Mitteilungsblatt Schwarzenbruck - März 2024

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AUS DEM GEMEINDELEBEN AWO Ortsverein Schwarzenbruck Ein Jahr Bäderfahrten des AWO Ortsvereins Seit einem Jahr gibt es wieder die Bäderfahrten aus der Gemeinde Schwarzenbruck. Der AWO Ortsverein hat nach Corona die Organisation übernommen. Es geht mit dem Bürgerbus, dessen Anschaffung der AWO Ortsverein auch finanziell unterstützt hatte, in der Regel in die Therme nach Bayreuth. Kassiererin Regine Hopfensitz kümmert sich darum, dass der Bus voll belegt ist. Vier Fahrer, für deren Einteilung Karl Nyenhuis verantwortlich ist, wechseln sich bei den Fahrten ab. Unser Bild zeigt eine Badegruppe aus Schwarzenbruck bei einer der vergangenen Fahrten vor der Therme Bayreuth. Wer Interesse hat, dieses Angebot mitzubenutzen, kann sich bei Regine Hopfensitz, Tel. 09128-2999 melden. Der derzeitige Komplettpreis (Fahrkostenanteil und Therme) beträgt 19 €. Ein kleiner rechtlicher Hinweis: für den Besuch der Therme ist jeder Mitfahrer selbst verantwortlich. M. Neugebauer Kulturnetzwerk Schwarzenbruck Veranstaltungen des KulturNetzwerks Schwarzenbruck Ausstellung „Sternenkinder“ Die nächste Ausstellung vom 08.03. bis zum 12.04. beschäftigt sich mit dem Thema „Sternenkinder“ und wird durch Pfarrerin Dreher und Frau Nagel mit einer Vernissage am 07. März um 19.00 Uhr eröffnet. Kulturtour „Höllenstürze, Hahnenkämpfe, nette Abende“ Am Mittwoch, 13.03.2024 führt Sie Francoise Werner durch die Ausstellung von Hans Platschek „Höllenstürze, Hahnenkämpfe, nette Abende“ im Lothar Fischer Museum in Neumarkt. Anmeldungen bitte bei f.werner@deutsche-kulturbuehne.de Lesung „Raptare...für ewig mein!“ – Der Franken Daddord in Schwarzenbruck Im Frankenland verschwinden Kinder während der Coronapandemie spurlos. Die Nürnberger Mordkommission steht vor mehreren Rätseln. Wie hängen die verschiedenen Fälle zusammen? Was sind die Hintergründe des Geschehens? In Band VII der „Schorsch-Bachmeyer-Krimi- Reihe“ führt der Autor abermals in Abgründe menschlichen Fehlverhaltens. Die Lesung findet am Dienstag, den 12.03.2024 um 19.00 Uhr in den Schwarzachstuben in Schwarzenbruck, Siedlerstraße 2, statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Ticketverkauf findet an der Abendkasse statt. Die Karte kostet 15 € pro Person. Anmeldungen bitte bei f.werner@ deutsche-kulturbuehne.de Konzert mit Béatrice Kahl feat. Gaby Schenke (Frankreich) sax.+voc. Wir freuen uns sehr die deutschlandweit aktive Pianistin, Arrangeurin, Komponistin aus der Metropolregion Nürnberg-Fürth-Erlangen in Schwarzenbruck zu begrüßen. Béatrice Kahl feat. Gaby Schenke (Frankreich) sax.+voc. live am 12.04.2024 in der Bürgerhalle Schwarzenbruck. Karten können bei f.werner@deutsche-kulturbuehne.de reserviert werden. Einlass in die Bürgerhalle ist ab 19.00 Uhr, das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Die Karte kostet € 22.- pro Person. F. Werner 22 MÄRZ 2024
AUS DEM GEMEINDELEBEN Bürgerinitiative Albtraum B8 Tempo-30-Regelung Am Donnerstag, den 25.01.2024, konnte nun endlich das vorerst letzte geplante Treffen mit einem der zuständigen Amtsleiter stattfinden, die für die Umsetzung von Lärmminderungsmaßnahmen wie die Tempo-30-Regelung auf der B8 in Schwarzenbruck zuständig sind: Der Leiter der Unteren Verkehrsbehörde am Landratsamt Lauf, Herr Bub, ist der erneuten Einladung von Herrn Bürgermeister Holzammer gefolgt, da er zum letzten Termin mit dem Leiter des Staatlichen Bauamtes Nürnberg, Herrn Eisgruber, verhindert war. Unter Moderation von Herrn Holzammer fand das Gespräch mit Herrn Bub und drei Vertretern der BI im Rathaus statt. Mit dabei war auch Frau Späth von der Gemeinde Schwarzenbruck. Wie schon beim ersten Termin angemerkt, sieht die Bürgerinitiative Verbesserungsbedarf bei der Umsetzung der Tempo-30-Regelung an der B8 im Ort. Insbesondere wäre es wünschenswert, die räumliche wie zeitliche Tempo-30-Zone auszudehnen. Wir haben unser Missfallen darüber geäußert, dass bei einem Lärmschutz ab 22:00 Uhr Kinder in keiner Weise berücksichtigt sind. Weiterhin müssen die Überquerungen in Ochenbruck besser abgesichert, und auch die Ortsdurchfahrt in Pfeifferhütte neu bewertet werden. Darüber hinaus reklamiert die BI ein weiteres Mal, dass die Burgthanner Straße mittlerweile die einzige Strecke ohne 30er-Regelung darstellt. Herr Bub ist unter anderem zuständig für Verkehrsregelung durch Beschilderung. Bei allen angesprochenen Punkten verwies er auf gesetzliche Vorgaben, die sein Handeln vorgeben. Die Straßenverkehrsbehörde entscheidet, welche Verkehrsregelung im konkreten Einzelfall erforderlich ist. Um die örtlichen Verhältnisse einschätzen zu können, stimmt sie sich immer mit der Straßenbaubehörde und der Polizei ab. Die Information der Homepage seiner Straßenverkehrsbehörde, dass „dabei […] auch die Interessen der Verkehrsteilnehmer*innen, der Anwohner*innen und der Wirtschaftsunternehmen mit abgewogen“ werden, konnte im Gespräch nicht bestätigt werden. Vielmehr wies Herr Bub wiederholt darauf hin, dass die Lärmbelastung ursächlich von der Straße käme und damit auch die Lärmminderung hier ansetzen müsste. Das würde für die Zukunft zwei Dinge bedeuten: Erstens, dass nach der Aufbringung eines neuen „Flüsterasphalts“ auf der B8 im Ortskern, von Herrn Eisgruber auf 2025 terminiert, Herr Bub eine Überprüfung der Tempo-30-Regelung anstoßen wird. Das Ergebnis könnte sehr wahrscheinlich lauten, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung aus Lärmschutzgründen dann nicht mehr nötig wäre. Und zweitens, dass eine wirtschaftliche Abwägung, die der Tempo- 30-Regelung in jedem Fall den Vorzug geben würde und viele Millionen Euro die für den „Flüsterasphalt“ aufgewendet werden müssten, einsparen würde, auf keinen Fall in Frage käme. Damit würden nicht nur nicht Millionen Euro an Steuergelder gespart, sondern auch der von der Bürgerinitiative angeführte Sicherheitsaspekt an der B8 erneut negiert. Ist das noch zeitgemäße Verkehrspolitik? Frau Späth gab den Vertretern der BI den Tipp, sich doch an die Bundespolitik zu wenden, um diese Frage beantwortet zu bekommen… Herr Bub verwies auf die Straßenverkehrsordnung, die für alle Kraftfahrzeuge als zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb einer geschlossenen Ortschaft 50 km/h ausweist. Diesen Spielraum könne man doch ausschöpfen… Im Fazit bleibt von BI-Seite ein freundliches, aber erneut ergebnisloses Gespräch festzuhalten. Herr Holzammer und Frau Späth wurden abschließend erneut gebeten, das gemeindeeigene Gerät für aktuelle Fahrzeugzählungen und Geschwindigkeitsmessungen entlang der Ochenbrucker Ortsdurchfahrt zum Einsatz zu bringen, zumal die Gemeinde keine Zahlen zu Geschwindigkeitsmessungen der Polizei hat. Es wird sich um beide Anfragen gekümmert. Bürgerinitiative Albtraum B8 Heinrich meis Sanitär – Heizung Solar – Kundendienst Johann-Degelmann-Straße 11 90592 Schwarzenbruck Tel. 09128 7070-0 Fax 09128 7070-15 E-Mail h. ameis@t-online.de MÄRZ 2024 23
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