17. März 2024
- Die Grazer Merkur Arena wird „Hooligan-sicher" - Runder Tisch zur Jugendkriminalität in Graz - Vandalismus und Rattenplage im Volksgarten - Runder Tisch zum Gesundheitssystem
- Die Grazer Merkur Arena wird „Hooligan-sicher"
- Runder Tisch zur Jugendkriminalität in Graz
- Vandalismus und Rattenplage im Volksgarten
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14 graz<br />
www.grazer.at <strong>17.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Eine Entschuldigung<br />
Zum Bericht „81-Jähriger fühlt sich<br />
abgezockt“ und zum Leserbrief des<br />
Konzerns REWE (Billa): Ja, ich<br />
fühle mich abgezockt und schäbig<br />
behandelt. Trotz mehrfacher Bitte<br />
um Reduzierung der Strafverfügung<br />
wurde mir nahegelegt, den<br />
Betrag sofort zu bezahlen, sonst<br />
geht die Sache zum Inkassobüro.<br />
In der Stellungnahme von REWE,<br />
Leserbriefseite vom Sonntag, 10.<br />
<strong>März</strong>, wurde betont, dass bei Billa<br />
der Kunde im Mittelpunkt steht,<br />
jedoch laut Park Control der Strafbetrag<br />
gerechtfertigt ist. Es ist bei<br />
mir so Gewohnheit geworden, dass<br />
ich meinen wöchentlichen Einkauf<br />
mittwochs bei Billa getätigt und<br />
mich jedoch vorher mit Freunden<br />
in einem nahe liegenden Café getroffen<br />
habe. Wie es sich herausstellte,<br />
hatte ich 180 Minuten Zeit,<br />
um alles zu erledigen. In der heutigen<br />
Zeit eigentlich sehr großzügig.<br />
Es tut mir deshalb leid, dass ich das<br />
so unverschämt ausgenützt habe.<br />
Es ist nun einmal so, dass der Kunde<br />
heute nicht mehr König ist. Ich<br />
möchte mich deshalb entschuldigen<br />
und ich weiß, es geht halt nicht<br />
anders.<br />
Peter Riegler, Graz<br />
* * *<br />
Das Warten auf Gehsteig<br />
Zum Bericht vom 10. <strong>März</strong> „Es geht<br />
weiter mit Fußgängerprojekten“:<br />
Durch den sogenannten „Masterplan<br />
Gehen“ der Stadt Graz soll der<br />
Anteil der Wege, die zu Fuß zurückgelegt<br />
werden, erhöht werden. Dass<br />
durch geeignete Zusatzmaßnahmen<br />
bei Straßenquerungen (z. B.<br />
Druckknopfampeln mit intelligenten<br />
Kamerasystemen) vor allem<br />
auch die Sicherheit der schwächsten<br />
Verkehrsteilnehmer gestärkt werden<br />
soll, ist grundsätzlich positiv zu sehen.<br />
Als Sprecher der Bürgerinitiative<br />
Sternäckerweg („BIST-Graz“)<br />
sage ich: Die Bevölkerung wartet<br />
im Bereich des Sturm-Trainingszentrums<br />
seit rund drei Jahrzehnten<br />
auf die Errichtung des fehlenden<br />
Gehsteiges und der Straßenbeleuchtung.<br />
Neben dem grundsächlichen<br />
Problem der Finanzierbarkeit ist<br />
die bisherige Nichtumsetzung wohl<br />
dem ständigen Wechsel in der politischen<br />
Zuständigkeit im Verkehrsressort<br />
geschuldet, die sich in der Stadt<br />
Graz nach jeder Gemeinderatswahl<br />
ändert. Als Anhang zum „Masterplan<br />
Gehen“ (Schwachstellen und<br />
Maßnahmen) ist die Errichtung<br />
des Gehsteiges am Sternäckerweg<br />
als „kurzfristig“ (d. h. innerhalb von<br />
drei Jahren) definiert angeführt. Es<br />
erscheint schon verwunderlich, dass<br />
nach jahrelangen und zahlreich geführten<br />
Gesprächen mit den jeweils<br />
zuständigen politischen Verantwortungsträgern<br />
bis dato die Umsetzung<br />
des Projektes Gehsteigerrichtung<br />
(inkl. Straßenbeleuchtung)<br />
trotz offensichtlich vorhandener Beschlüsse<br />
betreffend die Finanzierung<br />
auch nach rund drei Jahrzehnten<br />
noch immer auf sich warten lässt.<br />
Engelbert Gerst, Graz<br />
* * *<br />
Generelles Fahrverbot<br />
Für die Aspachgasse geht die geplante<br />
Schulstraße an der Realität<br />
absolut vorbei. Hier verparken Eltern<br />
nicht nur zwischen 7.30 und<br />
8 Uhr die Straße, sondern auch<br />
nach Schulschluss und den ganzen<br />
Nachmittag über, wegen der Nachmittagsbetreuung.<br />
Viel besser wäre<br />
die Verordnung eines generellen<br />
Fahrverbotes mit Ausnahme des<br />
Anwohnerverkehrs.<br />
Peter Höfer, Graz<br />
* * *<br />
Rotmoosweg: Kein Radar!<br />
Das Verkehrsaufkommen am Rotmoosweg<br />
ist im Vergleich zu den<br />
anderen Straßen in Oberandritz<br />
(Radegunder Straße, St. Veiter Straße,<br />
Stattegger Straße, Weinitzenstraße)<br />
als gering zu bezeichnen.<br />
Außerdem ist der Rotmoosweg bereits<br />
eine 30er-Zone, hat mehrere<br />
Bodenschwellen – alles in allem eine<br />
beruhigte Verkehrszone. Wenn die<br />
Verantwortlichen an eine Errichtung<br />
eines Radargerätes denken,<br />
wäre das wohl viel eher in einer der<br />
genannten Straßen sinnvoller (z. B.<br />
Weinitzenstraße, St. Veiter Straße<br />
) – da herrscht großes Verkehrsaufkommen.<br />
Es fahren nicht nur Pkw,<br />
sondern auch große Schwerlastkraftwagen<br />
mit Anhängern in hohem<br />
Tempo in Richtung Oststeiermark.<br />
Viele dieser Lkw nützen diese<br />
Straßen zum Vermeiden der Autobahn.<br />
Es ist gut, sich der Probleme<br />
der Bewohner anzunehmen. Wenn<br />
schon Verkehrsberuhigung, dann<br />
dort, wo eine echte Notwendigkeit<br />
dafür besteht.<br />
Elisabeth Schag, Graz<br />
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Vergangene Woche<br />
im „Grazer24“<br />
Margerl länger offen<br />
■ Der Landesrechnungshof hat<br />
festgestellt, dass es genug Ärzte<br />
gibt, die aber nicht auf den richtigen<br />
Posten arbeiten. Es gebe zu<br />
viele Wahlärzte. Auch die Ausbildung<br />
der KAGes in den Spitälern<br />
soll optimiert werden.<br />
Florian am Thalersee<br />
■ Anrainer und die Grätzelinitiative<br />
Margaretenbad fordern<br />
die Politik und die Holding dazu<br />
auf, das „Margerl“ im Frühjahr<br />
und Herbst länger offen zu halten.<br />
Die Neos unterstützen den Vorschlag<br />
im Bezirksrat und brachten<br />
einen Antrag dazu ein.<br />
Kein Ärztemangel<br />
■ Der „Grazer“ wusste den Vornamen<br />
des neuen Pächters am<br />
Thalersee schon im Dezember<br />
2023. Jetzt ist es fix, Florian Bollen<br />
hat diese Woche den Thalerseegarten<br />
aufgesperrt, mit neuem<br />
Konzept und großen Plänen.<br />
HOLDING GRAR, KAGES, BOLLEN