»feine adressen – finest« – Nürnberg Edition IV/2023
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v.l.: Matthias Everding, Jörg Beckmann,<br />
Christian Vogel, Marcus König, Daniel Ulrich<br />
Das städtische Hochbauamt baut einen rund 450 Meter<br />
langen und bis zu 20 Meter hohen Klimawaldpfad als<br />
Erlebnis- und Lehrpfad im Tiergarten. Die Arbeiten werden<br />
bis voraussichtlich Ende Dezember <strong>2023</strong> fertiggestellt<br />
sein. Die Maßnahme kostet rund 4,6 Millionen Euro und<br />
wird ermöglicht durch die Zukunftsstiftung der Sparkasse<br />
<strong>Nürnberg</strong>, die mit 4,1 Millionen Euro den größten Anteil der<br />
Finanzierung übernimmt. Die feierliche Grundsteinlegung<br />
fand kürzlich mit Oberbürgermeister Marcus König,<br />
Der neue Erlebnispfad im<br />
Tiergarten<br />
Die Arbeiten sind bald abgeschlossen<br />
Bürgermeister Christian Vogel, Planungs- und Baureferent<br />
Daniel F. Ulrich, Matthias Everding, Vorstandsvorsitzender der<br />
Sparkasse <strong>Nürnberg</strong>, sowie dem Biologischen Leiter und stellvertretenden<br />
Direktor des Tiergartens, Jörg Beckmann, statt.<br />
New Adventure Trail in the Zoo<br />
The 450 metre long and up to 20 metre high climate forest trail is<br />
almost finished. Most of the funding for the EUR 4.6 million project<br />
is being provided by the Zukunftsstiftung of the Sparkasse <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Max Bögl<br />
Ein Innovationstreiber in der Metropolregion <strong>Nürnberg</strong><br />
Eine Attraktion befindet sich in Sengenthal, nämlich eine<br />
fahrerlose Magnetschwebebahn, die geräuschlos am Fenster<br />
des Tagungsraumes der Firma Max Bögl mit rund 80 km/h vorbeischwebt.<br />
Sie fährt auf einer knapp 1 km langen Teststrecke<br />
in Sengenthal, dem Stammsitz des Unternehmens. Mit der<br />
Magnetschwebebahn, den weltweit höchsten und leistungsfähigsten<br />
Windkraftanlagen und seinem modularen Wohnungsbausystem<br />
ist Bögl eine echte Innovationsschmiede. Die Bahn wird übrigens<br />
schon heute im chinesischen Chengdu auf einer drei Kilometer<br />
langen Strecke getestet. In Deutschland erkundet das familiengeführte<br />
Unternehmen aktuell mögliche Anwendungen und führt dazu intensive Gespräche. Die Energiewende ist das größte<br />
Bauprogramm, das es jemals gegeben hat. Chancen und Lösungen stehen im Vordergrund im Unternehmen Max Bögl. Der<br />
Stammsitz ist beim Strom übrigens schon heute 100% autark. Ermöglicht wird das durch ein Wärmenetz, Windkraft und<br />
Photovoltaik: auf dem Baggersee in Sengenthal finden wir schwimmende Photovoltaik-Anlagen. Übrigens beschäftigt Max<br />
Bögl 6.500 Mitarbeiter. Familiengeführte Unternehmen, die den Wandel gestalten und sich an NEUES trauen, sind typisch für<br />
die Metropolregion <strong>Nürnberg</strong>.<br />
www.metropolregion.nuernberg.de<br />
»Who's Afraid of Stardust?«<br />
Positionen queerer Gegenwartskunst<br />
Noch bis 11. Februar 2024 kann man die<br />
Ausstellung in der Kunsthalle <strong>Nürnberg</strong> in<br />
der Lorenzer Straße 32 bestaunen. Diese präsentiert<br />
Werke, die um Leben und Begehren jenseits der<br />
Heteronormativität kreisen und einen substanziellen<br />
Beitrag zur aktuellen Debatte über Diversität<br />
leisten. Zentraler Beweggrund für diese Ausstellung<br />
ist die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung. Queerness war<br />
noch nie so sichtbar wie heute.<br />
Positions of Queer Contemporary Art<br />
Until 11 February 2024, the Kunsthalle <strong>Nürnberg</strong> is presenting<br />
works that hat make a substantial contribution to the current<br />
debate on diversity.<br />
www.kunstkulturquartier.de<br />
@Thilo Westermann<br />
Brandon Elizares, 2014<br />
Reverse glass painting<br />
11.8 × 8.3 in | 30 × 21 cm