BREMISSIMIA Magazin | Mai - Juni 2024

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Flugangst-Coachin Nadine Mosel
Wie schafft man es, das Übergepäck Flugangst zu Hause zu lassen?
wFlugangst äußert sich sehr unterschiedlich, doch eins haben
Betroffene gemeinsam: Allein der Gedanke, in ein Flugzeug
steigen zu müssen, ist unerträglich. Um die Lebensqualität
und berufliche Reisen Betroffener zu steigern, hilft
Nadine Mosel mit ihren fast 30 Jahren Erfahrung als ausgebildeter
Businesscoach Menschen jedes Alters dabei, ihre Flugangst
zu überwinden.
Die Angst vor dem Fliegen hat dabei laut der Kabinenchefin
einer namhaften deutschen Airline unterschiedliche Gründe,
die den Betroffenen meistens nicht bewusst sind, da es bereits
Kleinigkeiten oder positive Ereignisse sein können. In ihrem
Flugangstcoaching setzt Nadine Mosel dort an und geht in
einem zwei- bis vierstündigen Einzelcoaching den individuellen
Bedürfnissen und Ängsten auf den Grund und zeigt deren
praxisnahe Lösung. Besonders wichtig ist ihr, dass sich
Betroffene ganz auf das Coaching einlassen, aber auch, dass
sie nach dem Coaching die Abläufe und Sicherheitsprozesse
besser verstehen und wissen, was sie beim Fliegen erwartet.
Denn nur so verliert das Übergepäck Flugangst an Gewicht,
damit im Koffer endlich wieder Platz für Schönes ist. Für Nadine
Mosel ist es absolut erfüllend, wenn ihre Klienten sie
nach einem Flug anrufen und sagen: „Es war so toll, ich weiß
nicht, warum ich so lange gewartet habe!“
Flugangst-coachin nadine mosel
Für mehr Informationen ist Nadine Mosel am besten im internet
oder via Instagram: flugangstcoach_nadine zu erreichen.
www.nadine-mosel.de
Yael Bartana. Utopia Now!
Ausstellund in der Weserburg Bremen vom 25. Mai bis 24. November
Kunstwerke als Vorwegnahme
des Kommenden auf
der basis des Vergangenen
wYael Bartana (*1970 in Israel, lebt in Amsterdam und lin) gilt als eine der wichtigsten internationalen Filmkünst-
Berlerinnen
ihrer Generation. Ihre Filme, Fotografien, Objekte,
Neonarbeiten und Performances verknüpfen Vergangenheit
und Gegenwart, um daraus eine spekulative Zukunft zu entwickeln.
Die Künstlerin bezeichnet ihre Arbeitsmethode
als „Pre-Enactment“ – also nicht als Wiederaufführung von
Gewesenem, sondern als Vorwegnahme des Kommenden auf
der Basis des Vergangenen. Was wäre, wenn? Bartana: „Pre-
Enactment mischt Fakten und Fiktion. Es ist ein Gedan-
kenexperiment, das die historische Erzählung infrage stellt,
eine alternative Gegenwart und kontrafaktische Geschichten
schafft.“ Seit Anfang der 2000er Jahre untersucht Yael Bartana
auf diese Weise Themen wie nationale Identität und religiöse
Tradition, kollektive Traumata und Sehnsucht nach Erlösung,
patriarchale Machtstrukturen und Heilsversprechen.
Letztendlich geht es in ihrem Werk immer um die Frage, wie
wir angesichts der Last einer uns unterschiedlich prägenden,
gemeinsamen Vergangenheit in der Zukunft sinnvoll miteinander
leben wollen und können.
Die Werkauswahl von Utopia Now! in der Weserburg Museum
für moderne Kunst beinhaltet Filminstallationen, Fotografien
und Neonarbeiten der letzten zehn Jahre sowie
die Weltpremiere von Bartanas neuesten Film – mit einem
besonderen Fokus auf Fakten deutscher Geschichte und Gegenwart.
Jedoch geht es der Künstlerin nicht darum, deutsche
Schuld zu bearbeiten oder gar aufzulösen. Vielmehr bildet
auch in Utopia Now! der Blick in die Vergangenheit den Ausgangspunkt,
um aus den Gegebenheiten der Gegenwart Visionen
für eine mögliche Zukunft zu entwickeln – Visionen, die
über nationale Grenzen hinausgehen.
www.weserburg.de
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