Tätigkeitsbericht 2023
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
10.3 Medienarbeit<br />
Bei grösseren Einsätzen werden die Medien direkt<br />
auf dem Schadenplatz und mit Medienmitteilungen<br />
informiert. Die Medienarbeit wird jeweils zwischen<br />
Polizei, Staatsanwaltschaft und Feuerwehr abgesprochen.<br />
Mit den Medienschaffenden (Print, Online, Radio<br />
und Fernsehen) wird eine partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
gepflegt. Über diverse Einsätze der<br />
Feuerwehr Stadt Luzern wurde in den lokalen Zeitungen<br />
und Radiosendern, dem Zentralschweizer<br />
Fernsehen, dem Schweizer Fernsehen (Schweiz<br />
aktuell), den Online-Portalen und der Schweizerischen<br />
Feuerwehr-Zeitung «118 swissfire.ch» berichtet.<br />
Die Berichterstattungen waren jeweils<br />
sachlich und korrekt. Medienanfragen zu Prävention<br />
wurden von den Mitarbeitenden der Feuerpolizei<br />
in Absprache mit der Gebäudeversicherung Luzern<br />
beantwortet.<br />
In Ergänzung zu den etablierten Instrumenten und<br />
Kanälen der Medienarbeit ist die Feuerwehr bestrebt,<br />
auch neue Wege für eine transparente, ehrliche und<br />
wirkungsvolle Kommunikation zu gehen. Wie dies gemacht<br />
werden kann, hat ein Besuch der Feuerwehr<br />
Stadt Luzern Anfang November <strong>2023</strong> bei der Paraplegiker-Stiftung<br />
in Nottwil gezeigt. Manuela Marra, Leiterin<br />
des dortigen Newsroom- und Medienteams, hat<br />
an diesem Treffen die zahlreichen Möglichkeiten und<br />
Aspekte des Newsroom-Modells skizziert. Dieses<br />
Modell bietet grosse Chancen, nicht nur für die Feuerwehr,<br />
sondern für die ganze Stadtverwaltung. Es<br />
bleibt spannend, ob und wie es gelingt, diese Chancen<br />
zu packen und noch mehr Wirkung mit unserer<br />
Öffentlichkeitsarbeit zu zeigen. Dies nicht zum Selbstzweck,<br />
sondern zugunsten der Bevölkerung, weil damit<br />
das Feuerwehrsystem nachhaltig gestärkt wird,<br />
und der Feuerwehrangehörigen, weil das vermittelte<br />
Wir-Gefühl das persönliche Engagement sichtbar<br />
macht und Wertschätzung erfährt.<br />
58