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Prag_12_2023

Advent in Prag, Geschichte von Prag,

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Das Palladium im Jahr 1905. Auf dem Gelände befand sich eine Kaserne. Das Objekt<br />

war mehr als 200 Jahre lang im Besitz des Militärs und wurde nach 1990 kaum<br />

mehr vom Verteidigungsministerium genutzt.<br />

Das Einkaufszentrum Palladium ist<br />

ein großes und modernes Shopping-Center<br />

in der Innenstadt von<br />

<strong>Prag</strong>. Es wurde im Jahr 2007, nach<br />

2.5 Jahren Bauzeit eröffnet und bietet<br />

rund 200 Geschäfte, 30 Restaurants<br />

und Cafés, ein Parkhaus und<br />

ein Spielcasino. Es liegt direkt am<br />

Platz der Republik, wo sich auch<br />

die U-Bahn-Station Namesti Republiky<br />

(gelbe Linie B) und mehrere<br />

Straßenbahn-Linien befinden.<br />

Das Palladium ist ein beliebtes Ziel<br />

für Touristen und Einheimische, die<br />

Mode, Schmuck, Elektronik, Lebensmittel<br />

und vieles mehr einkaufen<br />

möchten.<br />

Am nächsten Tag stand der Besuch<br />

des Aussichtsberges Petrin<br />

auf dem Programm. Mit der Standseilbahn<br />

dauerte die Fahrt mit einem<br />

Zwischenhalt bis zur 318m<br />

hoch gelegenen Bergstation 5 Minuten.<br />

Wie schon einmal erwähnt:<br />

Personen über 65 Jahre fahren<br />

kostenlos.<br />

Diese seit 1891 bis heute in Betrieb<br />

befindliche Bahn wurde zwei<br />

Mal aufwändig modernisiert und<br />

hat nicht nur ein Zugseil, sondern<br />

auch ein fixes Sicherungsseil für<br />

Notfälle.<br />

15 Minuten Spazierweg entfernt<br />

steht der eigentliche Anziehungspunkt.<br />

Der Aussichtsturm, ein 63,5<br />

Meter hoher Stahlfachwerkbau.<br />

Der Turm wurde anlässlich der Industrieausstellung<br />

am 20. August<br />

1891 als verkleinerter Nachbau<br />

des Pariser Eiffelturms eröffnet<br />

und ermöglicht einen umfassenden<br />

Ausblick auf <strong>Prag</strong> und die weitere<br />

Umgebung. Baubeginn war<br />

der 16. März 1891.<br />

Für die Besucher gibt es zwei Möglichkeiten,<br />

die Aussichtsterrasse zu<br />

erreichen. Wer gut zu Fuß ist, kann<br />

gegen Bezahlung von 50 Kronen<br />

(2 €) die 299 Stufen auf einer Doppelwendeltreppe<br />

nach oben steigen<br />

und dann wieder 299 Stufen<br />

auf der zweiten Treppe nach unten.<br />

Um den Preis von 200 Kronen<br />

(8 €) führt ein altertümlicher Lift mit<br />

jeweils 3 Personen und Liftwartin<br />

nach oben und später wieder nach<br />

unten. Bei uns betrug die Wartezeit<br />

45 Minuten für die Auffahrt. Aber<br />

der Ausblick auf die Stadt war die<br />

Mühe wert.<br />

Die St.-Laurentius-Kirche ist die<br />

Kathedralkirche des Bischofs der<br />

Altkatholischen Kirche in Tschechien.<br />

Die erste Erwähnung findet<br />

sich im Jahr 1135. Bis 1994 fanden<br />

hier römisch-katholische Gottesdienste<br />

statt.<br />

Das Stefanik-Observatorium ist<br />

eine Sternwarte mitten in der Gartenanlage.<br />

Es wurde 1928 gegründet<br />

und ist nach dem slowakischen<br />

Astronomen Milan Stefanik benannt.<br />

Der Schwerpunkt des Observatoriums<br />

liegt heutzutage darin,<br />

die Astronomie einem breiten<br />

Publikum zugänglich zu machen.<br />

St.-Laurentius-Kirche<br />

Stefanik-Observatorium<br />

Statue von Milan Stefanik,<br />

Astronom, Politiker, General

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