WIR ONLINE MAGAZIN vom 5. Februar 2024

SCHNAPPSCHUSS DES MONATS
Die Harmonie der Herde:
Schafe, Hund und Hirte
Foto: Walter Sonderer
Vor unserer Wohnung in Rossrüti sah ich ein
bemerkenswertes Bild – über zweihundert
Schafe, die friedlich auf einer saftigen Wiese
grasten. Inmitten dieser Herde stand ein Schafhirte
mit seinem treuen Hütehund. Die Szene
strahlte eine einzigartige Harmonie aus, die
mich zu diesem Text inspirierte.
Schafe sind oft das Symbol für Sanftmut und
Friedfertigkeit. Ihre gemächlichen Bewegungen
und ihr ruhiges Weiden vermitteln ein Gefühl
von Gelassenheit. Der Hirte, der ihre Bewegungen
beobachtet, ist der Beschützer dieser sanften
Geschöpfe. Er sorgt dafür, dass sie sicher
und gesund bleiben, und leitet sie zu frischen
Weidegründen.
Der wahre Held dieser Geschichte ist jedoch der
Hütehund. Dieser loyale Begleiter ist ein Meister
der Zusammenarbeit. Er versteht die subtilsten
Signale seines Hirten und lenkt die Schafe sanft
in die gewünschte Richtung. Seine Energie und
Intelligenz sind beeindruckend, und dennoch
bleibt er bescheiden und hingebungsvoll.
In dieser Szene vereinen sich Mensch, Hund und
Schaf zu einer einzigartigen Gemeinschaft. Der
Hirte verlässt sich auf seinen Hund, um die
Herde zu lenken, und die Schafe vertrauen auf
den Hirten, um sie zu beschützen. Es ist ein perfektes
Beispiel für das Gleichgewicht und die
Symbiose in der Natur.
Die Beziehung zwischen Mensch, Hund und
Schaf lehrt uns viel über Vertrauen, Zusammenarbeit
und die Schönheit der Natur. Es ist ein Bild
des Friedens und der Einheit, das uns daran erinnert,
wie wichtig es ist, aufeinander zu achten
und harmonisch zusammenzuleben.
So wie die Schafe, der Hund und der Hirte auf
der Wiese vor unserer Wohnung, sollten auch
wir bestrebt sein, in unserer Gemeinschaft und
unserer Umwelt Frieden und Harmonie zu fördern.
Denn in dieser Harmonie liegt die wahre
Stärke und Schönheit des Lebens.
72