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BSB Magazin Frühling 2024

Das regionale Stadtmagazin für Bersenbrück und Umgebung!

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Bersenbrücker Stadtmagazin<br />

Durch Anzeigenwerbung<br />

KOSTENLOS für Sie!<br />

Frühjahr <strong>2024</strong><br />

... persönlich„ regiovial für Wleine Stadt!<br />

Das örtliche Anzeigen- und Informationsmagazin für Bersenbrück und Umgebung an alle Haushalte!<br />

.,. F -•<br />

HOLLAND<br />

mr1r:kt<br />

AUS DEM INHALT:<br />

AUSFLUGTIPP<br />

TUS BERSENBRÜCK<br />

MUSEUM IM KLOSTER<br />

Volleyball-Herren im Aufwind -<br />

Tabellenzweiter Ein neues Konzept in und der<br />

ein neues Gesicht lädt<br />

Verbandsliga<br />

zum Bestaunen ein<br />

Bunt statt<br />

braun!<br />

BAUMEISTER<br />

KREMPELMARKT<br />

GRIMBART<br />

Der größte Flohmarkt der<br />

Region Der Dachs startet ist wieder auch am<br />

in unserer Region<br />

7. April <strong>2024</strong><br />

heimisch<br />

AUTOMOBIL<br />

100 JAHRE MUSEUM<br />

2019<br />

Sonderausstellung „Die<br />

archäologischen Die Bersenbrücker Anfänge“ Autoschau<br />

am 14. und 15. Sept. 2019<br />

bis 18. August im Blauen Salon<br />

Großereignis in der Region<br />

DER UMWELT<br />

ZULIEBE!<br />

SAMTGEMEINDE<br />

BERSENBRÜCK<br />

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Neues und Aktuelles<br />

aus der Samtgemeinde<br />

Bersenbrück<br />

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2 | <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


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LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,<br />

Bersenbrück ist BUNT<br />

So bunt wie die Blumen, die allerorts jetzt<br />

aus dem Boden sprießen – so bunt ist auch<br />

unsere Welt. Und diese Buntheit macht uns<br />

aus. Dass jetzt Menschen an vielen Orten<br />

für Demokratie und kulturelle Vielfalt auf<br />

die Straße gehen, lässt hoffen, dass vielen<br />

diese Buntheit am Herzen liegt und sie sich<br />

für deren Erhalt engagieren wollen. Sicherlich<br />

möchte niemand von uns später von<br />

seinen Kindern oder Enkeln den Vorwurf<br />

hören, dass wir nicht gehandelt hätten, als<br />

noch Zeit zum Handeln war.<br />

Die Schönheit der Welt – sie gilt es zu beschützen<br />

und zu pflegen. Wer mit offenen<br />

Augen durch die jetzt erwachende Natur<br />

schlendert, erkennt, dass Flora und Fauna<br />

uns Vielfalt und Toleranz in üppigster<br />

Ausprägung vorleben. Und der Mensch<br />

gehört dazu.<br />

Wir alle sind bunt! Lassen Sie uns gemeinsam<br />

ein Zeichen setzen und immer dort für<br />

Menschenrechte und Demokratie eintreten,<br />

wo wir sie in Gefahr wähnen.<br />

Wir wünschen Ihnen einen wunderbar<br />

bunten Frühling mit vielen sonnigen<br />

Momenten, beseeltem Engagement und<br />

entspannter Gesundheit!<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Team vom <strong>BSB</strong>magazin<br />

IN DIESEM MAGAZIN<br />

4 Sportkurse der HpH<br />

5 Krempelmarkt 2014<br />

6 Kolping-Nachrichten<br />

7 Von-Ravensberg-Schule<br />

8 Sparkassen-Cup<br />

9 Grundwasserschutz<br />

10 Neues vom TuS<br />

15 Neues aus der Samtgemeinde<br />

19 Jubilarfeier der Lear Corporation<br />

22 Heimatverein Bersenbrück<br />

24 100 Jahre Museum in Bersenbrück<br />

26 Naturserie: Der Feldsperling<br />

27 „wir pflegen“ im Nordkreis<br />

30 Rätsel/Impressum<br />

„Nutzen Sie unser Wissen für Ihr Wohlbefinden.“<br />

HEIZUNG SANITÄR ENERGIE<br />

Tel.: 05439/60 94-0 • Am Kartel 7 • 49593 Bersenbrück<br />

Titelfoto: Reinhard Rehkamp<br />

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Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 3


Gemüse statt Gummibärchen,<br />

Bewegung statt Bequemlichkeit<br />

Die Sportabteilung der HpH bietet eine Vielzahl<br />

von Kursen an, mit denen Sie fit bleiben und werden<br />

Gemüse statt Gummibärchen,<br />

Bewegung statt Bequemlichkeit<br />

und Spaß statt Sofa. Das tut der<br />

Gesundheit gut. Doch leider findet<br />

der innere „Schweinehund“ die<br />

Bequemlichkeit oft viel einfacher. In diesem<br />

Fall bietet die Heilpädagogische Hilfe<br />

Bersenbrück vielseitige Möglichkeiten, um<br />

Freude an Sport und Bewegung zu finden.<br />

Nachvollziehbar, dass der Sessel auf den<br />

ersten Blick die bequemere Alternative<br />

ist, wenn es im Job oder im Haushalt oder<br />

in der Familie schon anstrengend genug<br />

gewesen ist. Aber ohne regelmäßige<br />

sportliche Bewegung werden Gelenke,<br />

Herz-Kreislauf-System, Immunsystem<br />

und das Gehirn eben auch ein klein wenig<br />

bequemer und müder und weniger<br />

beweglich.<br />

Die gute Nachricht ist: Es ist niemals zu<br />

spät, mit leichter Bewegung zu starten.<br />

Und am meisten Spaß macht so ein<br />

neuer Start doch in einer kleinen Gruppe<br />

Gleichgesinnter. „Das Mitmachen war so<br />

toll, ich hatte die ganze Woche ein richtiges<br />

Hoch-Gefühl. Das hätte ich niemals<br />

gedacht!“, so Uta T., Teilnehmerin im HpH-<br />

Reha-Sport.<br />

Die Heilpädagogische Hilfe Bersenbrück<br />

(HpH) bietet hier eine Vielzahl von spannenden<br />

Möglichkeiten. Derzeit gibt es<br />

noch Plätze in folgenden Gruppen:<br />

HERZSPORT<br />

• donnerstags von 17 bis 18 Uhr<br />

• Bewegungshalle der Heilpädagogischen<br />

Hilfe Bersenbrück, Robert-Bosch-Str. 8,<br />

49593 Bersenbrück.<br />

• Mit medizinischer Betreuung vor Ort.<br />

LUNGENSPORT<br />

• dienstags von 17.15 bis 18 Uhr<br />

(ab 19. März <strong>2024</strong>)<br />

• Bewegungshalle der Heilpädagogischen<br />

Hilfe Bersenbrück, Robert-Bosch-Str. 8,<br />

49593 Bersenbrück<br />

• Ideal für Menschen mit z.B. Long-Covid,<br />

COPD, Asthma u.Ä.<br />

• Rehasport-Übungsleiterin für den<br />

Bereich Innere Medizin ist Liebscherund-Bracht-Therapeutin<br />

Birgit Waltermann.<br />

POWER-HOOP<br />

• mittwochs von 15.30 bis 16.15 Uhr<br />

• Turnhalle der Heilpädagogischen Hilfe<br />

Bersenbrück, Robert-Bosch-Str. 3-7,<br />

49593 Bersenbrück.<br />

• Rehasport-Übungsleiterin und Power-<br />

Hula-Hoop-Trainerin Renate Schmedes<br />

bietet vielseitige Fitness-Übungen für<br />

den ganzen Körper mit und ohne Hula-<br />

Hoop-Reifen an.<br />

KINDER-REHASPORT<br />

• mittwochs von 14.45 bis 15.30 Uhr<br />

• Sporthalle der Grundschule Alfhausen,<br />

Am Bahnhofsesch 9, 49594 Alfhausen<br />

• Rehasport-Übungsleiterin und Rehabilitationspädagogin<br />

Dörte Gerlich<br />

bietet einen Kinder-Rehasport-Kurs mit<br />

fröhlichen Spielen, abwechslungsreichen<br />

Übungen und einem tollen Mix<br />

aus Spiel, Spaß und Entspannung an.<br />

GÄRTNER GESUCHT<br />

Für (M/W/D) die Teilnahme an einem der Angebote<br />

wird<br />

Du bist<br />

eine<br />

Experte<br />

vom Arzt<br />

auf<br />

ausgestellte<br />

deinem Gebiet?<br />

und von<br />

der Komm Krankenkasse zur BeTec genehmigte – ein Unternehmen Reha-Sport-<br />

Verordnung der HpH Bersenbrück<br />

benötigt, dann entstehen für<br />

die Teilnehmer keine weiteren Kosten. Eine<br />

Vollzeit – familienfreundlich<br />

Teilnahme ohne Verordnung ist ebenfalls<br />

zertifiziert<br />

möglich.<br />

motiviertes 10-köpfiges Team<br />

moderner Fuhrpark<br />

Informationen Arbeitnehmer-Mehrwerte<br />

und Auskünfte<br />

hierzu wie gibt Altersvorsorge, es in der Sportabteilung Hansefit, der<br />

Heilpädagogischen E-Bike-Leasing Hilfe Bersenbrück unter<br />

der Telefonnummer 05439 - 944 20 (Silvia<br />

Ruf gerne an<br />

Küthe) oder per Telefon Mail an 05439 Sport@hph-bsb.de.<br />

9449-478<br />

www.hph-bsb.de/karriere<br />

Stelle #2022-123<br />

Heilpädagogische Hilfe Bersenbrück<br />

© LSB NRW / Andrea Bowinkelmann.<br />

Text: Birgit Waltermann/HpH<br />

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Bramscher Straße 36<br />

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4 | <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


Bersenbrücker Krempelmarkt<br />

– der größte Flohmarkt der Region<br />

Der Frühling klopft an die Tür und mit ihm startet Bersenbrück in die<br />

Saison der Freiluftveranstaltungen mit dem beliebten Krempelmarkt, der<br />

traditionell um Ostern herum stattfindet. Nach dem großen Erfolg im<br />

letzten Jahr ist die Vorfreude der Fördergemeinschaft Aktuelles Bersenbrück<br />

e.V. dieses Jahr mindestens genauso groß. Die Nachricht ist längst<br />

bekannt: Bersenbrück ist der Place-to-be für Aussteller und Besucher<br />

gleichermaßen.<br />

Eine kleine Änderung gibt es jedoch: Der Krempelmarkt wird dieses Jahr<br />

am Sonntag nach Ostern, dem 7. April <strong>2024</strong>, stattfinden. Die Bramscher<br />

Straße und die Lindenstraße verwandeln sich in einen lebendigen Basar,<br />

der schon jetzt viele Händler angezogen hat, wie der Vorstand der Fördergemeinschaft<br />

berichtet.<br />

Maximilian Bekermann, Schriftführer der Fördergemeinschaft ist voller<br />

Optimismus: „Wir erwarten eine volle Innenstadt und hoffen auf strahlenden<br />

Sonnenschein!“ Interessierte können sich ganz einfach unter den<br />

angegebenen Kontaktdaten melden. Privatpersonen und Vereine aus<br />

Bersenbrück und der Umgebung können sich über einen kostenlosen<br />

Stand freuen, während gewerbliche Händler (Food und Nonfood) eine<br />

kleine Standgebühr bezahlen müssen. Eine vorherige Anmeldung für<br />

Privatpersonen ist nicht mehr nötig, aber es lohnt sich, früh aufzustehen.<br />

Die Standeinteilung beginnt um 7 Uhr morgens an der Kreuzung am<br />

Rathausgebäude.<br />

Es ist Zeit, den Keller oder Dachboden zu durchstöbern und die Dinge<br />

herauszusuchen, von denen man sich trennen möchte. Auf dem Krempelmarkt<br />

gibt es tausende Artikel zu bestaunen und natürlich das eine oder<br />

andere Schnäppchen zu machen. Für die kleinen Besucher gibt es sogar<br />

einen eigenen Kinderflohmarkt auf dem neuen Marktplatz. Kleine Fahrgeschäfte<br />

sowie Essens- und Getränkestände runden das Programm ab.<br />

Als besonderes Highlight kündigt die Fördergemeinschaft<br />

einen verkaufsoffenen Sonntag im Bereich der Veranstaltung an.<br />

Made in Bersenbrück …<br />

mach mit, komm<br />

in unser Team!<br />

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Gewerbepark Ost · 49593 Bersenbrück<br />

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Fotos/Text: Andreas Wiegmann<br />

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Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 5


Otto Dyckhoff neuer Kolping-Kohlkönig<br />

Eine gute Resonanz fand auch in diesem<br />

Jahr das Grünkohlessen der Kolpingsfamilie<br />

Bersenbrück im Hotel Hilker. 24<br />

Teilnehmer versammelten sich in diesem<br />

Jahr, um neben dem Essen auch Geselligkeit<br />

und Spass nicht zu kurz kommen<br />

zu lassen. Aber vor der Ermittlung der<br />

Königswürde ließen es sich erstmal die<br />

Kolpinger gut schmecken bei Bratkartoffeln,<br />

feinstem Grünkohl und verschiedenen<br />

Fleischsorten. Mit Spannung wird<br />

seit Jahren darauf gewartet, wie der<br />

Organisator der Veranstaltung Norbert<br />

Besuch von ehemaligen Bersenbrücker<br />

Pfarrer Joachim Dau in<br />

Bremen am 23. Mai<br />

Die Kolpingsfamilie<br />

Bersenbrück<br />

besucht am Donnerstag,<br />

23. Mai,<br />

den ehemaligen<br />

Bersenbrücker Pfarrer<br />

Joachim Dau<br />

in Bremen. Zum<br />

Programm gehören<br />

unter anderem<br />

eine Führung mit<br />

Pastor Joachim Dau<br />

durch die Bremer<br />

Altstadt inklusive<br />

Schnoorviertel und<br />

der Propsteikirche<br />

St. Johann, wo<br />

er jetzt noch als<br />

Pastor tätig ist.<br />

Abfahrt ist um 8<br />

Uhr vom Busbahnhof in Bersenbrück. Die Rückkehr ist<br />

gegen 18.30 Uhr vorgesehen. Der Preis für die Busfahrt<br />

beträgt pro Person 25 Euro. Die Kosten für ein gemeinsames<br />

Mittagessen und eine Kaffeetafel sind darin nicht<br />

enthalten.<br />

Anmeldeschluss ist der 3. Mai. Anmeldungen bei Reinhard<br />

Rehkamp, Telefon 05439/8093442 oder per Mail<br />

Reinhard.Rehkamp@t-online.de.<br />

Text/Foto: Reinhard Rehkamp<br />

Lünne die Kohlmajestät ermittelt und<br />

wer damit Nachfolger/in vom bisherigen<br />

40. Kohlkönig Alfons Heuer wird. Norbert<br />

Lünne hatte dazu zwei Plakate mit den<br />

Vornamen der Anwesenden ausgehängt.<br />

Dann gab er bekannt, dass an diesem<br />

Abend das Kartenspiel 17 + 4 gespielt wird.<br />

Ziel des Spiels ist es, mit zwei oder mehr<br />

Karten näher an 21 Punkte heranzukommen<br />

ohne dabei den Wert von 21 Punkten<br />

zu überschreiten. In fünf Versuchen<br />

konnte jeder Teilnehmer versuchen, die<br />

ideale Punktzahl zu erreichen. Wer glaubte<br />

die meisten Punkte aus den gültigen<br />

Versuchen erzielt zu haben und damit<br />

neue Kohlmajestät zu sein, der irrte. Im<br />

weiteren Wettbewerbs Verlauf gelang es<br />

Norbert Lünne unter anderem die bisherigen<br />

Kohlkönige aus dem Titelkreis heraus<br />

zu mänöverieren, sodass letztendlich ein<br />

Zweikampf zwischen Irmgard Reinke und<br />

In vielen Städten Deutschlands fanden<br />

und finden nach der „Correctiv“-Recherche<br />

Demos gegen Neonazis und die AfD statt. In<br />

Bersenbrück fand am Samstag, 10. Februar,<br />

eine Demonstration unter dem Motto „Bunt<br />

statt Braun“ statt. Der Kolping Bezirksverband<br />

Fürstenau hatte dazu aufgerufen, für die Demokratie<br />

und gegen rechts zu demonstrieren.<br />

Über 1000 Demonstrierende beteiligten sich<br />

daran, darunter zahlreiche Kolpinger*innen<br />

Proklamation des neuen Kohlkönigs von links: Norbert Lünne,<br />

Otto Dyckhoff und die Kolping Vorsitzende Marion Grafe.<br />

Foto/Text: Reinhard Rehkamp<br />

Otto Dyckhoff entstand. Das Kartenglück<br />

hatte Otto Dyckhoff und wurde damit<br />

neuer Kohlkönig. Als Zeichen für seine<br />

Königswürde erhielt er einen Präsentkorb<br />

sowie eine Ahnengalerie mit den<br />

bisherigen 40 Grünkohlkönigen, auf die er<br />

nun seine Messingplatte anbringen darf.<br />

Anschließend kredenzten der neue Kohlkönig<br />

Otto und seine Adjutantin Monika<br />

Kleine-Kuhlmann allen Kohlessern einen<br />

Fettzerstäuber.<br />

Text/Foto: R. Rehkamp<br />

Kolpinger bei „Bunt statt Braun“-Demo<br />

in Bersenbrück<br />

aus dem Bezirksverband Fürstenau mit ihren<br />

Bannern und einem Spruchband „Gegen<br />

Rassismus – Demokratie stärken“. Pfarrer Jan<br />

Wilhelm Witte sagte:“ Das wichtigste aller Bücher<br />

ist das Grundgesetz. Hinter ihm stehen<br />

alle heiligen Bücher zurück!“. Zu den Rednern<br />

gehörte auch die Niedersächsische Innenministerin<br />

Daniela Behrens und Landrätin Anna<br />

Kebschull. Danke KOLPING - Wir waren dabei!<br />

Text/Foto: Reinhard Rehkamp<br />

24 Helfer*innen stemmten 5.100 kg Gebrauchtkleider<br />

Bei der Gebrauchtkleidersammlung am 20. Januar haben 24 Helfer*innen (!) mit 6 Fahrzeugen<br />

insgesamt 5.100 Kilogramm auf die Container der Firma Kolping Recycling verladen. Allein zwei<br />

Fahrzeuge mussten zweimal fahren, um die zirka 2.780 Kilogramm aus dem Kolping Lager abzufahren.<br />

Bekanntlich hatte die Ladekapazität bei der Herbst-Sammlung nicht gereicht und mussten bis<br />

zu dieser Sammlung im Kolping-Depot zwischengelagert werden. Die nächste Straßensammlung ist<br />

am 20. April. Ungeachtet dessen können an jedem ersten und dritten Samstag im Monat von 10.30<br />

Uhr bis 12 Uhr Gebrauchtkleider im Kolping Depot an der Quakenbrücker Straße 117 in Hertmann abgegeben<br />

werden. Auch die Abgabe von gebrauchten Fahrrädern sowie ausrangierten Werkzeugen,<br />

Maschinen und Gartengeräten ist dann möglich.<br />

6 | <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


Tag<br />

der offenen<br />

Tür<br />

Mehrere Gütesiegel und<br />

Auszeichnungen für<br />

von-Ravensberg-<br />

Schule<br />

Die von-Ravensberg-Schule Bersenbrück<br />

lud Bürger, vor allem<br />

künftige Fünftklässler, zu einem<br />

Tag der offenen Tür ein. Am Sonntag,<br />

10. März 2023, erhielten die<br />

Besucher einen Einblick in die schulische<br />

Arbeit und das Angebot der Oberschule.<br />

Die Oberschule hatte einige Auszeichnungen<br />

und Gütesiegel in diesem Schuljahr<br />

erhalten, die sie am Tag der offenen<br />

Tür einem breiten Publikum vorstellte.<br />

So darf sich die Oberschule als „MINTfreundliche<br />

Schule“ bezeichnen. Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung<br />

an Bedeutung gewonnen.<br />

Die Auszeichnung „MINT-freundliche<br />

Schule“ zeigt, dass die Schule mit ihrem<br />

schulischen Konzept in der Lage ist, Ad-<br />

Hoc-Maßnahmen, wie zum Beispiel zur<br />

Am 10. März konnten<br />

die Besucher<br />

unter anderem<br />

die Lego-<br />

Robotics-AG<br />

kennenlernen.<br />

Hierfür<br />

standen<br />

Roboter-Sets<br />

zur Verfügung.<br />

Beim Tag der<br />

offenen Tür wurden<br />

auch die verschiedenen<br />

AG’s<br />

vorgestellt und<br />

die Besucher<br />

konnten auch<br />

selber etwas<br />

ausprobieren.<br />

Fotos/Text:<br />

Reinhard<br />

Rehkamp<br />

Digitalisierung, didaktisch und pädagogisch<br />

durchdacht in den Schulalltag<br />

einzubinden. Die Ehrung wird nicht nur<br />

von der Wirtschaft anerkannt, sondern<br />

auch besonders unterstützt. Mit der<br />

Auszeichnung hat die von-Ravensberg-<br />

Schule wieder einmal mehr gezeigt, dass<br />

sich ihre schulische Arbeit auf hohem Niveau<br />

bewegt und sich auszeichnet durch<br />

ein systematisches Arbeiten über die<br />

einzelnen Fächer hinaus. Als Pilotschule<br />

der Masterplan Digitalisierung arbeitet<br />

die von-Ravensberg-Schule im Projektbereich<br />

Mensch-Roboter-Kollaboration<br />

in herausragendem Maße mit ihren<br />

Schülerrinnen und Schülern sowie regionalen<br />

Kooperationspartner zusammen.<br />

Als „Talentschule des Sports“ darf sich<br />

die von-Ravensberg-Schule bezeichnen.<br />

Gemeinsam mit dem TuS Bersenbrück<br />

und dem Basketball-Club Osnabrück<br />

werden Talentsichtungen durchgeführt<br />

und in ihrer koordinativen Entwicklung<br />

unterstützt und gefördert, wenn die Kinder<br />

eine besondere Begabung aufweisen.<br />

Am 10. März haben interessierte Eltern<br />

einen Flyer mit einem QR-Code erhalten,<br />

wo sie sich die Sportangebote zu Hause<br />

noch mal ansehen können. Dieses QR-<br />

Code-Angebot wird es übrigens auch<br />

für MINT geben. Zum vierten Mal hat<br />

es in 2023 die von-Ravensberg-Schule<br />

geschafft, das Gütesiegel „Startklar für<br />

den Beruf!“ zu erhalten. Das Gütesiegel<br />

erhalten diejenigen Schulen, die sich besonders<br />

darum<br />

kümmern, ihren<br />

Schülerinnen und<br />

Schülern gute Übergänge<br />

in betriebliche Ausbildung zu<br />

ermöglichen. Ebenfalls darf sich die von-<br />

Ravensberg-Schule künftig als „Digitaler<br />

Ort Niedersachsen“ bezeichnen. Mit<br />

der Auszeichnung werden Initiativen,<br />

Projekte und Einrichtungen geehrt, die<br />

sich mit ihrem Engagement im Kontext<br />

der Digitalisierung besonders verdient<br />

machen und den digitalen Wandel in<br />

Niedersachsen aktiv mitgestalten. An<br />

Mitmachaktionen am Tag der offenen<br />

Tür erhielten die Gäste einen Einblick in<br />

das umfangreiche Angebot der Arbeitsgemeinschaften,<br />

die die Schülerinnen<br />

und Schüler halbjährlich wählen können.<br />

Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 7


Lena Brüwer und Andreas<br />

Bröring Gesamtsieger<br />

beim Sparkassen-Cup – Starke<br />

Zunahme bei allen Laufangeboten<br />

Zum 17. Mal erfolgte die Siegerehrung von<br />

Sportlerinnen und Sportler der Laufserie<br />

Sparkassen-Cup und Staas-Junior Cup in<br />

der Kettenkamper Sporthalle. 3.050 (2.361<br />

in 2022) Läuferinnen und Läufer sind in<br />

2023 auf den verschiedenen Strecken an<br />

den Start gegangen“, resümierte Cheforganisator<br />

Franz-Josef Dirkes. „Wir gehen<br />

positiv und mit viel Optimismus in das Jahr<br />

<strong>2024</strong> und hoffen, dass die Läuferinnen und<br />

Läufer sich wieder so zahlreich anmelden<br />

und an den beiden Laufserien teilnehmen!“<br />

Dankesworte gab es von Franz-Josef<br />

Dirkes für die Vereine und Lauftreffs, die<br />

die Wertungsläufe für die beiden Laufserien<br />

ausgerichtet hatten. Und natürlich<br />

fehlte auch der Dank an die Kreissparkasse<br />

Bersenbrück und die Familie Staas für die<br />

Förderung der Laufserien nicht sowie an<br />

die weiteren Sponsoren. „Ohne das Engagement<br />

von Sabine Staas würde es den<br />

Staas-Junior-Cup für die jüngsten Läuferinnen<br />

und Läufer nicht geben“, betonte<br />

Dirkes. Laut Sabine Staas tut es einfach<br />

gut, eine solche Siegerehrung durchführen<br />

zu können. Erfreulich sei, dass die Teilnehmerzahlen<br />

stark angestiegen seien. 731<br />

(293 in 2022) Schülerinnen und Schüler<br />

haben 2023 am Staas-Junior-Cup teilgenommen.<br />

Ein besonderer Dank ihrerseits<br />

galt den „Eltern-Taxis“, die dafür sorgten,<br />

dass die Kinder immer pünktlich an den<br />

Start gekommen sind. Geehrt wurden die<br />

Altersklassensieger bei den Schülerinnen<br />

und Schülern der Plätze eins bis fünf.<br />

Urkunden, Pokale, Medaillen, Laufkalender<br />

und Rucksack gab es für die Mädchen und<br />

Jungen. Diese nahmen ihre Auszeichnungen<br />

strahlend entgegen, die durch Sabine<br />

Staas und dem Vorsitzenden Florian Lager<br />

vom SV Kettenkamp überreicht wurden.<br />

Bei der Staas-Junior-Cup Vereinswertung<br />

Die Erstplatzierten bei den Frauen und Männern in der Gesamtwertung erhielten die von Lars Pfeilsticker (re) und Werner Lager<br />

(li.) überreichten Preise.<br />

Fotos/Text: Reinhard Rehkamp<br />

siegte der SC Melle 03 (14), vor dem SV<br />

Grafeld (10) und dem TuS Bersenbrück (8).<br />

Gewertet bei der Vereinswertung wurde<br />

die Anzahl an Läuferinnen und Läufer, die<br />

drei Wertungsläufe oder mehr absolviert<br />

hatten. Sie erhielten Präsentkörbe mit Leckereien.<br />

Insgesamt haben 1.536 (Vorjahr<br />

1.156) Läufer*innen am Sparkassen-Cup<br />

2023 teilgenommen. 18 (15) Läufer*innen<br />

haben die maximale Punktzahl von 350<br />

Punkten erzielt. Weitere Preise wurden bei<br />

der Siegerehrung der Gesamtsieger beim<br />

Sparkassen-Cup bei den Damen verteilt.<br />

Für die Platzierungen Eins bis Acht gab es<br />

Urkunden, Sachpreise und einen Blumenstrauß.<br />

Lena Brüwer von den Lauffreunde<br />

Bippen-Merzen nahm als Erstplatzierte<br />

zusätzlich den Wanderpokal der Kreissparkasse<br />

Bersenbrück in Empfang, der ihr<br />

durch Lars Pfeilsticker als Vorstandsvorsitzendem<br />

von der Kreissparkasse Bersenbrück<br />

und stellvertretender Bürgermeister<br />

Werner Lager überreicht wurde. Corinna<br />

Sonneck, TuS Bersenbrück, und Corinna<br />

Tappe, Osnabrücker TB, belegten die Plätze<br />

zwei und drei. Analog zu dem Verfahren<br />

bei den Damen ging es in der Wertung der<br />

Gesamtsieger bei den Herren weiter. Auch<br />

hier erhielten die Platzierungen Eins bis<br />

acht Urkunden und Sachpreise. Und auch<br />

hier gab es für den besten Läufer den<br />

Wanderpokal der Kreissparkasse Bersenbrück.<br />

Wie im Vorjahr gewann Andreas<br />

Bröring, von BW Lohne Leichtathletik. Er<br />

hatte sich gegen Henrik Book, TuS Borgloh,<br />

und Sebastian Maschmeyer, Bramscher<br />

Rumläufer, durchgesetzt. Doch nicht<br />

nur die jeweils achten besten Läuferinnen<br />

und Läufer der Gesamtwertung wurden<br />

geehrt. Es gab zudem eine Siegerehrung<br />

in den verschiedenen Altersklassen, die<br />

Lars Pfeilsticker und Werner Lager durchführten.<br />

Die Laufserie <strong>2024</strong> begann mit<br />

dem ersten Wertungslauf des Sparkassen-<br />

Cup am 9. März <strong>2024</strong> in Badbergen.<br />

20 Jahre Sparkassen-Cup –<br />

15 Jahre Staas-Junior-Cup in <strong>2024</strong><br />

Online Anmeldung unter www.laufenos.de<br />

für einzelne Läufe noch möglich.<br />

Unter dem Motto „Laufen auf den schönsten Strecken<br />

im Bersenbrücker Land“ ist der Sparkassen-Cup und<br />

der Staas-Junior-Cup mit dem Badberger Frühlingslauf<br />

am 9. März gestartet. In diesem Jahr findet die beliebte<br />

Laufsport-Serie zum 20. Mal statt. Daher soll es in <strong>2024</strong><br />

neben den Wertungsläufen einen gemeinsamen Lauf<br />

ohne Wertung, einen „Würstchen- und Salatlauf“ wie<br />

es die Organisatoren um Franz-Josef Dirkes bezeichnen,<br />

mit anschließendem gemütlichem Beisammensein<br />

am Freitag, 2. August, ab 18 Uhr im Bersenbrücker<br />

Hemkestadion geben. Auch schon zum 15. Mal wird<br />

der Staas-Junior-Cup in <strong>2024</strong> durchgeführt. Nach dem<br />

Badberger Frühlingslauf geht es weiter am Karsamstag,<br />

30. März, mit dem Eggermühlener Volkslauf. Es folgen<br />

dann der 8. Quakenbrücker Hase-Run am 20. April, der<br />

25. Ankumer Dorflauf am 4. Mai, der Neuenkirchener<br />

Abendlauf am 17. Mai, der 2. Groß Mimmelager<br />

Windmühlenlauf am 16. Juni, der Grafelder Volkslauf<br />

am 29. Juni, der Kettenkamper Volkslauf am 23. August,<br />

der 11. Alfhausener Volkslauf am 14. September, der 4.<br />

Bramscher Tuchmacher Stadtlauf am 20. September,<br />

der 15.Bersenbrücker Hase-Lauf am 26.Oktober und<br />

als 12. Wertungslauf der Badberger Adventslauf am<br />

16. November. Die Staas-Junior-Cup-Läufe werden<br />

in Badbergen, Quakenbrück, Neuenkirchen, Groß<br />

Mimmelage, Kettenkamp und Bramsche ausgetragen.<br />

Die Abschlussveranstaltung findet am 7. Dezember <strong>2024</strong><br />

in Grafeld statt.<br />

Auch nach Ablauf der ABO-Online Anmeldung<br />

kann man sich noch individuell für jeden Lauf<br />

einzeln bis zwei Tage vor dem jeweiligen Lauf<br />

unter www.laufen-os.de anmelden. Nur am<br />

Veranstaltungstag selber ist keine nachträgliche<br />

Anmeldung mehr möglich. Foto/Text: Reinhard Rehkamp<br />

8 | <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


TUS BERSENBRÜCK<br />

Bäume pflanzen und Trinkwasser ernten<br />

11 Schulklassen und 7000 Bäume für den Grundwasserschutz<br />

Ohrte. Insgesamt 220 Schülerinnen<br />

und Schüler der Goode-Weg Schule aus<br />

Neuenkirchen, der IGS Fürstenau, der<br />

Marienschule aus Schwagstorf, dem<br />

Gymnasium und der Von-Ravensberg-<br />

Schule aus Bersenbrück sowie der<br />

Realschule Bramsche übernahmen ihren<br />

persönlichen Beitrag für den Klima- und<br />

Grundwasserschutz. Von Ende November<br />

bis Mitte Januar verlegten die Jugendlichen<br />

ihr Klassenzimmer einen Vormittag<br />

in den Wald und engagierten sich für<br />

Trinkwasser und Artenvielfalt. „Gutes<br />

Grundwasser kann nur in lebendigen<br />

und intakten Landschaften entstehen.<br />

Mit eurem Einsatz im Wassergewinnungsgebiet<br />

unterstützt ihr die langfristige<br />

Sicherung unser aller Lebensgrundlage“,<br />

erklärte Umweltingenieur<br />

Peter Hömmen während des Besuchs im<br />

Wasserwerk Ohrte.<br />

und erfahren zudem Wesentliches über<br />

das enge Zusammenspiel zwischen Wald<br />

und Wasser.<br />

„Die Jugendlichen erleben an diesen<br />

Vormittagen die Bedeutung von<br />

nachhaltigem Handeln und befinden<br />

sich mittendrin in diesem vielfältigen<br />

Naturraum. Dass der Wald ganz wichtige<br />

Sickerflächen für Niederschläge bietet,<br />

kann man hier vor Ort gerade nach den<br />

aktuell starken Regenfällen deutlich<br />

wahrnehmen“, so begleitende Lehrerinnen<br />

und Lehrer.<br />

Wälder sind ein komplexes Ökosystem<br />

und stehen in Wechselwirkung mit dem<br />

Grundwasser und den Klimakreisläufen.<br />

Jeder neue Laubbaum ist ein Gewinn<br />

für die Zukunft und steigert die verfügbare<br />

Grundwassermenge. „Dieser neue<br />

Die Kooperation „Wald und Wasser“ zwischen dem Wasserverband<br />

Bersenbrück, dem Forstamt Ankum, der Niedersächsischen<br />

Landesforsten und den weiterführenden<br />

Schulen des nördlichen Landkreises Osnabrück ist bereits<br />

seit 2005 für den Grundwasser- und Klimaschutz tätig.<br />

Foto: Waldpädagogikzentrum Weser-Ems der Niedersächsischen<br />

Landesforsten.<br />

Wald soll durch die Wahl der Baumarten<br />

von Eichen, Hainbuchen, Birken und<br />

Erlen fit werden für den Klimawandel,<br />

damit er auch seine Aufgaben nachhaltig<br />

erfüllen kann. Unser gemeinsames<br />

Angebot „Wald und Wasser“ unterstützt<br />

die Schülerinnen und Schülern dabei,<br />

die Idee des „Global denken und lokal<br />

handeln“ praxisnah und aktiv in die Tat<br />

umzusetzen. Es gibt einfach Ansporn,<br />

eigenständig gestalten zu können“, so<br />

Torsten Bensemann vom Waldpädagogikzentrum<br />

Weser-Ems der Niedersächsischen<br />

Landesforsten.<br />

Seit fast 20 Jahren engagieren sich<br />

die Schulklassen im Nordkreis für den<br />

Schutz des regionalen Grundwassers<br />

KÄLTETECHNIK<br />

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Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 9


NEUES<br />

vom TuS<br />

Spielszene<br />

aus dem Spiel<br />

gegen die<br />

Tecklenburger<br />

Landvolleys II<br />

mit Alexander<br />

Meier (Nr.<br />

4) vom TuS<br />

Bersenbrück,<br />

der mit seinen<br />

variantenreichen<br />

Aufschlägen<br />

und<br />

kraftvollen<br />

Angriffen für<br />

Einen guten Start in das neue Jahr hat die<br />

so manchen<br />

Punkt sorgte. 1. Volleyball Herrenmannschaft des TuS<br />

Bersenbrück in der Verbandsliga hingelegt.<br />

Zufällig ergab sich für sie im Januar die<br />

Konstellation, dass sie innerhalb von zwei<br />

Wochen das Hin- und Rückspiel gegen TG<br />

Wiesmoor an zwei aufeinander folgenden<br />

Spieltagen durchführen durften. Dabei kam<br />

ein 3:1 (25:22, 23:25, 20:25, 17:25) in Wiesmoor<br />

und ein 3:0 zu Hause heraus. Wobei<br />

der Gegner beim Heimspiel erstaunlich<br />

schwach war. 25:14, 25:19 und sage und<br />

schreibe 25:9 lautete das Ergebnis nach 60<br />

Minuten Spieldauer.<br />

War die Mannschaft von Spielertrainer<br />

Michael Rehkamp am Anfang der Saison<br />

noch etwas holprig gestartet mit zwei Niederlagen<br />

gegen Tecklenburg Land Volleys<br />

II (3:1 Sätze) und DJK Füchtel Vechta (3:0<br />

Sätze), war im zweiten Spiel beim letzten<br />

Heimspieltag gegen ebenjene Vechteraner<br />

Wiedergutmachung gefragt. Das gelang<br />

im ersten Satz nun gar nicht. Eine starke<br />

Aufschlagserie brachte die Gäste mit 12:1<br />

in Führung. Ein Rückstand, dem die TuS‘ler<br />

bis zum Ende des ersten Satzes hinterher-<br />

1. Volleyball-Herren des TuS Bersenbrück im Auf-<br />

wind - aktuell Tabellenzweiter in der Verbandsliga<br />

10 | <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong><br />

liefen. Also musste die Konzentration ganz<br />

beim zweiten Satz liegen. Die Aufschläge<br />

bekamen sie nun besser in den Griff. Es<br />

entwickelte sich ein ausgeglichener Satz,<br />

bei dem die Gäste am Anfang die Nase vorne<br />

hatten, zum Ende jedoch der TuS, und<br />

den Satz mit 26:24 sichern konnten. Wer<br />

nun gedacht hatte, den frischen Wind mit<br />

in den dritten Satz zu nehmen, wurde von<br />

Vechta eines Besseren belehrt. Mit 25:21<br />

ging er an die Gäste, die ihr Spiel wieder<br />

stabilisieren konnten. In dritten Satz zeigte<br />

der TuS endlich, dass auch sie aufschlagen<br />

können. Zwei gute Serien von Matze<br />

Grewing und Gerald Schlegel brachten sie<br />

auf die Siegerstraße und den Satz mit 25:17<br />

unter Dach und Fach. Der Tiebreak musste<br />

die Entscheidung bringen. Das gefiel den<br />

Gästen gar nicht. Denn sie hatten in dieser<br />

Saison doch schon gegen Emden zwei<br />

Fünfsatz Spiele verloren. Und so sollte es<br />

auch dieses Mal kommen. Der TuS Bersenbrück<br />

ließ nichts mehr anbrennen und<br />

brachte den entscheidenden Satz mit 15:13<br />

nach Hause. Nach Abschluss des Spieltages<br />

rangiert man nun auf dem 2. Platz.<br />

TuS Bersenbrück III triumphiert beim Budenzauber der Kreisklasse<br />

Wanderpokal zum zweiten Mal erkämpft<br />

Zum Abschluss der Hallensaison gastierte die Dritte des TuS Bersenbrück in Ankum beim „Sport Böckmann<br />

Budenzauber der Kreisklasse“. Zunächst stand das Turnier unter keinem guten Stern für den TuS, da die<br />

Mannschaft von Trainer Michael Biel aufgrund von Personalknappheit mit nur sechs Akteuren antreten<br />

konnte. Die gegnerischen Mannschaften konnten mit doppelt so vielen Spielern auftrumpfen und verfügten<br />

somit über ein weitaus besseres Wechselkontingent. Hinzu kam, dass man mit einem Durchschnittalter<br />

von über 30 die mit Abstand älteste Mannschaft des Turniers stellte. Doch die „Dritte“ ließ sich davon<br />

nicht beeindrucken und schlug in der Vorrunde verdient die Mannschaften aus Halverde, Schwagstorf und<br />

Talge jeweils verdient mit 3:1 Toren.<br />

Im Halbfinale wartete der Gastgeber aus Ankum. In einem kampfbetonten Derby trennte man sich letztendlich<br />

verdient mit 1:1 Toren, sodass die Entscheidung zugunsten der „Dritten“ vom Punkt fallen musste.<br />

Trotz deutlicher Erschöpfungserscheinungen wurden im Finale gegen Schwagstorf noch einmal die letzten<br />

Kräfte mobilisiert. In der Defensive sicherten Sergej und Eugen Fries, Lars Thöle und Benjamin Ludden<br />

das eigene Tor. In Kooperation mit Keeper Jonas Ringkamp gelang es letztendlich, dass die 0 im Finale<br />

gehalten werden konnte. Vorne wirbelte als einzige Spitze der an diesem Tag überragend aufgelegte<br />

Alexander Heile. Er wurde völlig verdient zum Spieler des Turniers gewählt. Getreu<br />

dem Motto „Hinten dicht und vorne hilft der liebe Gott“ setzte sich die Dritte dank eines<br />

Treffers von Benjamin Ludden mit 1:0 Tore gegen Schwagstorf durch. TuS Bersenbrück<br />

III holte nach 2017 zum zweiten Mal den Pott in die Hasestadt. Bei der anschließenden<br />

Siegesfeier geriet die Erschöpfung dann erwartungsgemäß in den Hintergrund, sodass<br />

der Triumph noch gebührend gefeiert werden konnte. Die Dritte bedankt sich bei den mitgereisten<br />

Fans und beim SV Quitt Ankum für die hervorragende Organisation des Turniers.<br />

Am 27. Januar gab<br />

als nächstes ein<br />

Auswärtsspiel bei den<br />

Emder Volleys, welches<br />

mit 3:0 Sätzen (16:25,<br />

13:25,18:25) souverän gewonnen<br />

wurde. Auch das darauffolgende<br />

Auswärtsspiel am 10. Februar wurde beim<br />

Tabellenvorletzten und abgeschlagenen TV 01<br />

Bohmte klar mit 3:0 Sätzen (21:25,16:25,15:25)<br />

gewonnen. Nach diesem Spieltag belegt die TuS<br />

Mannschaft punktgleich mit den Tecklenburger<br />

Land Volleys II den zweiten Tabellenplatz.<br />

Der letzte Heimspieltag am 25.Februar wurde<br />

zu einem Spitzenspieltag in der Volleyball<br />

Verbandsliga. Denn die beiden punktgleichen<br />

Tabellenzweiten TuS Bersenbrück und Tecklenburger<br />

Land Volleys II trafen aufeinander. Anschließend<br />

gab es dann noch das Verfolgerduell<br />

zwischen dem TuS Bersenbrück und bisherigen<br />

Tabellenvierten Vfl Lintorf II. Unterstützt von<br />

rund 100 TuS Anhängern schlug die Heimmannschaft<br />

deutlicher als erwartet die Tecklenburger<br />

glatt in 3:0 Sätzen (25:20, 25:19, 25:20).<br />

Ungefährdet wurde dann auch der VfL Lintorf<br />

II mit 3:0 Sätzen (25:23, 25:21, 25:21) nach Hause<br />

geschickt, jedoch waren hier die Satzergebnis<br />

ein wenig spannender als im ersten Spiel. Vor<br />

dem letzten Spieltag belegt der TuS Bersenbrück<br />

nunmehr alleine den zweiten Tabellenplatz,<br />

kann jedoch den Tabellenersten und<br />

Aufsteiger VFB Oldenburg nicht mehr einholen.<br />

So könnte der letzte Spieltag eine reine Formsache<br />

werden, wenn man beim Tabellenletzten<br />

und feststehenden Absteiger Oldenburger TB<br />

III zu Gast ist, wo dann der zweite Tabellenplatz<br />

abgesichert werden sollte.<br />

v. li. n. re. Sergej Fries, Benjamin Ludden,<br />

Lars Thöle, Jonas Ringkamp,<br />

Alexander Heile, Eugen Fries und<br />

Michael Biel<br />

Im nächsten Jahr ziert eine weitere<br />

Plakette von TuS Bersenbrück III den<br />

Sockel des Wanderpokals und ein Schluck<br />

aus dem Wanderpokal durfte nicht fehlen.<br />

Text/Fotos: R. Rehkamp


Grünkohlkönig Erik Warkentin hatte eine erfolgreichen<br />

Aufschlagserie gegen die TG Wiesmoor. Und die<br />

Sportkameraden sangen darauf hin: O lala wir haben<br />

einen König, o lala König wunderbar.<br />

Trikot-, Präsentations-Pullover- und Jacken-<br />

Spenden an die I. Herren-Volleyballer<br />

SPORT & FREIZEIT<br />

Sara Sophie Drosten<br />

dreifache Kreismeisterin<br />

7 Podiumsplätze bei 8 Starts<br />

Dank dem tollen<br />

Sponsoring vom @<br />

autohaus_schwarte<br />

kann sich unsere<br />

1. Herrenmannschaft<br />

beim Volleyball über<br />

neue Präsentations-<br />

Pullover und Jacken<br />

freuen.<br />

Einem einheitlichen<br />

Aussehen, auch<br />

außerhalb des<br />

Spielfelds, steht somit<br />

nichts mehr im Weg.<br />

VIELEN DANK für die<br />

Unterstützung<br />

Wir sind stolz darauf<br />

@wurststahlbau<br />

als unseren neuen<br />

Mannschaftssponsor<br />

für die 1. Herren der<br />

Volleyballabteilung<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Ein starkes Team<br />

braucht starke<br />

Unterstützung, und<br />

wir freuen uns auf<br />

eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit.<br />

Danke, @wurststahlbau<br />

, für eure<br />

Unterstützung auf<br />

unserem Weg zur<br />

Tabellenspitze!<br />

Bei den Meisterschaften auf den kurzen Strecken<br />

ausgerichteten Titelkämpfen des Kreisschwimmverbandes<br />

Osnabrück-Land und Oldenburg-Stadt<br />

im Quakenbrücker Hallenbad<br />

boten die Teilnehmer aus 17 Vereinen zum Auftakt<br />

der Kurzbahnsaison teilweise sehr gute<br />

Leistungen. Die Schwimmabteilung des TuS<br />

Bersenbrück war dieses Mal mit 3 weiblichen<br />

Aktiven und einem männlichen Schwimmer<br />

an den Start gegangen. Was sie dann aber bei<br />

8 Starts an Podiumsplätzen herausschwammen<br />

ist einfach überwältigend. Fünf Kreismeistertitel,<br />

en zweiter und ein dritter Platz<br />

waren das Superergebnis und der Lohn von<br />

wochenlangem hartem Training im Ankumer<br />

Hallenbad. Umso erfreulicher war dann auch,<br />

dass fast alle Teilnehmer/innen wenigstens<br />

einmal das Siegerpodest betreten konnten.<br />

Aber der Reihe nach: Sara Sophie Drosten, Jahrgang<br />

2005, vom TuS Bersenbrück war mit 4 Podiumsplätzen<br />

die erfolgreichste Schwimmerin<br />

des TuS bei den offenen Kreismeisterschaften<br />

auf der Kurzstrecke. 3 x Kreisjahrgangsmeisterin<br />

wurde Sara Sophie Drosten, Jahrgang 2006,<br />

über 50 Meter Brust (00:46,60), 100 Meter<br />

Brust (1:43,73) und 100 Meter Lagen (1:42,35).<br />

Darüber hinaus belegte sie noch einen 2.Platz<br />

über 50 Meter Schmetterling. Zweifache Kreisjahrgangsmeisterin<br />

wurde Sandra Prinz, Jahrgang<br />

1978, über 50 Meter Freistil (00:38,62)<br />

und 100 Meter Freistil (01:30,46). Amy Wiebe,<br />

Jahrgang 2008, trug mit einem dritten Platz<br />

über 100 Meter Freistil zur Medaillensammlung<br />

bei. Jost Börgel, Jahrgang 2001, stand<br />

dieses Mal bei seinem einzigen Start über 100<br />

Meter Freistil nicht auf dem Podest, was aber<br />

auch der starken Konkurrenz geschuldet war.<br />

Der Trainerstab um Wilma Kolde, Sandra Prinz<br />

und Gerold Weete waren insgesamt mit den<br />

gezeigten Leistungen ihrer kleinen Schwimmgruppe<br />

mehr als zufrieden, was sie auch auf<br />

das intensive Training in den letzten Wochen<br />

zurückführten.<br />

Spielplan Oberliga Niedersachsen Saison 2023/24<br />

v. li. n. re. Amy Wiebe, Sandra Prinz, Jost Börgel und Sara<br />

Sophie Drosten Foto/Text: Reinhard Rehkamp<br />

Bewirb dich jetzt für ein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr beim TuS Bersenbrück!<br />

Bewerbungen bitte an TuS Bersenbrück - Geschäftsstelle<br />

Hastruper Weg 1, 49593 Bersenbrück oder info@tus-bsb.de<br />

Weitere Infos gibt es unter 05439/414 oder info@tus-bsb.de<br />

Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 11


Trikotspende für<br />

A-Jugend der JSG Rot-Weiß<br />

Nord von der Kanzlei<br />

Telscher und Partner<br />

Über neue Trikots konnten sich in der Winterpause<br />

die Spieler der A-Jugend JSG Rot-Weiß<br />

Nord freuen. Sponsor war die Rechtsanwälte<br />

und Notare der Kanzlei Telscher und Partner<br />

aus Bersenbrück. Bekanntlich hatten sich der<br />

SV Quitt Ankum und der TuS Bersenbrück für<br />

den Beginn der Saison 2023/<strong>2024</strong> zu einer JSG<br />

Rot-Weiß Nord zusammengeschlossen. Dies<br />

gilt übrigens auch für die B-Jugend-Spieler beider<br />

Vereine. Das Trainerteam um Mike Osterbrink<br />

(4.v.re.) bedankte bei der Kanzlei Telscher<br />

und Partner, vertreten durch Rechtsanwalt und<br />

Notar Ansgar Saft (1.v.li.) sowie Rechtsanwältin<br />

Yvonne Richter (1.v.re.), mit einem Präsent.<br />

Trikotspende an F 2-<br />

Jugend am Nikolausabend<br />

Über neue Trikots konnten sich in der pause die Spieler der F 2-Jugend des TuS Ber-<br />

Wintersenbrück<br />

freuen. Die Übergabe erfolgte nicht<br />

an irgendeinen Trainingsabend, sondern am<br />

Nikolaus-Abend. So war es auch eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass es neben dem eigentlichen<br />

Grund, der Trikot-Übergabe, auch noch<br />

zusätzlichen einen Schokoladen Nikolaus für<br />

alle Spieler*innen und dem Betreuerstab gab.<br />

Sponsor war die Vereinigte Volksbank Osnabrück<br />

eG Bramgau Osnabrück Wittlage. Das<br />

Trainerteam um Dennis Fischer (1.v.li.) bedankte<br />

bei den Vertretern der Vereinigte Volksbank<br />

Osnabrück eG Bramgau Osnabrück Wittlage<br />

Daniel Härtel, Susanne Thieschäfer und Marcel<br />

Zischke mit einem Blumenstrauß.<br />

Wiederbelebung<br />

der Basketball-<br />

Abteilung<br />

Beim TuS Bersenbrück hat sich wieder<br />

eine Basketballabteilung mit einer Herren<br />

Mannschaft gebildet. Sie ist auch schon für<br />

den Spielbetrieb gemeldet worden. Für eine<br />

Trikotspende konnte die Zimmerei Vitali<br />

Langemann aus Gehrde gewonnen werden.<br />

Ansprechpartner<br />

für weitere Basketballbegeisterte<br />

Spieler*innen:<br />

EDWIN LANGEMANN<br />

Handy-Nr. 0162-6372236<br />

Email: ed-win.langemann@gmail.com<br />

DANIEL ROMMEL<br />

Handy-Nr. 0157-36431566<br />

Email: Daniel.rommel96@web.de<br />

Trikotspende an D 3-Jugend<br />

Kurz vor Weihnachten überraschte Fathi Balos<br />

von @bavsbsurgers die D3 von Mathias Borgerding<br />

mit neuen Trikots. Mathias Borgerding<br />

bedankte sich bei Fathi mit einem kleinen<br />

Präsent. Vielen Dank, dass ihr uns unterstützt.<br />

TRAININGSZEITEN<br />

(Sporthalle der Berufsschule Bersenbrück)<br />

Dienstag 20:00 Uhr – 21:30 Uhr<br />

Donnerstag 18:30 Uhr – 20:00 Uhr<br />

Freitag 18:30 Uhr – 20:00 Uhr<br />

Text/Fotos: R. Rehkamp<br />

12 | <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


BURDIEK ZIMMEREI UND HOLZBAU GMBH<br />

Burdiek-Ausbauhaus:<br />

Kosten sparen durch Eigenleistung<br />

Manche Baufamilien haben ihren Traum vom eigenen Haus erst einmal<br />

auf Eis gelegt, weil die gestiegenen Zinsen die Baufinanzierung ins<br />

Wanken gebracht haben. In dieser Phase kann eine individuelle Beratung<br />

bei uns helfen. Denn wir können auch Wege aufzeigen, wie ein<br />

Traumhaus mit weniger Kosten möglich ist.<br />

Günstiger als eine schlüsselfertige Lösung ist das sogenannte Ausbauhaus.<br />

Darunter versteht man einen fertigen, meist geschlossenen<br />

Rohbau, der von der Baufamilie in Eigenleistung ausgebaut wird. Gemeinsam<br />

überlegen wir, welche Ausbaustufen übernommen werden.<br />

Tempo und Material werden danach selbst bestimmt und an die eigenen<br />

Möglichkeiten angepasst. Wichtig ist dabei aber auch, sich selbst<br />

nicht zu überschätzen, denn es braucht neben handwerklichem Geschick<br />

auch Ausdauer.<br />

Gesicherter Wohn- und Immobilienwert<br />

Wer Freude am Selbermachen hat, der hat mit uns von der Zimmerei<br />

Burdiek auch beim Ausbauhaus den richtigen Partner an seiner Seite.<br />

Denn er kann sich auf die Qualität des Rohbaus zu 100 Prozent verlassen.<br />

Dämmung, Wandaufbau und Montage folgen unserem hohen<br />

Anspruch an zukunftssicheres Bauen. Wir als Hausbau-Spezialisten legen<br />

den Grundstein für ein energieeffizientes und nachhaltiges Haus.<br />

Selbst wenn beim eigenhändigen Ausbau einmal etwas schiefgehen<br />

sollte, ist der Baukörper davon nicht betroffen. Das sichert langfristig<br />

den Wohn- und den Immobilienwert des eigenen Zuhauses.<br />

Die Kostenersparnis bei einem Ausbauhaus liegt erfahrungsgemäß<br />

zwischen 10 und 20 Prozent. Das hängt natürlich stark davon ab, welche<br />

Arbeiten übernommen werden. Auch hier beraten wir gern. Gerade<br />

einfache und zeitintensive Arbeiten haben ein gutes Einsparpotenzial,<br />

wenn sie von der Baufamilie selbst übernommen werden. Hilfreich sind<br />

dabei auch Freunde, die bereit sind, mit anzupacken. Viele Arbeiten gehen<br />

zu zweit schneller von der Hand. Dabei sollte aber nicht vergessen<br />

werden, Helfer bei der Berufsgenossenschaft Bau anzumelden – Sicherheit<br />

und Absicherung gehen immer vor. Zusätzlich gibt es auch spezielle<br />

Versicherungspakete für Selbstbauer.<br />

Durch die Kombination eines Burdiek-Rohbaus und dem eigenen Ausbau<br />

kann der Traum vom eigenen Haus im Grünen mit Garten und<br />

Platz für die ganze Familie doch noch für mehr Familien zur Realität<br />

werden, als viele zurzeit denken.<br />

www.burdiek-haus.de<br />

Damit beim eigenen Ausbau alles klappt, helfen wir natürlich auch<br />

nach der Rohbauphase weiter. Unsere Baufamilien profitieren nicht nur<br />

von unserer Erfahrung bei der Zeitplanung. Wir geben auch Tipps und<br />

wertvolle Hinweise für die Ausführung aller Arbeiten, die die Baufamilie<br />

selbst übernimmt.<br />

Individuell geplant – nach Ihren Wünschen<br />

Auch in puncto Individualität gibt es beim Ausbauhaus keine Abstriche.<br />

Denn bei der Planung und Fertigung gibt es bei uns keinen Unterschied<br />

zu schlüsselfertigen Projekten. Individuelle Grundrisse und ausgefallene<br />

Raumkonzepte sind bei einem Ausbauhaus genauso möglich wie<br />

eine eigene Architektursprache.<br />

Markus Burdiek Dipl.-Ing. (FH):<br />

„Bei einem Burdiek-Ausbauhaus<br />

erhält die Baufamilie einen qualitativ<br />

hochwertigen Rohbau,<br />

den sie in Eigenleistung selbst<br />

augebaut.”<br />

Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 13


Jörg Winkelmann<br />

ab der Saison <strong>2024</strong>/25<br />

neuer Trainer in Gehrde<br />

Der SV Gehrde hat begonnen die Weichen für<br />

die neue Spielzeit <strong>2024</strong>/2025 zu stellen. Bereits<br />

im Februar wurde Jörg Winkelmann als neuer<br />

Trainer für den Herrenbereich verpflichtet.<br />

Ab 01.07.<strong>2024</strong> übernimmt er die 1. Herren, die<br />

derzeit in der 1. Kreisklasse-Nord spielt. Der gebürtige<br />

Diepholzer mit Wohnsitz in Lembruch<br />

übernimmt die Nachfolge des seit 2017 tätigen<br />

Dirk Neuendorf.<br />

Der 53jährige Jörg Winkelmann ist B-Lizenz-<br />

Inhaber und war vorher als Trainer unter anderem<br />

beim TSV Wetschen, SG Diepholz und<br />

BSV Rehden tätig. Mittelfristiges Ziel soll laut<br />

Jörg Winkelmann der Aufstieg in die Kreisliga<br />

sein. Beim SV Gehrde sind derzeit drei Herrenund<br />

drei Jugendmannschaften im Spielbetrieb.<br />

Der SV Gehrde wünscht ihm einen guten Start<br />

sowie viel Erfolg und dankt gleichzeitig Dirk<br />

Neuendorf für sein langjähriges Engagement.<br />

Der 1.Vorsitzende Christoph Sperveslage heißt Jörg Winkelmann<br />

(re.) beim SV Gehrde herzlich willkommen.<br />

Text/Foto: Reinhard Rehkamp<br />

Moderator Harry Wijnvoord bereitete den Gästen<br />

des St. Josef-Stiftes unterhaltsame Stunden<br />

Mit dem Angebot für die Tagespflegegäste<br />

des Ambulanten Pflegedienstes Bersenbrück/<br />

Bramsche der Caritas Nordkreis Pflege, der Senioren<br />

WG und der Sportgruppe aus Rieste, den<br />

Fernseh-Moderator Harry Wijnvoord für einen<br />

Nachmittag zu verpflichten, hatte man einen<br />

guten Griff getan. Neben einigen gekonnt<br />

vorgetragenen Weihnachtsgeschichten ließ<br />

er auch hier seine beliebte Fernsehsendung<br />

„Der Preis ist heiß!“ wieder aufleben, jetzt<br />

unter dem Motto „Harrys heiteres Preiseraten“.<br />

Zudem gab er viele Erlebnisse seines prall<br />

gefüllten Lebens zum Besten.<br />

Christoph Römer von der Ambulanten Tagespflege<br />

dankte in seiner Begrüßung dem Moderator,<br />

sich für einen Auftritt in Bersenbrück<br />

zur Verfügung zu stellen. Damit bereite er den<br />

Seniorinnen und Senioren eine große Freude<br />

und Abwechslung in der Vorweihnachtszeit,<br />

der volle Marktplatz im St. Josef-Stift beweise<br />

das große Interesse.<br />

Harry Wijnvoord schilderte zunächst in launigen<br />

Worten Stationen seiner besonderen Lebensgeschichte.<br />

Ob es seine Schulausbildung,<br />

seine Ausbildung zum Steuerfachgehilfen<br />

oder sein Wechsel von den Niederlanden nach<br />

Deutschland war – bei all dem konnten sich<br />

die Gäste ein Schmunzeln nicht verkneifen. Die<br />

Standardfrage an den beliebten Holländer mit<br />

langjährigem Wohnsitz im Münsterland geht<br />

aber in Richtung nach seinem „heißen Preis“,<br />

wenn er irgendwo im Publikum auftaucht.<br />

Gerade jetzt ist diese beliebte Sendung, die in<br />

früheren Jahren weit über eintausend Mal auf<br />

RTL lief, wieder in aller Munde: Die Neuauflage<br />

brachte sensationelle vier Millionen Fernseh-<br />

Zuschauer bei RTL. Nach diesem erfolgreichen<br />

Auftakt werden gerade neue Folgen geplant.<br />

Mit seiner gemütlichen Art und seinem unverwechselbaren<br />

holländischen Akzent taucht der<br />

„Ü-70Jährige“ gern unverhofft auf, spricht mit<br />

seinen vielen Fans. Er liebt die Nähe seiner Fans,<br />

die überall in Deutschland zu finden sind. Sein<br />

Wiedererkennungswert ist sehr hoch, nicht zuletzt<br />

durch seine Moderation beim Reisekanal-<br />

Fernsehsender ist seine Bekanntheit geblieben.<br />

Gern erzählt er von einem seiner schönsten<br />

Abenteuer: Mit Björn Hagen Schimpf, Karl Dall<br />

und Jörg Dräger erwanderte er wochenlang<br />

den weltberühmten Jakobsweg.<br />

Dann nahte der Höhepunkt des Nachmittags:<br />

„Harrys heiteres Preiseraten“ in Anlehnung an<br />

die Fernsehsendung „Der Preis ist heiß“. Voller<br />

Begeisterung wurde mitgeraten, geschätzt<br />

und schließlich erraten. Viele kleine Preise, von<br />

Lebensmitteln über Pflegemittel, über Textilien,<br />

Kalender und wärmende Sachen bot der<br />

Moderator an, nicht ohne Humor und wieder<br />

im Plauderton, ließ die Gäste nachdenken und<br />

nachrechnen, informierte sich über Privates<br />

und überreichte den Gewinn mit entsprechendem<br />

Kommentar.<br />

Zum Schluss der<br />

Veranstaltung<br />

wurde der bisherige<br />

Leiter der<br />

Caritas-Tagespflege,<br />

Christoph<br />

Römer, mit<br />

einem Bäumchen<br />

als Dankeschön<br />

verabschiedet.<br />

Foto/Text:<br />

Franz Buitmann<br />

14 | <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


FILM-CAFÉ IN ANKUM HAT VIELE FANS<br />

Kinovergnügen mit Kuchen und Kaffee an jedem dritten Mittwoch<br />

Marion Korte, Matthias Thyen und<br />

Sonja Wesselkamp sind von den ersten<br />

Resonanzen begeistert und freuen sich<br />

auf viele weitere Kinogäste im Film-Café.<br />

Text/Foto: Samtgemeinde Bersenbrück<br />

Im Januar ist es angelaufen, das gemütliche Film Café in Ankum mit<br />

tollen Filmen, Kuchen und Kaffee. Und von Anfang an haben sich<br />

Fans gefunden, die dieses besondere Vergnügen zum kleinen Preis<br />

von acht Euro an jedem dritten Mittwoch im Monat um 15:30 Uhr<br />

genießen.<br />

Entstanden ist die Idee in der Freiwilligenagentur der Samtgemeinde<br />

Bersenbrück und dort in den Köpfen von Marion Korte und<br />

Sonja Wesselkamp, die als Seniorenbeauftragte hofft, dass vor allem<br />

Seniorinnen und Senioren diese Möglichkeit nutzen, um gesellige<br />

Nachmittage in gemütlicher Atmosphäre zu verbringen. Das Film-<br />

Café-Angebot gilt natürlich auch für andere, ergänzt Marion Korte<br />

von der Freiwilligenagentur.<br />

Johannes und Matthias Thyen vom Gloria Kinocenter in Ankum waren<br />

von der Idee sofort begeistert und so waren auch die Filme für<br />

die ersten vier Kinonachmittage in diesem Jahr schnell gefunden.<br />

Am 20. März wird der Streifen „Ein Fest fürs Leben“ gezeigt,<br />

am 17. April steht der Film „791 Kilometer“ auf dem Programm. Das<br />

Filmvergnügen beginnt jeweils um 15.30 Uhr.<br />

Weitere Filme in den nächsten Monaten sind:<br />

„Das Nonnenrennen“ (15. Mai), „Maria Montessori“ (19. Juni),<br />

„Oh La La: Wer ahnt denn sowas?“ (17. Juli) und „One life“ (21. August).<br />

Anmeldungen zu den Filmnachmittagen telefonisch unter 05462/<br />

962733 zu den Öffnungszeiten des Kinos oder direkt über die Homepage<br />

des Kinos https://www.kino-ankum.de/programm. Spontane<br />

Besuche im Film Café sind natürlich auch möglich, eine Garantie für<br />

freie Plätze gibt es dabei allerdings nicht.<br />

Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 15


LANDPARTIE UND LECKER – PER RAD ODER ZU FUSS<br />

Neue kulinarische Erlebnistouren in der Samtgemeinde Bersenbrück<br />

Mit 12 neuen und leckeren Erlebnistouren<br />

startet die Tourist-Information<br />

in die Freizeitsaison <strong>2024</strong>.<br />

Die GenussTouren in Ankum und Bersenbrück mit Gästeführungen<br />

zwischen leckeren Menüfolgen in verschiedenen<br />

Gastronomien haben viele in der vergangenen Saison bereits<br />

kennengelernt. Jetzt sind neue Radtouren für ganze und<br />

halbe Tage mit schönen Strecken, regionalen Besonderheiten<br />

und ausgesuchten Gastronomien in allen Mitgliedsgemeinden hinzugekommen.<br />

Auch Genusswander-Touren sind neu dabei.<br />

Zwischen Mai und September werden insgesamt 30 geführte Radtouren<br />

und 2 Wandertouren mit Reiseleitungen angeboten, bei denen die<br />

Teilnehmenden halbtags oder ganztags die vielfältigen Landschaften<br />

und die typischen Ortschaften in der Samtgemeinde Bersenbrück<br />

kennenlernen.<br />

Dabei blicken Sie hinter Klostermauern, in Mühlen und Gutshöfe, lernen<br />

Manufakturen, biologische Stationen, besondere Tiere und historische<br />

Maschinen kennen. Gasthöfe, Direktvermarkter und Hofläden<br />

entlang der Strecken freuen sich darauf, die Gäste mit kulinarischen<br />

Geschmackserlebnissen zu verwöhnen. Gemütliche Kuchenpausen<br />

und deftige Imbisse zwischendurch sowie leckere Menüs zum Anschluss<br />

machen diese Touren zu Rundum-Erlebnissen für alle Sinne.<br />

Die ganztägigen Radtouren sind rund 45 Kilometer lang, die Halbtagestouren<br />

etwa 25 Kilometer, bei den Rundwanderungen sind es<br />

7,5 Kilometer. Der Preis pro Person beträgt je nach Dauer der Tour<br />

zwischen 49,60 € und 69,60 €.<br />

Man kann sich einzeln oder mit mehreren für die Touren anmelden<br />

unter 05439/962-470.<br />

Weitere Infos unter www.sgbsb.de/tourismus<br />

Los geht’s mit 8 Spargel & Erdbeertouren im Mai, bei denen die Radelnden<br />

neben den Aussichten die lukullischen Köstlichkeiten in verschiedenen<br />

Variationen genießen. Alle Radtouren enden mit regionaler Spargelküche in heimischen<br />

Gastronomien.<br />

2 ganztägige Spargel &<br />

Erdbeertouren – rund um Eggermühlen<br />

(ab/an Gasthof Böhmann)<br />

und Ankum vorbei an der Wöstenesch-<br />

Wassermühle, am Golfplatz Westerholte<br />

und am Sussumer Steinplateau mit<br />

Besichtigung einer Ölmanufaktur<br />

TERMINE: 11.05. und 01.06. – Spargelsuppe<br />

Giersfeld 23, Erdbeerkuchen<br />

Reiterhotel Vox, Führung Hof Künne,<br />

Spargelessen Gasthof Böhmann<br />

Fotos: Samtgemeinde Bersenbrück<br />

2 ganztägige Spargel &<br />

Erdbeertouren – (ab/an Alfsee<br />

Ferien- und Erlebnispark) vom<br />

Alfsee über Bieste und Gehrde nach<br />

Bersenbrück. Über Ankum geht es<br />

Richtung Alfhausen und von dort zurück<br />

zum Alfsee.<br />

TERMINE: 25.05., 15.06. – Spargelsuppe<br />

Hölschermann, Erdbeerkuchen<br />

Sitter Landcafé, Erdbeerbowle<br />

Markthalle, Spargelessen Restaurant<br />

Feingeist<br />

4 halbtägige Spargel &<br />

Erdbeertouren – von Bersenbrück<br />

über Ankum nach Gehrde und<br />

wieder zurück nach Bersenbrück. Der<br />

Artländer Dom, prachtvolle Artländer<br />

Giebelhöfe und die Führung durch einen<br />

Familienbetrieb mit Tierhaltung<br />

und Hofladen sind Ziele dieser Touren.<br />

TERMINE: (ab/an Hotel Heidekrug)<br />

01.05., 18.05.; (ab/an Hotel Hilker)<br />

04.05., 25.05. – Erdbeertorte Sitter<br />

Landcafé, Führung Hof Alswede, Spargelessen<br />

Hilker / Heidekrug<br />

16<br />

| <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


Alfsee-Auszeit<br />

– 2 ganztägige Radtouren (ab/an Ferien-<br />

und Erlebnispark Alfsee) entlang<br />

des Alfsees, dann weiter über Ankum,<br />

Bersenbrück und Gehrde wieder zurück<br />

zum Alfsee inklusive kulinarischer<br />

Stopps. Ein 4000 qm² großer Naturgarten<br />

mit Stauden und Kräutern lockt bei<br />

diesen Touren ebenso wie ein Imkereibesuch<br />

und einer der größten Ferienund<br />

Erlebnisparks Niedersachsens.<br />

TERMINE: 22.06., 24.08. – Führung<br />

Biolog. Station Haseniederung, Lunch<br />

am See, Führung Hof Wilmaring, Kuchentafel<br />

Groneick, Führung Alfsee Ferien-<br />

und Erlebnispark, Abschlussessen<br />

Restaurant Feingeist<br />

Landidylle & Hofgenuss<br />

– 3 ganztägige Radtouren (ab/an Hof<br />

Künne in Eggermühlen) über Westerholte<br />

und Ankum wieder zurück durch<br />

die reizvolle Landschaft Eggermühlens.<br />

Das Sussumer Steinplateau, der Dichter-<br />

und Denkerweg sowie die Führung<br />

durch eine Ölmanufaktur mit Würzöltasting<br />

und besonderen Pizzavarianten<br />

sind die Highlights dieser Touren.<br />

TERMINE: 16.06., 10.08., 31.08.<br />

– Mittagsimbiss Giersfeld 23, Kuchentafel<br />

Reiterhotel Vox, Führung und Pizzaabend<br />

Hof Künne<br />

Dorf & Dinnertour<br />

– 4 halbtägige Radtouren (ab/an<br />

Markthalle Alfhausen) über Ahausen,<br />

Bersenbrück und Heeke wieder zurück<br />

nach Alfhausen. Highlights sind das<br />

abschließende 3-Gänge-Dinner mit<br />

Vorspeise in der Alfhauser Markthalle<br />

und 2 weiteren Gängen in heimischen<br />

Lokalen. Unterwegs wartet ein privates<br />

Technikmuseum mit Oldtimern, historischen<br />

Maschinen und Kuchentafel auf<br />

die Radelnden.<br />

TERMINE: 28.06., 19.07., 09.08.,<br />

06.09. – Führung und Kuchentafel bei<br />

Holger Paulsen, Vorspeise Markthalle,<br />

Hauptgang und Dessert Hotel Sauerland/<br />

Zum alten Pauker<br />

Bier & Burger-Tour<br />

– 3 ganztägige Radtouren (ab/an Restaurant<br />

Grüner Wald in Ankum) über<br />

Kettenkamp und Ankum inklusive<br />

Hopferei-Besichtigung. Das Erleben der<br />

Braukunst und die Bier & Burgerspezialitäten<br />

sind das Besondere dieser Touren,<br />

die durch sanft hügelige Wälder<br />

und Wiesen führen.<br />

TERMINE: 29.06., 17.08., 31.08. –<br />

Führung Telgkamps Mühle, Mittagessen<br />

Klaus / Ansmann Kettenkamp, Besichtigung<br />

Ankumer Hopferei inkl. Verköstigung<br />

(ca. 2 Stunden), Burger-Essen<br />

Grüner Wald<br />

LANDPARTIE UND LECKER – PER RAD ODER ZU FUSS<br />

Artländer BBQ-Tour – 3 halbtägige<br />

Radtouren (ab/an Artlandhof<br />

1769 DK in Gehrde) über Bersenbrück<br />

und Ankum entlang imposanter Artlandhöfe<br />

zurück nach Gehrde. Beeindruckende<br />

regionale Architektur in<br />

idyllischer Landschaft und der Grillabend<br />

auf dem Artlandhof machen<br />

diese Touren besonders.<br />

TERMINE: 30.06., 02.08., 23.08. –<br />

Kaffeetafel Sitter Landcafé, Führung Hof<br />

Alswede, BBQ Artland-Hof 1769 DK<br />

(Gast-) Höfe-Tour – 4 ganztägige<br />

Radtouren von Bersenbrück nach<br />

Gehrde und wieder retour. Zwischen<br />

Stopps in gemütlichen Gasthöfen wird<br />

es tierisch: Alpakas, Angusrinder, Bentheimer<br />

Schweine, Bienen und Hühner<br />

sind Hauptakteure auf verschiedenen<br />

Zielhöfen dieser Touren.<br />

TERMINE: (ab/an Hotel Heidekrug)<br />

06.07., 24.08.; (ab/an Hotel Hilker)<br />

13.07., 07.09. – Führung Hof Wilmaring,<br />

Mittagsimbiss Gasthaus, Führung<br />

Hof Alswede, Kuchentafel Hof Groneick,<br />

Führung Alpakahof, Abschlussessen Hilker<br />

/ Heidekrug<br />

Kaffee & Klostertour<br />

– 4 halbtägige Radtouren rund um Rieste<br />

und das Kloster Lage (ab/ an). Sie erkunden<br />

mit einem Franziskanermönch das<br />

Kloster Lage und erwerben im Erlebniscafé<br />

Joliente Kenntnisse über Anbau, Röstung<br />

und Zubereitung von Kaffeebohnen<br />

inkl. Verköstigung von Kaffee- und Kuchenspezialitäten.<br />

Diese erlebnisreichen<br />

Touren enden mit einem leckeren Abendessen<br />

in der Alten Küsterei.<br />

TERMINE: 31.05., 05.07., 16.08.,<br />

30.08. – Führung Kloster Lage und Kaffeerösterei<br />

Joliente inkl. Verköstigung,<br />

Abschlussessen Alte Küsterei<br />

Genusswandern – 2 halbtägige<br />

Rundwanderungen. Ab Ankum<br />

oder Eggermühlen wandern Sie mit<br />

einer Naturexpertin auf hügeligen<br />

Pfaden durch Wälder vorbei an Teichen<br />

und landschaftlichen Besonderheiten.<br />

Leckere Kuchentafeln zu Beginn und<br />

köstliche Menüs zum Abschluss krönen<br />

diese Touren.<br />

TERMINE: (ab/ an Reiterhotel Vox<br />

Eggermühlen) 17.08.; (ab/ an Gasthof<br />

Grüner Wald Ankum) 19.10. – Fachkundige<br />

Naturführung, Kuchentafel und<br />

Abendessen Grüner Wald/Reiterhotel<br />

Vox<br />

Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 17


EINTRAG INS GOLDENE BUCH<br />

DER GEMEINDE ALFHAUSEN<br />

VON WELTMEISTER<br />

RALF HUESMANN<br />

Nach 13 Jahren hat sich mit dem 52jährigen Alfhausener<br />

Ralf Huesmann der Weltmeister im Teamwettbewerb und<br />

Vizeweltmeister im Einzel der Paradarts in das goldene Buch<br />

der Gemeinde Alfhausen eintragen dürfen. Der letzte Eintrag<br />

war vom damalige Landrat Manfred Hugo erfolgt. Zu diesem<br />

besonderen Anlass waren neben dem Weltmeister und einiger<br />

seiner Angehörigen, einige Gemeinderatsmitglieder, Vertreter des SV<br />

Alfhausen und stellvertretender Samtgemeindebürgermeister Klaus<br />

Menke gekommen. Menke oblag es die Glückwünsche der Samtgemeinde<br />

Bersenbrück zu seinem sensationellen Erfolg zu überbringen.<br />

Sein Erfolg sei um so höher zu bewerten, dass er die letzten entscheidenden<br />

Pfeile geworfen hat. Nach dem Titelgewinn im letzten Jahr bei<br />

der Team-Europameisterschaft war dieser herausragende Erfolg noch<br />

mal eine deutliche Steigerung. „Einem Weltmeister habe ich auch<br />

noch nicht gratulieren dürfen“, sagte Menke, der ihn schon vor rund 25<br />

in der Ankumer Schickeria kennengelernt hatte und sich damals hat<br />

nicht träumen lassen Huesmann mal zum Weltmeister Titel gratulieren<br />

zu dürfen.<br />

Vor dem Eintrag ins goldene Buch skizierte Bürgermeisterin Agnes<br />

Droste in ihrer Laudatio den Werdegang von Paradarten. Sie ist<br />

dabei auf den deutschstämmigen Neurologen Sir Ludwig Guttmann<br />

gestoßen. In der Zeit des Nationalsozialismus emigrierte er in den<br />

1930er Jahren nach England und schuf dort die Grundlagen für die<br />

Behandlung Querschnittsgelähmter. Guttmann war der Förderer des<br />

Behindertensports und Begründer der Paralympischen Spiele, die<br />

1960 erstmals in Rom durchgeführt wurden. Diese finden seitdem<br />

meist nach den Olympischen Spielen in derselben Stadt statt.<br />

Agnes Droste bezeichnete im Weiteren die Leistungen von Ralf<br />

Huesmann als äußerst respektabel, da es bei seinem Sport auf die<br />

hohe mentale Sicherheit ankommt, die innere Ruhe gibt für die Konzentration,<br />

und die wiederum die Sicherheit für die Bewegung gibt.<br />

Sie bewundere ihn für diese Nervenstärke. „Das der Weltmeistertitel<br />

nicht vom Himmel fällt ist sicherlich auch dem intensiven Training<br />

zu verdanken“, sagte Droste bei ihren weiteren Ausführungen. Hinter<br />

jedem guten Sport steht auch eine Familie, die ihn trägt, wenn es mal<br />

nicht so gut läuft und ihn mental wieder aufbaut. Sie schloss ihren<br />

Dank damit auch auf die Familie mit ein, denn sie würde auch mit<br />

zum Erfolg beitragen.<br />

Ein weiteres sportliches<br />

Highlight war für Ralf Huesmann<br />

nach dem Gewinn<br />

der Weltmeisterschaft<br />

Anfang Dezember die „World<br />

Masters“ in England, wo er<br />

unter 16 Teilnehmern einen<br />

neunten Platz belegte. Die erfolgreiche<br />

Teilnahme an den<br />

1. Paradart German Masters<br />

des Deutschen Dartverbandes<br />

am 27. und 28. April <strong>2024</strong><br />

sind für ihn unter anderem<br />

das nächste sportliche Ziel.<br />

Eintrag ins goldene Buch der Gemeinde<br />

Alfhausen von Ralf Huesmann in Gegenwart<br />

von Bürgermeisterin Agnes Droste und stellvertretendem<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

Klaus Menke.<br />

Text/Foto: Reinhard Rehkamp<br />

18<br />

| <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


500 Dienstjahre bei der Jubilarfeier der Lear-Corporation<br />

Bersenbrück an einem Tisch versammelt<br />

Bei einer Feier in der Gaststätte Böhmann<br />

in Eggermühlen ehrte die Lear<br />

Corporation Bersenbrück 12 Jubilare<br />

mit 40 Dienstjahren und einen Jubilar<br />

mit 20 Dienstjahren.<br />

Foto/Text: Franz Buitmann<br />

Das gibt es auch nicht alle Tage: 500<br />

Dienstjahre waren am Tisch versammelt,<br />

als bei einer Feier in der Gaststätte Böhmann<br />

in Eggermühlen langjährige Mitarbeiter<br />

der Lear Corporation Bersenbrück<br />

geehrt wurden. Der Automobil-Zulieferer<br />

hatte zu einem gemeinsamen Mittagessen<br />

eingeladen, bei ausgelassener<br />

Stimmung wurde kräftig gefeiert. Die<br />

insgesamt 12 Jubilare mit 40 Dienstjahren<br />

und ein Jubilar mit 20 Dienstjahren<br />

ließen diese lang Zeit Revue passieren.<br />

Der Bersenbrücker Werkleiter Gerd Siesenis<br />

beglückwünschte die Jubilare und<br />

sprach ihnen für ihre langjährige Treue<br />

zum Betrieb seinen Dank aus. Besonders<br />

geehrt wurden die Jubilare zudem<br />

nochmals durch eine kurze persönliche<br />

Ansprache ihrer jeweiligen Vorgesetzten<br />

verbunden mit einer Urkunde.<br />

„Viele der Mitarbeiter haben bereits in<br />

jungen Jahren ihre Ausbildung bei dem<br />

Steckverbinder-Hersteller absolviert und<br />

können auf spannende und herausfordernde<br />

Zeiten zurückblicken“, sagte<br />

Werkleiter Siesenis. Weltweit gehört<br />

Lear Corporation zu den größten Entwicklungsunternehmen<br />

und Herstellern<br />

von Fahrzeugsitzen und elektrischen<br />

Power Management Systemen. Die<br />

Produkte werden von einem vielfältigen,<br />

talentierten Team aus mehr als 160 000<br />

Beschäftigten entwickelt und produziert.<br />

Mit Werken in 38 Ländern ist Lear in<br />

jeder wichtigen automobilherstellenden<br />

Region tätig.<br />

Das Werk Bersenbrück zählt mit seinen<br />

knapp 500 Beschäftigten zu den größten<br />

Standorten der Electrical Division (E-<br />

Systems) in Deutschland. Die Produktion<br />

von Steckverbindungssystemen sowie<br />

von Stromverteilern und Sicherungssystemen<br />

– primär für die Automobilindustrie-<br />

zählt zu den Kernkompetenzen des<br />

niedersächsischen Standortes.<br />

Die Geehrten für 40 Dienstjahre:<br />

Rita Ahlers, Hartmut Amon, Michael<br />

Benge, Reiner Diekmann, Günter Haarjohann,<br />

Jörg Jürling, Uwe Kaiser, Monika<br />

Kuhlmann, Thomas Liening, Hartmut<br />

Strätker, Hubert Wesselkamp, Ernst<br />

Lünnemann<br />

Für 20 Jahre wurde geehrt:<br />

Stefan Speldrich<br />

Wohlfühlzeit<br />

in Ankum<br />

Kolpingstraße 9 49577 Ankum<br />

montags bis freitags 09:00 bis 13:00 und 14:00 bis 19:00 / samstags 10:00 bis 14:00<br />

Terminvereinbarung: Tel. 05462-9699157 oder salarium@asd-dl.de<br />

einatmen. ausatmen. durchatmen.<br />

Für jedermann geöffnet!<br />

Gönnt Euch eine Auszeit vom<br />

Alltag in unserem Salarium®<br />

mit dem gesunden Salzklima.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Euer Team in Ankum<br />

Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 19


DORF-PARTIE IM MUSEUMSDORF<br />

AM HIMMELFAHRTSWOCHENENDE!<br />

9.-12.5.<br />

DO. - SO., 10 - 18 UHR<br />

„Von Vatertag bis Muttertag“<br />

Für vier Tage dreht sich im Museumsdorf alles um das Thema Garten.<br />

Zwischen beeindruckender historischer Architektur und blühenden<br />

Gärten präsentieren wir Ihnen über hundert renommierte Aussteller<br />

aus nah und fern, die eine bunte Mischung von Kräutern und Stauden,<br />

Pflanzen aller Art, Kleinkunst, Mode, Accessoires und (Kunst-) Handwerk<br />

für Sie bereithalten.<br />

Wir haben den Stoff für<br />

Ihre Gartenträume!<br />

Inmitten des Treibens der Dorfpartie<br />

kommt auch der Genuss nicht<br />

zu kurz. Es locken viele Köstlichkeiten.<br />

Das kulinarische Angebot<br />

reicht von frisch gebackenem Brot<br />

aus der Museumsbäckerei über<br />

Flammkuchen, Waffeln, Dinkelpfannkuchen,<br />

Antipasti, Wild- und<br />

Wurstspezialitäten bis zu Torte.<br />

Zahlreiche Sitzgelegenheiten<br />

laden zu einer Pause mit Picknick<br />

im Grünen, einer Erfrischung<br />

beim Museumsbäcker oder dem<br />

Dorfkrug ein, z.B. mit einem Glas<br />

Wein oder der schon traditionellen<br />

Erdbeerbowle.<br />

Abgerundet wird das Gartenfest<br />

durch ein ansprechendes Rahmenprogramm:<br />

Musikalische Begleitung,<br />

Walking Acts und Kinderanimationen<br />

lassen die Dorfpartie<br />

zum Ausflugsziel für die ganze<br />

Familie werden.<br />

Informationen zur Anreise und<br />

den Tickets auf www.streifzuegenordwestbahn.de<br />

DORFPARTIE<br />

Das Gartenfest<br />

im Museumsdorf<br />

9. – 12. Mai <strong>2024</strong><br />

Himmelfahrtswochenende<br />

www.museumsdorf.de<br />

Die Dorfpartie – ein viertägiges Gartenfest mit Ausstellern, Gastronomen, Künstlern und Musikern – das Garten-Highlight in der Region!<br />

Die größte Auswahl für Ihren<br />

Garten auf über 50.000 qm!<br />

Im Eikrode 10<br />

49565 Bramsche-Engter<br />

Tel. 05468-1584<br />

www.baumschule-igel.de<br />

20 | <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


Baptistengemeinde lud<br />

zum Adventssingen ein<br />

Inzwischen ist es gute Tradition, dass<br />

die Baptistengemeinde Bersenbrück<br />

zum Adventssingen einlädt, um sich so<br />

auf das Weihnachtsfest einzustimmen.<br />

In diesem Jahr lud sie wieder dazu im<br />

Bethaus in Bersenbrück-Hastrup ein.<br />

Der Chor der Baptistengemeinde sang<br />

christliche Lieder aus verschiedenen<br />

Epochen. Biblische Besinnungstexte und<br />

VEREINSLEBEN<br />

Gedanken zur Sinnhaftigkeit von Weihnachten<br />

auch in Bezug auf die aktuelle<br />

Situation in der Welt regten die überaus<br />

zahlreichen Besucherinnen und Besucher<br />

zum Nachdenken und Innehalten ein.<br />

Anschließend ließ man gemeinsam bei<br />

Kaffee und Kuchen den Abend gemütlich<br />

ausklingen, angeregte Gespräche standen<br />

im Mittelpunkt.<br />

Die Baptistengemeinde Bersenbrück lud traditionell zum Adventssingen im Bethaus in Bersenbrück-Hastrup ein.<br />

Foto/Text: Franz Buitmann<br />

Scheckübergaben an die Spendenempfänger<br />

mit den KFD-Frauen Stefanie Martinek,<br />

Helga Netz, Inge Strehl und Martina<br />

Siesenis Text/Foto: Reinhard Rehkamp<br />

Erlöse aus Kreativmarkt und Handarbeitsbasar<br />

an sozialcaritative Einrichtungen überreicht<br />

Vom sehr guten Zulauf des diesjährigen<br />

KFD-Kreativmarktes mit Cafeteria<br />

der Katholischen Frauengemeinschaft<br />

Bersenbrück und des Handarbeitsbasars<br />

in der von-Ravensberg-Schule und den<br />

sich damit verbundenen Verkäufen hat<br />

sich auch in diesem Jahr für einige Vereine<br />

und Institutionen finanziell positiv<br />

ausgewirkt. Anlässlich eines Adventsfrühstückes<br />

in der Gaststätte Hölschermann<br />

in Gehrde verteilten die Verantwortlichen<br />

des Kreativmarktes und der<br />

Frauengemeinschaft die Erlöse an die<br />

Bersenbrücker Tafel, an das Frauen- und<br />

Kinderschutzhaus in Bersenbrück, an den<br />

Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück,<br />

die Kindergärten Arche Noah und Zur<br />

Freude, an das Zeltlager der Katholischen<br />

St. Vincentius Gemeinde sowie an den<br />

Verein Begegnen-Spielen-Brücken bauen<br />

e.V. Insgesamt wurden so 5.000 Euro an<br />

die vorgenannten Empfänger verteilt.<br />

Anschließend gaben sie ein kurzes Statement<br />

hinsichtlich der voraussichtlichen<br />

Verwendung des Geldes ab. Beim Handarbeitsbasar<br />

war das ganze Jahr über viel<br />

gebastelt, gekocht und gebacken worden.<br />

Die enorme Besucherresonanz hat<br />

es auch ihnen gedankt. Ein Großteil des<br />

Erlöses der Handarbeitsgruppe erzielt<br />

sie durch hochwertige Auftragsarbeiten,<br />

die dann rechtzeitig zum Basar fertig<br />

werden oder schon im Laufe des Jahres<br />

verkauft wurden. Ihren Erlös im kleinen<br />

vierstelligen Bereich hat die zweiköpfige<br />

Handarbeitsgruppe Elisabeth und<br />

Josefa Kohne wie in der Vergangenheit<br />

überwiegend dem Hilfsfond der Thuiner<br />

Schwestern in Indonesien zur Verfügung<br />

gestellt, wo früher die gebürtige Bersenbrückerin<br />

Schwester M. Makaria gewirkt<br />

hat. Ein geringerer Teil geht an caritative<br />

Einrichtungen wie das SOS Kinderdorf<br />

und das Deutsche Aussätzigen Hilfswerk.<br />

Mit Liedern und Texten hatten sich zunächst<br />

die rund 75 Besucherinnen beim<br />

diesjährigen Adventsfrühstück in der<br />

Gaststätte Hölschermann eingestimmt.<br />

Andreas Gosmann<br />

neuer Doppelkopf<br />

Stadtmeister<br />

Andreas Gosmann ist neuer Bersenbrücker<br />

Doppelkopf Stadtmeister. Im Rahmen des<br />

Preisdoppelkopfturniers in Verbindung mit<br />

der Stadtmeisterschaft hatten sich insgesamt<br />

51 Doppelkopffreunde aus Bersenbrück und<br />

Umgebung in der Schützenhalle in der Hemke,<br />

darunter acht Frauen, beteiligt. Turniersieger<br />

und neuer Stadtmeister wurde Andreas<br />

Gosmann mit 640 gewonnenen Punkten. Den<br />

zweiten Platz belegte Paul Berentelg mit 630<br />

Punkten vor Rita Höltermann mit 570 Punkten.<br />

Alle drei Erstplatzierten erhielten Präsentkörbe<br />

und Andreas Gosmann für den Titel „Stadtmeister“<br />

noch zusätzlich einen Wanderpokal.<br />

Hinter den drei Erstplatzierten folgten auf den<br />

weiteren Plätzen der Titelverteidiger des letzten<br />

Jahres Udo Richter (550 Punkte), Johannes<br />

Rasche (550 Punkte), Franz-Josef Barlage (440<br />

Punkte), Bernhard Middeke (430 Punkte), Josef<br />

Weissmann (400 Punkte), Rolf Schwark (380<br />

Punkte) und Torsten Schröder (350 Punkte).<br />

www.mobicare.de<br />

Angebot<br />

• Anleitung und Entlastung<br />

von Angehörigen<br />

• Tagespflege oder tagesstrukturierende<br />

Angebote<br />

• Grund- und Behandlungspflege<br />

• Hauswirtschaftliche Hilfen<br />

• Pflegekurse und Schulungen<br />

Ambulante Pflege und soziale Dienste<br />

Tagespflege<br />

Gehrde (05439) 93333<br />

Holdorf (05494) 9807873<br />

Neuenkirchen (05493) 9929797<br />

Von links nach rechts: Spielleiter und Mitorganisator Manfred<br />

Kalmlage, Rita Höltermann, Stadmeister und Turniersieger Andreas<br />

Gosmann, Paul Berentelg sowie Mitorganisator Bernhard<br />

Middeke<br />

Foto/Text: Reinhard Rehkamp<br />

Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 21


Mit einer Rundwanderung auf<br />

Teilen des „Mühlenweges“ als<br />

Winterwanderung eröffnete der<br />

Heimatverein Bersenbrück die<br />

diesjährige Fuß-Wandersaison.<br />

Heimatverein Bersenbrück lud zur Winterwanderung<br />

mit Kaffeetafel und Bildervortrag ein<br />

Traditionell eröffnet der Heimatverein Bersenbrück<br />

das Jahresprogramm mit einer<br />

Winterwanderung, einer Kaffeetafel und<br />

einem Bildervortrag, wozu Mitglieder und<br />

auch Gäste eingeladen sind. Mit der Winterwanderung<br />

wird die Fuß-Wandersaison<br />

eröffnet. Treffpunkt zur etwa einstündigen<br />

Wanderung war am Heimathaus Feldmühle.<br />

Von hier aus ging es auf dem vom<br />

Heimatverein ausgewiesenen „Mühlenweg“<br />

durch die Siedlung „Hertmann“, dann<br />

durch das Waldgebiet „Freude“, vorbei am<br />

Klärwerk sowie dem Katholischen Friedhof<br />

und dem Neubau der Kindertagesstätte<br />

„An der Hase“, durch den „Wasserkamp“<br />

und dann am Rand der „Freude“ vorbei<br />

wieder zurück zum Heimathaus. Hier hatten<br />

sich inzwischen auch die rer eingefunden. Bei einer Kaffeetafel mit<br />

Nichtwandeleckerem<br />

Kuchen am flackernden Kamin<br />

wurde ausgiebig „geklönt“. Danach<br />

wurden historische Fotos aus der Arbeit<br />

der Foto-Archiv AG gezeigt. Die Foto-<br />

Archiv-AG des Heimatvereins zusammen<br />

mit der VHS tagt in der Regel alle vierzehn<br />

Tage im Heimathaus, um das gesammelte<br />

Bildmaterial zu sichten, zu sortieren, zu<br />

bestimmen und dann zu archivieren und<br />

zu digitalisieren. Abschließend gab Vorsitzender<br />

Franz Buitmann noch Informationen<br />

zum vorliegenden Jahresprogramm<br />

des Heimatvereins.<br />

Nach der Rundwanderung trafen sich Wanderer<br />

und Nichtwanderer im Heimathaus Feldmühle<br />

bei einer Kaffeetafel mit anschließender Schau<br />

von Fotos aus der Foto-Archiv-AG des Heimatvereins.<br />

Text/Fotos: Franz Buitmann<br />

BÄDER<br />

HEIZUNG<br />

HAUSGER ÄTE<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

KÜCHEN<br />

SOLAR<br />

ELEKTRO<br />

SPEICHER<br />

Die Gertrud und Clemens Seelmeyer – Stiftung übergab an die Bersenbrücker Tafel eine großherzige Spende in Form<br />

vieler Pakete für Kinder der Tafelkunden zu Weihnachten. Bei der Übergabe bedankte sich die Leiterin der Tafel,<br />

Hildegard Wurst (1. von rechts) bei Gertrud und Clemens Seelmeyer (3. und 2. von rechts) im Beisein der Tafel-<br />

Mitarbeiterinnen Monika Flinker, Ulrike Schmidt und Margret Hollermann (von links). Foto/Text: Franz Buitmann<br />

Die Gertrud-und-Clemens-Seelmeyer-Stiftung<br />

bedenkt über die Tafel Kinder mit einem Geschenk zu Weihnachten<br />

Da werden Kinderaugen leuchten: Die<br />

Gertrud und Clemens Seelmeyer – Stiftung<br />

bedenkt Kinder über die Bersenbrücker<br />

Tafel mit einem Geschenk zu Weihnachten.<br />

Bei der Übergabe der vielen Pakete voller<br />

Präsente betonte die Leiterin der Bersenbrücker<br />

Tafel, Hildegard Wurst, bei der<br />

Ausgabe der Lebensmittel an die Kunden<br />

der Tafel könne mit dieser großherzigen<br />

Spende durch die Gertrud und Clemens<br />

Seelmeyer – Stiftung an Kinder im Alter<br />

von einem bis zu vierzehn Jahren eine<br />

große Freude gemacht werden. „Die<br />

Kinderaugen werden leuchten, auch das<br />

gesamte Team der Tafel wird an dieser<br />

Freude für die Kinder Anteil nehmen. Viele<br />

der so beschenkten Kinder würden sonst<br />

kaum etwas zu Weihnachten bekommen<br />

können. Umso dankbarer sind wir der<br />

Stiftung für diese für uns überraschende<br />

Spende“. Die Tafel sei insgesamt auf<br />

Spenden und Zuschüsse angewiesen, was<br />

zunehmend schwieriger werde. Mit einem<br />

Blumenstrauß bedankte sich Hildegard<br />

Wurst bei der Gertrud-und-Clemens-<br />

Seelmeyer-Stiftung.<br />

SCHAUTAG<br />

an jedem 1. Sonntag im<br />

Monat: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Santel GmbH & Co. KG<br />

Hauptstraße 15<br />

49584 Fürstenau-Schwagstorf<br />

Tel. (05901) 93 94-0<br />

santel.de<br />

22 | <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


KUNST & KULTUR<br />

Von der Feldmühle zum Heimathaus Feldmühle<br />

Chronik anlässlich des 70jährigen Bestehens des Heimatvereins<br />

Bersenbrück vorgestellt<br />

„Von der Feldmühle des Zisterzienserinnen<br />

Klosters Bersenbrück zum Heimathaus<br />

Feldmühle des Heimatvereins<br />

Bersenbrück e. V“ lautet der Titel einer<br />

Chronik, die anlässlich des 70jährigen<br />

Bestehens des Heimatvereins Bersenbrück<br />

auf einer Feierstunde vorgestellt<br />

wurde. Grundlage für die Chronik waren<br />

der im Jahre 2000 von Otto zu Hoene<br />

historische Abriss „Die Feldmühle in<br />

Bersenbrück“ und „Bersenbrück in alten<br />

Ansichten“. Vereinsvorsitzender Franz<br />

Buitmann stellte anhand einer Bildpräsentation<br />

den Werdegang und die wechselvolle<br />

Geschichte der Feldmühle und<br />

Bei der Jubiläumsveranstaltung 70 Jahre Heimatverein Bersenbrück im<br />

Heimathaus Feldmühle wurde die neue Schrift „Von der Feldmühle des<br />

Zisterzienserinnen-Klosters Bersenbrück zum Heimathaus Feldmühle des<br />

Heimatvereins Bersenbrück“ vorgestellt. Foto/Text: Reinhard Rehkamp<br />

ihres Umfeldes dar. 1231 geschah die erste<br />

Erwähnung einer Bersenbrücker Mühle,<br />

als Graf Otto von Ravensberg-Vechta das<br />

Kloster Bersenbrück stiftete und es unter<br />

anderem mit dem Oberhof und der dazugehörigen<br />

Mühle am Feldmühlenbach<br />

ausstattete. Heute wird das Heimathaus<br />

nicht nur für standesamtliche Trauungen<br />

und kleinere Geburtstags- und Familienfeiern<br />

genutzt, sondern ist, wie es<br />

Buitmann bezeichnete, auch ein kleines<br />

Kulturzentrum. Die vom Medienpark<br />

Ankum hergestellte Chronik ist für 14,90<br />

Euro in den Bersenbrücker Buchhandlungen<br />

erhältlich.<br />

Adventliches<br />

Konzert<br />

mit den Gehrder “ Beekenquakers“<br />

im Heimathaus Feldmühle<br />

fand großen Zuspruch<br />

Seit Jahren ist es Tradition, dass der Heimatverein Bersenbrück<br />

in der Vorweihnachtszeit zu einem adventlichen<br />

Konzert in das Heimathaus Feldmühle einlädt.<br />

In diesem Jahr waren die Gehrder „Beekenquakers“ zu<br />

Gast. Am flackernden Kamin wurden ein paar gemütliche<br />

Stunden mit Glühwein und Gebäck zugebracht.<br />

Der Vorsitzende des Heimatvereins, Franz Buitmann,<br />

wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass mit diesem<br />

Konzert auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

eingestimmt werden solle. Nachdem einige Jahre die<br />

Musikgruppe „Driewers“ aus Bramsche diesen Part<br />

übernommen hatte, habe man schon vor Jahren die<br />

„Beekenquakers“ dafür gewinnen können. Leider habe<br />

bisher die Corona-Pandemie die Umsetzung verhindert.<br />

Zunächst gab der Vorsitzende einige Informationen<br />

zu der Gruppe aus dem Nachbarort Gehrde.<br />

Die Gehrder „Beekenquakers“ wurden 1988 von Christel<br />

von Felde und Erika Heppner gegründet. Durch ihre<br />

fröhlichen Lieder bei zahlreichen Auftritten in und um<br />

Gehrde wurden die „Beekenquakers“ über die Grenzen<br />

hinaus bekannt. Es folgten viele Auftritte im Landkreis<br />

Osnabrück, in Nordrhein-Westfalen und im Januar<br />

2005 auf der „Grünen Woche“ in Berlin. Auch im Fernsehen<br />

(N3 Bingo) waren sie mehrfach zu sehen. Im<br />

Dezember 2016 erhielten die „Beekenquakers“ für ihr<br />

Engagement den Heimatpreis des Kreisheimatbundes<br />

Bersenbrück (KHBB) und des Heimatbundes Osnabrücker<br />

Land (HBOL).<br />

Der Präsident des Wiehengebirgsverbandes<br />

Weser-Ems (WGV), Jobst Brüggemeier<br />

(rechts), gratulierte dem Vorsitzenden<br />

des Heimatvereins Bersenbrück, Franz<br />

Buitmann, zum 70jährigen Jubiläum des<br />

Vereins und überreichte eine Urkunde.<br />

Text: Franz Buitmann | Foto: Reinhard Rehkamp<br />

WGV-Präsident Jobst Brüggemeier gratulierte dem<br />

Heimatverein Bersenbrück zum 70jährigen Jubiläum<br />

Kürzlich konnte der Heimatverein<br />

Bersenbrück sein 70jähriges Jubiläum<br />

feiern. In einer Feierstunde im Heimathaus<br />

Feldmühle gratulierten Vertreter<br />

der Kommunen und mehrerer Institutionen,<br />

darunter auch der Präsident des<br />

Wiehengebirgsverbandes Weser-Ems<br />

(WGV), Jobst Brüggemeier. Er betonte,<br />

der Heimatverein Bersenbrück sei als<br />

Mitglied im WGV sehr aktiv, immer wieder<br />

sei er auch bereit gewesen, als Gastgeber<br />

für den WGV zu fungieren. Nicht<br />

zuletzt in der Person des Vorsitzenden<br />

des Heimatverein, Franz Buitmann, habe<br />

es über viele Jahrzehnte eine besonders<br />

enge Verbindung zum WGV gegeben,<br />

war er doch beginnend als Hauptjugendwart<br />

bis hin zum Vizepräsidenten für<br />

Niedersachsen im WGV- Vorstand tätig.<br />

Brüggemeier sprach die Hoffnung aus,<br />

dass auch nach seinem Ausscheiden aus<br />

dem WGV-Vorstand diese Verbindung<br />

als Ehrenmitglied bestehen bleibe. Franz<br />

Buitmann konnte dies spontan gerne<br />

zusichern.<br />

Präsident Brüggemeier überreichte dann<br />

eine Urkunde, in der dem Heimatverein<br />

Bersenbrück im Namen der gesamten<br />

WGV-Familie zum Jubiläum gratuliert<br />

wurde.<br />

Die musikalische Leiterin Elke Heile hat mehrere Lieder<br />

getextet und komponiert. Volksmusik, alte und<br />

neue Schlager, Seemannslieder, plattdeutsche Lieder,<br />

Advents- und Weihnachtslieder und moderne Kirchenlieder<br />

bieten ein breites Repertoire. Sie treten<br />

bei Heimatabenden, Straßenfesten, Sommerfesten,<br />

Senioren-Nachmittagen, in Kirchen und bei Weihnachtsveranstaltungen<br />

auf. Im Jahr 2013 feierten sie<br />

ihr 25jähriges Bestehen.<br />

Elke Heile freute sich, beim Heimatverein Bersenbrück<br />

auftreten zu können. Man wolle nicht nur vorweihnachtliche<br />

Lieder vortragen, sondern auch im gemeinsamen<br />

Singen sich auf Weihnachten einstimmen. Zu<br />

den einzelnen Beiträgen gab sie auch Erläuterungen<br />

verbunden mit einigen ergänzenden Geschichten.<br />

Ohne eine Zugabe ließ die gut gestimmte Gesellschaft<br />

im Heimathaus die „Beekenquakers“ nicht gehen.<br />

Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 23


Fotos v.lks.:<br />

Luftaufnahme<br />

Museum im Kloster<br />

Foto: Uwe Lewandowski<br />

Katharina Pfaff vom<br />

Kulturbüro des Landkreises<br />

gab eine Einführung in<br />

die Ausstellung „100 Jahre<br />

Museum im Kloster Bersenbrück<br />

– Die archäologischen<br />

Anfänge“ im Blauen Salon.<br />

Foto: Franz Buitmann<br />

Foto unten:<br />

Urnenfunde aus Bockraden,<br />

Döthen und Ueffeln werden<br />

im Blauen Salon präsentiert.<br />

Foto: Franz Buitmann<br />

Landrat Hermann Rothert sammelte<br />

Sachzeugnisse der regionalen<br />

Geschichte für den 1912 eingeweihten<br />

Neubau des Kreishauses an der<br />

Bersenbrücker Lindenstraße. Unter den<br />

dort ausgestellten bäuerlichen Möbeln<br />

und Altertümern, die den Grundstock<br />

für das spätere Kreismuseum bildeten,<br />

befanden sich z. B. zahlreiche Steinbeile<br />

und Urnen.<br />

Mit Rotherts zunehmender Sammelleidenschaft<br />

wuchs die Anzahl der<br />

Ausstellungsstücke schnell an. Schon<br />

bald boten die Räume im Kreishaus<br />

keinen ausreichenden Platz mehr. Neue<br />

Möglichkeiten der Präsentation wurde<br />

gesucht und<br />

schließlich auch<br />

gefunden.<br />

Am 14. September<br />

1924 wurde das<br />

Kreismuseum im<br />

östlichen Flügel<br />

des ehemaligen<br />

Zisterzienserinnen-Klosters<br />

eingeweiht,<br />

danach<br />

schrittweise ausgebaut<br />

und umgestaltet.<br />

Zunächst<br />

kam 1926 ein zusätzlicher Raum für die<br />

vorgeschichtliche Sammlung hinzu.<br />

1930 folgten dann ein zweigeschossiger<br />

Anbau und ein neuer Eingangsbereich<br />

an der Ostseite zur Hase. Als neue Ausstellungsräume<br />

entstanden der Blaue<br />

Salon und ein Raum im Obergeschoss,<br />

in dem die heutige Dauerausstellung<br />

beginnt. Im Zimmer rechts neben dem<br />

Blauen Salon, dort wo sich heutzutage<br />

der Fahrstuhl im Eingangsbereich befindet,<br />

war die ur- und frühgeschichtliche<br />

Sammlung untergebracht. Aus Anlass<br />

des 100jährigen Jubiläums wird als erste<br />

Ausstellung im Blauen Salon bis zum<br />

18. August gezeigt: „100 Jahre Museum<br />

– Die archäologischen Anfänge“, konzipiert<br />

von der Stadt- und Kreisarchäologie,<br />

dem Nds. Landesarchiv Osnabrück<br />

und dem Kulturbüro des Landkreises.<br />

Neben Beschreibungen der Ausstellungsräume<br />

haben sich einige Fotos<br />

von den Museumsstücken erhalten.<br />

Von der archäologischen Abteilung<br />

bzw. den Objekten existieren leider<br />

nur wenige Aufnahmen, eine davon<br />

zeigt Urnenfunde aus den Ortschaften<br />

Bockraden, Döthen und Ueffeln, wie sie<br />

in den 1930er Jahren im Kreismuseum<br />

ausgestellt worden sind.<br />

100 Jahre Museum im Kloster Bersenbrück<br />

SONDERAUSSTELLUNG<br />

„Die archäologischen Anfänge“<br />

bis zum 18. August im Blauen Salon<br />

Mittels alter Fundmeldungen und<br />

Objektzeichnungen gelang es, die einzelnen<br />

Urnen zu identifizieren und den<br />

jeweiligen Inventarnummern zuzuordnen.<br />

In umgebauten Transportvitrinen<br />

wird eine Auswahl der Fundstücke<br />

präsentiert.<br />

Informationen zur Ausstellung vermitteln<br />

mehrere Wandtafeln und Klemmblocks.<br />

donnerstags bis samstags 14-17 Uhr<br />

sonntags 11-17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

UNSERE REGIONALE<br />

KULTUR ERLEBEN<br />

Stiftshof 4 · 49593 Bersenbrück · www.museum-im-kloster.de<br />

Die Ausstellung ist zu den<br />

Öffnungszeiten des Museums<br />

zugänglich,<br />

Donnerstag bis Samstag<br />

14 Uhr bis 17 Uhr<br />

und am Sonntag von<br />

11 Uhr bis 17 Uhr,<br />

Sonderzeiten sind nach Rücksprache<br />

mit dem Kulturbüro des Landkreises<br />

möglich (Telefon: 0541/5014034).<br />

SONDERAUSSTELLUNG im Museum im Kloster Bersenbrück<br />

zeigte Weihnachtskrippen aus Papier als Einstimmung auf Weihnachten<br />

Im Museum im Kloster Bersenbrück wurde die neue Ausstellung engagieren. Samtgemeinde-<br />

Sonderausstellung „Frieden auf Erden! – Weihnachtskrippen<br />

Bürgermeister Michael Wernke hob in seinem<br />

aus Papier“ vom 1. Dezember Grußwort die beständige Beschaffenheit von<br />

2023 bis zum 4. Februar <strong>2024</strong> gezeigt. Tausende<br />

Papier hervor, wenngleich das Material im<br />

Figuren wurden in Szenen rund um die Ge-<br />

Krippenbau gegenüber Holz, Keramik, Wachs<br />

burt Jesu gezeigt. Die Krippen waren Leihgaben<br />

oder Textilien zunächst deutlich unscheinbarer<br />

des Krippenvereins Osnabrück – Emsland, daherkomme.<br />

unterstützt wurde er durch den Heimatverein Die Tradition des Aufstellens von Weihnachtskrippen<br />

Bersenbrück und das Kulturbüro des Landkreises<br />

wurde durch Franz von Assisi vor 800<br />

Osnabrück. Insgesamt 640 Besucherinnen Jahren begründet, als er die Weihnachtsszene<br />

und Besucher waren zu verzeichnen.<br />

mit lebendigen Tieren nachstellte. Die<br />

Der ehemalige Vorsitzende des Krippenvereins,<br />

szenische Nachbildung entwickelte sich zur<br />

Professor Gerhard Lohmeier, führte in der liebgewonnenen Weihnachtstradition, bis<br />

St. Vincentius-Kirche, wo Pfarrer Jan Witte begrüßt<br />

Kaiser Joseph II. im Geiste der Aufklärung de-<br />

hatte, in die Ausstellung ein. Die meisten ren Aufstellung in den Kirchen verbieten ließ.<br />

gezeigten Krippen sind Werke von Josef Morgret<br />

Damit verlagerten sich die Krippen in Privat-<br />

und Alfons Buttgereit. Kreisrat Matthias haushalte, wobei Papierkrippen schnell den<br />

Selle dankte allen ehrenamtlichen Kräften, Ruf der „Krippen des kleinen Mannes“ erhielten,<br />

die sich in dem kreiseigenen Museum für die<br />

wie Gerhard Lohmeier in seinem Vortrag<br />

regionale 24 Kultur | <strong>BSB</strong>magazin und insbesondere Frühjahr für die <strong>2024</strong>ausführte.<br />

In einer Sonderausstellung im Museum im Kloster Bersenbrück wurden Papierkrippen vorgestellt.<br />

Foto/Text: Franz Buitmann


JUGEND- & FAMILIENFREIZEITEN<br />

DER DLRG BERSENBRÜCK<br />

Camping<br />

Olmello:<br />

Rezeption<br />

Pizzeria<br />

Pool<br />

DLRG-<br />

Zeltlager<br />

Beach-<br />

Volleyball<br />

Boote und<br />

Surfbretter<br />

Strandwache<br />

JETZT<br />

BUCHEN<br />

17-Tage-Reise<br />

Sommer, Sonne, Sand &<br />

Strand satt – das versprechen die<br />

Zeltlager auf der Mittelmeerinsel<br />

Korsika<br />

An- und Abreise im Reisebus,<br />

das volle Programm<br />

sowie Vollverpflegung<br />

und Unterkunft<br />

all inclusive.<br />

Kolping-Mehrtagesfahrt<br />

vom 05.-12. Mai<br />

Die Kolpingfamilie Bersenbrück plant eine achttägige Fahrt<br />

vom 05. – 12. Mai nach Erl in Tirol im Kufsteinerland.<br />

Nach der guten Resonanz im vergangenen<br />

Jahr möchte die DLRG<br />

Bersenbrück auch in diesem<br />

Jahr wieder ihre Jugend- und<br />

Familien-Freizeiten in Zelten anbieten.<br />

Ein reines Jugendlager wird es in diesem<br />

Jahr allerdings nicht mehr geben, da kaum<br />

Nachfrage bestand.<br />

Der Zeltplatz liegt zirka 45 km südlich von<br />

der Hafenstadt Bastia auf dem Campingplatz<br />

Olmello an der Ostküste der Insel<br />

mit direktem Strandzugang. Standup-<br />

Paddeling, Surfen oder Volleyball sind<br />

die sportlichen Herausforderungen am<br />

Strand. Oder mit dem Fahrrad zu verwunschenen<br />

Wasserfällen in die Berge radeln.<br />

Auch ganze Tagesausflüge in die Berge,<br />

nach Bastia oder zu der einzigartigen<br />

Hafenstadt Bonifacio im Süden der Insel<br />

sind möglich.<br />

Der Reisepreis beträgt für Jugendliche<br />

680,- EUR, für Erwachsene 760,- EUR sowie<br />

Vergünstigungen für Geschwister.<br />

Ein engagiertes, ehrenamtliches Team der<br />

DLRG organisiert die vielfältigen Angebote<br />

und begleitet die Teilnehmer/innen in<br />

diesen Ferien.<br />

Wer Interesse hat, Teil dieses<br />

Teams zu werden, ist herzlich<br />

eingeladen sich zu melden.<br />

Korsika-Freizeiten<br />

vom 22. Juni bis<br />

3. August <strong>2024</strong><br />

Termine im Überblick:<br />

A 21. Juni - 8. Juli<br />

Familienfreizeit<br />

B 21. Juni - 8. Juli<br />

Jugendfreizeit ab 13 Jahre<br />

C 4. Juli - 21. Juli<br />

Familienfreizeit<br />

D 4. Juli - 21. Juli<br />

Jugendfreizeit ab 14 Jahren<br />

E 17. Juli - 3. August<br />

Familienfreizeit<br />

F 17. Juli - 3. August<br />

Jugendfreizeit ab 16 Jahren<br />

Informationen<br />

& Anmeldung:<br />

Familie Markus,<br />

Tel. 05439/2175<br />

oder im Internet unter<br />

www.korsika-bersenbrueck.de<br />

So wird u.a. ein Ausflug in die Region Wilder Kaiser,<br />

bekannt aus der Fernsehserie „Der Bergdoktor“, unternommen,<br />

eine Vier-Seen-Fahrt, ein Ausflug an den Chiemsee<br />

mit Schifffahrt zur Insel Herrenchiemsee und zur Fraueninsel,<br />

eine Fahrt nach Innsbruck mit Besichtigung der<br />

Skisprungschanze Bergisel, Kaiser-Jäger-Museum und dem<br />

„Goldenen Dachl“. Der Reisepreis beträgt ab 30 Personen<br />

1.099 €, ab 36 Personen 1.029 €, ab 42 Personen 989 € und<br />

ab 48 Personen 959 €. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt<br />

159 €. Ein Flyer liegt im Schriftenstand der St. Vincentius<br />

Kirche aus. Weitere Einzelheiten sind auch der Kolping-<br />

Homepage www.kolpingsfamilie-bersenbrueck.de zu<br />

entnehmen. Anmeldeschluss ist der 1. April.<br />

Anmeldungen bei Reinhard Rehkamp,<br />

Telefon 05439/8093442 oder per Mail<br />

Reinhard.Rehkamp@t-online.de


sperling<br />

Feld-<br />

Feld-von Alexandra Lüders<br />

„Das pfeifen die Spatzen von den Dächern“<br />

lautet eine Redewendung, die auf<br />

die früher allgegenwärtige Präsenz von<br />

Haussperlingen in Dörfern und Städten<br />

hinweist. Noch vor Jahren galten diese<br />

in Kolonien anzutreffende Vögel als gefürchtete<br />

Schädlinge. Dabei sind sie sogar<br />

nützlich, weil Spatzen Unkrautsamen, Insekten,<br />

Käfer, Ameisen, Raupen und Blattläuse<br />

(usw.) fressen. Für ihre kleineren<br />

Verwandten – die Feldsperlinge – stellen<br />

sie zwar eine Nahrungskonkurrenz dar, die<br />

aber weniger innerorts zu Hause ist.<br />

Diese Sperlingsart lebt in Obstgärten,<br />

Parks und Gehölzen in der Nähe von<br />

landwirtschaftlichen Äckern und Feldern,<br />

weil sie sich von Gras- und Getreidesamen<br />

sowie von Knospen und Beeren ernährt.<br />

In der roten Liste der deutschen Brutvögel<br />

stand der Feldsperling schon 2015 auf der<br />

Vorwarnliste.<br />

Seine Rufe sind weicher und leiser und<br />

er hat eine hübschere Zeichnung im Federkleid<br />

als der eher unscheinbare Spatz.<br />

Seine<br />

Flügel tragen<br />

zwei<br />

weiße Binden<br />

und sein helles<br />

Halsband leuchtet<br />

von Weitem.<br />

Bäumen, Mauerlöchern, Felsen oder unter<br />

Dächern. Sein überdachter Kugelbau besteht<br />

aus Halmen, Stängeln und Blättern,<br />

worin eine Nistmulde mit Federn und<br />

Haaren ausgekleidet wird.<br />

Nach fünf Tagen beginnt ab Mitte April<br />

bis Anfang Mai das fleißige Brutgeschäft<br />

(Zwei bis drei Bruten pro Jahr), das von dem<br />

monogamen Feldsperlings-Paar gleichberechtigt<br />

getragen wird.<br />

Denn die Schar ihrer Fressfeinde ist groß:<br />

Hauskatzen, kleine Raubtiere, Sperber und<br />

Waldkäuze rauben entweder sie selbst<br />

oder ihre Nestlinge und Eier. Nach elf bis 14<br />

Tagen schlüpfen die Spatzenbabys aus vier<br />

bis sechs gefleckten Eiern und werden mit<br />

Insekten gefüttert. Der Sperling verbringt<br />

als Standvogel den Winter zwar in unseren<br />

Breiten, lebt als Art aber in fast allen Ländern<br />

Eurasiens.<br />

In Nordamerika gibt es übrigens eine<br />

Population von 15 000 Feldsperlingen,<br />

die von sechs aus Deutschland stammenden,<br />

1870 ausgesetzten Brutpaaren<br />

abstammt. Offensichtlich haben sich die<br />

Tiere dort wohl gefühlt. Damit das auch<br />

in unserer Region möglich ist, sollten<br />

wir die Sperlinge mit Nistmöglichkeiten,<br />

winterlichem Nahrungsangebot und<br />

Sandbädern unterstützten. Den Staub<br />

brauchen sie, um ihr Gefieder von Parasiten<br />

zu befreien. In anderen Ländern<br />

sind Weiden-, Stein- und Schneesperlinge<br />

zu Hause.<br />

Zunehmend machen ihm die Versiegelung<br />

von Fassaden, Nahrungsknappheit,<br />

hoher Pestizideinsatz sowie ein Mangel<br />

an Niststätten und zu wenig artenreiche<br />

Wiesen und Felder zu schaffen.<br />

Dieser Spatz nistet in Bruthöhlen,<br />

Der männliche Haussperling<br />

im Prachtkleid (rechts oben) im<br />

Begattungsanflug zu seinem Weibchen,<br />

das die Flügel spreizt, um ihm die<br />

Landung zu erleichtern.<br />

Foto: Friedel Zöpfgen<br />

26 | <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


NATUR & UMWELT<br />

„wir<br />

pflegen“<br />

Verein ist auch<br />

im Nordkreis aktiv!<br />

Pflegende Angehörige leisten im Alltag enorm<br />

viel bei der häuslichen Betreuung ihrer Eltern,<br />

Partner, Kinder oder anderer Familienmitglieder.<br />

Dabei fühlen sie sich oft allein gelassen. Hier<br />

setzt die Interessenvertretung und Selbsthilfe<br />

pflegender Angehöriger e.V. „wir pflegen“ an, die<br />

pflegende Menschen unterstützen und miteinander<br />

vernetzen möchte.<br />

Niedersachen „wir pflegen“ ist der sechste<br />

Landesverein in Deutschland, er wurde im Juni<br />

2023 gegründet. Zu den 25 Gründungsmitgliedern<br />

gehört auch Gabriele Linster, die viele<br />

noch aus ihrer Arbeit als Seniorenbeauftragte<br />

der Samtgemeinde Bersenbrück kennen. „Ich<br />

engagiere mich im Vorstand von ‘wir pflegen in<br />

Niedersachsen, um das Thema Pflege und vor<br />

allem die häusliche Angehörigenpflege in der Politik<br />

deutlicher zu machen und voranzubringen“,<br />

nennt Linster ihre Beweggründe.<br />

In Niedersachsen beziehen mehr als 542.904<br />

Menschen Leistungen der Pflegeversicherungen,<br />

deren Angehörige leisten über 80 Prozent<br />

der Pflege in diesem Bundesland und brauchen<br />

bessere Unterstützung, ist man sich im Vorstand<br />

einig. Dazu gehört mehr finanzielle Absicherung,<br />

wenn man zur Betreuung von Angehörigen nicht<br />

mehr oder nur noch in geringem Maße berufstätig<br />

sein kann. Weniger Bürokratie und mehr<br />

Hilfe und mehr Entlastung vor Ort sind weitere<br />

Forderungen, für die der Verein „wir pflegen“<br />

sich stark macht.<br />

Gabriele Linster engagiert<br />

sich im Vorstand<br />

des niedersächsischen<br />

Vereins „wir pflegen“<br />

und setzt sich besonders<br />

für die pflegenden<br />

Angehörigen in der<br />

Samtgemeinde Bersenbrück<br />

und im Osnabrücker<br />

Nordland ein.<br />

Foto: Liesel Hoevermann<br />

Häufig haben pflegende Angehörige zwischen<br />

ihren herausfordernden Aufgaben im Alltag<br />

nur wenig Zeit, sich um sich selber zu kümmern<br />

und sich mit anderen in gleichen Situationen<br />

auszutauschen. Auch hier setzt der Verein „wir<br />

pflegen“ an und bietet eine Plattform dafür an.<br />

Seit Dezember gibt es eine digitale Selbsthilfegruppe<br />

an jedem ersten Mittwoch im Monat.<br />

Einen Zugangslink erhält man nach der Anmeldung<br />

unter selbsthilfe@nds.wir-pflegen.net .<br />

„Darüber hinaus freuen wir uns über jeden<br />

und über jede, die sich in ‘wir pflegen engagieren<br />

möchte“, erklärt Gabriele Linster, die als<br />

Pflegeberaterin viele familiäre Pflegesituationen<br />

kennengelernt hat und weiß, wie belastend<br />

das für Familien sein kann. „Der Austausch mit<br />

Gleichgesinnten gibt viel Kraft, das gilt für die<br />

häusliche Pflege ebenso wie die Motivation<br />

unserer Vorstandsarbeit“, fügt sie hinzu.<br />

In Bersenbrück gibt es seit Januar zudem auch<br />

eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige<br />

vor Ort. Diese trifft sich an jedem 2. Montag im<br />

Monat von 17 bis 19 Uhr im Bürgertreff Bersenbrück<br />

an der Bramscher Straße 7 in der ersten<br />

Etage (mit Aufzug). Anmeldungen sind nicht<br />

erforderlich. Die Kontaktdaten von Gabriele<br />

Linster sind Telefon: 0163 – 7772 574 und E-Mail:<br />

glinster@nds.wir-pflegen.net.<br />

Weitere Infos unter https://www.wir-pflegen.<br />

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Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 27


Das Artland-<strong>Magazin</strong>.<br />

Osnabrück, 06.03.<strong>2024</strong>. „Dass wir zum<br />

zweiten Mal den Spitzenplatz belegen,<br />

zeigt, wie beliebt das Osnabrücker Land als<br />

Radreiseregion ist und wie hochwertig unser<br />

Radrouten-Angebot. Das Regionen-Ranking<br />

basiert auf einer Umfrage, an der 16.000<br />

begeisterte Radfahrer:innen teilgenommen<br />

haben. Es ist also praktisch ein Publikumspreis“,<br />

freut sich Petra Rosenbach, Geschäftsführerin<br />

der TOL über das Ergebnis. Bereits<br />

2022 wurde das Osnabrücker Land mit dem<br />

Emsland und der Grafschaft Bentheim zur<br />

beliebtesten Radreiseregion Deutschlands<br />

gewählt. „Das gute Abschneiden lockt viele<br />

weitere Gäste ins Osnabrücker Land und die<br />

mit Sternen ausgezeichneten Strecken sind<br />

auch für die Einheimischen ein Gewinn für<br />

ihre Freizeitgestaltung.“ Die TOL ist für die<br />

lückenlose Ausschilderung auf dem 2.800<br />

Kilometer langen Radwegenetz in Stadt und<br />

Landkreis Osnabrück verantwortlich, über<br />

das inzwischen sechs Radfernwege, sechs<br />

regionale Mehrtagestouren und 50 Tagestouren<br />

führen.<br />

3 Sterne<br />

für die<br />

Artland-<br />

Rad-Tour.<br />

Osnabrücker Land erneut beliebteste<br />

Radreiseregion Deutschlands!<br />

Auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) Berlin konnte die Tourismusgesellschaft<br />

Osnabrücker Land (TOL) bei der Veranstaltung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-<br />

Clubs e.V. (ADFC) gleich zwei Erfolge verzeichnen:<br />

Bereits zum zweiten Mal schaffte es die Region mit ihrem Radrouten-Angebot<br />

auf Platz 1 der beliebtesten Radreiseregionen Deutschlands.<br />

Zudem wurde die Qualität der Artland-Rad-Tour im Nordkreis nach einer intensiven<br />

Überarbeitung mit 3 Sternen ausgezeichnet.<br />

Auf der ITB mit 3 Sternen ausgezeichnet<br />

wurde die Artland-Rad-Tour, die auf 103 Kilometern<br />

durch das nördliche Osnabrücker<br />

Land verläuft. Der Weg führt vorbei an denkmalgeschützten<br />

Bauernhöfen, prachtvollem<br />

Fachwerk und imposanten Giebeln. Dazu an<br />

steinzeitlichen Hünengräbern, alten Mühlen<br />

sowie ehrwürdigen Kirchen und Herrenhäusern.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass die zeitlichen<br />

und finanziellen Investitionen nun mit drei<br />

Sternen vom ADFC belohnt werden“, berichtet<br />

Tim Trentmann, bei der TOL zuständig für<br />

den Aktivtourismus und selbst geschulter<br />

ADFC-Qualitätsbeauftragter, der sich gemeinsam<br />

mit den Verantwortlichen aus der<br />

Platz 1 bei ADFC-Umfrage<br />

3 Sterne für Artland-Rad-Tour<br />

Die Artland-Rad-Tour im nördlichen Osnabrücker Land wurde vom ADFC mit 3 Sternen als Qualitäts-Radtour<br />

ausgezeichnet. v.l.n.r.: Thomas Oeverhaus (SG Bersenbrück), Petra Rosenbach (TOL), Sandra<br />

Fenstermann (SG Fürstenau), Franz-Georg Gramann (SG Artland) Foto: Karin Werres<br />

Erlebnisregion Artland in den vergangenen<br />

zwei Jahren für die Verbesserungen auf der<br />

Artland-Rad-Tour eingesetzt hat.<br />

Das qualitativ hochwertige Radwegenetz<br />

und die vom ADFC zertifizierten Radwege<br />

werden ergänzt durch Rastplätze mit Übersichtskarten<br />

und Reparaturstationen entlang<br />

der Strecke sowie abwechslungsreiche<br />

Möglichkeiten zur Einkehr. „Ein großes Dankeschön<br />

geht an unsere zwei Radwegewarte<br />

und 54 ehrenamtliche Radroutenpaten, die<br />

sich mit regelmäßigen Kontrollfahrten und<br />

Wartungsarbeiten um die Qualität unserer<br />

Routen kümmern“, betont Trentmann.<br />

Informationen unter:<br />

www.artland-radtour.de<br />

28 | <strong>BSB</strong>magazin Frühjahr <strong>2024</strong>


Frühjahr <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 29


FAKT 1: Zecken riechen ganz ohne Nase<br />

Menschen läuft beim Duft von Selbstgebackenem das Wasser im<br />

Mund zusammen, das Pendant bei Zecken ist eine Kombination aus<br />

Ammoniak, Buttersäure und Kohlendioxid – hiervon bekommen<br />

sie richtigen Heißhunger auf eine Blutmahlzeit. Aber wie nehmen<br />

sie diese Gerüche wahr, obwohl sie keine Nase haben? Hierbei hilft<br />

ihnen ihr Haller’sches Organ, das sie an den Vorderbeinen haben.<br />

Benannt wurde dieses Organ nach seinem Entdecker Gottfried<br />

Haller.<br />

FAKT 2: Zecken können sich ohne Augen orientieren<br />

Wenn Zecken die Fährte erst mal aufgenommen haben, gibt es<br />

für sie kein Halten mehr. Nicht alle Zeckenarten haben Augen, sie<br />

orientieren sich mit Hilfe ihrer unzähligen Tasthaare, die sie an den<br />

Beinen haben.<br />

FAKT 3: Zecken betäuben ihre Opfer<br />

Der Stich einer Zecke bleibt in der Regel unbemerkt, da sie beim<br />

Stechen mit ihrem Speichel ein Betäubungsmittel abgibt. Zecken<br />

können aus diesem Grund tagelang unbemerkt bleiben und Blut<br />

saugen. Daher ist es wichtig, sowohl den Hund als auch sich selbst<br />

nach dem Aufenthalt in der Natur gründlich abzusuchen. Um<br />

den Zecken ein Schnippchen zu schlagen kann der Eigengeruch<br />

mit einem Repellent maskiert werden. Wer zusätzlich vorbeugen<br />

möchte, sollte beim Aufenthalt in der Natur möglichst lange,<br />

körperbedeckende Kleidung tragen.<br />

FAKT 4: Zecken produzieren „Zeckenzement“<br />

Hat sich eine Zecke erst einmal am Körper verankert, lässt sie sich so<br />

leicht nicht entfernen. Einerseits liegt es daran, dass Zecken kleine<br />

Widerhaken an ihrem Stechapparat besitzen, andererseits arbeiten<br />

sie auch mit einer Art natürlichem Klebstoff, dem „Zeckenzement“.<br />

Daher kann die Entfernung schmerzhaft sein – auch ist dies der<br />

Grund, dass die Zecke eher „ihren Kopf verliert“ als loszulassen.<br />

Erst wenn die Zecke vollgesogen ist, löst sich der Superkleber auf.<br />

Forscher arbeiten übrigens gerade daran, die Klebeeigenschaft des<br />

„Zeckenzements“ zu erforschen und für medizinische Zwecke zu<br />

nutzen.<br />

FAKT 5: Zecken sind Weltenbummler<br />

Trotz ihrer geringen Größe legen Zecken so einige Kilometer zurück.<br />

Hierfür nutzen sie Vögel, Menschen und andere Tiere als Shuttleservice.<br />

Die braune Hundezecke kam so zum Beispiel von Afrika<br />

in den Mittelmeerraum. Bei der Reise ist auch für das leibliche<br />

Wohl gesorgt, da sie ihren Weggefährten gleich noch etwas Blut<br />

abzapfen können.<br />

Zecken<br />

- interessante<br />

und kuriose Fakten<br />

FAKT 6: Winterzecken können Elche töten<br />

Zecken sind wahre Triebtäter, aber wer hätte gedacht, dass sie sogar<br />

die Lizenz zum Töten von Elchen haben? Kaum vorstellbar – diese<br />

riesigen Tiere werden bis zu 2,3 m hoch, sind 3,0 m lang und<br />

wiegen um die 800kg. Aber wenn bis zu 120.000 Parasiten einen<br />

Elch befallen, scheuert er sich sein dickes Winterfell an den Bäumen<br />

ab. Durch die Kälte, den Blutverlust und das anstrengende Scheuern<br />

verlieren die Elche viel Energie und können in einem kalten Winter<br />

sterben.<br />

FAKT 7: Zecken verwandeln sich<br />

nach der ersten Blutmahlzeit<br />

Der Lebenszyklus einer Zecke umfasst vier Stadien: vom Ei über die<br />

Larve und die Nymphe bis hin zur erwachsenen, geschlechtsreifen<br />

Zecke. Als Larven haben Zecken lediglich sechs Beine, obwohl<br />

Zecken biologisch zu den Spinnentieren gehören, die bekanntermaßen<br />

acht Beine haben. Das fehlende Beinpaar wächst Zecken erst<br />

nach ihrer ersten Blutmahlzeit, wenn sich Zecken von der Larve in<br />

eine „jugendliche“ Zecke, die Nymphe, verwandeln.<br />

FAKT 8: Zeckenweibchen gehören<br />

zu den verfressensten Tieren<br />

Nach der Paarung überkommt weibliche Zecken ein großer Heißhunger:<br />

Bei einer Blutmahlzeit nehmen sie das bis zu 200-Fache<br />

ihres Körpergewichts auf. Diese große Menge brauchen sie, um die<br />

Eizellen bilden zu können. Im Vergleich dazu müsste ein Mensch so<br />

viel Nahrung zu sich nehmen, dass er auf die Höhe des Brandenburger<br />

Tors anwachsen würde. Na dann, guten Appetit!<br />

FAKT 9: Zecken sind Gourmets,<br />

sie produzieren „Zeckenkaviar“<br />

Zeckenweibchen sind wahre Legebatterien: Sie können auf einmal<br />

zwischen 2.000 und 20.000 Eier legen. Eine wachsartige Schicht<br />

schützt die Eier und hält sie zusammen. Weil es so viele Eier auf<br />

einmal sind, werden sie auch „Zeckenkaviar" genannt, essen kann<br />

man ihn aber nicht.<br />

FAKT10: Zecken mögen keine Giraffen<br />

Bei ihren Wirten sind Zecken eigentlich nicht wählerisch, ob Vogel,<br />

Maus, Hund, Katze oder Mensch – alle Säugetiere dienen ihnen<br />

als Nahrungsquelle. Von Giraffen halten sie sich jedoch fern, da sie<br />

einen Geruch abgeben, den Zecken überhaupt nicht leiden können.<br />

Deshalb bleiben Giraffen von Zecken verschont, die Glücklichen!<br />

Autor: Vet4Institute<br />

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