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Keramische Rundschau 2-24

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SCHWERPUNKTE BRANCHE & REPORTAGEN<br />

& PRODUKTE<br />

bewältigen. Im Keramikbereich ist es wichtig,<br />

dass der Keramikerstand seinen Stellenwert<br />

bekommt, weiter ausgebaut und<br />

gefestigt wird. Insgesamt muss das Gewerbe<br />

– als einer der größten Arbeitgeber – in<br />

Österreich eine entsprechende politische<br />

Rückendeckung bekommen und wahrgenommen<br />

werden.<br />

Was ist Ihnen für die nächste Funktionsperiode<br />

besonders wichtig?<br />

Dass der gute Zusammenhalt weiterbesteht,<br />

sodass wir gut weiterarbeiten und<br />

die Branche weiter voranbringen können.<br />

Unserer tollen Berufsgruppe gilt es, großen<br />

Dank auszusprechen für die Gemeinschaft<br />

und den Willen unser Werk weiter<br />

zu tragen!<br />

Kärnten: Gerhard Santer<br />

Wie lange/seit wann sind Sie als LIM tätig?<br />

Landesinnungsmeister bin ich seit 2011.<br />

Im Innungsausschuss bin ich aber schon<br />

seit 1985.<br />

Welche Ziele hatten Sie zum Antritt Ihrer<br />

Funktion bzw. in der letzten Funktionsperiode?<br />

Das wohl "größte" Ziel für mich ist es,<br />

für die Branche und die Mitglieder etwas<br />

zu bewirken. Sei es bei Sitzungen im Innungsausschuss,<br />

bei Weiterbildungen, Messen,<br />

Ausflügen zu Werksbesichtigungen<br />

etc.. Dadurch können wir uns untereinander<br />

austauschen, mögliche Änderungen/Erneuerungen/Verbesserungen<br />

und auch Aufwind<br />

in die Innung einzubringen.<br />

Ein wichtiger Punkt für mich ist auch der<br />

fixe Messestand auf der Klagenfurter Messe.<br />

Diesen haben wir seit nun 30 Jahren<br />

und ich glaube, durch die Ausstellung von<br />

Kachelöfen, Herden und auch Bädern ist<br />

es für die Besucher und Interessenten von<br />

Vorteil, da viele gerne die Produkte „angreifen"<br />

möchten. Auf dem Messestand,<br />

der ca. 4-5 mal im Jahr für die Besucher<br />

frei zugänglich ist, haben wir als Landesinnung<br />

eine gute Werbung für die Branche<br />

erzielt. Wir geben vor Ort natürlich Hinweise<br />

für die fachgerechte Ausführung, sei<br />

es von Kachelöfen oder auch Verfliesungsarbeiten.<br />

Trotz der hohen Kosten sind wir<br />

stets bemüht, den Messestand immer wieder<br />

zu aktualisieren und weiterzuführen.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt für mich war<br />

und ist es nach wie vor die Lehrlingsausbildung.<br />

Bei uns in Kärnten werden die<br />

Materialkosten für die Lehrabschlussprüfung<br />

von der Innung übernommen.<br />

Wir versuchen, unseren Beruf immer wieder<br />

bei Veranstaltungen z.B. in Schulen zu<br />

präsentieren, um den Jugendlichen einen<br />

Einblick zu verschaffen. Aktuell haben wir<br />

16 Lehrlinge in der 2. Klasse bei den Fliesenlegern<br />

und 2 Lehrlinge im Ofenbau und<br />

Verlegetechniker.<br />

Auf welche Erfolge sind Sie stolz?<br />

Ich bin stolz auf unseren gesamten Innungsausschuss.<br />

Nur da alle Kollegen/innen immer<br />

bereit und offen sind mitzuhelfen, ist so<br />

ein Innungsauschuss möglich. Man merkt,<br />

dass es ihnen Freude bereitet und ihnen<br />

die Berufsgruppe wirklich am Herzen liegt.<br />

Gerhard Santer - LIM Kärnten<br />

Weiters wurden die Ausschussmitglieder<br />

von mir in die einzelnen Verbände nominiert.<br />

Auch stolz bin ich auf die 2 Bundestagungen,<br />

die ich in meiner Funktionsperiode<br />

durchführen durfte.<br />

Welche Ziele haben Sie für die nächste<br />

Funktionsperiode?<br />

Ich habe mich dazu entschieden, bei der<br />

nächsten Wahl nicht mehr anzutreten. Ich<br />

möchte im Laufe des Jahres einem potenziellen<br />

Nachfolger meine Funktion übergeben.<br />

Der Nachfolger sollte dann die Zeit<br />

haben sich einzuarbeiten und sich für die<br />

nächste Wahl rechtzeitig bei den Betrieben<br />

vorzustellen. Dem frischen Wind in der<br />

Innung steht somit nichts mehr im Wege.<br />

Foto: Lobitzer<br />

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