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17. März 2024

- Die Grazer Merkur Arena wird „Hooligan-sicher" - Runder Tisch zur Jugendkriminalität in Graz - Vandalismus und Rattenplage im Volksgarten - Runder Tisch zum Gesundheitssystem

- Die Grazer Merkur Arena wird „Hooligan-sicher"
- Runder Tisch zur Jugendkriminalität in Graz
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12 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Ehrung für den Kampfsportkunstmeister<br />

Perry Zmugg<br />

KK<br />

Auszeichnung<br />

für Perry Zmugg<br />

■ Große Ehre für Kampfkunstmeister<br />

Perry Zmugg.<br />

Der Weltmeister wurde in Manila<br />

2nd Bayanihan als Hero of<br />

FMA ausgezeichnet. Der philippinische<br />

Senatspräsident<br />

überreichte Zmugg diese besondere<br />

Auszeichnung.<br />

BILLA AG_IVAN BANDIC<br />

R. Köck, P. Gschiel, J. Bauer-<br />

Gruber und D. Köck (v. l.)<br />

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Steirerloab bei Billa<br />

Neue Maßstäbe in der Brotkultur<br />

setzt der Handelskonzern<br />

Billa. Mit dem Steirerloab<br />

der Bäckerei Köck bringt<br />

Billa feinstes steirisches Backhandwerk<br />

in die Regale. „Regionale<br />

Betriebe, wie die Bäckerei<br />

Köck aus Mürzzuschlag, verkörpern<br />

genau das, was wir bei<br />

Billa täglich leben: beste heimische<br />

Nahversorgung“, so Peter<br />

Gschiel, Billa-Vertriebsdirektor.<br />

Runder Tisch zur Jugendkriminalität in Graz<br />

„Es ist noch viel<br />

schlimmer, als die<br />

Leute glauben“<br />

Bürgermeister-Sprecher Georg Fuchs, Schulleiter Michael Habjanic, Jugendstadtrat Kurt Hohensinner, Stadtpolizeikommandant<br />

Thomas Heiland und der Sprecher der Landespolizeidirektion Steiermark Markus Lamb (v. l.) GASSER<br />

SCHOCKIEREND. Wir haben Vertreter von Polizei, Politik und Lehrerschaft<br />

zum Runden Tisch über das leider hochaktuelle Thema „Jugendkriminalität“<br />

gebeten. Erstes Resultat: Ein Grazer Jugenddialog wird kommen.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Beinahe täglich werden<br />

derzeit Fälle von massiver<br />

Jugendkriminalität<br />

bekannt. Auch im Grazer Raum<br />

kam es zu eklatanten Übergriffen.<br />

Tatsächlich geht die Anzahl<br />

der Anzeigen von Jugendlichen<br />

kontinuierlich nach oben (siehe<br />

Infokasten rechts). Aus diesem<br />

Gund haben wir die relevantesten<br />

Experten und Entscheidungsträger<br />

der Stadt an einem<br />

Tisch versammelt, um der beängstigenden<br />

Entwicklung auf<br />

den Grund zu gehen. Neben<br />

Stadtpolizeikommandant Thomas<br />

Heiland, dem Sprecher der<br />

Landespolizeidirektion Steiermark<br />

Markus Lamb und dem<br />

Direktorensprecher und Leiter<br />

der Sportmittelschule Bruckner<br />

Michael Habjanic nahmen Ju-<br />

gendstadtrat Kurt Hohensinner<br />

und Eva Seiler vom Sozialamt in<br />

Vertretung von Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr sowie der Sprecher<br />

des Bürgermeisterbüros Georg<br />

Fuchs teil.<br />

Gewalt an Volksschulen<br />

Man war sich schnell einig, dass<br />

wir ein Problem haben, die Gewalt<br />

unter Jugendlichen<br />

immer mehr<br />

zunimmt und<br />

speziell Kinder<br />

mit Migrationshintergund<br />

betroffen bzw.<br />

in die Entwicklung<br />

involviert sind. „Die Situation<br />

an den Schulen ist noch viel<br />

schlimmer, als die Leute glauben.<br />

Schon in der Volksschule<br />

gibt es bewusste Attacken gegen<br />

Mädchen. Wir wollen, dass un-<br />

Wir wollen, dass<br />

unsere Kinder<br />

sicher sind, das gelingt<br />

uns aber nicht.“<br />

Direktoren-Sprecher Michael<br />

Habjanic zeigt sich sehr besorgt.<br />

sere Kinder sicher sind, es gelingt<br />

uns aber nicht“, ist Direktor<br />

Habjanic vorerst mit seinem Latein<br />

am Ende. Denn die Zusammenarbeit<br />

mit Polizei und Politik<br />

funktioniert an sich gut. „Da ist<br />

wirklich sehr viel Engagement<br />

vorhanden, alle ziehen an einem<br />

Strang, trotzdem wird die Lage<br />

immer schlimmer.“<br />

Stadtrat Hohensinner<br />

schlägt scharfe<br />

Töne an: „Die<br />

Entwicklung ist<br />

absolut besorgniserregend.<br />

Prävention alleine<br />

reicht hier<br />

nicht mehr. Der Sicherheitsbericht<br />

2022 des BMI zeigt auch ein<br />

eindeutiges Bild und einen Trend:<br />

42 Prozent der Täter waren 2022<br />

Fremde. Viele der Jugendlichen<br />

kommen aus Diktaturen und

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