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<strong>05</strong>‘24 Podcast<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

mi<br />

In der aktuellen Ausgabe haben wir uns im<br />

<strong>NEXT</strong> AutorInnenplausch mit der äußerst interessanten<br />

Schriftstellerin Rosemarie Schmitt<br />

unterhalten. Die in Trier geborene und heute<br />

in Wittlich ansässige Autorin hatte bereits als<br />

Kind den Wunsch Schriftstellerin, Musikerin<br />

oder Dolmetscherin zu werden. Sie arbeitete<br />

als Musikalienhändlerin, Kommunale Vollzugsbeamtin<br />

und zuletzt als Sachbearbeiterin<br />

im Pass- und Meldewesen und ist seit kurzem<br />

in Altersteilzeit. Heute hat sie endlich Zeit, das<br />

zu tun was sie lange Zeit, nämlich rund 20 Jahre,<br />

nebenberuflich gemacht hat: Schreiben. Ihr<br />

Entwicklungsroman „Herr Joanathan“, wurde<br />

sogar in der Kritik mit „Homo Faber“ von Max<br />

Frisch verglichen. Sie erzählt u.a. von ihren<br />

Veröffentlichungen, der Kunst Kinder und Jugendliche<br />

zum Schreiben zu motivieren und<br />

ihrem Wechsel von der Veröffentlichung im<br />

„ordentlichen“ Verlag zur Veröffentlichung als<br />

Selfpublisherin. Um nur einige der spannenden<br />

Themen des Gesprächs zu nennen. Einen<br />

Ausschnitt dieses unterhaltsamen Gesprächs<br />

der beiden Autoren lest ihr hier. Das komplette<br />

Interview könnt ihr euch im Podcast anhören.<br />

Du hast unter anderem in der luxemburgischen Wochenzeitschrift,<br />

„Journal“ der ZEITonline und den<br />

Trierischen Volksfreund regelmäßig Texte veröffentlicht.<br />

War das eine Vorbereitung auf deine heutige<br />

schriftstellerische Tätigkeit oder hat sich das automatisch<br />

daraus entwickelt?<br />

Das hat sich entwickelt. Der erste Artikel war tatsächlich<br />

im „Journal“, eine Luxemburger Wochenzeitschrift, über<br />

Kommunalen Straßenbau.<br />

Wie aufregend! (Dieter lacht)<br />

Ja, aber ich war die, die am besten deutsch konnte in<br />

Luxemburg (Rosemarie lacht auch) Und so schrieb ich<br />

diesen Artikel. Das war mein erster Artikel für eine Zeitung.<br />

Die anderen in freier Mitarbeit waren im Trierischen<br />

Volksfreund, auch im Ressort Kultur, Berichte über Konzerte,<br />

Veranstaltungen, und online bei der ZEITonline,<br />

das war die Zeitung, die ziemlich als erste einen öffentlichen<br />

Blog hatte. Dort begann ich dann zu schreiben<br />

über Schriftsteller und Komponisten. Und da hatte ich<br />

relativ schnell einen Fanclub. Leute, die dann regelmäßig<br />

diese Anekdoten gelesen und kommentiert haben. Das<br />

wurde dann immer mehr und mehr. Das waren kleine<br />

literarische Anekdoten, die ich dort schrieb.<br />

Hattest du da schon den Wunsch literarisch „größer“<br />

zu schreiben, also auch mal den Wunsch einen Roman<br />

zu schreiben?<br />

Den Wunsch hatte ich immer. Aber am Anfang habe ich<br />

das selber immer als spinnert abgetan. „Du und Schriftstellerin“.<br />

Ich bin dann reingewachsen. Ganz kurios war<br />

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