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NL383

Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß Köln

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Hockeyherren<br />

Keine Auswärtspunkte beim<br />

Gladbacher HTC<br />

Geschlossene Mannschaftsleistung wurde nicht belohnt –<br />

1:3-Niederlage ließ letzte Aufstiegsträume platzen<br />

Die 1. Herren des KKHT Schwarz-Weiß<br />

Köln blieben beim Spiel gegen den<br />

Aufstiegsfavoriten des GHTC aus Mönchengladbach<br />

am Karnevalssonntag<br />

ohne Punktgewinn. Das Team von<br />

Christopher Jäkel und Daniel Franken<br />

musste sich in einem defensiv geprägten<br />

Spiel mit 1:3 geschlagen geben.<br />

In der vorherigen Woche konnte die<br />

junge Mannschaft ein enges Spiel<br />

beim Club Raffelberg in aller letzter<br />

Sekunde noch für sich entscheiden.<br />

Das frisch gewonnen Selbstbewusstsein<br />

wollten die Herren, trotz der karnevalistischen<br />

Umstände, in das Spiel<br />

gegen Mönchengladbach transportieren<br />

und das Aufstiegsrennen auf der<br />

Zielgeraden noch einmal spannend<br />

gestalten. Mit einem Sieg, wäre man<br />

auf einen Punkt an die Gladbach herangerückt.<br />

Solche vermeintlichen Spitzenspiele<br />

und der Umgang mit solchen<br />

Situationen war derweil<br />

auch Thema unter der<br />

Woche. Das Team arbeitete<br />

nicht nur hart auf dem Platz,<br />

sondern versuchte, sich in<br />

Teamsitzungen mit verschiedenen<br />

Themenschwerpunkten<br />

auch mental weiterzuentwickeln.<br />

Vor dem Spiel betonte Christopher<br />

Jäkel die Wichtigkeit<br />

der bestmöglichen Leistung<br />

eines jeden Spielers und<br />

dass dies gelingen wird,<br />

wenn insbesondere die Basisfähigkeiten<br />

(Passspiel,<br />

Verteidigungsverhalten und<br />

Einsatz) abgerufen werden<br />

können.<br />

Beide Mannschaften begannen<br />

sehr verhalten und abwartend.<br />

Das erste Viertel<br />

kann gut mit den Worten ‚gegenseitiges<br />

Abtasten‘ beschrieben werden.<br />

Wenig Kreisszenen auf beiden Seiten<br />

und wenn, dann waren die auf beiden<br />

Seiten stark aufgelegten Torhüter zur<br />

Stelle. Erst in der 28. Spielminute, zwei<br />

Minuten vor Abpfiff der ersten Halbzeit,<br />

gelang es dem portugiesischen Nationalspieler<br />

David Franco auf Gladbacher<br />

Seite die erste Strafecke des<br />

Spiels herauszuholen. Exemplarisch<br />

für die gesamte erste Halbzeit und<br />

bezeichnend für Spitzenspiele: Feinheiten<br />

machen am Ende den Unterschied.<br />

Kleine Unaufmerksamkeit führte<br />

zum 0:1-Rückstand<br />

So war es die erste kleinere Unaufmerksamkeit,<br />

die es eben jenem David<br />

Franco erlaubte das Anzeigentableau<br />

auf 1:0 für die Hausherren zu stellen.<br />

Kurz vor der Halbzeit wirkte das Kölner<br />

Team etwas aus der Bahn geworfen<br />

und kassierte eine weitere Strafecke,<br />

die der erst kürzlich 18. Jahre alt gewordene<br />

Youngster Finn Wessling von<br />

der Linie kratzte. Tim Aichinger<br />

schwärmte noch letzte Woche in<br />

höchsten Tönen von den beiden Eigengewächsen<br />

Finn Wessling und Ferdinand<br />

Steinebach. Für ihn sind es<br />

nicht nur die hockeyspielerischen<br />

Fähigkeiten, sondern der unbändige<br />

Wille, Spiele gewinnen zu wollen,<br />

weshalb sie schon jetzt, trotz ihres<br />

jungen Alters, einen enormen Mehrwert<br />

für die Mannschaft liefern.<br />

Wer der Halbzeitbesprechung beiwohnen<br />

durfte, sah keine Mannschaft,<br />

die frustriert war oder Anzeichen gab<br />

sich aufzugeben – im Gegenteil. Kai<br />

Aichinger rief aus, die Ruhe zu bewahren,<br />

auf die eigenen Stärken und<br />

vor allem seinen Mitspielern<br />

zu vertrauen. Das Spiel gegen<br />

den Club Raffelberg<br />

habe gezeigt, dass Spiele<br />

erst kurz vor Schluss entschieden<br />

werden können.<br />

Mit breiter Brust und einer<br />

guten ersten Halbzeit im<br />

Rücken wollte das Team um<br />

Co-Kapitän und emotional<br />

Leader Maximilian Aichinger<br />

zeigen, was es heißt zu<br />

kämpfen.<br />

Die zweite Halbzeit begann<br />

erneut abwartend und mit<br />

viel Ballbesitz für das Team<br />

aus Köln. Schwarz-Weiß Köln<br />

war sehr bemüht, gegen<br />

tiefstehende und auf Fehler<br />

Kai Aichinger (Archivfoto)<br />

verkürzte zum 1:2.<br />

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