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Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2024

Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2024 mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen" sowie den Kandidaten für die anstehende Stadtratswahl

Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2024
mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen" sowie den Kandidaten für die anstehende Stadtratswahl

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen | 11. Jahrgang | Nummer 5 | 22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

www.haenicher-bote.de<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

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Seite 11<br />

<strong>Bote</strong><br />

FERROPOLIS – Hunderte<br />

Menschen kamen zu<br />

Christi Himmelfahrt zum<br />

traditionellen Gottesdienst<br />

in die Stadt aus Eisen<br />

Seite 3<br />

WAS - WANN - WO – Sie<br />

haben noch nichts vor und<br />

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Tipps auf drei Seiten!<br />

Seiten 6, 8, 9<br />

Heute mit dem<br />

gewerblichen Sonderthema<br />

BAUEN UND<br />

WOHNEN<br />

Tag der Industriekultur in Gräfenhainichen<br />

Leider mangelte es an zahlreichen Besuchern<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Nun<br />

schon zum 14. Mal fand am Sonntag<br />

unter dem Motto „Suchet und findet<br />

Verbindungen der Industriekultur in<br />

Sachsen-Anhalt!“ der Tag der Industriekultur<br />

statt. Landesweit beteiligten<br />

sich über siebzig Standorte am Tag der<br />

Industriekultur. Bereits bekannte Zeugen<br />

der Industriegeschichte und bisher<br />

auch unbekannte Objekte öffneten an<br />

diesem Tag landesweit ihre Türen für<br />

Besucher und boten unter anderem<br />

auch Führungen an. In Gräfenhainichen<br />

beteiligten sich zwei Standorte.<br />

Einer davon war das Freilichtmuseum<br />

„Ferropolis“. Hier startete der Tag der<br />

Industriekultur schon am Vorabend<br />

mit einer Sonderführung unter dem<br />

Motto „Bagger im Licht“ Auch wenn<br />

der große Ansturm ausblieb, gab es vor<br />

allem in der 30 KV-Station viel Interessantes<br />

zu bestaunen. Eine Neuheit<br />

ist hier ein Tagebaumodell, welches<br />

mit einem Beamer angestrahlt und die<br />

300 Millionen Jahre Erdgeschichte auf<br />

ein Holzmodell projiziert. Aber auch<br />

im oberen Teil gab es viel Neues zu<br />

entdecken. So wurden die Modelle im<br />

Ausstellungssaal jetzt so angeordnet,<br />

um einen damals üblichen Ablauf<br />

der Kohlegewinnung im ehemaligen<br />

Tagebau darzustellen. Auch ist der<br />

Harry Rußbült, Vorsitzender des Fördervereins Ferropolis, erklärt des Modell der<br />

Stadt Gräfenhainichen<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Verein dabei, ein 3D-Stadtmodell aus<br />

Holz neu zu gestalten und zusätzlich<br />

eine Sitzecke für Besucher zu schaffen.<br />

Bis zur endgültigen Umsetzung<br />

braucht es noch etwas Zeit. Direkt in<br />

der Stadt war es dann die „Historische<br />

Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

August Reinhard“, welche ihre Pforten<br />

öffnete und „Die zwei Leben der Marianne<br />

Gölicke“ sowie Interessantes<br />

und Kurioses aus der Geschichte<br />

des Drahtesels mit viel Wissenswertem,<br />

vom Fahrradnotmantel über die<br />

Radfahrkarte bis hin zur Radpistole,<br />

präsentierte. Zwar nutzten zahlreiche<br />

Besucher das extra-Angebot und den<br />

leckeren, frisch gebackenen Kuchen.<br />

Trotzdem zeigte sich Vereinschef<br />

Roland Lück enttäuscht über den mangelnden<br />

Zuspruch. „Wir werden alles<br />

hinterfragen und besprechen, was man<br />

ändern könnte“.<br />

Neuer Spielplatz in der Bahnhofstraße<br />

Übergabe steht unmittelbar bevor<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

mit neuen Spielgeräten ausgestattete<br />

Spielplatz in der Bahnhofstraße<br />

nimmt langsam Gestalt<br />

an. Die neuen Klettertürme und<br />

auch der Basketballkorb wurden<br />

Gabriele Hartmann, Enrico Schilling, Marian Lingner, Johannes Schönknecht (v.l.)<br />

spendeten nicht nur privat Geld für den neuen Spielplatz, sondern packten sogar<br />

selber mit an.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

schon gestellt. Die Unterstützer<br />

des Spielplatzprojektes, zu denen<br />

auch zahlreiche Stadträte gehören,<br />

nutzten die Gelegenheit, um bei den<br />

Arbeiten selbst mit anzupacken. Die<br />

Sitzgelegenheit wurde mit neuen<br />

Sitzflächen aus Holz belegt und das<br />

gesamte Spielplatzgelände grundhaft<br />

gereinigt. Wenn dann auch<br />

noch der Fallschutzkies eingebracht<br />

ist, steht der Erstürmung des neuen<br />

Spielplatzes durch die Kids nichts<br />

mehr im Wege. Bleibt nur noch zu<br />

wünschen, dass das Engagement der<br />

vielen Spenderinnen und Spender<br />

für diesen tollen Spielplatz auch<br />

entsprechend gewürdigt wird und<br />

pfleglich mit den Geräten umgegangen<br />

wird. Dann werden alle<br />

recht lange Freude beim Spielen<br />

haben können. Nun muss nur noch<br />

die offizielle Freigabe durch die<br />

Prüfbehörde erfolgen.<br />

Gremminer Weststrand<br />

Baustart rückt näher<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

Beschlussvorschlag zur öffentlichen<br />

Auslegung des Bebauungsplanes Nr.<br />

26 „Gremminer Weststrand“ fand die<br />

Billigung des Stadtrates. Der Aufstellungsbeschluss<br />

zur Einleitung des<br />

Verfahrens Bebauungsplan Nr. 26 hat<br />

das Ziel, die touristische Entwicklung<br />

des Südwest-Ufers des Gremminer<br />

Sees auf einer Fläche von ca. 18 Hektar<br />

umzusetzen. Mit dem Planverfahren<br />

sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

für Sondergebietsflächen,<br />

welche der Erholung dienen, geschaffen<br />

werden.<br />

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Sommerfest des Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />

Gymnasium möchte Naturparkschule<br />

werden<br />

Schulleiterin Janet Rintelmann (m.) unterzeichnet die Vereinbarung mit Axel Mitzka<br />

(l.) und Vize-Landrat Jörg Hartmann (r.)<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Das<br />

1. große Sommerfest des Paul-Gehrhardt-Gymnasiums<br />

(PGG) bot alles,<br />

was ein Sommerfest benötigt. Von den<br />

hochsommerlichen Temperaturen bis<br />

hin zu einem mit Besuchern reichlich<br />

gefülltem Festgelände, als welches<br />

sich der Schulhof des Hauses C präsentierte,<br />

war alles vorhanden.<br />

Auch Vize-Landrat Jörg<br />

Hartmann, Bürgermeister<br />

Enrico Schilling,<br />

Axel Mitzka (Vorsitzender<br />

des Vereins Dübener<br />

Heide e.V.) waren anwesend.<br />

Die Genannten<br />

unterzeichneten eine<br />

Vereinbarung, mit der<br />

sich das Paul-Gerhardt-<br />

Gymnasium künftig<br />

„Naturparkschule“ nennen<br />

möchte.<br />

N a c h d e m<br />

jet z t d er<br />

e r s t e<br />

Schritt<br />

g e t a n<br />

ist, wird die Schule nun hinsichtlich<br />

der Voraussetzungen und geforderten<br />

Bedingungen für den Titel getestet.<br />

Die Idee, sich um dieses Zertifikat zu<br />

bewerben, kam aus der Umwelt AG<br />

unter der Leitung von Daniel Rupold.<br />

In den letzten zwei Jahren wurde in<br />

Hinsicht der Erlangung des Titels einer<br />

schon vieles unternommen. Aber das<br />

Sommerfest bot noch ein ganz anderes<br />

von den Schülern gewünschtes Highlight,<br />

nämlich ein Volleyballturnier<br />

„Schüler gegen Lehrer“. Das gewann<br />

am Ende die Schülermannschaft mit<br />

den jüngeren Schülern, danach platzierten<br />

sich die 12-Klässler auf den<br />

Silberrang und die Lehrer auf den 3.<br />

Platz.<br />

„Wir haben gesagt, wir probieren mal<br />

was anderes aus“ erklärte Schulleiterin<br />

Janet Rintelmann am Rande des<br />

Festes. So kamen von allen Seiten<br />

kreative Ideen. Zusätzlich haben<br />

die einzelnen Kulturgruppen<br />

ihre Programme mit eingebracht:<br />

Am Ende war es ein<br />

rundum gelungenes Sommerfest,<br />

welches sich<br />

im nächsten Jahr<br />

wiederholen soll.<br />

Ehrenamtlich tätige Bürger<br />

Mehr Aufwandsentschädigung beschlossen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Vor<br />

der Abstimmung über die 2. Änderungssatzung<br />

zur Satzung über<br />

die Aufwandsentschädigung für<br />

ehrenamtlich tätige Bürger der Stadt<br />

Gräfenhainichen (Aufwandsentschädigungssatzung)<br />

gab es Kritik, dass<br />

es wegen dem Beschluss in seiner<br />

Formulierung zu Missverständnissen<br />

in der Bevölkerung kommen könnte.<br />

So könne man zur Auffassung kommen,<br />

die Abgeordneten würden ihre<br />

Entschädigung erhöhen, meinte Christel<br />

Lück von der Fraktion Die Linke/<br />

WGM und stimmte damit zum Teil den<br />

Der<br />

ist auch online!<br />

www.haenicher-bote.de<br />

vorherigen Ausführungen von Lothar<br />

Schröder (SPD/Grüne) zu. Der sieht<br />

sogar das Ehrenamt des Abgeordneten<br />

mit Füßen getreten, denn der bekommt<br />

je Sitzung nur ein Sitzungsgeld in<br />

Höhe von 12 Euro, egal wie lange die<br />

Sitzung dauert. In der Abstimmung der<br />

2. Änderungssatzung ging es jedoch<br />

um Aufwandsentschädigung der von<br />

der Stadt beauftragten Gästeführer,<br />

welche bisher eine stündliche Vergütung<br />

von bis zu 15 Euro erhielten.<br />

Diese wurde mit dem Beschluss auf<br />

20 Euro hochgesetzt, jedoch nicht die<br />

Sitzungspauschale erhöht.<br />

Stadtratssitzung mit Bericht des Bürgermeisters<br />

Vandalismus und Neuanschaffungen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Heiß<br />

her ging es in der vorletzten Stadtratssitzung<br />

der in diesem Jahr auslaufenden<br />

Legislaturperiode nicht zu,<br />

auch wenn der Bericht des Bürgermeisters<br />

nicht nur erfreuliche Nachrichten<br />

bereithielt. So ist die Feststellung<br />

von vermehrt auftretendem Vandalismus<br />

im Bereich des Stadtgebietes<br />

alles andere als erfreulich. Waren<br />

die Schlaglochausbesserungen mit<br />

Kaltasphalt in der Gartenstraße und<br />

Rosa-Luxemburg-Straße noch als<br />

durchaus übliche Arbeiten für den<br />

Bauhof anzusehen, waren die teils<br />

beschädigten aber auch zum Teil<br />

verblichenen Verkehrszeichen wie<br />

die Beschilderung an der „Pumperbrücke“<br />

dem Vandalismus zum Opfer<br />

gefallen, genau wie die Sitzbank an der<br />

Postsäule, welche wieder hergerichtet<br />

wurde. Da kann man nur der Hoffnung<br />

Ausdruck verleihen, dass die in der<br />

„Bahnhofstraße“ des Ortsteils Gräfenhainichen<br />

über Spenden finanzierte<br />

Erneuerung des dortigen Spielplatzes<br />

mehr Wertschätzung erfährt. Um diese<br />

Maßnahme zu finanzieren, erhielt die<br />

Stadt eine zweckgebundene Geldspende<br />

von der Enrico Schilling Stiftung in<br />

Höhe von 12.649,89 Euro, über deren<br />

Annahme der Stadtrat zu befinden<br />

hatte. Zuvor wurde im Rahmen der<br />

jährlichen Spielplatzerneuerungen im<br />

Stadtgebiet Gräfenhainichen zu einer<br />

Spendenaktion aufgerufen. Mithilfe<br />

dieser Spenden konnte nun ein neues<br />

Spielgerät sowie ein Basketballkorb<br />

beschafft werden.<br />

Ortsvorsteher Jüdenberg<br />

Wahl am 9. Juni<br />

wurde abgesagt<br />

(Jüdenberg/HäBo/db). Die für den<br />

9. Juni geplante Wahl des Ortsvorstehers<br />

von Jüdenberg musste durch den<br />

Wahlausschuss abgesagt werden, da es<br />

innerhalb der gesetzten Frist keinerlei<br />

Bewerbungen für das Amt des Ortsvorstehers<br />

Jüdenberg gab. Die Kommunalaufsicht<br />

legt nun einen neuen Termin<br />

für die zweite Wahl fest. Sollte auch<br />

die zweite Wahl des Ortsvorstehers<br />

scheitern, findet keine weitere Wahl<br />

statt. In diesem Fall nimmt der Stadtrat<br />

die Aufgaben des Ortsvorstehers bis<br />

zum 30. Juni 2029 wahr.<br />

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<strong>Hänicher</strong><br />

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<strong>Bote</strong><br />

Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung


22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

3<br />

Aus Anlass von Christi Himmelfahrt<br />

Gottesdienst unter freiem Himmel<br />

anders herkommen und deshalb über<br />

zwei Staatsbürgerschaften verfügen.<br />

Bei den Christen sei es jedoch etwas<br />

anders. Die mit Christus leben, haben<br />

nämlich noch zusätzlich eine<br />

himmlische Staatsbürgerschaft. Zu<br />

dieser kommt man durch die Taufe<br />

und werden so zu Himmelsbürgern<br />

beziehungsweise zu Kindern Gottes.<br />

Aber für alle Menschen auf der Erde<br />

hatte er eine doch gemeinsame Bitte<br />

am Ende: „Lasst wieder Frieden und<br />

Gerechtigkeit sein in der Ukraine“.<br />

§ „Ärger<br />

?<br />

„Ärger mit dem<br />

Finanzamt“?<br />

§<br />

dem Finanzamt“?<br />

Zahlreiche Besucher füllten die Veranstaltungsarena von Ferropolis beim Gottesdienst.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Nun<br />

schon traditionell wurde auch in<br />

diesem Jahr wieder aus Anlass<br />

von Christi Himmelfahrt in der<br />

„Stadt aus Eisen“ ein Gottesdienst<br />

abgehalten. Die Baggerstadt war<br />

deshalb nicht nur Ziel der Christen<br />

aus dem Pfarrbereich Gräfenhainichen,<br />

sondern auch für Interessierte<br />

aus der näheren und auch weiteren<br />

Umgebung. Unterhalb der Tagebaugroßgeräte<br />

sprach diesmal der<br />

Regionalbischof des Bischofssprengels<br />

Magdeburg der Evangelischen<br />

Kirche Mitteldeutschlands, Bischof<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@heide-druck.com<br />

Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />

Kevin Phillipp (kp)<br />

ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Anja Sambale<br />

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Druck: MZ Druckerei, Halle<br />

Erscheinungsweise:<br />

einmal im Monat<br />

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Auflage: 9.000 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige<br />

und Redaktion übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />

Material keine Haftung. In<br />

Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />

müssen nicht mit jener der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 14.06.,<br />

Erscheinung der 19.06.<br />

Johann Schneider, zu den Besuchern<br />

des Gottesdienstes. Im Schatten der<br />

Großgeräte stimmte der Posaunenchor<br />

„Sankt Marien“ aus Gräfenhainichen<br />

zum Einstieg in den Gottesdienst<br />

ein. Johann Schneider war<br />

selbst das erste mal in Ferropolis und<br />

sichtlich beeindruckt von der Kulisse<br />

mit den Tagebaugeräten. „Ich habe<br />

hohen Respekt vor den Menschen,<br />

die hier Jahrzehntelang gearbeitet<br />

und geholfen haben, Energie zu<br />

produzieren“. Die Baggerfahrerin<br />

Monika Miertsch, welche unter den<br />

Gottesdienstbesuchern weilte, wird’s<br />

gefreut haben. In seiner Predigt beschäftigte<br />

sich Bischof Schneider mit<br />

dem Satz „Was steht ihr da und seht<br />

gen Himmel“ und sprach auch von<br />

der Sehnsucht, dem Alltag einfach<br />

mal zu entfliehen. Einfach nur, um<br />

mal Abstand zu bekommen. Bezogen<br />

auf Ferropolis meinte er „Wir<br />

brauchen als Menschen solche Orte,<br />

um zurückzukehren. Deswegen ist<br />

es gut, dass der Gottesdienst hier auf<br />

einem solchen Gelände stattfindet“,<br />

meinte der evangelisch-lutherische<br />

Theologe. Er ging auch auf die Bürger,<br />

auf die Menschen ein. Sie seien<br />

eigentlich alle Bürger zweier Welten,<br />

entweder weil die Eltern jeweils wo-<br />

Dietmar<br />

Bebber<br />

Unser Redakteur<br />

ist für Sie in und um<br />

Gräfenhainichen unterwegs!<br />

Tel.: 0160 / 94546421<br />

Bischof Johann Schneider predigte in<br />

der Stadt aus Eisen.<br />

Rechtsanwälte<br />

Kühn & Schreiber<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Parkstraße 24<br />

Telefon: 03 49 53 / 3 35 75<br />

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kontakt@ra-nks.de<br />

Erscheinungstermine<br />

des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n <strong>2024</strong><br />

Juli 17.07.<br />

August 21.08.<br />

September 18.09.<br />

Oktober 16.10.<br />

November 20.11.<br />

Dezember 18.12.


4 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

Dank Spendenaktion<br />

Möhlauer Springbrunnen sprudelt bald<br />

(Möhlau/HäBo/db). Möhlau hat viele<br />

sehenswerte Orte. Einer davon ist der<br />

Springbrunnen. Seit über 50 Jahren<br />

ist er Mittelpunkt des Ortslebens. Auf<br />

Grund vieler Umstände musste sein<br />

Betrieb in den letzten Jahren immer<br />

wieder unterbrochen und letztendlich<br />

wegen Wassermangel eingestellt<br />

werden. Das Erscheinungsbild litt arg<br />

und Reparaturkosten laut Angebot von<br />

über 20.000 Euro führten schließlich<br />

dazu, dass der Ortschaftsrat sich für<br />

eine Umgestaltung der Fläche entschied<br />

und die Bürger von Möhlau<br />

zur Einreichung von Ideen aufrief.<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> berichtete. Dieser<br />

Artikel fiel auch Stefan Thiemicke<br />

und Manuel Wiener auf. Jedoch war<br />

für die beiden schnell klar, eine Umgestaltung<br />

des Springbrunnens kommt<br />

Scherzecke<br />

Scherzecke<br />

Ja ja, die liebe Arbeit ...<br />

- „Hast Du schon gehört, unser Chef ist verstorben.“<br />

„Ja, und ich frage mich die ganze Zeit, wer da mit ihm<br />

gestorben ist.“<br />

„Wieso mit ihm?“<br />

„Na, in der Anzeige stand doch: ... Mit ihm starb einer<br />

unserer fähigsten Mitarbeiter.“<br />

- Chef zum verspäteten Mitarbeiter: „Sie kommen diese<br />

Woche schon zum vierten Mal zu spät. Was schließen<br />

Sie daraus?“<br />

„Es ist Donnerstag.“<br />

- Müller, warum kommen Sie erst jetzt zur Arbeit?“<br />

„Weil Sie gestern gesagt haben, ich soll meine Zeitung<br />

gefälligst zu Hause lesen.“<br />

- Ein Unternehmer zum anderen: „Warum sind deine<br />

Arbeiter eigentlich immer so pünktlich?“<br />

„Einfacher Trick: 30 Arbeiter, aber nur 20 Parkplätze.“<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Die letzten Arbeiten liegen voll im Plan. Hier wird noch einmal das Rohrsystem<br />

auf Dichtheit überprüft.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

nicht in Frage. Der Springbrunnen soll<br />

wieder sprudeln und den Menschen<br />

Freude bereiten. Schnell fanden sich<br />

weitere Mitstreiter und die „Interessengemeinschaft<br />

Springbrunnen“<br />

war gegründet. Ein Konzept wurde<br />

ausgearbeitet und im Ortschaftsrat<br />

vorgetragen. Ein wichtiger Punkt des<br />

Konzeptes war, auf öffentliche Gelder<br />

zu verzichten und alles durch Spenden<br />

und Eigenleistungen zu finanzieren.<br />

Das überzeugte auch den Ortschaftsrat.<br />

Zum Sommerfest 2023 wurden<br />

fleißig Spenden gesammelt. Ende<br />

2023 wurde der Springbrunnen neu<br />

verputzt und der erste Farbanstrich<br />

aufgetragen. Mit Unterstützung der<br />

Ortsfeuerwehr Möhlau sprudelte im<br />

September 2023 der Springbrunnen<br />

seit langer Zeit wieder. Nach der<br />

Winterpause rückte im April ein<br />

Bagger der Firma Tiefbau Rosenau<br />

<strong>Bote</strong><br />

IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCHEN<br />

BEI BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR VOR ALLEM ALLEM SIE! SIE.<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

an und setzte eine 6000 Liter Betonzisterne<br />

ein. Die Verrohrung und die<br />

notwendige Elektroinstallation folgten<br />

umgehend, berichtet Manuel Wiener.<br />

Bis sich die Besucher wieder an dem<br />

beruhigenden Plätschern des Springbrunnens<br />

erfreuen können, muss in<br />

den kommenden Tagen der Platz erst<br />

noch in den ursprünglichen Zustand<br />

gebracht werden. Auf die Frage, ob<br />

die Arbeiten damit abgeschlossen sind,<br />

antwortete Stefan Thiemicke „Nein,<br />

noch lange nicht“. Zur weiterführenden<br />

Gestaltung des Umfeldes wurde<br />

eigens eine Landschaftsarchitektin<br />

hinzugezogen. „Wir haben auch noch<br />

von dem S & P Zimmerei- & Dachdeckerfachbetrieb<br />

die Zusage, eine Raufe<br />

gespendet zu bekommen“, berichtet<br />

Manuel Wiener und führt fort: „Damit<br />

kann auch die Idee des Ortschaftsrats<br />

umgesetzt werden, eine Anlaufstelle<br />

für Radfahrer zu schaffen“. Aber dies<br />

wird noch ein wenig dauern. Zuvor<br />

erfolgt am 1. Juni in der Zeit von 11<br />

bis 19 Uhr die feierliche Eröffnung<br />

des Springbrunnens. Für das leibliche<br />

Wohl ist natürlich gesorgt.<br />

FFW Möhlau<br />

Alte Garagen müssen Mehrzweckhalle weichen<br />

(Möhlau/HäBo/db). An der Stelle,<br />

an der sich ein Garagengebäude der<br />

Feuerwehr Möhlau befand, soll eine<br />

neue Mehrzweckhalle ihren Platz<br />

finden. Dafür musste die alte Garage<br />

des Mannschaftstransportwagens<br />

(MTW) weichen, genau wie eine<br />

angrenzende Freifläche. Das angrenzende<br />

Garagengebäude für das<br />

Tanklöschfahrzeug (TLF) 16/25 und<br />

das Löschfahrzeug (LF) 8/6 sind von<br />

der Baumaßnahme nicht betroffen.<br />

Noch in diesem Jahr soll die neue<br />

Mehrzweckhalle nicht nur für die<br />

momentan 28 aktiven Kameraden<br />

entstehen. Das in Leichtbauweise<br />

vorgesehene Gebäude soll zehn mal<br />

zwölf Meter groß werden und könnte<br />

idealerweise schon zu den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

der Wehr in der Zeit<br />

vom 23. bis zum 24. August fertig<br />

sein. Es wäre das idealste Geburtstagsgeschenk.<br />

Insgesamt werden<br />

ungefähr 400.000 Euro zur Durchführung<br />

der Baumaßnahmen, inklusive<br />

der Abrisskosten, benötigt.<br />

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22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

WAHLWERBUNG<br />

5<br />

Stadtrat Gräfenhainichen<br />

1<br />

Daniel Hill<br />

Gräfenhainichen<br />

47 Jahre<br />

Jurist<br />

2 3 4<br />

Michael Spiegel<br />

Gräfenhainichen<br />

42 Jahre<br />

Apotheker<br />

5<br />

Johannes<br />

Schönknecht<br />

Gräfenhainichen<br />

33 Jahre<br />

Elektroniker für<br />

Betriebstechnik<br />

Gabriele<br />

Hartmann<br />

Gräfenhainichen<br />

61 Jahre<br />

Sachbearbeiterin<br />

Mietenbuchhaltung<br />

6<br />

Sepp Müller<br />

Gräfenhainichen<br />

35 Jahre<br />

Mitglied des<br />

Deutschen<br />

Bundestages<br />

7<br />

Dr. Sven<br />

Engmann<br />

Gräfenhainichen<br />

58 Jahre<br />

Tierarzt<br />

8<br />

Jens<br />

Schöppenthau<br />

Schköna<br />

52 Jahre<br />

Angestellter<br />

9<br />

Veronika Wenk<br />

Mescheide<br />

63 Jahre<br />

Sekretärin<br />

10<br />

11<br />

Marian Lingner<br />

Zschornewitz<br />

26 Jahre<br />

Zusteller<br />

Deutsche Post<br />

12<br />

Stefan<br />

Thiemicke<br />

Möhlau<br />

39 Jahre<br />

Architekt<br />

13<br />

Manuel Wiener<br />

Möhlau<br />

40 Jahre<br />

Sozialversicherungsfachangestellter<br />

14<br />

Bernd Grubert<br />

Tornau<br />

63 Jahre<br />

Hausmeister<br />

15<br />

16<br />

Stefan Oertel<br />

Zschornewitz<br />

38 Jahre<br />

Geschäftsführer<br />

Schlosserei<br />

17<br />

Frank<br />

Zosgornik<br />

Gräfenhainichen<br />

57 Jahre<br />

selbstständig<br />

18<br />

Hartmut Brand<br />

Gräfenhainichen<br />

61 Jahre<br />

Ref. Kommunalbetreuung<br />

19<br />

Nico Rosenau<br />

Gräfenhainichen<br />

34 Jahre<br />

Geschäftsführer<br />

20<br />

Doreen<br />

Biermann<br />

Gräfenhainichen<br />

52 Jahre<br />

Finanzanlagenfachfrau<br />

Peter Freiherr<br />

von Geyso<br />

Möhlau<br />

45 Jahre<br />

Angestellter im<br />

öffentl. Dienst<br />

Dirk Sehmisch<br />

Tornau<br />

46 Jahre<br />

Notfallsanitäter<br />

Kevin Rosenau<br />

Gräfenhainichen<br />

30 Jahre<br />

Geschäftsführer<br />

21<br />

Elisa Rudolph<br />

Schköna<br />

41 Jahre<br />

Rechtsanwältin<br />

22<br />

Thomas Lange<br />

Gräfenhainichen<br />

42 Jahre<br />

Apotheker<br />

23<br />

Steve Schaller<br />

Möhlau<br />

41 Jahre<br />

Leitwartenoperator<br />

24<br />

Lisa-Marie<br />

Möbes<br />

Gräfenhainichen<br />

29 Jahre<br />

Fachfrau für<br />

Finanzen und<br />

Versicherungen<br />

25<br />

Ortschaftsrat Tornau<br />

1<br />

Dirk Sehmisch<br />

46 Jahre<br />

Notfallsanitäter<br />

2<br />

Bernd Grubert<br />

63 Jahre<br />

Hausmeister<br />

3<br />

André Schuster<br />

40 Jahre<br />

Baugeräteführer<br />

4<br />

Sebastian<br />

Biermann<br />

36 Jahre<br />

Blockhausbauer<br />

5<br />

Leon Weber<br />

Gräfenhainichen<br />

26 Jahre<br />

Konstruktionsmechaniker<br />

Laura-Marie<br />

Nitzsche<br />

26 Jahre<br />

Köchin<br />

Ortschaftsrat Zschornewitz<br />

1<br />

Marian Lingner<br />

26 Jahre<br />

Zusteller<br />

Deutsche Post<br />

2<br />

Raik Busse<br />

52 Jahre<br />

Verkaufsleiter<br />

3<br />

Ortschaftsrat Möhlau<br />

1<br />

Manuel Wiener<br />

40 Jahre<br />

Sozialversicherungsfachangestellter<br />

2<br />

Stefan<br />

Thiemicke<br />

39 Jahre<br />

Architekt<br />

3<br />

Ronny Theer<br />

54 Jahre<br />

Kraftfahrer<br />

Bernhard<br />

Hagedorn<br />

73 Jahre<br />

Rentner<br />

Ortsvorsteher Gräfenhainichen<br />

Johannes<br />

Schönknecht<br />

Gräfenhainichen<br />

33 Jahre<br />

Elektroniker für<br />

Betriebstechnik<br />

UNSERE KANDIDATEN FÜR STADTRAT,<br />

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STEHER STELLEN SICH VOR<br />

Ein starkes Team für unsere Heimat<br />

V.i.S.d.P.: CDU Kreisverband Wittenberg, J.-Friedrich-Böttger-Straße 10, 06886 Lutherstadt Wittenberg


6 WAS – WANN – WO<br />

Digitale Gesprächsreihe<br />

Partnerschaft für<br />

Demokratie lädt ein<br />

(Wittenberg/HäBo). Die Partnerschaft<br />

für Demokratie im Landkreis Wittenberg<br />

lädt zur zweiten Online-Veranstaltung in<br />

diesem Jahr innerhalb der Reihe der Digitalen<br />

Demokratiegespräche unter dem<br />

Titel „Wie allgemein ist unser Wahlrecht<br />

wirklich? – Staatsangehörigkeit und<br />

politische Repräsentation“ am 28. <strong>Mai</strong>,<br />

um 17.30 Uhr ein. Vor den Kommunalwahlen<br />

im Juni wollen wir darüber reden,<br />

wen das Wahlrecht ein- und ausschließt<br />

und wie sich dies auf unsere Demokratie<br />

auswirkt.<br />

Anmeldungen senden Sie bitte bis zum<br />

28. <strong>Mai</strong>, um 12 Uhr an demokratielkwittenberg@erinnern.org.<br />

Der Link<br />

zur Veranstaltung wird nach erfolgreicher<br />

Anmeldung am Veranstaltungstag<br />

verschickt. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Internationaler Kindertag<br />

Die Kleinsten stehen im Mittelpunkt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

Kindertag, auch Weltkindertag oder<br />

Internationaler Kindertag genannt,<br />

ist ein in weit über 100 Staaten der<br />

Welt begangener Tag, der auf die<br />

besonderen Bedürfnisse von Kindern<br />

und ganz speziell auf die Kinderrechte<br />

aufmerksam machen soll. Eine<br />

schöne Tradition ist es mittlerweile<br />

auch in Gräfenhainichen geworden,<br />

diesen Tag mit einem wunderschönen<br />

Kinderfest zu begehen. So wird<br />

es auch in diesem Jahr wieder sein,<br />

verspricht die Interessengruppe offen.<br />

bunt.anders von der Volkssolidarität.<br />

Am 1. Juni wird es deshalb von 14<br />

bis 18 Uhr am Kirchplatz ein tolles<br />

Kinderfest geben. Natürlich wie gewohnt<br />

ohne Eintritt zahlen zu müssen<br />

und gespickt mit allerlei kostenlosen<br />

Attraktionen. Welche das sind? „Lasst<br />

euch überraschen“, meint Cheforga-<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Auch im vorigen Jahr war es eine gut besuchte Kindertagsfeier.<br />

nisator Hardo Pacyna und verspricht<br />

„Langweilig wird es definitiv nicht“.<br />

Damit das alles auch möglich ist,<br />

möchte sich Hardo Pacyna schon im<br />

Vorfeld bei den Unterstützern, wie<br />

zum Beispiel der Firma „Haustechnik<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Foto: Verein<br />

SK“, dem „Veranstaltungsservice Ulf<br />

Künemund“ sowie dem „www.ihrholzstueck.de“<br />

und natürlich auch bei<br />

der Stadt Gräfenhainichen bedanken<br />

und freut sich schon jetzt auf viele<br />

Besucher.<br />

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EINLADUNG<br />

BESUCHEN SIE UNS AM 1. JUNI<br />

AN UNSEREM STAND AUF DER<br />

GESUNDHEITS- UND AKTIVMESSE<br />

ZUM STADTFEST<br />

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Wir freuen<br />

uns<br />

auf Ihren<br />

Besuch!<br />

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Altstädter Straße 6<br />

T: 034243 / 248 56


22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Deutsch-amerikanisches Schüleraustausch-Programm<br />

Sepp Müller sucht Gastfamilien<br />

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Tel.: 03944 – 3 61 60<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

NOTDIENSTE DER APOTHEKEN (jeweils 18 – 8 Uhr)<br />

Donnerstag<br />

23. <strong>Mai</strong><br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Freitag<br />

24. <strong>Mai</strong><br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Samstag<br />

25. <strong>Mai</strong><br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 31<br />

Sonntag<br />

26. <strong>Mai</strong><br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel.: 034953 / 8 83 21<br />

Montag<br />

27. <strong>Mai</strong><br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel.: 034955 / 41 64 95<br />

Dienstag<br />

28. <strong>Mai</strong><br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel.: 034906 / 2 02 84<br />

Mittwoch<br />

29. <strong>Mai</strong><br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 68<br />

Donnerstag<br />

30. <strong>Mai</strong><br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 7 28 10<br />

Freitag<br />

31. <strong>Mai</strong><br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 10 45<br />

Samstag<br />

1. Juni<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

Sonntag<br />

2. Juni<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Montag<br />

3. Juni<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Dienstag<br />

4. Juni<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Mittwoch<br />

5. Juni<br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Das Parlamentarische<br />

Patenschafts-Programm,<br />

ein Vollstipendium für den deutschamerikanischen<br />

Schüleraustausch,<br />

bietet seit 1983 Jugendlichen aus den<br />

USA und Deutschland die einzigartige<br />

Möglichkeit, für ein Schuljahr das<br />

jeweils andere Land kennenzulernen<br />

und die Freundschaft der beiden Länder<br />

zu stärken. Unterstützt vom Deutschen<br />

Bundestag und dem US-Kongress<br />

übernehmen Mitglieder des Bundestags<br />

Patenschaften für die Teilnehmenden<br />

dieses Austauschs.<br />

Auch der Bundestagsabgeordnete Sepp<br />

Müller ist dieses Jahr einer der Paten<br />

und betont: „Viele Jugendliche aus unserer<br />

Heimat durfte ich bereits in andere<br />

Länder als Deutschland-Bot schafter<br />

schicken. Alle kommen mit neuen und<br />

interessanten Erfahrungen zurück. Geben<br />

auch Sie Jugendlichen aus anderen<br />

Ländern die Chance, Gast für eine begrenzte<br />

Zeit in unserer schönen Heimat<br />

zu sein. Einige Gastfamilien haben mir<br />

von vielen wunderbaren Begegnungen<br />

und großer Dankbarkeit berichtet.“<br />

Gastfamilie können fast alle werden.<br />

Wichtig sind Humor, Neugier und<br />

Toleranz sowie die Bereitschaft, sich<br />

auf ein „Familienmitglied auf Zeit“ einzulassen.<br />

Die 50 US-amerikanischen<br />

Schülerinnen und Schüler reisen am<br />

7. September an und bleiben für zehn<br />

Monate in Deutschland.<br />

Weitere Informationen rund um das<br />

Thema Gastfamilie gibt es unter www.<br />

experiment-ev.de/gastfamilie-werden.<br />

Donnerstag<br />

6. Juni<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Freitag <br />

7. Juni<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

Samstag<br />

8. Juni<br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Sonntag<br />

9. Juni<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Montag<br />

10. Juni<br />

City-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 11 96<br />

Dienstag<br />

11. Juni<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

Mittwoch<br />

12. Juni<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Donnerstag <br />

13. Juni<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Freitag<br />

14. Juni<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 31<br />

Samstag<br />

15. Juni<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel.: 034953 / 8 83 21<br />

Sonntag<br />

16. Juni<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel.: 034955 / 41 64 95<br />

Montag<br />

17. Juni<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel.: 034906 / 2 02 84<br />

Dienstag<br />

18. Juni<br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 68<br />

Mittwoch<br />

19. Juni<br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 7 28 10<br />

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Sie suchen eine neue Wohnung?<br />

Wir sind für Sie da!<br />

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Johann-Gottfried-Galle-Str. 1 l 06773 Gräfenhainichen<br />

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Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft mbH<br />

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„Verschenke...“-Anzeigen sind kostenfrei.<br />

Anzeigenannahme in der Geschäftsstelle in GHC<br />

oder per E-<strong>Mai</strong>l: info@heide-druck.com<br />

„Familien-Mitmach-Tag“ in Schköna<br />

Vereine und Gruppen stellen sich vor<br />

(Schköna/HäBo/db). Bestimmt wird<br />

am 1. Juni ganz Schköna auf den Beinen<br />

sein, denn die Gemeinde lädt all ihre<br />

Einwohner zum großen „Familien-<br />

Mitmach-Tag“ ein. Egal ob Groß oder<br />

Klein, jung oder alt, alles trifft sich<br />

bestimmt am Samstag, den 1. Juni<br />

zwischen 10 und 15 Uhr im und um<br />

das Dorfgemeinschaftshaus, also der<br />

ehemaligen Schule. Dort werden die<br />

aktiven Gruppen und Vereine des Ortes<br />

das Haus öffnen und sich noch einmal<br />

den Interessierten vorstellen. Dabei<br />

kann man entweder nur zuschauen, sich<br />

informieren oder einfach mitmachen.<br />

Natürlich muss an diesem Tag zu Hause<br />

nicht gekocht werden und die Küche<br />

kann kalt bleiben, denn nicht nur für<br />

den kleinen Hunger werden leckere<br />

Steuern sparen!<br />

Beratungsstelle Gräfenhainichen<br />

Renate Bauer<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 4<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 2 26 40<br />

Fax: 032221 09 78 27<br />

E-<strong>Mai</strong>l: rbauer@lohnsteuerhilfe.net<br />

Gaumenfreuden angeboten.<br />

Folgende Gruppen und Vereine stellen<br />

sich vor:<br />

- Die Teufelsteinstrolche (Naturkinder)<br />

- Die Tanzmäuse (Kindertanzgruppe)<br />

- Die Sportgemeinschaft Schköna<br />

- Die Kreativ-WG mit Malerei und<br />

Keramik<br />

- Die Bücherstube<br />

- Die Freiwillige Feuerwehr<br />

- Der Spielmannszug<br />

- Die Kirchgemeinde mit Chor-, Kinder-<br />

und Jugendangeboten<br />

- Der Angelverein<br />

- Der Kleingartenverein<br />

- Der Ortschronist (Heimatforschung)<br />

Alle warten darauf, sich ihnen vorzustellen<br />

und mit ihnen ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 16 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 15 – 20 Uhr<br />

und nach Vereinbarung


8 WAS – WANN – WO<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

GOTTESDIENSTE IM MAI / JUNI<br />

26.05. Gossa 09.00 Uhr<br />

26.05. Krina 10.30 Uhr<br />

02.06. Kemberg Kirchenkreisfest<br />

09.06. Schköna 09.00 Uhr<br />

09.06. Krina 10.00 Uhr Freiluft-Konfirmations-Gottesdienst<br />

09.06. Schwemsal 10.30 Uhr<br />

09.06. Pouch 10.30 Uhr<br />

12.06. Plodda 14.00 Uhr<br />

16.06. Krina 15.00 Uhr Sommerkirche (Picknick-Gottesd.)<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />

29.05. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />

31.05. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

04.06. Krina 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

05.06. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />

12.06. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

12.06. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />

17.06. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

19.06. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />

20.06. Krina 19.00 Uhr Bibelkreis<br />

Mit Pilgerangebot in Kemberg<br />

Kirchenkreisfest „in Bewegung“<br />

1 Wer teilnehmen möchte, fährt mit<br />

seinem Auto zu dem Ausgangspunkt<br />

seiner gewählten Tour. Das Auto lässt<br />

er dort stehen und pilgert mit nach<br />

Kemberg. Entweder läuft man am Ende<br />

des Tages wieder zurück oder lässt sich<br />

von einem Shuttle von Kemberg aus<br />

zum Ausgangspunkt bringen.<br />

2 Für Wanderfreunde, die sehr gut<br />

zu Fuß sind, haben ich ein besonderes<br />

Angebot. Da ich für den Weg<br />

Rotta – Kemberg zuständig bin, lade<br />

ich dazu ein, in Krina früh um 6 Uhr am<br />

Pfarrhaus zu Fuß zu starten. Bis 9.45<br />

Uhr wollen wir dann die 16 Kilometer<br />

(Kemberg/HäBo). Am Sonntag, den<br />

2. Juni lädt der Kirchenkreis Wittenberg<br />

zum Kirchenkreisfest ein. Es<br />

wird ein Fest „in Bewegung“<br />

sein. Aus den Orten<br />

Bergwitz, Gommlo,<br />

Rackith und Rotta starten<br />

um 10 Uhr Gruppen zu<br />

Fuß oder mit dem Fahrrad<br />

auf unterschiedlich<br />

langen Wegen Richtung<br />

Kemberg. In Kemberg<br />

selbst wird ein kurzer<br />

Pilgerweg angeboten für alle, die nicht<br />

so weit laufen können.<br />

Ab 12 Uhr findet ein buntes, vielfältiges<br />

Programm in Kemberg statt,<br />

dazu gibt es Mittagessen, Kaffee und<br />

Kuchen. Um 15.30 Uhr sind alle eingeladen<br />

zum Abschlussgottesdienst<br />

mit viel Musik<br />

und den Predigerb<br />

Ekkehard Steinhäuser<br />

(Präsident der Lutherwegsgesellschaft)<br />

und<br />

Georg Magirus (Theologe,<br />

Schriftsteller, Pilgerexperte).<br />

Mehr Informationen sind<br />

auf der Webseite des Kirchenkreises<br />

(www.kirchenkreis-wittenberg.de) zu<br />

finden.<br />

An- und Abreise per Pkw<br />

Tipp: Pilger-Idee von Krina nach Rotta<br />

Der nächste<br />

bewältigt haben (über Hohenlubast<br />

und Ochsenkopf, dort mit kleiner<br />

Pause). In Rotta beginnen wir 10<br />

Uhr in der Kirche mit allen anderen<br />

Teilnehmern und begeben uns dann<br />

auf den nut gut 2 Kilometer langen<br />

Familien-, Kinder- und Seniorenpfad<br />

bis nach Kemberg.<br />

Mein Auto bringe ich schon am Tag<br />

zuvor nach Kemberg, sodass ich von<br />

dort aus (plus drei bis fünf Personen)<br />

direkt zurückfahren kann. Interessenten<br />

melden sich bitte bei mir.<br />

Buen Camino!<br />

Ihr Pfarrer Albrecht Henning<br />

erscheint am 19. Juni.<br />

Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />

Telefon: (034953) 22060<br />

GOTTESDIENSTE IM MAI / JUNI<br />

26.05. Radis 09.00 Uhr<br />

26.05. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Kirche<br />

26.05. Jüdenberg 14.00 Uhr<br />

09.06. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Kirche<br />

09.06. Jüdenberg 09.00 Uhr<br />

09.06. Möhlau 10.15 Uhr<br />

16.06. Radis 10.00 Uhr<br />

Barockkirche Burgkemnitz<br />

Zwei Konzerte in nächster Zeit<br />

(Burgkemnitz/HäBo). In den beträgt 10 Euro.<br />

kommenden Wochen gibt es gleich Zwei Wochen später, am 9. Juni<br />

zwei Konzerte in der Burgkemnitzer wird der Assistenzorganist an der<br />

Barockkirche zu erleben. So werden Thomanerkirche zu Leipziger, Ivo<br />

Schüler, Ehemalige und ihre Lieder Mrvelj, ab 17 Uhr bei der Orgelvesper<br />

zu hören sein. Hier ist der<br />

am kommenden Sonntag (26.05.) ab<br />

17 Uhr das Programm „Holzbläser Eintritt frei, um eine Spende wird<br />

& Orgel“ darbieten. Der Eintritt jedoch gebeten.<br />

Wir laden Sie ein zum Golfspiel.<br />

Mitglieder und Gäste des 1. Golfclub Leipzig e. V. erfreuen sich auf unserem Golfplatz<br />

Dübener Heide, dem einzigartigen Golfplatz „Natur pur“ im Süden des Naturparks<br />

Dübener Heide, eines sportlichen Vergnügens, das mehr ist als nur ein Spiel.<br />

Die gepflegte 18-Loch-Anlage mit seinem 6-Loch-Kurzplatz für Anfänger, ein attraktives<br />

Clubhaus und – ganz entscheidend – eine sympathisch-sportliche Atmosphäre<br />

sorgen für die Beliebtheit unserer Anlage.<br />

Starten Sie einfach mit uns einen Schnupperkurs.<br />

Genießen Sie die Vielfalt von Natur, Bewegung, sportlicher Herausforderung und das<br />

gesellige Miteinander nach dem Spiel. Ob Klein oder Groß, Jung oder Alt, Anfänger<br />

oder Routinier – Sie alle sind uns herzlich willkommen.<br />

Oder buchen Sie Ihre Startzeiten für eine Runde über 18- oder 9-Loch mit Ihren<br />

Freunden. Ein Blick in unseren Turnierkalender lohnt sich.<br />

Auch „Nichtgolfer“ sind herzlich willkommen in unserem Clubhaus. Warum nicht<br />

gerade dort, inmitten wunderschöner Heidelandschaft, eine Veranstaltung – ob in<br />

Familie oder mit Geschäftsfreunden – erleben? Sonderwünsche erfüllen wir gern.<br />

Bei uns kann jeder.<br />

Schnupperkurse<br />

www.golfclub-leipzig.de<br />

Schnupperkurse für Singles, Familien, Vereine, Gruppen oder Firmen zum<br />

Schnupperpreis:<br />

Erwachsene 30 € • Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 20 € • Golfschläger und Bälle<br />

sind kostenfrei – Snacks und Drinks im Wert von 5 € inklusive<br />

Wählen Sie Ihren Schnupperkurs-Termin (sonntags jeweils 11 Uhr):<br />

2. und 23. Juni l 7. und 28. Juli l 18. August l 1. und 22. September l 6. Oktober<br />

Weitere Termine nach Ihrer Wahl! Gern erwarten wir Ihre Anfragen.<br />

Golfplatz Dübener Heide • Zum Golfplatz 1 • 04838 Zschepplin / OT Hohenprießnitz<br />

Tel.: 034242 / 5 03 02 – Sekretariat • Tel.: 034242 / 5 03 03 – Gastronomie<br />

1. Golfclub Leipzig e. V. • City-Sekretariat • Jacobstraße 25 • 04105 Leipzig<br />

Tel.: 0341 / 7 11 64-12 • Fax: 0341 / 7 11 64-19<br />

www.golfclub-leipzig.de • E-<strong>Mai</strong>l: info@golfclub-leipzig.de


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> WAS – WANN – WO<br />

9<br />

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Live-Musik, Tanz und Kulinarik<br />

in Bad Schmiedeberg<br />

(HäBo). Das Bad Schmiedeberger<br />

Restaurant im Kurhaus lädt ein zu<br />

den Konzertabenden <strong>2024</strong>. An insgesamt<br />

vier Terminen genießen<br />

Gäste Live-Musik und ein köstliches<br />

Buffet – immer abgestimmt auf das<br />

jeweilige Thema des Abends. Bei<br />

den gebuchten Künstlern setzt man<br />

neben regionalen Beliebtheiten,<br />

wie Elena Bianchi und Band oder<br />

Squeezebox Teddy, auch auf neue<br />

interessante Stimmen. So dürfen<br />

sich Gäste gleich bei der ersten Ver-<br />

anstaltung am 8. Juni auf mitreißenden<br />

Rock’n’Roll und Rockabilly der<br />

1950er und 60er Jahre von „Ray Allen<br />

und Band“ aus Frohburg freuen.<br />

Die Konzertabende finden entweder<br />

im schönen Kurhausgarten oder im<br />

eleganten Festsaal im Kurhaus statt.<br />

Amüsieren Sie sich, tanzen Sie, bis<br />

Ihnen die Fußsohlen glühen und genießen<br />

Sie gutes Essen.<br />

Tickets für den 8. Juni und 16. August<br />

kosten jeweils 45 Euro pro Person inklusive<br />

Buffet.<br />

Ländliche Erwachsenenbildung in Gräfenhainichen<br />

Vielfältige Angebote in nächster Zeit<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). In den<br />

kommenden Wochen hält das LEB-<br />

Bildungszentrum in Gräfenhainichen<br />

wieder zahlreiche Kurse und Seminare<br />

für Sie bereit:<br />

Patientenverfügung (Do., 23.05., 16<br />

Uhr – 18.30 Uhr)<br />

Jeder Mensch kann durch Unfall,<br />

Krankheit oder Alter in die Lage<br />

kommen, nicht mehr äußern zu können,<br />

welche medizinischen Behandlungen<br />

erwünscht sind oder abgelehnt<br />

werden. Mit einer Patientenverfügung<br />

können Sie für einen solchen Fall<br />

vorsorgen. Schriftlich legen Sie darin<br />

fest, ob und wie Sie in bestimmten Situationen<br />

behandelt werden möchten.<br />

Was muss ich beachten?<br />

Thementag im Lerntreff: 75 Jahre<br />

Grundgesetz – Was bedeutet das?<br />

(Do., 23.05., 13 Uhr –<br />

17 Uhr)<br />

Unsere Grundrechte in<br />

leichter Sprache einfach<br />

erklärt.<br />

E-Rezept – so einfach<br />

geht`s (Di., 28.05., 10<br />

Uhr – 11.30 Uhr)<br />

Das rosafarbene Rezeptformular,<br />

mit dem Patienten bisher<br />

ihre Medikamente in der Apotheke<br />

bekamen, wird seit dem 1. Januar <strong>2024</strong><br />

durch das E-Rezept abgelöst. Doch wie<br />

funktioniert das eigentlich genau? Was<br />

Sie über das E-Rezept wissen sollten,<br />

wird Ihnen ausführlich erklärt. Alle<br />

Vor- und Nachteile auf einen Blick.<br />

Auch Folgerezepte können innerhalb<br />

eines Quartals elektronisch übermittelt<br />

und den Patientinnen und Patienten<br />

über die eGK oder die E-Rezept-App<br />

bereitgestellt werden.<br />

Referentin: Regina Brendgen<br />

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich<br />

(Anmeldeschluss 1 Woche vor<br />

Veranstaltungsbeginn)<br />

Rund um die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung<br />

(Di., 28.05.,<br />

17 Uhr – 18.30 Uhr)<br />

Erläuterungen rund um die Versiche-<br />

rung von Hausrat und Wohngebäude.<br />

Der Schutz für Ihre Wohlfühloase.<br />

Auf was muss ich bei der Versicherung<br />

achten!<br />

Thementag im Lerntreff: Unser<br />

Nachbarland Polen (Do., 06.06.,<br />

8.30 Uhr – 17 Uhr)<br />

Geografie, Geschichte und Kultur erkunden<br />

und erleben. Wir lernen unser<br />

Nachbarland Polen besser kennen.<br />

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich<br />

(Anmeldeschluss 1 Woche vor<br />

Veranstaltungsbeginn)<br />

Thementag im Lerntreff: Schneiderwerkstatt<br />

für Klein mit Groß<br />

(Mi., 03. – 17.07., jeweils 14 Uhr –<br />

16.30 Uhr)<br />

In der Ferien-Schneiderwerkstatt gibt<br />

es kleine Nähprojekte, die Sie mit<br />

Ihrem Kind verwirklichen können.<br />

Unter fachkundiger Anleitung<br />

lernen alle die<br />

Schritte vom Legen des<br />

Stoffes bis zum fertigen<br />

Teil. Aus Stoffen etwas<br />

Tolles zaubern! Wir haben<br />

eine Vielzahl an<br />

Projekten zur Auswahl<br />

und am Ende des Kurses<br />

hält jedes Kind sein selbstgenähtes<br />

Teil, wie beispielweise Stirnband,<br />

Tasche… in der Hand. Wenn möglich,<br />

bringen Sie Ihre Nähmaschine,<br />

Schere, Maßband, Nähgarn, Stecknadeln,<br />

Stoffreste und Füllmaterial<br />

mit. Gerade in den Ferien bietet der<br />

Kurs Zeit für grenzenlose Kreativität.<br />

Stoffe können auch auf Wunsch vor<br />

Ort erworben werden. Kurs 3 x 3<br />

UStd. = 9 UStd<br />

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich<br />

(Anmeldeschluss 1 Woche vor<br />

Veranstaltungsbeginn)<br />

Nähere Informationen zu den Angeboten<br />

erhalten Sie bei der Ländlichen<br />

Erwachsenenbildung AG Anhalt-<br />

Wittenberg (LEB) Gutenbergplatz 1,<br />

06773 Gräfenhainichen oder telefonisch<br />

unter 034953/22751 oder unter<br />

www.saa.leb.de<br />

Konzertabende<br />

ROCK 'N ROLL ABEND<br />

MIT RAY ALLEN UND BAND<br />

08.06. | 18-23 UHR | KURHAUSGARTEN<br />

ITALIENISCHER ABEND<br />

MIT ELENA BIANCHI UND BAND<br />

16.08. | 18-23 UHR | KURHAUSGARTEN<br />

IRISCHER ABEND<br />

MIT SQUEEZEBOX TEDDY<br />

13.09. | 18-23 UHR | KURHAUSGARTEN<br />

NORDDEUTSCHER ABEND<br />

MIT DEN HAMBURGER LOKALPILOTEN<br />

09.11. | 18-21 UHR | FESTSAAL IM KURHAUS<br />

JETZT TICKETS BUCHEN:<br />

(034925) 6 20 10<br />

Kurpromenade 1, 06905 Bad Schmiedeberg<br />

PROBIEREN SIE SPRITZIGE<br />

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AM ABEND GEÖFFNET<br />

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Gabi Schumann<br />

Herzlich willkommen zum<br />

Blumenfest<br />

am 25./26. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

von 11 bis 17 Uhr<br />

Am Teichgarten 4 ∙ 06774 Schlaitz<br />

Tel. 034955 / 2 04 40 oder<br />

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griechische Spezialitaten<br />

in BAD DÜBEN.<br />

Die BIERGARTENSAISON ist eröffnet.<br />

Unsere Sonnenterrasse und<br />

der Biergarten bieten viel Platz unsere<br />

mediteranen Köstlichkeiten im<br />

Freien zu genießen.<br />

griechische<br />

Live-Musik<br />

am 16.6.<br />

ab 12 Uhr<br />

Wir heißen Sie herzlich willkommen! Ihr Team vom Griechen im Kurhaus<br />

Der nächste<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint am<br />

19. Juni.<br />

GCC: Tanz in den <strong>Mai</strong> wurde gut angenommen<br />

Jetzt steht das Frühlingsfest an<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Das<br />

„Gräfenhainicher Carneval Club“ (GCC)<br />

nicht nur Karneval kann, haben sie<br />

jüngst erst wieder beim Tanz in den<br />

<strong>Mai</strong> mit der bekannten Partyband<br />

„borderline“ bewiesen. Nun steht mit<br />

dem traditionellen Frühlingsfest am 1.<br />

Juni auch schon das nächste Highlight<br />

in den Startlöchern. Viele werden sich<br />

über den Termin gewundert haben. Um<br />

eine Überschneidung mit der Veranstaltung<br />

am 8. Juni auf der Freilichtbühne<br />

(„Händ Mäde Music“) zu vermeiden,<br />

hat sich der GCC dazu entschieden, das<br />

Frühlingsfest schon eine Woche eher als<br />

gewohnt zu feiern. Das Frühlingsfest im<br />

Hof ses GCC-Vereinshauses in der Grünen<br />

Gasse startet um 18.30 Uhr mit einer<br />

Happy Hour bis 19.30 Uhr. Dabei gibt es<br />

am Ausschank und auch an der „Wunderbar“<br />

jeweils einen Preisnachlass von<br />

einem Euro für jedes offene Getränk.<br />

(also im Glas). Für die musikalische<br />

Kulisse sorgt DJ René Siebert. Traditionell<br />

werden die Gäste auch wieder mit<br />

einem kleinen Programm unterhalten.<br />

Dafür hat der GCC wieder keine Kosten<br />

und Mühen gescheut, um bekannte<br />

Stars der Rock-, Pop- und Hiphop-Szene<br />

aus den 80er, 90er und 2000er Jahren<br />

einzuladen. Sie werden dem Publikum<br />

dann ihre Hits auf der großen Showbühne<br />

darbieten. Soviel kann schon jetzt<br />

verraten werden - erwartet werden Boygroups,<br />

Powerfrauen und international<br />

bekannte Bands. Für das leibliche Wohl<br />

wird wieder wie gewohnt gesorgt sein.<br />

Dabei gibt es Deftiges vom Grill sowie<br />

die mittlerweile schon heiß begehrten<br />

Fischbrötchen.<br />

Parkstr. 25<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/717027<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo: Ruhetag,<br />

Di – So: 11.30 – 14 Uhr<br />

u. 17.30 – 23 Uhr


10 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

AUTOHAUS<br />

GmbH<br />

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Gräfenhainichen • www.auto-hebold.de<br />

Ihr Vertragspartner für Renault und Dacia vor Ort<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

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ab 19.800,- E<br />

Autogas (Benzin), 74 (67) kW: Gesamtverbrauch (l/100 km): niedrig: 9,5<br />

(7,7); mittel: 7,1 (5,9); hoch: 6,7 (5,5); Höchstwert: 8,5 (6,9); kombiniert:<br />

7,8 (6,4); CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 126 (144) (Werte nach WLTP)<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

WERKSTATT<br />

Tel. 034953 / 23423<br />

VERKAUF<br />

Tel. 034953 / 29051<br />

Handballfest im Radiser Park<br />

Erst Sport, dann Vergnügen<br />

(Radis/HäBo/db). Die Handballsaison<br />

ist gespielt. Während der Eine mit<br />

den sportlichen Ergebnissen hadert,<br />

sind die anderen wieder vollkommen<br />

zufrieden mit dem Erreichten.<br />

Das beste Mittel, eine Saison<br />

auszuwerten und das<br />

Erlebte zu verarbeiten ist<br />

dann immer wieder das<br />

mittlerweile schon legendäre<br />

Handballfest im<br />

Radiser Park. Dazu sind<br />

wieder alle eingeladen, die<br />

sich für den Radiser Handball<br />

interessieren oder einfach nur ein<br />

bisschen mit den Handballern feiern<br />

wollen. Bevor es aber am 15. Juni<br />

mit dem Feiern losgehen kann, wird<br />

erst noch einmal Handball gespielt.<br />

Die Kinder- und Jugendmannschaften<br />

starten schon 10.00 Uhr mit ihren<br />

Spielen. Danach steigen ab 13.00<br />

Uhr die Dorfmannschaften ins<br />

Geschehen ein. Und auch das<br />

Folgende ist mittlerweile<br />

schon Tradition: Gleich<br />

im Anschluss an die Spiele<br />

werden diese bei gekühlten<br />

Getränken und<br />

Discomusik „ausgewertet“.<br />

Natürlich ist wie bei jedem<br />

Event auch für ausreichend<br />

Speis‘ und Trank gesorgt. Also den<br />

Termin vorgemerkt, denn die Radiser<br />

Handballer freuen sich auf zahlreiche<br />

Schlachtenbummler und Feierbiester.<br />

Stellvertretender Ortswehrleiter Zschornewitz<br />

Pascal Kunkel ins Ehrenbeamtenverhältnis<br />

berufen<br />

Möhlauer Kegler<br />

Nächster Start in der Landesliga<br />

(Möhlau/HäBo/db). Nun ist es Gewissheit,<br />

die Kegler des SV Glück-<br />

Auf Möhlau werden in der kommenden<br />

Saison in der Landesliga<br />

an den Start gehen, obwohl sie in<br />

der Endabrechnung den 2 .<br />

Platz belegt haben. Möglich<br />

ist der Aufstieg jedoch<br />

geworden, da die<br />

Möhlauer das Startrecht<br />

für die Landesliga vom<br />

Sieger VfL Gräfenhainichen<br />

„geerbt“<br />

haben, da diese ihr<br />

Aufstiegsrecht nicht<br />

wahrnehmen. Trotz des<br />

Silberrangs dürften die<br />

Möhlauer Sportfreunde über ein<br />

gehöriges Selbstbewusstsein verfügen,<br />

starteten sie doch mit einem 7:1<br />

im Derby gegen Zschornewitz. Das<br />

war um so überraschender, da die<br />

Turbine-Kegler neben Roitzsch und<br />

Gräfenhainichen vor der Saison mit<br />

zu den Aufstiegsfavoriten zählten.<br />

Aber auch das Aufeinandertreffen mit<br />

dem späteren Ligaprimus Gräfenhainichen<br />

konnten die Glück-Auf Kegler<br />

in der Rückrunde für sich gestalten.<br />

Damit nicht genug, blieb Glück-Auf<br />

in der kompletten Rückrunde unbezwungen.<br />

Beste Voraussetzungen<br />

also für die anstehenden Aufgaben.<br />

U m diese zu bewältigen, will<br />

man sich möglichst noch<br />

mit ein bis zwei Spielern<br />

verstärken. Das<br />

Saisonziel lautet ganz<br />

klar Klassenerhalt. Nun<br />

heißt es also, Fahrtstrecken<br />

nach Halberstadt,<br />

Magdeburg oder<br />

Gommern und Leitzkau<br />

in Angriff zu nehmen.<br />

Die einzige Spielstätte in<br />

unmittelbarer Nähe ist die des<br />

Dessauer SV 97. „Es wird für uns<br />

alle ein Abenteuer“. Damit verrät<br />

Marek Pannicke kein Geheimnis,<br />

zumal sich alle in der Mannschaft<br />

dazu entschieden haben. Ab August<br />

brauch der frisch gekürte Aufsteiger<br />

dann auch lautstarke Unterstützung<br />

bei den Wettkämpfen und möglichst<br />

wieder persönliche Bestleistungen<br />

von David Dressler mit 555 Kegel.<br />

Pascal Kunkel (m.) bekam von Bürgermeister Enrico Schilling und vom Stadtratsvorsitzenden<br />

Günter Schöley (r.) die Ernennungsurkunde überreicht.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). In seiner<br />

Sitzung hat der Stadtrat der Stadt<br />

Gräfenhainichen die Berufung des<br />

Kameraden Pascal Kunkel zum stellvertretenden<br />

Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr<br />

Zschornewitz beschlossen.<br />

Damit einher geht automatisch die<br />

Berufung in das Ehrenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit. Der Kamerad Pascal<br />

Kunkel wurde schon am 15. März<br />

<strong>2024</strong> von den aktiven Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Zschornewitz<br />

in die Funktion des stellvertretenden<br />

Ortswehrleiters gewählt. Die Funktion<br />

ist kein Neuland für Kunkel, denn<br />

er war schon einmal als Stellvertreter<br />

aktiv. Pascals Laufbahn in der Feuerwehr<br />

begann im Alter von 16 Jahren<br />

mehr durch Zufall, denn zusammen<br />

mit seinen Freunden interessierten<br />

sich die Jugendlichen für die Feuerwehr.<br />

Seine Freunde verloren dann<br />

doch schnell das Interesse, Pascal<br />

Kunkel aber ist geblieben. Neben den<br />

Hochwassereinsätzen hat er aber auch<br />

schon tragische Einsätze wie einen<br />

Verkehrsunfall mit zwei Todesopfern<br />

hinter sich.<br />

Vizemeister und Aufsteiger in die Landesliga – der SV Glück-Auf Möhlau<br />

Foto: (HäBo) Bebber


22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

STELLENANZEIGEN<br />

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Privatkunden. An 9 Standorten bieten wir für Privat- und Profikunden ein breit<br />

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Verkaufsberater (m/w/d) in Teilzeit<br />

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Ihr Profil:<br />

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Bereich Bau- und Gartenmarkt<br />

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personal@rhg-bd.de oder per Post, z. Hd. Frau Findling, an die Heide-Handels GmbH & Co. KG,<br />

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Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH<br />

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Der Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen (ZWAG) sucht zum nächstmöglichen Dienstbeginn<br />

Mitarbeiter für Wasserversorgungstechnik und<br />

Abwassertechnik (m/w/d)<br />

Die Stellen sind unbefristet in Vollzeit zu besetzen.<br />

Der ZWAG ist ein regionales kommunales Unternehmen, welches für die Wasserversorgung und<br />

Abwasserbehandlung in der Stadt Gräfenhainichen sowie in Teilen der Stadt Kemberg und der Gemeinde<br />

Muldestausee zuständig ist. Neben einem Wasserversorgungsnetz von 200 km betreibt er<br />

im Abwasserbereich 2 Kläranlagen, 204 km öffentliches Kanalnetz sowie über 60 Pumpstationen.<br />

Aufgabenprofil:<br />

∙ Sicherstellung notwendiger Betriebsabläufe zur Wasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung<br />

∙ Mitwirkung bei der Überwachung, Wartung und Instandsetzung wasser- und abwassertechnischer<br />

Anlagen<br />

∙ Überwachung und Bedienung komplexer Mess-, Regel- und Maschinentechnik<br />

∙ Neubau und Rekonstruktion von Wasserleitungen, Lecksuche, Störungsbeseitigung, Arbeiten an<br />

Mess- und Zähleinrichtungen<br />

∙ Teilnahme an der Rufbereitschaft nach entsprechender Einarbeitung<br />

Anforderungsprofil:<br />

∙ abgeschlossene Berufsausbildung möglichst in einem technischen Beruf<br />

∙ Berufserfahrung wünschenswert, Berufsanfänger oder Quereinsteiger werden eingearbeitet<br />

∙ Führerschein Klasse B, CE (LKW) und PE-Schweißberechtigung wünschenswert bzw.<br />

die Bereitschaft zur Erlangung<br />

∙ körperliche Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein und selbständige Arbeitsweise<br />

∙ Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />

∙ Bereitschaft zur Ableistung von Überstunden im Störungsfall<br />

Einsatzort ist das Verbandsgebiet des ZWAG. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den<br />

öffentlichen Dienst (TVöD) unter Berücksichtigung entsprechender Qualifikationen.<br />

Es erwartet Sie eine anspruchsvolle, krisensichere, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in<br />

der öffentlichen Ver- und Entsorgung.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, bitten wir Sie, Ihre Bewerbung schriftlich oder per E-<strong>Mai</strong>l<br />

bis spätestens 31.05.<strong>2024</strong> beim Verband mit der deutlichen Kennzeichnung „Bewerbung“ einzureichen.<br />

Die Kontaktdaten, auch für Rückfragen, lauten:<br />

Am Hain 10 l 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 22109 l www.zwag-ghc.de<br />

Bewerbungen per E-<strong>Mai</strong>l bitte an: ute.dirschauer@zwag-ghc.de<br />

Unberücksichtigte, schriftliche Bewerbungen werden nur zurückgesandt, sofern ein Freiumschlag<br />

beigefügt ist.<br />

Die Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH betreibt im staatlich anerkannten Moor-,<br />

Mineral- und Kneippheilbad Bad Schmiedeberg zwei Rehabilitationskliniken, ein Seniorenpflegeheim<br />

und einen ambulanten Pflegedienst, verschiedene Gästehäuser und ein eigenes<br />

Hotel.<br />

Ihr neuer Job in toller Wohlfühlatmosphäre!<br />

Unser Kurhausrestaurant sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:<br />

Restaurantleitung sowie Servicekräfte (m/w/d)<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

Werden Sie Teil von über 146 Jahren gelebter Geschichte<br />

Ihr Aufgabenbereich umfasst:<br />

✓ Sie leiten unser Restaurant im Kurhaus inklusive deren Veranstaltungen mit bis zu<br />

300 Personen, (Hochzeiten, Konzerte, Events)<br />

✓ Sie sind aktiv im Tagesgeschäft eingebunden und arbeiten direkt mit der Leitung<br />

Service zusammen.<br />

Sie bringen mit:<br />

✓ Sie sind leidenschaftlich und lieben die Herausforderung?<br />

✓ Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit bringen Sie auch mit?<br />

✓ Sie haben Freude und Spaß in der Bedienung unserer Gäste?<br />

✓ Dann sind Sie Sie bei uns genau richtig und Herzlich Willkommen.<br />

Unsere Angebote für Sie:<br />

✓ Eine persönliche und individuelle Einarbeitung im Team<br />

✓ Arbeiten wo andere Urlaub machen<br />

✓ Sie erhalten kostenfreie Arbeitskleidung gestellt<br />

✓ Vergünstigte Nutzung unseres Gesundheitszentrums sowie der Bäder und<br />

Wellnesseinrichtungen<br />

Fragen zu unserer Ausschreibung beantwortet Ihnen vorab gern Frau Doreen Ludwar,<br />

Tel.: 034925 / 6 20 80<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH<br />

Kurpromenade 1 l 06905 Bad Schmiedeberg<br />

Tel: 034925 / 6 20 69 l personal@embs.de<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf<br />

unserer Homepage www.eisenmoorbad.de.


12 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

Förderschule an der Lindenallee<br />

Auf den Spuren Paul Gerhardts<br />

Wilma Deißner erklärt den Schülern die Innenausstattung der Stadtkirche St.<br />

Marien.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). An die<br />

20 Mädchen und Jungen der Klassen<br />

7a und 7b der „Schule an der Lindenallee“<br />

folgten im Rahmen eines<br />

fächerübergreifenden Unterrichtsprojektes<br />

den Spuren Paul Gerhardts, dem<br />

Kirchenliederdichter und berühmten<br />

Sohn der Stadt Gräfenhainichen. Dieses<br />

Projekt hat den Anspruch, Fächer<br />

mit kultureller Bildung zu stärken.<br />

Beginn der „Spurensuche“ war die<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle, der Ort, wo<br />

einem am besten das Leben und Wirken<br />

des Kirchenliederdichters nahegebracht<br />

werden kann. Dabei hörten die<br />

Schüler interessiert den Ausführungen<br />

der Vorsitzenden des Paul-Gerhardt-<br />

Freundeskreises, Wilma Deißner, zu.<br />

Dies war nicht nur dem Interesse als<br />

solches geschuldet, sondern hatte auch<br />

den Hintergrund, dass die Schüler ihr<br />

so erlangtes Wissen zu notieren und<br />

dann im Unterricht anwenden sollen.<br />

Vorbei an der Stelle, an dem Paul Gerhardts<br />

Geburtshaus stand, gelangten<br />

sie dann zur Kirche St. Marien. Hier<br />

überraschte sie Julia Becker an der<br />

Rühlmann-Orgel unter anderem mit<br />

Stücken Paul Gerhardts. Sie lieferte<br />

aber auch den Beweis, dass man auf<br />

einer Kirchenorgel, der Königin der<br />

Instrumente, nicht nur Kirchenmusik<br />

spielen kann. Die Krönung des<br />

Besuches der Kirche war, selbst einmal<br />

auf der Orgel spielen zu dürfen.<br />

Bewunderung rief natürlich auch die<br />

Innenausstattung der Kirche hervor.<br />

Als nächsten kulturellen Höhepunkt<br />

wartet auf die Schüler das im <strong>Mai</strong><br />

stattfindende Paul-Gerhardt-Liedersingen<br />

am 31. <strong>Mai</strong> auf der Freilichtbühne.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Zschornewitzer und Bernburger Regatta<br />

Voller Erfolg für den Zschornewitzer<br />

Ruderclub<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Bereits<br />

zum 54. Mal führten wir unsere<br />

Zschornewitzer Frühjahrsregatta<br />

durch. 300 Sportler aus Brandenburg,<br />

Sachsen und Sachsen-Anhalt sind<br />

dieser Einladung gefolgt.<br />

Vom Einer bis zum Achter waren alle<br />

Bootsgattungen vertreten.<br />

Die jüngsten Sportler bis Altersklasse<br />

11 mussten über eine Distanz von 500<br />

Metern rudern. Für die anderen ging<br />

es über 1000 Meter. Wir, der Zschornewitzer<br />

Ruderclub konnten 6 mal am<br />

Siegersteg anlegen und holten noch 8<br />

mal Silber und 8 mal Bronze.<br />

Sieger im Junioren-Doppelzweier Franz<br />

Hünsche und Florian Dockhorn<br />

Fotos: Verein<br />

Sieger im Mix-Doppelvierer AK 12/13<br />

Marlen Brämer, Nele Gerhardt, Raphael<br />

Beckmann, Paul Wiechmann und<br />

Steuerfrau Melina Scherfel<br />

Auch in Bernburg, eine Woche später,<br />

waren wir erfolgreich. Für uns ist eine<br />

Flussregatta immer eine Herausforderung,<br />

sind wir doch nur stehendes Gewässer,<br />

wie unsere „Gurke“, gewohnt.<br />

Insgesamt konnten wir aus der Saale<br />

5 mal Gold, 6 mal Silber und 8 mal<br />

Bronze fischen.<br />

Wir Trainer sind stolz auf die erbrachten<br />

Leistungen und sind voller<br />

Hoffnung auf die anstehenden Landesmeisterschaft<br />

am 8./9. Juni auf dem<br />

Zschornewitzer See „Gurke“.<br />

A. Senst<br />

Wieder Floh- und Trödelmarkt<br />

Gartensparte „Baumgarten“ wird zur Händlermeile<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). In der<br />

ältesten Gartensparte von Gräfenhainichen<br />

geht man neue Wege, um<br />

den Leerstand der Gartenanlagen<br />

zu minimieren. Der wohl wichtigste<br />

Punkt dabei ist, es steht das Wort<br />

„Gemeinsamkeit“ im Mittelpunkt<br />

des Vereinslebens. So verwundert<br />

es dann auch nicht, dass am Abend<br />

vor dem „Floh- und Trödelmarkt“ in<br />

der Gartensparte „Baumgarten“ zur<br />

Mitgliederversammlung das Spartenheim<br />

nahezu bis auf den letzten<br />

Platz besetzt war. Einen großen Raum<br />

nahm in der Versammlung auch das<br />

Vereinsleben ein. Dazu gehört auch<br />

der Trödelmarkt. Waren es beim<br />

ersten Versuch vor einem Jahr neun<br />

Verkaufsstände, stieß man diesmal<br />

mit 25 Verkaufsständen fast schon<br />

an die Grenzen des Machbaren. Das<br />

Schöne an dem Markt, bei dem alles<br />

nur Erdenkliche angeboten wurde,<br />

war das fast schon familiäre Ambiente<br />

unter der großen schattenspendenden<br />

Linde vorm Vereinsheim. Immerhin<br />

„trauten“ sich sogar neun Spartenmitglieder,<br />

einen Stand zu betreiben.<br />

Unter ihnen war auch Rolf Hennig,<br />

einer der Väter des Trödelmarktes.<br />

Mit dem Verweis auf seine alten<br />

Sachen wie das Waffeleisen oder das<br />

Essgeschirr aus Armeezeiten meinte<br />

er: „Jedes Stück hat seine eigene Geschichte“.<br />

Hennig hatte auch die Idee<br />

mit einem besonderen Highlight, denn<br />

es stand inmitten der Stände auch eine<br />

originale „Molotow“. Natürlich war<br />

die nicht zu verkaufen, lockte aber<br />

nicht nur Kinder für ein Erinnerungsfoto<br />

an. Aber auch an den Ständen<br />

herrschte reges Treiben. So konnte<br />

man sich gleich mit Jungpflanzen für<br />

den eigenen Garten eindecken oder<br />

seinem Kind einen spontanen Wunsch<br />

erfüllen. Den erfüllte sich auch die<br />

5-jährige Kathe Weber aus Gräfenhainichen,<br />

als sie ihre Eltern nach langen<br />

„Verhandlungen“ am Ende vom Kauf<br />

der Rollschuhe überzeugen konnte.<br />

Beim zweiten Trödelmarkt der Gartensprte „Baumgarten“ waren die Stände dicht<br />

umlagert.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Es war ein buntes Treiben in der<br />

Gartensparte unterhalb des Wasserturms.<br />

Selbst bis nach Treuenbrietzen,<br />

Kemberg oder Schköna hatte sich der<br />

Trödelmarkt herumgesprochen, denn<br />

selbst aus diesen Orten waren Händler<br />

vor Ort.<br />

Der nächste Termin steht auch schon<br />

fest, es ist der 14. September.<br />

In Sachen Gärtnerei geht man hier<br />

auch noch einen weiteren interessanten<br />

Weg, denn mit der benachbarten<br />

Kindertagesstätte „Spatzennest“<br />

wurde eine Partnerschaft eingegangen.<br />

Mit dem Projekt „Gärtnern mit<br />

Kindern“ stellte man einen Garten<br />

zur Verfügung. „Man kann nicht früh<br />

genug das Interesse wecken“, meint<br />

Spartenchef Detlef Kuhnt. „Übrigens<br />

sind mittlerweile schon sieben Gärten<br />

an Familien mit Kindern verpachtet<br />

und insgesamt warten nur noch zwei<br />

Parzellen auf neue Pächter. Selbst am<br />

Tag des Trödelmarktes wurde sich der<br />

Vorstand und ein junges Ehepaar mit<br />

zwei Kindern einig. Beim nächsten<br />

Trödelmarkt könnten sie dann auch<br />

schon aktiv mit dabei sein...


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 5/<strong>2024</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Information der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />

zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, statt.<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2024</strong>:<br />

13. Juni, 11. Juli, 8. August, 12. September, 10. Oktober,<br />

14. November, 12. Dezember<br />

Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />

034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />

Personalamt<br />

U. Lützelberger<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle<br />

Stellenausschreibungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Die Stadt Gräfenhainichen bildet ab 01.08.<strong>2024</strong> eine/n Verwaltungsfachangestellte/n<br />

in der Fachrichtung Kommunalverwaltung aus. Die Vergütung<br />

erfolgt nach TVAöD–BBiG.<br />

Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />

verfügbar.<br />

Bei der Stadt Gräfenhainichen ist zum 01.01.2025 eine Stelle als Sachbearbeiter/in<br />

im Bereich Kasse neu zu besetzen.<br />

Es handelt sich um eine unbefristete Teilzeitstelle mit 35 Wochenstunden.<br />

Die Vergütung erfolgt nach TVöD – VKA Entgeltgruppe 6.<br />

Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />

verfügbar.<br />

Kultur<br />

Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />

31.05. 19. Paul-Gerhardt-Liedersingen<br />

10.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

01.06. Mit-Mach-Tag: Interessengemeinschaften und<br />

10.00 – 15.00 Uhr Vereine stellen ihre Angebote vor<br />

Schköna, Dorfgemeinschaftshaus<br />

01.06. Kinderfest<br />

14.00 – 18.00 Uhr Gräfenhainichen, Kirchplatz<br />

Veranstalter: IG offen.bunt.anders.<br />

01.06. Frühlingsfest des GCC<br />

18:30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />

01. – 02.06. NEUSEENMANN TRIATHLON<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

07. – 09.06. HIVE FESTIVAL<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr unter hive-festival.de<br />

08.06. Handgemachte Musik mit Bands der Region<br />

18.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

„Solo+“, „Freispruch“, „Lucky Looser“<br />

Einlass: 17.00 Uhr<br />

Eintritt frei! Um eine Spende wird gebeten!<br />

08. – 09.06. 34. Landesmeisterschaften Sachsen-Anhalts im Rudern<br />

Zschornewitz, Ruderzentrum<br />

15.06. Sommerfest<br />

16.00 Uhr Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />

15.06. Dorfsportfest<br />

Schköna, Sportplatz<br />

21.06. Rainald Grebe & die Kapelle der Versöhnung<br />

20.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

21. – 23.06. 30. Full Force Festival<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr auf www.fullforce.de<br />

28.06. Autorenlesung mit Antje Prenk – Historischer Krimi<br />

18.30 Uhr Schköna, Dorfgemeinschaftshaus, Hauptstr. 38<br />

04. – 06.07. SPLASH! FESTIVAL<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr auf www.splash-festival.de<br />

04. – 07.07. 28. Möhlauer Sommerfest<br />

Möhlau, Sportplatz<br />

11. – 13.07. MELT!-Festival<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr auf www.melt.de<br />

18. – 21.07. VANLIFE FESTIVAL<br />

Das Treffen für alle Vanlife, Caravaning- & Outdoor-Enthusiasten,<br />

Selbstausbauer & Individualisten.<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

https://www.vanlife-ferropolis.de/tickets<br />

20.07. Haus- und Hoffest des GCC<br />

18.30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />

20.07. Cocktailabend am See<br />

Möhlau, „Seeidyll”, Freibad, Brotweg<br />

27. – 28.07. 23. Internationaler Holzskulpturenwettbewerb<br />

„Kunst mit Motorsägen“<br />

Tornau, Weichers Mühle<br />

Stand: 13. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2024</strong> erhalten Sie<br />

in unserer Tourist-Information!


Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

EINLADUNG<br />

Die Stadt Gräfenhainichen und der Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />

laden herzlich ein zum<br />

PAUL-GERHARDT-LIEDERSINGEN<br />

ix.HÄNICHER<br />

Sommer<br />

09.08.<strong>2024</strong><br />

FILMSTART 21:30 UHR<br />

Für Verpflegung<br />

ist gesorgt!<br />

Einlass 19.30 Uhr<br />

Freilichtbühne (Schlossruine) Gräfenhainichen<br />

<br />

DIE VERANSTALTUNG FINDET AUCH<br />

BEI SCHLECHTEM WETTER<br />

AUF DER FREILICHTBÜHNE<br />

STATT.<br />

Alle Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen<br />

unserer Schulen werden dabei sein. Lassen Sie sich überraschen!<br />

31.05.<strong>2024</strong><br />

10:00 Uhr | Freilichtbühne Gräfenhainichen<br />

Bei Dauerregen findet es in der Kirche statt.<br />

Eintritt<br />

7€<br />

offen-bunt-anders<br />

eine IG der<br />

Volkssolidarität<br />

Sachsen-Anhalt e.V.<br />

II. HÄNICHER<br />

KINDERFEST<br />

IN GRÄFENHAINICHEN<br />

WO? - Am Kirchplatz<br />

WANN? - 01.06.<strong>2024</strong><br />

- 14 bis 18 Uhr<br />

EINTRITT FREI<br />

Kommt vorbei und erlebt tolle<br />

Attraktionen, Spaß für die<br />

ganze Familie und vieles mehr!<br />

SPONSORED BY<br />

30.08. – 01.09.<br />

<strong>2024</strong><br />

MIT DER PARTYBAND<br />

STADTFEST<br />

Stadt<br />

Gräfenhainichen<br />

Eintritt Frei!!!


22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 15<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />

Sie bereit:<br />

• „Unser Land“ – Südausgabe Sachsen-Anhalt (Frühling/Sommer <strong>2024</strong>)<br />

• HEIDI – „Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide“ (Frühling/Sommer<br />

<strong>2024</strong>)<br />

• HeideTOUR – Das Magazin für Fahrrad & Tourismus in der Dübener<br />

Heide (Frühjahr <strong>2024</strong>)<br />

• Jahresprogramm <strong>2024</strong> Nahverkehrsfreunde Dessau e.V.<br />

• Heft „Wander- und Aktiverlebnisse in Sachsen-Anhalt“<br />

• Faltblatt mit Höhenpunkten „Luthers Hochzeit“ – Das Wittenberger Fest<br />

(14. – 16. Juni)<br />

Ticketvorverkauf:<br />

Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets<br />

in unserer Tourist-Information erworben werden:<br />

• Ferropolis- Jahreskarten <strong>2024</strong><br />

Kartenpreise: Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren<br />

freier Eintritt)<br />

• Luthers Hochzeit<br />

vom 14. bis 16. Juni <strong>2024</strong><br />

Bändchenpreis: 17,00 €<br />

• Rainald Grebe & die Kapelle der Versöhnung<br />

am Freitag, 21. Juni <strong>2024</strong> um 20 Uhr auf der Freilichtbühne Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 44 €<br />

• 9. Gräfenhainicher Sommerfilmnacht<br />

am Freitag, 9. August <strong>2024</strong> um 21.30 Uhr auf der Freilichtbühne<br />

Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 7,00 €<br />

• „Ferropolis Olé-Party<br />

am Samstag, dem 7. September <strong>2024</strong>, ab 12 Uhr in Ferropolis<br />

Kartenpreis: 33,40 €<br />

• Pyro Games<br />

am Samstag, 14. September <strong>2024</strong> in Ferropolis<br />

Kartenpreise: 37,00 € Sitzplatz / 26,00 € Stehplatz / Familienticket<br />

Stehplatz 76,50 € / Familienticket Sitzplatz 106,50 €<br />

• „Konzert der Gefühle“ mit Ronny Weiland<br />

am Sonntag, 27. Oktober <strong>2024</strong> um 16.00 Uhr im Sportforum<br />

Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 27,50 €<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Energieberatung<br />

Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />

Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />

bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />

Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />

vereinbart werden.<br />

Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />

nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />

Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />

Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />

außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />

• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />

Bereitschaftsdienste:<br />

• Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Tel.: 116 117<br />

www.kvsa.de/patienten/aerztlicher_bereitschaftsdienst.html<br />

• Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />

Tel.: 0800 / 0022 833 oder Handykurzwahl 2 28 33<br />

www.aponet.de/apotheke/notdienstsuche<br />

• Zahnärztlicher Notdienst<br />

Tel.: 034926 / 58 59 43 (Südkreis und Gräfenhainichen)<br />

www.zaek-sa.de<br />

• Tierarzt<br />

www.tierärztliche-notdienste.de<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Mit dem Theaterbus zum Anhaltischen Theater Dessau:<br />

• Operngala am Mausoleum<br />

Open Air, am Samstag, 15. Juni <strong>2024</strong> um 19.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 40 €


Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Geburtstagsgratulationen Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen Jubilaren,<br />

die im Erscheinungszeitraum dieser <strong>Ausgabe</strong> des<br />

„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren Geburtstag begehen.<br />

<strong>Mai</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Frau Carola Nowak (Möhlau), Herrn Lothar Hinze, Herrn Michael Kleine, Frau<br />

Kornelia Reinsch (Möhlau)<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Joachim Reisbrodt (Möhlau), Frau Heidemarie Gallitschke, Frau Karin<br />

Schmidt (Tornau), Frau Sigrid Junker, Herrn Reinert Wagner, Frau Rosemarie<br />

Kleinwechter<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Waltraud Bettermann, Frau Christina angerstein (Zschornewitz), Herrn<br />

Kurt Szuppa, Herrn Bernhard Reichart (Möhlau), Frau Gerlinde Grune<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Edeltraud Genzel (Möhlau), Frau Christel Sorgalla<br />

Juni<br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Norbert Kuckert (Jüdenberg), Frau Dagmar Beinroth (Möhlau), Frau<br />

Jutta Lindemann, Frau Rosalinde Heldt (Zschornewitz), Herrn Roland Berger<br />

(Möhlau), Frau Doris Schmidt (Möhlau)<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Georg Weber, Frau Christa Diebl (Möhlau), Frau Gudrun Narr (Möhlau),<br />

Herrn Siegmar Schmidt (Möhlau), Frau Ursula Leps, Herrn Eckhard Barth<br />

(Tornau), Frau Ingetraut Bochinski (Tornau), Herrn Horst Petermann<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Jens-Peter Kreft (Schköna), Frau Helga Stiehler (Möhlau)<br />

85. Geburtstag<br />

Herrn Anatoli Petrow, Herrn Alfred Quitt (Zschornewitz), Frau Helmi Brauer<br />

(Möhlau), Frau Inge Grumbach, Herrn Günther Eichler, Frau Gertraud Pankow<br />

(Zschornewitz)<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Regina Giesa, Herrn Hans-Dieter Abel<br />

Festveranstaltung im Haus Melanchthon<br />

Schülerehrung für außergewöhnliche Leistungen<br />

(Wittenberg/HäBo/db). Zum ersten<br />

Mal seit der Corona-Pandemie war<br />

es wieder möglich, Schülerinnen und<br />

Schüler zu ehren, die in den vielfältigsten<br />

Bereichen außergewöhnliches<br />

geleistet haben. Im aktuellen Schuljahr<br />

2023/<strong>2024</strong> haben sie sich in den unterschiedlichen<br />

Themenfeldern besonders<br />

engagiert. Aus diesem Grund wurden<br />

45 Schüler aus insgesamt elf Schulen<br />

für ihre herausragenden Leistungen im<br />

Rahmen einer Festveranstaltung in der<br />

Aula des Hauses Melanchthon geehrt.<br />

Darunter sind erfolgreiche Teilnehmer<br />

von verschiedensten Wettkämpfen,<br />

Fach-Olympiaden sowie Sprach-Wettbewerben.<br />

Aber auch Schülerinnen<br />

und Schüler, die durch ihr besonderes<br />

Engagement in Arbeitsgruppen, Schülerfirmen<br />

oder bei Schulveranstaltungen<br />

in Erscheinung traten, oder bei<br />

ihrem Einsatz als Klassensprecher,<br />

oder außergewöhnliches soziales Engagement<br />

bewiesen haben. Aus drei<br />

Gräfenhainicher Schulen hatten fünf<br />

Schüler die Ehre, ihre Auszeichnung<br />

aus den Händen von Landrat Christian<br />

Tylsch, dem Kreistagsvorsitzenden<br />

Enrico Schilling sowie dem Vorsitzenden<br />

des Ausschusses Schule und<br />

Kultur, Reinhard Rauschning und dem<br />

Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse<br />

Wittenberg, Thomas Arndt, zu empfangen.<br />

Vom „Paul-Gerhardt-Gymnasium“<br />

(PGG) Gräfenhainichen wurde<br />

Thomas Arndt, Reinhard Rauschning, Henrik Pertzsch, Amélie Heilemann, Luisa<br />

Klepel, Christian Tylsch, Enrico Schilling (v.l.)<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Henrik Pertzsch aus der Klasse 6a für<br />

sein außerordentliches mathematisches<br />

Talent ausgezeichnet. Henrik erreichte<br />

mit einer beachtlichen Leistung den<br />

dritten Platz bei der Landesmatheolympiade.<br />

Eine außergewöhnlich talentierte<br />

Nachwuchstänzerin ist Amélie Heilemann<br />

(8c), die sowohl national als<br />

auch international schon unzählige<br />

Erfolge erzielen konnte. Darunter sind<br />

ein dritter Platz bei den Europameisterschaften<br />

und ein fünfter Platz bei der<br />

Weltmeisterschaft im Contemporary<br />

Dance. Ihr Engagement und ihre Erfolge<br />

haben ihr einen Platz im deutschen<br />

Tanzkader eingebracht. Luisa Klepel<br />

aus der Klasse 12a ist nicht nur eine<br />

engagierte Schülersprecherin des PGG<br />

und eine talentierte Musikerin. Sie hat<br />

sich durch ihren verantwortungsvollen<br />

und lösungsorientierten Dialog mit<br />

Kollegium und Schulleitung als eine<br />

starke Vertreterin der Schülerschaft<br />

erwiesen. Ihre musikalischen Beiträge<br />

und die Leitung der Akkordeongruppe<br />

im Schülerchor zeigen ihr vielfältiges<br />

Talent und ihr Engagement, das weit<br />

über das Klassenzimmer hinausreicht.<br />

Max Thilo Hoppe ist Schüler der<br />

Schule „An der Lindenallee“ in Gräfenhainichen.<br />

Er ist ein Paradebeispiel<br />

dafür, wie vielseitige Interessen und<br />

engagiertes Handeln das Schulleben<br />

bereichern können. Seine Begeisterung<br />

für den Sport, insbesondere für<br />

Fußball, und seine musikalischen<br />

Talente, die er eifrig auf der Blockflöte<br />

verfeinert, haben ihn zu einem<br />

wertvollen Mitglied der Kulturgruppe<br />

gemacht. Max seine Auftritte, ob im<br />

Pflegeheim, auf dem Weihnachtsmarkt<br />

oder bei anderen Veranstaltungen,<br />

bringen Freude in die Herzen seiner<br />

Zuhörer. Er ist aber auch ein Schüler<br />

mit herausragenden organisatorischen<br />

Fähigkeiten, der seine Mitschüler stets<br />

über den Tagesablauf und Vertretungspläne<br />

informiert sowie ein verantwortungsbewusster<br />

Klassensprecher, der<br />

aktiv Konflikte schlichtet und bei der<br />

Lösungsfindung hilft.<br />

Ähnlich sieht es bei Niclas Hille,<br />

einem Schüler der „Peter-Petersen-<br />

Schule“ aus Gräfenhainichen aus.<br />

Er zeichnet sich durch außerordentliches<br />

Engagement und Initiative in<br />

der Schulgemeinschaft aus. Er ist<br />

aktives Mitglied des Schülerrates, wo<br />

er sich durch kreative Ideen und eine<br />

beeindruckende Einsatzbereitschaft<br />

hervortut. Seine Fähigkeit, Veranstaltungen<br />

zu organisieren und Termine<br />

selbstständig zu managen, spiegelt sein<br />

außergewöhnliches organisatorisches<br />

Talente wider. Niclas‘ Beiträge sind<br />

besonders bei der Planung und Durchführung<br />

im schuleigenen Jugendklub<br />

unverzichtbar. Seine proaktive Haltung<br />

bringt nicht nur Schulveranstaltungen<br />

zum Erfolg, sondern bereichert auch<br />

den Schulalltag durch seine Hilfsbereitschaft<br />

und sein umsichtiges Handeln.


22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

17<br />

11. Frühjahrstreffen der Lada-Freunde<br />

Fan fuhr 750 Kilometer um dabei zu sein<br />

(Jüdenberg/HäBo/db). Wieder war<br />

ein Jahr vergangen und das 11. Frühjahrstreffen<br />

der Lada-Freunde stand<br />

an. Diesmal trafen sich die Liebhaber<br />

dieser Automarke in Jüdenberg vorm<br />

dortigen Bürgerhaus. Immerhin 60<br />

Autos der Marke Lada waren aus<br />

allen möglichen Himmelsrichtungen<br />

angereist. Die<br />

weiteste Anreise<br />

musste Alexej<br />

Schumacher<br />

aus<br />

Landau in<br />

Kauf nehmen<br />

und<br />

kam dabei<br />

auf 750 Kilometer.<br />

Es<br />

hat sich für<br />

ihn allein schon deshalb gelohnt, da er<br />

einen der fünf Preise bei der Prämierung<br />

der schönsten und besten Autos<br />

in Empfang nehmen durfte. Wer die<br />

Preise bekam, darüber entschied diesmal<br />

Dr. Rolf Mahlke, Herausgeber<br />

des Ost-Oldtimer-Magazins 79oktan,<br />

zusammen mit seinem Redakteur Lars<br />

Leonhardt. Dabei nahm er die Autos<br />

auf dem historischen Marktplatz in<br />

Wittenberg genauestens unter die<br />

Der Lada Niva ist ein beliebter Typ.<br />

Feuerwehr zum Anfassen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

Anfang ist gemacht, auch wenn er<br />

nicht die Resonanz hatte wie man<br />

sich es gewünscht hat. Die Mitglieder<br />

der Ortsfeuerwehr Gräfenhainichen<br />

haben am 4. <strong>Mai</strong> zum großen Informationstag<br />

in das Gerätehaus nach<br />

Gräfenhainichen eingeladen. Nach<br />

intensiver Vorbereitung begrüßten<br />

die Kameraden ab 9.00 Uhr die Interessenten.<br />

Weithin sichtbar stand vor<br />

dem Gerätehaus der Hubsteiger mit<br />

ausgefahrener Leiter. Hintergrund<br />

dieses Tages der offenen Tür war<br />

ein ganz simpler wie auch wichtiger<br />

Grund und der lautet: Nachwuchsge-<br />

Förderschule „Peter Petersen“<br />

Neue Sitzgelegenheiten für<br />

das Amphitheater<br />

Die neuen Sitzgelegenheiten (grau) für das Amphitheater<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

„Peter-Petersen-Schule“ in Gräfenhainichen<br />

hatte sich zu einem besonderen<br />

Termin Gäste eingeladen.<br />

Und das aus gutem Grund, denn das<br />

Amphitheater der Schule ist nicht<br />

nur instandgesetzt worden, sondern<br />

es wurde auch mit innovativen und<br />

witterungsbeständigen Sitzen ausgestattet.<br />

Schon seit vielen Jahren wird<br />

es von den momentan 54 Schülern<br />

mit körperlichen und geistigen Einschränkungen<br />

genutzt. Insgesamt hat<br />

Kameraden der Gräfenhainichener Wehr stellten sich vor<br />

Die ganze Technik war am Infotag zu bestaunen.<br />

Lupe. Viel Zeit für ein individuelles<br />

Programm blieb den Teilnehmern des<br />

Treffens nicht, denn 15.00 Uhr ging<br />

es schon wieder in großer Kolonne<br />

über die B2 und Eisenhammer zum<br />

nächsten Etappenziel nach Gröbern.<br />

Wer wollte, konnte bei einer kleinen<br />

Floßfahrt auf dem Gröberner<br />

See Kaffee und<br />

Kuchen zu sich<br />

nehmen. Dann<br />

aber war der<br />

Zeitpunkt<br />

gekommen,<br />

an dem Rolf<br />

Mahlke die<br />

Preisträger<br />

bekanntgab.<br />

Die Autos waren beim 11. Frühjahrstreffen des Letzten Endes<br />

Lada Clubs Deutschland dicht umdrängt. ist das aber nur<br />

ein schöner Nebeneffekt, denn jedes<br />

Auto ist auf seine Art etwas Besonderes.<br />

Viel wichtiger sind für die<br />

Teilnehmer die sogenannten „Benzinoder<br />

Schrauber Gespräche“ am Rande<br />

des Treffens. Alle waren sich deshalb<br />

einig, es soll auch im nächsten Jahr ein<br />

Treffen geben, denn „Es ist bei jedem<br />

Frühjahrstreffen immer wieder ein<br />

gleichbleibend, sehr hohes Niveau“.<br />

Dies wurde einem von allen Seiten be-<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

stätigt. Natürlich ist das Niveau nicht<br />

zu erreichen, ohne das unermüdliche<br />

Engagement des stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Lada-Club Deutschland,<br />

Marko Döhring und seiner Frau Nicole<br />

bei der Organisation des Treffens. Ein<br />

winnung. Leider ist es in den heutigen<br />

Zeiten mit dem Überangebot von<br />

Freizeitbeschäftigungen so, dass sich<br />

nicht jedes Kind für die Feuerwehr<br />

interessiert. Also wollte man die<br />

Feuerwehr interessant machen und<br />

hat für die Besucher nicht nur eine<br />

Technikschau vorbereitet. Sämtliche<br />

Formen der Ausrüstung der Gräfenhainichener<br />

Wehr konnte man sehen<br />

und sogar anfassen. Wer es wollte,<br />

durfte auch einmal in die Einsatzkleidung<br />

steigen. Ein besonderes<br />

Highlight war die Garage, wo mittels<br />

Kunstnebel ein Wohnungsbrand mit<br />

starker Rauchentwicklung simuliert<br />

wurde. So konnte man einmal selbst<br />

erleben, was ein Feuerwehrkamerad<br />

im Einsatz leisten muss.<br />

Obwohl den ganzen Tag über immer<br />

ein Kommen und Gehen zu verzeichnen<br />

war, so richtig zufrieden war<br />

Organisator Sebastian Cechol nicht<br />

ordentliches Abendbrot von einem<br />

reichhaltigen Buffet in Jüdenberg ließ<br />

keine Wünsche offen und rundete den<br />

Tag mit dem Versprechen der Teilnehmer,<br />

im nächsten Jahr wieder mit<br />

dabei zu sein, ab.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

alles zusammen 10.700 Euro gekostet.<br />

Während der Landkreis Wittenberg für<br />

die Anschaffung der Sitzgelegenheiten<br />

einen Großteil der Kosten übernommen<br />

hatte, wurde die Aktion auch durch<br />

zahlreiche Spenden des der Schule angeschlossenen<br />

Fördervereins „Menschenskinder“,<br />

und dem „Haarstudio Koch“<br />

aus Wolfen unterstützt. Eine gelungene<br />

Überraschung: das Unternehmen „ihrholzstueck.de“,<br />

welches die Sitzgelegenheiten<br />

gebaut hatte, sponserte der Schule<br />

noch eine weitere Sitzgelegenheit.<br />

mit der Resonanz. Er hatte mit mehr<br />

Interesse bei den Gräfenhainichern<br />

gerechnet. Ob sich die Mühen gelohnt<br />

haben, werden die Kameraden erst in<br />

den kommenden Wochen wissen.<br />

Für Interessierte, die den Tag verpasst<br />

haben noch einmal ein paar kurze<br />

Infos:<br />

Wie alt muss ich sein?<br />

• in der Kinderfeuerwehr kannst du ab 6<br />

Jahren mit machen<br />

• in der Jugendfeuerwehr kannst du ab<br />

10 Jahren mit machen<br />

• in der Einsatzabteilung kannst du ab 16<br />

Jahren mit machen<br />

Auf jeden Fall solltest du einmal vorbeischauen,<br />

denn es kostet nichts und macht<br />

sicherlich Spaß und ist völlig unverbindlich.<br />

Melde dich einfach bei uns:<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Gräfenhainichen<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 14<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 034953/22156


18 STADTRATSKANDIDATEN<br />

Kommunalwahlen <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Drei Kreuze für den neuen Gräfenhainichener Stadtrat<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/kp). Am<br />

kommenden 9. Juni ist großer Wahltag.<br />

Neben den Europa- stehen auch die<br />

Kommunalwahlen an. Unter anderem<br />

werden so der neue Wittenberger<br />

Kreistag und die einzelnen Ortschaftsräte<br />

neu zusammengestellt.<br />

Da ein Gesamtüberblick jeder einzelnen<br />

Wahl den Rahmen unserer<br />

Zeitung sprengt, picken wir uns die<br />

Bewerber für den neuen Stadtrat unserer<br />

Heimatstadt Gräfenhainichen<br />

heraus. Erneut<br />

gilt es, für die kommenden<br />

fünf Jahre 28 Plätze zu<br />

vergeben. Um je einen Sitz<br />

bewerben sich insgesamt 63 Bewerber<br />

in acht Wahlvorschlägen, darunter<br />

WAHLEN<br />

immerhin 20 Damen.<br />

Zum Vergleich: 2019 waren es noch<br />

72 Kandidaten, darunter<br />

26 Damen. Die AfD (drei<br />

statt einen) und die Wählergemeinschaft<br />

Möhlau (zehn<br />

statt acht) sind die Einzigen,<br />

die mit einer längeren Personenliste an<br />

den Start gehen. Dafür sinkt allgemein<br />

<strong>Bote</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

das Durchschnittsalter der Kandidaten.<br />

Waren es 2019 noch 53,7 Jahre,<br />

sind es diesmal gut 49,6 Jahre.<br />

Liebe Leser, Sie haben es in der Hand!<br />

Sie können mitbestimmen, wer in<br />

Ihrem Landkreis, in Ihrer Gemeinde<br />

und in Ihrer Ortschaft die wichtigen<br />

Entscheidungen der nächs ten Jahre<br />

trifft. Also nutzen Sie Ihr Recht!<br />

CDU<br />

Christlich Demokratische Union<br />

Deutschlands<br />

Daniel<br />

Hill<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1976<br />

Beruf:<br />

Jurist<br />

Johannes<br />

Schönknecht<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1991<br />

Beruf:<br />

Elektroniker für<br />

Betriebstechnik<br />

Gabriele<br />

Hartmann<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1963<br />

Beruf:<br />

Sachbearbeiterin<br />

Mietenbuchhaltung<br />

Michael<br />

Spiegel<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1981<br />

Beruf:<br />

Apotheker<br />

Doreen<br />

Biermann<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1972<br />

Beruf:<br />

Finanzkauffrau<br />

Sepp<br />

Müller<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1989<br />

Beruf:<br />

Mitglied des<br />

Deutschen Bundestages<br />

Dr. Sven<br />

Engmann<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1965<br />

Beruf:<br />

Tierarzt<br />

Jens<br />

Schöppenthau<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1971<br />

Beruf:<br />

Angestellter<br />

Veronika<br />

Wenk<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1961<br />

Beruf:<br />

Sekretärin<br />

Peter Freiherr<br />

von Geyso<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1979<br />

Beruf:<br />

Angestellter im<br />

öffentlichen Dienst<br />

Marian<br />

Lingner<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1998<br />

Beruf:<br />

Zusteller Deutsche Post<br />

Stefan<br />

Thiemicke<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1985<br />

Beruf:<br />

Architekt<br />

Manuel<br />

Wiener<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1983<br />

Beruf:<br />

Sozialversicherungsfachangestellter<br />

Bernd<br />

Grubert<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1960<br />

Beruf:<br />

Hausmeister<br />

Dirk<br />

Sehmisch<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1977<br />

Beruf:<br />

Notfallsanitäter<br />

Stefan<br />

Oertel<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1986<br />

Beruf:<br />

Geschäftsführer<br />

Schlosserei<br />

Frank<br />

Zosgornik<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1966<br />

Beruf:<br />

selbstständig


22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

STADTRATSKANDIDATEN<br />

19<br />

Hartmut<br />

Brand<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1962<br />

Beruf:<br />

Referent<br />

Kommunalbetreuung<br />

Nico<br />

Rosenau<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1990<br />

Beruf:<br />

Geschäftsführer<br />

Kevin<br />

Rosenau<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1994<br />

Beruf:<br />

Geschäftsführer<br />

Elisa<br />

Rudolph<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1983<br />

Beruf:<br />

Rechtsanwältin<br />

Thomas<br />

Lange<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1982<br />

Beruf:<br />

Apotheker<br />

Steve<br />

Schaller<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1983<br />

Beruf:<br />

Leitwartenoperator<br />

Lisa-Marie<br />

Möbes<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1995<br />

Beruf:<br />

Fachfrau für Finanzen<br />

und Versicherung<br />

Leon<br />

Weber<br />

CDU<br />

Geburtsjahr: 1997<br />

Beruf:<br />

Konstruktionsmechaniker<br />

AfD<br />

Alternative für Deutschland<br />

Steffen<br />

Kühn<br />

AfD<br />

Steffen<br />

Eiling<br />

AfD<br />

Anika<br />

Lucius-Walter<br />

AfD<br />

Geburtsjahr: 1983<br />

Beruf:<br />

selbstständig<br />

Geburtsjahr: 1962<br />

Beruf:<br />

freiberuflicher<br />

Ingenieur<br />

Leider keine<br />

Zuarbeit<br />

Geburtsjahr: 1982<br />

Beruf:<br />

Altenpflegerin<br />

Leider keine<br />

Zuarbeit<br />

LINKE<br />

DIE LINKE<br />

Christel<br />

Lück<br />

LINKE<br />

Geburtsjahr: 1958<br />

Beruf:<br />

Rentnerin<br />

Mirko<br />

Kunert<br />

LINKE<br />

Geburtsjahr: 1972<br />

Beruf:<br />

Expert IT Fieldsupport<br />

Sabine<br />

Müller<br />

LINKE<br />

Marek<br />

Pannicke<br />

LINKE<br />

Uta<br />

Sandmann<br />

LINKE<br />

Geburtsjahr: 1961<br />

Beruf:<br />

Erzieherin<br />

Geburtsjahr: 1983<br />

Beruf:<br />

Fachkoordinator<br />

Geburtsjahr: 1960<br />

Beruf:<br />

Leiterin<br />

Begegnungsstätte<br />

Olaf<br />

Pannier<br />

LINKE<br />

Kathrin<br />

Klitzsch<br />

LINKE<br />

Hagen<br />

Anders<br />

LINKE<br />

Geburtsjahr: 1963<br />

Beruf:<br />

Kriminalbeamter<br />

Geburtsjahr: 1972<br />

Beruf:<br />

Kartographin<br />

Geburtsjahr: 1966<br />

Beruf:<br />

Wasserbauer bei LHW


20 STADTRATSKANDIDATEN<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Ines<br />

Miertsch<br />

LINKE<br />

Geburtsjahr: 1970<br />

Beruf:<br />

Angestellte<br />

Cora-Diana<br />

Nicklaus<br />

LINKE<br />

Geburtsjahr: 1959<br />

Beruf:<br />

Rentnerin<br />

Diana<br />

Pätz<br />

LINKE<br />

Geburtsjahr: 1979<br />

Beruf:<br />

Lehrerin Sekundarschule<br />

Nadine<br />

Schröder<br />

LINKE<br />

Geburtsjahr: 1981<br />

Beruf:<br />

Büroleiterin<br />

Forum Rathenau e. V.<br />

Monika<br />

Westphal<br />

LINKE<br />

Geburtsjahr: 1951<br />

Beruf:<br />

Rentnerin<br />

SPD<br />

Sozialdemokratische Partei<br />

Deutschlands<br />

Hans-Lothar<br />

Schröder<br />

SPD<br />

Geburtsjahr: 1957<br />

Beruf:<br />

Rentner<br />

Martina<br />

Schön<br />

SPD<br />

Geburtsjahr: 1953<br />

Beruf:<br />

Rentnerin<br />

Alexander<br />

Riedle<br />

SPD<br />

Geburtsjahr: 1987<br />

Beruf:<br />

Politikwissenschaftler<br />

Anna Carsta<br />

Zieris<br />

SPD<br />

Geburtsjahr: 1987<br />

Beruf:<br />

Apothekerin<br />

Dr. Yves<br />

Bodenthin<br />

SPD<br />

Geburtsjahr: 1976<br />

Beruf:<br />

Physiker<br />

Anne<br />

Riedle<br />

SPD<br />

Geburtsjahr: 1990<br />

Beruf:<br />

Sachbearbeiterin<br />

Hans-Joachim<br />

Zieschang<br />

SPD<br />

Geburtsjahr: 1950<br />

Beruf:<br />

Rentner<br />

Gerda<br />

Scholtyssek<br />

SPD<br />

Geburtsjahr: 1959<br />

Beruf:<br />

Lehrerin<br />

Harry<br />

Rullert<br />

SPD<br />

Geburtsjahr: 1962<br />

Beruf:<br />

Bürokaufmann<br />

GRÜNE<br />

Bündnis‘90/Die Grünen<br />

Michael<br />

Ristok<br />

GRÜNE<br />

Geburtsjahr: 1957<br />

Beruf:<br />

Elektroingenieur<br />

FW<br />

FREIE WÄHLER<br />

Katja<br />

Uhlig<br />

FW<br />

Geburtsjahr: 1974<br />

Beruf:<br />

Polizeibeamtin<br />

WGM<br />

Wählergemeinschaft Möhlau<br />

Paul<br />

Kreibich<br />

WGM<br />

Geburtsjahr: 1998<br />

Beruf:<br />

Kfz-Meister


22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

STADTRATSKANDIDATEN<br />

21<br />

Roy<br />

Brauer<br />

WGM<br />

Geburtsjahr: 1990<br />

Beruf:<br />

Maschinenbauingenieur<br />

Jenny<br />

Scholtbach<br />

WGM<br />

Geburtsjahr: 1979<br />

Beruf:<br />

Technische Betriebswirtin<br />

Gerald<br />

Cilinski<br />

WGM<br />

Geburtsjahr: 1951<br />

Beruf:<br />

Rentner<br />

Nick<br />

Moczygemba<br />

WGM<br />

Geburtsjahr: 1981<br />

Beruf:<br />

Polizeibeamter<br />

Ingolf<br />

Walter<br />

WGM<br />

Geburtsjahr: 1959<br />

Beruf:<br />

Rentner<br />

Michael<br />

Bornemann<br />

WGM<br />

Geburtsjahr: 1991<br />

Beruf:<br />

Metallarbeiter<br />

Jens<br />

Gradehand<br />

WGM<br />

Geburtsjahr: 1991<br />

Beruf:<br />

freier Finanzberater<br />

Mario<br />

Kaiser<br />

WGM<br />

Geburtsjahr: 1970<br />

Beruf:<br />

Betreiber Campingplatz<br />

Jürgen<br />

Albrecht<br />

WGM<br />

Geburtsjahr: 1951<br />

Beruf:<br />

Rentner<br />

Einzelbewerber<br />

Christian<br />

Ziemer<br />

Einzelbewerber<br />

Geburtsjahr: 1983<br />

Beruf:<br />

Fleischermeister<br />

Enkeltrick und Schockanrufe<br />

Was man über Tricktäter wissen sollte<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

Tagespflege des Deutschen Roten<br />

Kreuzes in Gräfenhainichen ist bei den<br />

Senioren nicht nur wegen der interessanten<br />

Tagesausflüge beliebt. Auch die<br />

in den Räumen der Pfortenstraße 12 b<br />

durchgeführten Veranstaltungen wie<br />

das Sommerfest, die Faschingsfeier<br />

oder kürzlich der 1. Hilfe Kurs finden<br />

ein reges Interesse bei den Senioren.<br />

Nicht anders war es auch, als die<br />

beiden Regionalbereichsbeamtinnen<br />

(RBB) des Bereiches Gräfenhainichen,<br />

Polizeihauptmeisterin Janine<br />

Schindler und Polizeihauptmeisterin<br />

Alexandra Frenzel zu Gast waren, um<br />

über die Thematik „Schockanrufe“ zu<br />

sprechen. Leider ist das ein Thema,<br />

was schon seit Jahren die Menschen<br />

in Deutschland beschäftigt. Selbst<br />

über eigene Erfahrungen, die zum<br />

Glück zu keinen größeren Schäden<br />

führten, wusste der eine oder andere<br />

in der Runde zu berichten. Bei den<br />

Schockanrufen wird oftmals der Angerufene<br />

vom Anrufer emotional mit<br />

Die Polizistinnen Janine Schindler und Alexandra Frenzel (v.l.) sprechen mit den<br />

Senioren über die Gefahren bei Trickanrufern.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

der Vortäuschung von falschen Tatsachen<br />

unter Druck gesetzt und zur<br />

Herausgabe von Bar- oder anderen<br />

Vermögenswerten gedrängt. Wie so<br />

ein Telefongespräch ablaufen könnte,<br />

wurde in einem von Schauspielern geführten<br />

Telefonat deutlich: wer möchte<br />

denn nicht den vermeintlich in Not<br />

geratenen Angehörigen aus der Patsche<br />

helfen. Zu oft wurde hier schon zum<br />

Leidwesen der späteren Opfer mit den<br />

Gefühlen gespielt. Nicht viel anders<br />

läuft es ab, wenn Betrüger mit den<br />

Worten „Rate mal, wer hier spricht“<br />

oder ähnlichen Formulierungen die<br />

meist älteren und allein lebenden Personen<br />

anrufen und sich als Verwandte,<br />

Enkel oder auch gute Bekannte<br />

ausgeben und dann kurzfristig um<br />

Bargeld bitten. Als Grund wird dann<br />

ein finanzieller Engpass oder eine Notlage<br />

vorgetäuscht, beispielsweise ein<br />

Unfall. Die Lage wird immer äußerst<br />

dringlich dargestellt. Oft werden die<br />

Betroffenen durch wiederholte Anrufe<br />

unter Druck gesetzt. Ganz aktuell sind<br />

aber vermeintliche Anrufe der AOK,<br />

bei denen versucht wird, persönliche<br />

Daten abzufragen. Auch hier ist dringende<br />

Vorsicht geboten. Einen ganz<br />

wichtigen Hinweis hatte Polizeihauptmeisterin<br />

Frenzel parat „Die Polizei<br />

ruft niemals von der Nummer 110 aus<br />

an!“ Mittlerweile nutzen die Betrüger<br />

technische Möglichkeiten, um dem<br />

Angerufenen eine Nummer vorzugaukeln.<br />

Leider ist dies mit nahezu allen<br />

Telefonnummern, wie auch denen von<br />

Sparkassen, Banken oder selbst von<br />

Privatpersonen, möglich. Diese kleine<br />

Palette an kriminellen Möglichkeiten<br />

zeige, wie wichtig es ist, sich von kompetenten<br />

Menschen, wie zum Beispiel<br />

der Polizei, beraten zu lassen.


22 HEIMATGESCHICHTE<br />

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

(HäBo). Die Erfindung des durch<br />

Verfilzung feinster Fasern hergestellten<br />

Schreibblatts stammt vermutlich<br />

von den Chinesen. Bereits 100 v. Chr.<br />

soll es in China pflanzliche Papiere<br />

gegeben haben. Von den Arabern<br />

nach Vorderasien und ins Abendland<br />

gebracht, verbreitete sich dann die<br />

Kunst im 12. Jahrhundert von Spanien<br />

aus über Europa. Bald wurden Fabrikationsverbesserungen<br />

eingeführt.<br />

So setzte man wassergetriebene Lumpenstanzwerke<br />

zur Rohstoffaufbereitung<br />

ein und ersetzte Siebe aus Bambus,<br />

Schilf oder Gras durch starre<br />

Drahtsiebe, die ein schnelleres Arbeiten<br />

ermöglichten. Durch die sich im<br />

Laufe des 14. Jahrhunderts verbesserte<br />

Qualität des Papiers verlor das aus<br />

Tierhäuten hergestellte Pergament an<br />

Bedeutung.<br />

Die erste Papiermühle Deutschlands<br />

gründete der Kaufmann Ulman Stromer<br />

1390 vor den Toren Nürnbergs.<br />

Begünstigt wurde die Papierherstellung<br />

durch die Erfindung des modernen<br />

Buchdrucks mit beweglichen<br />

Lettern durch Gutenberg um 1440<br />

und die zunehmenden literarischen<br />

Streitschriften der Reformation.<br />

Die Papierherstellung war stark abhängig<br />

vom Wasser – sowohl quantitativ<br />

als auch qualitativ. Quellen<br />

nennen einen Verbrauch von 1.000<br />

bis 1.500 Liter reinen Wassers für die<br />

Herstellung von einem Kilo Papier.<br />

Wo die Bedingungen günstig waren,<br />

entstanden Papiermacher-quartiere,<br />

wo sich häufig Mühle an Mühle reihte.<br />

Oftmals wurden Papiermacher selber<br />

zu Mühlenbesitzern. Diese erhielten<br />

ihren Rohstoff, nämlich Lumpen<br />

(alt: Hadern), von Sammlern. Diese<br />

Lumpen waren plötzlich derart begehrt,<br />

dass selbst die Pfarrer von der<br />

Kanzel in sogenannten Lumpenpredigten<br />

Sammelaufrufe starteten.<br />

Wo man zuvor nur auf Papyrus und<br />

Pergament geschrieben hatte, wusste<br />

man nun alte Fetzen zur Papiergewinnung<br />

einzusetzen: Feine Lumpen für<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

August Reinhard stellt alte Berufe vor – Teil 46: Der Papiermacher<br />

feines Papier, grobe für grobes Papier<br />

und wollene Lumpen für Löschpapier.<br />

In England waren Leinen so gefragt,<br />

dass eine Zeit lang Totenhemden aus<br />

Wolle genäht werden mussten.<br />

Die Lumpen- oder Hadernsammler,<br />

von denen jeder einer bestimmten<br />

Mühle zugeteilt war, wurden von<br />

den Papierfabrikanten nach Menge<br />

und Qualität in barer Münze bezahlt.<br />

Am Ende des Tages wurde alles auf<br />

einem Lumpenboden ausgeschüttet,<br />

von Frauen und Kindern sortiert und<br />

in kleine Stücke geschnitten. In der<br />

Papiermühle wurden die Fetzen von<br />

Das Zunftzeichen der Papiermacher:<br />

Die weißen Rechtecke symbolisieren<br />

Papierbögen. Der geflügelte Stierkopf<br />

ist eines der ältesten Papierzeichen und<br />

wurde schon in Gutenbergs Bibeldrucken<br />

nachgewiesen.<br />

Papiermachern eingeweicht und zu<br />

Fasern zerstampft, aus deren Brei sie<br />

das Papier schöpften.<br />

Jedoch waren mit der Zeit immer<br />

weniger Lumpen verfügbar, weil die<br />

Menschen ihre Sachen oft so lange<br />

trugen, bis sie im wahrsten Sinne vom<br />

Körper fielen. Lumpen galten deshalb<br />

als sehr wertvoller Rohstoff.<br />

Zugewiesene Sammelgebiete für<br />

Lumpensammler, Exportverbote, die<br />

teils mit Waffengewalt durchgesetzt<br />

wurden, Vergabe von Lizenzen an<br />

Papiermühlen – all dies zeigt, welche<br />

enorme Bedeutung das Thema<br />

Lumpen vor dem Hintergrund eines<br />

ständig steigenden Papierbedarfs seit<br />

spätestens Anfang des 18. Jahrhunderts<br />

hat.<br />

Bis zum 19. Jahrhundert wurde Papier<br />

ausschließlich von Hand hergestellt.<br />

Papiermachen galt nicht einfach<br />

als Handwerk, sondern als „weiße“<br />

Kunst im Gegensatz zur „schwarzen“<br />

Druckkunst. Die Papiermacher des<br />

Mittelalters arbeiteten in einem wohlorganisierten<br />

Betrieb. In einer Papiermühle<br />

gab es den Mühlenmeister, der<br />

diese Kunst von A bis Z beherrschte.<br />

Schöpfer, Gautscher, Ableger und<br />

Leimer waren Spezialberufe, in denen<br />

man als Geselle oder Lehrling<br />

arbeitete. Das gewährleistete zwar<br />

eine gute Qualität, machte das Papier<br />

andererseits aber auch sehr teuer. Die<br />

Papiermühlen zerstampften zwar mit<br />

Wasserkraft die Rohstoffe für die Papierherstellung,<br />

das Abschöpften aus<br />

der Bütte hingegen und auch die weiteren<br />

Arbeitsschritte des Trocknens,<br />

Pressens und Zurechtschneidens fand<br />

nicht mechanisiert statt. Die ständig<br />

steigende Nachfrage konnte mittels<br />

der alten Technik und der verwendeten<br />

Rohstoffe nicht mehr befriedigt<br />

werden.<br />

Ein Durchbruch bei der Suche nach<br />

neuen Rohstoffen gelang 1845 dem<br />

sächsischen Weber Friedrich Gottlob<br />

Keller. Er entwickelte das noch heute<br />

verwendete Verfahren zur Papierherstellung<br />

mittels Holzschliff. Zum<br />

Schlüsselerlebnis wird für den Tüftler<br />

ein Wespennest mit seinen Hüllen<br />

aus einer papierartigen Struktur.<br />

Er erkennt bei genauer Betrachtung,<br />

dass diese aus feinsten Holzfasern<br />

bestehen, die die Insekten durch das<br />

Zerkauen von Holz zu kleinsten Kugeln<br />

und das Verspeicheln fabrizieren.<br />

Dies versucht er nun zu imitieren,<br />

sucht lange nach einem geeigneten<br />

Holzfaserbrei. Es braucht einen weiteren<br />

Geistesblitz: Kirschkerne. Als<br />

kleiner Junge hat er diese einst für<br />

Ketten abgeschliffen, eine schleimige<br />

Der Papiermacher oder Papyrer im 16.<br />

Jahrhundert: Im Fenster sieht man die<br />

beiden Wasserräder, die die Papierstampfe<br />

antreiben.<br />

Masse entsteht dabei, die sich trocken<br />

vom Untergrund lösen lässt und zugleich<br />

biegsam ist.<br />

Mit einer einfachen selbstgebastelten<br />

Apparatur zerkleinert er Fichtenholz<br />

mechanisch und erhält beim Zugeben<br />

von Wasser eine milchige Flüssigkeit<br />

– der gesuchte Holzfaserbrei. Keller<br />

verfeinert das Verfahren beständig<br />

und ist nach knapp zwei Jahren in<br />

der Lage in einer Altchemnitzer Papiermühle<br />

größere Mengen Papier<br />

herzustellen und auch eine Zeitung zu<br />

drucken. Dieses Papier war nur nicht<br />

sehr hochwertig. Erst die Zelluloseherstellung<br />

schuf 1878 neue Möglichkeiten.<br />

Holzschliff und Zellulose, bis heute<br />

die Hauptrohstoffe für die Papiererzeugung,<br />

bewirkten eine Revolutionierung<br />

der gesamten Papierherstellung<br />

und führten zusammen mit der<br />

Erfindung und Weiterentwicklung<br />

der Papiermaschine zu einem gewaltigen<br />

Aufschwung. Sie ermöglichten<br />

den Wandel des alten Papiermacherhandwerkes<br />

zur Großindustrie, welche<br />

die gewaltige Nachfrage befriedigen<br />

kann.<br />

Links: Eine Papiermaschine aus dem 19. Jahrhundert. Rechts: Die Holzschliffverarbeitungsmaschine oder auch Pressenschleifer neben dem Wohnhaus der Familie<br />

Keller im Bad Schandauer Ortsteil Krippen.<br />

Fotos: Netzfunde


22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

23<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Fußball-Landesliga<br />

VfB GRÄFENHAINICHEN – SV Allemannia 08 Jessen<br />

Samstag, 1. Juni • 15.00 Uhr • Sportforum Gräfenhainichen<br />

Termine des VfB Gräfenhainichen <strong>Mai</strong>/Juni <strong>2024</strong><br />

Samstag, 25. <strong>Mai</strong><br />

15.00 Uhr KOLM SV Reinsdorf – VfB Gräfenhainichen II<br />

Sonntag, 26. <strong>Mai</strong><br />

11.00 Uhr LFSB JSG Heidekicker/Gräfenhainichen – SpVgg Leipzig 1899<br />

Montag, 27. <strong>Mai</strong><br />

17.00 Uhr KLE SV Allemannia Jessen 2 – VfB Gräfenhainichen<br />

Freitag, 31. <strong>Mai</strong><br />

17.00 Uhr KLF VfB Gräfenhainichen – JSG Heidekicker I<br />

18.30 Uhr LLA JSG Heidekicker/Gräfenhainichen – SV Kickers Raguhn<br />

Samstag, 1. Juni<br />

10.00 Uhr KLD VfB Gräfenhainichen – SV Allemannia Jessen 2<br />

10.00 Uhr KLE Allemannia 08 Jessen – VfB Gräfenhainichen<br />

10.30 Uhr LLB VfB Gräfenhainichen – SV Germania 08 Roßlau<br />

12.30 Uhr KOLM VfB Gräfenhainichen II – SG Rackith/Dabrun<br />

15.00 Uhr LLM VfB Gräfenhainichen – SV Allemannia 08 Jessen<br />

Samstag, 8. Juni<br />

15.00 Uhr LLM TSV G-W Kleinmühlingen/Zens – VfB Gräfenhainichen<br />

Samstag, 15. Juni<br />

15.00 Uhr KOLM VfB Gräfenhainichen II – Klödener SV<br />

Legende: LFSA = Landesfreundschaftsspiele A-Junioren, LLM = Landesliga Mitte Herren<br />

KOLM = Kreisoberliga Herren, RKLF = Regionalklasse Frauen, LLA = Landesliga A-Junioren<br />

LLB = Landesliga B-Junioren, KLE = Kreisliga E-Junioren, KLF = Kreisliga F-Junioren<br />

Fußball<br />

Der SV Turbine putzte sich heraus<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Wann<br />

ist ein jeder bedacht, sich und sein<br />

Umfeld im besten Zustand zu präsentieren?<br />

Richtig, wenn man Gäste<br />

erwartet. Genau das motivierte die<br />

Vereinsmitglieder des SV Turbine<br />

Zschornewitz, da sie nämlich Gastgeber<br />

für Kreispokalendspiele des<br />

Kreisfachverbandes (KFV) Fußball<br />

Wittenberg waren. Deshalb wurden<br />

in Vorbereitung der Finalspiele die<br />

Sportanlagen am Pöplitzer Weg<br />

durch die Mitglieder des SV Turbine<br />

ordentlich herausgeputzt. Über 50<br />

fleißige Helfer trafen sich zu einem<br />

Arbeitseinsatz. Während sich die<br />

Fußballer in erster Linie den Au-<br />

ßenbereichen widmeten, nahmen<br />

sich die Vereinsmitglieder der Abteilungen<br />

Tanzen und Gymnastik die<br />

Sanitäranlagen vor. Durch die Kicker<br />

wurden die Plätze vertikuliert und<br />

die Rasenbereiche der Nebenanlagen<br />

gemäht. Aber auch die Muttis und<br />

Vatis der Nachwuchsfußballer packten<br />

fleißig mit an und beseitigten den<br />

Pflanzenbewuchs auf der Aschenbahn.<br />

Nach getaner Arbeit bedankte<br />

sich der Vorstand bei allen Helfern<br />

mit einem kleinen Imbiss.<br />

Auch wenn es keine sportlichen Erfolge<br />

vom Finaltag zu vermelden gab,<br />

die Mannschaften und Zuschauer<br />

fühlten sich wohl in Zschornewitz.<br />

Der Bereich der Blumenkübel am Parkplatz wurde durch die „Dienstagsgruppe“<br />

der Abteilung Turnen und Gymnastik gesäubert. Auch Neupflanzungen waren<br />

dabei notwendig.<br />

Foto: Verein<br />

Der Weg eines jungen Musikers<br />

Jeder hat sein Talent, man muss es nur finden<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

Zufall wollte es, dass man sein musikalisches<br />

Talent 2014 entdeckte.<br />

Hier trat Chris Fuß im Rahmen<br />

des traditionellen Paul-Gerhardt-<br />

Liedersinngens mit einer Percussion-<br />

Formation auf. Daraufhin kam Bernd<br />

Sauerwald auf die Eltern von Chris<br />

zu und meinte „Bringt ihn zu mir<br />

in die Musikschule, der Junge hat<br />

Talent“. Er sollte recht behalten und<br />

im Jahr 2018 erlangte der Junge den<br />

Unterstufenabschluss für das Schlagzeug.<br />

In der Beurteilung formulierte<br />

sein Entdecker Sauerwald „Die Entscheidung,<br />

Chris an der Musikschule<br />

anzumelden war eine Folgenrichtige.<br />

Sein Talent hat ihn sogar schon erste<br />

musikalische Erfolge erzielen lassen“.<br />

Die dokumentierten sich auch darin,<br />

dass er just in jenem Jahr angesprochen<br />

wurde, ob er denn nicht bei<br />

den „Lucky Loser“ einsteigen wolle.<br />

Zwei Jahre sollten ins Land ziehen,<br />

in denen er für die Band trommelte.<br />

Nebenher probte und spielte er seit<br />

2020 zusätzlich bei der Bitterfelder<br />

Band „Solo Plus“. Eine Band, welche<br />

Chris Fuß<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

in erster Linie Deutsch-Rock und<br />

Punkmusik in ihrem Repertoire hat.<br />

Ab 2021 konzentrierte sich Chris<br />

dann nur noch auf „Solo Plus“. Es<br />

folgten vereinzelte Auftritte bei<br />

privaten Feiern wie auch bei<br />

einigen öffentlichen Auftritten.<br />

Chris merkte aber schnell, dass<br />

er dabei nicht so recht glücklich<br />

werden konnte.<br />

Ein geringer<br />

Bekanntheitsgrad<br />

schränkten zunehmend<br />

die Möglichkeiten<br />

ein, das musikalische<br />

Können auf<br />

der Bühne unter Beweis<br />

zu stellen. Da kam dann die<br />

Anfrage der „Spätsünder“<br />

gerade recht und so wechselte<br />

Chris erneut die Band und trommelt<br />

nun seit dem Jahresbeginn <strong>2024</strong><br />

ausschließlich bei den „Spätsündern“.<br />

So richtig verabschieden will sich<br />

Chris dann aber doch noch nicht<br />

von seinen bisherigen musikalischen<br />

Weggefährten und hat kurzerhand<br />

ein Konzert mit vier Bands unter<br />

dem Motto „Händ Mäde Music“ auf<br />

der Gräfenhainicher Freilichtbühne<br />

organisiert. Mit dabei sein werden<br />

„alte“ Weggefährten von Cris wie<br />

die „Lucky Loser“ und „Solo Plus“<br />

sowie „Freispruch“<br />

und „RPTD“. Als<br />

Eintritt für das<br />

Open-Air-Konzert<br />

bitten die<br />

Musiker lediglich<br />

um eine Spende<br />

für das Kinderhospiz<br />

„Bärenherz“.<br />

Aber der<br />

Musiker Chris<br />

hat nicht nur die<br />

Musik als Hobby,<br />

sondern der gelernte<br />

Zierpflanzengärtner<br />

sammelt auch Uniformen. Nicht<br />

irgendwelche, sondern ausschließlich<br />

aus DDR-Zeiten. Die wird er am 8.<br />

Juni sicherlich nicht auf der Bühne<br />

der Schlossruine präsentieren, sondern<br />

vielmehr sein musikalisches<br />

Können vor hoffentlich zahlreichen<br />

Gästen.


Schild-Urban-Bau-94x101.qxp_Layout 1 20.11.23 09:55 Seite 1<br />

24<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Bauen & Wohnen<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

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Garten, sondern bieten Bienen und<br />

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sondern zieht mit seinem Duft und seinen<br />

kleinen Blüten viele Bienen an. Die<br />

Sorte „Teracina“ fällt durch ihre intensiv<br />

leuchtenden, rosa Blüten auf und blüht<br />

zuverlässig ab Juni. Sie ist ideal zur Bepflanzung<br />

von Steingärten und Gefäßen<br />

geeignet, aber auch ein guter Bodendecker.<br />

Thymian gedeiht in sonnigen Lagen<br />

und ist äußerst pflegeleicht.<br />

Ebenfalls attraktiv ist der Zwerg-<br />

Schmetterlingsflieder (Buddleja) „Summer<br />

Bird“. Mit einer Höhe von nur ca.<br />

80 cm bleibt die Pflanze wunderbar<br />

kompakt. Die intensiv leuchtenden Blüten<br />

sind eine beliebte Nahrungsquelle<br />

vor allem bei Schmetterlingen. Die Serie<br />

gibt es in vielen tollen Farben, zum<br />

Beispiel in Blautönen, neu in kräftigem<br />

Purpur, leuchtendem Weiß oder in romantischen<br />

Rosatönen. Tipp: Schneiden<br />

Sie die verblühten Blüten regelmäßig<br />

heraus, dann blühen die Pflanzen den<br />

ganzen Sommer lang.<br />

Mit sonnengelben Blüten und dunkelroten<br />

Zentren, die von <strong>Mai</strong> bis August<br />

dicht an dicht erscheinen, macht das<br />

Mädchenauge (Coreopsis) „Corleone<br />

Red & Yellow“ auf sich aufmerksam.<br />

Die hitzetolerante Staude eignet sich<br />

hervorragend für sonnige Beete und dekorative<br />

Behälter.<br />

Tipp: Gestalten Sie ihren bienenfreundlichen<br />

Garten am besten mit einer Vielfalt<br />

an Stauden, die zu unterschiedlichen<br />

Zeiten blühen. So stellen Sie sicher, dass<br />

die Insekten das ganze Jahr über Nahrung<br />

finden. Zudem sollten Sie Pflanzen<br />

wählen, die an das lokale Klima und die<br />

Bodenbedingungen angepasst sind, damit<br />

sie gut gedeihen.


22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Bauen & Wohnen<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

25<br />

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Aus „Marmor Hunke“ wurde die „Stonefactory“<br />

(HäBo/db). Wer kennt nicht den hier<br />

einmal abgewandelten Werbeslogan<br />

„Wo ‚Marmor Hunke‘ dran steht,<br />

ist auch ‚Marmor Hunke‘ drin“?!<br />

Das trifft in Gräfenhainichen seit<br />

geraumer Zeit nicht mehr zu, denn<br />

jetzt muss es heißen: „Wo ‚Marmor<br />

Hunke‘ dran steht, ist die ‚Stonefactory<br />

GmbH‘ drin“. Marcus Schilling<br />

hat schließlich von Gerhard Schmitt<br />

die 1993 vom einstigen Namensgeber<br />

Helmut Hunke geründete Firma übernommen.<br />

Übernommen hat der neue<br />

Inhaber auch die langjährigen, erfahrenen<br />

Mitarbeiter des Unternehmes.<br />

Mit der Namensänderung geht aber<br />

auch eine Erweiterung der Produktpalette<br />

einher und so wird es neben den<br />

gewohnten Produkten, wie Fensterbänke<br />

oder Treppen, jetzt auch eine<br />

große Auswahl an Küchenarbeitsplatten,<br />

Waschtischen oder kompletten<br />

Badausstattungen geben. Sie werden<br />

also in der „Steinfabrik“ alles aus<br />

dem Natursteinbereich bis hin zum<br />

Pflasterstein bekommen.<br />

Durch Marcus Schillings bisheriges<br />

Unternehmen, welches sich mit<br />

Haus- und Baudienstleistungen sowie<br />

dem Garten- und Landschaftsbau beschäftigt,<br />

gibt es für die Kundschaft<br />

gleich noch einen weiteren Vorteil:<br />

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Ansprechpartner Michael Werschin (l.) und Inhaber Marcus Schilling in der „Stonefactory“<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Auf Wunsch kann nämlich auch<br />

gleich noch der fachgerechte Einbau<br />

der in der „Stonefactory“ erworbenen<br />

Ware vollzogen werden. Kurzum:<br />

Trotz des Eigentümer- und Namenswechsels<br />

bleibt die Qualität erhalten<br />

und die Produktpalette ist gewachsen.<br />

„Unser Natursteinhandel bietet Ihnen<br />

* Umbau & Modernisierung<br />

ein sehr großes Sortiment an schönen<br />

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Materialien zur kreativen Gestaltung<br />

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im Innen- und Außenbereich“, verspricht<br />

Schilling.<br />

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am besten vorab einmal selbst in den<br />

Händen gehalten und die Beschaffenheit<br />

gefühlt zu haben. Bei den vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten in der<br />

Gestaltung von Gehwegen, Treppen,<br />

Teichen, Mauereinfriedungen über<br />

Rasensteine und Sitzbänke oder der<br />

eigenen Gartenlandschaft bis hin zu<br />

Fußböden und Wänden im Innenbereich<br />

berät man Sie gern in der „Stonefactory“<br />

oder auch direkt vor Ort<br />

bei Ihnen. Lassen Sie sich am besten<br />

von den Ideen inspirieren. Aber auch<br />

Sonderbauten und individuelle Wünsche<br />

sind möglich, sie müssen nur<br />

ausgesprochen werden.<br />

Ihr Ansprechpartner vor Ort ist Michael<br />

Werschin, der genauso über<br />

eine jahrelange Erfahrung im Bereich<br />

des Natursteinhandels verfügt wie<br />

Marcus Schilling als Geschäftsinhaber.<br />

Es gibt also wie gewohnt am bekannten<br />

Standort alles aus einer Hand<br />

– von der Beratung, dem Kauf und<br />

der Anlieferung bis hin zum Einbau.<br />

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26<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

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22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

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Nichts als Rasen<br />

Mit diesen Tipps haben Unkraut und<br />

Moos keine Chance<br />

(HäBo/akz). Es muss ja nicht gleich<br />

ein englischer Rasen sein. Aber schön<br />

ist es schon, wenn die heimische<br />

Grünfläche ebenmäßig, dicht und sattgrün<br />

wächst. Leider durchkreuzen oft<br />

Unkraut und Moos diesen Plan. Denn<br />

Klee, Löwenzahn und Gänseblümchen<br />

nutzen jede kleine Lücke in der Grasnarbe,<br />

um sich niederzulassen und auszubreiten.<br />

Unliebsame Kräuter wieder<br />

loszuwerden kann mühsam sein. Besser,<br />

man beugt vor. Mit diesen Tipps<br />

bleibt der Rasen frei von Unkraut und<br />

Moos.<br />

Säen<br />

Ein unkrautfreier Rasen beginnt bei<br />

der Auswahl der Saat. Im schlimmsten<br />

Fall stecken die unerwünschten Kräuter<br />

nämlich schon in der Samenmischung.<br />

Wer hier auf Qualität und den<br />

Zusatz „Spiel & Sport“ achtet, kann<br />

sich dagegen bald über eine dichte,<br />

sattgrüne Rasenfläche freuen.<br />

Düngen<br />

Fehlende Nährstoffe machen dem<br />

Unkraut den Weg frei – im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. Denn mögliche Lücken<br />

werden sofort von unerwünschtem<br />

Grün besiedelt. Sind die Rasen-<br />

gräser schlecht versorgt, können sie<br />

sich gegen Klee und andere Kräuter<br />

nicht durchsetzen. Deshalb ist die<br />

richtige Nährstoffversorgung das A<br />

und O. Ein Rasendünger „Unkraut &<br />

Moos Stopp“ ist optimal auf die Bedürfnisse<br />

des Rasens abgestimmt. Mit<br />

Kalium und Stickstoff stärkt er die<br />

Gräser gegen mögliche Konkurrenz.<br />

Regelmäßig angewendet werden Unkraut<br />

und Moos langfristig verdrängt.<br />

Eine Extraportion Eisen unterstützt die<br />

Grünfärbung des Rasens.<br />

Wässern<br />

Rasengräser haben nicht nur einen<br />

hohen Nährstoff-, sondern auch einen<br />

hohen Wasserbedarf. In trockenen<br />

Phasen sind sie geschwächt<br />

und können sich gegen das stärkere,<br />

anspruchslosere Unkraut nicht behaupten.<br />

Bleibt der Regen aus, sollte<br />

man also regelmäßig wässern, damit<br />

die Rasengräser nicht verdorren und<br />

schön kräftig wachsen.<br />

Mähen<br />

Wer den Rasen regelmäßig mäht,<br />

fördert den Wuchs der grünen Matte,<br />

kappt dabei aber auch immer wieder<br />

die Unkräuter. So können sie nicht blühen<br />

und sich über Samen ausbreiten.<br />

Etwa einmal pro Woche steht ein Rasenschnitt<br />

an. Mindestens so wichtig<br />

wie die Häufigkeit des Mähens aber ist<br />

die Schnitthöhe. Die Samen der Kräuter<br />

brauchen nämlich einen gewissen<br />

Lichteinfall, um zu keimen. Werfen<br />

die Rasengräser Schatten, können sie<br />

eben diese Keimung verhindern. Eine<br />

Schnitthöhe von vier bis fünf Zentimetern<br />

sollte es schon sein.<br />

Der nächste<br />

erscheint am 19. Juni mit den<br />

gewerblichen Sonderthemen<br />

„Erlebniswelt Dübener Heide“<br />

& „Tipps für den Sommer“.


22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Bauen & Wohnen<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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21. August 2019<br />

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Tipp für Camper<br />

Schutz vor Kohlenmonoxid<br />

(HäBo/akz). Bei den Deutschen<br />

ist Camping beliebter als je zuvor.<br />

2023 besaßen rund 3,6 Millionen<br />

Menschen hierzulande ein Wohnmobil<br />

oder einen Wohnwagen (lt.<br />

Statista Umfrage 2023).<br />

Auch Campingbusse<br />

erfreuen sich großer<br />

Beliebtheit. Doch<br />

beim Kochen, Heizen<br />

oder Kühlen<br />

ist Vorsicht geboten.<br />

Kommt es aufgrund<br />

von Sauerstoffmangel<br />

zu einer<br />

unvollständigen Verbrennung<br />

kohlenstoffhaltiger<br />

Materialien kann das lebensgefährliche<br />

Atemgift Kohlenmonoxid<br />

(CO) entstehen.<br />

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Camping sind gasbetriebene Kochstellen,<br />

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ke. Kommt es hier zu einem Defekt<br />

oder werden die Geräte unsachgemäß<br />

betrieben, kann sich giftiges CO in<br />

Wohnwagen & Co. ausbreiten. Das<br />

gilt genauso für Boote, auf denen in<br />

der Kajüte gekocht und geschlafen<br />

wird.<br />

Den einzigen verlässlichen<br />

Schutz bietet<br />

ein CO-Melder, der<br />

das für den Menschen<br />

nicht wahrnehmbare<br />

Atemgift<br />

bereits bei geringer<br />

gesundheitsgefährdender<br />

Konzentration<br />

erkennt und durch ein<br />

lautes Signal warnt. Praktisch sind<br />

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CO-Konzentration an, sondern auch,<br />

ob man lüften oder sich schnellstmöglich<br />

ins Freie begeben sollte.<br />

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Handball<br />

TuS Radis ist Vizemeister<br />

(Radis/HäBo/db). Insgesamt gesehen<br />

war es eine erfolgreiche Saison<br />

für die männliche Jugend D des TuS<br />

1947 Radis. Der Saisonstart verlief<br />

durchaus optimal, denn es wurden<br />

alle Spiele souverän gewonnen. Doch<br />

am 5. Spieltag mussten die jungen<br />

TuS Handballer beim späteren Anhaltmeister<br />

Jessener SV 53 durch ein<br />

dann doch recht deutliches 22:10 die<br />

erste Saisonniederlage akzeptieren.<br />

Aber auch im Rückspiel gab es für<br />

TuS gegen Jessen keine Punkte, auch<br />

wenn die Niederlage mit 21:23 diesmal<br />

deutlich knapper ausfiel. Bis auf die<br />

17:18 Niederlage gegen den HBC vor<br />

eigenem Publikum, die auf Grund<br />

des knappen Ergebnisses dann doch<br />

noch ein Stück weit mehr schmerzte,<br />

ging die Mannschaft im weiteren<br />

Verlauf der Saison immer wieder als<br />

Sieger vom Parkett. Einen wichtigen<br />

Beitrag leisteten dabei gleich drei<br />

Spieler, die sich unter den besten zehn<br />

Werfern der Liga platzieren konnten.<br />

Die Jungs können nicht nur erfolgreich Handball spielen, sondern auch ihren 2.<br />

Platz feiern.<br />

Foto: Verein<br />

Karl Slawik war mit 174 Treffern der<br />

zweitbeste Spieler, gefolgt von seinen<br />

Mannschaftskameraden Janne Henkel<br />

(6. Platz – 107 Tore) und Nico Groß (8.<br />

- 100). Aber was wären die drei Spieler<br />

ohne die gesamte Mannschaft gewesen.<br />

16 Mann stark war der Kader in<br />

dieser Spielzeit. Mit etwas Stolz kann<br />

man darauf verweisen, dass gleich<br />

vier Spieler am Auswahltraining<br />

des HVSA teilnehmen. Nach dieser<br />

Serie mit dem Titel des Vizemeisters<br />

2023/<strong>2024</strong> beginnt nun alles wieder<br />

von vorn. Die Mannschaft, welche<br />

im Verlauf der Saison zusammengewachsen<br />

ist und sich zurecht als Team<br />

bezeichnen durfte, wird sich verändern.<br />

Gleich fünf Spieler verlassen<br />

die Mannschaft aus Altersgründen<br />

und spielen in der Saison <strong>2024</strong>/2025<br />

dann in der männlichen Jugend C.<br />

Der größte Erfolg für den Verein wäre<br />

dann, wenn es der eine oder andere<br />

Spieler in den Kader der 1. Männermannschaft<br />

schaffen würde.


28 ZU GUTER LETZT<br />

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Ganztagssekundarschule „Ferropolis“<br />

Schule verwandelte sich in eine Kunsthalle<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es<br />

ist schon zu einer schönen Tradition<br />

geworden, dass immer im März die<br />

Schüler der Ganztagssekundarschule<br />

„Ferropolis“ ihre im Kunstunterricht<br />

geschaffenen Kunstwerke der Öffentlichkeit<br />

präsentieren. Bisher geschah<br />

das in der Paul-Gerhardt-Kapelle,<br />

diesmal aber direkt im Schulhaus. Ein<br />

größeres Publikum und mehr Möglichkeiten,<br />

alle Kunstwerke der von<br />

den 5. bis zur 10. Klasse geschaffenen<br />

Werke zu präsentieren, waren der<br />

Grund für die Entscheidung, die Schule<br />

in eine Kunsthalle umzuwandeln.<br />

Unter dem vielsagenden und zugleich<br />

geheimnisvollen Namen „Augenblicke“<br />

konnten vielfältige Stücke und<br />

Bilder auf allen Etagen der Schule<br />

bewundert werden. Bevor die Ausstellung<br />

offiziell eröffnet wurde, fanden<br />

sich alle erst einmal in der Aula ein,<br />

um von Schulleiterin Sibylle Wycisk<br />

begrüßt zu werden und gemeinsam<br />

ein kleines Kulturprogramm zu genießen.<br />

Es war unerwarteterweise so<br />

ein großer Andrang, das zusätzlich<br />

zur normalen Bestuhlung noch sehr<br />

viel mehr Sitzmöglichkeiten benötigt<br />

wurden. Dann aber kam der „Augen-<br />

Ida, Maximilian und Mick führten die Besucher sicher durch die Ausstellung.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

blick“ im wahrsten Sinn und die Ausstellung<br />

wurde regelrecht gestürmt.<br />

Die Ausstellung zeigte die besten<br />

Werke und Bilder der Klassenstufe 5<br />

bis 10. So hat sich Lynn Neuhaus aus<br />

der Klasse 8a etwas zugetraut und es<br />

konnte das Titelbild der Ausstellung<br />

„Der Durchblick“ entstehen. Das besondere<br />

Kunstwerk der Ausstellung<br />

wurde von Elaine Dressler aus der<br />

Klasse 10 b geschaffen. Es wurde<br />

hierbei mit Buntstiften gearbeitet und<br />

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trägt den Titel „Eule“.<br />

Im gesamten Schulhaus fanden sich<br />

kreative und phantasievolle Bilder<br />

der Schüler. Gearbeitet wurde viel<br />

mit Farbe, Bunt- und Bleistiften, aber<br />

auch Schablonen und Spraylack fanden<br />

ihre Anwendung. In der zweiten Etage<br />

wurde es dann „kunterbunt“. Werke<br />

der verschiedenen Klassenstufen und<br />

zu vielfältigen Themen waren hier zu<br />

finden und zu bestaunen.<br />

Damit sich die Gäste nicht verlaufen<br />

konnten, standen Schüler, wie Ida,<br />

Mick und Maximilian bereit. Selbst für<br />

das leibliche Wohl war gesorgt, sodass<br />

es doch ein langer Abend mit vielen<br />

interessanten Gesprächen wurde. Der<br />

kreative Kopf, der nicht nur hinter den<br />

Themen der einzelnen Werke, sondern<br />

auch hinter der Idee dieser Ausstellung<br />

stand, war die Fachlehrerin für Kunst,<br />

Susanne Nink. Es wird interessant<br />

sein, mit welchen Ideen sie im kommenden<br />

Schuljahr überrascht.<br />

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