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Tätigkeitsbericht 2023

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7.3 Löschwasserversorgung<br />

Das städtische Löschwassernetz wird durch energie<br />

wasser luzern (ewl) unterhalten und laufend erneuert.<br />

Es besteht eine enge und gute Zusammenarbeit<br />

mit der Feuerwehr zur Festlegung der zweckmässigen<br />

Platzierung der Hydranten. Basierend auf<br />

einer Leistungsvereinbarung stellt die Berufsfeuerwehr<br />

im Auftrag der ewl die gesamte Hydrantenkontrolle<br />

sicher. Die Löschwasserversorgung wird mit<br />

sechs Wasserreservoirs und über 2000 Hydranten<br />

gewährleistet. Mit Ausnahme vom Littauerberg sind<br />

alle Stadtteile gut mit Löschwasser versorgt.<br />

Die Planungsarbeiten zur Verbesserung der Löschwasserversorgung<br />

im Gebiet Littauerberg gingen<br />

im Jahr <strong>2023</strong> weiter. Mit Unterstützung der zuständigen<br />

Fachstelle der Gebäudeversicherung Luzern<br />

wurde im Vorjahr die Lösungsvariante mit drei zusätzlichen,<br />

in den Untergrund gebauten Löschwasserbehältern<br />

erarbeitet. Im Jahr <strong>2023</strong> prüfte die<br />

Feuerwehr Synergien mit dem ihr vorgestellten Projekt<br />

für eine neue Deponie im Gebiet Huob. Mit der<br />

geplanten Deponie wäre der Ersatz des bestehenden<br />

Reservoirs Huob durch ein grösseres Reservoir<br />

möglich. Das Reservoir würde an einer etwa 10 Meter<br />

höheren Lage als heute gebaut. Aufgrund der erhöhten<br />

Lage wäre auch eine Druckerhöhung im Wasserleitungsnetz<br />

möglich. Dank diesem Deponieprojekt,<br />

dessen Bewilligungsverfahren läuft, müsste die<br />

Stadt Luzern, als Verantwortliche für die Sicherstellung<br />

der erforderlichen Löschwasserversorgung,<br />

nur noch ein statt drei Löschwasserbecken bauen.<br />

Die entsprechenden Kosten für den Bau des einen<br />

Löschwasserbeckens sind für das Jahr 2024 budgetiert<br />

und der Baustart im Jahr 2024 geplant.<br />

Löschwasserbehälter (Symbolbild)<br />

7.4 Kulturgüterschutz-Kommission<br />

Die Kulturgüterschutz-Kommission berät den Stadtrat<br />

in Fragen des Kulturgüterschutzes (KGS) von Immobilien<br />

und Mobilien. Unter anderem begutachtet<br />

sie die Sicherstellungsdokumentationen und Einsatzpläne<br />

für die Feuerwehr und den Zivilschutz.<br />

Der Feuerwehrkommandant ist von Amtes wegen<br />

in dieser Kommission vertreten. Der Themenschwerpunkt<br />

im Jahr <strong>2023</strong> war weiterhin die Erstellung<br />

fehlender KGS-Einsatzpläne von A-Objekten<br />

für die Feuerwehr und den Zivilschutz durch die<br />

städtische Abteilung Denkmalpflege und Kulturgüterschutz.<br />

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