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Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß Köln
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Hockeyherren<br />
Keine Auswärtspunkte beim<br />
Gladbacher HTC<br />
Geschlossene Mannschaftsleistung wurde nicht belohnt –<br />
1:3-Niederlage ließ letzte Aufstiegsträume platzen<br />
Die 1. Herren des KKHT Schwarz-Weiß<br />
Köln blieben beim Spiel gegen den<br />
Aufstiegsfavoriten des GHTC aus Mönchengladbach<br />
am Karnevalssonntag<br />
ohne Punktgewinn. Das Team von<br />
Christopher Jäkel und Daniel Franken<br />
musste sich in einem defensiv geprägten<br />
Spiel mit 1:3 geschlagen geben.<br />
In der vorherigen Woche konnte die<br />
junge Mannschaft ein enges Spiel<br />
beim Club Raffelberg in aller letzter<br />
Sekunde noch für sich entscheiden.<br />
Das frisch gewonnen Selbstbewusstsein<br />
wollten die Herren, trotz der karnevalistischen<br />
Umstände, in das Spiel<br />
gegen Mönchengladbach transportieren<br />
und das Aufstiegsrennen auf der<br />
Zielgeraden noch einmal spannend<br />
gestalten. Mit einem Sieg, wäre man<br />
auf einen Punkt an die Gladbach herangerückt.<br />
Solche vermeintlichen Spitzenspiele<br />
und der Umgang mit solchen<br />
Situationen war derweil<br />
auch Thema unter der<br />
Woche. Das Team arbeitete<br />
nicht nur hart auf dem Platz,<br />
sondern versuchte, sich in<br />
Teamsitzungen mit verschiedenen<br />
Themenschwerpunkten<br />
auch mental weiterzuentwickeln.<br />
Vor dem Spiel betonte Christopher<br />
Jäkel die Wichtigkeit<br />
der bestmöglichen Leistung<br />
eines jeden Spielers und<br />
dass dies gelingen wird,<br />
wenn insbesondere die Basisfähigkeiten<br />
(Passspiel,<br />
Verteidigungsverhalten und<br />
Einsatz) abgerufen werden<br />
können.<br />
Beide Mannschaften begannen<br />
sehr verhalten und abwartend.<br />
Das erste Viertel<br />
kann gut mit den Worten ‚gegenseitiges<br />
Abtasten‘ beschrieben werden.<br />
Wenig Kreisszenen auf beiden Seiten<br />
und wenn, dann waren die auf beiden<br />
Seiten stark aufgelegten Torhüter zur<br />
Stelle. Erst in der 28. Spielminute, zwei<br />
Minuten vor Abpfiff der ersten Halbzeit,<br />
gelang es dem portugiesischen Nationalspieler<br />
David Franco auf Gladbacher<br />
Seite die erste Strafecke des<br />
Spiels herauszuholen. Exemplarisch<br />
für die gesamte erste Halbzeit und<br />
bezeichnend für Spitzenspiele: Feinheiten<br />
machen am Ende den Unterschied.<br />
Kleine Unaufmerksamkeit führte<br />
zum 0:1-Rückstand<br />
So war es die erste kleinere Unaufmerksamkeit,<br />
die es eben jenem David<br />
Franco erlaubte das Anzeigentableau<br />
auf 1:0 für die Hausherren zu stellen.<br />
Kurz vor der Halbzeit wirkte das Kölner<br />
Team etwas aus der Bahn geworfen<br />
und kassierte eine weitere Strafecke,<br />
die der erst kürzlich 18. Jahre alt gewordene<br />
Youngster Finn Wessling von<br />
der Linie kratzte. Tim Aichinger<br />
schwärmte noch letzte Woche in<br />
höchsten Tönen von den beiden Eigengewächsen<br />
Finn Wessling und Ferdinand<br />
Steinebach. Für ihn sind es<br />
nicht nur die hockeyspielerischen<br />
Fähigkeiten, sondern der unbändige<br />
Wille, Spiele gewinnen zu wollen,<br />
weshalb sie schon jetzt, trotz ihres<br />
jungen Alters, einen enormen Mehrwert<br />
für die Mannschaft liefern.<br />
Wer der Halbzeitbesprechung beiwohnen<br />
durfte, sah keine Mannschaft,<br />
die frustriert war oder Anzeichen gab<br />
sich aufzugeben – im Gegenteil. Kai<br />
Aichinger rief aus, die Ruhe zu bewahren,<br />
auf die eigenen Stärken und<br />
vor allem seinen Mitspielern<br />
zu vertrauen. Das Spiel gegen<br />
den Club Raffelberg<br />
habe gezeigt, dass Spiele<br />
erst kurz vor Schluss entschieden<br />
werden können.<br />
Mit breiter Brust und einer<br />
guten ersten Halbzeit im<br />
Rücken wollte das Team um<br />
Co-Kapitän und emotional<br />
Leader Maximilian Aichinger<br />
zeigen, was es heißt zu<br />
kämpfen.<br />
Die zweite Halbzeit begann<br />
erneut abwartend und mit<br />
viel Ballbesitz für das Team<br />
aus Köln. Schwarz-Weiß Köln<br />
war sehr bemüht, gegen<br />
tiefstehende und auf Fehler<br />
Kai Aichinger (Archivfoto)<br />
verkürzte zum 1:2.<br />
10 Der aktuelle Newsletter