"himmlisch wandern" in Niederbayern
Wandern – entlang steiniger Felsgrade, in schwindelerregender Höhe mit unglaublichem Panorama. Viele Menschen denken bei dem Wort "Wandern" sofort an alpine Landschaften oder an die bewaldeten Anhöhen des Bayerischen Waldes. „himmlisch wandern“ – kann das aber nicht auch etwas ganz anderes sein? Mit diesem Wanderführer möchten wir ein Gespür dafür vermitteln, wie abwechslungsreich und sehenswert die Natur- und Kulturlandschaft im Bayerischen Golf- und Thermenland ist: von den blauen Bändern Donau, Isar und Inn bis ins hügelige Rottal, vom mittelalterlichen Regensburg bis in die Drei-Flüsse-Stadt Passau. Die Region ist wie gemacht fürs Draußensein – schnüren Sie Ihre Wanderstiefel und überzeugen Sie sich selbst.
Wandern – entlang steiniger Felsgrade, in schwindelerregender Höhe mit unglaublichem Panorama. Viele Menschen denken bei dem Wort "Wandern" sofort an alpine Landschaften oder an die bewaldeten Anhöhen des Bayerischen Waldes. „himmlisch wandern“ – kann das aber nicht auch etwas ganz anderes sein? Mit diesem Wanderführer möchten wir ein Gespür dafür vermitteln, wie abwechslungsreich und sehenswert die Natur- und Kulturlandschaft im Bayerischen Golf- und Thermenland ist: von den blauen Bändern Donau, Isar und Inn bis ins hügelige Rottal, vom mittelalterlichen
Regensburg bis in die Drei-Flüsse-Stadt Passau. Die Region ist wie gemacht fürs Draußensein – schnüren Sie Ihre Wanderstiefel und überzeugen Sie sich selbst.
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TAGESTOUR<br />
Keltenschanzenweg<br />
bei Geiselhör<strong>in</strong>g<br />
cWanderweg <strong>in</strong> das Zeitalter der Kelten<br />
L<br />
eise plätschert die Kle<strong>in</strong>e Laber <strong>in</strong> ihrem Bachbett.<br />
Wanderer streifen durch ihre grünen Auen. Vor<br />
rund 2000 Jahren könnte es am Keltenschanzenweg <strong>in</strong><br />
der Urlaubsregion Straub<strong>in</strong>g-Bogen noch ganz anders<br />
ausgesehen haben: Sicher herrschte auf den keltischen<br />
Gutshöfen Betriebsamkeit und die damaligen Siedler<br />
s<strong>in</strong>d ihrer Feldarbeit nachgegangen. Noch heute weisen<br />
die Reste zweier Keltenschanzen auf die früheren<br />
Höfe h<strong>in</strong>.<br />
Die Rundwanderung startet <strong>in</strong> Greiß<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong>em Ortsteil<br />
von Geiselhör<strong>in</strong>g und führt im Tal der Kle<strong>in</strong>en Laber<br />
nach Haagmühl und zu e<strong>in</strong>em R<strong>in</strong>gwall, der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Waldstück liegt. E<strong>in</strong>st stand hier vermutlich e<strong>in</strong>e Fluchtburg<br />
der Kelten, die Wälle erkennt man noch heute<br />
sehr gut. Der R<strong>in</strong>gwall bildet e<strong>in</strong> Hochplateau mit guter<br />
ECKPUNKTE ZUR TOUR<br />
LÄNGE: 9,9 km<br />
DAUER: 2:45 h<br />
START- / ENDPUNKT:<br />
Haagmühler Straße,<br />
OT Greiß<strong>in</strong>g, Geiselhör<strong>in</strong>g<br />
HÖHENMETER:<br />
<strong>in</strong>sgesamt 99 hm<br />
SCHWIERIGKEIT:<br />
EINKEHRTIPP:<br />
Diverse E<strong>in</strong>kehrmöglichkeiten <strong>in</strong><br />
Eitt<strong>in</strong>g, Geiselhör<strong>in</strong>g und Sallach<br />
INFORMATIONEN:<br />
Stadt Geiselhör<strong>in</strong>g<br />
Tel. +49 9423 / 94 000<br />
WEITERE INFOS<br />
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HIMMLISCH WANDERN