch soziale Berufskollegs<br />

(Fachhochschulreife),<br />

außerdem Berufsfachschulen<br />

(Mittlere Reife) sowie Berufsabschlüsse<br />

zum/zur Erzieher*in,<br />

Jugend- und Heimerzieher*in,<br />

Arbeitserzieher*in in <strong>Mannheim</strong>,<br />

Sozialpädagogischen Assistenzkraft,<br />

Kauffrau*mann für Büromanagement sowie die Zusatzqualifikation<br />

zum/zur Wirtschaftsassistent*in. In <strong>Mannheim</strong> kann zur<br />

Fachhochschulreife am Berufskolleg Gesundheit und Pflege I und<br />

II noch die Qualifikation „staatlich geprüfte*r Assistent*in im Gesundheits-<br />

und Sozialwesen” erreicht werden.<br />

Je nach Angebot dauern die Bildungsgänge ein, zwei oder drei<br />

Jahre und sind staatlich anerkannt. Die Carlo Schmid Schule<br />

steht für wichtige Werte wie ein gutes Miteinander, dessen<br />

Grundlagen Achtsamkeit, Wertschätzung und Toleranz sind und<br />

wurde zur Schule gegen Rassismus zertifiziert.<br />

Interessiert? Alle Bildungsgänge und Infotermine finden Sie hier:<br />

www.med-akademie.de und www.carlo-schmid-schule.de.<br />

Carlo Schmid Schule<br />

<strong>Karlsruhe</strong> und <strong>Mannheim</strong><br />

_ Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium<br />

Profil Soziales oder Profil Gesundheit<br />

_ Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium<br />

_ Kaufmännische und soziale Berufskollegs (Fachhochschulreife)<br />

_ Jugend- und Heimerzieher*innenausbildung<br />

_ Einstieg in die Erzieher*innenausbildung (1BKSP)<br />

_ Erzieher*innenausbildung (2BKSP1)<br />

_ Arbeitserzieher*innenausbildung (Bildungsgutschein möglich)<br />

_ Berufsfachschulen, z.B. für Sozialpädagogische Assistenz,<br />

Berufsfachschule für Wirtschaft<br />

Carlo Schmid Schule<br />

Ohiostraße 5, 76149 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Janderstraße 4, 68199 <strong>Mannheim</strong><br />

www.carlo-schmid-schule.de<br />

Private Schule –<br />

Infotermine auf<br />

der Website!<br />

+Ausbildungsbegleitendes<br />

Studium<br />

an der IB-<br />

Hochschule<br />

Ihre Ausbildung mit uns<br />

> Kleine Klassen > Individuelle Begleitung > Praxisbezug<br />

Schule für Logopädie<br />

Schule für Physiotherapie<br />

Schule für Ergotherapie<br />

Jetzt informieren und bewerben.<br />

Medizinische Akademie<br />

Breisgaustraße 3, 76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Janderstraße 6, 68199 <strong>Mannheim</strong><br />

med-akademie.de<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong>“ nicht vergessen!


24 Unternehmensporträt – Anzeige<br />

Berufsausbildung mit Zukunft für Realschüler und Abiturienten:<br />

International Management Assistant (Europasekretariat)<br />

Auf der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz?<br />

Manche Schüler entscheiden<br />

sich für eine Alternative zum klassischen<br />

Ausbildungsbetrieb.<br />

Eine staatlich anerkannte schulische Berufsausbildung<br />

kann solch eine Alternative sein.<br />

Knigge-Kurs für International Management Assistants –<br />

Eine gute Vorbereitung auf spätere mögliche Geschäftsessen.<br />

Zweijährige internationale Berufsausbildung<br />

mit interkulturellem<br />

und fremdsprachlichem Schwerpunkt<br />

International Management<br />

Assistant [Europasekretariat]<br />

Option: 1-jähriges Aufbaustudium zum Bachelor in<br />

Großbritannien<br />

www.weltundsprachen.de<br />

Die Merkur Akademie International (MAI) in<br />

<strong>Karlsruhe</strong> bildet auf diesem Weg seit vielen<br />

Jahren staatlich anerkannte Europasekretäre/innen<br />

aus.<br />

Die zweijährige schulische Berufsausbildung<br />

führt junge Menschen mit Spaß an Fremdsprachen<br />

und Interesse für eine planerischorganisatorische<br />

Tätigkeit zum Traumjob.<br />

Absolventinnen und Absolventen finden Beschäftigungen<br />

in allen Wirtschaftsbereichen.<br />

Dazu zählen neben international tätigen Unternehmen<br />

u.a. auch das Auswärtige Amt,<br />

Ministerien, NGOs und Anwaltskanzleien.<br />

Seit 2022 wird die Ausbildung nun hauptsächlich<br />

unter der Bezeichnung International<br />

Management Assistant geführt.<br />

Abteilungsleiter Reinhard Mükusch: „Mit<br />

der Anpassung der Ausbildungsbezeichnung<br />

wird die Abgrenzung zur „klassischen“<br />

Sekretariatstätigkeit deutlich. Unsere<br />

Absolventinnen und Absolventen sind<br />

sprachbegabte Allrounder mit Organisationstalent<br />

und fundierten, praxisrelevanten<br />

Kenntnissen. Der Berufseinstieg erfolgt<br />

typischerweise in Junior Management- und<br />

Assistenzpositionen. Die neue Bezeichnung<br />

spiegelt das gut wieder.“<br />

Die Anpassung bietet auch denjenigen<br />

einen Vorteil, die sich für Stellen im Ausland<br />

bewerben. Erfolgreiche Absolventinnen<br />

und Absolventen erhalten seit dem Schuljahr<br />

2021/22 neben dem Zeugnis zum/zur staatlich<br />

anerkannten Europasekretär/in nun auch<br />

ein englischsprachiges Zertifikat, das sie als<br />

International Management Assistant ausweist.<br />

Damit stehen noch mehr Türen zum Berufseinstieg<br />

offen. Alternativ kann nach der Ausbildung<br />

auch ein optionales Bachelorstudium<br />

an einer der Partnerhochschulen der MAI in<br />

Großbritannien angeschlossen werden.<br />

Weitere Infos zur Ausbildung unter:<br />

Erzbergerstraße 147 • 76149 <strong>Karlsruhe</strong> • Telefon: 0721 1303-0<br />

www.merkur-akademie.de • info@merkur-akademie.de<br />

www.merkur-akademie.de<br />

und<br />

www.weltundsprachen.de<br />

Nächster Ausbildungsbeginn:<br />

September 2024<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong>“ <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!


Unternehmensporträt – Anzeige 25<br />

Gestalte deine Stadt aktiv mit!<br />

Bunt, innovativ und SINNstiftend - das bedeuteten Ausbildung<br />

und Studium bei der Stadt <strong>Mannheim</strong>. Gemeinsam schaffen wir<br />

eine lebenswerte Stadt für unser Bürger*innen und suchen dafür<br />

Dich und Dein Talent.<br />

Die Stadt <strong>Mannheim</strong> verfolgt<br />

das Ziel, eine der modernsten<br />

Verwaltungen Deutschlands zu<br />

werden. Als einer der größten<br />

Arbeitgeber der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar verfügen wir über ein<br />

enorm vielseitiges und abwechslungsreiches<br />

Aufgabenspektrum.<br />

Wir kümmern uns unter anderem<br />

um Abfallbeseitigung, Kinderbetreuung,<br />

Zulassung von Fahrzeugen,<br />

Ausstellung von Personalausweisen,<br />

Umweltberatung, Stadtentwicklung,<br />

Grünflächenpflege, Förderung von<br />

Sport und Kultur und vieles mehr!<br />

Hättest Du das erwartet?<br />

optimalen Start und weitere Aktivitäten – bis hin zum wöchentlichen<br />

Azubi-Sport.<br />

Ganz egal, ob du dich für eine Ausbildung oder ein Studium im<br />

gewerblich-technischen oder Verwaltungsbereich entscheidest:<br />

Bei rund 35 verschiedenen Ausbildungsberufen und Studiengängen<br />

ist für jedes Talent das Richtige dabei!<br />

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Visionen und bring <strong>Mannheim</strong> voran.<br />

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alle Informationen rund um unsere Ausbildungsberufe und<br />

Studiengänge!<br />

Wir heißen kreative Nachwuchsköpfe mit Kompetenzen, neuen<br />

Impulsen und Ideen herzlich willkommen, um unsere Stadt auch<br />

in Zukunft aktiv zu gestalten.<br />

Dich erwarten abwechslungsreiche Fortbildungsangebote, eine<br />

garantierte Übernahme, unsere Einführungswoche für den<br />

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STUDIUM BEI DER<br />

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ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong>“ nicht vergessen!


26 Unternehmensporträt – Anzeige<br />

TUM Campus Heilbronn<br />

– der Campus für das digitale Zeitalter<br />

Die Technische Universität München<br />

(TUM) ist eine der forschungsstärksten<br />

Universitäten Europas. Sie ist am Bildungscampus<br />

in Heilbronn mit der TUM School<br />

of Management und der TUM School of<br />

Computation, Information and Technology<br />

vertreten.<br />

Der TUM Campus Heilbronn bietet seinen<br />

Studierenden exzellente Lehre, Vernetzung<br />

mit internationalen Studierenden<br />

am Bildungscampus und Anbindung<br />

an Sport-, Kunst- und Kulturaktivitäten<br />

durch „Campus Living“ Projekte. Angesiedelt<br />

in einer der innovativsten Hightech-Regionen<br />

Europas entstehen zahlreiche<br />

Netzwerkmöglichkeiten und beste<br />

Karriereaussichten für die Studierenden.<br />

Der Bachelor in Management & Technology<br />

befasst sich mit den Grundlagen<br />

der BWL und deren Schnittstellen zum<br />

ingenieurwissenschaftlichen Bereich Digital<br />

Technologies. Die Absolvent:innen<br />

werden so bestmöglich auf eine Karriere<br />

in technologiegetriebenen Unternehmen<br />

vorbereitet, die die digitalen Transformationsprozesse<br />

gestalten.<br />

Der Bachelor of Information Engineering<br />

vermittelt Wissen und Fähigkeiten, um<br />

IT-Systeme über den gesamten Lebenszyklus<br />

der Ressourceninformation zu<br />

entwerfen. Die Studierenden erwerben<br />

solide theoretische, praktische und technische<br />

Fähigkeiten in einem sich ständig<br />

weiterentwickelnden Bereich, die sie<br />

für ihre Rolle als Informationstechniker<br />

wappnet.<br />

Der Master in Management ermöglicht<br />

Bachelorabsolvent:innen mit ingenieur-,<br />

natur- und/oder lebenswissenschaftlichem<br />

Studium eine internationale Managementausbildung.<br />

Vermittelt werden<br />

vertiefende Kenntnisse in Management<br />

und Wirtschaftsrecht und im Besonderen<br />

werden Schwerpunktfächer in Digitaler<br />

Transformation und Family Business angeboten.<br />

Ab dem Sommersemester 2024 gibt<br />

es einen neuen Studiengang, der die<br />

Absolvent:innen auf die Unternehmen<br />

in der digitalen Welt vorbereitet: Der<br />

Master in Management & Digital Technology<br />

ist die ideale Mischung aus Management,<br />

Informatik und Technologie.<br />

Die Studierenden werden befähigt, komplexe<br />

Geschäftsprozesse in der digitalisierten<br />

Unternehmerwelt zu lösen.<br />

Dein Interesse ist geweckt?<br />

Erfahre mehr zu den<br />

Studienprogrammen unter<br />

chn.tum.de<br />

chn.tum.de/bie<br />

chn.tum.de/bmt<br />

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DEIN WEG ZU EINER ERFOLGREICHEN KARRIERE!<br />

BACHELOR IN INFORMATION ENGINEERING<br />

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Um die digitale Transformation voranzutreiben<br />

und intelligente Produkte zu schaffen, braucht es<br />

Spezialist:innen. Mit diesem Studiengang wirst du genau<br />

darauf vorbereitet und lernst, wie du IT-Systeme vom<br />

Sensor bis zum Geschäftsmodell entlang des gesamten<br />

Lebenszyklus gestaltest. Jetzt zur Infosession!<br />

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BACHELOR IN MANAGEMENT & TECHNOLOGY<br />

Interessierst du dich für Betriebswirtschaftslehre und möchtest<br />

gleichzeitig dein Wissen im Bereich der Naturwissenschaften<br />

und digitaler Technologien ausweiten? Dann ist dieser<br />

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Digital Technologies genau das Richtige für dich.<br />

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der Naturwissenschaften und digitaler Technologien<br />

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Unternehmensporträt – Anzeige 27<br />

Breites Angebot: Ausbildung und Studium<br />

in den ViDia Kliniken<br />

Die ViDia Christliche Kliniken <strong>Karlsruhe</strong><br />

sind mit rund 3.200 Mitarbeitenden an<br />

vier Standorten in <strong>Karlsruhe</strong> einer der<br />

größten Arbeitgeber in der Region. Sie<br />

bilden in zahlreichen kaufmännischen<br />

und medizinischen Berufen aus, führen<br />

eine eigene Pflegefachschule und kooperieren<br />

mit der DHBW <strong>Karlsruhe</strong>. Viele<br />

Medizinstudenten entscheiden sich<br />

dafür, ihr Praktisches Jahr bei ViDia zu<br />

absolvieren. Auf welchen Bereich möchtest<br />

du dich spezialisieren? Für deinen<br />

Start nehmen wir uns viel Zeit, damit du<br />

gut vorankommst und sicher deine Ziele<br />

erreichst!<br />

Verwaltung und IT<br />

Im Bereich Verwaltung und IT bieten die<br />

ViDia Kliniken Ausbildungsplätze zur/zum<br />

Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen<br />

und zur/zum Fachinformatikerin /<br />

Fachinformatiker Systemintegration an.<br />

Zusätzlich sind sie Praxispartner für das<br />

DHBW-Studium BWL-Gesundheitsmanagement<br />

(B.Sc.).<br />

Berufe im OP-Umfeld<br />

Pausen- und Aufenthaltsräume zur<br />

Verfügung. Darüber hinaus wurde eine<br />

Übungsstation eingerichtet, die eine<br />

praxisnahe Lernumgebung simuliert.<br />

„Wir unterstützen unsere Auszubildenden<br />

durch eine praxisnahe Ausbildung<br />

dabei, Freude am Lernen zu entwickeln“,<br />

erklärt Martin Möhler, Leiter der Berta-<br />

Renner-Schule.<br />

Praxisnahe Ausbildung<br />

Die Auszubildenden erhalten Anleitung<br />

und Unterstützung durch examinierte<br />

Fachkräfte und durch fachlich weitergebildete<br />

praxisanleitende Kolleginnen und<br />

Kollegen.<br />

Wohnmöglichkeiten<br />

In direkter Nachbarschaft zur Berta-<br />

Renner-Schule stellen die ViDia Kliniken<br />

im ViDia Tower 200 hoch modern ausgestattete<br />

Zimmer und Apartments zu<br />

fairen Preisen zur Verfügung.<br />

Interessiert? Dann melde dich bei uns!<br />

Im Bereich medizinischer Berufe startet<br />

am 1. April 2024 die neue Ausbildung<br />

zur Anästhesietechnischen Assistenz<br />

(ATA). Schon jetzt bieten die ViDia<br />

Kliniken den Ausbildungsgang Operationstechnische<br />

Assistenz (OTA) und die<br />

Ausbildung zum/zur Medizinischen Fachangestellten<br />

an.<br />

Studiengänge<br />

In den Studiengängen zum Physician<br />

Assistant (B.Sc.), Angewandte Gesundheits-<br />

und Pflegewissenschaften (B.Sc.)<br />

und Angewandte Hebammenwissenschaften<br />

(B.Sc.) ist ViDia erfolgreicher<br />

Partner der DHBW <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

Pflegeausbildung<br />

Weitere Ausbildungsgänge bieten die<br />

ViDia Kliniken in der Berufsfachschule<br />

für Pflege an: Knapp 300 Auszubildende<br />

pro Jahr lassen sich hier zur Pflegefachfrau/zum<br />

Pflegefachmann sowie zur/zum<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin/-helfer<br />

ausbilden.<br />

Großzügige Räumlichkeiten<br />

Für die Auszubildenden stehen neben<br />

sieben Klassenräumen große Übungsund<br />

Gruppenarbeitsräume, ein PC-<br />

Arbeitsraum, eine Bibliothek sowie<br />

Bestens<br />

versorgt.<br />

Fertig mit der Schule und jetzt?<br />

Mach eine Ausbildung bei uns.<br />

Du möchtest abwechslungsreiche Themen und Spaß in<br />

Deiner Ausbildung? Wir freuen uns auf deine Bewerbung:<br />

Pflegefachpersonal<br />

Gesundheits- und Krankenpflegehilfe<br />

Anästhesietechnische Assistenz (m/w/d)<br />

Operationstechnische Assistenz (m/w/d)<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder<br />

Bundesfreiwilligendienst (Bufdi)<br />

Ausbildung in kaufmännischen und medizinischen Berufen (MFA)<br />

Ausbildungsintegrierte Studiengänge im kaufmännischen Bereich<br />

Dein direkter<br />

Weg zu uns:<br />

www.vidia-kliniken.de<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong>" <strong>CHANCEN</strong>“ nicht vergessen!


28 SERVICE<br />

Umdenken und die Zukunft retten!<br />

Die Klimakrise ist real und ihre Folgen schon jetzt für alle spürbar. Zeit zum Umdenken! Ob der Umgang<br />

mit Fast Fashion oder Lebensmitteln – es muss sich etwas ändern. Wie einfach es sein kann, in<br />

verschiedenen Lebensbereichen des Alltags etwas zu ändern, den ökologischen Fußabdruck deutlich<br />

zu verringern und sich für eine grünere Zukunft einzusetzen zeigt die neue Buchreihe Rethink!<br />

Auf zum nachhaltigen Kleiderschrank!<br />

Die Modewelt dreht sich schnell, jeder konsumiert unzählige Kleidungsstücke,<br />

Schuhe und Accessoires. Doch nur der respektvolle Umgang mit Bekleidung<br />

schont die Umwelt und ganz nebenbei auch den eigenen Geldbeutel. In diesem<br />

Buch finden sich neben Fakten und Infos zu Fasern, Stoffen und Materialien<br />

auch viele Tipps und Tricks, um Lieblingsstücken ein langes Leben zu schenken.<br />

Dazu gibt es ausführliche Anleitungen für einfache, aber professionelle Reparaturen<br />

wie Knöpfe annähen, Säume ausbessern oder Reißverschlüsse ersetzen.<br />

Der perfekte Start auf dem Weg zum nachhaltigen Kleiderschrank!<br />

Verlag: TOPP<br />

ISBN : 978-3-570-16661-1<br />

Autoren: Franziska Fulvio, Britta John<br />

160 Seiten<br />

Taschenbuch 19,99 €<br />

Grüner essen, grüner leben!<br />

Der nachhaltige Umgang mit Lebensmitteln beginnt beim Einkaufen: Woher kommen<br />

die Lebensmittel, wie wurden sie produziert, welchen Einfluss haben sie auf Umwelt,<br />

Klima und die eigene Gesundheit? Wer bewusst einkauft, erspart unserem Planeten jede<br />

Menge Abfälle und Emissionen und schont zugleich den eigenen Geldbeutel. Vom Zero-<br />

Waste-Prinzip für die Küche bis hin zu Ideen für die Selbstversorgung, auch ohne eigenen<br />

Garten, von leckerer und genussvoller Resteverwertung bis zum richtigen Haltbarmachen<br />

von Lebensmitteln: Es braucht nur kleine Veränderungen, um unseren Alltag sofort nachhaltiger<br />

und grüner zu machen.<br />

Verlag: TOPP<br />

ISBN : 978-3-7358-5184-0<br />

HEIMISCHE ALTERNATIVEN ZU<br />

EXOTISCHEN „SUPERFOODS“<br />

Leinsamen statt Chiasamen<br />

Chiasamen sind vor allem für ihren hohen<br />

Gehalt an Omega-3-Fettsäuren bekannt.<br />

Leinsamen sind hier eine gute Alternative.<br />

Sie werden<br />

auch in Europa angebaut<br />

und enthalten<br />

sogar noch mehr<br />

Omega-3-Fettsäuren<br />

als Chiasamen.<br />

Durch ihren großen<br />

Ballaststoffanteil<br />

unterstützen sie außerdem die Verdauung<br />

und tragen in Smoothies oder Müslis zur<br />

Sättigung bei. Am besten werden sie frisch<br />

geschrotet gegessen. Alternativ kannst du<br />

auch im Voraus die Menge für eine Woche<br />

vorbereiten (ca. 7 EL) und im Kühlschrank<br />

aufbewahren.<br />

Hirse statt Quinoa<br />

Quinoa enthält jede Menge Eisen. Einen<br />

noch höheren Eisengehalt kann aber die<br />

regionale Hirse aufweisen. Genau wie Quinoa<br />

ist auch Hirse glutenfrei und kann in<br />

derselben Art und<br />

Weise verwendet<br />

werden – als<br />

proteinreiche Getreidebeilage,<br />

für<br />

Salate, Bratlinge<br />

oder auch süß zum<br />

Frühstück.<br />

Blaue Beeren statt Açaí<br />

Açaí-Beeren enthalten<br />

viele Antioxidantien. Diese<br />

sind auch zu finden in<br />

Heidelbeeren, Holunderbeeren,<br />

dunklen Trauben<br />

oder Rotkohl. Heidelbeeren<br />

enthalten außerdem noch mehr Vitamin<br />

C als Açaí-Beeren.<br />

Schwarze Johannisbeere und Sanddorn<br />

statt Goji-Beeren<br />

Goji-Beeren punkten<br />

vor allem mit einer Menge<br />

Vitamin C und Antioxidantien.<br />

Aber auch<br />

hier haben wir heimische<br />

Alternativen: schwarze<br />

Johannisbeeren oder<br />

Sanddorn. Sie enthalten sogar noch mehr<br />

Vitamin C als die exotischen Goji-Beeren.<br />

WEITERE HEIMISCHE<br />

SUPERFOODS<br />

Grünkohl<br />

Eigentlich sind alle<br />

Kohlsorten Superfoods.<br />

Sie enthalten<br />

viele Proteine, Folsäure,<br />

Carotinoide und<br />

weitere gesundheitsförderliche<br />

sekundäre<br />

Pflanzenstoffe. Grünkohl enthält außerdem<br />

viel Calcium, Magnesium, Eisen,<br />

Kalium, Vitamin A, C, K und B2. Er lässt<br />

ZUTATEN<br />

Autorin: Violetta Verissimo<br />

160 Seiten<br />

Taschenbuch 19,99 €<br />

Sommerrezept:<br />

Eis am Stiel mit<br />

regionalen Beeren<br />

Im Sommer geht auch bei uns so richtig die Beerensaison los Heimische Erdbeeren,<br />

Heidelbeeren oder Himbeeren schmecken genauso gut wie die weit<br />

gereiste Açaí-Beere Dieses Eis steckt voller Nährstoffe, die uns gut durch<br />

den Tag bringen, und sorgt für Erfrischung Der Seidentofu macht das Eis<br />

cremiger und die zusätzlichen Proteine halten länger satt Alternativ kannst<br />

du auch alle Zutaten zusammenmixen und als Smoothie trinken<br />

• 100 g Heidelbeeren<br />

• 50 g Erdbeeren<br />

• 50 g Himbeeren<br />

• 3 EL Zucker oder anderes<br />

Süßungsmittel<br />

• 100 g Seidentofu<br />

• Eisförmchen<br />

Wenn du gefrorene Beeren für das Rezept verwendest, lässt<br />

sich daraus auch eine super Smoothie­Bowl machen Noch ein<br />

22 SAISONAL & REGIONAL<br />

paar geschrotete Leinsamen, Nüsse und Knuspermüsli<br />

als Topping obendrauf und fertig ist das Frühstück!<br />

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www. job-und-chancen.de<br />

26 SAISONAL & REGIONAL<br />

25184_Rethink_Essen.indd 26 30.08.23 13:47


SERVICE 29<br />

Entspannt und zeitgemäß zum Job<br />

Erfolgreich bewerben mit der Micro-Learning-Methode. Minimaler Aufwand,<br />

große Wirkung! Bewerben so einfach wie Online Shopping!<br />

15-Minuten-Anschreiben und Vorlagen für deinen aussagekräftigen Lebenslauf<br />

– so bist du schnell ready to send! Oder lass dir von Künstlicher Intelligenz<br />

helfen und verwende die Schritt-für-Schritt-Anleitung für ChatGPT hier im<br />

Buch – inklusive praktischer Beispiele für Prompts!<br />

Bewirb dich von zu Hause, unterwegs mit dem Tablet oder Smartphone.<br />

Die Basics zum 15-Minuten-Anschreiben gibt es kostenlos zum Download<br />

(siehe Download-Symbol).<br />

Verlag: metropolitan (WALHALLA Fachverlag)<br />

ISBN : 978-3-961-86071-5<br />

Autorin: Sandra Gehde<br />

180 Seiten<br />

Taschenbuch 17,95 €<br />

Apps zum Lernen<br />

Duden Learnattack<br />

Online-Lernplattform mit Lernhilfen für Schüler von der vierten<br />

Klasse bis zum Abitur.<br />

Abiunity<br />

Mit der kostenlosen App erreichen Sie Deutschlands größe<br />

Abitur-Community auch direkt auf dem Smartphone.<br />

Massmatics<br />

Mathematik ist nicht bei allen beliebt, macht mit der App<br />

aber durchaus Spaß. Mahtematische Themen werden in einfacher<br />

Sprache und in veschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />

erklärt. Die App ist auch fürs Studium geeignet.<br />

Quizlet<br />

Karteikarten sind ein tolles Tool für effizientes Lernen – und<br />

mit «Quizlet» macht das richtig Spass! In der App lassen sich<br />

ganz leicht bestehende Lernsets zu allen möglichen Themen<br />

verwenden oder neue Sets selber zusammenstellen.<br />

Duolingo<br />

Egal ob Spanisch, Französisch oder weitere spannende Sprachen<br />

wie Hindi oder Arabisch. Die App teilt die Inhalte in<br />

kurze Module auf, die sich beispielweise um Essen oder<br />

Begrüssungsformeln drehen. Das führt rasch zu ersten Erfolgserlebnissen.<br />

simpleclub<br />

Mit der kostenlosen Nachhilfe-App bekommen Sie Nachilfe-<br />

Kurzvideos aufs Handy.<br />

StudySmarter<br />

Mit StudySmarter haben Sie<br />

Zugriff auf eine riesige Online-<br />

Lernplattform, um sich gezielt<br />

auf Prüfungen und Klausuren<br />

vorbereiten zu können.<br />

www. job-und-chancen.de


30 VORSCHAU<br />

Im nächsten Heft:<br />

DIE BEWERBUNG<br />

„Und laden Sie ganz herzlich zu einem<br />

persönlichen Gespräch am kommenden<br />

Donnerstag…“ Geschafft! Geschafft?<br />

Was kann denn jetzt noch schief gehen?<br />

Allerhand. Auf den ersten Jubel und die<br />

Begeisterung über diese gute Nachricht<br />

folgen häufig Unsicherheit, Zweifel oder<br />

sogar nackte Panik – je nach Typ und<br />

Charakter.<br />

Das Vorstellungsgespräch:<br />

21. MÄRZ 2024<br />

FRÜHJAHRS-<br />

AUSGABE<br />

• Die richtige Vorbereitung<br />

• Der Ablauf - so können Sie punkten<br />

• Das richtige Outfit<br />

• Die Knackpunkte<br />

• „Haben Sie noch Fragen?“<br />

• Tipps und „Stolperfallen“<br />

• Lektüre & Links<br />

Assessement-Center:<br />

• Worauf kommt es an?<br />

• Wie läuft das ab?<br />

• Was wird erwartet?<br />

• Was wird beurteilt?<br />

• Die wichtigsten Bestandteile<br />

• Was kann alles schiefgehen?<br />

• Tipps gegen den Stress<br />

• Die richtige Vorbereitung<br />

• Lektüre & Links<br />

Absagen-Survival Guide:<br />

Tipps für den richtigen Umgang mit einer<br />

Absage - woran lag es? Und: So rappeln Sie<br />

sich wieder auf.<br />

SPECIAL STUDIUM<br />

• Aktuelle News rund ums Thema Studium<br />

• So funktioniert Bafög<br />

• Alles über den Numerus Clausus<br />

• Was verdient man mit welchem Abschluss?<br />

• Wie finden Sie den richtigen Studienkredit?<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Verlag:<br />

mgs mediengesellschaft stuttgart UG<br />

Böblinger Straße 164<br />

70199 Stuttgart<br />

Chefredaktion (v.i.s.d.P.):<br />

Christine Breitkopf<br />

c.breitkopf@mgs-medien.de<br />

Tel.: 0711 / 912 33 30<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Christine Breitkopf<br />

Druck:<br />

westermann DRUCK I pva<br />

Georg-Westermann-Allee 66<br />

38104 Braunschweig<br />

<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong> wird auf umweltfreundlichem<br />

Recycling Charisma silk FSC gedruckt.<br />

Copyright: © 2023 für Texte und gestaltete<br />

Anzeigen beim Verlag.<br />

© Bilder, soweit nicht anders vermerkt,<br />

www.shutterstock.com oder Unternehmen<br />

(Porträts).<br />

Jahrgang: 15. Jahrgang 2023<br />

Erscheinungsweise: viermal jährlich<br />

<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong> wird kostenlos an die<br />

Abschlussklassen von Realschulen und<br />

Gymnasien verteilt und liegt außerdem in<br />

ausgewählten Berufsinformationszentren<br />

der Agenturen für Arbeit aus.<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Keine Gewähr für<br />

unverlangt eingesandte Materialien. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben<br />

die Meinung des Autors, nicht aber der<br />

Redaktion wieder.<br />

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit<br />

wird die gewohnte männliche Sprachform<br />

bei personenbezogenen Substantiven und<br />

Pronomen verwendet. Dies impliziert keine<br />

Benachteiligung des weiblichen oder dritten<br />

Geschlechts,<br />

sondern soll im<br />

Sinne der sprachlichen<br />

Vereinfachung<br />

als geschlechtsneutral<br />

zu verstehen sein.<br />

Alle Angaben<br />

nach bestem Wissen,<br />

aber ausdrücklich<br />

ohne<br />

jegliche Gewähr.<br />

www. job-und-chancen.de


ZUKUNFT & <strong>CHANCEN</strong><br />

31<br />

PLASTIK<br />

MÜLL<br />

Plastikmüll ist das sichtbarste Problem der<br />

Plastikkrise. Ob in Flüssen, an Land oder<br />

in den Weltmeeren, enorme Mengen von<br />

Plastikabfall verschmutzen den gesamten<br />

Planeten. Entlang der gesamten Schöpfungskette<br />

von Plastik, von der Produktion<br />

über die Nutzung bis zur Entsorgung, werden<br />

Menschen, Tiere und Umwelt in hohem<br />

Maße unterschiedlichsten Risiken ausgesetzt.<br />

Kunststoffe sind in vielen Bereichen unverzichtbar<br />

geworden. Sie stecken in Plastiktüten, Smartphones<br />

und Autos, in Kosmetik, Spielzeug und Kleidung. Pro<br />

Jahr werden weltweit 400 Millionen Tonnen Kunststoff<br />

produziert. Den größten Teil davon machen<br />

Einwegprodukte und Verpackungen aus. Viele Produkte<br />

des täglichen Bedarfs werden nur einmal und<br />

meist auch nur kurz genutzt, bevor sie auf dem Müll<br />

landen. Beinahe die Hälfte aller Erzeugnisse ist nach<br />

weniger als einem Monat Abfall.<br />

Quellen: Umweltbundesamt, Europäisches Parlament<br />

www. job-und-chancen.de


IN WELCHER<br />

AUSBILDUNG<br />

WIRST DU<br />

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Wir unterstützen bei der Berufswahl, Ausbildungsplatzsuche,<br />

Bewerbung und allen Fragen zur dualen Aus- und<br />

Weiterbildung. Wir beraten Dienstag bis Donnerstag<br />

zwischen 9 und 17 Uhr in <strong>Karlsruhe</strong>, Bretten und online.<br />

Termine nach Vereinbarung: 0721/174-448 oder unter<br />

www.karlsruhe.ihk.de/lehrstellenberatung<br />

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