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bag if Jahresbericht 2023 (barrierefrei)

Jahresbericht der BAG Inklusionsfirmen e. V. (barrierefreie Version)

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Das Jahr<br />

im Überblick<br />

Das Jahr <strong>2023</strong> war vor allem im 1. Halbjahr<br />

geprägt von den vielen arbeitsintensiven<br />

Projekten der <strong>bag</strong> <strong>if</strong>: Finishing der<br />

Materialien und Medien für das <strong>bag</strong> <strong>if</strong><br />

Ausbildungsprojekt, Fertigstellung des 1.<br />

<strong>Jahresbericht</strong>s, Planung und Organisation<br />

der Jahrestagung und last but not least die<br />

Erstellung des Ergebnis- und Methodenberichts<br />

zur Studie „MehrWirkung“.<br />

Das 2. Halbjahr stand dann wieder ganz im<br />

Zeichen der politischen Entwicklungen. Die<br />

Vorschläge des BMAS zur Weiterentwicklung<br />

des Werkstätten- und Entgeltsystems, die<br />

Nationale Strategie des BMWK für soziale<br />

Innovationen und Gemeinwohlorientierte<br />

Unternehmen und die geplante Änderung<br />

der Umsatzsteuergesetzgebung waren die<br />

Themen, die uns intensiv beschäftigt haben<br />

und die allesamt großen Einfluss auf die<br />

Rahmenbedingungen der Inklusionsunternehmen<br />

haben werden.<br />

Was uns sonst noch bewegt und beschäftigt<br />

hat, erfahren Sie in unserem Jahresrückblick.<br />

10<br />

<strong>2023</strong><br />

Januar<br />

BMWK veröffentlicht Förderrichtlinien<br />

zum Programm „REACT with Impact“<br />

Das Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Klimaschutz startet das Förderprogramm<br />

„REACT with impact – Förderung<br />

des Sozialunternehmertums“. Ziel der<br />

Förderung ist es, gemeinwohlorientierte<br />

KMU und gemeinwohlorientierte<br />

Startups zu unterstützen, die aktuellen<br />

Herausforderungen zu bewältigen,<br />

als Gestalter gesellschaftlicher<br />

Veränderungsprozesse zu stärken und<br />

bestehende Prozesse und Kompetenzen<br />

ihrer unternehmerischen Tätigkeit<br />

weiterzuentwickeln. Erstmals ein<br />

Förderprogramm aus dem Wirtschaftsministerium<br />

mit dem Fokus auf soziale<br />

Unternehmen, von dem auch Inklusionsunternehmen<br />

profitieren können.<br />

„CO-RESP“ – Treffen in Bulgarien<br />

Das erste transnationale Treffen der<br />

Projektpartner*innen zum europäischen<br />

Projekt „CO-RESP“ findet im<br />

bulgarischen Varna statt. Das von EASPD<br />

geleitete Projekt sieht vor, Best Practice<br />

Beispiele für die sozial verantwortliche<br />

Vergabe öffentlicher Aufträge zu sammeln<br />

und zu verbreiten. Die <strong>bag</strong> <strong>if</strong> ist am Projekt<br />

beteiligt und kann ihre Erfahrungen aus<br />

dem Projekt „Auftragsvergabe – MehrWert<br />

inklusive“ einbringen.<br />

Februar<br />

Neue Vergaberichtlinie in Bremen<br />

In Bremen tritt die neue „Richtlinie für<br />

die Berücksichtigung von Werkstätten für<br />

behinderte Menschen, Blindenwerkstätten<br />

und Inklusionsbetrieben bei der Vergabe<br />

öffentlicher Aufträge“ in Kraft. Die Richtlinie<br />

verpflichtet die Vergabestellen des Landes<br />

dazu, Inklusionsbetriebe bei öffentlichen<br />

Ausschreibungen als bevorzugte Bieter zu<br />

berücksichtigen.<br />

Konstituierende Sitzung des EU-Beirats<br />

der <strong>bag</strong> <strong>if</strong><br />

Der europaparlamentarische Beirat der <strong>bag</strong><br />

<strong>if</strong> tr<strong>if</strong>ft sich erstmals zu seiner konstituierenden<br />

Sitzung am 07. Februar in Brüssel.<br />

Das neue fachpolitische Gremium wurde von<br />

der <strong>bag</strong> <strong>if</strong> gegründet, um gemeinsam mit<br />

Mitgliedern des Europäischen Parlaments die<br />

Rahmenbedingungen für einen inklusiven<br />

Arbeitsmarkt in Europa zu verbessern und<br />

mehr Teilhabemöglichkeiten für Menschen<br />

mit Behinderungen zu schaffen.<br />

März<br />

Messe der Inklusionsunternehmen in<br />

Dortmund<br />

Am 15. März veranstaltet der Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe (LWL) zum 5.<br />

Mal seine Messe der Inklusionsunternehmen.<br />

Auf der Messe, die erstmals in<br />

Dortmund stattfindet und rund 6.300<br />

Besucher*innen anzieht, präsentieren sich<br />

120 inklusive Aussteller*innen aus der<br />

Region. Zahlreiche Podiumsdiskussionen,<br />

eine Job- und Ausbildungsbörse sowie ein<br />

breites Seminarangebot zu den Themen<br />

des inklusiven Arbeitsmarktes begleiten<br />

den Messe-Auftritt der Inklusionsunternehmen.<br />

Die <strong>bag</strong> <strong>if</strong> und FAF sind mit einem Stand<br />

vertreten und durch den Vorsitzenden<br />

Ulrich Adlhoch, die Geschäftsführerin<br />

Claudia Rustige und die NRW-Landessprecherin<br />

Uta Deutschländer in verschiedenen<br />

Programmpunkten präsent.<br />

Öffentliche Anhörung zum Gesetzentwurf<br />

„Förderung eines inklusiven<br />

Arbeitsmarkts“<br />

In der öffentlichen Anhörung im<br />

Ausschuss für Arbeit und Soziales<br />

zum Gesetzentwurf „Förderung eines<br />

inklusiven Arbeitsmarkts“ am 27. März<br />

ist die <strong>bag</strong> <strong>if</strong> als Sachverständige geladen<br />

und nimmt zu den wesentlichen Punkten<br />

des Gesetzentwurfs Stellung.<br />

11<br />

#<strong>2023</strong>: Unser Jahr

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