Oberderdingen KW43
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14 Amtsblatt der Gemeinde <strong>Oberderdingen</strong> Woche 43, Donnerstag, 26. Oktober 2023<br />
Individuums verkörpert das Rückgrat, das auf der Rückseite des<br />
großen Steins zu finden ist. Wenn die Ideen Wirklichkeit werden,<br />
dann entsteht ein Kreislauf und ein Rundbogen der Zisterzienser.<br />
Der Künstler sieht die Skulptur auch als Energierad, da der Rundbogen<br />
durch die Erde führt und somit eine Dimension bekommt,<br />
die nicht ersichtlich ist. In der Skulptur sind die Materialien Stahl,<br />
Jura-Kalkstein, südeuropäischer Kalksteine sowie Sandstein aus<br />
<strong>Oberderdingen</strong> und Maulbronn verarbeitet.<br />
Dank großzügiger privater Spenden, der Spende der Sparkasse<br />
Pforzheim-Calw und des Crowdfundings „Viele schaffen mehr“<br />
der Volksbank Kraichgau konnte dieses Projekt umgesetzt werden.<br />
Jeder Beitrag, sei er groß oder klein, hat eine wichtige Rolle<br />
gespielt. Jeder Unterstützer erhielt als Dank vom Künstler kleine<br />
Skulpturen, so genannte Zeitzeugen, die bei der Arbeit an der<br />
Skulptur entstanden sind.<br />
Die Skulptur in <strong>Oberderdingen</strong> verbindet den Europäischen<br />
Skulpturenpfad mit den Zisterzienser-Klöstern, der bereits den<br />
bestehenden Wanderweg von Flehingen über <strong>Oberderdingen</strong><br />
und Großvillars nach Maulbronn umfasst. Dieser Weg ist Teil des<br />
Zisterzienser-Kulturwanderwegs, der durch sechs europäische<br />
Länder führt und 17 Klosterlandschaften des Cisterscapes-Netzwerks<br />
verbindet. Dieser Weg führt durch unberührte Landschaften,<br />
die mit kulinarischen Spezialitäten und architektonischen<br />
Schätzen aufwarten.<br />
Im Anschluss an die Übergabe der Skulptur waren alle zum Umtrunk,<br />
der durch die Jugendfeuerwehr <strong>Oberderdingen</strong> Abteilung<br />
<strong>Oberderdingen</strong> durchgeführt wurde, eingeladen.<br />
██<br />
Multivisionsshow „Neuseeland<br />
– Ein halbes Jahr durchs Land der Kiwis“<br />
Die Gemeinde <strong>Oberderdingen</strong> hat in Kooperation mit der Volkshochschule<br />
im Landkreis Karlsruhe e.V. (vhs) zum Live-Multivisionsvortrag<br />
„Neuseeland –Ein halbes Jahr durchs Land der Kiwis“<br />
mit Heiko Beyer in die „Neue Schlossgartenhalle“ Flehingen<br />
eingeladen. Fotojournalist Heiko Beyer reiste mit den rund 50<br />
Gästen visuell mit beeindruckendem Bildmaterial und spannenden<br />
Geschichten durch Neuseeland.<br />
Der Leiter der vhs, Heiko Müller, begrüßte Heiko Beyer und alle<br />
Gäste im Auftrag von Bürgermeister Thomas Nowitzki. Heiko<br />
Müller bedankte sich bei den Gästen, die alle gekommen sind,<br />
um sich die Live-Multivisionsshow anzuschauen.<br />
hier – das hatte er schnell erkannt – ist schlicht und einfach verrückter,<br />
schräger, einfach anders als zu Hause. Da ist das Wild<br />
Food Festival, wo es als schick gilt, die absurdesten Gerichte zu<br />
verspeisen. Dies ist das Land, in dem die Einwohner daran gewöhnt<br />
sind, dass die Erde schwankt, wo der Herr-der-Ringe Regisseur<br />
Peter Jackson Mittelerde entdeckte und seitdem lustige<br />
kleine Hobbits in Erdwohnungen leben. Heiko Beyer erzählte in<br />
seiner Live-Multivision vom Fischen mit den Ureinwohnern, den<br />
Maoris, von einer lustigen Gruppe an sargbauenden Senioren,<br />
wie ein kleiner, kugelrunder, flugunfähiger Vogel zum Nationalsymbol<br />
wurde und mit viel Aufwand geschützt wird. Und von<br />
der langen Trekkingtour durch Wind und Wasser, die am Milford<br />
Sound, dem magischsten Platz des Landes, endet.<br />
Hier, in dieser überwältigenden Natur, wo noch eisige Gletscher<br />
die Südhalbinsel prägen und so viel Regen fällt, dass sie als „Irland<br />
der Südsee“ gilt, wo die üppigen Wiesen und Wälder der<br />
Nordinsel von mächtigen Feuerbergen überragt werden, scheinen<br />
die Sorgen und Probleme der Welt in weiter Ferne. Hier erlebte<br />
Heiko Beyer ein halbes Jahr Freiheit, eine Freiheit, wie sie<br />
nur in Neuseeland möglich ist, diesen beiden Inseln am schönsten<br />
Ende der Welt!<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an die Auszubildenden der Gemeinde,<br />
die am Abend den Getränkeausschank übernommen<br />
haben.<br />
██<br />
Spende zur Dachstuhlsanierung<br />
Evangelische Verbundkirchengemeinde <strong>Oberderdingen</strong>-<br />
Großvillars erhält Spende zur Dachstuhlsanierung<br />
der St. Laurentiuskirche<br />
Die Instandsetzung des Dachstuhls der Ev. Pfarrkirche St. Laurentius<br />
kann dank privater Spenden und der Mittel der Lotterie<br />
GlücksSpirale durch die Stiftung Denkmalschutz mit 80.000 Euro<br />
unterstützt werden. Pfarrerin Dita Grefe-Schlüntz nahm im Beisein<br />
von Bürgermeister Thomas Nowitzki, Kirchenpflegerin Anette<br />
Stäble, Sabine Heim 1. Vorsitzende des Kirchenrats, Andreas<br />
Kiefer vom Büro Kiefer und Müller sowie Maria Rohde von der<br />
Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Ortskuratorium Stuttgart den<br />
symbolischen Fördervertrag von Dr. Fritz Fischer Ortskurator der<br />
Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Lotto Regionaldirektorin<br />
Petra Görlach für die Dachstuhlsanierung der St. Laurentiuskirche<br />
im Amthof <strong>Oberderdingen</strong> entgegen.<br />
Die Sanierung des Dachstuhls der Oberderdinger St. Laurentiuskirche<br />
schreitet gut voran. Planmäßig sollen die Arbeiten bis<br />
Juni 2024 beendet sein. Die Kirchengemeinde finanziert die Sanierung<br />
zum größten Teil selbst, umso erfreulicher war es, als<br />
die Zusage der Förderung eingegangen war. „Wir freuen uns,<br />
dass die Kirchengemeinde die 80.000 Euro Spenden erhalten<br />
hat, denn die Sanierung ist eine große Aufgabe, die zu schultern<br />
ist“, sagte Pfarrerin Dita Grefe-Schlüntz. Auch Bürgermeister<br />
Thomas Nowitzki ist über die Förderung erfreut. „Der Amthof ist<br />
das Herzstück der Gemeinde, umso wichtiger ist die Sanierung<br />
des Kirchendachs. Ich freue mich über die Unterstützung unserer<br />
Kirchengemeinde“, sagte der Schultes.<br />
Heiko Beyer<br />
Der Fotojournalist Heiko Beyer begrüßte ebenfalls das Publikum<br />
und freute sich seinen Vortrag halten und seine Foto- und Filmshow<br />
präsentieren zu dürfen.<br />
Sechs Monate nahm sich Heiko Beyer Zeit, eine Auszeit vom<br />
Alltag, eine Traumzeit am schönsten Ende der Welt. Er ließ sich<br />
treiben durch die überwältigenden Naturlandschaften, vorbei an<br />
eisigen Gletschern und rauchenden Vulkanen. Wie unvergesslich<br />
waren sie, die Nächte im Zelt an einsamen Stränden und<br />
die Wanderungen durch üppige Regenwälder, vorbei an romantischen<br />
Seen und dramatischen Steilküsten!<br />
Diese zwei Inseln im Südpazifik schafften es vom ersten Tag der<br />
Reise an, den Globetrotter in ihren Bann zu ziehen. Und vieles<br />
Spende zur Dachstuhlsanierung der St. Laurentiuskirche