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Jahresbericht 2023 von Wohnbaugenossenschaften Zürich

Im Schwerpunkt-Teil des Jahresberichts 2023 von Wohnbaugenossenschaften Zürich, dem Verband der gemeinnützigen Bauträger im Kanton Zürich, kommen vor allem die Agglomeration und die Gemeinden auf dem Land zu Wort. Wie gehen sie mit den Anforderungen, die das Bevölkerungswachstum an sie stellt, um?

Im Schwerpunkt-Teil des Jahresberichts 2023 von Wohnbaugenossenschaften Zürich, dem Verband der gemeinnützigen Bauträger im Kanton Zürich, kommen vor allem die Agglomeration und die Gemeinden auf dem Land zu Wort. Wie gehen sie mit den Anforderungen, die das Bevölkerungswachstum an sie stellt, um?

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ERLÄUTERUNGEN ZU<br />

DEN FINANZEN<br />

Die Erträge und Aufwände entwickelten sich<br />

weitgehend stabil und die Dienstleistungsbereiche<br />

wirtschafteten kostendeckend. Die<br />

zusätzlichen Mandate bei Netz Genossenschaften<br />

führten zu höheren Erträgen, aber<br />

auch zu Personalwachstum und entsprechend<br />

höheren Aufwänden.<br />

Erfolgsrechnung<br />

Die Einnahmen aus Mitglieder- und Fördermitgliederbeiträgen<br />

konnten im Berichtsjahr – durch<br />

das Wachstum bei den Wohnungen – leicht<br />

gesteigert werden. So zählte der Regional verband<br />

per Ende <strong>2023</strong> 260 Mitglieder mit 70’498 Wohnungen<br />

(plus 650 Wohnungen). Die jahresspezifischen<br />

Einnahmen und Ausgaben für die Branchenstatistik<br />

und die Verbandsanlässe des Vorjahres<br />

entfallen im <strong>2023</strong>.<br />

Die Erträge aus Beratungsdienstleistungen für<br />

Mitglieder entwickelten sich stabil. Beim Dienstleistungsangebot<br />

Netz Genossenschaften entwickelten<br />

sich die Erträge und Aufwände im<br />

Gleichschritt mit dem Wachstum. Der Gesamtaufwand<br />

hat sich um CHF 356’000 erhöht, bedingt<br />

durch den höheren Personal- und Raumaufwand.<br />

Die Erträge aus Honoraren konnten um<br />

CHF 448'000 gesteigert werden. Unter Berücksichtigung<br />

<strong>von</strong> projektbezogenen Aufwänden<br />

resultiert bei Netz Genossenschaften ein betrieblicher<br />

Nebenertrag <strong>von</strong> CHF 88'000. Darin enthalten<br />

sind jedoch Förder- und Projektbeiträge<br />

<strong>von</strong> CHF 77'500 – diese werden mittelfristig nicht<br />

mehr zur Verfügung stehen.<br />

Durch umzugsbedingte Anschaffungen und<br />

Reparaturen erhöhte sich der Büroaufwand (plus<br />

CHF 18'000), der Verwaltungs- und Informatikaufwand<br />

konnte trotz Umzugsaufwänden leicht<br />

gesenkt werden.<br />

Bilanz und Ausblick<br />

<strong>Wohnbaugenossenschaften</strong> <strong>Zürich</strong> verfügt weiterhin<br />

über eine gute Kapitalbasis. Die Investitionen<br />

im Rahmen des Umbaus und der Ausstattung der<br />

neuen Geschäftsstelle werden aktiviert und über<br />

die nächsten Jahre abgeschrieben.<br />

Für 2024 liegt ein ausgeglichenes Budget vor. Die<br />

Geschäftsstelle befindet sich in einer Konsolidierungsphase<br />

und der Vorstand plant die Weiterentwicklung<br />

des Verbands. Damit im Zusammenhang<br />

stehende variable Ausgaben, wie projektbezogene<br />

Aufwände, wurden so budgetiert, dass bei<br />

einem erfolgreichen Geschäftsverlauf, inklusive der<br />

Kompensation gewisser Förderbeiträge bei Netz<br />

Genossenschaften, ein ausgeglichenes Ergebnis<br />

erzielt werden kann.<br />

Der Personalaufwand (exkl. Netz Genossenschaften)<br />

ist um CHF 120'000 höher als im Vorjahr.<br />

Einerseits bedingt durch Auszahlung <strong>von</strong> Überstunden,<br />

Teuerung und erhöhte Sozialausgaben.<br />

Insbesondere die Pensionskassenbeiträge sind<br />

aufgrund der Altersstruktur überproportional<br />

gestiegen.<br />

Die Suche und Selektion des neuen Geschäftsführers<br />

schlug bei den Aufwänden des Vorstands<br />

zu Buche und andererseits, mit der für die Übergabephase<br />

angesetzten Doppelbesetzung, auch<br />

bei den Personalaufwänden.<br />

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