Gniebing - Weißenbach - Gemeinde Gniebing-Weissenbach

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Gemeindenachrichten - 2 - Gniebing - Weißenbach Liebe Gemeindebewohner von Gniebing -Weißenbach! Als Bürgermeister der Gemeinde Gniebing-Weißenbach habe ich vom Gemeinderat den Auftrag erhalten, auf Grund der Vorgabe des Landes, Gespräche zur Gemeindestrukturreform in Richtung Bildung einer Großgemeinde Raum Feldbach zu führen. Bei diesen Gesprächen werde ich besonderes Augenmerk darauf legen, dass die bisher vorhandenen Einrichtungen in unserer Gemeinde bestmöglich erhalten bleiben, keine neuen Belastungen auf die Bevölkerung zukommen, die Förderungen erhalten bleiben und auch die Anschluss des Gewerbegebietes an Vereine weiterhin unterstützt wer- die Umfahrungsstraße, wodurch den. sich der Schwerverkehr in den Orten Erst wenn konkrete Zahlen, Daten Gniebing und Paurach verringert und und Fakten am Tisch liegen, sowie die Wohnqualität in diesen Orten ver- das genaue Aufgabenfeld eines zubessert wird. Auch die Sanierung der künftig möglichen Ortsbürgermei- Landesstraße L 227, die Asphaltiesters bekannt sind, können weitere rung des Geh- und Radweges sowie Diskussionen geführt und auch die der Einbau der Regenwasserkanali- Bevölkerung in eine Entscheidungssation im Bereich der Lugitschstraße findung eingebunden werden. Mit dieser Vision (Ausblick, Vorgabe, Voraussetzungen) kann auch die werden noch heuer abgeschlossen. Ein positiver Abschluss konnte mit der Genehmigung des Flä- Bevölkerung von Gniebing-Weichenwidmungsplanes 4.00 erreicht ßenbach beruhigt den weiteren Ge- werden. Dadurch stehen wieder neue sprächen zur Gemeindestrukturre- Bauplätze für interessierte Häuslbauform entgegenblicken. er in unserer Gemeinde zur Verfü- Weitere Informationen zur Gemeindstrukturreform entnehmen sie den Seiten 3 und 4 dieser Gemeindezeigung. Viele Bewohner unserer Gemeinde sorgen laufend für ein sautung.beres Ortsbild, für Blumen und schö- Nicht nur die Gemeindestrukne Plätze an den Straßen und in den turreform sondern auch andere Ortschaften. Für dieses positive Mit- wichtige Vorhaben nehmen ihren poeinander und Ihr Bemühen, die Ortsitiven Verlauf. Auf Grund der Mitfischaften in unserer Gemeinde schön nanzierung der Fa. Lugitsch war der zu erhalten und zu pflegen, bedanke Baubeginn der Lugitschbrücke heuer möglich, und kann noch im Dezember dieses Jahres fertig gestellt wer- ich mich recht herzlich. Persönlich hatte ich in den letzten Monaten die Möglichkeit, am den. Dadurch erfolgt der optimale Lehrgang zur Ausbildung zum Kom- munalenBodenschutzbeauftragten teilzunehmen. An jeweils zwei Tagen in Kirchberg an der Pielach in Niederösterreich und Seeham in Salzburg konnte ich mir viel Wissen zur Bewirtschaftung des Bodens im Bereich Raumplanung, Straßenbau, Hoch- und Tiefbau, Landwirtschaft sowie Hochwasserschutz aneignen. Ich habe nun die Möglichkeit, dieses Wissen, für Vorhaben in der Gemeinde bzw. in überörtlichen Projekten einzubringen. Ich wünsche allen Schülern schöne Ferien und den Gemeindebewohnernerholsame Urlaubstage. Ihr Bürgermeister Manfred Promitzer Für Ihre persönlichen Anliegen stehe ich Ihnen gerne unter der Telefonnummer 03152 / 2551-12 oder 0664 / 5067 914 zur Verfügung. Neuer WLAN-Hotspot in Gniebing Ein zukunftsweisender Schritt ist das erste öffentliche WLan-Netz in Gniebing-Weißenbach! Eine unscheinbare Antenne auf dem Gemeindehaus beitet freien Internet-Zugang Man kennt es aus verschiedenen Firmen, Hotels, aber auch aus Städten: Genauso wie am Feldbacher Hauptplatz gibt es nun auch in Gniebing ein öffentliches WLan-Netz. Eine unscheinbare Antenne am Gemeindehaus sendet das Internetsignal, welches am gesamten Gemeindeparkplatz sowie im Sport- und Freizeitbereich inklusive Spielplatz empfangbar ist. Voraussetzung: Ein Notebook, ein Tablet-PC oder ein Smartphone mit WLan-Empfang. Einfach Netze suchen, das Netz der Gemeinde Gniebing-Weißenbach anklicken, Nutzungsbedingungen akzeptieren und gratis lossurfen!
Die erste Besprechungsrunde zur Gemeindestrukturreform für den Raum Feldbach samt Umlandgemeinden hat stattgefunden. Die Erkenntnis daraus: Das Land Steiermark schlägt eine Vereinigung der in der Skizze angeführten Gemeinden Feldbach, Gniebing-Weißenbach, Gossendorf, Leitersdorf, Mühldorf und Raabau vor. Zusätzlich hat die Gemeinde Auersbach am ersten Gespräch teilgenommen. Eine Verbandslösung oder Einzel- Gemeindenachrichten - 3 - Gniebing - Weißenbach Gemeindestrukturreform: Erstes Gespräch fand statt Am 1. Juni fand das erste Gespräch zur Gemeindestrukturreform mit der Stadtgemeinde Feldbach, den Umlandgemeinden und Vertretern des Landes Steiermark statt. Gemeindestrukturreform: Wie geht es weiter? Viele fragen sich, wie es nun weitergeht mit der Reform bzw. mit der Bildung einer Großgemeinde. Politische Situation Zuerst muss man feststellen, dass die Differenzen zwischen dem Feldbacher Bürgermeister und einzelnen Nachbar-Bürgermeistern immer wieder eine sachliche Diskussion verhindern. Die politische Lage ist ohnehin schon schwierig genug. Jeder Bürgermeister muss sich seiner Bevölkerung und seinem Gemeinderat gegenüber verantworten. Noch schwieriger wird es, wenn der Feldbacher Bürgermeister die Bürger der unabhängigen Nachbargemeidnen in seinen Gemeindenachrichten als „Ihr Bürgermeister“ anspricht. Um diese Meinungsmache ausserhalb seines Hoheitsgebietes zu beenden, wurde Bürgermeister Deutschmann in einem gemeinsamen Brief der Nachbargemeinden aufgefordert, seine Aussendung in die Nachbargemeinden bzw. die Anrede als „Ihr Bürgermeister“ zu unterlassen. Weiters sind die immer wieder nicht ganz richtigen Aussagen in den Feldbacher Gemeindenachrichten zur derzeitigen Kindergarten-Problematik (ein Paradebeispiel für die Notwendigkeit besserer Zusammenarbeit) etwas, was auf Unverständnis im Umland trifft. Da wird behauptet, die Nachbargemeinden hätten eine Weiterführung des Klosterkindergartens nicht unterstützt, dabei hat gerade die Stadtgemeinde Feldbach auf Grund des Kindergartenbaues in Mühldorf die Finanzierung des Klosterkindergartens in Frage gestellt. Der Gemeinderat der Gemeidne Gniebing-Weißenbach hat die Kostenübernahme für den Klosterkindergarten bereits vor mehr als 2 Monaten beschlossen, ebenso die Kostenübernahme für die Gniebing-Weißenbacher Kinder im Städtischen Kindergarten im Juni. Warum wesentlich mehr Feldbacher Kinder den Gniebinger Kindergarten besuchen als umgekehrt, wäre noch einer genauen Betrachtung zu unterziehen, da noch Plätze im Städtischen Kindergarten frei sind!! lösungen darunter werden fachlich nicht unterstützt. Die Gemeinde Gniebing-Weißenbach hat in einigen Debatten im Gemeinderat festgelegt, sich an den Gesprächen zu beteiligen. Mögliche Vorteile in der öffentlichen Verwaltung liegen auf der Hand, die Sicherung und Erhaltung des Ländlichen Raums samt Infrastruktur (Öffentliche Plätze und Wege, Sport- und Freizeitanlagen) samt Vereinswesen sind aber zu gewährleisten. Eine Großgemeinde mit ca. 12.000 Einwohnern? Einiges spricht dafür, aber viele offene Punkte müssten geklärt werden! Das erste Gespräch Das Ergebnis der Gesprächsrunde am 1. Juni war in erster Linie, dass weitere Gespräche nur unter Führung eines Koordinators des Landes Steiermark erfolgen und die Information hierüber jede Gemeinde selbst durchführt oder eine gemeinsame, gleichlautende Information an alle beteiligten Gemeindebürger erfolgt. Nachstehend bringen wir Ihnen das Verhandlungsprotokoll vollinhaltlich zur Kenntnis: Die Grundaussage des Landes Steiermark (lt. Protokoll 1. Gespräch): Das Land schlägt vor, dass sich die Gemeinden Feldbach, Gniebing-Weißenbach, Gossendorf, Leitersdorf im Raabtal, Mühldorf bei Feldbach und Raabau zu einer neuen Gemeinde vereinigen. Eine Erweiterung um die Gemeinde Auersbach erhält grundsätzlich die Unterstützung des Landes. Das Land begründet diesen Vorschlag mit folgenden Daten und Fakten: => Feldbach ist regionales Zentrum entsprechend dem Landesentwicklungsprogamm und regionales Gemeindezentrum laut Leitbild zur Gemeindestrukturreform. => Die Hauptorte der Gemeinden liegen zwischen 3,5 und 10 km von Feldbach entfernt. => Die Siedlungs- und Gewerbegebiete von Mühldorf, Raabau und Gniebing-Weißenbach sind mit Feldbach zusammengewachsen. => Es besteht bereits jetzt eine Reihe von Kooperationen und Verbänden, wie z.B. im Bereich der Volksschule, Hauptschule, des Pfarrverbandes, Standesamt, etc. => Alle Gemeinden machen derzeit die örtliche Raumplanung getrennt, durch eine gemeinsame Raumplanung ergeben sich hohe Synergie-Potenziale. => Bündelung der Finanzmittel => Potential im Bereich der Personalentwicklung => Erhalt und effiziente Nutzung der in großer Zahl vorhandenen Infrastruktur => Finanzielle Auswirkung einer Gemeindevereinigung: Fusionsprämie FAG, Reformfonds des Landes, Bedarfszuweisungsmittel Seitens des Landes wird ausgeführt, dass eine Verbandslösung derzeit keine Unterstützung durch das Land Steiermark erhält. Des Weiteren führt das Land aus, dass es nur diese Konstellation und keine Einzellösungen darunter fachlich unterstützt. weiter auf Seite 4
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