Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - Weihnachten 2023 / Januar 2024
Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region
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<strong>Weihnachten</strong> <strong>2023</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2024</strong> - 01<br />
SNACK<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön<br />
Die digitale Zukunft<br />
seiner Schulen<br />
chtsbaum...<br />
+++ das Magazin für die Region <strong>Rendsburg</strong> & <strong>Mittelholstein</strong><br />
demann<br />
ut Stadt & Land<br />
Fotos: Stadt <strong>Rendsburg</strong> / Gemeinde Fockbek<br />
Blickpunkt:<br />
Hohn<br />
den Weihnachtsbaum im Rathaus<br />
Das Jahr <strong>2023</strong><br />
Zehn Kitakinder in Wassermühle<br />
schmückten<br />
den Weihnachtsbaum im Rathaus<br />
Der schönste Weihnachtsbaum...<br />
Die digitale Zukunft<br />
seiner Schulen<br />
Im Interview:<br />
Rudi Schmedemann<br />
Zehn Kitakinder schmückten<br />
den Weihnachtsbaum<br />
Das Jahr <strong>2023</strong><br />
Zehn Kitakinder Hohn<br />
in Wassermühle schmückten<br />
im Rathaus<br />
den Weihnachtsbaum im Rathaus<br />
Die digitale Zukunft<br />
Der schönste Weihnachtsbaum...<br />
seiner Schulen<br />
Die digitale Zukunft<br />
Zehn Kitakinder schmückten<br />
Rudi Schmedemann<br />
seiner Schulen<br />
den Weihnachtsbaum im Rathaus Das Jahr <strong>2023</strong><br />
Hanerau:<br />
in der Wassermühle<br />
Das Jahr <strong>2023</strong><br />
Die digitale in Zukunft<br />
der Wassermühle Hohn<br />
Der schönste seiner Weihnachtsbaum...<br />
Schulen<br />
Der schönste Weihnachtsbaum...<br />
Rudi Das Jahr Schmedemann<br />
<strong>2023</strong><br />
in der Wassermühle<br />
vom Verein Kultur am Brahmsee<br />
Schulverband Nortorf:<br />
Wie stehen Ihre STERNE <strong>2024</strong><br />
Fockbek:<br />
Rudi Schmedemann<br />
Hohn<br />
Der schönste Weihnachtsbaum...<br />
Rudi Schmedemann<br />
Hohn
2
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
aus <strong>Rendsburg</strong><br />
Moin, Moin,<br />
jetzt brennen auf dem Adventskranz bereits drei Kerzen, in manchen<br />
Haushalten steht sogar schon der Tannenbaum. Selbst der<br />
Winter hat mal einige Tage vorbeigeschaut. Und nun teilt sich<br />
unsere Gesellschaft in zwei Gruppen. Die eine Gruppe sitzt da,<br />
hat alles erledigt, alle Geschenke schon besorgt und mit Liebe<br />
eingepackt, etliche Dosen mit selbst gebackenen Keksen gefüllt,<br />
teilweise sogar mit aufwendiger Verzierung. Diese Mitmenschen<br />
sind mir manchmal richtig unheimlich.<br />
Und dann kommt die andere Gruppe, dazu gehöre auch ich. Ich<br />
bin noch dabei, die letzten Wunschzettel meiner Enkel einzusammeln.<br />
Das Einpacken der Geschenke wird wohl morgens vor<br />
der Bescherung stattfinden. Der Tannenbaum muss noch besorgt<br />
und dann geschmückt werden. Mit Mühe und Not habe ich es<br />
geschafft, eine große Schüssel Kekse zu backen. Diese ist aber<br />
leider auch schon wieder von den Familienmitgliedern geleert<br />
worden. Also noch einmal einen Tag vor <strong>Weihnachten</strong> ran ans<br />
Backen. Ist ja auch viel schöner, wenn der Duft der frisch gebackenen<br />
Kekse durch die Weihnachtsstube zieht. Aber schon<br />
mein Vater hat gesagt: „Ein Genie überblickt jedes Chaos.“ Aber<br />
irgendwann sitze auch ich dann im Kreise meiner Familie vor<br />
dem Tannenbaum und genieße die Entspannung.<br />
Lassen Sie sich nicht stressen, genießen Sie die letzten Vorbereitungen<br />
zu <strong>Weihnachten</strong>. Und wenn nicht alles ganz rund<br />
läuft, ist es auch in Ordnung.<br />
Vor Ihnen liegt die Weihnachts- und <strong>Januar</strong>-<strong>Ausgabe</strong> unseres<br />
Magazins mit vielen Informationen zu <strong>Weihnachten</strong>. Wieder<br />
können Sie ein Weihnachtsbuch gewinnen. Oder Sie werfen<br />
einen Blick in unser ausführliches Horoskop. Dann können Sie<br />
sich vielleicht auf die Ereignisses des nächsten Jahres vorbereiten.<br />
Das Team vom <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack wünscht allen Kunden<br />
und Lesern ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie einen gesunden und erfolgreichen Start in das neue<br />
Jahr <strong>2024</strong>.<br />
Herzliche Grüße<br />
Astrid Ihrens<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong> und alles Gute für <strong>2024</strong>!<br />
<strong>Weihnachten</strong> steht vor der Tür und wir alle<br />
freuen uns auf die Feier im Familien‐ oder<br />
Freundeskreis und die ruhige Zeit zwischen den<br />
Jahren. Krieg und Flucht in Europa, Inflation, Klimawandel<br />
und Energiekrise – Themen, die uns in diesem Jahr<br />
beschäftigt und belastet haben. <strong>Weihnachten</strong> ist das<br />
Fest der Besinnlichkeit und des Schenkens, ein Fest der<br />
Zuwendung zu anderen und ein Fest der Zuversicht.<br />
Unser Weihnachtsmarkt, de Lütte Wiehnacht, lädt uns<br />
ein, gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen<br />
– gerne auch sportlich auf dem Eis. Nehmen wir uns<br />
diese Zeit, um Kraft zu tanken – nehmen wir uns die<br />
Zeit für uns, für die wahren Werte des Lebens und die<br />
Menschen, die uns wichtig sind.<br />
Und dann geht es in ein neues Jahr, das 825. Jubiläumsjahr der<br />
Stadt <strong>Rendsburg</strong>. Das Jubiläum wollen wir feiern mit Ihnen, mit<br />
einem Bürgerfest vom 07. bis 09. Juni <strong>2024</strong>. Die Vorbereitungen<br />
sind längst angelaufen und versprechen ein tolles Programm. Im<br />
Juli erwarten wir dann rund 800 Jugendliche aus unseren 8 Partnerstädten<br />
in ganz Europa zu den Europäischen Jugendspielen.<br />
Wir freuen uns auf die Begegnung im sportlichen Wettkampf in<br />
11 verschiedenen Sportarten. Besonders freuen wir uns aber auf<br />
die Begegnung mit unseren Partnerstädten und natürlich zwischen<br />
den Jugendlichen, den Gasteltern, Betreuern usw. Ein Netzwerk,<br />
das uns in ganz Europa miteinander verbindet. Von Aalborg<br />
in Dänemark bis Vierzon in Frankreich, von Lancaster über Almere<br />
bis Haapsalu in Estland. Diese Jugendspiele schweißen zusammen<br />
und ich bin überzeugt davon, dass wir mit diesen Spielen einen<br />
Beitrag leisten für ein friedlicheres Europa und für ein Zusammenleben<br />
in Freundschaft, Toleranz und Respekt.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe <strong>Rendsburg</strong>erinnen und<br />
<strong>Rendsburg</strong>er, frohe und geruhsame Weihnachtstage sowie alles<br />
Gute für das neue Jahr.<br />
Ihre<br />
Janet Sönnichsen<br />
Grußwort der Bürgermeisterin der Stadt Rends burg<br />
BERATUNG · PLANUNG · AUSFÜHRUNG<br />
Kochanski<br />
Bau GmbH<br />
Hohenwestedt 04871 - 964<br />
ERDBAU ROHRVERLEGUNG<br />
PFLASTERUNG UFERSCHUTZ<br />
Frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
wünscht<br />
Ihnen<br />
Baugeschäft<br />
Kochanski<br />
Wir wünschen ein frohes Fest<br />
und eine gute Fahrt<br />
ins neue Jahr!<br />
3
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Veranstaltungstermine <strong>2024</strong><br />
Nordmarkhalle und Willy-Brandt-Platz<br />
aus <strong>Rendsburg</strong><br />
In der Nordmarkhalle finden<br />
auch <strong>2024</strong> wieder viele<br />
Veranstaltungen statt.<br />
Foto: SH<br />
4<br />
Frohes Fest<br />
und guten Rutsch<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr<br />
Die Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />
freut sich, die lang ersehnten<br />
Termine für das<br />
Jahr <strong>2024</strong> in der Nordmarkhalle<br />
und auf dem<br />
Willy-Brandt-Platz bekanntzugeben.<br />
Zunächst möchte die<br />
Stadt ihren herzlichen<br />
Dank an alle Aussteller<br />
und Besucher für das erfolgreiche<br />
Jahr <strong>2023</strong> aussprechen.<br />
Ohne Ihre Unterstützung<br />
und Teilnahme<br />
hätten Veranstaltungen<br />
wie der Antik-Markt,<br />
die Babybedarfs- und<br />
Kleiderbörse, der Heimkunstmarkt,<br />
der Mitternachtströdel,<br />
der <strong>Rendsburg</strong>er-Trödel-Treff<br />
sowie<br />
der Sommerflohmarkt<br />
nicht in dieser Form<br />
stattfinden können.<br />
Die Termine für das Jahr <strong>2024</strong><br />
sind wie folgt:<br />
Antik-Markt<br />
(Samstag 7 bis 17 Uhr<br />
und Sonntag 9 bis 17 Uhr):<br />
6. und 7. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
16. und 17. März <strong>2024</strong><br />
14. und 15. September <strong>2024</strong><br />
30. November und 01. Dezember<br />
<strong>2024</strong><br />
Babybedarfsund<br />
Kleiderbörse<br />
(Samstag 12 bis 17 Uhr Sonntag<br />
7 bis 13 Uhr):<br />
21. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
6. und 7.April <strong>2024</strong><br />
6. Oktober <strong>2024</strong><br />
7. und 8. Dezember <strong>2024</strong><br />
<strong>Rendsburg</strong>er-<br />
Trödel-Treff<br />
(an den folgenden Tagen<br />
bis 16 Uhr):<br />
28. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
24. März <strong>2024</strong><br />
28. April <strong>2024</strong><br />
13. Oktober <strong>2024</strong><br />
22. Dezember <strong>2024</strong><br />
Heimkunstmarkt<br />
(Samstag 7 bis 17 Uhr<br />
und Sonntag 9 bis 17 Uhr:<br />
9. und 10. März <strong>2024</strong><br />
2. und 3. November <strong>2024</strong><br />
Mitternachtströdel<br />
(an den folgenden Tagen<br />
16 bis 23 Uhr):<br />
24. Februar <strong>2024</strong><br />
16. November <strong>2024</strong><br />
Das Standgeld je laufenden<br />
Frontmeter beträgt bei der Babybedarfs-<br />
und Kleiderbörse,<br />
dem <strong>Rendsburg</strong>er-Trödel-Treff<br />
und dem Mitternachtströdel<br />
pro Tag 9,50 Euro. Beim Heimkunstmarkt<br />
kostet der laufende<br />
Frontmeter pro Tag 7 Euro und<br />
beim Antik-Markt fallen für beide<br />
Tage 27 Euro an und für einen<br />
Tag 21 Euro, jeweils pro<br />
laufenden Frontmeter.<br />
Bei den Open Air Veranstaltungen,<br />
wie dem Sommerflohmarkt<br />
und der Babybedarfsund<br />
Kleiderbörse, auf dem Willy-Brandt-Platz<br />
ist keine Anmeldung<br />
erforderlich. Der Aufbau<br />
beginnt ab 6 Uhr morgens<br />
und der laufende Frontmeter<br />
beträgt 5 Euro. Der Sommerflohmarkt<br />
findet am 12. Mai,<br />
23. Juni, 14. Juli, 11. August<br />
und 22. September <strong>2024</strong> statt<br />
und die Babybedarfs- und Kleiderbörse<br />
am 16. Juni und 4. August<br />
<strong>2024</strong>.<br />
Es empfiehlt sich, die Termine<br />
direkt im Kalender zu notieren.<br />
Wenn Sie Interesse an einer<br />
Standfläche haben, senden Sie<br />
bitte Ihre Anmeldung mit den<br />
Kontaktdaten, einschließlich<br />
Telefonnummer, sowie der gewünschten<br />
Standgröße an nordmarkhalle@rd-tm.de.<br />
Sollte eine<br />
digitale Übermittlung nicht<br />
möglich sein, nimmt die Stadt<br />
<strong>Rendsburg</strong> Ihre Anmeldung gerne<br />
auch telefonisch unter der<br />
Nummer 04331 206-2442 entgegen.<br />
(KS)
Andrea Möller, Integrationsbeauftragte<br />
des Vereins, hat dieses<br />
innovative Konzept mit dem<br />
Ziel entwickelt, die Gesundheit<br />
und das Sprachvermögen der<br />
Teilnehmerinnen zu verbessern,<br />
um so eine integrative<br />
Lernerfahrung zu schaffen.<br />
„Wir wollen Integration durch<br />
Bewegung und Sprache vorantreiben“,<br />
so Andrea Möller, „gemeinsam<br />
machen wir uns auf<br />
den Weg zu einem gesunden<br />
Körper und einer starken Gemeinschaft.“<br />
Das Programm „Integration<br />
durch Sport“ (IdS) – die bundesweite<br />
Initiative des Deutschen<br />
Olympischen Sportbundes<br />
– auf dessen Basis Andrea<br />
Möller seit Jahren arbeitet, fördert<br />
Stützpunktvereine wie den<br />
TuS Rotenhof, um sportliche<br />
Angebote für geflüchtete Menschen<br />
zu machen und somit einen<br />
wichtigen Teil zur Integrationsarbeit<br />
zu leisten.<br />
„Ich möchte ein offenes Umfeld<br />
für den Austausch von<br />
Erfahrungen schaffen“<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Der neue Kurs der Trainerin,<br />
der den bereits seit zwei Jahren<br />
bestehenden Kurs „Fitnesskarussell“<br />
erweitert, ist allerdings<br />
eine einzigartige Kombination<br />
aus Fitness und Deutschunterricht,<br />
die über das sportliche<br />
Angebot weit hinausgeht: Neben<br />
körperlichen Aktivitäten<br />
wie Yoga, Tanz, Ausdauer- und<br />
Kräftigungsübungen auf unterschiedlichen<br />
Fitnesslevels werden<br />
parallel dazu alltagsrelevante<br />
Sprachkompetenzen mithilfe<br />
interaktiver Übungen und<br />
Spiele trainiert. Bereits im Vorfeld<br />
hatte Andrea Möller eine<br />
Weiterbildung im Bereich<br />
Sprachbildung beim IQSH (Institut<br />
für Qualitätsentwicklung<br />
an Schulen in SH) absolviert,<br />
die sie für eine solche Tätigkeit<br />
qualifiziert.<br />
Der Kurs richtet sich an Frauen<br />
mit und ohne Migrationshintergrund<br />
und wird über das sportlich-sprachliche<br />
Angebot hinaus<br />
auch den kulturellen Austausch<br />
durch Gruppenaktivitäten<br />
wie gemeinsames Kochen,<br />
Essen, Tanzen und Besuche<br />
aus <strong>Rendsburg</strong><br />
Andrea Möller mit neuem Kurskonzept beim TuS Rotenhof<br />
„Fitnesskarussell – Fit und sprachlich stark“<br />
Ab <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> bietet sich für Frauen mit Migrationshintergrund, die einerseits ihre Fitness verbessern<br />
und andererseits ihre Deutschkenntnisse erweitern wollen, die Möglichkeit, den Kurs „Fit und sprachlich stark“<br />
beim TuS Rotenhof in <strong>Rendsburg</strong> zu belegen.<br />
Andrea Möller zweite von links<br />
Fotos: Susanne Krüger<br />
kultureller Veranstaltungen<br />
fördern. „Ich<br />
möchte ein offenes<br />
Umfeld für<br />
den Austausch<br />
von Erfahrungen<br />
schaffen“,<br />
berichtet die Integrationsbeauftragte.<br />
„So<br />
kann Integration<br />
gefördert<br />
und eine bessere<br />
Teilhabe<br />
an der deutschen<br />
Gesellschaft<br />
ermöglicht<br />
werden.“<br />
(Susanne<br />
Krüger)<br />
Start des Kurses:<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>, Sporthalle der<br />
Schule Rotenhof<br />
Ahlmannstraße 6-8<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
dienstags 18-19.30 Uhr<br />
Ein frohes Fest und einen guten Rutsch wünscht die Firma Rieck-Schornstein Technik<br />
Wir wünschen allen<br />
eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit und<br />
einen guten Rutsch<br />
5
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Zehn Kitakinder schmückten den<br />
Weihnachtsbaum im Rathaus<br />
aus <strong>Rendsburg</strong><br />
Nach erledigter Arbeit stehen<br />
alle vor dem geschmückten<br />
Tannenbaum.<br />
Kurz vor dem 1. Advent besuchten<br />
zehn Kitakinder Bürgermeisterin<br />
Janet Sönnichsen<br />
im Neuen Rathaus und<br />
schmückten gemeinsam mit ihr<br />
die grünen Zweige der Weihnachtstanne<br />
im Foyer.<br />
Und so erstrahlte<br />
der Baum rechtzeitig<br />
vor dem 1.<br />
Advent und<br />
sorgt nun täglich<br />
Mit Unterstützung der<br />
Bürgermeisterin wird auch der<br />
obere Teil des Tannenbaums<br />
geschmückt. Fotos: KS<br />
für funkelnde<br />
Adventsstimmung<br />
im Rathaus.<br />
Mitgebracht –<br />
und extra für diesen Anlass gebastelt<br />
– hatten die Jungen und<br />
Mädchen aus der Kita Stadtpark<br />
zahlreiche Schmuckanhänger<br />
aus buntem Tonpapier,<br />
darunter Sterne, Engel, Herzen<br />
und Tannenbäume. Zunächst<br />
wurde der untere Teil des großen<br />
Baumes geschmückt, anschließend<br />
kamen zwei Leitern<br />
zum Einsatz, damit auch die<br />
Spitze verziert werden konnte.<br />
„Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest<br />
war bei den Kindern<br />
schon richtig zu spüren“, sagte<br />
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />
beim traditionellen Schmücken,<br />
zu dem sie hölzerne Anhänger<br />
mit <strong>Rendsburg</strong>-Motiv<br />
mitgebracht hatte. „Der Baum<br />
strahlt wunderschön und gefällt<br />
uns hier richtig gut. Das haben<br />
die Kinder toll gemacht.“<br />
Nach dem Schmücken bedankte<br />
sich die Bürgermeisterin bei<br />
den fleißigen Helfern für ihren<br />
Einsatz und es gab Getränke,<br />
Mandarinen und Weihnachtsgebäck.<br />
(KS)<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
sagen wir auf diesem Wege allen Kunden, Geschäftspartnern,<br />
Freunden und Bekannten für das Vertrauen, das sie uns<br />
im vergangenen Jahr entgegengebracht haben.<br />
Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest,<br />
Gesundheit und Zuversicht für das neue Jahr.<br />
6
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
aus <strong>Rendsburg</strong><br />
ADAC informiert über Pflichten bei Schnee und Eis<br />
Wer wann wo räumen und streuen muss<br />
Der Wintereinbruch in vielen<br />
Landesteilen sorgt zwar vielerorts<br />
für viel Freude, aber er<br />
bringt auch Pflichten mit sich:<br />
für Bund, Länder und Kommunen,<br />
die die Straßen räumen<br />
sowie für Anlieger und Mieter,<br />
die die Gehwege freischaufeln<br />
müssen. Der ADAC informiert,<br />
wer bei Schnee und Eis verantwortlich<br />
ist und wer bei einem<br />
Unfall haftet.<br />
Bundesländer, Landkreise,<br />
kreisfreie Städte und Gemeinden<br />
sind zuständig für den<br />
Winterdienst auf den Straßen.<br />
Mit ihm soll die Verkehrssicherheit<br />
und der Verkehrsfluss<br />
so weit wie möglich aufrechterhalten<br />
werden. Sobald Schnee<br />
und Glatteis den Straßenverkehr<br />
beeinträchtigen, müssen<br />
sie tätig werden. Die Gemeinde<br />
muss innerorts an wichtigen<br />
Kreuzungen und Durchgangsstraßen<br />
sowie Fußgängerwegen<br />
räumen und streuen. Ein Anspruch<br />
darauf, dass alle Straßen<br />
und Wege immer geräumt und<br />
gestreut sind, besteht nach Angaben<br />
des ADAC aber nicht.<br />
Außerorts muss die Straße nur<br />
an besonders gefährlichen Stellen<br />
geräumt und gestreut werden,<br />
Gehwege und kombinierte<br />
Rad- und Gehwege sind von einer<br />
generellen Räumpflicht<br />
ausgenommen. Eine Gemeinde<br />
© imago images/Rene Traut<br />
muss jedoch auf gefährliche<br />
Stellen zum Beispiel durch<br />
Warnschilder aufmerksam machen.<br />
Geregelt ist auch die Frage, ab<br />
wann Straßen und Wege geräumt<br />
sein müssen. Die Kommunen<br />
sollen laut ADAC ab etwa<br />
5 Uhr morgens Kontrollfahrten<br />
durchführen, bis 8 Uhr sollte<br />
vor allem an besonders<br />
gefährlichen Stellen geräumt<br />
und gestreut sein. Tritt Glatteis<br />
plötzlich auf, muss die Gemeinde<br />
innerhalb von etwa eineinhalb<br />
Stunden aktiv werden.<br />
Nachts muss nur bei entsprechendem<br />
Verkehrsaufkommen<br />
geräumt und gestreut werden,<br />
an Sonn- und Feiertagen erst ab<br />
9 Uhr.<br />
Nicht nur der kommunale Winterdienst<br />
ist in der Pflicht, auch<br />
Grundstückseigentümer können<br />
zum Räumen und Streuen<br />
herangezogen werden. Diese<br />
müssen bei Schnee oder Glatteis<br />
zum Beispiel den Gehweg<br />
entlang der Straße räumen und<br />
streuen. Der Vermieter kann<br />
den Winterdienst auf den Mieter<br />
übertragen, dies muss aber<br />
in einer entsprechenden Vereinbarung<br />
im Mietvertrag festgelegt<br />
sein. Von wann bis wann<br />
die Räumpflicht der Anwohner<br />
besteht, wird normalerweise in<br />
Verordnungen genauer bestimmt.<br />
Wer einen Supermarktparkplatz<br />
ansteuert, hat laut ADAC keinen<br />
Anspruch darauf, dass der<br />
Parkplatz komplett von Eis und<br />
Schnee befreit ist. Der Eigentümer<br />
muss zwar dafür sorgen,<br />
dass der öffentlich zugängliche<br />
Bereich des Parkplatzes begehbar<br />
ist. Es reicht aber, wenn einzelne<br />
Zugänge zu Gebäuden<br />
oder Parkflächen geräumt und<br />
gestreut sind und für einen sicheren<br />
Zugang zu den abgestellten<br />
Autos gesorgt ist. Zwischen<br />
den geparkten Autos<br />
muss nicht geräumt werden.<br />
Stürzt oder verletzt sich ein<br />
Fußgänger oder Kunde auf<br />
Schnee oder Glatteis, kann der<br />
für den Winterdienst Verantwortliche<br />
auf Schadenersatz<br />
und Schmerzensgeld in Anspruch<br />
genommen werden. Um<br />
für eine solche Situation abgesichert<br />
zu sein, empfiehlt sich<br />
laut ADAC der Abschluss einer<br />
Haftpflichtversicherung. (KS)<br />
wir wünschen ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und guten Rutsch<br />
7
Die Waren werden weniger, die<br />
Tafelgäste nicht. „Wir haben etwa<br />
50 Prozent weniger Obst<br />
und Gemüse als früher“, sagt<br />
Sven Nagel, der die <strong>Ausgabe</strong>stelle<br />
der Tafel in der Bredstedter<br />
Straße 11 leitet. Und die ehrenamtliche<br />
Koordinatorin Gitta<br />
Heinze ergänzt: „Die Märkte<br />
kalkulieren knapper und verkaufen<br />
die Waren zu reduzierten<br />
Preisen.“<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
aus Bùdelsdorf<br />
Tafel freut sich über Spende von drei Freikirchen<br />
Die <strong>Rendsburg</strong>er Tafel kann jede Spende gut gebrauchen. Da kommen die 3750 Euro gerade recht,<br />
die von drei evangelischen Freikirchen aus <strong>Rendsburg</strong> und Büdelsdorf jetzt übergeben wurden,<br />
denn die Arbeit der Tafel wird in diesen Zeiten nicht leichter.<br />
(von links) Pastor Thomas Schmakeit (Evangelische Freikirche Büdelsdorf),<br />
Sven Nagel, Holger Glimm, Gitta Heinze (alle <strong>Rendsburg</strong>er Tafel), Sonja<br />
Bolloff (Freie Christengemeinde <strong>Rendsburg</strong>) und Karl-Heinz<br />
Bürger (Baptistenkirche <strong>Rendsburg</strong>).<br />
Foto: Helge Buttkereit<br />
Mit dem Geld der Freikirchen<br />
können die vielen Ehrenamtlichen<br />
der Tafel jetzt allerdings<br />
nicht einkaufen gehen. Die Tafel<br />
gibt nur gespendete Waren<br />
aus. Aber dennoch wird viel<br />
Geld benötigt, denn die Waren<br />
werden täglich von den Märkten<br />
der Region abgeholt. Außerdem<br />
müssen Miet-, Heiz- und<br />
Stromkosten getragen werden.<br />
Die Mitglieder der Baptistenkirche<br />
<strong>Rendsburg</strong>, der Evangelischen<br />
Freikirche Büdelsdorf<br />
und der Freien Christengemeinde<br />
<strong>Rendsburg</strong> haben vor diesem<br />
Hintergrund gerne für die Tafel<br />
gesammelt. Sie haben Erntedank<br />
gemeinsam einen Open-<br />
Air-Gottesdienst gefeiert und in<br />
weiteren Gottesdiensten gesammelt.<br />
„Uns und unseren Familien<br />
geht es gut. Wir sind versorgt<br />
und wollen gerne etwas weitergeben,<br />
um den Benachteiligten<br />
zu helfen und zu unterstützen“,<br />
sagt Sonja Bolloff von der Freien<br />
Christengemeinde.<br />
In den <strong>Ausgabe</strong>stellen der<br />
<strong>Rendsburg</strong>er Tafel werden jeweils<br />
einmal in der Woche Waren<br />
verteilt. Sie befinden sich in<br />
<strong>Rendsburg</strong> (Bredstedter Straße<br />
11, <strong>Ausgabe</strong> freitags 13 bis 15<br />
Uhr), Schacht-Audorf (Ev. Gemeindezentrum,<br />
Dorfstr. 10,<br />
dienstags ab 12 Uhr), Osterrönfeld<br />
(Bürgerzentrum, Alter<br />
Bahnhof 18, dienstags ab 12.30<br />
Uhr), Owschlag (Schule, An der<br />
Schule 1, mittwochs 12.30 bis<br />
14 Uhr) und Jevenstedt (Pastorat,<br />
Dorfstraße 27, dienstags ab<br />
13.15 Uhr). Das Mittagessen in<br />
der Materialhofstraße 7 wird<br />
montags bis freitags von 11.45<br />
bis 12.30 Uhr ausgegeben. Die<br />
Tafelausweise gibt es donnerstags<br />
von 10 bis 12 Uhr bei der<br />
Diakonie des Kirchenkreises<br />
(Am Holstentor 16). Die Tafel<br />
befindet sich in Trägerschaft<br />
des Diakonischen Werks des<br />
Kirchenkreises <strong>Rendsburg</strong>-<br />
Eckernförde gGmbH.<br />
(Helge Buttkereit)<br />
Ein frohes Fest und Glück für das<br />
neue Jahr wünscht Tischlerei Mohr<br />
8
Am frühen Sonntagnachmittag<br />
(10.12.<strong>2023</strong>) kam es aus bisher<br />
unbekannter Ursache in Büdelsdorf<br />
zu einer Verpuffung<br />
mit anschließender Flammenund<br />
Rauchentwicklung. Beim<br />
Eintreffen der Einsatzkräfte waren<br />
die Flammen bis in den<br />
Dachbereich sichtbar. Die Bewohner<br />
waren zu diesem Zeitpunkt<br />
nicht zuhause, diese kamen<br />
erst später zurück und<br />
wurden dann rettungsdienstlich<br />
behandelt und zur weiteren<br />
Behandlung ins Krankenhaus<br />
gebracht. Neben der Feuerwehr<br />
Büdelsdorf wurde auch<br />
die Feuerwehr Borgstedt zur<br />
Einsatzstelle gerufen. Gemeinsam<br />
wurde das Feuer unter<br />
Atemschutz von innen und außen<br />
bekämpft. Die Bewohner<br />
der umliegenden Wohnungen<br />
wurden durch die Feuerwehr<br />
zur Feuerwache in Büdelsdorf<br />
gefahren. Dort wurden sie von<br />
der DRK Bereitschaft betreut<br />
und mit Getränken versorgt. Im<br />
weiteren Einsatzverlauf wurde<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Feuer im Reihenhaus<br />
Feuerwehr mit Großaufgebot im Einsatz<br />
der Löschzug-Gefahrgut des<br />
Kreises <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde<br />
alarmiert, um die eingesetzten<br />
Atemschutzgeräteträger zu dekontaminieren.<br />
Mit Hilfe der<br />
Teleskopmastbühne konnten<br />
die Feuerwehrleute die Dachhaut<br />
öffnen, um an die Glutnester<br />
im Dachbereich zu kommen<br />
und zu löschen. Die Nachlöscharbeiten<br />
und Aufräumarbeiten<br />
zogen sich noch bis in die frühen<br />
Abendstunden. Insgesamt<br />
waren rund 80 Einsatzkräfte<br />
aus Feuerwehr, Rettungsdienst<br />
und Polizei im Einsatz. Die<br />
Parkallee war für die Dauer des<br />
Einsatzes teilgesperrt worden.<br />
Anwohner wurden über die<br />
Warn-App gebeten, Fenster und<br />
Türen geschlossen zu halten.<br />
Die Kriminalpolizei wird die<br />
Ermittlung aufnehmen und den<br />
Brandort beschlagnahmen. Zur<br />
Schadenshöhe sowie zur Ursache<br />
kann derzeit noch keine<br />
Auskunft erteilt werden.<br />
(KFV RD-ECK)<br />
aus Bùdelsdorf<br />
Weihnachtsstimmung auf der Obereider<br />
Wie wär es mit ein bisschen Weihnachtstimmung auf<br />
der Obereider und einem gemütlichen Punsch am Ufer?<br />
Die Tauchgruppe Büdelsdorf<br />
(TGB) und der Büdelsdorfer<br />
Yachtclub (BYC) taten sich zusammen<br />
und veranstalteten am<br />
2. Advent ein stimmungsvolles<br />
Punschtreffen.<br />
Zuvor zogen die Taucherinnen<br />
und Taucher einen illuminierten<br />
Tannenbaum vom Eider-<br />
Yachtclub <strong>Rendsburg</strong> durch die<br />
Obereider auf die Büdelsdorfer<br />
nächsten Jahr gut vorstellen,<br />
vielleicht dann mit Vorankündigung,<br />
sodass Zuschauer aus<br />
<strong>Rendsburg</strong> und Büdelsdorf die<br />
Stimmung auch genießen könnten.<br />
„Und vielleicht haben wir dann<br />
noch ein paar mehr Schwimmer“,<br />
meinte Andreas Kölsch,<br />
„dieses Jahr hatten wir durch<br />
Erkältungen leider einige Ausfälle.“<br />
Seite, zusätzlich beleuchtet<br />
(Jürgen Sievers)<br />
durch Fackelschwimmer.<br />
Die DLRG <strong>Rendsburg</strong><br />
passte mit einem<br />
Begleitboot auf und Mitglieder<br />
des Büdelsdorfer<br />
Yachtclubs warteten mit<br />
Punsch und Grillwurst<br />
auf die bei 6 Grad Wassertemperatur<br />
leicht abgekühlten<br />
Schwimmer.<br />
Lena Seele, 2. Vorsitzende<br />
des BYC, und Andreas<br />
Kölsch, Vorsitzender<br />
der TGB, können sich<br />
eine Wiederholung im<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und ein gutes neues Jahr<br />
Foto: DLRG <strong>Rendsburg</strong><br />
Schöne <strong>Weihnachten</strong> und<br />
ein erfolgreiches Jahr <strong>2024</strong><br />
9
Gemütlicher Jahreswechsel<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
aus Amt Fockbek<br />
Grußwort der Bürgermeisterin der Gem. Fockbek<br />
Nicht erst während der Pandemie,<br />
auch schon vorher zeichnete<br />
sich der Trend ab, den Jahreswechsel<br />
gemütlich zu Hause<br />
mit Familie und Freunden zu<br />
feiern.<br />
Man muss keinen Babysitter engagieren,<br />
muss sich nicht<br />
schick machen und kann<br />
egal zu welcher Zeit einfach<br />
ins Bett fallen, wenn<br />
man genug von all dem<br />
Trubel hat.<br />
Machen Sie es sich so einfach<br />
wie möglich. Das gilt<br />
für das Essen genauso wie<br />
für die Deko und den Ablauf<br />
des Abends. Entspannt<br />
ist, wenn einfach<br />
jeder eine Kleinigkeit zu<br />
essen mitbringt. Frisches<br />
Baguette, Dips von feurig<br />
bis fruchtig, vielleicht ein<br />
paar Salate oder Antipasti,<br />
da ist für jeden was dabei.<br />
Leise Musik im Hintergrund<br />
sorgt für eine<br />
schöne Atmosphäre und<br />
wer tanzen möchte, für<br />
den kann z. B. in einem<br />
Nebenraum die Musik<br />
auch etwas lauter aufgedreht<br />
werden. Wichtig ist, jedem<br />
Gast seinen Wohlfühlraum<br />
zu schaffen.<br />
Auch für die Kleinen ist Silvester<br />
eine aufregende Sache. Allerdings<br />
muss man bis 0 Uhr<br />
durchhalten und das schaffen<br />
Liebe Leserinnen und Leser vom<br />
Klöön Snack,<br />
die Gemeinde Fockbek wünscht Ihnen und<br />
Ihren Familien ein friedliches und gesundes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue<br />
Jahr.<br />
Wir erfahren medial viel über die schlimmen Zustände<br />
in unserer Welt und gemeinsam spüren<br />
wir die Auswirkungen der Krisen und Kriege.<br />
Umso wichtiger ist es, dass wir uns auf das viele Gute in unserer<br />
unmittelbaren Umgebung besinnen und wir die Dinge positiv verändern,<br />
die wir beeinflussen können. Eine entscheidende Rolle<br />
spielt dabei das Ehrenamt, unabhängig davon, ob es in einer Vereinigung<br />
oder eigeninitiativ ausgeübt wird. Wir bedanken uns<br />
sehr herzlich bei allen, die sich für unsere Gemeinschaft einsetzen<br />
und damit für Zusammenhalt und Freude sorgen.<br />
Lassen Sie uns das Jahr <strong>2023</strong> in Zuversicht und Dankbarkeit<br />
beschließen, um das neue Jahr <strong>2024</strong> motiviert und voller Energie<br />
begrüßen zu können.<br />
Herzliche Grüße<br />
Tanja Petersen<br />
Bürgermeisterin<br />
Gemeinde Fockbek<br />
selbst die Großen manchmal<br />
nur mit einem kleinen „Discoschläfchen“.<br />
Beziehen Sie Ihr<br />
Kind mit in die Planung und<br />
Vorbereitungen ein. Oft ist das<br />
schon sehr aufregend und ausreichend<br />
für den Abend und<br />
macht es einfacher, die Kleinen<br />
vor 0 Uhr ins Bett zu bekommen.<br />
Auch kann man vorher<br />
vereinbaren, die Kinder um<br />
Mitternacht zu wecken. Und<br />
nach einem kleinen Mitternachtssnack<br />
schläft es sich<br />
dann umso besser.<br />
(sp-o)<br />
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10
Die Tanne ist 30 Jahre alt,<br />
prächtige 16,5 Meter hoch und<br />
wurde von unseren Mitarbeitern<br />
liebevoll mit über 9.200<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
LEDs geschmückt. Gespendet<br />
wurde der Baum von Familie<br />
Dembowski aus dem Seeblick,<br />
der wir ebenfalls herzlich danken.<br />
Dieser Baum wurde seinerzeit<br />
vom Altbürgermeister Peter<br />
Pörksen gepflanzt.<br />
Am 2. Dezember fand das traditionelle<br />
Weihnachtbaumanleuchten<br />
dann wieder zusammen<br />
mit dem Weihnachtsmarkt<br />
in der Räucherkate statt, wo neben<br />
sehr interessantem und abwechslungsreichem<br />
Handwerk<br />
auch für das leibliche Wohl mit<br />
Punsch, Bratwurst, Waffeln und<br />
vielem mehr gesorgt wurde.<br />
So hatte sich viele Interessierte<br />
vor oder nach einem Besuch in<br />
der Räucherkate zum Anleuchten<br />
auf dem Dorfplatz versammelt.<br />
Unser großer Dank richtet<br />
sich wie so häufig an den Fockbeker<br />
Feuerwehrmusikzug, der<br />
mit den schönsten klassischen<br />
Weihnachtsmelodien für eine<br />
sehr stimmungsvolle Atmosphäre<br />
sorgte. Um 17 Uhr war<br />
es so weit. Nach einer kurzen<br />
Ansprache von Bürgermeisterin<br />
Tanja Petersen, Bürgervorsteher<br />
Dr. Henning Loose und dem<br />
Spender wurde der „Buzzer“<br />
zusammen mit den anwesenden<br />
Kindern gedrückt und der<br />
Baum erstrahlte. Zurecht gab es<br />
aus Amt Fockbek<br />
Der schònste Weihnachtsbaum ...<br />
In der Woche vor dem 1. Advent herrschte reges Treiben auf dem Fockbeker Dorfplatz. Die Mitarbeiter/Innen des Bauhofs<br />
brachten mit technischer Unterstützung von der Schleswig-Holstein Netz AG und Zimmerei Ramm den diesjährigen Weihnachtsbaum<br />
an seinen angestammten Platz auf dem Dorfplatz neben unserem Brunnen. Herzlichen Dank für die treue Hilfe, die uns<br />
mmer wieder angeboten wird.<br />
Impressionen vom Tannen -<br />
baumanleuchten in Fockbek.<br />
Fotos: Gemeinde Fockbek<br />
einen kräftigen Applaus für den<br />
schönsten Tannenbaum.<br />
Allen Beteiligten und Gästen<br />
danken wir für die gelungene<br />
Veranstaltung.<br />
Sie haben auch einen Tannenbaum,<br />
der einmal auf dem<br />
Dorfplatz strahlen soll? Dann<br />
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Feiertage<br />
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11
knickt<br />
„Das kannste knicken“, sagen<br />
wir im Sprachgebrauch gerne,<br />
wenn wir meinen, dass aus einer<br />
Sache nichts werden kann.<br />
In der Landwirtschaft meint<br />
der Begriff „Knicken“ jedoch<br />
noch etwas anderes, nämlich<br />
die traditionelle Knickpflege,<br />
die seit dem Frühjahr <strong>2023</strong> als<br />
Immaterielles Kulturerbe von<br />
der UNESCO anerkannt ist und<br />
der wir am vergangenen Mittwoch<br />
im Kieler Landeshaus einen<br />
ganzen Abend gewidmet<br />
haben.<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Richtig ge<br />
Erfolgreicher Parlamentarischer Abend zur Knickpflege<br />
Allem Schnee zum Trotz, der<br />
unsere schleswig-holsteinischen<br />
Knicks in weiße Märchengebilde<br />
verwandelt hat, kamen<br />
rund 65 Gäste zu unserem<br />
Parlamentarischen Abend zum<br />
Thema „Knickpflege als immaterielles<br />
Kulturerbe“. Verschiedene<br />
Vortragende warfen dabei<br />
aus ganz unterschiedlichen Perspektiven<br />
einen Blick „Achtern<br />
Knick“.<br />
Umweltminister Tobias Goldschmidt<br />
betonte in seinem Vortrag<br />
die zahlreichen ökologischen<br />
Funktionen von Knicks<br />
wie zum Beispiel Biotopvernetzung<br />
oder Schutz vor Erosion.<br />
„Knicks sind heute gelebter Naturschutz<br />
und die Knicks leben<br />
davon, dass sie gepflegt werden,“<br />
so der Umweltminister.<br />
Denn damit die Wallhecken<br />
schön dicht wachsen und ihren<br />
Nutzen voll und ganz erfüllen<br />
können, müssen sie alle 10 bis<br />
15 Jahre fachgerecht beschnitten<br />
– in der Fachsprache: auf<br />
den Stock gesetzt werden. Dazu<br />
werden die Gehölze etwa eine<br />
Handbreit über dem Boden abgeschnitten,<br />
früher händisch<br />
mit der Motorsäge, heute mit<br />
schwerem Gerät und der Knickschere.<br />
Was für eine außenstehende<br />
Person oft wie ein Kahlschlag<br />
aussieht, sei in Wirklichkeit<br />
eine wichtige Naturschutzmaßnahme,<br />
erläuterte<br />
Goldschmidt.<br />
Beim korrekten „Knicken“ wird<br />
alle 40 bis 60 Meter außerdem<br />
ein Überhälter stehen gelassen,<br />
ein großer, starker Zukunftsbaum,<br />
der – sofern er immer<br />
weiterwachsen darf – wichtige<br />
Funktionen für die Natur und<br />
den Erhalt der Artenvielfalt<br />
übernimmt, zum Beispiel als<br />
Habitat für Vögel oder Säugetiere.<br />
Weil es aber leider immer<br />
wieder passiert, dass Überhälter<br />
versehentlich oder aus Unwissenheit<br />
gefällt werden,<br />
plant der SHHB zu ihrem<br />
Schutz ein Modellvorhaben im<br />
Kreis Plön, das unser Umweltreferent<br />
Samuel Steinhilber am<br />
aus Amt Hohner Harde<br />
Grußwort des Bürgermeisters der Gem. Christiansholm<br />
<strong>Weihnachten</strong> in Christiansholm.<br />
In der Adventszeit, die bereits größtenteils<br />
hinter uns liegt, hatten hoffentlich<br />
wieder viele Menschen Zeit, sich auf<br />
das zu besinnen, was wirklich wichtig ist: die<br />
Liebe, die Familie und die Freundschaft.<br />
Die Herausforderungen in der Welt, in<br />
Europa, in Deutschland werden nicht einfacher.<br />
Da sind diese besinnlichen Stunden eine<br />
Wohltat. Und zum Glück gibt es immer wieder Menschen, die unsere<br />
Gesellschaft so lebenswert gestalten. Ob in den Vereinen,<br />
anderen Vereinigungen und Organisationen oder im nachbarschaftlichen<br />
Umfeld – wir sind eine Gemeinschaft. Und jeder ist<br />
herzlich eingeladen, dieses Umfeld mitzugestalten. Jede Unterstützung<br />
zählt und trägt zur kreativen Vielfalt bei. Wichtig ist<br />
dabei, einander unsere Wertschätzung auszudrücken. Wenn wir<br />
das auch für <strong>2024</strong> wieder beherzigen, freue ich mich auf das, was<br />
vor uns liegt.<br />
Nun aber ist es wichtig, Zeit mit Familie und den Liebsten zu verbringen.<br />
Und: Schenkt nicht nur Geschenke, sondern schenkt<br />
auch ein offenes Ohr, ein Lächeln und Zeit. Diese kleinen Gesten<br />
können in der Weihnachtszeit und darüber hinaus viel bewirken.<br />
Möge das Licht der funkelnden Weihnachtssterne das Zuhause<br />
erhellen, Frieden und Freude in unser Leben bringen. Ich wünsche<br />
allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.<br />
Ralf Tiessen<br />
Bürgermeister der Gemeinde Christiansholm<br />
Mittwoch vorstellte: „Wir wollen<br />
für die Landwirte und<br />
Landwirtinnen einen finanziellen<br />
Anreiz schaffen, die Überhälter<br />
stehen zu lassen“, erklärte<br />
er in seinem Vortrag. Am Projekt<br />
sollen verschiedene Institutionen<br />
beteiligt werden, darunter<br />
im Idealfall das Umweltministerium,<br />
der Bauernverband<br />
und Naturschutzverbände. Außerdem<br />
ist eine Zusammenarbeit<br />
mit der Europa-Universität<br />
Flensburg (EUF) zur digitalen<br />
Wir wünschen<br />
eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit<br />
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aus Amt Hohner Harde<br />
Erfassung und Kartierung der<br />
Überhälter geplant.<br />
Doch Knicks haben nicht nur<br />
ökologische Funktionen, sondern<br />
bestimmen auch optisch<br />
das Landschaftsbild unseres<br />
Landes. Für Knickbotschafter<br />
und Landwirt Heiner Staggen<br />
steht daher fest: „Dass die<br />
glücklichsten Menschen in<br />
Schleswig-Holstein leben, liegt<br />
auch an den Knicks.“ Denn diese<br />
prägten Schleswig-Holstein<br />
wie kein anderes Bundesland.<br />
Auch seinen Kollegen und Kolleginnen<br />
aus<br />
Umweltminister<br />
Tobias Goldschmidt<br />
der Landwirtschaft gab er etwas<br />
aus seiner Erfahrung mit auf<br />
den Weg: „Wir wirtschaften intensiv,<br />
können der Natur durch<br />
die Knicks aber auch viel zurückgeben.<br />
Für mich sind intensive<br />
Landwirtschaft und Naturschutz<br />
kein Widerspruch“,<br />
stellte er klar.<br />
Auch Matthias Stührwoldt warf<br />
in seinem plattdeutschen Vortrag<br />
einen Blick auf das Verhältnis<br />
zwischen der Landwirtschaft<br />
und den Knicks: „De Beziehungsstatus<br />
twüschen de<br />
Buern un de Knicks weer lang<br />
Matthias Stührwoldt<br />
Fotos: Anna Biß<br />
komplizeert<br />
un<br />
kann dör<br />
düsse Initschatiev<br />
jüst beter<br />
warrn“,<br />
sagte der<br />
Autor und<br />
Landwirt.<br />
Zudem<br />
gab er einige<br />
amüsante<br />
Geschichten<br />
von<br />
„Achtern Knick“<br />
zum Besten, insbesondere<br />
aus seiner<br />
Kindheit und Lehrzeit<br />
im Kreis Plön,<br />
denn Knicks seien<br />
ja nicht nur „en<br />
Biotop för Planten<br />
un Deerten sünnern<br />
ok för Dörpgören“.<br />
Großen Applaus<br />
erntete auch unser<br />
Knick-Imagefilm<br />
vom Naturfilmer<br />
Joachim Hinz, der<br />
am Mittwoch erstmals<br />
einem größeren<br />
Publikum vorgeführt<br />
wurde. Der Film, den es<br />
auf Hoch- und Plattdeutsch<br />
gibt, kann auf unserem YouTube-Kanal<br />
angesehen oder über<br />
den SHHB ausgeliehen werden,<br />
zum Beispiel als Lehrfilm.<br />
(Anna Biß)<br />
Bei Rückfragen wenden sich<br />
bitte an unseren Referenten<br />
für Natur und Umwelt Samuel<br />
Steinhilber unter 0431 98<br />
384-19 oder<br />
s.steinhilber@heimatbund.de<br />
bzw. an Anna Biß, Medienund<br />
Öffentlichkeitsarbeit des<br />
SHHB, unter Tel. 0431 98<br />
384-20 oder a.biss@heimatbund.de.<br />
Frohe Weihachten und alles Gute<br />
fürs neue Jahr<br />
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13
Im März 2012 gründeten engagierte<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
den Verein Capella Musica<br />
Hohn e.V., ein Blasmusikorchester,<br />
das neben den typischen<br />
Holz- und Blechblasinstrumenten<br />
auch Schlagzeug,<br />
Percussion, E-Bass, Gitarren<br />
und Keyboards zum Einsatz<br />
bringt.<br />
Die musikbegeisterten Instrumentalisten<br />
und Vokalisten aus<br />
der Region nehmen teilweise<br />
große Entfernungen auf sich,<br />
um zu den wöchentlich stattfindenden,<br />
zweistündigen intensiven<br />
Proben zu fahren. Im Laufe<br />
der Jahre hat das Orchester unter<br />
der Leitung von Hartwig<br />
Groth und Dave Mae ein umfassendes<br />
musikalisches Repertoire<br />
erarbeitet, das aufhorchen<br />
lässt. Neben der traditionellen<br />
Marsch- und Tanzmusik decken<br />
vor<br />
Ort<br />
Hohn<br />
„Let me entertain you“<br />
Capella Musica Hohn e.V. mit neuem Programm im Februar <strong>2024</strong><br />
die vierzig Musikerinnen und<br />
Musiker alle Bereiche der Unterhaltungsmusik<br />
ab: Swing im<br />
Glenn-Miller-Sound, Hits aus<br />
Musicals, Klassik und Film,<br />
Evergreens, aktuelle Schlager,<br />
sowie Songs aus Rock- und<br />
Popmusik.<br />
So ist es nicht verwunderlich,<br />
dass die Hohner Musikerinnen<br />
und Musikern ein breites Publikum<br />
ansprechen und in ihren<br />
groß angelegten Konzerten mitreißen.<br />
Zur Oktoberfest-Gaudi mit knackigem<br />
Alpenrock und bekannten<br />
Oktoberfest-Klassikern zum<br />
Tanzen und Schunkeln lädt der<br />
Verein seit 2014 in den Hohner<br />
Hof ein. Bei Wies‘n-Bier und<br />
bayrischen Spezialitäten aus<br />
Kirsten’s Köök ließen es sich in<br />
diesem Jahr rund 850 Gäste gutgehen<br />
und feierten zünftig bis<br />
in die Morgenstunden.<br />
Seit 2011 begeistert<br />
Capella<br />
Musica Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer<br />
aller Altersklassen<br />
bei<br />
den traditionellen<br />
Frühjahrskonzerten<br />
in<br />
Schleswig und<br />
<strong>Rendsburg</strong> mit<br />
abwechslungsreichen<br />
Programmen<br />
in sattem<br />
ausgewogenem<br />
Blasorchester-Sound.<br />
Im<br />
kommenden<br />
Jahr werden die<br />
Konzerte zum<br />
zweiten Mal in<br />
der Stadthalle<br />
von Eckernförde stattfinden.<br />
Unter dem Motto „Let me entertain<br />
you“ eröffnet das Orchester<br />
die Konzertsaison <strong>2024</strong> mit einem<br />
neuen musikalischen Feuerwerk<br />
am 17. und 18. Februar.<br />
Thorsten Schulte von Capella Musica:<br />
„Ohne zu üben, geht es nicht.“<br />
Herr Schulte, was motiviert<br />
die Musikerinnen und Musiker<br />
im Orchester Capella Musica<br />
mitzuspielen? Es ist doch<br />
recht aufwendig, man muss<br />
üben, zur Probe, zu Konzerten<br />
….<br />
Thorsten Schulte: Ja, das ist<br />
richtig, ohne regelmäßiges<br />
Üben und Proben könnten wir<br />
unserem Qualitätsanspruch<br />
nicht nachkommen. Aber wer<br />
schon mal auf einer Probe von<br />
uns war, weiß, dass es auch großen<br />
Spaß macht, gemeinsam<br />
mit uns zu üben. Dabei sind die<br />
Musikgeschmäcker natürlich<br />
verschieden, aber durch unser<br />
breites Repertoire und unsere<br />
uns immer wieder neu motivierende<br />
musikalische Leitung gelingt<br />
es uns ganz gut.<br />
Wie läuft denn eine Probe ab?<br />
Thorsten Schulte: Wir proben<br />
immer am Donnerstag von<br />
19:30 bis etwa 21:15 Uhr in<br />
Hohn. Wir haben das große<br />
Glück, einen tollen Proberaum<br />
mit optimalen Bedingungen zur<br />
Probe zu haben, der uns in den<br />
Räumlichkeiten unseres musikalischen<br />
Leiters Herrn Groth<br />
zur Verfügung steht. Während<br />
der Probe wird konzentriert gearbeitet,<br />
aber vorher und nachher<br />
ist auch genug Raum sich<br />
untereinander auszutauschen.<br />
Somit eine Mischung aus lockerer<br />
und freundschaftlicher Atmosphäre<br />
und effektiver Probenarbeit.<br />
Muss zu Hause viel geübt werden?<br />
Thorsten Schulte: Ohne zu<br />
üben, geht es nicht. Dabei spielen<br />
neben dem vorhandenen<br />
Kenntnisstand auch zeitliche<br />
Gegebenheiten eine große Rolle.<br />
Wir haben neben jungen MusikerInnen,<br />
die für die Schule arbeiten<br />
müssen oder studieren,<br />
auch Mütter und Familienväter.<br />
Aber jeder findet in der Regel<br />
ein wenig Zeit sich vorzubereiten.<br />
Vor größeren Auftritten<br />
treffen wir uns zu Zusatzproben,<br />
bei denen dann noch einmal<br />
individueller geübt werden<br />
kann. Auch haben wir regelmäßig<br />
eine Sonderprobe als Generalprobe,<br />
z.B. vor dem Frühjahrskonzert.<br />
Gab es musikalische Herausforderungen?<br />
Thorsten Schulte: Auf jeden<br />
Fall und das ist auch gut so. Wir<br />
erneuern uns im Repertoire<br />
ständig und jedes Jahr. Nicht<br />
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alle aktuellen Stücke sind für<br />
ein Blasorchester arrangiert.<br />
Hier freuen wir uns, dass Dave<br />
Mae, einer unserer musikalischen<br />
Leiter, eigene Arrangements<br />
für uns schreibt. Vom<br />
Probeaufwand gehört sicher unser<br />
Frühjahrskonzert zu den<br />
großen Herausforderungen, da<br />
wir hier musikalisch sehr breit<br />
aufgestellt sind, von Klassik<br />
und Filmmusik bis hin zu aktuellem<br />
Schlager, Pop und Rock.<br />
Dabei ist die Herausforderung<br />
nicht immer nur technisch bedingt,<br />
sondern besteht auch darin,<br />
die Titel musikalisch gut zu<br />
präsentieren.<br />
„Natürlich sind auch hier<br />
die Geschmäcker<br />
verschieden“<br />
Haben die Mitglieder Musikstücke,<br />
die sie besonders gern<br />
spielen?<br />
Thorsten Schulte: Das kann<br />
ich auf jeden Fall mit „Ja“ beantworten.<br />
Da alle mit Herz<br />
und Seele dabei sind, haben natürlich<br />
alle auch Lieblingsstücke,<br />
die sie besonders gerne<br />
spielen. Hier ist es eine schöne<br />
Tradition bei Capella Musica,<br />
sich zum Geburtstag ein Stück<br />
in der Probe wünschen zu dürfen.<br />
Und das Publikum, was<br />
kommt bei den Zuhörerinnen<br />
und Zuhörern besonders gut<br />
an?<br />
Thorsten Schulte: Natürlich<br />
sind auch hier die Geschmäcker<br />
verschieden. Während der<br />
eine am liebsten Marsch und<br />
Polka hört, mag der andere lieber<br />
Swing und Big-Band-Sound<br />
oder vielleicht Klassiker der<br />
klassischen Musik. Wenn wir<br />
uns aber nach einem Konzert<br />
mit den Zuschauern unterhalten,<br />
so hören wir immer wieder,<br />
dass gerade die breite musikalische<br />
Auswahl geschätzt wird<br />
und dass man in den Gesichtern<br />
der Musiker die Freude an<br />
der Musik ablesen könne und<br />
der Funke so aufs Publikum<br />
überspringt.<br />
Woran arbeiten Sie gerade?<br />
Friedvolle <strong>Weihnachten</strong> und die besten<br />
Wùnsche fur das kommende Jahr<br />
Lohnarbeiten,<br />
Reparaturen & Vermietung<br />
Hauptstraße 18<br />
24800 Elsdorf-Westermühlen<br />
Telefon: 0152 09255276<br />
Ihre nächsten Konzerte stehen<br />
im Februar an.<br />
Thorsten Schulte: Nachdem<br />
wir im September erneut unser<br />
beliebtes Oktoberfest in Hohn<br />
mit Livemusik von Capella, mit<br />
rund 850 Gästen und ausgelassener<br />
Stimmung feiern konnten,<br />
proben wir aktuell für unser<br />
großes Frühjahrskonzert in<br />
Eckernförde.<br />
In der Stadthalle sind wir am<br />
Samstagabend, dem 17. Februar<br />
<strong>2024</strong> und am Sonntagnachmittag<br />
dem 18. Februar <strong>2024</strong> zu<br />
hören und zu sehen. Samstag<br />
beginnen wir um 19:30 Uhr und<br />
am Sonntag um 15:00 Uhr, Einlass<br />
jeweils eine Stunde vorher.<br />
Der Vorverkauf beginnt bereits<br />
am 13. Dezember <strong>2023</strong> – somit<br />
ein toller Tipp für ein Weihnachtsgeschenk.<br />
Wir freuen uns in diesem Jahr<br />
den Wunsch unseres Publikums<br />
erfüllen zu können: Man kann<br />
feste Plätze vorab reservieren.<br />
Karten gibt es für den Preis von<br />
17,-€ bei Liesegang in <strong>Rendsburg</strong><br />
und Eckernförde, online<br />
unter www.reservix.de und<br />
www.ADticket.de sowie über<br />
unsere Homepage www. capella-musica-hohn.de<br />
und über<br />
unsere Facebook-Seite.<br />
Viele Chöre und Orchester haben<br />
Nachwuchsprobleme. Wie<br />
sieht es bei Ihnen aus?<br />
Thorsten Schulte: Der Nachwuchs<br />
ist auch bei uns Thema.<br />
Zwar sind wir in der glücklichen<br />
Lage, auch viele jüngere<br />
MusikerInnen im Orchester zu<br />
haben, jedoch sehen wir mit<br />
Sorge die Entwicklung in der<br />
Umgebung. Immer mehr Musikzüge<br />
und Orchester müssen aus<br />
Mangel an Nachwuchs aufgeben.<br />
Wir möchten so ausdrücklich<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
motivieren und einladen, bei<br />
unseren Proben vorbeizuschauen.<br />
Egal ob noch jung und in<br />
den Anfängen oder schon älter<br />
und vielleicht ein paar Jahre<br />
ausgesetzt. Uns ist jede und jeder<br />
willkommen und man muss<br />
auch nicht perfekt sein, um bei<br />
uns mitspielen zu können.<br />
Wer also ein Instrument spielt,<br />
Lust am Musizieren und Spaß<br />
an Musik hat, kann sich gerne<br />
auf unserer Homepage melden<br />
oder spontan zu einer Probe<br />
vorbeischauen.<br />
Herr Schulte, wir danken<br />
Ihnen für dieses Gespräch.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Wir wünschen<br />
frohe <strong>Weihnachten</strong>!<br />
Wir wünschen frohe Festtage<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
www.Gasthof-Lafrenz.de<br />
15
Der DRK-Blutspendedienst<br />
Nord-Ost richtet zusätzlich zu<br />
den regulären Terminen Sonderblutspendetermine<br />
am 2.<br />
Weihnachtsfeiertag und am<br />
23.12. und 30.12. ein, denn die<br />
Versorgung von Krankenhäusern<br />
muss über die Feiertage<br />
und den Jahreswechsel gesichert<br />
sein. Die starke Erkältungswelle<br />
und der landesweite<br />
Wintereinbruch sorgen derzeit<br />
für weniger Blutspender,<br />
daher bitten die DRK-Blutspendedienste<br />
um Unterstützung.<br />
Blutpräparate müssen an 365<br />
Tagen im Jahr rund um die Uhr<br />
für Patienten bereitstehen.<br />
Auch rund um <strong>Weihnachten</strong><br />
und den Jahreswechsel besteht<br />
in Kliniken und Arztpraxen in<br />
Schleswig-Holstein und Hamburg<br />
unvermindert Bedarf an<br />
den oftmals lebensrettenden<br />
Blutspenden.<br />
Derzeit nimmt die Erkältungsund<br />
Grippewelle spürbar Fahrt<br />
auf. Wer sich krank fühlt, darf<br />
nicht Blut spenden. Das Rote<br />
Kreuz appelliert deshalb an alle,<br />
die den Herbst-Schnupfen<br />
schon hinter sich haben oder<br />
davon verschont geblieben<br />
sind: „Bitte kommen Sie jetzt<br />
zur Blutspende und sichern<br />
Sie die Versorgung schwerkranker<br />
Patienten“, so Dr.<br />
Franz Weinauer, Vorsitzender<br />
der Arbeitsgemeinschaft der<br />
Blutspendedienste des DRK.<br />
Hinzu kommen aktuell äußere<br />
Einflüsse, wie die Großwetterlage<br />
mit Schnee und Eis, die es<br />
Menschen erschwert, Blutspendetermine<br />
aufzusuchen. Umso<br />
vor<br />
Ort<br />
Hohn<br />
Winterwetter, Erkältungswelle und Feiertage am Jahreswechsel:<br />
DRK-Blutspendedienst Nord-Ost bittet um Blutspenden, um die Blutversorgung bis über die Feiertage abzusichern<br />
wichtiger ist es, dass gesunde<br />
Lebensretter jetzt Blut spenden,<br />
weil das Ausfallen der Menschen,<br />
die zwar Blut spenden<br />
möchten, dies aber erkältungsbedingt<br />
nicht können, sehr<br />
hoch ist. Ein Engpass-Szenario<br />
wie zum Jahreswechsel<br />
2022/<strong>2023</strong> soll in jedem Fall<br />
vermieden werden.<br />
Alle DRK-Blutspende-Termine<br />
in Schleswig-Holstein und<br />
Hamburg unter www.blutspende-nordost.de/blutspendetermine/<br />
oder über die kostenfreie<br />
Hotline Telefon 0800 11 949 11.<br />
Um eine Terminreservierung<br />
vorab wird gebeten.<br />
Sondertermine<br />
rund um die Feiertage<br />
Um die Patientenversorgung lückenlos<br />
gewährleisten zu können,<br />
bietet das DRK in diesem<br />
Jahr an einigen Spendeorten<br />
nicht nur Sonderblutspendetermine<br />
am 2. Weihnachtsfeiertag,<br />
Dienstag, 26.12.<strong>2023</strong> an, sondern<br />
zusätzlich am Samstag<br />
vor Heiligabend, 23.12.<strong>2023</strong>,<br />
sowie am Samstag vor Silvester,<br />
30.12.<strong>2023</strong>.<br />
Blutspenden kommen genau<br />
dort an, wo sie dringend benötigt<br />
werden: bei den Patienten,<br />
die zum Überleben oder für eine<br />
erhebliche Verbesserung ihrer<br />
Lebensqualität auf Spenderblut<br />
angewiesen sind. Für diese<br />
Menschen und deren Angehörige<br />
ist das Geschenk einer Blutspende<br />
wertvoll und unersetzbar!<br />
Auf den DRK-Blutspendeterminen<br />
zwischen<br />
21.12.<strong>2023</strong> und<br />
30.12.<strong>2023</strong> erhalten<br />
alle Spender eine<br />
kleine Überraschung<br />
als Dankeschön für<br />
ihr Engagement.<br />
Lebensretter, die kurzfristig<br />
erkrankt oder<br />
verhindert sind, werden<br />
dringend gebeten,<br />
den gebuchten Termin<br />
abzusagen, um so anderen<br />
die Möglichkeit<br />
zu geben, die Lücke zu<br />
füllen.<br />
Wichtige Hinweise<br />
Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
Sie finden uns auch auf den<br />
regionalen Wochenmärkten<br />
Enten, Ententeile und Puten<br />
- Gänse aufgrund der Vogelgrippe<br />
kaum vorhanden.<br />
Poststraße 14 · 24806 Hohn<br />
Tel. 0 43 35 435<br />
Zu <strong>Weihnachten</strong> an alle denken und<br />
anderen Menschen Leben schenken!<br />
• Personen mit Erkältungssymptomen, Fieber und Durchfall werden nicht<br />
zur Blutspende zugelassen.<br />
• Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!<br />
Kennen Sie schon unseren Podcast 500 Milliliter Blut<br />
www.blutspende.de/itsamatch/podcast<br />
(DRK)<br />
Geflügel<br />
Mogk<br />
Frohes Fest<br />
Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und wünschen Ihnen frohe Festtage<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
16
LOKALES<br />
Dat Frollein Wunner Musikalische Komödie von Murat Yeginer<br />
Die drei sehr unterschiedlichen<br />
Damen Rosa, Käthe<br />
und Hilde treffen Ende<br />
der 40er Jahre im<br />
britisch besetzten<br />
Hamburg<br />
aufeinander<br />
und wollen sich gemeinsam<br />
einen großen Traum erfüllen:<br />
Ein Konzert vor der Queen im<br />
Garten des Buckingham Palast!<br />
Aber dafür müssen<br />
sie einen Gesangswettbewerb<br />
gewinnen. Und<br />
das kann nur gelingen,<br />
wenn<br />
Fräulein Wunder<br />
mitmacht!<br />
Gegründet<br />
werden soll<br />
eine Damenkapelle,<br />
genauer:<br />
eine Damenband,<br />
wie Captain<br />
John McGintley, der Organisator<br />
des „Anglo-German-Swing<br />
Festivals“, betont. Eine große<br />
Herausforderung – nicht nur für<br />
die drei „German Frolleins“.<br />
Mit einem Augenzwinkern,<br />
überaus humorvoll doch gleichermaßen<br />
melancholisch und<br />
berührend, angereichert mit<br />
zahlreichen Liedern aus den<br />
30er und 40er Jahren, gelingt es<br />
Murat Yeginer eine Geschichte<br />
zu erzählen, die das Publikum<br />
in ihren Bann zieht.<br />
Regie: Murat Yeginer<br />
Musikalische Einstudierung:<br />
Stefan Hiller<br />
Wir<br />
suchen<br />
Offsetdrucker<br />
4-Tage-Woche (Mo - Do)<br />
Die drei sehr unterschiedlichen<br />
Damen Rosa, Käthe und Hilde sind<br />
zusammen da Frollein Wunner<br />
Aufführungen:<br />
31. Dez <strong>2023</strong> - 19:30<br />
05. Jan <strong>2024</strong> - 20:00<br />
07. Jan <strong>2024</strong> - 16:00<br />
08. Jan <strong>2024</strong> - 20:00<br />
09. Jan <strong>2024</strong> - 20:00<br />
10. Jan <strong>2024</strong> - 20:00<br />
11. Jan <strong>2024</strong> - 20:00<br />
12. Jan <strong>2024</strong> - 20:00<br />
13. Jan <strong>2024</strong> - 16:00<br />
13. Jan <strong>2024</strong> - 20:00<br />
14. Jan <strong>2024</strong> - 16:00<br />
19. Jan <strong>2024</strong> - 20:00<br />
nb-nms.de/dat-frollein-wunner<br />
Karten:nb-nms.de/karten<br />
Niederdeutsche Bühne<br />
Neumünster e.V. Klosterstr. 12,<br />
24534 Neumünster<br />
nb-nms.net<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
Aufgabenbereiche:<br />
Heidelberg Printmaster 74/4<br />
und PM 52/4<br />
Weiterverarbeitung:<br />
schneiden, falzen und sammel -<br />
heften (natürlich nach Einweisung)<br />
Ihre Stärken:<br />
Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit,<br />
Lernbereitschaft,<br />
technisches Verständnis<br />
Schriftliche Bewerbung<br />
bitte an:<br />
Druckerei Lohmeier<br />
Kieler Straße 58<br />
24340 Eckernförde<br />
oder per Mail:<br />
info@druckerei-lohmeier.de<br />
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Lohmeier<br />
OFFSET | DIGITAL | TEXTILDRUCK<br />
17
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
aus Kropp/Owschlag<br />
63 Sitzungen, 112 geförderte Projekte und 2,6 Mio. Euro ausgegebene Fördermittel<br />
Hansen übergibt den Vorsitz der AktivRegion an Tiessen<br />
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung in Krempel wurde ein neuer Vereinsvorsitzender der AktivRegion Eider-<br />
Treene-Sorge gewählt. Thomas Hansen, ehemaliger Amtsvorsteher des Amtes Viöl, hat das Amt fünf Jahre lang ausgeübt.<br />
In seiner Abschiedsrede bedankt<br />
er sich unter anderem<br />
beim Regionalmanagement,<br />
beim Vorstand und den Mitgliedern<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
der letzten Jahre. „Es hat<br />
mir immer sehr viel Freude bereitet,<br />
bei der AktivRegion mitzuwirken<br />
und dadurch den<br />
ländlichen Raum stärken zu<br />
können. Dennoch ist es nun an<br />
Wir wünschen ein frohes Fest und einen guten Rutsch!<br />
Frank Längle<br />
IMMOBILIEN<br />
Das Markenzeichen<br />
qualifizierter Immobilienmakler<br />
Immobilienverband Deutschland<br />
Was die IVD-Experten leisten:<br />
Immobilienvermittlung, Immobilienverwaltung, Wertermittlung und Erstellung von Gutachten,<br />
Consulting und Beratung in Immobilienfragen,<br />
Betreuung von Verkäufer und Käufer über den notariellen Kaufvertrag hinaus.<br />
Wir bewegen Immobilien!<br />
Sorgwohld 16 bei <strong>Rendsburg</strong> • 24811 Owschlag<br />
Tel. 0 43 36 - 34 57 • Fax 0 43 36 - 99 98 32<br />
• e-mail: info@fli-immo.de<br />
Thomas Hansen (rechts)<br />
übergibt den Vorsitz an Ralf<br />
Tiessen. Regionalmanagerin<br />
Levke Brauer freut sich über<br />
die neue Zusammenarbeit.<br />
Foto: ETS GmbH<br />
der Zeit, den Vorsitz abzugeben“,<br />
erklärt Thomas Hansen.<br />
Seine langjährige Stellvertreterin<br />
Marianne Budach würdigte<br />
sein Engagement mit herzlichen<br />
Worten und präsentierte<br />
handfeste Zahlen. Als Vorsitzender,<br />
trug Budach vor, habe<br />
er seit September 2018 insgesamt<br />
63 Sitzungen geleitet und<br />
damit über 112 geförderte Projekte<br />
in der Flusslandschaft ermöglicht.<br />
Das entspräche ca.<br />
2,6 Millionen Euro an eingesetzten<br />
Fördergeldern, so Budach<br />
weiter. „Wir bedanken uns<br />
für die tolle Zusammenarbeit<br />
und das Engagement in den<br />
letzten Jahren. Auf den Sitzungen<br />
hatten wir immer viel Spaß,<br />
aber wir haben auch viel diskutiert<br />
– zum Wohle der ländlichen<br />
Region“, berichtet Marianne<br />
Budach.<br />
Als Nachfolger wurde Ralf Tiessen,<br />
Vertreter des Amtes Hohner<br />
Harde, gewählt. Bereits seit<br />
10 Jahren ist er in der Gemeindevertretung<br />
von Christiansholm<br />
aktiv und mittlerweile<br />
seit fünf Jahren Bürgermeister<br />
der kleinen Gemeinde. In der<br />
AktivRegion ist er kein Unbekannter:<br />
Mehrere Projekte, wie<br />
der Regionale Marktplatz oder<br />
der Dorf- und Abenteuerplatz,<br />
konnte er bereits mithilfe der<br />
AktivRegion umsetzen. Ralf<br />
Tiessen bedankt sich bei Thomas<br />
Hansen für sein Engagement,<br />
hebt noch einmal die gute<br />
Zusammenarbeit hervor und<br />
Fröhliche <strong>Weihnachten</strong><br />
Kartoffelhof<br />
Dirk Hollesen<br />
18
verabschiedet Hansen mit persönlichen<br />
Worten. Tiessen zeigt<br />
sich zuversichtlich, die Arbeit<br />
seines Vorgängers zusammen<br />
mit den anderen Vorstandsmitgliedern<br />
ebenso erfolgreich fortzuführen.<br />
Auf der Mitgliederversammlung<br />
wurden weiterhin neue<br />
Mitglieder in den Vorstand gewählt.<br />
Die Kommunalwahlen<br />
haben eine Neubesetzung in<br />
Teilen erforderlich gemacht.<br />
Zudem wurden bereits 10 Projekte,<br />
überwiegend aus dem Bereich<br />
der Daseinsvorsorge und<br />
dem Ehrenamt, in der neuen<br />
Förderperiode beschlossen.(KS)<br />
Was sind AktivRegionen:<br />
AktivRegionen sind „Ideenschmieden<br />
der ländlichen<br />
Räume“. Private und öffentliche<br />
Akteure haben sich in 22<br />
Vereinen in Schleswig-Holstein<br />
zusammengeschlossen.<br />
Das Ziel ist es gemeinsam mit<br />
den Menschen vor Ort die<br />
ländlichen Regionen attraktiv<br />
und zukunftsfähig zu gestalten<br />
mit Hilfe von europäischen<br />
Fördermitteln und Landes -<br />
mitteln. Das Gebiet der Aktiv-<br />
Region Eider-Treene-Sorge<br />
umfasst 93 Gemeinden, die<br />
den Ämtern Arensharde,<br />
Eggebek, KLG Eider, Hohner<br />
Harde, Kropp-Stapelholm,<br />
Oeversee und Viöl angehören.<br />
Ungefähr 2,5 Millionen Euro<br />
stehen für diese Förderperiode<br />
insgesamt zur Verfügung.<br />
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?????????????? ??????????????????<br />
Ein schönes Fest,<br />
besinnliche Weihnachtszeit<br />
und einen gesunden und positiven Start<br />
ins neue Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
Merry<br />
Christmas<br />
Blöcken 48 · 24811 Owschlag / Norby · Mobil: 0174 1617833<br />
Kampkoppel 8 · 24811 Owschlag<br />
Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und ein frohes neues Jahr!<br />
Wir wünschen<br />
besinnliche<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
LEVERMANN<br />
IMMOBILIEN<br />
Kampkoppel 8<br />
24811 Owschlag<br />
19
Egal ob frisch gefällt oder vom<br />
Händler gekauft – es ist Hochsaison<br />
für den Weihnachtsbaumkauf<br />
und damit auch für<br />
den Transport nach Hause. Unsachgemäß<br />
gesicherte Bäume<br />
auf oder im Auto können dabei<br />
nicht nur zu gefährlichen Situationen<br />
auf der Straße führen,<br />
sondern auch mit Bußgeldern<br />
geahndet werden. Um den<br />
Weihnachtsbaum sicher an sein<br />
Ziel zu bringen, sollte der Baum<br />
wie folgt transportiert werden:<br />
1. Sicherung auf dem Auto<br />
• Beim Transport auf dem<br />
Dachträger Decke unterlegen,<br />
· Pflasterarbeiten<br />
· Friesenwälle<br />
· Wegebau<br />
· Holzterrassenbau<br />
· Carportbau<br />
Wir wünschen frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong> und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr<br />
· Zaun- und Terrassenbau<br />
· Erd- und Baggerarbeiten<br />
· Baugrunderstellung<br />
· Gartengestaltung<br />
· Gartenpflege<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
ADAC gibt Tipps für den<br />
Weihnachtsbaumtransport<br />
Ladung muss ordnungsgemäß gesichert sein /<br />
Bußgelder bis zu 60 Euro drohen<br />
damit der Lack geschützt<br />
wird<br />
• Das untere Ende des<br />
Stamms sollte nach<br />
vorne zeigen<br />
• Baum und Decke mit<br />
Spanngurten gut sichern;<br />
ein Gurt sollte<br />
den Stamm fest umschlingen.<br />
Achtung:<br />
Gummi-Expander sichern<br />
den Baum nicht,<br />
sie sind ungeeignet<br />
• Wichtig: Der Baum<br />
darf die Sicht des Fahrers<br />
nicht behindern<br />
2. Sicherung im Auto<br />
• Rücksitze umklappen<br />
• Das untere Ende des Stamms<br />
sollte nach vorne zeigen.<br />
• Der Stamm idealerweise an<br />
der Rückenlehne des Beifahrersitzes<br />
anlehnen<br />
• Ein Holzbrett am Rücksitz<br />
schützt die Rückenlehne und<br />
verteilt bei einer Notbremsung<br />
oder einem Unfall die<br />
Kräfte. Achtung: Spanplatten<br />
schützen nicht, sie brechen<br />
leicht!<br />
• Zusätzlich den Baum mit<br />
Spanngurten im Auto an den<br />
Zurrpunkten sichern. Stamm<br />
· Gartensanierung<br />
· Baumfällungen/-rodungen<br />
· Obstbaumschnitt<br />
· Wurzelentfernungen<br />
· Baufeldberäumung<br />
Westpreußenweg 5 · 24784 Westerrönfeld<br />
Mobil: +49 (0) 172 - 16 68 62 0 · E-Mail: info@jk-aussengestaltung.de<br />
www.jk-aussengestaltung.de<br />
aus Amt Jevenstedt<br />
Moin, moin liebe Leserinnen und<br />
Leser der Zeitschrift <strong>Holsteiner</strong><br />
<strong>KlöönSNACK</strong>,<br />
ich freue mich, Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
der Zeitschrift begrüßen zu können. Als<br />
Bürgermeister der Kanalgemeinde<br />
Schacht‐Audorf liegt es mir am Herzen, dass<br />
sich die in dieser Region lebenden Menschen<br />
auf den verschiedensten Wegen informieren<br />
können. Ein ereignisreiches Jahr neigt sich d em Ende zu. Die unterschiedlichen<br />
Krisen in Europa und der Welt verlangen auch von<br />
uns in Deutschland eine Menge ab. Wir müssen lernen, in fast<br />
allen Lebensbereichen umzudenken und flexibler zu werden.<br />
Auch in Schacht‐Audorf werden wir uns kurz‐ und mittelfristig mit<br />
den wichtigen Themen „Energieversorgung“, „Wärmeplanung“,<br />
„Mobilität“ und „Nachhaltigkeit“ beschäftigen. Am 22.11.<strong>2023</strong><br />
hat die interfraktionelle Arbeitsgruppe „Zukunftsfähige Energieversorgung“<br />
auf Beschluss der Gemeindevertretung ihre Arbeit<br />
aufgenommen. Sie ist als beratendes Organ für die Entscheidungsgremien<br />
der Gemeinde gedacht.<br />
Trotz aller Probleme wünsche ich Ihnen allen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr.<br />
Ich wünsche mir, dass das neue Jahr <strong>2024</strong> ein in allen Bereichen<br />
friedliches und vor allem gesundes Jahr wird. Ich bin zuversichtlich,<br />
dass wir gemeinsam alle großen und kleinen Probleme lösen<br />
können.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
umschlingen und gegen Verrutschen<br />
nach vorne.<br />
3. Sicherung auf dem<br />
Fahrrad<br />
• Idealerweise Lastenrad oder<br />
einen stabilen Fahrradanhänger<br />
nutzen<br />
• Christbaum der Länge nach<br />
transportieren; Ladung darf<br />
seitlich nur 40 cm herausragen<br />
• Baum sorgfältig mit Spanngurten<br />
sichern<br />
Wird ein Weihnachtsbaum<br />
nicht richtig (zum Beispiel nur<br />
mit Expandern oder zu lose) auf<br />
dem Autodach gesichert, kann<br />
er bei einem Unfall zum Geschoss<br />
und damit zu einer großen<br />
Gefahr für sich und andere<br />
Grußwort des Bürgermeisters der Gem. Schacht‐Audorf<br />
Bürgermeister Joachim Sievers<br />
Verkehrsteilnehmer werden. In<br />
einem Crashversuch des ADAC<br />
mit 50 km/h löste sich der 32<br />
Kilogramm schwere Weihnachtsbaum<br />
vom Dach und flog<br />
über die Motorhaube des Fahrzeugs.<br />
Wer Ladung nicht ordnungsgemäß<br />
sichert, muss zudem mit<br />
einem Bußgeld von 60 Euro<br />
und einem Punkt in Flensburg<br />
rechnen. Wenn ein Christbaum<br />
mehr als einen Meter über das<br />
Heck des Autos hinausragt,<br />
muss er, wie jede andere Ladung<br />
auch, mit einer roten Fahne<br />
gekennzeichnet werden –<br />
bei Dunkelheit mit einer roten<br />
Lampe. Ist das nicht der Fall,<br />
werden 25 Euro Bußgeld fällig.<br />
(ADAC)<br />
Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch<br />
All unseren Kunden und Freunden<br />
herzliche Weihnachtsgrüße<br />
20
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
aus Amt Jevenstedt<br />
Susanne Schmidt verlässt die Einrichtung in Jevenstedt<br />
Abschied beim Lichterfest der AWO-Kita „Lummerland“<br />
Zum diesjährigen Lichterfest der AWO-Kita „Lummerland“ in Jevenstedt hatten Leitung und Erzieherinnen der Einrichtung am<br />
24. November eingeladen. Lichterketten umrahmten das gesamte Kita-Gelände und machten es zu einem Blickfang in der kalten<br />
grauen Jahreszeit. Die Räumlichkeiten waren festlich geschmückt, unter anderem mit von den Kindern beklebten Windlichtern.<br />
Über einhundert Gäste waren<br />
der Einladung gefolgt, um sich<br />
bei der langjährigen Kita-Leiterin<br />
Susanne Schmidt zu bedanken,<br />
die im Rahmen dieses Festes<br />
ihren Abschied feierte.<br />
Sichtlich bewegt würdigte sie<br />
in ihrer Ansprache die gute Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern<br />
und dem gesamten Kita-Team<br />
sowie mit der Schule am Ochsenweg,<br />
der Kirchengemeinde<br />
St. Georg, dem TuS Jevenstedt<br />
und der Kita „Bunte Arche“.<br />
„Ein besonderer Dank“, so Susanne<br />
Schmidt, „geht an Ann-<br />
Katrin Wagner, Sportbeauftragte<br />
beim TuS, und „Lese-Oma“ Susanne<br />
Wagner.<br />
Auch wenn es die ein oder andere<br />
Träne gab – bei Kinderpunsch,<br />
Waffeln und Bratwurst<br />
vom Grill wurde drinnen und<br />
draußen fröhlich gefeiert. Die<br />
Kinder schmückten wie in jedem<br />
Jahr den Tannenbaum im<br />
Garten<br />
Leitung einer noch im Aufbau<br />
befindlichen Kindertagesstätte<br />
der AWO mit 35 Krippenplätzen<br />
und 50 Elementarplätzen<br />
übernehmen, die aller Voraussicht<br />
nach im März<br />
eröffnen wird. „Der<br />
Aufbau einer komplett<br />
neuen Einrichtung ist für<br />
mich eine echte Herausforderung“,<br />
erzählt Susanne<br />
Schmidt. Der wird sie mit Sicherheit<br />
gewachsen sein!<br />
(Susanne Krüger)<br />
Zwischen den Gästen in der Mitte<br />
Susanne Schmidt und Sönke<br />
Schwager, Bürgermeister<br />
Jevenstedt,<br />
mit<br />
ihren selbstgefertigten Dekos,<br />
nahmen gerne das vorbereitete<br />
Bastelangebot ihrer Erzieherinnen<br />
an und wärmten sich unter<br />
Aufsicht ihrer Eltern an der<br />
Feuertonne.<br />
Seit 1. Oktober hat Lummerland<br />
eine neue Kita-Leitung:<br />
Nadine Wischnewski übernimmt<br />
die Aufgaben ihrer Vorgängerin,<br />
der sie alles Gute für<br />
ihre berufliche Zukunft<br />
wünscht.<br />
Für Susanne Schmidt geht’s<br />
Anfang <strong>Januar</strong> nach Ascheberg<br />
im Kreis Plön: Hier wird sie die<br />
Der geschmückte Tannenbaum.<br />
Fotos: Susanne Krüger<br />
Ihre<br />
Rechtsanwältin<br />
vor Ort!<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
besinnliche <strong>Weihnachten</strong><br />
- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />
24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />
Tel. (0 43 37) 13 60 | Fax 10 83<br />
E-Mail: info@rain-notarin-holm.de<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Vertragsrecht - Familienrecht<br />
Verkehrsrecht - Mietrecht<br />
Allen Gästen und Freunden<br />
unseres Hauses wünschen wir<br />
frohe Festtage<br />
21
Im Projekt „Steinzeit live“ begaben<br />
sie sich auf die Spuren unserer<br />
Vorfahren. Sie lernten zu<br />
spinnen und zu filzen, konnten<br />
Mehl mahlen und sich im Bogenschießen<br />
probieren. Nach<br />
dem Hot-Dog-Schmaus am<br />
Abend durfte die nächtliche<br />
Wanderung durch den Park natürlich<br />
nicht fehlen, bevor es<br />
zum Schlafen in die Holzhütten<br />
ging. Am nächsten Tag beschäftigten<br />
sich die Schülerinnen<br />
und Schüler mit dem Thema<br />
„Haustiere“ und konnten hier<br />
Kaninchen, Schweine, Ziegen<br />
und Schafe ganz aus der Nähe<br />
beobachten, streicheln und füttern.<br />
Bei der 63. Mathe-Olympiade,<br />
einem bundesweiten Wettbewerb<br />
der Klassen 3 bis 13,<br />
konnten die Schülerinnen und<br />
Schüler der Jahrgänge 3 und 4<br />
beider Standorte der Schule<br />
einmal mehr ihre Fähigkeiten<br />
in Sachen Logik und Kombinationsfähigkeit<br />
in Zweierteams<br />
unter Beweis stellen. In der<br />
Schulrunde siegten die vier Jevenstedterinnen<br />
Lone Marks<br />
und Lone Dietrich (3a) sowie<br />
Esther Behrens und Lina Röthig<br />
(4a). Bei der Regionalrunde in<br />
Kiel erhielten die beiden Drittklässlerinnen<br />
eine Urkunde mit<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Neues aus der Schule am Ochsenweg<br />
Steinzeit, Mathe und Seniorenhaus<br />
Klasse 3a der Schule am Ochsenweg bei tollen Projekten<br />
aus Amt Jevenstedt<br />
Zwei spannende Tage verbrachten die Kinder der Klasse 3a mit ihren Lehrerinnen Kirsten Denker, Barbara Wieben<br />
und Praktikantin Derya Brochhagen im Tierpark Arche Warder.<br />
Besuch im Tierpark<br />
Arche Warder<br />
Schüler probieren sich<br />
im Bogenschießen<br />
Mathelehrerin<br />
Kirsten Denker mit<br />
zwei Siegern.<br />
Fotos: Susanne Krüger<br />
dem Vermerk „Erfolgreiche<br />
Teilnahme“ und die Mädels aus<br />
Klasse 4 eine „Besondere Anerkennung“.<br />
„Im nächsten Jahr<br />
streben wir eine Platzierung<br />
an“, lacht Mathelehrerin Kirsten<br />
Denker, die die Kinder begleitet<br />
hatte, „aber Dabeisein<br />
war aufregend und eine bleibende<br />
Erfahrung.“<br />
Zum gemeinsamen vorweihnachtlichen<br />
Bastelspaß waren<br />
die Kids der Klasse 3a mit den<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
des Seniorenhauses St.<br />
Martin zusammengekommen.<br />
Es entstanden zauberhafte Sterne<br />
aus Transparentpapier, Brotpapiersterne<br />
und Tannenbäume<br />
im Schneelook mit Christbaumkugeln.<br />
Seit zehn Jahren sind Schule<br />
und Seniorenhaus freundschaftlich<br />
verbunden, nachdem<br />
die stellvertretende Schulleiterin<br />
Bianca Euler die Aktion<br />
„Jung und Alt – Hand in Hand“<br />
ins Leben gerufen und seither<br />
viele Kolleginnen und Kollegen<br />
mit ins Boot geholt hatte. Seither<br />
arbeiten die Damen und<br />
Herren des Seniorenhauses mit<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
der Klassen 3 bis 9 in unterschiedlichen<br />
Projekten zusammen.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Klöön<br />
SNACK<br />
Weihnachtsgrüße<br />
aus dem<br />
Amt Jevenstedt<br />
I M P R E S S U M<br />
KlöönSnack erscheint monatlich<br />
im Ihrens-Verlag<br />
Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />
MEDIABERATUNG:<br />
Nicole Göttsche<br />
Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong>, Tel. 04331-4405190<br />
E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />
Herstellung: Druckerei Lohmeier, Eckernförde<br />
Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />
Freitag, Frank Sorgatz, Swantje Stieh,<br />
Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />
Michael Böhm, Claus Bergmann, Stefan Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />
Knauß, Markus Sellhorn, Mirko Schneider, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />
David Schmidholt, Peter Böhmer, Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />
Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger Zustimmung des Verlages.<br />
Wir wünschen allen Kunden, Freunden & Bekannten<br />
fröhliche <strong>Weihnachten</strong> und alles Gute für das neue Jahr<br />
22<br />
Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Grußwort der Bürgermeisterin der Gem. Besdorf<br />
<strong>Weihnachten</strong> in Besdorf.<br />
Besdorf, eine kleine Gemeinde<br />
mit 250 Einwohnern am nördlichen<br />
Rand von Kreis Steinburg. Als neue<br />
Bürgermeisterin bin ich sehr stolz auf<br />
unser aktives, harmonisches Dorfleben.<br />
Ist doch die Welt voller Katastrophen, Hass<br />
und Krieg, Armut, Elend und Unterdrückung.<br />
Viele Menschen haben ihre Heimat verlassen<br />
und suchen in Deutschland ein neues Zuhause. Das ist keine<br />
leichte Aufgabe für die Gesellschaft und für die Geflüchteten sicherlich<br />
auch nicht. Gerade zu <strong>Weihnachten</strong> suchen wir Menschen<br />
doch alle die Ruhe, das gute Gefühl der Gemeinschaft, die<br />
Zusammengehörigkeit, die Familie, den Frieden.<br />
Hier in Besdorf wird jedes Jahr <strong>Weihnachten</strong> für alle Bürger sichtbar<br />
gemacht und gelebt. Vor dem ersten Advent wird ein großer<br />
Tannenbaum in der Dorfmitte aufgestellt, geschmückt und beleuchtet.<br />
Mit Glühwein und heißer Suppe wird diese Aktion von<br />
unseren Bürgern, Alt und Jung, begleitet und die Gelegenheit für<br />
einen KlöönSnack genutzt. Die Weihnachtsfeier der freiwilligen<br />
Feuerwehr, in festlich geschmückten Räumen, ist ebenfalls immer<br />
ein gelungener Moment, um die Gemeinschaft im Dorf zu leben.<br />
In diesem Jahr kommt sogar der Weihnachtsmann nach Besdorf<br />
und hat sicherlich auch Geschenke und Überraschungen für die<br />
Kleinen dabei.<br />
Gleich am ersten Wochenende im neuen Jahr wird dann zum<br />
„Tannenbaum verbrennen“ geladen. Mit Grillwurst, Glühwein und<br />
KlöönSnack begrüßen wir das neue Jahr. Wir genießen unsere Gemeinschaft,<br />
wir sind dankbar für den Frieden, den wir haben.<br />
Wir sind ein wirklich interessantes, aktives Dorf und bei uns sind<br />
Gäste immer willkommen.<br />
Wir wünschen allen Lesern des <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnacks frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong>, Gesundheit und alles Gute für <strong>2024</strong>.<br />
Bürgermeisterin der Gemeinde Besdorf<br />
Helga Wulff<br />
aus Amt Jevenstedt<br />
Der Himmel bist Du<br />
Gottesdienst im Tierpark Arche Warder<br />
Am Sonntag, 24. Dezember<br />
<strong>2023</strong>, feiert der Naturtierpark<br />
Arche Warder Heiligabend im<br />
Freien. Große und kleine Gäste<br />
sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Los geht es um 12 Uhr, wenn<br />
der Weihnachtsmann dem Tierpark<br />
einen Besuch abstattet. Er<br />
freut sich über helfende Kinderhände,<br />
die ihn bei der Festtags-<br />
Futtertour durch den Park unterstützen.<br />
Um 15 Uhr beginnt<br />
der Gottesdienst - unter freiem<br />
Himmel rund um das "Haus der<br />
Natur".<br />
Pastor Merten Biehl von der<br />
Kirchengemeinde Nortorf wird<br />
den 45-minütigen Weihnachtsgottesdienst<br />
unter dem Motto<br />
„Der Himmel bist Du!" gestalten.<br />
„Auf <strong>Weihnachten</strong> in der<br />
Arche Warder freue ich mich<br />
schon das ganze Jahr“, sagt der<br />
Pastor. „Dieser Gottesdienst ist<br />
für mich ganz nah dran am Stall<br />
in Bethlehem. Besinnlich und<br />
modern, eine 2000 Jahre alte<br />
Geschichte im 21. Jahrhundert.<br />
Und das an einem Ort, der Verantwortung<br />
übernimmt für die<br />
Natur und unsere Erde. Das<br />
reicht sich die Hand.” Pastor<br />
Biehl wird auch das Friedenslicht<br />
aus Bethlehem mitbringen.<br />
Besucher, die dieses Licht<br />
mit nach Hause nehmen wollen,<br />
sollten eine eigene Laterne<br />
mitbringen.<br />
Zu einer einzigartigen Atmosphäre<br />
tragen außerdem die<br />
Tiere der Arche Warder bei. Für<br />
Live-Musik sorgt Sängerin Alice<br />
Fiur. Sie kommt aus dem<br />
Kieler Umland und begleitet<br />
seit mehr als 20 Jahren verschiedene<br />
Veranstaltungen mit<br />
ihrem Gesang. Unterstützt wird<br />
sie durch Emelie Müller an der<br />
Gitarre und Uli Ehlert am Klavier.<br />
Auch für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt. Das Restaurant-Team<br />
der Farmküche wird von 12 bis<br />
16 Uhr am „Haus der Natur“<br />
selbst gebackene Waffeln, Suppe,<br />
Apfelpunsch, Glühwein<br />
und viele Köstlichkeiten mehr<br />
anbieten.<br />
Der Eintritt in den Tierpark ist<br />
am Heiligabend frei. (KS)<br />
Ich bedanke<br />
mich bei all<br />
meinen Gästen<br />
und Kunden<br />
für das<br />
Vertrauen.<br />
Ihre<br />
Ulrike Schön<br />
Denken Sie an Wärmeschutz<br />
Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
Gottesdienst im Freien im<br />
Naturtierpark Arche Warder.<br />
Foto: Arche Warder<br />
(>@B4<br />
0:7/4B'>@+!98@A"@C6?C<br />
23
Donnerstag, 11. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>,<br />
Feuerwerk der Turnkunst – Heartbeat-Tournee<br />
<strong>2024</strong> - in der<br />
Kieler „Ostseehalle“<br />
Die Tickets sind eingetroffen.<br />
Der Besuch dieser fantastischen<br />
Show wird sicherlich wieder<br />
ein besonderes Ereignis. Unsere<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Sozialverband Deutschland<br />
Ortsverband Schenefeld<br />
Liebe Mitglieder, wir wünschen Ihnen eine angenehme und besinnliche Adventszeit<br />
und für alle Menschen auf der Welt FRIEDEN. Kommen Sie gut ins Neue Jahr!<br />
Plätze sind wieder in der Hallenmitte<br />
in den vorderen Reihen,<br />
sodass wir sehr gute Sicht<br />
auf das Geschehen haben. Für<br />
das Ticket und den Bus erbitten<br />
wir einen Kostenbeitrag von<br />
70,00€ pro Person. Anmeldungen<br />
nimmt Ulli Baschke, Tel.:<br />
04892 – 204, entgegen.<br />
Mittwoch, 17. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>,<br />
9.00 Uhr, Spielevormittag in<br />
der Bäckerei Sievers im Hauptgeschäft<br />
in der Mühlenstraße 4<br />
in Schenefeld<br />
Am Mittwoch, den 15. November<br />
<strong>2023</strong> fand unser letzter<br />
Spielenachmittag im Café am<br />
Orchideeneck statt. Leider!!<br />
Feuerwerk der Turnkunst –<br />
Showband Foto: Presse/Sozialverband<br />
.... das Team wunscht allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit<br />
aus Amt Schenefeld<br />
Grußwort der Bürgermeisterin der Gem. Bokelrehm<br />
Liebe BokelrehmerInnen,<br />
und wieder neigt sich ein Jahr dem<br />
Ende entgegen, ein Jahr voller negativer<br />
Nachrichten, die Angst vor dem<br />
Jetzt und vor der Zukunft machen. Gerade<br />
in dieser Zeit ist es wichtig, sich an den<br />
schönen Momenten zu erfreuen und kleine<br />
Dinge wertzuschätzen. Die Sonne, die heute<br />
mit dem Schnee um die Wette strahlte und<br />
uns einen zauberhaften Advents‐Moment schenkte, die Nachbarin,<br />
die mit der fehlenden Zutat aushilft, der Nachbar, der morgens<br />
den Schnee in der Nachbarschaft geschoben hatte, das<br />
freundliche Wort der Verkäuferin, eine Nachricht von einem Lieblingsmenschen<br />
und der Duft des frisch gekochten Lieblingsgerichts.<br />
Tausend Dinge, für die viele blind geworden sind, die aber<br />
gerade in diesen Zeiten umso wichtiger sind und Hoffnung schenken.<br />
Sich einfach mal sagen: Heute bin ich glücklich, weil ich<br />
keinen Grund habe, es nicht zu sein!<br />
In diesem Sinne, genießen Sie die Weihnachtszeit, trauen Sie sich,<br />
auch mal etwas Nettes zu anderen Menschen zu sagen (tut nicht<br />
mal weh), laden Sie Freunde und Familie ein, genießen Sie jeden<br />
Moment mit Ihnen, kuscheln Sie sich aufs Sofa und lachen Sie bis<br />
Sie Bauchweh bekommen. Und am allerwichtigsten: Bleiben Sie<br />
gesund und uns noch lange erhalten!<br />
Fröhliche <strong>Weihnachten</strong> und wundervollen Start in ein farben ‐<br />
frohes und tolerantes Jahr <strong>2024</strong>!<br />
Bürgermeisterin der Gemeinde Bokelrehm<br />
Ihre Christine Rast<br />
Wir hatten uns schon immer im<br />
Voraus auf die leckeren Torten<br />
und die nette Bewirtung gefreut.<br />
Nun heißt es Abschied<br />
nehmen von diesem schönen<br />
Café, da es das ab <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
nicht mehr geben wird. Der<br />
Wirtin und ihrem Personal<br />
möchten wir auf diesem Wege<br />
Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und bedanken uns für das Vertrauen!<br />
noch einmal danken für ihre<br />
allzeit nette Betreuung. Wie<br />
geht es nun weiter mit dem<br />
Spielen? Statt „Spielenachmittag“<br />
gibt es ab <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> einen<br />
„Spielevormittag“ bei Bäcker<br />
Sievers im Hauptgeschäft<br />
in der Mühlenstr. 4 in Schenefeld<br />
von 9.00 bis ca. 11.00 Uhr,<br />
statt Kuchen wahlweise belegte<br />
Brötchen. Wir lassen uns doch<br />
den Spaß am Spielen nicht nehmen!!<br />
I.R. Anmeldungen<br />
nimmt Ingrid Rahe, Tel. 04892-<br />
484, entgegen.<br />
Donnerstag, 8. Februar <strong>2024</strong>,<br />
12.00 Uhr, Mehlbüdel Essen im<br />
Hotel Zum Nordpol<br />
Wir bieten Ihnen wieder das zu<br />
dieser Jahreszeit passende klassische<br />
Mehlbüdel-Essen an, bestehend<br />
aus Mehlbeutel mit<br />
und ohne Rosinen, Kartoffeln,<br />
Kassler, Schweinebacke und<br />
Kochwurst sowie Senf- und<br />
Kirschsauce. Den Kostenbeitrag<br />
erfahren Sie mit dem nächsten<br />
Rundbrief. Bitte merken Sie<br />
sich diesen Termin vor. Anmeldungen<br />
nimmt Christa Möller,<br />
Tel.: 04892-738 entgegen.<br />
24
Historische Persönlichkeiten Hohenwestedts<br />
Museumsverein Hohenwestedt e.V. mit neuem Kalender <strong>2024</strong><br />
Heimatmuseum Hohenwestedt<br />
Vom Leben und Arbeiten der<br />
Menschen in einem Kirchdorf<br />
auf der mittelholsteinischen<br />
Geest südöstlich des Nord-Ostseekanals<br />
erzählen die Ausstellungsstücke<br />
des Heimatmuseums<br />
Hohenwestedt.<br />
Bereits 1910 hatte der Lehrer<br />
und spätere erste Leiter des Museums<br />
Hans Wilhelm Sierck eine<br />
heimatkundliche Sammlung<br />
für seine Schülerinnen und<br />
Schüler begonnen, die seit 1927<br />
in der Friedrichstraße 11 im sogenannten<br />
Burmesterhaus gezeigt<br />
wurde. Das Ende des 18.<br />
Jahrhunderts erbaute, unter<br />
Denkmalschutz stehende ehemalige<br />
Handwerkerhaus, das in<br />
den 1980er Jahren vollständig<br />
restauriert worden ist, bietet auf<br />
drei Etagen und einer Stellfläche<br />
von rund 310 Quadratmetern<br />
Platz für eine umfangreiche<br />
Sammlung regionaler<br />
Kunst- und Kulturgüter, die die<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
einladen, in die Geschichte Hohenwestedts<br />
und Umgebung<br />
einzutauchen.<br />
Betrieben wird das Heimatmuseum<br />
vom 2008 gegründeten<br />
Museumsverein Hohenwestedt<br />
e.V. „Wir wollten in einem<br />
überschaubaren Rahmen die Erinnerung<br />
an das wach halten,<br />
was typisch für Hohenwestedt<br />
und seine Umgebung ist“, beschreibt<br />
der Verein seine Motivation<br />
auf seiner Homepage. So<br />
sind im Museum Exponate zur<br />
Geschichte Hohenwestedts und<br />
des Vereinslebens der Gemeinde<br />
sowie interessante Ausstellungsstücke<br />
aus Handwerk, Gewerbe,<br />
Landwirtschaft und<br />
Haushalt zu finden.<br />
Darüber hinaus widmen sich<br />
die Mitglieder berühmten Hohenwestedter<br />
Persönlichkeiten:<br />
Der alljährlich erscheinende<br />
Museumskalender stellt im Jahr<br />
<strong>2024</strong> bemerkenswerte Menschen<br />
der Gemeinde vor und<br />
aus Hohenwestedt<br />
gibt Einblicke in ihr Leben und<br />
Wirken. Er kann zum Preis von<br />
12 Euro über das Museum, in<br />
der Bücherei oder im Edeka-<br />
Markt bezogen werden.<br />
„Büro im Wandel der Zeit“<br />
Neben der festen Ausstellung<br />
organisiert der Verein regelmäßig<br />
wechselnde Ausstellungen<br />
und Aktionen: „Büro im Wandel<br />
der Zeit“, „100 Jahre Ehrenmal<br />
und Albert Brodersen“,<br />
„Wind- und Wassermühlen im<br />
Amt <strong>Mittelholstein</strong>“ – um nur<br />
einige Beispiele zu nennen.<br />
Bis zum 29. Februar <strong>2024</strong> können<br />
große und kleine Gäste<br />
„Historisches Spielzeug“ nicht<br />
nur bestaunen, sondern auch<br />
anfassen und bespielen. Ein besonderes<br />
Highlight: der elektrische<br />
münzbetriebene Schaukelelefant,<br />
der noch aus den<br />
1960ern stammt und sich bis<br />
2007 vor dem Modehaus Jess in<br />
der Wilhelmstraße befand.<br />
Vor einiger Zeit hat der Museumsverein<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürger Hohenwestedts und der<br />
umliegenden Gemeinden aufgerufen,<br />
Geschichten und Anekdoten<br />
über Menschen, Orte, Familien<br />
oder Gebäude aus der<br />
Region zu erzählen und diese<br />
per Post, E-Mail oder persönlich<br />
beim Verein einzureichen.<br />
Unter der Rubrik „Interessantes“<br />
werden die Texte dann auf<br />
der Homepage veröffentlicht.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Heimatmuseum Hohenwestedt<br />
Museumsverein Hohenwestedt e.V.<br />
Friedrichstraße 11 · 24594 Hohenwestedt<br />
Tel. 0 48 71 / 22 29 · www.heimatmuseum.hohenwestedt.de/<br />
Öffnungszeiten<br />
Do: 14:00–17:00 Uhr · So: 14:00–17:00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung unter Tel. 04871 / 76 35 80<br />
An Feiertagen ist das Museum geschlossen. Der Eintritt ist frei!<br />
Barrierefreiheit:<br />
Zugang zum Erdgeschoss über eine Rampe am Nebeneingang.<br />
Über einen virtuellen Rundgang ist auch die Besichtigung des<br />
Ober- und Dachgeschosses möglich.<br />
Frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
und allzeit gute Fahrt<br />
Wir<br />
wünschen<br />
Ihnen und<br />
Ihrer Familie<br />
frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong>!<br />
Wir wünschen schöne Feiertage<br />
und besinnliche <strong>Weihnachten</strong>!<br />
H.P. Ohrt<br />
Holz- und Baustoffhandel OHG<br />
Mühlenstraße 28 • 24594 Hohenwestedt<br />
Tel.: 0 48 71 / 13 59 oder 490 190 • Fax 0 48 71 / 34 65<br />
info@hpohrt.de • www.bauspezi-hohenwestedt.de<br />
25
Glaserei Mertens<br />
MEISTERBETRIEB<br />
An der B430 · 24613 Aukrug<br />
Telefon 04873-20 38 52 · Fax 04873 – 90 15 787<br />
Mobil 0171 – 58 33 843<br />
info@glaserei-mertens.de<br />
26<br />
Glaserei<br />
M<br />
2003<br />
ertens<br />
Wir wünschen<br />
frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
Hannes Koopmann<br />
Kloster 5 • 24613 Aukrug-Bünzen<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Der Naturpark Aukrug wurde<br />
auf dem diesjährigen Deutschen<br />
Naturpark-Tag des Verband<br />
Deutscher Naturparke e.<br />
V. (VDN e. V.) im Naturpark Hohe<br />
Mark am 20. September <strong>2023</strong><br />
im Rahmen der „Qualitätsoffensive<br />
Naturparke“ erstmals für<br />
seine hervorragende Arbeit von<br />
VDN-Präsident Friedel Heuwinkel<br />
ausgezeichnet. Er ist damit<br />
einer von 15 Naturparken,<br />
die geehrt wurden. Insgesamt<br />
tragen jetzt 84 der 104 Naturparke<br />
in Deutschland das Siegel<br />
„Qualitäts-Naturpark“, fünf Naturparke<br />
sind aktuell als „Partner<br />
Qualitätsoffensive Natur-<br />
ausgezeichnet<br />
• Neuverglasung<br />
(Fenster, Türen, etc.)<br />
• Reparaturverglasungen<br />
aller Art<br />
• Glasgestaltung im<br />
Sandstrahlverfahren<br />
• Eisblumierung in<br />
Eigenherstellung<br />
• Umglasung auf<br />
Sicherheitsverglasung,<br />
Schallschutz inkl.<br />
Wärmeschutz<br />
• Glasfusing<br />
Familie Koopmann wùnscht euch<br />
frohe <strong>Weihnachten</strong> und einen guten Rutsch<br />
Wir stehen<br />
auf den Märkten:<br />
Neumünster<br />
Segeberg<br />
Kaltenkirchen<br />
Henstedt Ulzburg<br />
Uetersen<br />
aus Amt <strong>Mittelholstein</strong><br />
„Qualitätsoffensive Naturparke“:<br />
VDN verlieh dem Naturpark Aukrug das Zertifikat für „ausgezeichnete“ Naturpark-Arbeit<br />
parke“<br />
worden. Die „Qualitätsoffensive<br />
Naturparke“ wurde<br />
vom VDN e. V. mit<br />
Unterstützung des<br />
Bundesumweltministeriums<br />
entwickelt<br />
und ist seit<br />
2006 für die Entwick-<br />
lung<br />
der<br />
104<br />
Naturparke<br />
auf 28<br />
Prozent der Fläche<br />
Frohes Fest<br />
und guten<br />
Rutsch<br />
Deutschlands ein<br />
zentrales Instrument<br />
für die ständige<br />
Weiterentwicklung der Arbeit<br />
und Angebote der Naturparke<br />
auf freiwilliger Basis.<br />
„Ziel der Qualitätsoffensive ist<br />
es, den Naturparken ein messbares<br />
Instrument zur Selbsteinschätzung<br />
und zur kontinuierlichen<br />
Verbesserung der Qualität<br />
ihrer Arbeit und ihrer Angebote<br />
in den vier Handlungsfeldern<br />
Naturschutz, nachhaltiger Tourismus,<br />
Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung und Regionalentwicklung<br />
zur Verfügung zu stellen“,<br />
erklärt Friedel Heuwinkel.<br />
Naturschutzstaatssekretärin<br />
Katja Günther freute sich über<br />
die Auszeichnung des Naturparks<br />
Aukrug: „Neben der Holsteinischen<br />
Schweiz, den Lauenburgischen<br />
Seen und der<br />
Schlei wurde mit Aukrug nun<br />
der vierte Naturpark in Schleswig-Holstein<br />
für seine hervorragende<br />
Arbeit ausgezeichnet.<br />
Diese Entwicklung im Bereich<br />
des Naturschutzes ist beeindruckend<br />
und wir werden diese<br />
nach Kräften weiter unterstützen<br />
und begleiten.“<br />
Über die „Qualitäts-<br />
offensive Naturparke“<br />
Der Naturpark Aukrug beantwortete<br />
mehr als 100 Fragen zu<br />
seiner Arbeit im Bereich „Management<br />
und Organisation“<br />
Frohes Fest und allzeit gute Fahrt<br />
Qualitäts-Naturpark Aukrug<br />
v.l.n.r.: Friedel Heuwinkel<br />
(Präsident Verband Deutscher<br />
Naturparke e.V.), Bonnie Bogner<br />
(Geschäftsführerin Naturpark<br />
Aukrug), Ernst Scheel<br />
(Vorsitzender Naturpark Aukrug).<br />
Foto: VDN/J. Liesen<br />
sowie in den vier Handlungsfeldern<br />
„Naturschutz und<br />
Landschaftspflege“, „Erholung<br />
und nachhaltiger Tourismus“,<br />
„Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />
und Umweltbildung“<br />
sowie „Nachhaltige Regionalentwicklung“.<br />
Im Anschluss<br />
wurde er von einem so genannten<br />
„Qualitäts-Scout“ bereist,<br />
evaluiert und beraten.<br />
Der Qualitäts-Scout Dr. Manfred<br />
Klöppel aus dem Naturpark<br />
Thüringer Schiefergebirge<br />
– Obere Saale konnte sich bei<br />
der zweitägigen Bereisung ein<br />
umfassendes Bild der vielfältigen<br />
Naturparkarbeit vor Ort machen.<br />
Er zeigte sich beeindruckt<br />
von der durch die kooperative<br />
Herangehensweise des Aukruger<br />
Weges geprägten, sehr erfolgreichen<br />
und akzeptierten<br />
Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen<br />
in der Region. Außerdem<br />
stellte er das hohe Engagement<br />
und den Einsatz für<br />
die Sache vor Ort heraus.<br />
„Wir freuen uns sehr nun als<br />
vierter Qualitäts-Naturpark in<br />
Schleswig-Holstein ausgezeichnet<br />
worden zu sein. Es ist eine<br />
Bestätigung unserer Arbeit und<br />
unterstreicht, dass das Engagement<br />
und die Unterstützung<br />
des Landes, der Kreise und Gemeinden<br />
im Naturpark sich als<br />
absolut richtig herausstellt“<br />
sagt Bonnie Bogner, Geschäftsführerin<br />
des Naturpark Aukrug<br />
e.V. Der Vorsitzende Ernst<br />
Scheel stellt noch heraus: „Ins-
esondere freuen wir uns, dass<br />
wir in den Bereichen Naturschutz<br />
und Umweltbildung so<br />
gut abgeschnitten haben - endlich<br />
ist der Naturpark so richtig<br />
aus dem Dornröschenschlaf erwacht.<br />
Es gibt aber dennoch<br />
viel zu tun in den nächsten Jahren.“<br />
Um die Auszeichnung<br />
„Qualitäts-Naturpark“ zu erhalten,<br />
muss ein Naturpark 300<br />
von 500 möglichen Punkten erreichen.<br />
Wird diese Punktzahl<br />
nicht erreicht, ist der Naturpark<br />
ein „Partner der Qualitätsoffensive<br />
Naturparke“. Die Auszeichnung<br />
ist für fünf Jahre gültig.<br />
Danach müssen sich die Naturparke<br />
erneut in dem Evaluationsverfahren<br />
qualifizieren.<br />
Weitere Auszeichnungen<br />
Neben dem Naturpark Aukrug<br />
wurden in diesem Jahr 14 weitere<br />
als „Qualitäts-Naturpark“<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Der Naturpark Aukrug ist Teil<br />
der Nationalen Naturlandschaften<br />
(NNL). In diesem Bündnis<br />
bewahren die deutschen Nationalparke,<br />
Naturparke, Biosphärenreservate<br />
und Wildnisgebiete<br />
gemeinsam mit den Menschen<br />
auf rund einem Drittel<br />
der Fläche Deutschlands faszinierende<br />
Natur, vermitteln<br />
Freude beim Erleben der Natur<br />
und gestalten die Zukunft mit<br />
Zuversicht nachhaltig.<br />
www.nationale-naturlandschaften.de<br />
Über den VDN e. V.<br />
Der VDN e. V. ist seit 1963 der<br />
Dachverband der Naturparke in<br />
Deutschland und hat aktuell<br />
104 Mitglieder. Der Verband unterstützt<br />
seine Mitglieder dabei,<br />
sich zu Vorbildlandschaften zu<br />
entwickeln, fördert den Erfahrungsaustausch<br />
und die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Naturparken<br />
in Deutschland und<br />
Europa und betreibt Lobby- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit für seine<br />
Mitglieder. (Bonnie Bogner)<br />
aus Amt <strong>Mittelholstein</strong><br />
Grußwort des Bürgermeisters der Gem. Krogaspe<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger, liebe Krogasper, das Jahr<br />
neigt sich so langsam dem Ende zu<br />
und viele von uns sind froh, zwischen<br />
den Jahren einmal durchatmen zu können und<br />
neue Kraft zu tanken. Denn das Jahr war sehr<br />
anstrengend und allein die Berichte aus dem<br />
Medien über die vielen Krisen in der Welt, aber<br />
auch bei uns in Deutschland, brachten große Unsicherheit und z.<br />
T. auch Ängste in unsere Häuser.Die Schwere, die das Jahr <strong>2023</strong><br />
umgibt, kann man nur schwer in Worte fassen. Krieg in der<br />
Ukraine, Krieg in Israel, welches sich ggf. zum Flächenbrand auszuweiten<br />
droht, Finanzkrise in Deutschland, Migrationskrise mit<br />
all den Problemen, die z. T. in die kleinsten Gemeinden reinstrahlen<br />
– ein Lichtblick für <strong>2024</strong> ist da nur mit Mühe auszumachen.<br />
Und doch haben wir den Problemen getrotzt und uns den uns gestellten<br />
Aufgaben mit Engagement und viel Fleiß entgegengestellt<br />
und diese bewältigt. Wir haben in unserer Gemeinde wieder eng<br />
zusammengestanden. Das zeigt sich u.a. bei den alljährlichen Aktionen<br />
im Dorf wie dem Schietsammeln, dem Schwimmbadreinigen<br />
oder am Helfertag, bei denen immer viele helfende Hände<br />
zusammenkamen und die Arbeit gemeinsam erledigten. Auch bei<br />
den umfangreichen Außenarbeiten am neuen Dorfgemeinschaftshaus<br />
war die Hilfsbereitschaft sehr groß!<br />
Auf Ihre Hilfe und Unterstützung kann ich mich stets verlassen<br />
und darauf baue ich auch im kommenden Jahr. Vielen herzlichen<br />
Dank an Sie alle!Doch nun kommt die Zeit, ein paar Gänge runterzuschalten,<br />
zur Ruhe zu kommen und sich ganz der weihnachtlichen<br />
Freude hinzugeben. Ich wünsche Ihnen allen eine<br />
besinnliche Adventszeit und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!<br />
Freuen Sie sich auf die ruhige entschleunigte Zeit mit<br />
Ihren Familien und Freunden und genießen Sie den Glanz und den<br />
Zauber der Weihnacht!<br />
Einen guten Rutsch in das neue Jahr – Kommen Sie alle gesund,<br />
glücklich und mit frischer Energie in das neue Jahr ‐ alles Gute für<br />
<strong>2024</strong>!<br />
Weihnachtliche Grüße<br />
Nils Hofer<br />
Bürgermeister der Gemeinde Krogaspe<br />
ausgezeichnet: Geo-Naturpark<br />
Bergstraße-Odenwald (Hessen,<br />
Bayern), Internationaler Naturpark<br />
Bourtanger Moor – Veenland<br />
(Niedersachsen), Naturpark<br />
Dümmer (Niedersachsen,<br />
Nordrhein-Westfalen), Naturpark<br />
Hessischer Spessart (Hessen),<br />
Naturpark Lahn-Dill-Bergland<br />
(Hessen), Naturpark Münden<br />
(Niedersachsen), Naturpark<br />
Niederlausitzer Landrücken<br />
(Brandenburg), Geo-Naturpark<br />
Saale-Unstrut-Triasland (Sachsen-Anhalt),<br />
Naturpark Saar-<br />
Hunsrück (Rheinland-Pfalz,<br />
Saarland), Naturpark Schwalm-<br />
Nette (Nordrhein-Westfalen),<br />
Naturpark Stechlin-Ruppiner<br />
Land (Brandenburg), Naturpark<br />
Steinhuder Meer (Niedersachsen),<br />
Naturpark Weserbergland<br />
(Niedersachsen), Naturpark<br />
Wildeshauser Geest (Niedersachsen).<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien besinnliche<br />
Weihnachtsferientage und einen guten Rutsch in ein<br />
gesundes Jahr <strong>2024</strong>!<br />
Der Golf-Club Aukug<br />
Über die Nationalen<br />
Naturlandschaften<br />
27
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
aus Amt <strong>Mittelholstein</strong><br />
Ein himmlisches Konzert in Todenbüttel<br />
Schon sehr früh vor<br />
Konzertbeginn füllte<br />
sich die Dreieinigkeitskirche<br />
in Todenbüttel<br />
und man befürchtete,<br />
weitere Zuhörermassen<br />
wegen Überfüllung der<br />
Kirche nach Hause<br />
schicken zu müssen.<br />
Dieses war aber denn<br />
nun doch nicht der Fall<br />
- Gott sei Dank.<br />
Unter lang anhaltendem<br />
Applaus, stehenden<br />
Ovationen und<br />
lautstarken „Zugabe“-<br />
Rufen eines begeisterten<br />
Publikums fand das<br />
am 11. November in der<br />
Dreieinigkeitskirche Todenbüttel<br />
stattfindende<br />
Gemeinschaftskonzert<br />
des „Gemischten Chores Beringstedt“<br />
und des Chores<br />
„Chorissimo“ aus Trappenkamp<br />
einen wohlverdienten<br />
Abschluss. Dieses stand unter<br />
dem Motto „Himmlische Klänge“,<br />
bei dem Kirchenlieder aus<br />
verschiedensten musikalischen<br />
Epochen vorgetragen wurden,<br />
unter anderem sowohl aus der<br />
Klassik („Jesus bleibet meine<br />
Freude“ von Johann Sebastian<br />
Bach) als auch aus der Pop-Musik<br />
(„Morning has broken“ von<br />
Cat Stevens). Im Zwischenprogramm<br />
trat der Hohenwestedter<br />
Chor Beringstedt<br />
Foto: Klaus Schneider<br />
Solo-Tenor Julian Bongert auf,<br />
der mit seinen sehr emotionalen<br />
Interpretationen des „Ave<br />
Maria“ von Franz Schubert und<br />
„Hallelujah“ von Leonard Cohen<br />
bestach. Das Publikum<br />
dankte es ihm mit überschwänglichem<br />
Applaus. Ein<br />
weiteres Highlight des Konzertes<br />
bestand aus dem Rock-Klassiker<br />
„Knocking on heaven’s<br />
door“ von Bob Dylan, bei dem<br />
Harald Meyenburg - ehemaliger<br />
Pastor aus Itzehoe - an der E-Gitarre<br />
ein geschliffenes Solo vortrug,<br />
bei dem wohl so mancher<br />
Konzertgast geneigt war, sein<br />
brennendes Feuerzeug in die<br />
Höhe zu halten. „Das monatelange<br />
Proben bedeutete für die<br />
Chöre ein hohes Maß an konzentrierter<br />
und intensiver Arbeit,<br />
die sich aber letztendlich<br />
sehr gelohnt hat, wie die Reaktionen<br />
des Publikums gezeigt<br />
haben.“ - so Chorleiter Klaus<br />
Schneider. „Ich bin sehr überrascht<br />
und noch mehr innerlich<br />
bewegt über den Liederreichtum<br />
der Kirchenmusik. Macht<br />
weiter so.“, schwärmte eine<br />
Konzertbesucherin. „Wir wollten<br />
mit dem Konzert der Öffentlichkeit<br />
zeigen, wie facettenreich<br />
und vielseitig Kirchenlieder<br />
sein können - und wir als<br />
Chor sind es natürlich auch.“,<br />
bemerkte der 1. Vorsitzende des<br />
Beringstedter Chores Hans Peter<br />
Breiholz augenzwinkernd.<br />
Das Schlusswort gebührte dann<br />
noch Pastor Rothe, der seine<br />
Freude über das gelungene<br />
Konzert zum Ausdruck brachte<br />
und den Zuhörern und Chören<br />
mit einem Abendsegen einen<br />
schönen Ausklang des Tages bereitete.<br />
(Klaus Schneider)<br />
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Jahr!<br />
28<br />
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Das Jahr <strong>2023</strong><br />
in der Wassermühle Hanerau war viel los<br />
Die Wassermühle Hanerau steht<br />
schon seit 1857 weithin sichtbar<br />
am Mühlenteich und auch<br />
ihr 166. Jahr war wieder voller<br />
interessanter Begegnungen, Feiern<br />
und Musik.<br />
Direkt im Februar ging es los<br />
mit einem wichtigen Neuzugang<br />
für den Erhalt der Mühle:<br />
Alle Beteiligte hielten den<br />
Atem an, als die neu aufgekämmte<br />
Standwelle eingebaut<br />
wurde und dank guter Vorbereitung<br />
und handwerklichem Geschick<br />
direkt wie angegossen<br />
passte. Nachdem die Mühlenhelfer<br />
dann noch letzte Schönheitsreparaturen<br />
durchgeführt<br />
hatten, konnte sich die alte Dame<br />
Anfang Mai im Zuge der<br />
großen Jahreshauptversammlung<br />
des Mühlenvereins von<br />
Schleswig-Holstein und Hamburg<br />
den rund 100 teilnehmenden<br />
Müllern und Mühlenfreunden<br />
präsentieren. Damit es<br />
nicht langweilig wird, hatte<br />
sich zusätzlich der NDR für den<br />
gleichen Tag angemeldet, um<br />
einen Bericht für NDR Info und<br />
NDR Kultur aufzunehmen, und<br />
schon drei Wochen später stand<br />
unser 27. Deutscher Mühlentag<br />
an. Ein voller Erfolg: Bei<br />
schönstem Pfingstwetter kamen<br />
über 500 Gäste in den Mühlengarten<br />
für einen gemeinsamen<br />
Gottesdienst, ein buntes Kuchenbuffet<br />
sowie Herzhaftes<br />
und die Möglichkeit, sich im<br />
Steinbackofen unter fachkundiger<br />
Anleitung eigene Mühlen-<br />
Brötchen zu backen. Doch auch<br />
unsere Gäste gehen in aller Regel<br />
begeistert nach Hause – so<br />
auch wieder beim Hutkonzert<br />
mit Birgit und Roy im Juli. Die<br />
beiden Musiker machten mit<br />
Pausen bis 23:30 Uhr Musik<br />
vom Feinsten. Jetzt ist mit einer<br />
Hajo Rumpf<br />
Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
anderen Art von Feier vorerst<br />
Schluss: Nach 15 Jahren fand,<br />
ebenfalls im Juli, die letzte<br />
Hochzeit in der Mühle statt.<br />
Das Brautpaar hatte eine schöne<br />
Trauung mit anschließendem<br />
Fest bei uns in der Mühle und<br />
wir freuten uns mit ihnen, waren<br />
aber auch froh, uns von den<br />
sehr aufwendigen Hochzeiten<br />
zu verabschieden. Dadurch haben<br />
wir einfach mehr Zeit, ein<br />
tolles Kulturprogramm auf die<br />
Beine zu stellen! Ein diesbezüglicher<br />
Höhepunkt war sicherlich<br />
die Lesung Ende September<br />
mit Matthias Stührwoldt.<br />
Nachdem wir wegen der hohen<br />
Nachfrage noch weitere Plätze<br />
geschaffen hatten, strömten ab<br />
18.30 Uhr die Stührwoldt -<br />
Fans in die Mühle und bedienten<br />
sich an den bereitgestellten<br />
Getränken und Knabbereien bis<br />
um kurz nach 20.00 Uhr dann<br />
Matten (Matthias Stührwoldt)<br />
die Bühne betrat. Zum Erstaunen<br />
aller legte er aus dem Kopf<br />
und ohne in ein Buch zu sehen<br />
mit seinen Geschichten los und<br />
brachte das Publikum gleich<br />
zwei Mal für 50 Minuten zum<br />
angespannten Zuhören und<br />
zum Lachen. Ums Zuhören ging<br />
es dann auch zwei Wochen später,<br />
als zwei sehr interessierte<br />
dritte Klassen vorbeikamen, um<br />
den Mechanismus der Mühle<br />
kennenzulernen und uns ihrerseits<br />
mit ihrem guten Vorwissen<br />
zu beeindrucken. Als Jahresabschluss<br />
schlüpften wir<br />
dann selbst noch einmal in die<br />
Rolle der Lernenden, als der<br />
Mühlenvorstand die Windmühle<br />
in Bardowick besuchte, eine<br />
noch täglich aktive Mühle. Unsere<br />
Wassermühle in Hanerau<br />
läuft auf ihre alten Tage zwar<br />
nur noch hin und wieder, und<br />
Komplette Außenanlagen,<br />
Erd-, Entwässerungs- und<br />
Pflasterarbeiten, Pflanzungen,<br />
Baumpflege, Biotope,<br />
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Wir wünschen frohe Festtage<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
aus Amt <strong>Mittelholstein</strong><br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger<br />
der Gemeinde Ehndorf,<br />
ein ereignisreiches Jahr neigt sich<br />
dem Ende zu und das möchte ich nutzen,<br />
um Danke zu sagen. Mein aufrichtiger<br />
Dank gilt allen ehrenamtlich Engagierten für<br />
ihre herausragende Arbeit. Ihr unermüdlicher<br />
Einsatz ist von maßgeblicher Bedeutung für<br />
den Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft. Wir alle zusammen<br />
haben gemeinsam einige festliche Momente erlebt, sei es beim<br />
Boßeln oder dem traditionellen Vogelschießen. Mein herzlicher<br />
Dank geht an jeden Einzelnen, der durch seinen individuellen Beitrag<br />
zu unserem Miteinander beigetragen hat.<br />
Darüber hinaus haben wir auch in unserer Gemeinde Veränderungen<br />
bewirkt. Mit stolzem Blick auf unser Engagement für die<br />
Umwelt freue ich mich, dass wir nun mit neuen, energiesparenden<br />
Straßenlaternen einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Auf<br />
diese Weise gewährleisten wir, dass jeder Bürger auch in den<br />
dunklen Stunden sicher nach Hause kommt.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine frohe und besinnliche<br />
Weihnachtszeit. Bleiben Sie gesund und ich freue mich auf das<br />
kommende Jahr mit Ihnen!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Hauke Gòttsch<br />
doch war es ein sehr erfolgreiches<br />
Jahr mit vielen bunten Veranstaltungen.<br />
Da diese ohne die<br />
Unterstützung des Mühlenvereins<br />
nicht möglich gewesen wären,<br />
bedanken wir uns bei unseren<br />
fleißigen Mühlenhelfern<br />
und sind jetzt schon gespannt,<br />
was die Mühle in ihrem 167.<br />
Jahr alles erleben wird.<br />
Wir wünschen ein frohes Fest und allzeit gute Fahrt<br />
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Ihr Auto braucht TÜV, AU, Ölwechsel<br />
oder andere Reparaturen?<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen<br />
und wünschen<br />
frohe <strong>Weihnachten</strong>!<br />
Grußwort des Bürgermeisters der Gem. Ehndorf<br />
Der Mühlenverein wünscht<br />
allen Lesern einen ruhigen<br />
und besinnlichen Jahresausklang.<br />
Vielleicht sehen wir uns<br />
im nächsten Jahr wieder an<br />
der Wassermühle Hanerau.<br />
Der Vorstand<br />
Jochen Pahl<br />
Wir sind für Sie da!<br />
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29
30<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Schulverband Nortorf stellt mit 1,2 Millionen Euro<br />
die Weichen für die digitale Zukunft seiner Schulen<br />
Als die Schülerinnen und<br />
Schüler des Schulverbandes<br />
Nortorf nach den Herbstferien<br />
in ihre Klassen kamen, erwartete<br />
sie eine Überraschung:<br />
Die alten Kreidetafeln hatten<br />
ausgedient, sie wurden durch<br />
neue digitale Versionen ersetzt.<br />
Nun können die Lehrerinnen<br />
und Lehrer auf ganz andere<br />
Ressourcen zugreifen, um ihren<br />
Unterricht zu gestalten - Liveschalten<br />
mit Politikern im Wi-<br />
Po-Unterricht, Erklärvideos auf<br />
YouTube von Matheprofessoren<br />
oder einfach die digitale Recherche<br />
im Internet für das<br />
nächste Referat – das hat sich<br />
der Schulverband Nortorf insgesamt<br />
1,2 Millionen Euro kosten<br />
lassen.<br />
Aber nun ist erstmal Unterricht<br />
für die Unterrichtenden angesagt.<br />
Mit rund 20 Lehrkräften<br />
sitzt Gunnar Lampel, der Schulungsreferent<br />
der Firma Hugo<br />
Hamann aus Kiel, zusammen in<br />
einem Raum. Er soll den Lehrerinnen<br />
und Lehrern die technische<br />
Handhabung der neuen<br />
Geräte erläutern. An insgesamt<br />
fünf Terminen wird das Kollegium<br />
auf den neuesten Stand gebracht,<br />
damit es nachher im<br />
Unterricht die digitalen Tafeln<br />
auch gut einsetzen kann. Ein<br />
Bestandteil der Ausstattung<br />
sind die digitalen Tafeln, die in<br />
den Klassen angebracht sind.<br />
Mit ihnen können die Lehrer<br />
auf Inhalte aus dem Internet zugreifen,<br />
eigene Tafelbilder erstellen,<br />
aus vorhandenen Vorlagen<br />
auswählen oder den Bildschirm<br />
von Schülergeräten auf<br />
die Tafel spiegeln, so dass Ergebnisse<br />
verglichen werden<br />
können. Damit das im Unter-<br />
Lehrer Matthias Dierks (links) und<br />
Schulleiter Timo Off präsentieren die<br />
Auszeichnung der Gemeinschaftsschule<br />
Nortorf als „Digitale Schule“. Mit dem<br />
Zertifikat wird der Stellenwert des<br />
Themas unterstrichen.<br />
Fotos: Amt Nortorfer-Land<br />
aus Amt <strong>Mittelholstein</strong><br />
richt reibungslosfunktioniert,<br />
gibt Gunnar Lampel die entsprechenden<br />
Einweisungen.<br />
„Wie und ob wir die Geräte einsetzen,<br />
ist auch immer eine Frage<br />
der jeweiligen Lehrkräfte<br />
und Fachschaften“, sagt Matthias<br />
Dierks, WiPo- und Englisch-<br />
Lehrer an der Nortorfer Gemeinschaftsschule.<br />
Die Möglichkeiten,<br />
die sich den Lehrkräften<br />
nun bieten, sind enorm.<br />
„Klar, konnte ich früher auch<br />
schon meinen Unterricht mit<br />
digitalen Medien gestalten,<br />
musste mir dafür aber jedes Mal<br />
den Medienwagen ausleihen“,<br />
meint Dierks. Nun habe er alles<br />
in der Klasse vorhanden, könne<br />
so auch mal spontan einen Einfall<br />
umsetzen. „Wir haben nun<br />
eine große Flexibilität und können<br />
so in der heutigen, schnelllebigen<br />
Welt angemessen, reagieren“,<br />
so der Lehrer. Auch auf<br />
aktuelle Themen wie künstliche<br />
Intelligenz kann eingegangen<br />
werden. „Will ich das mit<br />
den Schülern diskutieren, kann<br />
ich einfach Chat GPT aufrufen<br />
und es auf dem Bildschirm darstellen.“<br />
Man komme als Lehrer<br />
schwer daran vorbei, auf diese<br />
Themen einzugehen. „Als Lehrkraft<br />
hat man natürlich auch eine<br />
Vorbildfunktion.“ In den<br />
Herbstferien wurde unter großem<br />
Einsatz der IT-Abteilung<br />
des Schulverbandes, der Verwaltung<br />
sowie der umsetzenden<br />
Firma Hugo Hamann aus<br />
Kiel die Klassenräume auf den<br />
neusten Stand der Technik gebracht.<br />
Insgesamt 88 digitale<br />
Tafeln wurden zwischen den<br />
Schulgebäuden in Emkendorf,<br />
Groß Vollstedt, Timmaspe,<br />
Bargstedt, Langwedel und Nortorf<br />
verteilt. „Es ist in den<br />
Herbstferien Gewaltiges geleistet<br />
worden“ sagt Nortorfs<br />
Schulleiter Timo Off, und das<br />
alles am geregelten Schulbetrieb<br />
vorbei. Im März 2019 wurde<br />
der Digital Pakt vom Bundestag<br />
beschlossen und auf den<br />
Weg gebracht. Im ersten Ansatz<br />
sollten 5 Milliarden Euro den<br />
rund 40000 Schulen in<br />
Deutschland zu Gute kommen,<br />
um die digitale Infrastruktur zu<br />
fördern und die Schulen auf einen<br />
angemessenen Stand der<br />
Technik zu bringen. Durch die<br />
Corona-Pandemie wurde die<br />
Summe nachträglich noch einmal<br />
um 1,7 Milliarden Euro<br />
aufgestockt.<br />
„Mit der digitalen<br />
Ausstattung stehen im<br />
Bedarfsfall auch I-Pads und<br />
Schülerlaptops zur<br />
Verfügung“<br />
Rund 1,2 Millionen Euro investierte<br />
der Schulverband Nortorf<br />
in den vergangenen Jahren in<br />
seine digitale Infrastruktur. Von<br />
der Fördersumme des Digital<br />
Paktes sind allerdings nur rund<br />
650000 Euro gedeckt, die verbleibenden<br />
550.000 Euro hat<br />
der Schulverband selbst in die<br />
Hand genommen. „Wir unterstützen<br />
unsere Schulen im<br />
Schulverband gerne auf dem<br />
Weg, zukunftssichere, moderne,<br />
aktuelle und altersangepasste<br />
Unterrichtsgestaltung für unsere<br />
Grundschüler und -innen<br />
ebenso, wie für unsere Abiturienten<br />
zu ermöglichen“, sagt die<br />
Vorsteherin des Schulverbandes<br />
Nortorf, Meike Derner.<br />
„Damit ermöglichen wir Distanzunterricht<br />
für die Schüler und<br />
Schülerinnen sowie zeitnahe<br />
Aufgabenbearbeitung bei<br />
Krankheitswellen. Der Startschuss<br />
für das Klassenzimmer<br />
von Morgen ist gemacht“, sagt<br />
Schulverbandsvorsteherin Meike<br />
Derner. Gerade in diesen Tagen<br />
hat die Gemeinschaftsschule<br />
Nortorf zusätzlich das Zertifikat<br />
als „Digitale Schule“ bekommen.<br />
Es sei eine besondere<br />
Auszeichnung für die Schule,<br />
die den Stellenwert der Digitalisierung<br />
noch einmal unterstreicht,<br />
meint Matthias Dierks.<br />
Sie zeige, dass an der Schule<br />
mehr umgesetzt werde, als nötig<br />
ist und auch an die Zukunft<br />
gedacht werde, da das Zertifikat<br />
in drei Jahren erneuert werden<br />
muss. Der Schulverband Nortorf<br />
wurde am 24. Juni 1967 gegründet<br />
und ist aktuell Träger<br />
von acht Schulen. Das Verbandsgebiet<br />
umfasst die Stadt<br />
Nortorf und die Gemeinden<br />
Bargstedt, Bokel, Borgdorf-Seedorf,<br />
Brammer, Dätgen, Eisendorf,<br />
Ellerdorf, Emkendorf,<br />
Gnutz, Groß Vollstedt, Krogaspe,<br />
Langwedel, Oldenhütten,<br />
Schülp bei Nortorf, Timmaspe<br />
und Warder mit insgesamt<br />
19.251 Einwohnern (Stand:<br />
01.02.<strong>2023</strong>). (KS)
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
aus Amt Nortorf-Land<br />
Rudi Schmedemann, 1. Vorsitzende des Sportvereins und Organisator:<br />
Ich will das breite Spektrum der Veranstaltungen beibehalten<br />
Anfang dieses Jahres hat Rudi Schmedemann sein Projekt „Kultur am Brahmsee“ im Örtchen Langwedel ins Leben<br />
gerufen. Der langjährige 1. Vorsitzende des Sportvereins und Organisator unterschiedlicher sportlicher Veranstaltungen<br />
für soziale Zwecke ist ein echter Mann der Tat. Sein Motto „Nicht meckern – machen!“ spiegelt sich in<br />
seinem Engagement für Kunst, Musik, Film und Theater wider. Wir konnten ihn für ein Interview gewinnen.<br />
Herr Schmedemann, am 1. Dezember<br />
war die letzte Veranstaltung<br />
Ihres Projektes „Kultur<br />
am Brahmsee“ in diesem<br />
Jahr. Wie war’s?<br />
Rudi Schmedemann: Das Adventskonzert<br />
des Vocal Ensemble<br />
(Schüler-Lehrer-Eltern-Chor<br />
der Hans-Brüggemann-Schule<br />
Bordesholm) war das erste<br />
Event dieser Art. Ich wollte mal<br />
etwas Neues ausprobieren und<br />
ein Chorkonzert mit einer Reihe<br />
von Textbeiträgen kombinieren.<br />
Ich denke, das ist ganz gut gelungen.<br />
Mit Pastor Ulrich<br />
Ranck hatte ich da auch einen<br />
sehr guten „Sprecher“, und obwohl<br />
Chor und Sprecher noch<br />
nie vorher gemeinsam proben<br />
konnten, war es eine tolle Symbiose.<br />
Besonders an den Stellen,<br />
wo Gesang und Text des<br />
Sprechers ineinandergeflossen<br />
sind. Ich würde es als Experiment<br />
bezeichnen, das durchaus<br />
gelungen ist! Wichtig: Auch<br />
dem Chor und Uli Ranck hat<br />
dieser Auftritt sehr gut gefallen.<br />
Welche Events gab es in diesem<br />
Jahr noch?<br />
Rudi Schmedemann: Einige.<br />
Begonnen hat das Projekt im<br />
Februar mit einem literarischen<br />
Frühstück. Eine Autorin aus<br />
Langwedel las aus ihrem lokalen<br />
Krimi „Katzenmord am<br />
Brahmsee“, und das Sportheim-Team,<br />
das übrigens bei<br />
meinen Veranstaltungen immer<br />
für das leibliche Wohl sorgt, bot<br />
dazu Frühstück satt an. Mit 42<br />
Gästen war diese „Jungfernfahrt“<br />
sehr gut besucht, und<br />
diese Lesungen wird es auch<br />
zukünftig geben. Weiter ging es<br />
mit einem Kurzfilmabend von<br />
und mit Schleswig-Holsteinischen<br />
Filmemachern. Durch<br />
meine Aktivitäten als Schauspieler<br />
in verschiedenen Kurzfilmen<br />
habe ich inzwischen<br />
Rudi Schmedemann - Mit<br />
freundlicher Genehmigung des<br />
Kleinstadt Theaters Nortorf<br />
ein beachtliches<br />
Netzwerk in<br />
der Filmszene<br />
S-H und konnte den Zuschauern<br />
so auch einmal aufzeigen,<br />
dass auch in der Region<br />
sehr gute Filme gemacht werden,<br />
die üblicherweise nur einem<br />
auserwählten Publikum<br />
vorbehalten bleiben. Die Art der<br />
Veranstaltung kam super an,<br />
denn die Filmemacher waren<br />
selbst vor Ort und wurden dann<br />
auch zu ihren Filmen interviewt,<br />
wobei<br />
auch die Zuschauer<br />
ihre<br />
Fragen<br />
stellen<br />
konnten.<br />
Diese Interaktion<br />
machte<br />
das Ganze<br />
zu einer sehr<br />
kurzweiligen Angelegenheit<br />
und wird definitiv auch ein fester<br />
Bestandteil von Kultur am<br />
Brahmsee werden.<br />
Weitere Events waren zwei Konzerte.<br />
Zum einen hatte ich Reiner<br />
Bublitz zu Gast, der vor ausverkauftem<br />
Haus spielte, und<br />
zum anderen das Duo Under-<br />
Cover. Auch hier war das Sportheim<br />
wieder gerammelt voll.<br />
Man spürt deutlich, wie sehr<br />
die Leute nach Unterhaltung<br />
lechzen.<br />
Mit Elsabe Gläßel hatte ich<br />
dann eine Filmemacherin aus<br />
Bordesholm zu Gast, die ihren<br />
Film „Wie geht Bokel“ zeigte.<br />
Ein weiteres literarisches Frühstück<br />
folgte, und am 18. November<br />
war dann das bisherige<br />
Highlight der Auftritt der<br />
„Snackplatters ut Ascheffel“,<br />
einer plattdeutschen Theatergruppe,<br />
die ihr Stück „Stille<br />
Nacht un Goosbraden“ aufführten.<br />
Mit 92 Zuschauern kam ich<br />
dann platzmäßig auch an die<br />
oberste Grenze.<br />
Was hat Sie motiviert, die Veranstaltungsreihe<br />
Anfang dieses<br />
Jahres ins Leben zu rufen?<br />
Frohe<br />
Feiertage<br />
…stets eine Idee besser!<br />
Wir wünschen<br />
unseren<br />
Gästen<br />
fröhliche<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
und ein<br />
gesundes Große Mühlenstr. 9-11 · 24589 Nortorf<br />
neues Jahr Tel. 04392 2028-0 · Fax 04392 2028-10<br />
Kontakt@Kirchspiels-Gasthaus.de<br />
www.Kirchspiels-Gasthaus.de<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und gute Fahrt ins<br />
neue Jahr<br />
31
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
aus Amt Nortorf-Land<br />
Grußwort des Bürgermeisters der Gem. Eisendorf<br />
Weihnachtsgrüße aus Eisendorf.<br />
Ulrich Ranck<br />
Foto: Rudi Schmedemann<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
<strong>Weihnachten</strong> steht vor der Tür und<br />
das Jahr neigt sich dem Ende zu. Es ist<br />
dann guter Brauch, das Jahr noch mal kurz<br />
Revue passieren zu lassen. Nach der Corona‐<br />
Krise hat sich das kulturelle Leben in der Gemeinde<br />
wieder belebt. Viele Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger haben sich bei der Planung und Durchführung der<br />
Veranstaltungen eingebracht, dafür mein herzlicher Dank. Mit der<br />
Kommunalwahl gibt es neue Mitglieder in der Gemeindevertretung.<br />
Ich bedanke mich bei allen ehemaligen und neuen Gemeinderatsmitgliedern<br />
für das ehrenamtliches Engagement zum<br />
Wohle unserer Gemeinde. In diesen Dank schließe ich auch die<br />
Freiwillige Feuerwehr mit ihrem großen Engagement ein. Ich<br />
wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr mit viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit. Ich freue mich<br />
auf die Begegnungen mit Ihnen und Ihre tatkräftige Unterstützung<br />
bei Allem, was wir im nächsten Jahr vorhaben.<br />
Bleiben Sie gesund,<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Bernd Irps<br />
Rudi Schmedemann: Die Tatsache,<br />
dass ich das kulturelle<br />
Angebot in meiner Gemeinde<br />
als zu gering empfand. Und ich<br />
bin keiner, der immer nur sagt,<br />
hier ist ja nichts los. Wenn<br />
nichts los ist, muss man das ändern.<br />
Und das habe ich mit<br />
meinem Projekt getan. Die Resonanz<br />
gibt mir recht. Außerdem<br />
ist das Organisieren von<br />
Veranstaltungen schon immer<br />
meine Passion. Früher habe ich<br />
vorrangig Fußballturniere veranstaltet,<br />
mit denen ich im Laufe<br />
der Zeit über 25000 Euro an<br />
Spenden für karitative Zwecke<br />
wie die Klinikclowns, die Vereine<br />
Petze e.V. oder auch INKA<br />
e.V. gesammelt habe. 2018 legte<br />
ich meinen Fokus dann mehr<br />
auf den kulturellen Bereich.<br />
Mein persönliches Anliegen<br />
war es, einen Country-Abend zu<br />
etablieren. Für meinen Musikgeschmack<br />
Country gibt es leider<br />
keine Locations in der Nähe.<br />
Also habe ich unser Sportheim<br />
einfach in einen Saloon<br />
verwandelt. Dieses Event konnte<br />
dann immerhin viermal stattfinden,<br />
bis Corona kam. Aber<br />
ich hoffe, im Jahr <strong>2024</strong> endlich<br />
wieder einen oder zwei Country-Abende<br />
veranstalten zu<br />
können.<br />
Was haben Sie noch für das<br />
Jahr <strong>2024</strong> geplant?<br />
Rudi Schmedemann: Ich will<br />
das breite Spektrum der Veranstaltungen<br />
beibehalten. Ich<br />
möchte, dass für jeden etwas<br />
dabei ist, sei es nun Musik,<br />
Theater, Film oder Literatur. Inzwischen<br />
bin ich in der komfortablen<br />
Situation, dass Künstler<br />
auf mich zukommen und<br />
gerne bei mir auftreten möchten.<br />
Das ist eine tolle Entwicklung,<br />
denn es zeigt, dass auch<br />
die Künstler, die ja untereinander<br />
vernetzt sind, mitbekommen,<br />
dass Auftritte bei „Kultur<br />
am Brahmsee“ sehr erfolgreich<br />
sind. Und als besonderes Event<br />
schwebt mir ein Open-Air-Konzert<br />
mit mehreren Bands und<br />
Singer-Songwritern vor. Die geeignete<br />
Location habe ich<br />
schon. Sobald ich einen Termin<br />
habe, geht es an die Planung.<br />
Auf jeden Fall wird es wieder<br />
Lesungen, Musikkonzerte,<br />
Theateraufführungen und Filmeabende<br />
geben. Im Hinterkopf<br />
habe ich noch eine Tanzparty<br />
für die ältere Generation, die<br />
sich für die Musik der 50er bis<br />
70er Jahre begeistert. Einen DJ<br />
dafür habe ich bereits. Und<br />
dann schauen wir mal, was mir<br />
sonst noch so einfällt. Kultur ist<br />
ja zum Glück sehr vielseitig.<br />
Herr Schmedemann, wir danken<br />
Ihnen für das Interview.<br />
(Susanne Krüger)<br />
32
Tjard Beth hat als Brunnenbauer<br />
im landesweiten und<br />
im bundesweiten Leistungswettbewerb<br />
mit einer hervorragenden<br />
Leistung abgeschlossen.<br />
Als Auszubildender der Firma<br />
von Aspern & Söhne<br />
Brunnenbau GmbH & Co.KG,<br />
Nortorf hat sich Herr Beth<br />
diese Medaillen -bereits als<br />
vierter Geselle in Folge- mit<br />
viel Können und Engagement<br />
verdient.<br />
Die im Wettbewerb an die frischen<br />
Brunnenbauergesellen<br />
gestellte Aufgabe bestand<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
72. Deutsche Meisterschaften<br />
im Bauhandwerk<br />
Deutscher Meister der Brunnenbauer ‘23<br />
durchgeführt.<br />
Alle gewonnenen Erkenntnisse<br />
mussten zusammengefasst<br />
und ein Sanierungsvorschlag<br />
vorgestellt werden.<br />
Die jungen Handwerksgesellen/Handwerksgesellinnen<br />
zeigen mit der Teilnahme an<br />
den Deutschen Meisterschaften<br />
jedes Jahr aufs<br />
Neue, dass mit einer qualitativ<br />
hochwertigen Ausbildung<br />
am Bau der Grundstein für<br />
eine erfolgreiche Karriere gelegt<br />
sein kann.<br />
Herr Beth wird sich auf seine<br />
aus Amt Nortorf-Land<br />
Liebe Gnutzer Bürgerinnen und<br />
Bürger,<br />
während ich diese Grußworte an<br />
Sie zusammenschreibe, sind draußen<br />
die Felder, Wälder, Dächer und Gärten<br />
mit einer weißen Pracht verzaubert. Es sind<br />
in Gnutz nach einem Jahr, in dem unsere Gemeindevertretung<br />
neu aufgestellt wurde, die<br />
äußeren Rahmenbedingungen und somit die Vorfreude auf das<br />
Familienfest des Jahres vorhanden.<br />
Der Mensa Anbau am Kindergarten wurde im März aus unwirtschaftlichen<br />
Gründen zurückgestellt und soll nun im kommenden<br />
Jahr <strong>2024</strong> in Angriff genommen werden. Die Inspektion der Kanalisation<br />
ist so gut wie abgeschlossen und die hydraulischen Auswertungen<br />
laufen. Diverse Sanierungs‐ und Erneuerungs ‐<br />
bauvorhaben stehen daraus resultierend in den Folgejahren an.<br />
Mehrere Windenergieanlagen wurden zwischenzeitlich genehmigt,<br />
so dass auch hier mit den Bauarbeiten begonnen werden<br />
kann.<br />
Die Gemeinde steht u.a. in den Vorbereitungen eines Festaktes<br />
zum 50jährigen Bestehen unserer Kapelle am 21. April. Ein neu<br />
gebildeter Festausschuss plant das Erntefest mit Oldtimerumzug<br />
am 07. September. Anmeldungen zur Teilnahme bitte an die Gemeinde<br />
richten. Dieses sind nur ein paar Themen, welche nach<br />
einem verhältnismäßig „ruhig“ vergangenen Jahr für <strong>2024</strong> auf der<br />
Agenda stehen.<br />
Ich darf Ihnen, neben Gesundheit und Fröhlichkeit, ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und einen erfolgreichen<br />
Start ins Jahr <strong>2024</strong> wünschen.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Mehrens<br />
Grußwort des Bürgermeister der Gem. Gnutz<br />
weiteren Ziele konzentrieren<br />
und seine Meisterausbildung<br />
voraussichtlich bereits im<br />
kommenden Jahr beginnen.<br />
1. Landessieger und 1. Bundessieger, Gewinner der<br />
besten Brunnenbauer wurde Tjard Beth aus Timmaspe<br />
Wir gratulieren zu dieser<br />
außergewöhnlichen Leistung<br />
und wünschen Herrn<br />
Beth für die weitere Berufskarriere<br />
alles Gute!<br />
darin, einen Förderbrunnen<br />
zu überprüfen, der mit einer<br />
Vielzahl von Baumängeln behaftet<br />
war.<br />
Hierzu musste eine Kamerabefahrung<br />
durchgeführt werden<br />
und im Verlauf ein<br />
Pumpversuch ausgewertet<br />
werden. Anschließend wurde<br />
im Brunnenbetrieb der Sandgehalt<br />
gemessen.<br />
Zusätzlich wurde, um die<br />
richtige Lage der Abdichtungen<br />
zu überprüfen, ein Baugrundaufschluss<br />
in Form einer<br />
Rammkernbohrung<br />
33
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Sparkasse Südholstein sind<br />
die über 60 Plakate von Neumünsteraner<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
bis Ende Dezember<br />
mitten in der Stadt an der Baustelle<br />
des ehemaligen Karstadt-<br />
Gebäudes zu sehen. Rund 140<br />
Schülerinnen und Schüler aus<br />
verschiedenen Klassen der<br />
Grund- und Gemeinschaftsschule<br />
Einfeld, Gemeinschaftsschule<br />
Faldera, Hans-Böckler-<br />
Schule, Wilhelm-Tanck-Schule,<br />
der Grundschule an der Schwale<br />
(Schulkindbetreuung der<br />
Diakonie Altholstein) sowie Jugendliche<br />
der Blau Weißen<br />
Burg Wittorf haben am landesweiten<br />
Plakatwettbewerb<br />
2022/23 unter dem Motto „Wir<br />
sind stärker als Mobbing!“ teilgenommen.<br />
Zwei Motive, die<br />
jeweils zwei Schülerinnen der<br />
Grundschule an der Schwale<br />
(Schulkindbetreuung der Diakonie<br />
Altholstein) in Gemeinschaftsarbeit<br />
gestaltet haben,<br />
wurden in den landesweiten<br />
Schuljahreskalender für Grundschulen<br />
aufgenommen und als<br />
Postkarten gedruckt.<br />
Die Konkurrenz war groß: insgesamt<br />
wurden 361 Plakate aus<br />
ganz Schleswig-Holstein an die<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
„Wir sind stärker<br />
als Mobbing!“<br />
Und der nächste landesweite<br />
Plakatwettbewerb ist schon gestartet!<br />
Vom 2. Dezember <strong>2023</strong><br />
bis 31. März <strong>2024</strong> können 6- bis<br />
17-Jährige über ihre Schule<br />
oder ihre<br />
Kinder- und<br />
Jugendeinrichtung<br />
in<br />
drei Altersgruppen<br />
ihre<br />
Kunstwerke<br />
einreichen.<br />
Unter dem<br />
Motto „Fair-<br />
Streiten -<br />
FairStehen -<br />
FairTragen -<br />
FairÄndern“<br />
sollen die beteiligten<br />
Lehrkräfte<br />
und Gruppenleitungen<br />
vorab zum<br />
Thema Mobbing<br />
arbeiten.<br />
In Neu-<br />
aus Neumùnster<br />
Ausstellung am Bauzaun anlässlich des Anti-Mobbingtages<br />
Stadtrat Carsten Hillgruber, Mihály Keszti (1. Vorsitzender von Blau-Weiß Wittorf Neumünster e.V.), Daniela Taubenheim<br />
(Beauftragte für Kinder- und Jugendschutz der Stadt Neumünster) und Ansgar Menske, Vorstandsvertreter der Sparkas-<br />
münster bieten die Beauftragten<br />
für Kinder- und Jugendschutz<br />
der Stadt Neumünster dazu ihre<br />
Beratung an, Kontakt: jugendschutz@neumuenster.de.<br />
Zum Plakatwettbewerb rufen<br />
auf: die Jugendschutzbeauftragten<br />
der Kreise und Städte (Kiel,<br />
Flensburg, Lübeck, Neumünster,<br />
Nordfriesland, Plön, Schleswig-Flensburg,<br />
Segeberg, Stormarn),<br />
die Präventionskoordi-<br />
se Südholstein (Foto von links) präsentieren die „Ausstellung am Bauzaun“ zum diesjährigen Anti-Mobbingtag.<br />
Koordinierungsstelle der Aktion<br />
Kinder- und Jugendschutz<br />
Evangelische SchülerInnenarnatorin<br />
Kreis Pinneberg, IQSH,<br />
SH e. V. geschickt.<br />
beit, das Ministerium für Soziales,<br />
Gesundheit, Jugend, Familie<br />
und Senioren und die Aktion<br />
Kinder- und Jugendschutz<br />
SH e.V. (Stadt Neumünster)<br />
v.l.: Stadtrat Carsten Hillgruber,<br />
Mihály Keszti (1. Vorsitzender von<br />
Blau-Weiß Wittorf Neumünster e.V.),<br />
Daniela Taubenheim (Beauftragte für<br />
Kinder- und Jugendschutz der Stadt<br />
Neumünster) und Ansgar Menske,<br />
Vorstandsvertreter der Sparkasse<br />
Südholstein. Foto: Stadt Neumünster<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong> allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />
Wir wünschen eine<br />
frohe Weihnacht und<br />
alles Gute im neuen<br />
Jahr<br />
34<br />
Frohes Fest<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr<br />
Rohrfreie<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
und einen<br />
guten Rutsch
Berlin-Zehlendorf; 1940, 1942<br />
Jedes Weihnachtsfest war irgendwie<br />
das schönste Weihnachtsfest.<br />
Damals jedoch - das<br />
waren Kindheit und Jugend.<br />
Damals, das ist lange her. Damals<br />
hieß: Familie, Freunde,<br />
Zuhause, Heimat und vieles<br />
mehr. Damals war der Duft von<br />
<strong>Weihnachten</strong>, von Tannen und<br />
Kerzen, von Plätzchen, Schokolade,<br />
Marzipan und Gänsebraten.<br />
Ich schaue auf das Foto und sehe<br />
meine Großmutter, bei der<br />
ich aufgewachsen bin. Meine<br />
Eltern ließen sich 1939 scheiden,<br />
und ich kam einen Tag<br />
nach meinem fünften Geburtstag,<br />
am 8. April 1939, zu meiner<br />
Omi, der Mutter meines Vaters.<br />
17 Jahre blieb ich bei ihr, eine<br />
herrliche Zeit.<br />
Ich sehe meinen Papi. Dahinter<br />
steht mein Kindermädchen<br />
Gretel, die Größere, genannt Deten,<br />
daneben das Hausmädchen<br />
Klara, die ich Pattra nannte,<br />
und die uns als erste verließ,<br />
um in den Arbeitsdienst zu gehen.<br />
Wir hatten Krieg. Und ich<br />
sehe mich, meine Puppenstube,<br />
das Puppenbett, die Spielsachen,<br />
unser Zuhause in Berlin-<br />
Zehlendorf. Das zweite Kriegsweihnachten<br />
1940. Jenes Weihnachtsfest<br />
wird das schönste<br />
Weihnachtsfest bleiben, weil es<br />
Erinnerung ist, weil es meine<br />
Kindheit war.<br />
Nie wieder habe ich ein so lustiges<br />
Weihnachtsfest, wie das<br />
nun anstehende, erlebt. Den<br />
ganzen Abend wurden immer<br />
wieder neue und skurrilere Vorschläge<br />
zur Richtungskorrektur<br />
des Weihnachtsbaumes unterbreitet<br />
und praktiziert. Aber,<br />
was wir auch unternahmen, jedes<br />
zusätzliche Gewicht löste<br />
zugleich eine Drallbewegung<br />
aus. Diesem Tannenbaum fehlte<br />
einfach die festliche Ruhe.<br />
Möglicherweise hat dieses Erlebnis<br />
dazu beigetragen, dass<br />
ich später während meines Ingenieurstudiums<br />
sehr schnell<br />
die Gesetze einer Drehbewegung<br />
um eine freie Rotationsachse<br />
verstanden habe.<br />
<strong>Weihnachten</strong> 1940 war ich fünf<br />
Jahre alt. Neben mir kniet mein<br />
Vater, dahinter sitzt meine<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Der Traum vom Puppenhaus<br />
von Astrid Gassen<br />
Oma. Dahinter stehen mein<br />
Kindermädchen Gretel und das<br />
Hausmädchen Klara.<br />
Wir waren schon im dritten<br />
Kriegsjahr, als mein Papi mir<br />
versprach, zum Weihnachtsfest<br />
1942 ein Puppenhaus für mich<br />
zu bauen.<br />
Nach der Trennung meiner Eltern<br />
lebte ich bei meiner Großmutter<br />
in einem herrlichen alten<br />
Haus in der Zehlendorfer<br />
Kleiststraße 15, mein Vater<br />
wohnte nebenan in der Nummer<br />
11 in seinem modernen<br />
Haus. Dort befand sich ein für<br />
damalige Verhältnisse bombensicherer<br />
Luftschutzkeller, in<br />
den wir bei Angriffen auf Berlin<br />
gingen, zusammen mit vielen<br />
Nachbarn.<br />
Mein Vater fing in diesen Bombennächten<br />
mit dem Bau meines<br />
Puppenhauses an. Und nur<br />
in diesen, leider immer häufiger<br />
werdenden Bombennächten<br />
baute er an meinem Puppenhaus.<br />
Er ging dann in seinen<br />
Bastelraum, und mir war natürlich<br />
der Zugang verwehrt.<br />
<strong>Weihnachten</strong> 1942 stand es<br />
dann vor dem großen Weihnachtsbaum<br />
im Haus meiner<br />
Großmutter. Meine Freude war<br />
riesengroß. Damals war ich sieben<br />
Jahre alt. Ich konnte nicht<br />
ahnen, dass ich nur wenig Freude<br />
an diesem Puppenhaus haben<br />
würde.<br />
Im August 1943 verließen viele<br />
Frauen und Kinder Berlin, so<br />
auch meine Großmutter und<br />
Eiderkampsredder 6<br />
24582 Bordesholm<br />
Tel. 0 43 22 / 30 32<br />
info@reese-bau.de<br />
aus Amt Bordesholm<br />
ich. Wir haben damals<br />
Berlin für immer verlassen.<br />
Mein schönes<br />
Puppenhaus wird irgendwo<br />
geblieben sein.<br />
Als Erinnerung durch<br />
beinahe 60 Jahre blieb<br />
ein kleines Foto, dieses<br />
Bild <strong>Weihnachten</strong> 1942<br />
in Berlin.<br />
Dies ist eine Geschicht<br />
aus „Unvergessene <strong>Weihnachten</strong>.<br />
Band 2”<br />
29 Zeitzeugen-Erinnerungen.<br />
192 Seiten, viele Abbildungen,<br />
ISBN: 978-3-86614-103-2,<br />
EURO 8,90<br />
Zeitgut Verlag Berlin GmbH<br />
Einen herzlichen<br />
Weihnachtsgruß allen unseren<br />
Kunden, Freunden und<br />
Bekannten.<br />
Gefällt Ihnen dieses Buch?<br />
<strong>Weihnachten</strong> 1942 bekam ich dieses<br />
wunderschöne Puppenhaus geschenkt.<br />
Mein Vater hatte es in den Bombennächten<br />
für mich gebaut.<br />
VERLOSUNG<br />
Hiervon verlosen wir drei Exemplare zu <strong>Weihnachten</strong>.<br />
Senden Sie einfach das Wort „<strong>Weihnachten</strong>“ bis zum 18.1.24<br />
per Postkarte an: Ihrens-Verlag<br />
Altstädter Markt 1-3, 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
oder E-Mail an: info@ihrens-verlag.com<br />
Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Kosmetikstudio<br />
Sabine Timm<br />
& Barbara Freundt<br />
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Termine nur nach telefonischer Vereinbarung<br />
35
Wir danken...<br />
WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
aus Amt Achterwehr<br />
… als Verein zum Jahresende für die Möglichkeit, unsere ehrenamtliche Arbeit zum Thema Kulturgut in Beiträgen in dem Magazin<br />
KlöönSnack einem größeren Kreis bekanntzumachen.<br />
Auch <strong>2024</strong> wollen wir uns weiterhin gemeinsam für ortsgeschichtliche<br />
Themen engagieren. Gerade jetzt, da der gesellschaftliche<br />
Zusammenhalt immer stärker gefährdet ist, weil die Bereitschaft<br />
des differenzierten Hinschauens und Zuhörens zugunsten<br />
der Verbreitung von vorgefertigten Meinungen schwindet, ist<br />
auch die Beschäftigung mit der Geschichte wichtig. Denn so können<br />
wir gesellschaftliche und politische Fehlentwicklungen deutlicher<br />
erkennen – einschließlich ihrer geschichtlichen Auswirkungen<br />
– im negativen wie im positiven Sinn.<br />
Der Vorstand der „Gemeinschaft zur Erhaltung des Kulturguts<br />
der Gemeinden im Amt Achterwehr e.V.“ wünscht allen Leserinnen<br />
und Lesern sowie der Redaktion des Magazins ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein friedliches neues Jahr!<br />
Gerlind Lind<br />
Kurz geliebt, dann vernachlässigt oder abgegeben<br />
Tiere sind KEIN Weihnachtsgeschenk<br />
Die Vorfreude auf <strong>Weihnachten</strong> wird von Tag zu Tag größer. Es werden Plätzchen gebacken, die ersten Weihnachtsbäume<br />
aufgestellt und Lichterketten aufgehängt. Diejenigen, die noch keine Weihnachtsgeschenke haben, stellen sich nun die große Frage:<br />
Wie überrasche ich bloß meine Liebsten?<br />
36<br />
Nein zu unüberlegten<br />
Impulskäufen. Foto: TASSO e.V.<br />
Leider denken immer noch viele<br />
Menschen, dass eine tierische<br />
Bescherung eine gute Idee<br />
sei und so landen Jahr für Jahr<br />
etliche Hunde, Katzen und kleine<br />
Heimtiere unter dem Weihnachtsbaum.<br />
Oft mit fatalen<br />
Folgen für das Tier. Die Tierschutzorganisation<br />
TASSO e.V.,<br />
die Europas größtes kostenloses<br />
Heimtierregister betreibt, appelliert<br />
daher wiederholt an die<br />
Vernunft der Menschen: Tiere<br />
sind kein Weihnachtsgeschenk!<br />
Sie beanspruchen nicht nur viel<br />
Zeit und Wissen, sondern kosten<br />
auch viel Geld – ein Tierleben<br />
lang.<br />
Bei Kindern stehen oftmals<br />
niedliche Welpen, Kitten oder<br />
vermeintlich pflegeleichte Kaninchen<br />
oder Meerschweinchen<br />
ganz oben auf der<br />
Wunschliste. So groß die anfängliche<br />
Begeisterung der Kinder<br />
über den neuen „Spielgefährten“<br />
auch sein mag, die regelmäßigen<br />
Gassirunden mit<br />
dem Hund oder das Saubermachen<br />
des Kaninchengeheges<br />
können sie schnell überfordern<br />
und sie verlieren das Interesse.<br />
Prinzipiell müssen sich Eltern<br />
darüber im Klaren sein,<br />
dass die Hauptverantwortung<br />
für das Tier und die damit verbundenen<br />
Pflichten immer bei<br />
ihnen liegen. Aber auch bei Erwachsenen<br />
kann eine tierische<br />
Weihnachtsüberraschung unter<br />
dem Baum zum Streitpunkt<br />
werden. Gerade dann, wenn die<br />
Partner sich nicht vorher abgesprochen<br />
haben, die Lebenssituation<br />
nicht passt, die finanziellen<br />
Mittel nicht vorhanden<br />
sind oder das Tier einfach nicht<br />
gewollt wurde.<br />
Ob es nun Desinteresse, Überforderung,<br />
Zeitmangel oder finanzielle<br />
Faktoren sind – nicht<br />
selten führen diese unüberlegten<br />
Impulskäufe zur Vernachlässigung<br />
oder Abgabe des Tieres.<br />
Die Folgen für das Tier sind<br />
traumatisierend. „Grundsätzlich<br />
sollte die Anschaffung eines<br />
tierischen Familienmitglieds<br />
wohl überlegt sein. Tierinteressierte<br />
übernehmen ein<br />
Tierleben lang die Verantwortung<br />
für ihren Vierbeiner. Abgesehen<br />
von den vielen schönen<br />
Momenten mit dem Tier, kommen<br />
auch eine Vielzahl an Verpflichtungen<br />
auf die neuen<br />
Tierhalter:innen zu“, sagt Heike<br />
Weber, Leiterin Tierschutz bei<br />
TASSO. Wenn nach den Feiertagen<br />
wieder etwas Ruhe eingekehrt<br />
ist, mit allen Beteiligten<br />
gesprochen wurde und der Entschluss<br />
für den tierischen Zuwachs<br />
immer noch feststeht,<br />
empfiehlt TASSO tierlieben<br />
Menschen sich an einen seriösen<br />
Züchter zu wenden oder<br />
besser gleich den Weg ins Tierheim<br />
zu wählen. In örtlichen<br />
Tierheimen oder auch im Online-Tierheim<br />
shelta, das von<br />
TASSO ins Leben gerufen wurde,<br />
warten tausende Tiere auf<br />
ein liebevolles Zuhause.
Wie stehen Ihre STERNE <strong>2024</strong><br />
Schütze – Sagittarius:<br />
23. November – 21. Dezember<br />
Mit Volldampf voraus<br />
Der Schütze ist vor allem eines: immer in Bewegung.<br />
Das Ziel hat dieses Sternzeichen stets<br />
fest im Blick. Mit einem hohen Maß an Disziplin und Ehrgeiz ausgestattet,<br />
verfolgt das Feuerzeichen seine Pläne. Einmal in Fahrt,<br />
kann den Schützen so schnell niemand aus der Bahn werfen. Das<br />
grenzt für sein Umfeld aber auch schnell an Verbissenheit. Ähnlich<br />
verhält es sich mit der schonungslosen Offen- und Ehrlichkeit<br />
des Schützen. Auch diese Eigenschaften kommen bei einigen<br />
nicht immer gut an, lassen sie den Schützen doch so manches<br />
Mal wenig empathisch und arrogant wirken.<br />
Als ruheloser Geist schlagen sich Schützen vermehrt mit Schlafproblemen<br />
herum. Entspannung durch ein warmes Bad, ein gutes<br />
Buch oder Sport ist ratsam. Organisch ist die Leber die<br />
Schwachstelle des Schützen. Daher sollte auf einen ausgewogenen<br />
Lebensstil geachtet werden.<br />
Humor und Charme zeichnen die Schütze-Geborenen <strong>2024</strong> aus.<br />
Mit viel Elan reißen sie Familie und Freunde mit durch spannende<br />
Zeiten. Abenteuerlust ist angesagt, die sich auch auf das Liebesleben<br />
auswirkt. Ein neuer Flirt mit großem Potenzial steht in Aussicht.<br />
Im Job wird endlich die Ernte eingefahren. Der Schütze hat<br />
über Jahre viel Fleiß und Arbeit in Projekte gesteckt. Diese Mühen<br />
zahlen sich <strong>2024</strong> schließlich aus. Das neue Jahr sollte viel<br />
Zufriedenheit mit sich bringen.<br />
Skorpion – Scorpio:<br />
24. Oktober – 22. November<br />
Wo ein Wille, ist auch ein Weg<br />
Das Ziel ist alles für den Skorpion. Mit viel Willenskraft<br />
und Zielstrebigkeit verfolgt er seinen<br />
ganz eigenen Plan. Dieses Sternzeichen von seinen Zielen abzubringen<br />
wird schlichtweg nicht gelingen. Was der Skorpion bei<br />
all seinen Unternehmungen stets im Gepäck hat: Gefühl und Leidenschaft.<br />
Gerne analysiert das Wasserzeichen das Gegenüber.<br />
Nur die eigenen Gefühle hält er lieber geheim. Als negative Eigenschaften<br />
fallen bei dem Skorpion oft seine Rechthaberei und Gerissenheit<br />
ins Auge. Wenn jemand seinen Weg zum gesteckten<br />
Ziel durchkreuzt, kann auch der Stachel zum Einsatz kommen.<br />
Dieses sensible Sternzeichen neigt körperlich häufig zu Beschwerden<br />
im Unterleib und der Geschlechtsorgane. Auch der<br />
Drang nach Höchstleistungen schadet dem Skorpion körperlich.<br />
Daher sollte er Körper und Geist pflegen, um im Gleichgewicht zu<br />
bleiben.Vor allem in der zweiten Jahreshälfte <strong>2024</strong> warten auf<br />
dieses Sternzeichen leidenschaftliche Momente. Eine feste Partnerschaft,<br />
Hochzeit, eventuell Nachwuchs? Alles ist in dieser<br />
Hälfte möglich. Das Liebesleben wird berauschend. In der ersten<br />
Hälfte des neuen Jahres liegt der Fokus vor allem auf der beruflichen<br />
Karriere. Hier wird es eher: Arbeit, Arbeit, Arbeit heißen.<br />
Aber die Mühen und Strapazen werden sich zu 100 % auszahlen.<br />
Ein zweigeteiltes Jahr wartet auf die Skorpione – spannend und<br />
zufriedenstellend zugleich.<br />
Waage – Libra:<br />
24. September – 23. Oktober<br />
Die Sonne im Herzen<br />
Mit guter Laune und sehr viel Warmherzigkeit<br />
gehen die Waagen durch das Leben. Auf Menschen<br />
geht dieses Sternzeichen gerne zu und freut sich über<br />
neue Bekanntschaften. Als optimistische Freigeister sind sie gern<br />
gesehen und stecken ihre Umwelt mit ihrer Leichtigkeit an. Dieses<br />
Luftzeichen charakterisiert außerdem sein unzerstörbarer<br />
Gerechtigkeitssinn. Waage-Geborene vermitteln zwischen Parteien<br />
und versuchen Konflikte diplomatisch zu lösen. Was auf der<br />
HOROSKOP<br />
FIT & GESUND INS NEUE<br />
JAHR STARTEN<br />
einen Seite positiv anmutet, kann andererseits auch als Unentschlossenheit<br />
gedeutet werden, vermeiden Waagen doch die klare<br />
Kante. Genau das kann der Waage auch gesundheitlich zum<br />
Verhängnis werden. Klare Grenzen können der Psyche Struktur<br />
und Sicherheit geben. Ein Nein muss auch einmal möglich sein.<br />
So wird der Geist entlastet und das heitere Gemüt kann sich entfalten.<br />
<strong>2024</strong> macht es der Waage leicht. Eine ihrer wichtigsten Eigenschaften<br />
kommt zum Dauereinsatz: die Diplomatie. Im Familien-<br />
und Freundeskreis wird es im Laufe des Jahres angespannte<br />
Situationen geben. Genau dann kann die sagenumwobene diplomatische<br />
Stärke punkten. Krisen können so abgewendet<br />
werden. Diplomatische Kernkompetenz, gepaart mit Verhandlungsgeschick,<br />
wird die Karriere prägen und pushen. Einige Stolpersteine<br />
müssen übersprungen werden, aber das wird das Jahr<br />
nur reizvoller machen.<br />
Jungfrau – Virgo:<br />
24. August – 23. September<br />
Nur das Beste ist gut genug!<br />
Was für den einen an Perfektionismus grenzt,<br />
bedeutet für die Jungfrauen Fleiß und Gründlichkeit.<br />
Dieses Sternzeichen zeichnet sich durch Zuverlässigkeit<br />
und Beharrlichkeit aus. Auf die Jungfrau kann sich das Umfeld<br />
verlassen. Gesagt ist hier getan. Viele Stärken und einige Schwächen<br />
machen die Jungfrauen aus. So kritisch die Jungfrau selbst<br />
ist, so wenig verträgt sie Kritik an sich selbst oder ihrem Tun. Außerdem<br />
wird ihr von ihrem Umfeld durch ihren Hang zu Ordnung,<br />
Genauigkeit sowie Zielstrebigkeit mitunter Pedanterie vorgeworfen.<br />
Ein hoher Anspruch an sich selbst kann die Jungfrauen<br />
aber auch unter enormen Stress setzen. Infolgedessen sind<br />
Probleme rund um den Verdauungstrakt keine Seltenheit. Hin<br />
und wieder abschalten, durchatmen und zur Ruhe kommen kann<br />
diesen Problemen entgegenwirken. Die recht kopflastige Jungfrau<br />
sollte im neuen Jahr in die Zukunft schauen und nicht Vergangenes<br />
analysieren. Dadurch kann sie schnell den Blick für<br />
Neues verlieren. Und es wartet viel Neues im Jahr <strong>2024</strong>. Eine<br />
neue große Liebe hat im August außerordentlich gute Chancen,<br />
auf den Plan zu treten. Aber auch die bereits bestehenden<br />
menschlichen Beziehungen im nahen Umfeld sollten gepflegt<br />
und intensiviert werden. Beruflich bietet sich das Frühjahr an, um<br />
die Grundsteine für weitere Erfolge zu legen. Das Jahr hält für die<br />
Jungfrau-Geborenen viel bereit, sie müssen es nur entdecken.<br />
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aller gerecht zu werden.<br />
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Weihnachtszeit und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
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bieten einen Balkon mit Blick ins<br />
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37
Löwe – Leo:<br />
HOROSKOP<br />
FIT & GESUND INS NEUE<br />
JAHR STARTEN<br />
23. Juli – 23. August<br />
Spot an!<br />
Im Rampenlicht fühlt sich der überaus selbstbewusste<br />
Löwe mehr als wohl. Dieses Sternzeichen<br />
liebt es, bewundert zu werden und im Mittelpunkt zu stehen.<br />
Der Löwe schätzt aber auch seine Mitmenschen und Lieben<br />
und setzt sich beherzt für sie ein. Ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn<br />
begleitet die Löwen. In der Nähe dieses warmherzigen<br />
Feuerzeichens fühlen sich viele wohl. Nur wenn es um die eigenen<br />
Schwächen geht, zeigt der Löwe seine Krallen. Kritik verträgt<br />
dieses Feuerzeichen nur schlecht. Diese Eigenschaft lässt ihn<br />
schnell arrogant und überheblich wirken. Das große Herz des Löwen<br />
ist auch seine Schwachstelle. Bei zu großer Belastung, vor<br />
allem psychischer Natur, leidet es. Auch der Rücken nimmt Verstimmungen<br />
übel. Gesunde Ernährung und Wellness lindern die<br />
Beschwerden. Für die Löwen wird das Jahr <strong>2024</strong> voller Veränderungen<br />
sein. Es ist ein Jahr, in dem Neues ausprobiert werden<br />
kann. Seien es neue Hobbys, Projekte oder aufregende Reisen –<br />
alles ist möglich. Im nahen persönlichen Umfeld werden nicht alle<br />
von dem umtriebigen Tun begeistert sein. Aber der Löwe wäre<br />
nicht der Löwe, würde er sich von seinen Vorhaben abbringen<br />
lassen. Auch beruflich geht dieses Sternzeichen neue Wege.<br />
Schwierige Projekte können endlich erfolgreich abgeschlossen<br />
werden. <strong>2024</strong> bedeutet: temporeicher Wandel mit vielen Chancen.<br />
Krebs – Cancer:<br />
22. Juni – 22. Juli<br />
Harte Schale – weicher Kern<br />
Aus gutem Grund trägt der Krebs einen harten<br />
Panzer. Zum Schutz. Genauso halten es auch<br />
die in diesem Sternzeichen geborenen Menschen. Als äußerst<br />
sensible Zeitgenossen verstecken sie ihre Gefühle gerne. Ihren<br />
wahren Kern kann nur entdecken, wer sich die Mühe macht, unter<br />
den Schutzpanzer zu schauen. Krebse zeichnen sich durch ihre<br />
sensible und gefühlvolle Art aus. Gefühle sind das Markenzeichen<br />
dieses Wasserzeichens. Viele Emotionen können aber auch<br />
in eine Überempfindlichkeit ausarten, die den einen oder anderen<br />
Mitmenschen vor enorme Herausforderungen stellen kann.<br />
Enttäuschte Gefühle, emotionale Verletzungen allerdings schlagen<br />
dem Krebs häufig auf den Magen. Daher ist es ratsam, emotionalen<br />
Stress zu minimieren und sich nicht wegen Kleinigkeiten<br />
aus der Ruhe bringen zu lassen. Regelmäßige und ausgiebige<br />
Nachtruhe tut ihr Übriges dazu.<br />
Krebse lieben ihr Zuhause. Mit den Lieblingsmenschen unter einem<br />
Dach geschützt leben – das braucht der Krebs für sein Seelenheil.<br />
<strong>2024</strong> wird das Jahr, in dem die Krebse diesem Verlangen<br />
noch stärker nachgehen sollten. Auch Beziehungen stärken wird<br />
wichtig sein, um daraus Kraft zu ziehen. Nur so, mit viel Kraft<br />
und seelischer Balance, sind mögliche Enttäuschungen zu überstehen.<br />
Auch die Karriere wird durch das nahe Umfeld positiv beeinflusst<br />
und unterstützt. Gemeinsam sind neue Wege zu beschreiten<br />
und <strong>2024</strong> wird ein wunderbar spannendes Jahr. Die<br />
Krebse dürfen sich freuen.<br />
Zwillinge – Gemini:<br />
21. Mai – 21. Juni<br />
Heute so, morgen so<br />
Zwillinge gehören zu den überaus beliebten<br />
Sternzeichen. Ihre Geselligkeit, Toleranz und<br />
gute Laune machen Spaß. Die meisten fühlen sich in ihrer Nähe<br />
richtig wohl. Dieses Luftzeichen packt an. Langes Grübeln liegt<br />
Zwillingen nicht. Schnell erörtern sie ein Problem und handeln<br />
umgehend. Vor allem ist den Zwilling-Geborenen die Abwechslung<br />
wichtig. Bloß kein Stillstand. Das kann aber auch dazu führen,<br />
dass sie als sprunghaft und flatterhaft eingeschätzt werden.<br />
Durch die umtriebige Lebensweise ist außerdem Unruhe eine Eigenschaft,<br />
die den Zwillingen nachgesagt wird. Gesundheitlicher<br />
Schwachpunkt der Zwillinge sind ganz die Bronchien, Stimmbänder<br />
und Hände. Letztere sind durch ständige Unruhe oft im<br />
Alarmzustand. Stress oder beklemmende Situationen schlagen<br />
den Zwillingen auf die Bronchien. Asthma kann entstehen. Ruhe<br />
und Erholung sind gute Rezepte, um fit zu bleiben. Es gibt Jahre<br />
im Leben, die einfach alles auf den Kopf stellen. Für die Zwillinge<br />
wird <strong>2024</strong> ein solches sein. Ob beruflich oder privat, das neue<br />
Jahr bringt Abenteuer. Die Zwillinge gehen mit viel Enthusiasmus<br />
und Kommunikationsfreude zu Werke. Neue intensivere Bindungen,<br />
vielversprechende Projekte und spannende Reisen machen<br />
das Jahr perfekt. Aber Vorsicht: Ab und an wird auch ein Stolperstein<br />
den Weg des Zwillings kreuzen. Hier kann Unterstützung<br />
lieber Menschen helfen, dann kann nichts mehr schiefgehen.<br />
Stier – Taurus:<br />
21. April – 20. Mai<br />
Immer mit der Ruhe<br />
Stiere sind bekannt für ihre Gelassenheit, Loyalität,<br />
Bodenständigkeit und Ausdauer. In heiklen<br />
oder stressigen Situationen behalten die Erdzeichen stets einen<br />
kühlen Kopf. Stier-Geborene lieben den Genuss und die schönen<br />
Dinge im Leben. In Sachen Freundschaft und Partnerschaft sind<br />
Stiere ein treuer und verlässlicher Wegbegleiter. Aber auch dieses<br />
Sternzeichen hat seine Schwächen. Eifersucht und Geiz werden<br />
ihm genauso nachgesagt wie Sturheit. Letzteres kann aber<br />
hilfreich sein, denn als echter Sturkopf nähert man sich seinen<br />
Zielen manchmal etwas schneller.<br />
Kopf- und Halsbereich sind es auch, die in gesundheitlicher Hinsicht<br />
Probleme bereiten können. Nicht selten quälen den Stier in<br />
diesen Bereichen Verspannungen. Eine Massage ist hier goldrichtig.<br />
Außerdem sollte dieses Sternzeichen gut auf Schilddrüse<br />
und auch Mandeln achtgeben. An diesen Stellen sind sie besonders<br />
anfällig.<br />
Freunde und Selbstlosigkeit – darauf sollten Stier-Geborene im<br />
Jahr <strong>2024</strong> vor allem setzen. Zusammen geht alles leichter, dann<br />
stellt sich der Erfolg beruflich wie auch privat von ganz alleine<br />
ein. Vor allem im Mai warten Tage voller Glückseligkeit auf die<br />
Stiere. Das große Liebesglück könnte wahrwerden. Beruflich<br />
stellt sich der Erfolg nach anfänglichem Zögern nach und nach<br />
ein. Die eigene Erfahrung und ein gutes Umfeld werden entscheidend<br />
für Erfolg und Karriere sein. <strong>2024</strong> – ein spannendes Jahr<br />
mit einigen Überraschungen.<br />
Wir bedanken<br />
uns für Ihr<br />
Vertrauen und<br />
die angenehme<br />
Zusammenarbeit<br />
und wünschen<br />
Ihnen<br />
schöne<br />
Festtage<br />
und einen<br />
guten<br />
Rutsch<br />
Natalie Thun<br />
Geschäftsführerin<br />
Tel.: 04873 / 87 14 605<br />
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38<br />
Wir machen ab 27.12.23 Urlaub. Ab dem 05.01.<strong>2024</strong> sind wir<br />
wieder für Sie da. Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Fest<br />
und einen guten Rutsch.
HOROSKOP<br />
FIT & GESUND INS NEUE<br />
JAHR STARTEN<br />
Widder – Aries:<br />
21. März – 20. April<br />
Und: Action! Das Power-Jahr <strong>2024</strong><br />
Genau das könnte der Schlachtruf des Widders<br />
sein. Menschen mit diesem Sternzeichen sind<br />
selten geduldig und zeichnen sich durch ein hohes Maß an Impulsivität<br />
aus. Als Feuerzeichen gehören z.B. Unabhängigkeit,<br />
Freiheitsdrang, viel Energie und Innovationsdrang zu ihren Charaktereigenschaften.<br />
Durch das ausgeprägte Selbstbewusstsein<br />
des Widders kann er aber auch arrogant und aggressiv wirken.<br />
Einer Auseinandersetzung geht dieses Sternzeichen sicher nicht<br />
aus dem Weg.<br />
Besonders achtgeben sollten die Widder in Sachen Gesundheit<br />
auf Galle, Blutdruck, Verletzungen jeglicher Art. Der Kopf ist besonders<br />
gefährdet, lebt der Widder doch nach dem Motto: mit<br />
dem Kopf durch die Wand.<br />
Im Jahr <strong>2024</strong> wartet auf den Widder ein Verwandlungsprozess.<br />
Vor allem auf emotionaler Ebene werden sich Veränderungen<br />
einstellen. Beeinflusst wird die Gefühlswelt in erster Linie durch<br />
Karriere und Liebesleben. Wenn Widder-Geborene durch die<br />
Welt gehen, sollten sie dies mit offenen Augen und Herzen tun.<br />
Beruflich wird es für das Tierkreiszeichen steil bergauf gehen. Es<br />
öffnen sich neue Türen und Möglichkeiten. Mit gestärktem<br />
Selbstvertrauen und Ehrgeiz gehen die Widder durch dieses Jahr.<br />
Besser geht es kaum.<br />
Wassermann – Aquarius:<br />
21. <strong>Januar</strong> – 19. Februar<br />
Mittendrin statt nur dabei<br />
Wassermänner sind äußerst gesellig, aber auch<br />
individuell. Freundlich, offen und hilfsbereit gehen<br />
sie auf Menschen zu. Dieses Luftzeichen zeichnet sich zudem<br />
durch ein überaus hohes Maß an Optimismus aus. Das Umfeld<br />
lässt sich davon gerne anstecken. Sein Ideenreichtum lässt<br />
den Wassermann als Visionär erscheinen, der gerne neue Wege<br />
beschreitet. Davon lässt er sich auch nur ungern abbringen.<br />
Zweifler oder Nörgler lassen einen Wassermann eher auf stur<br />
schalten. Er will Neues und viel Bewegung vom Leben, Routinen<br />
sind ihm zuwider.<br />
Als Rebell, der von seinen zahlreichen Plänen getrieben wird,<br />
übernimmt sich der Wassermann oftmals. Das kann schon einmal<br />
das Nervenkostüm belasten. Regelmäßige Auszeiten tun hier<br />
gut und sollten genommen werden.<br />
Vor allem beruflich hält das Jahr <strong>2024</strong> einiges für Wassermänner<br />
bereit. Anfänglich von einigen Schwierigkeiten begleitet, dreht<br />
sich das Blatt ab Mitte des Jahres zum Besseren. Schließlich<br />
werden die Wassermann-Geborenen mit Erfolg belohnt. Bei dieser<br />
turbulenten Reise stehen Freunde und Familie immer zur Seite.<br />
Privat steht der persönliche Wandel im Vordergrund. Beziehungen<br />
werden vertieft und Flirts noch intensiver. Das eigene<br />
Selbstvertrauen wird gestärkt. Alles in allem: Spannende Turbulenzen<br />
erwarten die Wassermänner.<br />
Fische – Pisces:<br />
20. Februar – 20. März<br />
Retter in der Not!<br />
Fische sind besonders. Kaum ein anderes<br />
Sternzeichen ist so mitfühlend und hilfsbereit<br />
wie sie. Zumeist gut gelaunt, hat dieses Wasserzeichen für die<br />
Menschen in seinem Umfeld immer ein offenes Ohr. Selbstlos<br />
helfen sie, wo sie können. Dabei ist die Gefahr aber groß, dass<br />
sie sich selbst verlieren und verletzbar werden. In einer heiklen<br />
Situation ziehen sich die Fische lieber zurück und sinnieren über<br />
das Leben. Einer Auseinandersetzung gehen sie sicherheitshalber<br />
aus dem Weg. In die Enge gedrängt können die friedliebenden<br />
Fische sogar grausam und gemein sein.<br />
Die hohe Empfindsamkeit lässt Fische-Geborene in Stress-Situationen<br />
besonders in den Bereichen Magen und Nerven schwächeln.<br />
Aber auch das Immunsystem ist schnell angegriffen. Prophylaktisch<br />
sind Entspannungstechniken und eine bewusste Lebensweise<br />
ratsam. <strong>2024</strong> wird für die Fische ein turbulentes Jahr.<br />
Das Liebesleben wird durchgeschüttelt und auf eine neue Ebene<br />
gehoben. Im privaten Umfeld kann es auch donnern. Aber die Fische<br />
haben durch ihre Sensibilität und Empathie alle Schlüssel in<br />
der Hand, heikle Situationen zu befrieden. Diese Sensibilität kann<br />
dem Sternzeichen kurzfristig jedoch in beruflicher Hinsicht in die<br />
Quere kommen. Selbstzweifel werden phasenweise Begleiter in<br />
<strong>2024</strong> sein. Sich selbst wertschätzen ist eine Lösung, die in diesem<br />
Jahr auf jeden Fall beherzigt werden sollte.<br />
Steinbock – Capricorn:<br />
22. Dezember – 20. <strong>Januar</strong><br />
Immer voran!<br />
Menschen, die im Sternzeichen Steinbock geboren<br />
sind, verlieren niemals ihr Ziel aus den<br />
Augen. Zielstrebigkeit ist ihnen in die Wiege gelegt. Der Steinbock<br />
kennt kaum Grenzen. Mit enormer Selbstdisziplin und Ausdauer<br />
nimmt er jede Hürde. So bewundernswert das auch<br />
scheint, stoßen genau diese Eigenschaften den Umstehenden<br />
manchmal sauer auf, wirken doch die Steinböcke durch ihre<br />
Vehemenz durchaus auch verbissen und stur. Ebenso reagieren<br />
diese Sternzeichen auf jegliche Verzögerungen oder gar Träumereien<br />
überaus genervt.<br />
Seine Schattenseiten bescheren dem Steinbock oftmals Probleme<br />
rund um seine Gelenke und Wirbelsäule. Verspannungen begleiten<br />
ihn regelmäßig auf seinem Weg zum Ziel. Entspannung<br />
mittels gezielter Übungen kann Abhilfe schaffen.<br />
Für das Erdzeichen Steinbock steht ein Jahr voller Möglichkeiten<br />
in Aussicht. Beruflich wie auch privat können sie aus vielen Möglichkeiten<br />
wählen. Hierbei sollten die Steinböcke jedoch nicht<br />
ihre Lieben aus dem Blick verlieren. Denn auch die Gefahr lästiger<br />
Streitigkeiten ist erhöht. Hier sind Besonnenheit und<br />
Umsichtigkeit gefragt. Spannend wird es in jedem Fall. Herausforderungen<br />
im Beruf und in der Liebe lassen <strong>2024</strong> zu einer faszinierenden<br />
Reise werden.<br />
(ak-o)<br />
Fotos: ak-o<br />
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39
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(Astrid)<br />
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Eisenbahnwagen<br />
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Maß,<br />
größerer<br />
Menge<br />
fesseln,<br />
schnüren<br />
Abschiedsgruß<br />
Sorte,<br />
Gattung<br />
8<br />
Ringel-,<br />
Saugwurm<br />
gleichnishafte<br />
belehrende<br />
Erzählung<br />
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Heißgetränk<br />
Arbeitsgruppe;<br />
Mannschaft<br />
Laubbaum,<br />
Buchengewächs<br />
Organ<br />
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Einsendeschluss: 18. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mit der Teilnahme an unserem Rätsel<br />
erklären Sie sich damit einverstanden, dass<br />
im Falle eines Gewinns ein Foto von Ihnen<br />
mit Angabe des Namens und des Wohnortes<br />
veröffentlicht wird.<br />
Manfred Ahrens<br />
aus Osterrönfeld<br />
Gewinner aus der <strong>Ausgabe</strong><br />
November <strong>2023</strong><br />
funkeln<br />
schmal<br />
zulaufend<br />
Traubenernte<br />
norwegische<br />
Hauptstadt<br />
Zimmerschmuck<br />
Trockengebiet<br />
der Erde<br />
fort;<br />
verschwunden<br />
asiatischer<br />
Bambusbär<br />
Leichtmetall<br />
(Kzw.)<br />
3<br />
Aufgeld<br />
Flachland<br />
7<br />
Erkältungssymptom<br />
Kopfbedeckung<br />
Verbrennungsrückstand<br />
nicht<br />
vertraut<br />
Absicht,<br />
Vorhaben<br />
Frucht-,<br />
Gemüseflüssigkeit<br />
Unterarmknochen<br />
Würzmittel<br />
für<br />
Speisen<br />
9<br />
Gewürz-,<br />
Heilpflanze<br />
5<br />
Bühnenauftritt<br />
Altersruhegeld<br />
Sand-,<br />
Schneeanhäufung<br />
Zahlungsmittel<br />
ein<br />
Balte<br />
MARTIN ÖSTERDAHL<br />
Silvester<br />
EIN KLAUSTROPHOBISCHER PSY-<br />
CHOTHRILLER AUS SCHWEDEN<br />
Erscheinungstermin: 29.11.<strong>2023</strong><br />
Es sollte ein schöner Silvesterabend<br />
werden. Die frisch verliebten Teenager<br />
Ebba und Marlon wollen, dass sich ihre<br />
Eltern bei dem feierlichen Anlass<br />
endlich kennenlernen. Doch schnell<br />
wird klar, dass sich ihre Eltern längst<br />
kennen und sie etwas Furchtbares verbindet.<br />
Auch wenn sie versuchen, ihren<br />
Kindern zuliebe, das Beste aus der<br />
Situation zu machen, lange gelingt es<br />
ihnen nicht. Im Laufe des Abends steigert<br />
sich die angespannte Stimmung.<br />
Ein schrecklicher Verdacht erhärtet<br />
sich und schließlich wird ein Geheimnis<br />
gelüftet, das den Abend in einer Katastrophe<br />
enden lässt ...<br />
Über den Autor:<br />
Martin Österdahl, aufgewachsen in<br />
Stockholm und London, hat BWL, Zentral-<br />
und Osteuropäische Geschichte<br />
und Russisch studiert. Da er während<br />
des Studiums für einige Jahre in Russland<br />
lebte, hat Martin Österdahl eine<br />
besondere und enge Verbindung zur<br />
russischen Kultur, aber auch großen<br />
Respekt vor dem großen Land und seiner<br />
Politik. Die schwierige politische<br />
Beziehung zwischen seinem Heimatland<br />
Schweden und Russland faszinierte<br />
Martin Österdahl schon immer und<br />
diente als Inspiration, die zahlreichen<br />
Verschwörungstheorien in seiner spannenden<br />
Thriller-Reihe um Protagonisten<br />
Max Anger weiterzuspinnen, deren<br />
erster Band im Jahr 2018 erschienen ist.<br />
Silvester ist nun Martin Österdahls erster<br />
Standalone im Blanvalet Verlag.<br />
Seiten & Größe<br />
352 Seiten | 13,5x21,5 cm<br />
ISBN: 978-3-7645-0848-7<br />
Preis: EUR 16,00 [DE]<br />
Verlag: Blanvalet<br />
Wissen<br />
und Erfahrung<br />
weibliches<br />
Rind<br />
Lösungswort:<br />
afrikanischer<br />
Strom<br />
Radmittelstück<br />
Monatsname,<br />
Brachmond<br />
Dringlichkeitsvermerk<br />
Kopfschutz<br />
stehendes<br />
Binnen-<br />
10 gewässer<br />
2<br />
1<br />
1<br />
Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
ZIMTSTERN<br />
40<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7 8 9 10
KFZ-MARKT<br />
Der ADAC erklärt, wann welches Schild noch gültig ist<br />
Zugeschneite Verkehrsschilder gelten nicht immer<br />
Im Winter kann es vorkommen,<br />
dass bei starkem Schneefall<br />
nicht nur die Landschaft<br />
weiß daherkommt. Auch Verkehrsschilder<br />
können ganz<br />
oder teilweise zugeschneit werden.<br />
Während manche<br />
noch gelten,<br />
wenn sie<br />
nicht mehr klar<br />
lesbar sind, verlieren<br />
andere<br />
ihre Gültigkeit.<br />
Welche Ausnahmen<br />
es gibt<br />
und was für<br />
ortskundige<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
gilt,<br />
klären die<br />
ADAC Clubjuristen.<br />
Grundsätzlich<br />
gilt bei Verkehrszeichen<br />
der sogenannte<br />
Sichtbarkeitsgrundsatz:<br />
Ein<br />
Auch Verkehrsschilder können<br />
zugeschneit werden. Foto: KS<br />
Schild muss so aufgestellt sein,<br />
dass die Regelung, die vom<br />
Schild ausgeht, mit einem raschen<br />
und beiläufigen Blick ohne<br />
weitere Überlegungen erfasst<br />
werden kann. Wenn das Verkehrszeichen<br />
also nur leicht<br />
verschneit ist und die Bedeutung<br />
noch klar ist, bleibt es gültig.<br />
Manche Verkehrsschilder<br />
können auch anhand ihrer<br />
Form noch eindeutig erkannt<br />
werden, wie beispielsweise das<br />
achteckige Stoppschild.<br />
Es gibt jedoch auch Verkehrsschilder,<br />
die nicht aufgrund ihrer<br />
Form erkannt werden können.<br />
Dazu gehören unter anderem<br />
dreieckige Gefahren- sowie<br />
die runden Verbots- oder Beschränkungszeichen.<br />
Sind diese<br />
also zugeschneit, kann nicht<br />
erwartet werden, dass man ihre<br />
Bedeutung noch erkennt und<br />
man sie befolgt. Unabhängig davon<br />
gilt für Geschwindigkeiten:<br />
Sie müssen den Straßen-, Verkehrs-<br />
und Sichtverhältnissen<br />
angepasst sein.<br />
Wenn man geblitzt wurde, weil<br />
man die zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />
nicht eingehalten<br />
hat, da das Beschränkungszeichen<br />
zugeschneit war, kann<br />
man gegen den Bußgeldbescheid<br />
Einspruch einlegen.<br />
Man muss jedoch nachweisen,<br />
dass das Schild verschneit und<br />
das Tempolimit nicht lesbar<br />
war. Hier kann ein Wettergutachten<br />
des Deutschen Wetterdienstes<br />
weiterhelfen (in der<br />
Regel jedoch kostenpflichtig).<br />
Der ADAC rät, Fotos von der<br />
Stelle zu machen. Für ortskundige<br />
Verkehrsteilnehmer, die<br />
bestimmte Strecken regelmäßig<br />
fahren, kann allerdings erwartet<br />
werden, dass sie die dort geltenden<br />
Regeln kennen. Wird<br />
man zum Beispiel auf dem Weg<br />
zur Arbeit geblitzt, kann man<br />
sich nicht auf ein zugeschneites<br />
Verkehrszeichen berufen.<br />
(ADAC)<br />
41
STELLENMARKT IM NORDEN<br />
Lösungsansatz gegen Fachkräftemangel<br />
Auswertung der BIBB-Datenbank "AusbildungPlus"Teilqualifikation im Dachdeckerhandwerk:<br />
Der Mangel an qualifizierten<br />
Fachkräften im Dachdeckerhandwerk<br />
ist ein branchenweit<br />
spürbares Problem. Um diesem<br />
entgegenzuwirken, setzt die<br />
Branche vermehrt auf innovative<br />
Lösungen, darunter die<br />
Einführung von Teilqualifikationen<br />
(TQ).<br />
schafft eine flexible Möglichkeit<br />
für Quereinsteiger, sich in<br />
der Branche zu etablieren. Angesichts<br />
der dringend benötigten<br />
Fachkräfte ein notwendiger<br />
Schritt, auch um die Energiewende<br />
umzusetzen.“ Durch gezielte<br />
Ausbildungen in spezifischen<br />
Teilbereichen werde eine<br />
Win-Win-Situation geschaffen,<br />
so Fuhrmann und führt aus:<br />
„Unternehmen erhalten die<br />
dringend benötigte Unterstützung,<br />
während Arbeitnehmer<br />
die Chance auf einen schnellen<br />
Einstieg in das Berufsleben haben.“<br />
Teilqualifikation ist die Option,<br />
nach erfolgreichem Abschluss<br />
der Teilbereiche eine Externen-<br />
Prüfung abzulegen und so einen<br />
vollständigen Berufsabschluss<br />
zu erlangen. Das Dachdeckerhandwerk<br />
setzt somit<br />
nicht nur auf die Deckung des<br />
aktuellen Bedarfs an Fachkräften,<br />
sondern investiert in die<br />
Zukunft der Branche. Die Einführung<br />
von Teilqualifikationen<br />
zeigt, dass das Dachdeckerhandwerk<br />
die Zeichen der Zeit<br />
erkannt hat und aktiv an Lösungen<br />
für die Herausforderungen<br />
der Zukunft arbeitet.<br />
(ZVDH)<br />
Arbeitsagentur<br />
fördert Teilqualifikation<br />
Rolf Fuhrmann, stellv. ZVDH-<br />
Hauptgeschäftsführer. Bild: ZVDH<br />
Dies bietet jungen Erwachsenen<br />
über 25 Jahren die Chance,<br />
schrittweise berufliche Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten zu erwerben<br />
und am Ende einen Berufsabschluss<br />
nachzuholen. Somit<br />
ist die Teilqualifikation –<br />
abgeleitet aus anerkannten Ausbildungsberufen<br />
– eine wichtige<br />
Möglichkeit, dem Fachkräftemangel<br />
zu begegnen.<br />
Leichter Einstieg ins<br />
Berufsleben<br />
Rolf Fuhrmann, stellvertretender<br />
Hauptgeschäftsführer des<br />
Zentralverbands des Deutschen<br />
Dachdeckerhandwerks (ZVDH)<br />
und zuständig für den Bereich<br />
Berufsbildung, betont die strategische<br />
Bedeutung der Teilqualifikationen:<br />
„Die Teilqualifikation<br />
im Dachdeckerhandwerk<br />
ermöglicht es angehenden<br />
Fachkräften, gezielt in Teilbereichen<br />
des Berufs ausgebildet<br />
zu werden. Dieser Ansatz trägt<br />
dazu bei, den Einstieg ins Berufsleben<br />
zu erleichtern und<br />
Ein weiterer<br />
Vorteil liegt<br />
in den Fördermöglichkeiten<br />
durch die<br />
Arbeitsagentur.<br />
Die<br />
finanzielle<br />
Unterstützung<br />
erleichtert<br />
die<br />
Ausbildung<br />
und stärkt<br />
die Attraktivität des Dachdeckerhandwerks<br />
als Berufsweg.<br />
Ein besonderes Highlight der<br />
Haben Sie einen Baum<br />
der gepflegt werden<br />
möchte, kontrolliert<br />
oder doch ganz<br />
gefällt werden soll?<br />
Wir sind professionell<br />
ausgebildete<br />
Baumpfleger.<br />
Vereinbaren Sie<br />
gerne einen<br />
unverbindlichen<br />
Besichtigungstermin<br />
im Raum<br />
<strong>Mittelholstein</strong><br />
Wir übernehmen:<br />
• Ästhetische Baumpflege<br />
• Totholzentfernen<br />
• Baumfällung<br />
• Spezialfällungen mit Seilklettertechnik<br />
oder Hubarbeitsbühne<br />
• Stubbenfräsen<br />
• Schredderarbeiten<br />
• Verbau von Kronensicherungen<br />
• Baumkontrolle<br />
• Kroneinkürzung<br />
Frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
Emanuel Strehlau T: 0157 3934 9304 · www.baumpflege-strehlau.de<br />
42
TRAUER<br />
Trauerfeier:<br />
Mit Sekt auf den Verstorbenen anstoßen<br />
Beisetzungen im Wald sind frei von traditionellen Vorgaben<br />
Eine unkonventionelle Beisetzung<br />
im Wald ziehen viele<br />
Menschen der klassischen<br />
Friedhofsbestattung vor. Das<br />
hat das Marktforschungsinstitut<br />
rheingold im Auftrag von<br />
Friedwald bei einer Umfrage<br />
mit mehr als 1.300 Personen<br />
herausgefunden. Demnach<br />
wünschen sich 92 Prozent der<br />
Befragten eher eine Bestattung<br />
fernab traditioneller Rituale.<br />
Trauerzeremonie<br />
frei gestalten<br />
Bei den Wald-Beisetzungen<br />
ruht die Asche von Verstorbenen<br />
in biologisch abbaubaren<br />
Urnen unter einem Baum mitten<br />
im Bestattungswald. Eine<br />
dezente Namenstafel macht auf<br />
die Grabstätte aufmerksam. Die<br />
Studie zeigt: Während Beisetzungen<br />
auf einem kirchlichen<br />
Friedhof oft als tradierte und<br />
‚strenge‘ Trauerzeremonien erlebt<br />
werden, fühlen sich die<br />
Menschen im überkonfessionellen<br />
Bestattungswald freier und<br />
unbeobachteter. Die Weitläufigkeit<br />
der Natur bietet beispielsweise<br />
Rückzugsmöglichkeit,<br />
aber auch Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für Hinterbliebene – so<br />
kann etwa bei der Trauerfeier<br />
mit Sekt oder Bier auf die verstorbene<br />
Person angestoßen<br />
werden oder an Jahrestagen mit<br />
Kaffee und Kuchen auf der<br />
Picknickdecke am Baum an sie<br />
gedacht werden. Es kann individueller,<br />
unkomplizierter und<br />
natürlicher getrauert und Abschied<br />
genommen werden. Unter<br />
www.friedwald.de/versoehnung<br />
findet man detaillierte Erläuterungen<br />
zu der Studie und<br />
den weiteren Ergebnissen. Eins<br />
davon: Religion darf sein, muss<br />
aber nicht. Das ist für 73 Prozent<br />
der Umfrageteilnehmer ein<br />
Argument, das für diese Art von<br />
Beisetzung spricht. Sie stimmten<br />
der Aussage „Bei der Waldbeisetzung<br />
werden Individualität<br />
und ein unterschiedlicher<br />
Umgang mit dem Thema Tod<br />
respektiert“ voll und ganz zu.<br />
Weniger Druck<br />
für Angehörige<br />
Ein prägnanter Widerspruch,<br />
der im Wald gelöst wird, ist der<br />
Wunsch nach Gleichheit der<br />
Menschen und die gleichzeitige<br />
Sehnsucht nach persönlicher<br />
Individualität. Wie vermögend<br />
war der Verstorbene oder sind<br />
die Nachkommen? Wie gut war<br />
sie oder er in das soziale Netz<br />
eingebunden? In einem Bestattungswald<br />
bleiben die unterschiedliche<br />
Bewertung der Gräber<br />
und der damit verbundene<br />
Stress durch das Grabschmuck-<br />
Verbot aus. So entfällt auch der<br />
Druck auf Angehörige. Die<br />
Gleichheit in der Grabgestaltung<br />
führt aber nicht dazu, dass<br />
man keine Individualität erlebt<br />
– im Gegenteil. Jedes Baumgrab<br />
ist von Natur aus anders. Und<br />
auch die Beisetzungen und Gedenkmöglichkeiten<br />
können<br />
ganz persönlich geprägt werden.<br />
(DJD)<br />
BENJAMIN<br />
BOLLMUS<br />
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Gesegnete<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
und ein<br />
gesundes<br />
neues Jahr<br />
43
TIPPS VOM GARTENPROFI<br />
Der Gartenteich braucht im Herbst ein besonderes Pflegeprogramm<br />
Gut gewappnet für den Winter<br />
Wenn die Temperaturen dauerhaft unter zehn Grad Celsius sinken, ist es Zeit, den Gartenteich auf die kommenden kalten<br />
Monate vorzubereiten, damit das empfindliche Ökosystem im heimischen Grün gut durch den Winter kommt. Fische nicht mehr füttern!<br />
Faulgasen keine Chance<br />
geben<br />
Gefrierendes Wasser dehnt sich<br />
aus und kann dabei einen starken<br />
Druck entwickeln, unter<br />
dem die technischen, nicht<br />
frostsicheren Geräte im Biotop<br />
leiden. Daher sollten Teichfreunde<br />
Teichpumpe, Wasserspeier<br />
und Fontänen rechtzeitig<br />
vor Einsetzen des Frostes ausschalten,<br />
leerlaufen lassen, reinigen<br />
und in einem Behälter<br />
mit Wasser und Pflegemitteln<br />
frostfrei aufbewahren. Auf diese<br />
Weise trocknen die Dichtungen<br />
nicht aus und werden nicht<br />
porös. Im Herbst weht zudem<br />
viel Laub in das Teichwasser,<br />
das auf den Teichgrund sinkt<br />
und zu Faulschlamm mit gefürchteten<br />
Faulgasen wird. Daher<br />
ist es besser, mindestens alle<br />
zwei Tage die eingetragenen<br />
Blätter mit einem Kescher aus<br />
dem Wasser abzufischen und<br />
möglichen Faulschlamm mit einem<br />
geeigneten Sauger vom<br />
Teichgrund zu entfernen. Faulgase<br />
wie Schwefelwasserstoff<br />
und Methan lassen nämlich<br />
den Sauerstoffgehalt im Wasser<br />
sinken und sind giftig für die<br />
Unterwasserbewohner. Selbst<br />
unter einer geschlossenen Eisdecke<br />
sorgen technische Helfer<br />
wie Oxydatoren für ausreichend<br />
aktivierten Sauerstoff.<br />
Diese spezielle Form verteilt<br />
sich besser und schneller als<br />
seine gasförmige Variante und<br />
erreicht auch entlegene Winkel<br />
und Ecken im Biotop. Unter<br />
www.oxydator.de gibt es mehr<br />
Informationen zum Wirkungsprinzip.<br />
Ersticken durch Sauerstoffmangel<br />
oder eine zu hohe<br />
Konzentration an Faul- und<br />
Atemgasen (CO2) sind aber<br />
nicht die einzigen Gefahren, die<br />
auf die Fische in der kalten Jahreszeit<br />
lauern. Auch eine geschlossene<br />
Eisdecke kann zum<br />
Problem werden - da diese den<br />
Gasaustausch verhindert. Dagegen<br />
helfen Eisfreihalter und<br />
Pflanzenstiele, die durch das<br />
Eis ragen.<br />
Nur vorsichtig ausdünnen<br />
Die Fische ziehen sich in den<br />
Wintermonaten in die tieferen<br />
Teichebenen zurück, ihr Stoffwechsel<br />
kommt weitgehend<br />
zum Erliegen, sie nehmen keine<br />
Nahrung mehr auf und fallen in<br />
eine Art Winterstarre. Lediglich<br />
Sauerstoff benötigen sie weiterhin.<br />
Neben der Unterstützung<br />
mit technischen Geräten sorgen<br />
auch wintergrüne Unterwasserpflanzen<br />
oder Röhricht für die<br />
notwendige Sauerstoffproduktion<br />
und den Gasaustausch. Mit<br />
einer Teichschere können zwar<br />
im Herbst vergilbte Blätter an<br />
den Wasserpflanzen entfernt<br />
und Röhrichtgürtel ausgedünnt<br />
werden, aber die verbleibenden<br />
Pflanzen sollten erst im Frühjahr<br />
gänzlich zurückgeschnitten<br />
werden, da sie auch Tieren als<br />
Winterquartiere dienen können.<br />
Zudem sorgt das Röhricht,<br />
mit Rauhreif im Winter für eine<br />
schöne Optik des Gartenteichs.<br />
(DJD)<br />
Rechtzeitig vor der kalten<br />
Jahreszeit müssen Teichfreunde<br />
ihrem Biotop ein besonderes<br />
Pflegeprogramm zukommen<br />
lassen.<br />
Foto: DJD<br />
Frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
Garten- und Rasenpflege<br />
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44
Duschkabine überzeugt mit innovativen Details<br />
Tipps vom Experten<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Die Duschkabinenserie Favorit<br />
Nova von HSK Duschkabinenbau<br />
hat das Zeug zum Trendsetter:<br />
Sie vereint modernes<br />
Design mit funktionaler, langanhaltender<br />
Qualität. Seit Neuestem<br />
erleichtert eine elegante<br />
Grifflösung das Öffnen der<br />
Duschabtrennung nach innen<br />
und außen, unterstützt durch<br />
einen Heb-/Senk-Mechanismus.<br />
Dazu hat der Badexperte den<br />
Aufsatz für die Wannenvariante<br />
weiterentwickelt. Ein neues<br />
Scharnier sorgt für mehr Platz<br />
in der Badewanne – einem entspannenden<br />
Wannenbad steht<br />
damit ab sofort nichts mehr im<br />
Wege.<br />
Perfekter Duschkomfort –<br />
Beste Qualität in frischem<br />
Look<br />
Kleine Änderung, große Wirkung:<br />
Der neue Stangengriff der<br />
HSK Duschkabine Favorit Nova<br />
ermöglicht eine besonders komfortable<br />
Handhabung. Dank einer<br />
Höhe von 240 mm und<br />
schlankem Design liegt der<br />
Griff gut in der Hand.<br />
Optisch glänzt die teilgerahmte<br />
Duschkabinenserie durch ihr<br />
gradliniges Erscheinungsbild<br />
und lässt sich darüber hinaus<br />
flexibel an individuelle Kundenwünsche<br />
anpassen. Das 5<br />
mm Echtglas (ESG) ist optional<br />
mit einer Edelglas-Beschichtung<br />
für langanhaltende Sauberkeit<br />
und leichtere Reinigung<br />
lieferbar, auch im Programm ist<br />
eine dekorative Glasmattierung.<br />
Auf Kundenwunsch sind Sondermaße<br />
und Ausschnitte ebenfalls<br />
möglich. Die Favorit Nova<br />
ist u.a. als Eckeinstieg, mit<br />
Dreh- und Pendeltüren oder<br />
aber auch als Runddusche erhältlich,<br />
sodass sie sich harmonisch<br />
in unterschiedlichste<br />
Grundrisse einfügt. Dabei sorgen<br />
Magnetschließleisten für<br />
ein zuverlässiges Schließen der<br />
Echtglastüren. Der integrierte<br />
Heb-/Senk-Mechanismus garantiert<br />
ein störungsfreies,<br />
leichtes Öffnen und Schließen.<br />
Neben Chromoptik gibt es die<br />
Duschkabinenserie auch in edlem<br />
Weiß sowie in Alu Silbermatt.<br />
Perfekt durchdacht auch<br />
als Wannenvariante<br />
Auch der Badewannenaufsatz<br />
für die Wannenvariante der Favorit<br />
Nova wurde weiterentwickelt:<br />
Eine innovative Scharnierlösung,<br />
ebenfalls mit integriertem<br />
Heb-/Senk-Mechanismus,<br />
hebt die Glaselemente<br />
beim Öffnen leicht an und<br />
senkt sie beim Schließen sanft<br />
in die Endposition zurück. Weiterer<br />
Vorteil: Mit dem neuen<br />
Scharnier lassen sich die Glaselemente<br />
bis an die Wand falten,<br />
das sorgt für mehr Raum<br />
beim Baden. Ebenso wie die<br />
Duschkabine der Serie ist auch<br />
beim Badewannenaufsatz eine<br />
Ausführung mit Edelglas-Beschichtung<br />
und Glasmattierung<br />
erhältlich. Zusammen mit der<br />
Dobla DuschWanne bietet der<br />
Badewannenaufsatz die perfekte<br />
Lösung, wenn man bei<br />
Bad(teil)sanierungen nicht auf<br />
ein Wannenbad verzichten<br />
möchte. (akz-o)<br />
Einfacher Zugang möglich: Mit dem<br />
Badewannenaufsatz Favorit Nova<br />
und dank abnehmbarer Wannentür<br />
lässt sich die Dobla DuschWanne im<br />
Handumdrehen in eine komfortable<br />
Dusche umwandeln. Foto: akz-o<br />
Wir wünschen<br />
ein frohes Fest<br />
45
Tipps vom Experten<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Die Energiewende beginnt zu Hause<br />
Umfrage zeigt hohe Bereitschaft für Investitionen in eine Solaranlage<br />
Mit einer Solaranlage können Hausbesitzer<br />
einen persönlichen Beitrag<br />
für die Energiewende leisten, den<br />
Klimaschutz unterstützen und einen<br />
Großteil des eigenen Strombedarfs<br />
auf umweltfreund liche Weise decken.<br />
Immer mehr Menschen in<br />
Deutschland produzieren<br />
selbst ihren eigenen Sonnenstrom.<br />
Diese Entwicklung<br />
spielt eine entscheidende Rolle<br />
für den Klimaschutz und die<br />
Reduzierung der Abhängigkeit<br />
von fossilen Energieträgern.<br />
Photovoltaikanlagen (PV) sind<br />
hier ein wichtiger Baustein, sie<br />
wandeln Sonnenlicht in Strom<br />
um und stoßen dabei kein Kohlendioxid<br />
aus. Hauseigentümer<br />
können mit der Nutzung der<br />
Hallenbau Malchin<br />
wünscht frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong>!<br />
Solarkraft einen Beitrag zu<br />
mehr Nachhaltigkeit leisten<br />
und gleichzeitig ihre Netzstromkosten<br />
dauerhaft senken.<br />
Eine frühzeitige Planung schafft<br />
die Voraussetzung für einen<br />
langlebigen und wirtschaftlichen<br />
Betrieb der umweltfreundlichen<br />
Technik.<br />
Hohe Bereitschaft zum<br />
Umstieg auf Solarenergie<br />
Das Interesse an der Nutzung<br />
der Solarenergie ist enorm. Dies<br />
zeigt eine Berechnung, die auf<br />
Daten des Statistischen Bundesamts<br />
und einer repräsentativen<br />
E.ON Umfrage unter rund<br />
Wir wünschen<br />
unseren Kunden<br />
Freunden und<br />
Geschäftspartnern<br />
frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
RAINER GLOE<br />
HEIZUNG SANITÄR<br />
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Jürgen Steffen<br />
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Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und ein<br />
glückliches<br />
neues Jahr!<br />
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frohe Festtage und<br />
einen guten Rutsch<br />
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Tipps vom Experten<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Solaranlagen sind ein wichtiger<br />
Baustein zur Unabhängigkeit von<br />
fossilen Energieträgern. Die Bereitschaft<br />
in die Technik zu investieren ist groß,<br />
wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Fotos: DJD<br />
10.000 Hausbesitzern basiert.<br />
„Jeder sechste Befragte ohne<br />
Solaranlage plant, bis Sommer<br />
<strong>2024</strong> eine Anlage fürs eigene<br />
Hausdach anzuschaffen. Mit<br />
dem erzeugten Strom könnte<br />
man den Jahresstromverbrauch<br />
von etwa 3,4 Millionen durchschnittlichen<br />
Privathaushalten<br />
decken, wenn alle ihre Pläne in<br />
die Tat umsetzen", sagt Tristan<br />
Kleeb, Leiter des operativen<br />
Kundenlösungsgeschäfts bei<br />
E.ON Deutschland.<br />
Er unterstreicht: „Das Umfrageergebnis<br />
zeigt, dass die Menschen<br />
ihren Beitrag zur Energiewende<br />
leisten wollen." Insbesondere<br />
Eltern gehen dabei voran:<br />
Denn eine gesonderte Umfrage<br />
des Energieversorgungsunternehmens<br />
kommt zu dem<br />
Resultat, dass mehr als jede<br />
dritte Familie mit Eigenheim<br />
bereits eine Solaranlage auf<br />
dem Dach installiert hat. Die<br />
zentralen Motive sind dabei vor<br />
allem die Kostenersparnis (82<br />
Prozent) und der Klimaschutz<br />
(43 Prozent).<br />
Tipps und Voraussetzungen<br />
für die Planung<br />
Besonders attraktiv ist die Anschaffung<br />
einer PV-Anlage bei<br />
einem möglichst hohen Anteil<br />
der Eigennutzung - ob für den<br />
laufenden Energieverbrauch im<br />
Haus oder zum Laden eines E-<br />
Autos. Tipp: In Kombination<br />
mit einem Stromspeicher lässt<br />
sich die klimafreundlich erzeugte<br />
Energie auch dann verwenden,<br />
wenn die Sonne nicht<br />
scheint. Mit Komplettlösungen<br />
unterstützt etwa E.ON Hauseigentümer<br />
bei der Planung und<br />
Anschaffung einer PV-Anlage.<br />
Unter www.eon.de finden sich<br />
dazu weitere Informationen<br />
und ein praktischer Solarrechner,<br />
der einen ersten Eindruck<br />
gibt, wie lukrativ eine Anlage<br />
auf dem eigenen Dach sein<br />
kann. Dafür spielen die Dachfläche,<br />
Dachneigung und -ausrichtung<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Wie groß eine Solaranlage sein<br />
sollte, orientiert sich am eigenen<br />
Stromverbrauch. Entscheidende<br />
Aspekte sind die Anzahl<br />
der Personen im Haushalt, das<br />
Vorhandensein oder die geplante<br />
Anschaffung eines E-Autos<br />
oder einer Wärmepumpe.<br />
Wir wünschen<br />
frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und einen<br />
guten Rutsch<br />
(DJD)<br />
Malermeister<br />
Tobias Ehlers<br />
Geschäftsführer<br />
Frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
und die allerbesten<br />
Wünsche fürs<br />
neue Jahr<br />
Malerarbeiten – Trockenbau – Bodenbelagsarbeiten<br />
Sanierung von Brand- und Wasserschäden<br />
Fröhliche<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
wünscht...<br />
Tobias Ehlers<br />
Kampstr. 12a<br />
24616 Hasenkrug<br />
Tel.: 04324 - 2869943<br />
Mobil: 0174 - 1516354<br />
info@malermeister-tobias-ehlers.de<br />
Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnern<br />
und Freunden eine schöne Weihnachtszeit<br />
Fenster • Türen • Markisen • Garagentore • Terrassendächer<br />
Insektenschutz • Rollläden • Reparaturarbeiten • und vieles mehr...<br />
Wir wünschen unseren Kunden &<br />
Geschäftspartnern frohe Weihnachtstage.<br />
Wir machen vom<br />
22.12.23 - 05.01.24 Betriebsurlaub<br />
47
Tipps vom Experten<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Wird das Eigenheim unbezahlbar?<br />
Wo sich bei der Planung eines Hauses der Rotstift ansetzen lässt<br />
Von einem eigenen<br />
Haus träumen<br />
nach wie<br />
vor viele Menschen.<br />
Äußere<br />
Faktoren wie<br />
die Verteuerung<br />
von Grundstückspreisen,<br />
Baumaterialien<br />
und Arbeitskosten,<br />
steigende<br />
Zinsen oder Unsicherheiten<br />
bei<br />
den staatlichen<br />
Förderungen<br />
machen es<br />
schwieriger,<br />
diesen Traum<br />
zu erfüllen.<br />
Doch es gibt<br />
weitere Aspekte,<br />
mit denen<br />
Bauherren in<br />
spe Einfluss auf<br />
die Baukosten<br />
nehmen können,<br />
sagt Erik<br />
Stange, Pressesprecher<br />
des<br />
Bauherren-<br />
Schutzbund e. V. (BSB).<br />
Grundstück, Grundriss,<br />
Größe<br />
Ein wesentlicher Kostenfaktor<br />
ist das Bauland. Mit Kompromissen<br />
bei der Lage und Grundstücksgröße<br />
lassen sich Kosten<br />
sparen. So kann man zum Beispiel<br />
auch sehr kleine Grundstücke<br />
oder Baulücken in Betracht<br />
ziehen oder etwas weiter<br />
außerhalb der Stadt suchen.<br />
Freistehende Häuser sind in der<br />
Regel aufwendiger als Doppeloder<br />
Reihenhäuser, bei denen<br />
Wer sich heute den Traum vom<br />
Eigenheim erfüllen möchte,<br />
muss sein Budget sehr genau<br />
planen.<br />
man Synergien etwa bei gemeinsamen<br />
Wänden, der Beauftragung<br />
von Baufirmen oder bei<br />
• Schädlingsbekämpfung • Holz- u. Bautenschutz<br />
• Vogelabwehr • Desinfektion<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest<br />
und einen guten Rutsch<br />
IHR MAURER in Kellinghusen<br />
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wünsscht euch…<br />
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Tipps vom Experten<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
den Erschließungskosten nutzen<br />
kann. Grundsätzlich sind<br />
kompakte Grundrisse leichter<br />
umzusetzen und instand zu<br />
halten. Zudem gilt die Faustregel:<br />
Jeder Quadratmeter kostet,<br />
genau wie jede Abweichung<br />
von Standardgrundrissen bei<br />
Fertighausanbietern. Ein Keller<br />
ist wesentlich teurer als eine<br />
Bodenplatte. Moderne Heiztechnik<br />
lässt sich im Hauswirtschaftsraum<br />
unterbringen, hierfür<br />
ist eine Unterkellerung heute<br />
nicht mehr nötig. Mehr Größe<br />
kann sich allerdings lohnen,<br />
wenn eine Einliegerwohnung<br />
eingeplant wird und durch<br />
Miete zur Finanzierung beiträgt.<br />
Hier sollten realistische<br />
Mieteinnahmen den zusätzlichen<br />
Kosten gegenübergestellt<br />
werden. Unter www.bsb-ev.de<br />
gibt es eine Vielzahl weiterer<br />
Informationen zum Bauen und<br />
Modernisieren und einen kostenlosen<br />
Ratgeber-Prospekt<br />
zum Hausneubau.<br />
Ausstattung,<br />
Eigenleistung, Förderung<br />
Bei der technischen und dekorativen<br />
Ausstattung im Bad, in<br />
der Küche oder bei der Vernetzung<br />
lohnt es sich, genau hinzusehen<br />
und sich zu fragen:<br />
Was ist mir wirklich wichtig,<br />
was ist nice-to-have<br />
und wo tut es auch eine<br />
günstigere Alternative?<br />
Netzwerk- und<br />
Smarthome-Technik<br />
etwa lässt sich mit<br />
Leerrohren vorbereiten,<br />
die kaum Extrakosten<br />
verursachen<br />
und später nachrüsten,<br />
wenn wieder<br />
mehr Budget verfügbar<br />
ist. Eine klassische<br />
Möglichkeit zur Kostenreduktion<br />
ist auch<br />
das Einbringen von Eigenleistungen.<br />
Allerdings<br />
ist es wichtig,<br />
die eigenen Fähigkeiten<br />
und die Zeit, die<br />
man neben Beruf und<br />
Familie erübrigen<br />
kann, richtig einzuschätzen.<br />
Trotz der<br />
Hiobsbotschaften zu<br />
den Förderungen: Es<br />
gibt noch Fördermodelle<br />
auf Ebene der<br />
Länder, Regionen oder<br />
Kommunen. Hier sollte<br />
man sich rechtzeitig<br />
informieren, um mögliche<br />
Unterstützungen<br />
ins Budget einzuplanen.<br />
(djd)<br />
Mit sachverständiger Beratung<br />
lassen sich Sparpotenziale und<br />
Fördermöglichkeiten beim Bau<br />
eines Hauses ermitteln und<br />
nutzen.<br />
Fotos: DJD<br />
Frohe Festtage<br />
und einen<br />
guten Start<br />
ins neue Jahr wünscht Ihnen<br />
Nathalie Wagner<br />
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Tipps vom Experten<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Volle Ladung, lange Leistung:<br />
Mit einem Speicher macht der Kaminofen gerne Überstunden<br />
Ob im effizient gedämmten Eigenheim<br />
im Grünen oder dem<br />
sanierten Altbau in der Stadt –<br />
Energiesparen ist das Gebot<br />
der Stunde. Sind das Gebäude<br />
oder die Wohnung gut isoliert,<br />
sinkt auch der Wärmebedarf.<br />
Das sollte bei der Entscheidung<br />
für einen Kaminofen unbedingt<br />
berücksichtigt werden. Ideal<br />
dafür geeignet ist das Modell<br />
Corna mit Guss-Aufsatzspeicher<br />
„plus“ von Leda mit einer<br />
Nennwärmeleistung von 4 bis 6<br />
kW. Denn mit dieser Leistung<br />
wird ein Überhitzen der Räume<br />
vermieden.<br />
Wohltuende Wärme, selbst<br />
wenn das Feuer längst erloschen<br />
ist.<br />
Foto: Leda Werk/akz-o<br />
Der Kaminofen<br />
zeigt Ausdauer<br />
Das „plus“ steht für einen optionalen,<br />
rund 70 Kilogramm<br />
schweren Wärmespeicher, der<br />
sofort mit- oder später nachbestellt<br />
werden kann. Dieser besteht<br />
aus drei 15 kg Gussspeichereinlagen<br />
und einem zusätzlichen<br />
Corna-Element, mit dem<br />
das Gerät erweitert werden<br />
kann. Die Speicherelemente<br />
werden während des Abbrandes<br />
aufgeladen und geben die<br />
gespeicherte Wärme zeitverzögert<br />
an den Raum ab und verlängern<br />
so die Heizleistung.<br />
Je nach Ausführung besteht der<br />
mattschwarze Kaminofen standardgemäß<br />
aus fünf bzw. sechs<br />
Elementen, die gemeinsam eine<br />
schlanke, kubistische Säule auf<br />
einer Grundfläche von nur 38 x<br />
38 cm bilden: Unten sind drei<br />
oder vier Gusselemente, darüber<br />
der Brennraum und oben<br />
nochmals zwei Elemente. Die<br />
Gussspeicheroption erweitert<br />
jede Ausführung um ein weiteres<br />
Element im oberen Bereich.<br />
Wahlweise ist der Ofen mit<br />
Guss-Speicheraufsatz „plus“ als<br />
klassisches Modell mit Frontscheibe<br />
oder als Eck-Version<br />
mit zwei Scheiben lieferbar.<br />
Schlanke, kubistische<br />
Säule mit innovativer<br />
Innenausstattung<br />
Technische Highlights im Inneren<br />
runden das Gesamtpaket ab:<br />
Alle Corna-Varianten verfügen<br />
über den von Leda entwickelten<br />
Volumenstromregler (VSR).<br />
Dieser ist ein innovatives Luftventil<br />
im Boden des Feuerraums,<br />
das nur einmal beim<br />
Aufbau des Gerätes eingestellt<br />
wird und von Anfang an Ofen<br />
und Schornstein in Einklang<br />
bringt. Zusätzlich können alle<br />
Varianten mit einer elektronischen<br />
Heizhilfe ausgestattet<br />
werden, die dem Benutzer über<br />
LED-Leuchten anzeigt, ob<br />
Brennstoff nachgelegt oder die<br />
Verbrennungsluft geregelt werden<br />
muss. Bei der Variante<br />
VORSICHT WEIHNACHTEN<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong> und<br />
alles Gute im Jahr <strong>2024</strong><br />
„tec“ sorgt der eingebaute Katalysator<br />
für besonders geringe<br />
Emissionswerte. Und so wird<br />
aus cleverer Technik und eckigem<br />
Design eine runde Sache.<br />
Gut zu wissen: Die moderne<br />
Einzelraumfeuerung kann mit<br />
einem Anteil von 10 Prozent zu<br />
den 65 Prozent der erneuerbaren<br />
Energien angerechnet werden,<br />
die das Gebäudeenergiegesetzes<br />
(GEG) fordert. Unter<br />
www.leda.de finden Sie weitere<br />
Inspirationen und Informationen.<br />
(akz-o)<br />
wünschen wir allen Kunden,<br />
Freunden und Geschäftspartnern<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong>!<br />
Alles Gute für <strong>2024</strong><br />
und herzlichen Dank für<br />
das entgegengebrachte<br />
Vertrauen<br />
Wir wünschen unseren, Kunden, Geschäftspartnern und Freunden eine schöne Weihnachtszeit<br />
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Tipps vom Experten<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
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