»feine adressen – finest« – Edition Reutlingen/Tübingen/Zollernalb IV/2023

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»Durch äußere Schönheit
zur innerer Zufriedenheit
und Selbstwirksamkeit«
Dr. Monika Brück ist als anerkannte Fachärztin für Dermatologie und ästhetische Medizin
über die Grenzen von Deutschland hinaus bekannt. Ihre innovativen Behandlungsmethoden und
das von ihr entwickeltes UL-Boostering ® zur ganzheitlichen Gesichtsverjüngung sind wichtige
Grundlagen ihrer Therapiekonzepte. Zukünftig möchte sie sich in ihrer Praxis auch vermehrt dem
innovativen Feld der Epigenetik widmen – aus ihrer Sicht eine bisher wenig bekannte Disziplin,
die die Anti-Aging-Medizin revolutionieren wird.
FOTOS: Beate Armbruster
A
ls Dermatologin mit Expertinnenstatus hat
Dr. Monika Brück längst vieles erreicht.
Ihre Reutlinger Praxis ist im ganzen Land bekannt,
ihre ästhetischen Behandlungsmethoden
zur Hautstraffung ohne OP so begehrt wie wirkungsvoll,
ihr eigens entwickeltes und geschütztes
UL-Boostering ® ein echtes Markenzeichen. Ihre
Praxis ist mehrfach ausgezeichnet, als renommierte
Spezialistin für ästhetische Dermatologie wird sie
regelmäßig von Cosmopolitan, Elle oder Brigitte
um Rat gefragt. Man könnte auch sagen: Das reicht
für ein ganzes Leben. Doch wer so denkt, kennt
Monika Brück nicht. Sie brennt für ihre Arbeit, für
ihre Patienten, ist hungrig auf neues Wissen, auf
neue Herausforderungen.
»Ich hatte nie einen Plan B.«
Was Monika Brück verkörpert, hat auch mit
ihrer eigenen Geschichte zu tun. Die beginnt
im polnischen Breslau. Sie wird in schwierigen
Familienverhältnissen geboren, eine wirtschaftlich
und sozial prekäre Situation. Als Teenagerin lebt sie
allein, kümmert sich um alles, muss Geld verdienen.
Doch sie weiß schon mit 14, dass sie Ärztin werden
will. Noch in Polen arbeitet sie im Krankenhaus,
will im Umfeld von Patienten tätig sein, doch man
lässt sie nicht. Sie bleibt hartnäckig. »Ich putzte dort
ohne bezahlt zu werden«, erinnert sie sich. »Meine
einzige gewünschte Gegenleistung war, dass ich
bei der Visite mitlaufen durfte.« Mit 18 kommt sie
nach Deutschland, wieder ganz allein, kommt in
ein Flüchtlingslager, erlebt dort viel Prägendes und
weiß, sie muss die Verantwortung für ihren weiteren
Weg selbst übernehmen. Durch einen starken Willen
kommt sie an einen Intensiv-Sprachkurs, doch das
polnische Abitur wird hier nicht anerkannt. Sie
holt es mit viel Einsatz und Mut nach. Schnitt: 1,0.
Danach stehen ihr in Deutschland die Türen offen.
Sie beginnt das Medizinstudium an der Universität
Tübingen, jobbt in der Hautklinik, macht jede
Arbeit, die man ihr aufträgt. Dort entsteht ihre große
Leidenschaft für die Dermatologie. Sie arbeitet
mit viel Einsatz und noch mehr Fleiß. Nach dem
Studium und der Facharztausbildung übernimmt sie
eine Reutlinger Praxis. Ihr Geschäft nimmt Fahrt
auf und sie expandiert. Heute hat sie 16 Angestellte.
»2005 fing ich mit zwei Teilzeitkräften an«, erinnert
sie sich mit einem leichten Schmunzeln. Eine besondere
Geschichte. Und ein Beweis dafür, wie weit
man es mit dem richtigen Mindset bringen kann.
»Ich hatte nie einen Plan B«, sagt sie dazu. Dr. Brück
hat einfach solange an ihrer Vision geglaubt, bis sie
da war, wo sie hinwollte. Sie nickt: »Aufgeben war
nie eine Option für mich.«
»Epigenetik wird die
Anti-Aging-Medizin und unser
Wissen über den Alterungsprozess
revolutionieren.«
In ihrer Berufung als Ärztin möchte sie nicht nur,
dass sich ihre Patientinnen schöner fühlen. Sondern
auch innerlich erfüllter und selbstwirksamer. »Von
äußerer Schönheit kommt man sehr schnell zu innerer
Zufriedenheit und Kraft. Aber auch umgekehrt
kann unsere äußere Ausstrahlung von innen maßgeblich
beeinflusst werden«, so Brück bei unserem
Treffen bei einem Reutlinger Italiener. Da kommt
die Epigenetik ins Spiel, ein bislang wenig erforschtes
Feld der Medizin und ihr jüngstes Steckenpferd.
Brück ist fasziniert davon, bildet sich auf diesem
Feld weiter, weil es ihrem ganzheitlichen Anspruch
zwischen äußerer und innerer Schönheit entspricht.
Die ästhetische Dermatologie wäre ohne Dr. Monika Brück nicht dieselbe. Ausruhen kommt für die Reutlingerin aber nicht
in Frage: Jetzt widmet sie sich mit Feuereifer der Epigenetik. Für sie ist dieses neue Feld eine Revolution.