HIM MAGAZINE No.27

Lifestyle
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In der überwiegenden Mehrheit der Fälle,
ja, das bin ich. Es gibt jedoch natürlich
manchmal auch Zeiten, in denen die
Arbeit wirklich einfach Arbeit ist, und
dann muss ich mich darauf verlassen, dass
ich ein talentierter Darsteller bin.
Ziehst Du es vor, dass deine Filme eher
ins Reich der Fantasie gehören oder
magst Du eher einen realitätsbezogenen
Ansatz?
Das hängt von der Chemie zwischen mir
und dem anderen Darsteller ab, mit dem
ich arbeite. Es gibt definitiv lustige Aspekte
in beiden Varianten.
Wie pervers kannst Du am Set werden?
Doch, sehr. Meine BDSM-Aktivitäten
mit KinkMen haben zu einigen ziemlich
intensiven Szenen geführt. Ich habe in
der Öffentlichkeit gefilmt und an einigen
sehr wilden und extremen Gruppenszenen
teilgenommen. Es wäre schwer, die
wildeste Szene zu auszuwählen, die ich
jemals gedreht habe.
»
Ich habe 2009
angefangen, mich
mit Kink zu beschäftigen,
und es
hat mich zu 100
Prozent zu dem
gemacht, der ich
heute bin. Es ist
diese rohe und direkte
Verbindung,
die man untereinander
hat.
Hast Du jemals auch eine Szene abgelehnt?
Ich habe Szenenideen von Studios abgelehnt,
von denen ich gehört habe, dass sie
einen nicht so guten Ruf haben. Ich weiß,
dass nicht jeder die Möglichkeit dazu
hat, aber ich versuche, nur für Firmen zu
arbeiten, denen ich vertraue und über die
meine Kollegen Gutes sagen.
Was sind für dich die schwierigen Seiten
im Pornobusiness?
Das sind die Auswirkungen, die die Arbeit
auf den Körper hat. Außerdem die Stigmatisierung
durch die Zivilbevölkerung und
die vielschichtige Herangehensweise, die
es braucht, um in der Branche wirklich
erfolgreich zu sein.
Und was gefällt dir am besten in der
Branche?
Ein Großteil der Zeit am Set ist oft locker
und entspannt. Am Set ist es ähnlich wie
in einem Büro, auch hier werden Kollegen
zu Freunden. Vielleicht mit dem Unterschied,
dass ich meine Kollegen dann
auch noch ficke.
Treibst Du es auch abseits der Kameras
gerne mit deinen Kollegen?