Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2024
Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2024 mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen" sowie den Kandidaten für die anstehende Stadtratswahl
Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2024
mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen" sowie den Kandidaten für die anstehende Stadtratswahl
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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen | 11. Jahrgang | Nummer 5 | 22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
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<strong>Hänicher</strong><br />
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Seite 11<br />
<strong>Bote</strong><br />
FERROPOLIS – Hunderte<br />
Menschen kamen zu<br />
Christi Himmelfahrt zum<br />
traditionellen Gottesdienst<br />
in die Stadt aus Eisen<br />
Seite 3<br />
WAS - WANN - WO – Sie<br />
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Tipps auf drei Seiten!<br />
Seiten 6, 8, 9<br />
Heute mit dem<br />
gewerblichen Sonderthema<br />
BAUEN UND<br />
WOHNEN<br />
Tag der Industriekultur in Gräfenhainichen<br />
Leider mangelte es an zahlreichen Besuchern<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Nun<br />
schon zum 14. Mal fand am Sonntag<br />
unter dem Motto „Suchet und findet<br />
Verbindungen der Industriekultur in<br />
Sachsen-Anhalt!“ der Tag der Industriekultur<br />
statt. Landesweit beteiligten<br />
sich über siebzig Standorte am Tag der<br />
Industriekultur. Bereits bekannte Zeugen<br />
der Industriegeschichte und bisher<br />
auch unbekannte Objekte öffneten an<br />
diesem Tag landesweit ihre Türen für<br />
Besucher und boten unter anderem<br />
auch Führungen an. In Gräfenhainichen<br />
beteiligten sich zwei Standorte.<br />
Einer davon war das Freilichtmuseum<br />
„Ferropolis“. Hier startete der Tag der<br />
Industriekultur schon am Vorabend<br />
mit einer Sonderführung unter dem<br />
Motto „Bagger im Licht“ Auch wenn<br />
der große Ansturm ausblieb, gab es vor<br />
allem in der 30 KV-Station viel Interessantes<br />
zu bestaunen. Eine Neuheit<br />
ist hier ein Tagebaumodell, welches<br />
mit einem Beamer angestrahlt und die<br />
300 Millionen Jahre Erdgeschichte auf<br />
ein Holzmodell projiziert. Aber auch<br />
im oberen Teil gab es viel Neues zu<br />
entdecken. So wurden die Modelle im<br />
Ausstellungssaal jetzt so angeordnet,<br />
um einen damals üblichen Ablauf<br />
der Kohlegewinnung im ehemaligen<br />
Tagebau darzustellen. Auch ist der<br />
Harry Rußbült, Vorsitzender des Fördervereins Ferropolis, erklärt des Modell der<br />
Stadt Gräfenhainichen<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Verein dabei, ein 3D-Stadtmodell aus<br />
Holz neu zu gestalten und zusätzlich<br />
eine Sitzecke für Besucher zu schaffen.<br />
Bis zur endgültigen Umsetzung<br />
braucht es noch etwas Zeit. Direkt in<br />
der Stadt war es dann die „Historische<br />
Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
August Reinhard“, welche ihre Pforten<br />
öffnete und „Die zwei Leben der Marianne<br />
Gölicke“ sowie Interessantes<br />
und Kurioses aus der Geschichte<br />
des Drahtesels mit viel Wissenswertem,<br />
vom Fahrradnotmantel über die<br />
Radfahrkarte bis hin zur Radpistole,<br />
präsentierte. Zwar nutzten zahlreiche<br />
Besucher das extra-Angebot und den<br />
leckeren, frisch gebackenen Kuchen.<br />
Trotzdem zeigte sich Vereinschef<br />
Roland Lück enttäuscht über den mangelnden<br />
Zuspruch. „Wir werden alles<br />
hinterfragen und besprechen, was man<br />
ändern könnte“.<br />
Neuer Spielplatz in der Bahnhofstraße<br />
Übergabe steht unmittelbar bevor<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
mit neuen Spielgeräten ausgestattete<br />
Spielplatz in der Bahnhofstraße<br />
nimmt langsam Gestalt<br />
an. Die neuen Klettertürme und<br />
auch der Basketballkorb wurden<br />
Gabriele Hartmann, Enrico Schilling, Marian Lingner, Johannes Schönknecht (v.l.)<br />
spendeten nicht nur privat Geld für den neuen Spielplatz, sondern packten sogar<br />
selber mit an.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
schon gestellt. Die Unterstützer<br />
des Spielplatzprojektes, zu denen<br />
auch zahlreiche Stadträte gehören,<br />
nutzten die Gelegenheit, um bei den<br />
Arbeiten selbst mit anzupacken. Die<br />
Sitzgelegenheit wurde mit neuen<br />
Sitzflächen aus Holz belegt und das<br />
gesamte Spielplatzgelände grundhaft<br />
gereinigt. Wenn dann auch<br />
noch der Fallschutzkies eingebracht<br />
ist, steht der Erstürmung des neuen<br />
Spielplatzes durch die Kids nichts<br />
mehr im Wege. Bleibt nur noch zu<br />
wünschen, dass das Engagement der<br />
vielen Spenderinnen und Spender<br />
für diesen tollen Spielplatz auch<br />
entsprechend gewürdigt wird und<br />
pfleglich mit den Geräten umgegangen<br />
wird. Dann werden alle<br />
recht lange Freude beim Spielen<br />
haben können. Nun muss nur noch<br />
die offizielle Freigabe durch die<br />
Prüfbehörde erfolgen.<br />
Gremminer Weststrand<br />
Baustart rückt näher<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
Beschlussvorschlag zur öffentlichen<br />
Auslegung des Bebauungsplanes Nr.<br />
26 „Gremminer Weststrand“ fand die<br />
Billigung des Stadtrates. Der Aufstellungsbeschluss<br />
zur Einleitung des<br />
Verfahrens Bebauungsplan Nr. 26 hat<br />
das Ziel, die touristische Entwicklung<br />
des Südwest-Ufers des Gremminer<br />
Sees auf einer Fläche von ca. 18 Hektar<br />
umzusetzen. Mit dem Planverfahren<br />
sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />
für Sondergebietsflächen,<br />
welche der Erholung dienen, geschaffen<br />
werden.<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
Sommerfest des Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />
Gymnasium möchte Naturparkschule<br />
werden<br />
Schulleiterin Janet Rintelmann (m.) unterzeichnet die Vereinbarung mit Axel Mitzka<br />
(l.) und Vize-Landrat Jörg Hartmann (r.)<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Das<br />
1. große Sommerfest des Paul-Gehrhardt-Gymnasiums<br />
(PGG) bot alles,<br />
was ein Sommerfest benötigt. Von den<br />
hochsommerlichen Temperaturen bis<br />
hin zu einem mit Besuchern reichlich<br />
gefülltem Festgelände, als welches<br />
sich der Schulhof des Hauses C präsentierte,<br />
war alles vorhanden.<br />
Auch Vize-Landrat Jörg<br />
Hartmann, Bürgermeister<br />
Enrico Schilling,<br />
Axel Mitzka (Vorsitzender<br />
des Vereins Dübener<br />
Heide e.V.) waren anwesend.<br />
Die Genannten<br />
unterzeichneten eine<br />
Vereinbarung, mit der<br />
sich das Paul-Gerhardt-<br />
Gymnasium künftig<br />
„Naturparkschule“ nennen<br />
möchte.<br />
N a c h d e m<br />
jet z t d er<br />
e r s t e<br />
Schritt<br />
g e t a n<br />
ist, wird die Schule nun hinsichtlich<br />
der Voraussetzungen und geforderten<br />
Bedingungen für den Titel getestet.<br />
Die Idee, sich um dieses Zertifikat zu<br />
bewerben, kam aus der Umwelt AG<br />
unter der Leitung von Daniel Rupold.<br />
In den letzten zwei Jahren wurde in<br />
Hinsicht der Erlangung des Titels einer<br />
schon vieles unternommen. Aber das<br />
Sommerfest bot noch ein ganz anderes<br />
von den Schülern gewünschtes Highlight,<br />
nämlich ein Volleyballturnier<br />
„Schüler gegen Lehrer“. Das gewann<br />
am Ende die Schülermannschaft mit<br />
den jüngeren Schülern, danach platzierten<br />
sich die 12-Klässler auf den<br />
Silberrang und die Lehrer auf den 3.<br />
Platz.<br />
„Wir haben gesagt, wir probieren mal<br />
was anderes aus“ erklärte Schulleiterin<br />
Janet Rintelmann am Rande des<br />
Festes. So kamen von allen Seiten<br />
kreative Ideen. Zusätzlich haben<br />
die einzelnen Kulturgruppen<br />
ihre Programme mit eingebracht:<br />
Am Ende war es ein<br />
rundum gelungenes Sommerfest,<br />
welches sich<br />
im nächsten Jahr<br />
wiederholen soll.<br />
Ehrenamtlich tätige Bürger<br />
Mehr Aufwandsentschädigung beschlossen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Vor<br />
der Abstimmung über die 2. Änderungssatzung<br />
zur Satzung über<br />
die Aufwandsentschädigung für<br />
ehrenamtlich tätige Bürger der Stadt<br />
Gräfenhainichen (Aufwandsentschädigungssatzung)<br />
gab es Kritik, dass<br />
es wegen dem Beschluss in seiner<br />
Formulierung zu Missverständnissen<br />
in der Bevölkerung kommen könnte.<br />
So könne man zur Auffassung kommen,<br />
die Abgeordneten würden ihre<br />
Entschädigung erhöhen, meinte Christel<br />
Lück von der Fraktion Die Linke/<br />
WGM und stimmte damit zum Teil den<br />
Der<br />
ist auch online!<br />
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vorherigen Ausführungen von Lothar<br />
Schröder (SPD/Grüne) zu. Der sieht<br />
sogar das Ehrenamt des Abgeordneten<br />
mit Füßen getreten, denn der bekommt<br />
je Sitzung nur ein Sitzungsgeld in<br />
Höhe von 12 Euro, egal wie lange die<br />
Sitzung dauert. In der Abstimmung der<br />
2. Änderungssatzung ging es jedoch<br />
um Aufwandsentschädigung der von<br />
der Stadt beauftragten Gästeführer,<br />
welche bisher eine stündliche Vergütung<br />
von bis zu 15 Euro erhielten.<br />
Diese wurde mit dem Beschluss auf<br />
20 Euro hochgesetzt, jedoch nicht die<br />
Sitzungspauschale erhöht.<br />
Stadtratssitzung mit Bericht des Bürgermeisters<br />
Vandalismus und Neuanschaffungen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Heiß<br />
her ging es in der vorletzten Stadtratssitzung<br />
der in diesem Jahr auslaufenden<br />
Legislaturperiode nicht zu,<br />
auch wenn der Bericht des Bürgermeisters<br />
nicht nur erfreuliche Nachrichten<br />
bereithielt. So ist die Feststellung<br />
von vermehrt auftretendem Vandalismus<br />
im Bereich des Stadtgebietes<br />
alles andere als erfreulich. Waren<br />
die Schlaglochausbesserungen mit<br />
Kaltasphalt in der Gartenstraße und<br />
Rosa-Luxemburg-Straße noch als<br />
durchaus übliche Arbeiten für den<br />
Bauhof anzusehen, waren die teils<br />
beschädigten aber auch zum Teil<br />
verblichenen Verkehrszeichen wie<br />
die Beschilderung an der „Pumperbrücke“<br />
dem Vandalismus zum Opfer<br />
gefallen, genau wie die Sitzbank an der<br />
Postsäule, welche wieder hergerichtet<br />
wurde. Da kann man nur der Hoffnung<br />
Ausdruck verleihen, dass die in der<br />
„Bahnhofstraße“ des Ortsteils Gräfenhainichen<br />
über Spenden finanzierte<br />
Erneuerung des dortigen Spielplatzes<br />
mehr Wertschätzung erfährt. Um diese<br />
Maßnahme zu finanzieren, erhielt die<br />
Stadt eine zweckgebundene Geldspende<br />
von der Enrico Schilling Stiftung in<br />
Höhe von 12.649,89 Euro, über deren<br />
Annahme der Stadtrat zu befinden<br />
hatte. Zuvor wurde im Rahmen der<br />
jährlichen Spielplatzerneuerungen im<br />
Stadtgebiet Gräfenhainichen zu einer<br />
Spendenaktion aufgerufen. Mithilfe<br />
dieser Spenden konnte nun ein neues<br />
Spielgerät sowie ein Basketballkorb<br />
beschafft werden.<br />
Ortsvorsteher Jüdenberg<br />
Wahl am 9. Juni<br />
wurde abgesagt<br />
(Jüdenberg/HäBo/db). Die für den<br />
9. Juni geplante Wahl des Ortsvorstehers<br />
von Jüdenberg musste durch den<br />
Wahlausschuss abgesagt werden, da es<br />
innerhalb der gesetzten Frist keinerlei<br />
Bewerbungen für das Amt des Ortsvorstehers<br />
Jüdenberg gab. Die Kommunalaufsicht<br />
legt nun einen neuen Termin<br />
für die zweite Wahl fest. Sollte auch<br />
die zweite Wahl des Ortsvorstehers<br />
scheitern, findet keine weitere Wahl<br />
statt. In diesem Fall nimmt der Stadtrat<br />
die Aufgaben des Ortsvorstehers bis<br />
zum 30. Juni 2029 wahr.<br />
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<strong>Hänicher</strong><br />
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<strong>Bote</strong><br />
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22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
3<br />
Aus Anlass von Christi Himmelfahrt<br />
Gottesdienst unter freiem Himmel<br />
anders herkommen und deshalb über<br />
zwei Staatsbürgerschaften verfügen.<br />
Bei den Christen sei es jedoch etwas<br />
anders. Die mit Christus leben, haben<br />
nämlich noch zusätzlich eine<br />
himmlische Staatsbürgerschaft. Zu<br />
dieser kommt man durch die Taufe<br />
und werden so zu Himmelsbürgern<br />
beziehungsweise zu Kindern Gottes.<br />
Aber für alle Menschen auf der Erde<br />
hatte er eine doch gemeinsame Bitte<br />
am Ende: „Lasst wieder Frieden und<br />
Gerechtigkeit sein in der Ukraine“.<br />
§ „Ärger<br />
?<br />
„Ärger mit dem<br />
Finanzamt“?<br />
§<br />
dem Finanzamt“?<br />
Zahlreiche Besucher füllten die Veranstaltungsarena von Ferropolis beim Gottesdienst.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Nun<br />
schon traditionell wurde auch in<br />
diesem Jahr wieder aus Anlass<br />
von Christi Himmelfahrt in der<br />
„Stadt aus Eisen“ ein Gottesdienst<br />
abgehalten. Die Baggerstadt war<br />
deshalb nicht nur Ziel der Christen<br />
aus dem Pfarrbereich Gräfenhainichen,<br />
sondern auch für Interessierte<br />
aus der näheren und auch weiteren<br />
Umgebung. Unterhalb der Tagebaugroßgeräte<br />
sprach diesmal der<br />
Regionalbischof des Bischofssprengels<br />
Magdeburg der Evangelischen<br />
Kirche Mitteldeutschlands, Bischof<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
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Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />
Kevin Phillipp (kp)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Anja Sambale<br />
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Druck: MZ Druckerei, Halle<br />
Erscheinungsweise:<br />
einmal im Monat<br />
mittwochs<br />
Auflage: 9.000 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige<br />
und Redaktion übernimmt der Verlag<br />
keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />
Material keine Haftung. In<br />
Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />
müssen nicht mit jener der Redaktion<br />
übereinstimmen.<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten HäBo ist der 14.06.,<br />
Erscheinung der 19.06.<br />
Johann Schneider, zu den Besuchern<br />
des Gottesdienstes. Im Schatten der<br />
Großgeräte stimmte der Posaunenchor<br />
„Sankt Marien“ aus Gräfenhainichen<br />
zum Einstieg in den Gottesdienst<br />
ein. Johann Schneider war<br />
selbst das erste mal in Ferropolis und<br />
sichtlich beeindruckt von der Kulisse<br />
mit den Tagebaugeräten. „Ich habe<br />
hohen Respekt vor den Menschen,<br />
die hier Jahrzehntelang gearbeitet<br />
und geholfen haben, Energie zu<br />
produzieren“. Die Baggerfahrerin<br />
Monika Miertsch, welche unter den<br />
Gottesdienstbesuchern weilte, wird’s<br />
gefreut haben. In seiner Predigt beschäftigte<br />
sich Bischof Schneider mit<br />
dem Satz „Was steht ihr da und seht<br />
gen Himmel“ und sprach auch von<br />
der Sehnsucht, dem Alltag einfach<br />
mal zu entfliehen. Einfach nur, um<br />
mal Abstand zu bekommen. Bezogen<br />
auf Ferropolis meinte er „Wir<br />
brauchen als Menschen solche Orte,<br />
um zurückzukehren. Deswegen ist<br />
es gut, dass der Gottesdienst hier auf<br />
einem solchen Gelände stattfindet“,<br />
meinte der evangelisch-lutherische<br />
Theologe. Er ging auch auf die Bürger,<br />
auf die Menschen ein. Sie seien<br />
eigentlich alle Bürger zweier Welten,<br />
entweder weil die Eltern jeweils wo-<br />
Dietmar<br />
Bebber<br />
Unser Redakteur<br />
ist für Sie in und um<br />
Gräfenhainichen unterwegs!<br />
Tel.: 0160 / 94546421<br />
Bischof Johann Schneider predigte in<br />
der Stadt aus Eisen.<br />
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Erscheinungstermine<br />
des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n <strong>2024</strong><br />
Juli 17.07.<br />
August 21.08.<br />
September 18.09.<br />
Oktober 16.10.<br />
November 20.11.<br />
Dezember 18.12.
4 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
Dank Spendenaktion<br />
Möhlauer Springbrunnen sprudelt bald<br />
(Möhlau/HäBo/db). Möhlau hat viele<br />
sehenswerte Orte. Einer davon ist der<br />
Springbrunnen. Seit über 50 Jahren<br />
ist er Mittelpunkt des Ortslebens. Auf<br />
Grund vieler Umstände musste sein<br />
Betrieb in den letzten Jahren immer<br />
wieder unterbrochen und letztendlich<br />
wegen Wassermangel eingestellt<br />
werden. Das Erscheinungsbild litt arg<br />
und Reparaturkosten laut Angebot von<br />
über 20.000 Euro führten schließlich<br />
dazu, dass der Ortschaftsrat sich für<br />
eine Umgestaltung der Fläche entschied<br />
und die Bürger von Möhlau<br />
zur Einreichung von Ideen aufrief.<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> berichtete. Dieser<br />
Artikel fiel auch Stefan Thiemicke<br />
und Manuel Wiener auf. Jedoch war<br />
für die beiden schnell klar, eine Umgestaltung<br />
des Springbrunnens kommt<br />
Scherzecke<br />
Scherzecke<br />
Ja ja, die liebe Arbeit ...<br />
- „Hast Du schon gehört, unser Chef ist verstorben.“<br />
„Ja, und ich frage mich die ganze Zeit, wer da mit ihm<br />
gestorben ist.“<br />
„Wieso mit ihm?“<br />
„Na, in der Anzeige stand doch: ... Mit ihm starb einer<br />
unserer fähigsten Mitarbeiter.“<br />
- Chef zum verspäteten Mitarbeiter: „Sie kommen diese<br />
Woche schon zum vierten Mal zu spät. Was schließen<br />
Sie daraus?“<br />
„Es ist Donnerstag.“<br />
- Müller, warum kommen Sie erst jetzt zur Arbeit?“<br />
„Weil Sie gestern gesagt haben, ich soll meine Zeitung<br />
gefälligst zu Hause lesen.“<br />
- Ein Unternehmer zum anderen: „Warum sind deine<br />
Arbeiter eigentlich immer so pünktlich?“<br />
„Einfacher Trick: 30 Arbeiter, aber nur 20 Parkplätze.“<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Die letzten Arbeiten liegen voll im Plan. Hier wird noch einmal das Rohrsystem<br />
auf Dichtheit überprüft.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
nicht in Frage. Der Springbrunnen soll<br />
wieder sprudeln und den Menschen<br />
Freude bereiten. Schnell fanden sich<br />
weitere Mitstreiter und die „Interessengemeinschaft<br />
Springbrunnen“<br />
war gegründet. Ein Konzept wurde<br />
ausgearbeitet und im Ortschaftsrat<br />
vorgetragen. Ein wichtiger Punkt des<br />
Konzeptes war, auf öffentliche Gelder<br />
zu verzichten und alles durch Spenden<br />
und Eigenleistungen zu finanzieren.<br />
Das überzeugte auch den Ortschaftsrat.<br />
Zum Sommerfest 2023 wurden<br />
fleißig Spenden gesammelt. Ende<br />
2023 wurde der Springbrunnen neu<br />
verputzt und der erste Farbanstrich<br />
aufgetragen. Mit Unterstützung der<br />
Ortsfeuerwehr Möhlau sprudelte im<br />
September 2023 der Springbrunnen<br />
seit langer Zeit wieder. Nach der<br />
Winterpause rückte im April ein<br />
Bagger der Firma Tiefbau Rosenau<br />
<strong>Bote</strong><br />
IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCHEN<br />
BEI BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR VOR ALLEM ALLEM SIE! SIE.<br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
an und setzte eine 6000 Liter Betonzisterne<br />
ein. Die Verrohrung und die<br />
notwendige Elektroinstallation folgten<br />
umgehend, berichtet Manuel Wiener.<br />
Bis sich die Besucher wieder an dem<br />
beruhigenden Plätschern des Springbrunnens<br />
erfreuen können, muss in<br />
den kommenden Tagen der Platz erst<br />
noch in den ursprünglichen Zustand<br />
gebracht werden. Auf die Frage, ob<br />
die Arbeiten damit abgeschlossen sind,<br />
antwortete Stefan Thiemicke „Nein,<br />
noch lange nicht“. Zur weiterführenden<br />
Gestaltung des Umfeldes wurde<br />
eigens eine Landschaftsarchitektin<br />
hinzugezogen. „Wir haben auch noch<br />
von dem S & P Zimmerei- & Dachdeckerfachbetrieb<br />
die Zusage, eine Raufe<br />
gespendet zu bekommen“, berichtet<br />
Manuel Wiener und führt fort: „Damit<br />
kann auch die Idee des Ortschaftsrats<br />
umgesetzt werden, eine Anlaufstelle<br />
für Radfahrer zu schaffen“. Aber dies<br />
wird noch ein wenig dauern. Zuvor<br />
erfolgt am 1. Juni in der Zeit von 11<br />
bis 19 Uhr die feierliche Eröffnung<br />
des Springbrunnens. Für das leibliche<br />
Wohl ist natürlich gesorgt.<br />
FFW Möhlau<br />
Alte Garagen müssen Mehrzweckhalle weichen<br />
(Möhlau/HäBo/db). An der Stelle,<br />
an der sich ein Garagengebäude der<br />
Feuerwehr Möhlau befand, soll eine<br />
neue Mehrzweckhalle ihren Platz<br />
finden. Dafür musste die alte Garage<br />
des Mannschaftstransportwagens<br />
(MTW) weichen, genau wie eine<br />
angrenzende Freifläche. Das angrenzende<br />
Garagengebäude für das<br />
Tanklöschfahrzeug (TLF) 16/25 und<br />
das Löschfahrzeug (LF) 8/6 sind von<br />
der Baumaßnahme nicht betroffen.<br />
Noch in diesem Jahr soll die neue<br />
Mehrzweckhalle nicht nur für die<br />
momentan 28 aktiven Kameraden<br />
entstehen. Das in Leichtbauweise<br />
vorgesehene Gebäude soll zehn mal<br />
zwölf Meter groß werden und könnte<br />
idealerweise schon zu den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
der Wehr in der Zeit<br />
vom 23. bis zum 24. August fertig<br />
sein. Es wäre das idealste Geburtstagsgeschenk.<br />
Insgesamt werden<br />
ungefähr 400.000 Euro zur Durchführung<br />
der Baumaßnahmen, inklusive<br />
der Abrisskosten, benötigt.<br />
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22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
WAHLWERBUNG<br />
5<br />
Stadtrat Gräfenhainichen<br />
1<br />
Daniel Hill<br />
Gräfenhainichen<br />
47 Jahre<br />
Jurist<br />
2 3 4<br />
Michael Spiegel<br />
Gräfenhainichen<br />
42 Jahre<br />
Apotheker<br />
5<br />
Johannes<br />
Schönknecht<br />
Gräfenhainichen<br />
33 Jahre<br />
Elektroniker für<br />
Betriebstechnik<br />
Gabriele<br />
Hartmann<br />
Gräfenhainichen<br />
61 Jahre<br />
Sachbearbeiterin<br />
Mietenbuchhaltung<br />
6<br />
Sepp Müller<br />
Gräfenhainichen<br />
35 Jahre<br />
Mitglied des<br />
Deutschen<br />
Bundestages<br />
7<br />
Dr. Sven<br />
Engmann<br />
Gräfenhainichen<br />
58 Jahre<br />
Tierarzt<br />
8<br />
Jens<br />
Schöppenthau<br />
Schköna<br />
52 Jahre<br />
Angestellter<br />
9<br />
Veronika Wenk<br />
Mescheide<br />
63 Jahre<br />
Sekretärin<br />
10<br />
11<br />
Marian Lingner<br />
Zschornewitz<br />
26 Jahre<br />
Zusteller<br />
Deutsche Post<br />
12<br />
Stefan<br />
Thiemicke<br />
Möhlau<br />
39 Jahre<br />
Architekt<br />
13<br />
Manuel Wiener<br />
Möhlau<br />
40 Jahre<br />
Sozialversicherungsfachangestellter<br />
14<br />
Bernd Grubert<br />
Tornau<br />
63 Jahre<br />
Hausmeister<br />
15<br />
16<br />
Stefan Oertel<br />
Zschornewitz<br />
38 Jahre<br />
Geschäftsführer<br />
Schlosserei<br />
17<br />
Frank<br />
Zosgornik<br />
Gräfenhainichen<br />
57 Jahre<br />
selbstständig<br />
18<br />
Hartmut Brand<br />
Gräfenhainichen<br />
61 Jahre<br />
Ref. Kommunalbetreuung<br />
19<br />
Nico Rosenau<br />
Gräfenhainichen<br />
34 Jahre<br />
Geschäftsführer<br />
20<br />
Doreen<br />
Biermann<br />
Gräfenhainichen<br />
52 Jahre<br />
Finanzanlagenfachfrau<br />
Peter Freiherr<br />
von Geyso<br />
Möhlau<br />
45 Jahre<br />
Angestellter im<br />
öffentl. Dienst<br />
Dirk Sehmisch<br />
Tornau<br />
46 Jahre<br />
Notfallsanitäter<br />
Kevin Rosenau<br />
Gräfenhainichen<br />
30 Jahre<br />
Geschäftsführer<br />
21<br />
Elisa Rudolph<br />
Schköna<br />
41 Jahre<br />
Rechtsanwältin<br />
22<br />
Thomas Lange<br />
Gräfenhainichen<br />
42 Jahre<br />
Apotheker<br />
23<br />
Steve Schaller<br />
Möhlau<br />
41 Jahre<br />
Leitwartenoperator<br />
24<br />
Lisa-Marie<br />
Möbes<br />
Gräfenhainichen<br />
29 Jahre<br />
Fachfrau für<br />
Finanzen und<br />
Versicherungen<br />
25<br />
Ortschaftsrat Tornau<br />
1<br />
Dirk Sehmisch<br />
46 Jahre<br />
Notfallsanitäter<br />
2<br />
Bernd Grubert<br />
63 Jahre<br />
Hausmeister<br />
3<br />
André Schuster<br />
40 Jahre<br />
Baugeräteführer<br />
4<br />
Sebastian<br />
Biermann<br />
36 Jahre<br />
Blockhausbauer<br />
5<br />
Leon Weber<br />
Gräfenhainichen<br />
26 Jahre<br />
Konstruktionsmechaniker<br />
Laura-Marie<br />
Nitzsche<br />
26 Jahre<br />
Köchin<br />
Ortschaftsrat Zschornewitz<br />
1<br />
Marian Lingner<br />
26 Jahre<br />
Zusteller<br />
Deutsche Post<br />
2<br />
Raik Busse<br />
52 Jahre<br />
Verkaufsleiter<br />
3<br />
Ortschaftsrat Möhlau<br />
1<br />
Manuel Wiener<br />
40 Jahre<br />
Sozialversicherungsfachangestellter<br />
2<br />
Stefan<br />
Thiemicke<br />
39 Jahre<br />
Architekt<br />
3<br />
Ronny Theer<br />
54 Jahre<br />
Kraftfahrer<br />
Bernhard<br />
Hagedorn<br />
73 Jahre<br />
Rentner<br />
Ortsvorsteher Gräfenhainichen<br />
Johannes<br />
Schönknecht<br />
Gräfenhainichen<br />
33 Jahre<br />
Elektroniker für<br />
Betriebstechnik<br />
UNSERE KANDIDATEN FÜR STADTRAT,<br />
ORTSCHAFTSRÄTE UND ORTSVOR-<br />
STEHER STELLEN SICH VOR<br />
Ein starkes Team für unsere Heimat<br />
V.i.S.d.P.: CDU Kreisverband Wittenberg, J.-Friedrich-Böttger-Straße 10, 06886 Lutherstadt Wittenberg
6 WAS – WANN – WO<br />
Digitale Gesprächsreihe<br />
Partnerschaft für<br />
Demokratie lädt ein<br />
(Wittenberg/HäBo). Die Partnerschaft<br />
für Demokratie im Landkreis Wittenberg<br />
lädt zur zweiten Online-Veranstaltung in<br />
diesem Jahr innerhalb der Reihe der Digitalen<br />
Demokratiegespräche unter dem<br />
Titel „Wie allgemein ist unser Wahlrecht<br />
wirklich? – Staatsangehörigkeit und<br />
politische Repräsentation“ am 28. <strong>Mai</strong>,<br />
um 17.30 Uhr ein. Vor den Kommunalwahlen<br />
im Juni wollen wir darüber reden,<br />
wen das Wahlrecht ein- und ausschließt<br />
und wie sich dies auf unsere Demokratie<br />
auswirkt.<br />
Anmeldungen senden Sie bitte bis zum<br />
28. <strong>Mai</strong>, um 12 Uhr an demokratielkwittenberg@erinnern.org.<br />
Der Link<br />
zur Veranstaltung wird nach erfolgreicher<br />
Anmeldung am Veranstaltungstag<br />
verschickt. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Internationaler Kindertag<br />
Die Kleinsten stehen im Mittelpunkt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
Kindertag, auch Weltkindertag oder<br />
Internationaler Kindertag genannt,<br />
ist ein in weit über 100 Staaten der<br />
Welt begangener Tag, der auf die<br />
besonderen Bedürfnisse von Kindern<br />
und ganz speziell auf die Kinderrechte<br />
aufmerksam machen soll. Eine<br />
schöne Tradition ist es mittlerweile<br />
auch in Gräfenhainichen geworden,<br />
diesen Tag mit einem wunderschönen<br />
Kinderfest zu begehen. So wird<br />
es auch in diesem Jahr wieder sein,<br />
verspricht die Interessengruppe offen.<br />
bunt.anders von der Volkssolidarität.<br />
Am 1. Juni wird es deshalb von 14<br />
bis 18 Uhr am Kirchplatz ein tolles<br />
Kinderfest geben. Natürlich wie gewohnt<br />
ohne Eintritt zahlen zu müssen<br />
und gespickt mit allerlei kostenlosen<br />
Attraktionen. Welche das sind? „Lasst<br />
euch überraschen“, meint Cheforga-<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Auch im vorigen Jahr war es eine gut besuchte Kindertagsfeier.<br />
nisator Hardo Pacyna und verspricht<br />
„Langweilig wird es definitiv nicht“.<br />
Damit das alles auch möglich ist,<br />
möchte sich Hardo Pacyna schon im<br />
Vorfeld bei den Unterstützern, wie<br />
zum Beispiel der Firma „Haustechnik<br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
Foto: Verein<br />
SK“, dem „Veranstaltungsservice Ulf<br />
Künemund“ sowie dem „www.ihrholzstueck.de“<br />
und natürlich auch bei<br />
der Stadt Gräfenhainichen bedanken<br />
und freut sich schon jetzt auf viele<br />
Besucher.<br />
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EINLADUNG<br />
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AN UNSEREM STAND AUF DER<br />
GESUNDHEITS- UND AKTIVMESSE<br />
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Wir freuen<br />
uns<br />
auf Ihren<br />
Besuch!<br />
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T: 034243 / 248 56
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Deutsch-amerikanisches Schüleraustausch-Programm<br />
Sepp Müller sucht Gastfamilien<br />
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NOTDIENSTE DER APOTHEKEN (jeweils 18 – 8 Uhr)<br />
Donnerstag<br />
23. <strong>Mai</strong><br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 23 68<br />
Freitag<br />
24. <strong>Mai</strong><br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 21 04<br />
Samstag<br />
25. <strong>Mai</strong><br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 20 31<br />
Sonntag<br />
26. <strong>Mai</strong><br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel.: 034953 / 8 83 21<br />
Montag<br />
27. <strong>Mai</strong><br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel.: 034955 / 41 64 95<br />
Dienstag<br />
28. <strong>Mai</strong><br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel.: 034906 / 2 02 84<br />
Mittwoch<br />
29. <strong>Mai</strong><br />
Sittig-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 68<br />
Donnerstag<br />
30. <strong>Mai</strong><br />
Adler-Apotheke<br />
Jeßnitz<br />
Tel.: 03494 / 7 28 10<br />
Freitag<br />
31. <strong>Mai</strong><br />
Nord-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 10 45<br />
Samstag<br />
1. Juni<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 31 08<br />
Sonntag<br />
2. Juni<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel.: 03493 / 5 05 70<br />
Montag<br />
3. Juni<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 21 04<br />
Dienstag<br />
4. Juni<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 90 48<br />
Mittwoch<br />
5. Juni<br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 50 42 30<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Das Parlamentarische<br />
Patenschafts-Programm,<br />
ein Vollstipendium für den deutschamerikanischen<br />
Schüleraustausch,<br />
bietet seit 1983 Jugendlichen aus den<br />
USA und Deutschland die einzigartige<br />
Möglichkeit, für ein Schuljahr das<br />
jeweils andere Land kennenzulernen<br />
und die Freundschaft der beiden Länder<br />
zu stärken. Unterstützt vom Deutschen<br />
Bundestag und dem US-Kongress<br />
übernehmen Mitglieder des Bundestags<br />
Patenschaften für die Teilnehmenden<br />
dieses Austauschs.<br />
Auch der Bundestagsabgeordnete Sepp<br />
Müller ist dieses Jahr einer der Paten<br />
und betont: „Viele Jugendliche aus unserer<br />
Heimat durfte ich bereits in andere<br />
Länder als Deutschland-Bot schafter<br />
schicken. Alle kommen mit neuen und<br />
interessanten Erfahrungen zurück. Geben<br />
auch Sie Jugendlichen aus anderen<br />
Ländern die Chance, Gast für eine begrenzte<br />
Zeit in unserer schönen Heimat<br />
zu sein. Einige Gastfamilien haben mir<br />
von vielen wunderbaren Begegnungen<br />
und großer Dankbarkeit berichtet.“<br />
Gastfamilie können fast alle werden.<br />
Wichtig sind Humor, Neugier und<br />
Toleranz sowie die Bereitschaft, sich<br />
auf ein „Familienmitglied auf Zeit“ einzulassen.<br />
Die 50 US-amerikanischen<br />
Schülerinnen und Schüler reisen am<br />
7. September an und bleiben für zehn<br />
Monate in Deutschland.<br />
Weitere Informationen rund um das<br />
Thema Gastfamilie gibt es unter www.<br />
experiment-ev.de/gastfamilie-werden.<br />
Donnerstag<br />
6. Juni<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />
Freitag <br />
7. Juni<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 26 26<br />
Samstag<br />
8. Juni<br />
Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 3 76 60<br />
Sonntag<br />
9. Juni<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 28<br />
Montag<br />
10. Juni<br />
City-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 11 96<br />
Dienstag<br />
11. Juni<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel.: 03493 / 8 82 20<br />
Mittwoch<br />
12. Juni<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 23 68<br />
Donnerstag <br />
13. Juni<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />
Freitag<br />
14. Juni<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 20 31<br />
Samstag<br />
15. Juni<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel.: 034953 / 8 83 21<br />
Sonntag<br />
16. Juni<br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel.: 034955 / 41 64 95<br />
Montag<br />
17. Juni<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel.: 034906 / 2 02 84<br />
Dienstag<br />
18. Juni<br />
Sittig-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 68<br />
Mittwoch<br />
19. Juni<br />
Adler-Apotheke<br />
Jeßnitz<br />
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Anzeigenannahme in der Geschäftsstelle in GHC<br />
oder per E-<strong>Mai</strong>l: info@heide-druck.com<br />
„Familien-Mitmach-Tag“ in Schköna<br />
Vereine und Gruppen stellen sich vor<br />
(Schköna/HäBo/db). Bestimmt wird<br />
am 1. Juni ganz Schköna auf den Beinen<br />
sein, denn die Gemeinde lädt all ihre<br />
Einwohner zum großen „Familien-<br />
Mitmach-Tag“ ein. Egal ob Groß oder<br />
Klein, jung oder alt, alles trifft sich<br />
bestimmt am Samstag, den 1. Juni<br />
zwischen 10 und 15 Uhr im und um<br />
das Dorfgemeinschaftshaus, also der<br />
ehemaligen Schule. Dort werden die<br />
aktiven Gruppen und Vereine des Ortes<br />
das Haus öffnen und sich noch einmal<br />
den Interessierten vorstellen. Dabei<br />
kann man entweder nur zuschauen, sich<br />
informieren oder einfach mitmachen.<br />
Natürlich muss an diesem Tag zu Hause<br />
nicht gekocht werden und die Küche<br />
kann kalt bleiben, denn nicht nur für<br />
den kleinen Hunger werden leckere<br />
Steuern sparen!<br />
Beratungsstelle Gräfenhainichen<br />
Renate Bauer<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 4<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 2 26 40<br />
Fax: 032221 09 78 27<br />
E-<strong>Mai</strong>l: rbauer@lohnsteuerhilfe.net<br />
Gaumenfreuden angeboten.<br />
Folgende Gruppen und Vereine stellen<br />
sich vor:<br />
- Die Teufelsteinstrolche (Naturkinder)<br />
- Die Tanzmäuse (Kindertanzgruppe)<br />
- Die Sportgemeinschaft Schköna<br />
- Die Kreativ-WG mit Malerei und<br />
Keramik<br />
- Die Bücherstube<br />
- Die Freiwillige Feuerwehr<br />
- Der Spielmannszug<br />
- Die Kirchgemeinde mit Chor-, Kinder-<br />
und Jugendangeboten<br />
- Der Angelverein<br />
- Der Kleingartenverein<br />
- Der Ortschronist (Heimatforschung)<br />
Alle warten darauf, sich ihnen vorzustellen<br />
und mit ihnen ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 16 – 18 Uhr<br />
Mittwoch 15 – 20 Uhr<br />
und nach Vereinbarung
8 WAS – WANN – WO<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
GOTTESDIENSTE IM MAI / JUNI<br />
26.05. Gossa 09.00 Uhr<br />
26.05. Krina 10.30 Uhr<br />
02.06. Kemberg Kirchenkreisfest<br />
09.06. Schköna 09.00 Uhr<br />
09.06. Krina 10.00 Uhr Freiluft-Konfirmations-Gottesdienst<br />
09.06. Schwemsal 10.30 Uhr<br />
09.06. Pouch 10.30 Uhr<br />
12.06. Plodda 14.00 Uhr<br />
16.06. Krina 15.00 Uhr Sommerkirche (Picknick-Gottesd.)<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />
29.05. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />
31.05. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
04.06. Krina 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
05.06. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />
12.06. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
12.06. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />
17.06. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
19.06. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />
20.06. Krina 19.00 Uhr Bibelkreis<br />
Mit Pilgerangebot in Kemberg<br />
Kirchenkreisfest „in Bewegung“<br />
1 Wer teilnehmen möchte, fährt mit<br />
seinem Auto zu dem Ausgangspunkt<br />
seiner gewählten Tour. Das Auto lässt<br />
er dort stehen und pilgert mit nach<br />
Kemberg. Entweder läuft man am Ende<br />
des Tages wieder zurück oder lässt sich<br />
von einem Shuttle von Kemberg aus<br />
zum Ausgangspunkt bringen.<br />
2 Für Wanderfreunde, die sehr gut<br />
zu Fuß sind, haben ich ein besonderes<br />
Angebot. Da ich für den Weg<br />
Rotta – Kemberg zuständig bin, lade<br />
ich dazu ein, in Krina früh um 6 Uhr am<br />
Pfarrhaus zu Fuß zu starten. Bis 9.45<br />
Uhr wollen wir dann die 16 Kilometer<br />
(Kemberg/HäBo). Am Sonntag, den<br />
2. Juni lädt der Kirchenkreis Wittenberg<br />
zum Kirchenkreisfest ein. Es<br />
wird ein Fest „in Bewegung“<br />
sein. Aus den Orten<br />
Bergwitz, Gommlo,<br />
Rackith und Rotta starten<br />
um 10 Uhr Gruppen zu<br />
Fuß oder mit dem Fahrrad<br />
auf unterschiedlich<br />
langen Wegen Richtung<br />
Kemberg. In Kemberg<br />
selbst wird ein kurzer<br />
Pilgerweg angeboten für alle, die nicht<br />
so weit laufen können.<br />
Ab 12 Uhr findet ein buntes, vielfältiges<br />
Programm in Kemberg statt,<br />
dazu gibt es Mittagessen, Kaffee und<br />
Kuchen. Um 15.30 Uhr sind alle eingeladen<br />
zum Abschlussgottesdienst<br />
mit viel Musik<br />
und den Predigerb<br />
Ekkehard Steinhäuser<br />
(Präsident der Lutherwegsgesellschaft)<br />
und<br />
Georg Magirus (Theologe,<br />
Schriftsteller, Pilgerexperte).<br />
Mehr Informationen sind<br />
auf der Webseite des Kirchenkreises<br />
(www.kirchenkreis-wittenberg.de) zu<br />
finden.<br />
An- und Abreise per Pkw<br />
Tipp: Pilger-Idee von Krina nach Rotta<br />
Der nächste<br />
bewältigt haben (über Hohenlubast<br />
und Ochsenkopf, dort mit kleiner<br />
Pause). In Rotta beginnen wir 10<br />
Uhr in der Kirche mit allen anderen<br />
Teilnehmern und begeben uns dann<br />
auf den nut gut 2 Kilometer langen<br />
Familien-, Kinder- und Seniorenpfad<br />
bis nach Kemberg.<br />
Mein Auto bringe ich schon am Tag<br />
zuvor nach Kemberg, sodass ich von<br />
dort aus (plus drei bis fünf Personen)<br />
direkt zurückfahren kann. Interessenten<br />
melden sich bitte bei mir.<br />
Buen Camino!<br />
Ihr Pfarrer Albrecht Henning<br />
erscheint am 19. Juni.<br />
Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />
Telefon: (034953) 22060<br />
GOTTESDIENSTE IM MAI / JUNI<br />
26.05. Radis 09.00 Uhr<br />
26.05. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Kirche<br />
26.05. Jüdenberg 14.00 Uhr<br />
09.06. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Kirche<br />
09.06. Jüdenberg 09.00 Uhr<br />
09.06. Möhlau 10.15 Uhr<br />
16.06. Radis 10.00 Uhr<br />
Barockkirche Burgkemnitz<br />
Zwei Konzerte in nächster Zeit<br />
(Burgkemnitz/HäBo). In den beträgt 10 Euro.<br />
kommenden Wochen gibt es gleich Zwei Wochen später, am 9. Juni<br />
zwei Konzerte in der Burgkemnitzer wird der Assistenzorganist an der<br />
Barockkirche zu erleben. So werden Thomanerkirche zu Leipziger, Ivo<br />
Schüler, Ehemalige und ihre Lieder Mrvelj, ab 17 Uhr bei der Orgelvesper<br />
zu hören sein. Hier ist der<br />
am kommenden Sonntag (26.05.) ab<br />
17 Uhr das Programm „Holzbläser Eintritt frei, um eine Spende wird<br />
& Orgel“ darbieten. Der Eintritt jedoch gebeten.<br />
Wir laden Sie ein zum Golfspiel.<br />
Mitglieder und Gäste des 1. Golfclub Leipzig e. V. erfreuen sich auf unserem Golfplatz<br />
Dübener Heide, dem einzigartigen Golfplatz „Natur pur“ im Süden des Naturparks<br />
Dübener Heide, eines sportlichen Vergnügens, das mehr ist als nur ein Spiel.<br />
Die gepflegte 18-Loch-Anlage mit seinem 6-Loch-Kurzplatz für Anfänger, ein attraktives<br />
Clubhaus und – ganz entscheidend – eine sympathisch-sportliche Atmosphäre<br />
sorgen für die Beliebtheit unserer Anlage.<br />
Starten Sie einfach mit uns einen Schnupperkurs.<br />
Genießen Sie die Vielfalt von Natur, Bewegung, sportlicher Herausforderung und das<br />
gesellige Miteinander nach dem Spiel. Ob Klein oder Groß, Jung oder Alt, Anfänger<br />
oder Routinier – Sie alle sind uns herzlich willkommen.<br />
Oder buchen Sie Ihre Startzeiten für eine Runde über 18- oder 9-Loch mit Ihren<br />
Freunden. Ein Blick in unseren Turnierkalender lohnt sich.<br />
Auch „Nichtgolfer“ sind herzlich willkommen in unserem Clubhaus. Warum nicht<br />
gerade dort, inmitten wunderschöner Heidelandschaft, eine Veranstaltung – ob in<br />
Familie oder mit Geschäftsfreunden – erleben? Sonderwünsche erfüllen wir gern.<br />
Bei uns kann jeder.<br />
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Schnupperpreis:<br />
Erwachsene 30 € • Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 20 € • Golfschläger und Bälle<br />
sind kostenfrei – Snacks und Drinks im Wert von 5 € inklusive<br />
Wählen Sie Ihren Schnupperkurs-Termin (sonntags jeweils 11 Uhr):<br />
2. und 23. Juni l 7. und 28. Juli l 18. August l 1. und 22. September l 6. Oktober<br />
Weitere Termine nach Ihrer Wahl! Gern erwarten wir Ihre Anfragen.<br />
Golfplatz Dübener Heide • Zum Golfplatz 1 • 04838 Zschepplin / OT Hohenprießnitz<br />
Tel.: 034242 / 5 03 02 – Sekretariat • Tel.: 034242 / 5 03 03 – Gastronomie<br />
1. Golfclub Leipzig e. V. • City-Sekretariat • Jacobstraße 25 • 04105 Leipzig<br />
Tel.: 0341 / 7 11 64-12 • Fax: 0341 / 7 11 64-19<br />
www.golfclub-leipzig.de • E-<strong>Mai</strong>l: info@golfclub-leipzig.de
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in Bad Schmiedeberg<br />
(HäBo). Das Bad Schmiedeberger<br />
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den Konzertabenden <strong>2024</strong>. An insgesamt<br />
vier Terminen genießen<br />
Gäste Live-Musik und ein köstliches<br />
Buffet – immer abgestimmt auf das<br />
jeweilige Thema des Abends. Bei<br />
den gebuchten Künstlern setzt man<br />
neben regionalen Beliebtheiten,<br />
wie Elena Bianchi und Band oder<br />
Squeezebox Teddy, auch auf neue<br />
interessante Stimmen. So dürfen<br />
sich Gäste gleich bei der ersten Ver-<br />
anstaltung am 8. Juni auf mitreißenden<br />
Rock’n’Roll und Rockabilly der<br />
1950er und 60er Jahre von „Ray Allen<br />
und Band“ aus Frohburg freuen.<br />
Die Konzertabende finden entweder<br />
im schönen Kurhausgarten oder im<br />
eleganten Festsaal im Kurhaus statt.<br />
Amüsieren Sie sich, tanzen Sie, bis<br />
Ihnen die Fußsohlen glühen und genießen<br />
Sie gutes Essen.<br />
Tickets für den 8. Juni und 16. August<br />
kosten jeweils 45 Euro pro Person inklusive<br />
Buffet.<br />
Ländliche Erwachsenenbildung in Gräfenhainichen<br />
Vielfältige Angebote in nächster Zeit<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). In den<br />
kommenden Wochen hält das LEB-<br />
Bildungszentrum in Gräfenhainichen<br />
wieder zahlreiche Kurse und Seminare<br />
für Sie bereit:<br />
Patientenverfügung (Do., 23.05., 16<br />
Uhr – 18.30 Uhr)<br />
Jeder Mensch kann durch Unfall,<br />
Krankheit oder Alter in die Lage<br />
kommen, nicht mehr äußern zu können,<br />
welche medizinischen Behandlungen<br />
erwünscht sind oder abgelehnt<br />
werden. Mit einer Patientenverfügung<br />
können Sie für einen solchen Fall<br />
vorsorgen. Schriftlich legen Sie darin<br />
fest, ob und wie Sie in bestimmten Situationen<br />
behandelt werden möchten.<br />
Was muss ich beachten?<br />
Thementag im Lerntreff: 75 Jahre<br />
Grundgesetz – Was bedeutet das?<br />
(Do., 23.05., 13 Uhr –<br />
17 Uhr)<br />
Unsere Grundrechte in<br />
leichter Sprache einfach<br />
erklärt.<br />
E-Rezept – so einfach<br />
geht`s (Di., 28.05., 10<br />
Uhr – 11.30 Uhr)<br />
Das rosafarbene Rezeptformular,<br />
mit dem Patienten bisher<br />
ihre Medikamente in der Apotheke<br />
bekamen, wird seit dem 1. Januar <strong>2024</strong><br />
durch das E-Rezept abgelöst. Doch wie<br />
funktioniert das eigentlich genau? Was<br />
Sie über das E-Rezept wissen sollten,<br />
wird Ihnen ausführlich erklärt. Alle<br />
Vor- und Nachteile auf einen Blick.<br />
Auch Folgerezepte können innerhalb<br />
eines Quartals elektronisch übermittelt<br />
und den Patientinnen und Patienten<br />
über die eGK oder die E-Rezept-App<br />
bereitgestellt werden.<br />
Referentin: Regina Brendgen<br />
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich<br />
(Anmeldeschluss 1 Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn)<br />
Rund um die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung<br />
(Di., 28.05.,<br />
17 Uhr – 18.30 Uhr)<br />
Erläuterungen rund um die Versiche-<br />
rung von Hausrat und Wohngebäude.<br />
Der Schutz für Ihre Wohlfühloase.<br />
Auf was muss ich bei der Versicherung<br />
achten!<br />
Thementag im Lerntreff: Unser<br />
Nachbarland Polen (Do., 06.06.,<br />
8.30 Uhr – 17 Uhr)<br />
Geografie, Geschichte und Kultur erkunden<br />
und erleben. Wir lernen unser<br />
Nachbarland Polen besser kennen.<br />
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich<br />
(Anmeldeschluss 1 Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn)<br />
Thementag im Lerntreff: Schneiderwerkstatt<br />
für Klein mit Groß<br />
(Mi., 03. – 17.07., jeweils 14 Uhr –<br />
16.30 Uhr)<br />
In der Ferien-Schneiderwerkstatt gibt<br />
es kleine Nähprojekte, die Sie mit<br />
Ihrem Kind verwirklichen können.<br />
Unter fachkundiger Anleitung<br />
lernen alle die<br />
Schritte vom Legen des<br />
Stoffes bis zum fertigen<br />
Teil. Aus Stoffen etwas<br />
Tolles zaubern! Wir haben<br />
eine Vielzahl an<br />
Projekten zur Auswahl<br />
und am Ende des Kurses<br />
hält jedes Kind sein selbstgenähtes<br />
Teil, wie beispielweise Stirnband,<br />
Tasche… in der Hand. Wenn möglich,<br />
bringen Sie Ihre Nähmaschine,<br />
Schere, Maßband, Nähgarn, Stecknadeln,<br />
Stoffreste und Füllmaterial<br />
mit. Gerade in den Ferien bietet der<br />
Kurs Zeit für grenzenlose Kreativität.<br />
Stoffe können auch auf Wunsch vor<br />
Ort erworben werden. Kurs 3 x 3<br />
UStd. = 9 UStd<br />
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich<br />
(Anmeldeschluss 1 Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn)<br />
Nähere Informationen zu den Angeboten<br />
erhalten Sie bei der Ländlichen<br />
Erwachsenenbildung AG Anhalt-<br />
Wittenberg (LEB) Gutenbergplatz 1,<br />
06773 Gräfenhainichen oder telefonisch<br />
unter 034953/22751 oder unter<br />
www.saa.leb.de<br />
Konzertabende<br />
ROCK 'N ROLL ABEND<br />
MIT RAY ALLEN UND BAND<br />
08.06. | 18-23 UHR | KURHAUSGARTEN<br />
ITALIENISCHER ABEND<br />
MIT ELENA BIANCHI UND BAND<br />
16.08. | 18-23 UHR | KURHAUSGARTEN<br />
IRISCHER ABEND<br />
MIT SQUEEZEBOX TEDDY<br />
13.09. | 18-23 UHR | KURHAUSGARTEN<br />
NORDDEUTSCHER ABEND<br />
MIT DEN HAMBURGER LOKALPILOTEN<br />
09.11. | 18-21 UHR | FESTSAAL IM KURHAUS<br />
JETZT TICKETS BUCHEN:<br />
(034925) 6 20 10<br />
Kurpromenade 1, 06905 Bad Schmiedeberg<br />
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Herzlich willkommen zum<br />
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am 25./26. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
von 11 bis 17 Uhr<br />
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Tel. 034955 / 2 04 40 oder<br />
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am 16.6.<br />
ab 12 Uhr<br />
Wir heißen Sie herzlich willkommen! Ihr Team vom Griechen im Kurhaus<br />
Der nächste<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
erscheint am<br />
19. Juni.<br />
GCC: Tanz in den <strong>Mai</strong> wurde gut angenommen<br />
Jetzt steht das Frühlingsfest an<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Das<br />
„Gräfenhainicher Carneval Club“ (GCC)<br />
nicht nur Karneval kann, haben sie<br />
jüngst erst wieder beim Tanz in den<br />
<strong>Mai</strong> mit der bekannten Partyband<br />
„borderline“ bewiesen. Nun steht mit<br />
dem traditionellen Frühlingsfest am 1.<br />
Juni auch schon das nächste Highlight<br />
in den Startlöchern. Viele werden sich<br />
über den Termin gewundert haben. Um<br />
eine Überschneidung mit der Veranstaltung<br />
am 8. Juni auf der Freilichtbühne<br />
(„Händ Mäde Music“) zu vermeiden,<br />
hat sich der GCC dazu entschieden, das<br />
Frühlingsfest schon eine Woche eher als<br />
gewohnt zu feiern. Das Frühlingsfest im<br />
Hof ses GCC-Vereinshauses in der Grünen<br />
Gasse startet um 18.30 Uhr mit einer<br />
Happy Hour bis 19.30 Uhr. Dabei gibt es<br />
am Ausschank und auch an der „Wunderbar“<br />
jeweils einen Preisnachlass von<br />
einem Euro für jedes offene Getränk.<br />
(also im Glas). Für die musikalische<br />
Kulisse sorgt DJ René Siebert. Traditionell<br />
werden die Gäste auch wieder mit<br />
einem kleinen Programm unterhalten.<br />
Dafür hat der GCC wieder keine Kosten<br />
und Mühen gescheut, um bekannte<br />
Stars der Rock-, Pop- und Hiphop-Szene<br />
aus den 80er, 90er und 2000er Jahren<br />
einzuladen. Sie werden dem Publikum<br />
dann ihre Hits auf der großen Showbühne<br />
darbieten. Soviel kann schon jetzt<br />
verraten werden - erwartet werden Boygroups,<br />
Powerfrauen und international<br />
bekannte Bands. Für das leibliche Wohl<br />
wird wieder wie gewohnt gesorgt sein.<br />
Dabei gibt es Deftiges vom Grill sowie<br />
die mittlerweile schon heiß begehrten<br />
Fischbrötchen.<br />
Parkstr. 25<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/717027<br />
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Mo: Ruhetag,<br />
Di – So: 11.30 – 14 Uhr<br />
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<strong>Bote</strong><br />
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(7,7); mittel: 7,1 (5,9); hoch: 6,7 (5,5); Höchstwert: 8,5 (6,9); kombiniert:<br />
7,8 (6,4); CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 126 (144) (Werte nach WLTP)<br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
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Handballfest im Radiser Park<br />
Erst Sport, dann Vergnügen<br />
(Radis/HäBo/db). Die Handballsaison<br />
ist gespielt. Während der Eine mit<br />
den sportlichen Ergebnissen hadert,<br />
sind die anderen wieder vollkommen<br />
zufrieden mit dem Erreichten.<br />
Das beste Mittel, eine Saison<br />
auszuwerten und das<br />
Erlebte zu verarbeiten ist<br />
dann immer wieder das<br />
mittlerweile schon legendäre<br />
Handballfest im<br />
Radiser Park. Dazu sind<br />
wieder alle eingeladen, die<br />
sich für den Radiser Handball<br />
interessieren oder einfach nur ein<br />
bisschen mit den Handballern feiern<br />
wollen. Bevor es aber am 15. Juni<br />
mit dem Feiern losgehen kann, wird<br />
erst noch einmal Handball gespielt.<br />
Die Kinder- und Jugendmannschaften<br />
starten schon 10.00 Uhr mit ihren<br />
Spielen. Danach steigen ab 13.00<br />
Uhr die Dorfmannschaften ins<br />
Geschehen ein. Und auch das<br />
Folgende ist mittlerweile<br />
schon Tradition: Gleich<br />
im Anschluss an die Spiele<br />
werden diese bei gekühlten<br />
Getränken und<br />
Discomusik „ausgewertet“.<br />
Natürlich ist wie bei jedem<br />
Event auch für ausreichend<br />
Speis‘ und Trank gesorgt. Also den<br />
Termin vorgemerkt, denn die Radiser<br />
Handballer freuen sich auf zahlreiche<br />
Schlachtenbummler und Feierbiester.<br />
Stellvertretender Ortswehrleiter Zschornewitz<br />
Pascal Kunkel ins Ehrenbeamtenverhältnis<br />
berufen<br />
Möhlauer Kegler<br />
Nächster Start in der Landesliga<br />
(Möhlau/HäBo/db). Nun ist es Gewissheit,<br />
die Kegler des SV Glück-<br />
Auf Möhlau werden in der kommenden<br />
Saison in der Landesliga<br />
an den Start gehen, obwohl sie in<br />
der Endabrechnung den 2 .<br />
Platz belegt haben. Möglich<br />
ist der Aufstieg jedoch<br />
geworden, da die<br />
Möhlauer das Startrecht<br />
für die Landesliga vom<br />
Sieger VfL Gräfenhainichen<br />
„geerbt“<br />
haben, da diese ihr<br />
Aufstiegsrecht nicht<br />
wahrnehmen. Trotz des<br />
Silberrangs dürften die<br />
Möhlauer Sportfreunde über ein<br />
gehöriges Selbstbewusstsein verfügen,<br />
starteten sie doch mit einem 7:1<br />
im Derby gegen Zschornewitz. Das<br />
war um so überraschender, da die<br />
Turbine-Kegler neben Roitzsch und<br />
Gräfenhainichen vor der Saison mit<br />
zu den Aufstiegsfavoriten zählten.<br />
Aber auch das Aufeinandertreffen mit<br />
dem späteren Ligaprimus Gräfenhainichen<br />
konnten die Glück-Auf Kegler<br />
in der Rückrunde für sich gestalten.<br />
Damit nicht genug, blieb Glück-Auf<br />
in der kompletten Rückrunde unbezwungen.<br />
Beste Voraussetzungen<br />
also für die anstehenden Aufgaben.<br />
U m diese zu bewältigen, will<br />
man sich möglichst noch<br />
mit ein bis zwei Spielern<br />
verstärken. Das<br />
Saisonziel lautet ganz<br />
klar Klassenerhalt. Nun<br />
heißt es also, Fahrtstrecken<br />
nach Halberstadt,<br />
Magdeburg oder<br />
Gommern und Leitzkau<br />
in Angriff zu nehmen.<br />
Die einzige Spielstätte in<br />
unmittelbarer Nähe ist die des<br />
Dessauer SV 97. „Es wird für uns<br />
alle ein Abenteuer“. Damit verrät<br />
Marek Pannicke kein Geheimnis,<br />
zumal sich alle in der Mannschaft<br />
dazu entschieden haben. Ab August<br />
brauch der frisch gekürte Aufsteiger<br />
dann auch lautstarke Unterstützung<br />
bei den Wettkämpfen und möglichst<br />
wieder persönliche Bestleistungen<br />
von David Dressler mit 555 Kegel.<br />
Pascal Kunkel (m.) bekam von Bürgermeister Enrico Schilling und vom Stadtratsvorsitzenden<br />
Günter Schöley (r.) die Ernennungsurkunde überreicht.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). In seiner<br />
Sitzung hat der Stadtrat der Stadt<br />
Gräfenhainichen die Berufung des<br />
Kameraden Pascal Kunkel zum stellvertretenden<br />
Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr<br />
Zschornewitz beschlossen.<br />
Damit einher geht automatisch die<br />
Berufung in das Ehrenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit. Der Kamerad Pascal<br />
Kunkel wurde schon am 15. März<br />
<strong>2024</strong> von den aktiven Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Zschornewitz<br />
in die Funktion des stellvertretenden<br />
Ortswehrleiters gewählt. Die Funktion<br />
ist kein Neuland für Kunkel, denn<br />
er war schon einmal als Stellvertreter<br />
aktiv. Pascals Laufbahn in der Feuerwehr<br />
begann im Alter von 16 Jahren<br />
mehr durch Zufall, denn zusammen<br />
mit seinen Freunden interessierten<br />
sich die Jugendlichen für die Feuerwehr.<br />
Seine Freunde verloren dann<br />
doch schnell das Interesse, Pascal<br />
Kunkel aber ist geblieben. Neben den<br />
Hochwassereinsätzen hat er aber auch<br />
schon tragische Einsätze wie einen<br />
Verkehrsunfall mit zwei Todesopfern<br />
hinter sich.<br />
Vizemeister und Aufsteiger in die Landesliga – der SV Glück-Auf Möhlau<br />
Foto: (HäBo) Bebber
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
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Gräfenhainichen (ZWAG) sucht zum nächstmöglichen Dienstbeginn<br />
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Die Stellen sind unbefristet in Vollzeit zu besetzen.<br />
Der ZWAG ist ein regionales kommunales Unternehmen, welches für die Wasserversorgung und<br />
Abwasserbehandlung in der Stadt Gräfenhainichen sowie in Teilen der Stadt Kemberg und der Gemeinde<br />
Muldestausee zuständig ist. Neben einem Wasserversorgungsnetz von 200 km betreibt er<br />
im Abwasserbereich 2 Kläranlagen, 204 km öffentliches Kanalnetz sowie über 60 Pumpstationen.<br />
Aufgabenprofil:<br />
∙ Sicherstellung notwendiger Betriebsabläufe zur Wasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung<br />
∙ Mitwirkung bei der Überwachung, Wartung und Instandsetzung wasser- und abwassertechnischer<br />
Anlagen<br />
∙ Überwachung und Bedienung komplexer Mess-, Regel- und Maschinentechnik<br />
∙ Neubau und Rekonstruktion von Wasserleitungen, Lecksuche, Störungsbeseitigung, Arbeiten an<br />
Mess- und Zähleinrichtungen<br />
∙ Teilnahme an der Rufbereitschaft nach entsprechender Einarbeitung<br />
Anforderungsprofil:<br />
∙ abgeschlossene Berufsausbildung möglichst in einem technischen Beruf<br />
∙ Berufserfahrung wünschenswert, Berufsanfänger oder Quereinsteiger werden eingearbeitet<br />
∙ Führerschein Klasse B, CE (LKW) und PE-Schweißberechtigung wünschenswert bzw.<br />
die Bereitschaft zur Erlangung<br />
∙ körperliche Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein und selbständige Arbeitsweise<br />
∙ Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />
∙ Bereitschaft zur Ableistung von Überstunden im Störungsfall<br />
Einsatzort ist das Verbandsgebiet des ZWAG. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den<br />
öffentlichen Dienst (TVöD) unter Berücksichtigung entsprechender Qualifikationen.<br />
Es erwartet Sie eine anspruchsvolle, krisensichere, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in<br />
der öffentlichen Ver- und Entsorgung.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, bitten wir Sie, Ihre Bewerbung schriftlich oder per E-<strong>Mai</strong>l<br />
bis spätestens 31.05.<strong>2024</strong> beim Verband mit der deutlichen Kennzeichnung „Bewerbung“ einzureichen.<br />
Die Kontaktdaten, auch für Rückfragen, lauten:<br />
Am Hain 10 l 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 22109 l www.zwag-ghc.de<br />
Bewerbungen per E-<strong>Mai</strong>l bitte an: ute.dirschauer@zwag-ghc.de<br />
Unberücksichtigte, schriftliche Bewerbungen werden nur zurückgesandt, sofern ein Freiumschlag<br />
beigefügt ist.<br />
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12 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
Förderschule an der Lindenallee<br />
Auf den Spuren Paul Gerhardts<br />
Wilma Deißner erklärt den Schülern die Innenausstattung der Stadtkirche St.<br />
Marien.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). An die<br />
20 Mädchen und Jungen der Klassen<br />
7a und 7b der „Schule an der Lindenallee“<br />
folgten im Rahmen eines<br />
fächerübergreifenden Unterrichtsprojektes<br />
den Spuren Paul Gerhardts, dem<br />
Kirchenliederdichter und berühmten<br />
Sohn der Stadt Gräfenhainichen. Dieses<br />
Projekt hat den Anspruch, Fächer<br />
mit kultureller Bildung zu stärken.<br />
Beginn der „Spurensuche“ war die<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle, der Ort, wo<br />
einem am besten das Leben und Wirken<br />
des Kirchenliederdichters nahegebracht<br />
werden kann. Dabei hörten die<br />
Schüler interessiert den Ausführungen<br />
der Vorsitzenden des Paul-Gerhardt-<br />
Freundeskreises, Wilma Deißner, zu.<br />
Dies war nicht nur dem Interesse als<br />
solches geschuldet, sondern hatte auch<br />
den Hintergrund, dass die Schüler ihr<br />
so erlangtes Wissen zu notieren und<br />
dann im Unterricht anwenden sollen.<br />
Vorbei an der Stelle, an dem Paul Gerhardts<br />
Geburtshaus stand, gelangten<br />
sie dann zur Kirche St. Marien. Hier<br />
überraschte sie Julia Becker an der<br />
Rühlmann-Orgel unter anderem mit<br />
Stücken Paul Gerhardts. Sie lieferte<br />
aber auch den Beweis, dass man auf<br />
einer Kirchenorgel, der Königin der<br />
Instrumente, nicht nur Kirchenmusik<br />
spielen kann. Die Krönung des<br />
Besuches der Kirche war, selbst einmal<br />
auf der Orgel spielen zu dürfen.<br />
Bewunderung rief natürlich auch die<br />
Innenausstattung der Kirche hervor.<br />
Als nächsten kulturellen Höhepunkt<br />
wartet auf die Schüler das im <strong>Mai</strong><br />
stattfindende Paul-Gerhardt-Liedersingen<br />
am 31. <strong>Mai</strong> auf der Freilichtbühne.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
Zschornewitzer und Bernburger Regatta<br />
Voller Erfolg für den Zschornewitzer<br />
Ruderclub<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Bereits<br />
zum 54. Mal führten wir unsere<br />
Zschornewitzer Frühjahrsregatta<br />
durch. 300 Sportler aus Brandenburg,<br />
Sachsen und Sachsen-Anhalt sind<br />
dieser Einladung gefolgt.<br />
Vom Einer bis zum Achter waren alle<br />
Bootsgattungen vertreten.<br />
Die jüngsten Sportler bis Altersklasse<br />
11 mussten über eine Distanz von 500<br />
Metern rudern. Für die anderen ging<br />
es über 1000 Meter. Wir, der Zschornewitzer<br />
Ruderclub konnten 6 mal am<br />
Siegersteg anlegen und holten noch 8<br />
mal Silber und 8 mal Bronze.<br />
Sieger im Junioren-Doppelzweier Franz<br />
Hünsche und Florian Dockhorn<br />
Fotos: Verein<br />
Sieger im Mix-Doppelvierer AK 12/13<br />
Marlen Brämer, Nele Gerhardt, Raphael<br />
Beckmann, Paul Wiechmann und<br />
Steuerfrau Melina Scherfel<br />
Auch in Bernburg, eine Woche später,<br />
waren wir erfolgreich. Für uns ist eine<br />
Flussregatta immer eine Herausforderung,<br />
sind wir doch nur stehendes Gewässer,<br />
wie unsere „Gurke“, gewohnt.<br />
Insgesamt konnten wir aus der Saale<br />
5 mal Gold, 6 mal Silber und 8 mal<br />
Bronze fischen.<br />
Wir Trainer sind stolz auf die erbrachten<br />
Leistungen und sind voller<br />
Hoffnung auf die anstehenden Landesmeisterschaft<br />
am 8./9. Juni auf dem<br />
Zschornewitzer See „Gurke“.<br />
A. Senst<br />
Wieder Floh- und Trödelmarkt<br />
Gartensparte „Baumgarten“ wird zur Händlermeile<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). In der<br />
ältesten Gartensparte von Gräfenhainichen<br />
geht man neue Wege, um<br />
den Leerstand der Gartenanlagen<br />
zu minimieren. Der wohl wichtigste<br />
Punkt dabei ist, es steht das Wort<br />
„Gemeinsamkeit“ im Mittelpunkt<br />
des Vereinslebens. So verwundert<br />
es dann auch nicht, dass am Abend<br />
vor dem „Floh- und Trödelmarkt“ in<br />
der Gartensparte „Baumgarten“ zur<br />
Mitgliederversammlung das Spartenheim<br />
nahezu bis auf den letzten<br />
Platz besetzt war. Einen großen Raum<br />
nahm in der Versammlung auch das<br />
Vereinsleben ein. Dazu gehört auch<br />
der Trödelmarkt. Waren es beim<br />
ersten Versuch vor einem Jahr neun<br />
Verkaufsstände, stieß man diesmal<br />
mit 25 Verkaufsständen fast schon<br />
an die Grenzen des Machbaren. Das<br />
Schöne an dem Markt, bei dem alles<br />
nur Erdenkliche angeboten wurde,<br />
war das fast schon familiäre Ambiente<br />
unter der großen schattenspendenden<br />
Linde vorm Vereinsheim. Immerhin<br />
„trauten“ sich sogar neun Spartenmitglieder,<br />
einen Stand zu betreiben.<br />
Unter ihnen war auch Rolf Hennig,<br />
einer der Väter des Trödelmarktes.<br />
Mit dem Verweis auf seine alten<br />
Sachen wie das Waffeleisen oder das<br />
Essgeschirr aus Armeezeiten meinte<br />
er: „Jedes Stück hat seine eigene Geschichte“.<br />
Hennig hatte auch die Idee<br />
mit einem besonderen Highlight, denn<br />
es stand inmitten der Stände auch eine<br />
originale „Molotow“. Natürlich war<br />
die nicht zu verkaufen, lockte aber<br />
nicht nur Kinder für ein Erinnerungsfoto<br />
an. Aber auch an den Ständen<br />
herrschte reges Treiben. So konnte<br />
man sich gleich mit Jungpflanzen für<br />
den eigenen Garten eindecken oder<br />
seinem Kind einen spontanen Wunsch<br />
erfüllen. Den erfüllte sich auch die<br />
5-jährige Kathe Weber aus Gräfenhainichen,<br />
als sie ihre Eltern nach langen<br />
„Verhandlungen“ am Ende vom Kauf<br />
der Rollschuhe überzeugen konnte.<br />
Beim zweiten Trödelmarkt der Gartensprte „Baumgarten“ waren die Stände dicht<br />
umlagert.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Es war ein buntes Treiben in der<br />
Gartensparte unterhalb des Wasserturms.<br />
Selbst bis nach Treuenbrietzen,<br />
Kemberg oder Schköna hatte sich der<br />
Trödelmarkt herumgesprochen, denn<br />
selbst aus diesen Orten waren Händler<br />
vor Ort.<br />
Der nächste Termin steht auch schon<br />
fest, es ist der 14. September.<br />
In Sachen Gärtnerei geht man hier<br />
auch noch einen weiteren interessanten<br />
Weg, denn mit der benachbarten<br />
Kindertagesstätte „Spatzennest“<br />
wurde eine Partnerschaft eingegangen.<br />
Mit dem Projekt „Gärtnern mit<br />
Kindern“ stellte man einen Garten<br />
zur Verfügung. „Man kann nicht früh<br />
genug das Interesse wecken“, meint<br />
Spartenchef Detlef Kuhnt. „Übrigens<br />
sind mittlerweile schon sieben Gärten<br />
an Familien mit Kindern verpachtet<br />
und insgesamt warten nur noch zwei<br />
Parzellen auf neue Pächter. Selbst am<br />
Tag des Trödelmarktes wurde sich der<br />
Vorstand und ein junges Ehepaar mit<br />
zwei Kindern einig. Beim nächsten<br />
Trödelmarkt könnten sie dann auch<br />
schon aktiv mit dabei sein...
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 5/<strong>2024</strong><br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Information der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />
zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />
Markt 1, statt.<br />
Die Termine für das Jahr <strong>2024</strong>:<br />
13. Juni, 11. Juli, 8. August, 12. September, 10. Oktober,<br />
14. November, 12. Dezember<br />
Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />
034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />
Personalamt<br />
U. Lützelberger<br />
Vorsitzende der Schiedsstelle<br />
Stellenausschreibungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Die Stadt Gräfenhainichen bildet ab 01.08.<strong>2024</strong> eine/n Verwaltungsfachangestellte/n<br />
in der Fachrichtung Kommunalverwaltung aus. Die Vergütung<br />
erfolgt nach TVAöD–BBiG.<br />
Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />
verfügbar.<br />
Bei der Stadt Gräfenhainichen ist zum 01.01.2025 eine Stelle als Sachbearbeiter/in<br />
im Bereich Kasse neu zu besetzen.<br />
Es handelt sich um eine unbefristete Teilzeitstelle mit 35 Wochenstunden.<br />
Die Vergütung erfolgt nach TVöD – VKA Entgeltgruppe 6.<br />
Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />
verfügbar.<br />
Kultur<br />
Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />
31.05. 19. Paul-Gerhardt-Liedersingen<br />
10.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
01.06. Mit-Mach-Tag: Interessengemeinschaften und<br />
10.00 – 15.00 Uhr Vereine stellen ihre Angebote vor<br />
Schköna, Dorfgemeinschaftshaus<br />
01.06. Kinderfest<br />
14.00 – 18.00 Uhr Gräfenhainichen, Kirchplatz<br />
Veranstalter: IG offen.bunt.anders.<br />
01.06. Frühlingsfest des GCC<br />
18:30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />
01. – 02.06. NEUSEENMANN TRIATHLON<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
07. – 09.06. HIVE FESTIVAL<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr unter hive-festival.de<br />
08.06. Handgemachte Musik mit Bands der Region<br />
18.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
„Solo+“, „Freispruch“, „Lucky Looser“<br />
Einlass: 17.00 Uhr<br />
Eintritt frei! Um eine Spende wird gebeten!<br />
08. – 09.06. 34. Landesmeisterschaften Sachsen-Anhalts im Rudern<br />
Zschornewitz, Ruderzentrum<br />
15.06. Sommerfest<br />
16.00 Uhr Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />
15.06. Dorfsportfest<br />
Schköna, Sportplatz<br />
21.06. Rainald Grebe & die Kapelle der Versöhnung<br />
20.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
21. – 23.06. 30. Full Force Festival<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr auf www.fullforce.de<br />
28.06. Autorenlesung mit Antje Prenk – Historischer Krimi<br />
18.30 Uhr Schköna, Dorfgemeinschaftshaus, Hauptstr. 38<br />
04. – 06.07. SPLASH! FESTIVAL<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr auf www.splash-festival.de<br />
04. – 07.07. 28. Möhlauer Sommerfest<br />
Möhlau, Sportplatz<br />
11. – 13.07. MELT!-Festival<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr auf www.melt.de<br />
18. – 21.07. VANLIFE FESTIVAL<br />
Das Treffen für alle Vanlife, Caravaning- & Outdoor-Enthusiasten,<br />
Selbstausbauer & Individualisten.<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
https://www.vanlife-ferropolis.de/tickets<br />
20.07. Haus- und Hoffest des GCC<br />
18.30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />
20.07. Cocktailabend am See<br />
Möhlau, „Seeidyll”, Freibad, Brotweg<br />
27. – 28.07. 23. Internationaler Holzskulpturenwettbewerb<br />
„Kunst mit Motorsägen“<br />
Tornau, Weichers Mühle<br />
Stand: 13. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />
Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2024</strong> erhalten Sie<br />
in unserer Tourist-Information!
Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
EINLADUNG<br />
Die Stadt Gräfenhainichen und der Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />
laden herzlich ein zum<br />
PAUL-GERHARDT-LIEDERSINGEN<br />
ix.HÄNICHER<br />
Sommer<br />
09.08.<strong>2024</strong><br />
FILMSTART 21:30 UHR<br />
Für Verpflegung<br />
ist gesorgt!<br />
Einlass 19.30 Uhr<br />
Freilichtbühne (Schlossruine) Gräfenhainichen<br />
<br />
DIE VERANSTALTUNG FINDET AUCH<br />
BEI SCHLECHTEM WETTER<br />
AUF DER FREILICHTBÜHNE<br />
STATT.<br />
Alle Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen<br />
unserer Schulen werden dabei sein. Lassen Sie sich überraschen!<br />
31.05.<strong>2024</strong><br />
10:00 Uhr | Freilichtbühne Gräfenhainichen<br />
Bei Dauerregen findet es in der Kirche statt.<br />
Eintritt<br />
7€<br />
offen-bunt-anders<br />
eine IG der<br />
Volkssolidarität<br />
Sachsen-Anhalt e.V.<br />
II. HÄNICHER<br />
KINDERFEST<br />
IN GRÄFENHAINICHEN<br />
WO? - Am Kirchplatz<br />
WANN? - 01.06.<strong>2024</strong><br />
- 14 bis 18 Uhr<br />
EINTRITT FREI<br />
Kommt vorbei und erlebt tolle<br />
Attraktionen, Spaß für die<br />
ganze Familie und vieles mehr!<br />
SPONSORED BY<br />
30.08. – 01.09.<br />
<strong>2024</strong><br />
MIT DER PARTYBAND<br />
STADTFEST<br />
Stadt<br />
Gräfenhainichen<br />
Eintritt Frei!!!
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 15<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />
Sie bereit:<br />
• „Unser Land“ – Südausgabe Sachsen-Anhalt (Frühling/Sommer <strong>2024</strong>)<br />
• HEIDI – „Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide“ (Frühling/Sommer<br />
<strong>2024</strong>)<br />
• HeideTOUR – Das Magazin für Fahrrad & Tourismus in der Dübener<br />
Heide (Frühjahr <strong>2024</strong>)<br />
• Jahresprogramm <strong>2024</strong> Nahverkehrsfreunde Dessau e.V.<br />
• Heft „Wander- und Aktiverlebnisse in Sachsen-Anhalt“<br />
• Faltblatt mit Höhenpunkten „Luthers Hochzeit“ – Das Wittenberger Fest<br />
(14. – 16. Juni)<br />
Ticketvorverkauf:<br />
Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets<br />
in unserer Tourist-Information erworben werden:<br />
• Ferropolis- Jahreskarten <strong>2024</strong><br />
Kartenpreise: Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren<br />
freier Eintritt)<br />
• Luthers Hochzeit<br />
vom 14. bis 16. Juni <strong>2024</strong><br />
Bändchenpreis: 17,00 €<br />
• Rainald Grebe & die Kapelle der Versöhnung<br />
am Freitag, 21. Juni <strong>2024</strong> um 20 Uhr auf der Freilichtbühne Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 44 €<br />
• 9. Gräfenhainicher Sommerfilmnacht<br />
am Freitag, 9. August <strong>2024</strong> um 21.30 Uhr auf der Freilichtbühne<br />
Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 7,00 €<br />
• „Ferropolis Olé-Party<br />
am Samstag, dem 7. September <strong>2024</strong>, ab 12 Uhr in Ferropolis<br />
Kartenpreis: 33,40 €<br />
• Pyro Games<br />
am Samstag, 14. September <strong>2024</strong> in Ferropolis<br />
Kartenpreise: 37,00 € Sitzplatz / 26,00 € Stehplatz / Familienticket<br />
Stehplatz 76,50 € / Familienticket Sitzplatz 106,50 €<br />
• „Konzert der Gefühle“ mit Ronny Weiland<br />
am Sonntag, 27. Oktober <strong>2024</strong> um 16.00 Uhr im Sportforum<br />
Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 27,50 €<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Energieberatung<br />
Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />
Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />
bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />
Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />
vereinbart werden.<br />
Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />
nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />
Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />
Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />
außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />
• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />
Bereitschaftsdienste:<br />
• Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Tel.: 116 117<br />
www.kvsa.de/patienten/aerztlicher_bereitschaftsdienst.html<br />
• Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />
Tel.: 0800 / 0022 833 oder Handykurzwahl 2 28 33<br />
www.aponet.de/apotheke/notdienstsuche<br />
• Zahnärztlicher Notdienst<br />
Tel.: 034926 / 58 59 43 (Südkreis und Gräfenhainichen)<br />
www.zaek-sa.de<br />
• Tierarzt<br />
www.tierärztliche-notdienste.de<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Mit dem Theaterbus zum Anhaltischen Theater Dessau:<br />
• Operngala am Mausoleum<br />
Open Air, am Samstag, 15. Juni <strong>2024</strong> um 19.30 Uhr<br />
Kartenpreis: 40 €
Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
Geburtstagsgratulationen Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen Jubilaren,<br />
die im Erscheinungszeitraum dieser <strong>Ausgabe</strong> des<br />
„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren Geburtstag begehen.<br />
<strong>Mai</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Frau Carola Nowak (Möhlau), Herrn Lothar Hinze, Herrn Michael Kleine, Frau<br />
Kornelia Reinsch (Möhlau)<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Reisbrodt (Möhlau), Frau Heidemarie Gallitschke, Frau Karin<br />
Schmidt (Tornau), Frau Sigrid Junker, Herrn Reinert Wagner, Frau Rosemarie<br />
Kleinwechter<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Bettermann, Frau Christina angerstein (Zschornewitz), Herrn<br />
Kurt Szuppa, Herrn Bernhard Reichart (Möhlau), Frau Gerlinde Grune<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Edeltraud Genzel (Möhlau), Frau Christel Sorgalla<br />
Juni<br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Norbert Kuckert (Jüdenberg), Frau Dagmar Beinroth (Möhlau), Frau<br />
Jutta Lindemann, Frau Rosalinde Heldt (Zschornewitz), Herrn Roland Berger<br />
(Möhlau), Frau Doris Schmidt (Möhlau)<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Georg Weber, Frau Christa Diebl (Möhlau), Frau Gudrun Narr (Möhlau),<br />
Herrn Siegmar Schmidt (Möhlau), Frau Ursula Leps, Herrn Eckhard Barth<br />
(Tornau), Frau Ingetraut Bochinski (Tornau), Herrn Horst Petermann<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Jens-Peter Kreft (Schköna), Frau Helga Stiehler (Möhlau)<br />
85. Geburtstag<br />
Herrn Anatoli Petrow, Herrn Alfred Quitt (Zschornewitz), Frau Helmi Brauer<br />
(Möhlau), Frau Inge Grumbach, Herrn Günther Eichler, Frau Gertraud Pankow<br />
(Zschornewitz)<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Regina Giesa, Herrn Hans-Dieter Abel<br />
Festveranstaltung im Haus Melanchthon<br />
Schülerehrung für außergewöhnliche Leistungen<br />
(Wittenberg/HäBo/db). Zum ersten<br />
Mal seit der Corona-Pandemie war<br />
es wieder möglich, Schülerinnen und<br />
Schüler zu ehren, die in den vielfältigsten<br />
Bereichen außergewöhnliches<br />
geleistet haben. Im aktuellen Schuljahr<br />
2023/<strong>2024</strong> haben sie sich in den unterschiedlichen<br />
Themenfeldern besonders<br />
engagiert. Aus diesem Grund wurden<br />
45 Schüler aus insgesamt elf Schulen<br />
für ihre herausragenden Leistungen im<br />
Rahmen einer Festveranstaltung in der<br />
Aula des Hauses Melanchthon geehrt.<br />
Darunter sind erfolgreiche Teilnehmer<br />
von verschiedensten Wettkämpfen,<br />
Fach-Olympiaden sowie Sprach-Wettbewerben.<br />
Aber auch Schülerinnen<br />
und Schüler, die durch ihr besonderes<br />
Engagement in Arbeitsgruppen, Schülerfirmen<br />
oder bei Schulveranstaltungen<br />
in Erscheinung traten, oder bei<br />
ihrem Einsatz als Klassensprecher,<br />
oder außergewöhnliches soziales Engagement<br />
bewiesen haben. Aus drei<br />
Gräfenhainicher Schulen hatten fünf<br />
Schüler die Ehre, ihre Auszeichnung<br />
aus den Händen von Landrat Christian<br />
Tylsch, dem Kreistagsvorsitzenden<br />
Enrico Schilling sowie dem Vorsitzenden<br />
des Ausschusses Schule und<br />
Kultur, Reinhard Rauschning und dem<br />
Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse<br />
Wittenberg, Thomas Arndt, zu empfangen.<br />
Vom „Paul-Gerhardt-Gymnasium“<br />
(PGG) Gräfenhainichen wurde<br />
Thomas Arndt, Reinhard Rauschning, Henrik Pertzsch, Amélie Heilemann, Luisa<br />
Klepel, Christian Tylsch, Enrico Schilling (v.l.)<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Henrik Pertzsch aus der Klasse 6a für<br />
sein außerordentliches mathematisches<br />
Talent ausgezeichnet. Henrik erreichte<br />
mit einer beachtlichen Leistung den<br />
dritten Platz bei der Landesmatheolympiade.<br />
Eine außergewöhnlich talentierte<br />
Nachwuchstänzerin ist Amélie Heilemann<br />
(8c), die sowohl national als<br />
auch international schon unzählige<br />
Erfolge erzielen konnte. Darunter sind<br />
ein dritter Platz bei den Europameisterschaften<br />
und ein fünfter Platz bei der<br />
Weltmeisterschaft im Contemporary<br />
Dance. Ihr Engagement und ihre Erfolge<br />
haben ihr einen Platz im deutschen<br />
Tanzkader eingebracht. Luisa Klepel<br />
aus der Klasse 12a ist nicht nur eine<br />
engagierte Schülersprecherin des PGG<br />
und eine talentierte Musikerin. Sie hat<br />
sich durch ihren verantwortungsvollen<br />
und lösungsorientierten Dialog mit<br />
Kollegium und Schulleitung als eine<br />
starke Vertreterin der Schülerschaft<br />
erwiesen. Ihre musikalischen Beiträge<br />
und die Leitung der Akkordeongruppe<br />
im Schülerchor zeigen ihr vielfältiges<br />
Talent und ihr Engagement, das weit<br />
über das Klassenzimmer hinausreicht.<br />
Max Thilo Hoppe ist Schüler der<br />
Schule „An der Lindenallee“ in Gräfenhainichen.<br />
Er ist ein Paradebeispiel<br />
dafür, wie vielseitige Interessen und<br />
engagiertes Handeln das Schulleben<br />
bereichern können. Seine Begeisterung<br />
für den Sport, insbesondere für<br />
Fußball, und seine musikalischen<br />
Talente, die er eifrig auf der Blockflöte<br />
verfeinert, haben ihn zu einem<br />
wertvollen Mitglied der Kulturgruppe<br />
gemacht. Max seine Auftritte, ob im<br />
Pflegeheim, auf dem Weihnachtsmarkt<br />
oder bei anderen Veranstaltungen,<br />
bringen Freude in die Herzen seiner<br />
Zuhörer. Er ist aber auch ein Schüler<br />
mit herausragenden organisatorischen<br />
Fähigkeiten, der seine Mitschüler stets<br />
über den Tagesablauf und Vertretungspläne<br />
informiert sowie ein verantwortungsbewusster<br />
Klassensprecher, der<br />
aktiv Konflikte schlichtet und bei der<br />
Lösungsfindung hilft.<br />
Ähnlich sieht es bei Niclas Hille,<br />
einem Schüler der „Peter-Petersen-<br />
Schule“ aus Gräfenhainichen aus.<br />
Er zeichnet sich durch außerordentliches<br />
Engagement und Initiative in<br />
der Schulgemeinschaft aus. Er ist<br />
aktives Mitglied des Schülerrates, wo<br />
er sich durch kreative Ideen und eine<br />
beeindruckende Einsatzbereitschaft<br />
hervortut. Seine Fähigkeit, Veranstaltungen<br />
zu organisieren und Termine<br />
selbstständig zu managen, spiegelt sein<br />
außergewöhnliches organisatorisches<br />
Talente wider. Niclas‘ Beiträge sind<br />
besonders bei der Planung und Durchführung<br />
im schuleigenen Jugendklub<br />
unverzichtbar. Seine proaktive Haltung<br />
bringt nicht nur Schulveranstaltungen<br />
zum Erfolg, sondern bereichert auch<br />
den Schulalltag durch seine Hilfsbereitschaft<br />
und sein umsichtiges Handeln.
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
17<br />
11. Frühjahrstreffen der Lada-Freunde<br />
Fan fuhr 750 Kilometer um dabei zu sein<br />
(Jüdenberg/HäBo/db). Wieder war<br />
ein Jahr vergangen und das 11. Frühjahrstreffen<br />
der Lada-Freunde stand<br />
an. Diesmal trafen sich die Liebhaber<br />
dieser Automarke in Jüdenberg vorm<br />
dortigen Bürgerhaus. Immerhin 60<br />
Autos der Marke Lada waren aus<br />
allen möglichen Himmelsrichtungen<br />
angereist. Die<br />
weiteste Anreise<br />
musste Alexej<br />
Schumacher<br />
aus<br />
Landau in<br />
Kauf nehmen<br />
und<br />
kam dabei<br />
auf 750 Kilometer.<br />
Es<br />
hat sich für<br />
ihn allein schon deshalb gelohnt, da er<br />
einen der fünf Preise bei der Prämierung<br />
der schönsten und besten Autos<br />
in Empfang nehmen durfte. Wer die<br />
Preise bekam, darüber entschied diesmal<br />
Dr. Rolf Mahlke, Herausgeber<br />
des Ost-Oldtimer-Magazins 79oktan,<br />
zusammen mit seinem Redakteur Lars<br />
Leonhardt. Dabei nahm er die Autos<br />
auf dem historischen Marktplatz in<br />
Wittenberg genauestens unter die<br />
Der Lada Niva ist ein beliebter Typ.<br />
Feuerwehr zum Anfassen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
Anfang ist gemacht, auch wenn er<br />
nicht die Resonanz hatte wie man<br />
sich es gewünscht hat. Die Mitglieder<br />
der Ortsfeuerwehr Gräfenhainichen<br />
haben am 4. <strong>Mai</strong> zum großen Informationstag<br />
in das Gerätehaus nach<br />
Gräfenhainichen eingeladen. Nach<br />
intensiver Vorbereitung begrüßten<br />
die Kameraden ab 9.00 Uhr die Interessenten.<br />
Weithin sichtbar stand vor<br />
dem Gerätehaus der Hubsteiger mit<br />
ausgefahrener Leiter. Hintergrund<br />
dieses Tages der offenen Tür war<br />
ein ganz simpler wie auch wichtiger<br />
Grund und der lautet: Nachwuchsge-<br />
Förderschule „Peter Petersen“<br />
Neue Sitzgelegenheiten für<br />
das Amphitheater<br />
Die neuen Sitzgelegenheiten (grau) für das Amphitheater<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
„Peter-Petersen-Schule“ in Gräfenhainichen<br />
hatte sich zu einem besonderen<br />
Termin Gäste eingeladen.<br />
Und das aus gutem Grund, denn das<br />
Amphitheater der Schule ist nicht<br />
nur instandgesetzt worden, sondern<br />
es wurde auch mit innovativen und<br />
witterungsbeständigen Sitzen ausgestattet.<br />
Schon seit vielen Jahren wird<br />
es von den momentan 54 Schülern<br />
mit körperlichen und geistigen Einschränkungen<br />
genutzt. Insgesamt hat<br />
Kameraden der Gräfenhainichener Wehr stellten sich vor<br />
Die ganze Technik war am Infotag zu bestaunen.<br />
Lupe. Viel Zeit für ein individuelles<br />
Programm blieb den Teilnehmern des<br />
Treffens nicht, denn 15.00 Uhr ging<br />
es schon wieder in großer Kolonne<br />
über die B2 und Eisenhammer zum<br />
nächsten Etappenziel nach Gröbern.<br />
Wer wollte, konnte bei einer kleinen<br />
Floßfahrt auf dem Gröberner<br />
See Kaffee und<br />
Kuchen zu sich<br />
nehmen. Dann<br />
aber war der<br />
Zeitpunkt<br />
gekommen,<br />
an dem Rolf<br />
Mahlke die<br />
Preisträger<br />
bekanntgab.<br />
Die Autos waren beim 11. Frühjahrstreffen des Letzten Endes<br />
Lada Clubs Deutschland dicht umdrängt. ist das aber nur<br />
ein schöner Nebeneffekt, denn jedes<br />
Auto ist auf seine Art etwas Besonderes.<br />
Viel wichtiger sind für die<br />
Teilnehmer die sogenannten „Benzinoder<br />
Schrauber Gespräche“ am Rande<br />
des Treffens. Alle waren sich deshalb<br />
einig, es soll auch im nächsten Jahr ein<br />
Treffen geben, denn „Es ist bei jedem<br />
Frühjahrstreffen immer wieder ein<br />
gleichbleibend, sehr hohes Niveau“.<br />
Dies wurde einem von allen Seiten be-<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
stätigt. Natürlich ist das Niveau nicht<br />
zu erreichen, ohne das unermüdliche<br />
Engagement des stellvertretenden Vorsitzenden<br />
des Lada-Club Deutschland,<br />
Marko Döhring und seiner Frau Nicole<br />
bei der Organisation des Treffens. Ein<br />
winnung. Leider ist es in den heutigen<br />
Zeiten mit dem Überangebot von<br />
Freizeitbeschäftigungen so, dass sich<br />
nicht jedes Kind für die Feuerwehr<br />
interessiert. Also wollte man die<br />
Feuerwehr interessant machen und<br />
hat für die Besucher nicht nur eine<br />
Technikschau vorbereitet. Sämtliche<br />
Formen der Ausrüstung der Gräfenhainichener<br />
Wehr konnte man sehen<br />
und sogar anfassen. Wer es wollte,<br />
durfte auch einmal in die Einsatzkleidung<br />
steigen. Ein besonderes<br />
Highlight war die Garage, wo mittels<br />
Kunstnebel ein Wohnungsbrand mit<br />
starker Rauchentwicklung simuliert<br />
wurde. So konnte man einmal selbst<br />
erleben, was ein Feuerwehrkamerad<br />
im Einsatz leisten muss.<br />
Obwohl den ganzen Tag über immer<br />
ein Kommen und Gehen zu verzeichnen<br />
war, so richtig zufrieden war<br />
Organisator Sebastian Cechol nicht<br />
ordentliches Abendbrot von einem<br />
reichhaltigen Buffet in Jüdenberg ließ<br />
keine Wünsche offen und rundete den<br />
Tag mit dem Versprechen der Teilnehmer,<br />
im nächsten Jahr wieder mit<br />
dabei zu sein, ab.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
alles zusammen 10.700 Euro gekostet.<br />
Während der Landkreis Wittenberg für<br />
die Anschaffung der Sitzgelegenheiten<br />
einen Großteil der Kosten übernommen<br />
hatte, wurde die Aktion auch durch<br />
zahlreiche Spenden des der Schule angeschlossenen<br />
Fördervereins „Menschenskinder“,<br />
und dem „Haarstudio Koch“<br />
aus Wolfen unterstützt. Eine gelungene<br />
Überraschung: das Unternehmen „ihrholzstueck.de“,<br />
welches die Sitzgelegenheiten<br />
gebaut hatte, sponserte der Schule<br />
noch eine weitere Sitzgelegenheit.<br />
mit der Resonanz. Er hatte mit mehr<br />
Interesse bei den Gräfenhainichern<br />
gerechnet. Ob sich die Mühen gelohnt<br />
haben, werden die Kameraden erst in<br />
den kommenden Wochen wissen.<br />
Für Interessierte, die den Tag verpasst<br />
haben noch einmal ein paar kurze<br />
Infos:<br />
Wie alt muss ich sein?<br />
• in der Kinderfeuerwehr kannst du ab 6<br />
Jahren mit machen<br />
• in der Jugendfeuerwehr kannst du ab<br />
10 Jahren mit machen<br />
• in der Einsatzabteilung kannst du ab 16<br />
Jahren mit machen<br />
Auf jeden Fall solltest du einmal vorbeischauen,<br />
denn es kostet nichts und macht<br />
sicherlich Spaß und ist völlig unverbindlich.<br />
Melde dich einfach bei uns:<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Gräfenhainichen<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 14<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon: 034953/22156
18 STADTRATSKANDIDATEN<br />
Kommunalwahlen <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Drei Kreuze für den neuen Gräfenhainichener Stadtrat<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/kp). Am<br />
kommenden 9. Juni ist großer Wahltag.<br />
Neben den Europa- stehen auch die<br />
Kommunalwahlen an. Unter anderem<br />
werden so der neue Wittenberger<br />
Kreistag und die einzelnen Ortschaftsräte<br />
neu zusammengestellt.<br />
Da ein Gesamtüberblick jeder einzelnen<br />
Wahl den Rahmen unserer<br />
Zeitung sprengt, picken wir uns die<br />
Bewerber für den neuen Stadtrat unserer<br />
Heimatstadt Gräfenhainichen<br />
heraus. Erneut<br />
gilt es, für die kommenden<br />
fünf Jahre 28 Plätze zu<br />
vergeben. Um je einen Sitz<br />
bewerben sich insgesamt 63 Bewerber<br />
in acht Wahlvorschlägen, darunter<br />
WAHLEN<br />
immerhin 20 Damen.<br />
Zum Vergleich: 2019 waren es noch<br />
72 Kandidaten, darunter<br />
26 Damen. Die AfD (drei<br />
statt einen) und die Wählergemeinschaft<br />
Möhlau (zehn<br />
statt acht) sind die Einzigen,<br />
die mit einer längeren Personenliste an<br />
den Start gehen. Dafür sinkt allgemein<br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
das Durchschnittsalter der Kandidaten.<br />
Waren es 2019 noch 53,7 Jahre,<br />
sind es diesmal gut 49,6 Jahre.<br />
Liebe Leser, Sie haben es in der Hand!<br />
Sie können mitbestimmen, wer in<br />
Ihrem Landkreis, in Ihrer Gemeinde<br />
und in Ihrer Ortschaft die wichtigen<br />
Entscheidungen der nächs ten Jahre<br />
trifft. Also nutzen Sie Ihr Recht!<br />
CDU<br />
Christlich Demokratische Union<br />
Deutschlands<br />
Daniel<br />
Hill<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1976<br />
Beruf:<br />
Jurist<br />
Johannes<br />
Schönknecht<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1991<br />
Beruf:<br />
Elektroniker für<br />
Betriebstechnik<br />
Gabriele<br />
Hartmann<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1963<br />
Beruf:<br />
Sachbearbeiterin<br />
Mietenbuchhaltung<br />
Michael<br />
Spiegel<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1981<br />
Beruf:<br />
Apotheker<br />
Doreen<br />
Biermann<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1972<br />
Beruf:<br />
Finanzkauffrau<br />
Sepp<br />
Müller<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1989<br />
Beruf:<br />
Mitglied des<br />
Deutschen Bundestages<br />
Dr. Sven<br />
Engmann<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1965<br />
Beruf:<br />
Tierarzt<br />
Jens<br />
Schöppenthau<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1971<br />
Beruf:<br />
Angestellter<br />
Veronika<br />
Wenk<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1961<br />
Beruf:<br />
Sekretärin<br />
Peter Freiherr<br />
von Geyso<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1979<br />
Beruf:<br />
Angestellter im<br />
öffentlichen Dienst<br />
Marian<br />
Lingner<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1998<br />
Beruf:<br />
Zusteller Deutsche Post<br />
Stefan<br />
Thiemicke<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1985<br />
Beruf:<br />
Architekt<br />
Manuel<br />
Wiener<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1983<br />
Beruf:<br />
Sozialversicherungsfachangestellter<br />
Bernd<br />
Grubert<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1960<br />
Beruf:<br />
Hausmeister<br />
Dirk<br />
Sehmisch<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1977<br />
Beruf:<br />
Notfallsanitäter<br />
Stefan<br />
Oertel<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1986<br />
Beruf:<br />
Geschäftsführer<br />
Schlosserei<br />
Frank<br />
Zosgornik<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1966<br />
Beruf:<br />
selbstständig
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
STADTRATSKANDIDATEN<br />
19<br />
Hartmut<br />
Brand<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1962<br />
Beruf:<br />
Referent<br />
Kommunalbetreuung<br />
Nico<br />
Rosenau<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1990<br />
Beruf:<br />
Geschäftsführer<br />
Kevin<br />
Rosenau<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1994<br />
Beruf:<br />
Geschäftsführer<br />
Elisa<br />
Rudolph<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1983<br />
Beruf:<br />
Rechtsanwältin<br />
Thomas<br />
Lange<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1982<br />
Beruf:<br />
Apotheker<br />
Steve<br />
Schaller<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1983<br />
Beruf:<br />
Leitwartenoperator<br />
Lisa-Marie<br />
Möbes<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1995<br />
Beruf:<br />
Fachfrau für Finanzen<br />
und Versicherung<br />
Leon<br />
Weber<br />
CDU<br />
Geburtsjahr: 1997<br />
Beruf:<br />
Konstruktionsmechaniker<br />
AfD<br />
Alternative für Deutschland<br />
Steffen<br />
Kühn<br />
AfD<br />
Steffen<br />
Eiling<br />
AfD<br />
Anika<br />
Lucius-Walter<br />
AfD<br />
Geburtsjahr: 1983<br />
Beruf:<br />
selbstständig<br />
Geburtsjahr: 1962<br />
Beruf:<br />
freiberuflicher<br />
Ingenieur<br />
Leider keine<br />
Zuarbeit<br />
Geburtsjahr: 1982<br />
Beruf:<br />
Altenpflegerin<br />
Leider keine<br />
Zuarbeit<br />
LINKE<br />
DIE LINKE<br />
Christel<br />
Lück<br />
LINKE<br />
Geburtsjahr: 1958<br />
Beruf:<br />
Rentnerin<br />
Mirko<br />
Kunert<br />
LINKE<br />
Geburtsjahr: 1972<br />
Beruf:<br />
Expert IT Fieldsupport<br />
Sabine<br />
Müller<br />
LINKE<br />
Marek<br />
Pannicke<br />
LINKE<br />
Uta<br />
Sandmann<br />
LINKE<br />
Geburtsjahr: 1961<br />
Beruf:<br />
Erzieherin<br />
Geburtsjahr: 1983<br />
Beruf:<br />
Fachkoordinator<br />
Geburtsjahr: 1960<br />
Beruf:<br />
Leiterin<br />
Begegnungsstätte<br />
Olaf<br />
Pannier<br />
LINKE<br />
Kathrin<br />
Klitzsch<br />
LINKE<br />
Hagen<br />
Anders<br />
LINKE<br />
Geburtsjahr: 1963<br />
Beruf:<br />
Kriminalbeamter<br />
Geburtsjahr: 1972<br />
Beruf:<br />
Kartographin<br />
Geburtsjahr: 1966<br />
Beruf:<br />
Wasserbauer bei LHW
20 STADTRATSKANDIDATEN<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
Ines<br />
Miertsch<br />
LINKE<br />
Geburtsjahr: 1970<br />
Beruf:<br />
Angestellte<br />
Cora-Diana<br />
Nicklaus<br />
LINKE<br />
Geburtsjahr: 1959<br />
Beruf:<br />
Rentnerin<br />
Diana<br />
Pätz<br />
LINKE<br />
Geburtsjahr: 1979<br />
Beruf:<br />
Lehrerin Sekundarschule<br />
Nadine<br />
Schröder<br />
LINKE<br />
Geburtsjahr: 1981<br />
Beruf:<br />
Büroleiterin<br />
Forum Rathenau e. V.<br />
Monika<br />
Westphal<br />
LINKE<br />
Geburtsjahr: 1951<br />
Beruf:<br />
Rentnerin<br />
SPD<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Deutschlands<br />
Hans-Lothar<br />
Schröder<br />
SPD<br />
Geburtsjahr: 1957<br />
Beruf:<br />
Rentner<br />
Martina<br />
Schön<br />
SPD<br />
Geburtsjahr: 1953<br />
Beruf:<br />
Rentnerin<br />
Alexander<br />
Riedle<br />
SPD<br />
Geburtsjahr: 1987<br />
Beruf:<br />
Politikwissenschaftler<br />
Anna Carsta<br />
Zieris<br />
SPD<br />
Geburtsjahr: 1987<br />
Beruf:<br />
Apothekerin<br />
Dr. Yves<br />
Bodenthin<br />
SPD<br />
Geburtsjahr: 1976<br />
Beruf:<br />
Physiker<br />
Anne<br />
Riedle<br />
SPD<br />
Geburtsjahr: 1990<br />
Beruf:<br />
Sachbearbeiterin<br />
Hans-Joachim<br />
Zieschang<br />
SPD<br />
Geburtsjahr: 1950<br />
Beruf:<br />
Rentner<br />
Gerda<br />
Scholtyssek<br />
SPD<br />
Geburtsjahr: 1959<br />
Beruf:<br />
Lehrerin<br />
Harry<br />
Rullert<br />
SPD<br />
Geburtsjahr: 1962<br />
Beruf:<br />
Bürokaufmann<br />
GRÜNE<br />
Bündnis‘90/Die Grünen<br />
Michael<br />
Ristok<br />
GRÜNE<br />
Geburtsjahr: 1957<br />
Beruf:<br />
Elektroingenieur<br />
FW<br />
FREIE WÄHLER<br />
Katja<br />
Uhlig<br />
FW<br />
Geburtsjahr: 1974<br />
Beruf:<br />
Polizeibeamtin<br />
WGM<br />
Wählergemeinschaft Möhlau<br />
Paul<br />
Kreibich<br />
WGM<br />
Geburtsjahr: 1998<br />
Beruf:<br />
Kfz-Meister
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
STADTRATSKANDIDATEN<br />
21<br />
Roy<br />
Brauer<br />
WGM<br />
Geburtsjahr: 1990<br />
Beruf:<br />
Maschinenbauingenieur<br />
Jenny<br />
Scholtbach<br />
WGM<br />
Geburtsjahr: 1979<br />
Beruf:<br />
Technische Betriebswirtin<br />
Gerald<br />
Cilinski<br />
WGM<br />
Geburtsjahr: 1951<br />
Beruf:<br />
Rentner<br />
Nick<br />
Moczygemba<br />
WGM<br />
Geburtsjahr: 1981<br />
Beruf:<br />
Polizeibeamter<br />
Ingolf<br />
Walter<br />
WGM<br />
Geburtsjahr: 1959<br />
Beruf:<br />
Rentner<br />
Michael<br />
Bornemann<br />
WGM<br />
Geburtsjahr: 1991<br />
Beruf:<br />
Metallarbeiter<br />
Jens<br />
Gradehand<br />
WGM<br />
Geburtsjahr: 1991<br />
Beruf:<br />
freier Finanzberater<br />
Mario<br />
Kaiser<br />
WGM<br />
Geburtsjahr: 1970<br />
Beruf:<br />
Betreiber Campingplatz<br />
Jürgen<br />
Albrecht<br />
WGM<br />
Geburtsjahr: 1951<br />
Beruf:<br />
Rentner<br />
Einzelbewerber<br />
Christian<br />
Ziemer<br />
Einzelbewerber<br />
Geburtsjahr: 1983<br />
Beruf:<br />
Fleischermeister<br />
Enkeltrick und Schockanrufe<br />
Was man über Tricktäter wissen sollte<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
Tagespflege des Deutschen Roten<br />
Kreuzes in Gräfenhainichen ist bei den<br />
Senioren nicht nur wegen der interessanten<br />
Tagesausflüge beliebt. Auch die<br />
in den Räumen der Pfortenstraße 12 b<br />
durchgeführten Veranstaltungen wie<br />
das Sommerfest, die Faschingsfeier<br />
oder kürzlich der 1. Hilfe Kurs finden<br />
ein reges Interesse bei den Senioren.<br />
Nicht anders war es auch, als die<br />
beiden Regionalbereichsbeamtinnen<br />
(RBB) des Bereiches Gräfenhainichen,<br />
Polizeihauptmeisterin Janine<br />
Schindler und Polizeihauptmeisterin<br />
Alexandra Frenzel zu Gast waren, um<br />
über die Thematik „Schockanrufe“ zu<br />
sprechen. Leider ist das ein Thema,<br />
was schon seit Jahren die Menschen<br />
in Deutschland beschäftigt. Selbst<br />
über eigene Erfahrungen, die zum<br />
Glück zu keinen größeren Schäden<br />
führten, wusste der eine oder andere<br />
in der Runde zu berichten. Bei den<br />
Schockanrufen wird oftmals der Angerufene<br />
vom Anrufer emotional mit<br />
Die Polizistinnen Janine Schindler und Alexandra Frenzel (v.l.) sprechen mit den<br />
Senioren über die Gefahren bei Trickanrufern.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
der Vortäuschung von falschen Tatsachen<br />
unter Druck gesetzt und zur<br />
Herausgabe von Bar- oder anderen<br />
Vermögenswerten gedrängt. Wie so<br />
ein Telefongespräch ablaufen könnte,<br />
wurde in einem von Schauspielern geführten<br />
Telefonat deutlich: wer möchte<br />
denn nicht den vermeintlich in Not<br />
geratenen Angehörigen aus der Patsche<br />
helfen. Zu oft wurde hier schon zum<br />
Leidwesen der späteren Opfer mit den<br />
Gefühlen gespielt. Nicht viel anders<br />
läuft es ab, wenn Betrüger mit den<br />
Worten „Rate mal, wer hier spricht“<br />
oder ähnlichen Formulierungen die<br />
meist älteren und allein lebenden Personen<br />
anrufen und sich als Verwandte,<br />
Enkel oder auch gute Bekannte<br />
ausgeben und dann kurzfristig um<br />
Bargeld bitten. Als Grund wird dann<br />
ein finanzieller Engpass oder eine Notlage<br />
vorgetäuscht, beispielsweise ein<br />
Unfall. Die Lage wird immer äußerst<br />
dringlich dargestellt. Oft werden die<br />
Betroffenen durch wiederholte Anrufe<br />
unter Druck gesetzt. Ganz aktuell sind<br />
aber vermeintliche Anrufe der AOK,<br />
bei denen versucht wird, persönliche<br />
Daten abzufragen. Auch hier ist dringende<br />
Vorsicht geboten. Einen ganz<br />
wichtigen Hinweis hatte Polizeihauptmeisterin<br />
Frenzel parat „Die Polizei<br />
ruft niemals von der Nummer 110 aus<br />
an!“ Mittlerweile nutzen die Betrüger<br />
technische Möglichkeiten, um dem<br />
Angerufenen eine Nummer vorzugaukeln.<br />
Leider ist dies mit nahezu allen<br />
Telefonnummern, wie auch denen von<br />
Sparkassen, Banken oder selbst von<br />
Privatpersonen, möglich. Diese kleine<br />
Palette an kriminellen Möglichkeiten<br />
zeige, wie wichtig es ist, sich von kompetenten<br />
Menschen, wie zum Beispiel<br />
der Polizei, beraten zu lassen.
22 HEIMATGESCHICHTE<br />
Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
(HäBo). Die Erfindung des durch<br />
Verfilzung feinster Fasern hergestellten<br />
Schreibblatts stammt vermutlich<br />
von den Chinesen. Bereits 100 v. Chr.<br />
soll es in China pflanzliche Papiere<br />
gegeben haben. Von den Arabern<br />
nach Vorderasien und ins Abendland<br />
gebracht, verbreitete sich dann die<br />
Kunst im 12. Jahrhundert von Spanien<br />
aus über Europa. Bald wurden Fabrikationsverbesserungen<br />
eingeführt.<br />
So setzte man wassergetriebene Lumpenstanzwerke<br />
zur Rohstoffaufbereitung<br />
ein und ersetzte Siebe aus Bambus,<br />
Schilf oder Gras durch starre<br />
Drahtsiebe, die ein schnelleres Arbeiten<br />
ermöglichten. Durch die sich im<br />
Laufe des 14. Jahrhunderts verbesserte<br />
Qualität des Papiers verlor das aus<br />
Tierhäuten hergestellte Pergament an<br />
Bedeutung.<br />
Die erste Papiermühle Deutschlands<br />
gründete der Kaufmann Ulman Stromer<br />
1390 vor den Toren Nürnbergs.<br />
Begünstigt wurde die Papierherstellung<br />
durch die Erfindung des modernen<br />
Buchdrucks mit beweglichen<br />
Lettern durch Gutenberg um 1440<br />
und die zunehmenden literarischen<br />
Streitschriften der Reformation.<br />
Die Papierherstellung war stark abhängig<br />
vom Wasser – sowohl quantitativ<br />
als auch qualitativ. Quellen<br />
nennen einen Verbrauch von 1.000<br />
bis 1.500 Liter reinen Wassers für die<br />
Herstellung von einem Kilo Papier.<br />
Wo die Bedingungen günstig waren,<br />
entstanden Papiermacher-quartiere,<br />
wo sich häufig Mühle an Mühle reihte.<br />
Oftmals wurden Papiermacher selber<br />
zu Mühlenbesitzern. Diese erhielten<br />
ihren Rohstoff, nämlich Lumpen<br />
(alt: Hadern), von Sammlern. Diese<br />
Lumpen waren plötzlich derart begehrt,<br />
dass selbst die Pfarrer von der<br />
Kanzel in sogenannten Lumpenpredigten<br />
Sammelaufrufe starteten.<br />
Wo man zuvor nur auf Papyrus und<br />
Pergament geschrieben hatte, wusste<br />
man nun alte Fetzen zur Papiergewinnung<br />
einzusetzen: Feine Lumpen für<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
August Reinhard stellt alte Berufe vor – Teil 46: Der Papiermacher<br />
feines Papier, grobe für grobes Papier<br />
und wollene Lumpen für Löschpapier.<br />
In England waren Leinen so gefragt,<br />
dass eine Zeit lang Totenhemden aus<br />
Wolle genäht werden mussten.<br />
Die Lumpen- oder Hadernsammler,<br />
von denen jeder einer bestimmten<br />
Mühle zugeteilt war, wurden von<br />
den Papierfabrikanten nach Menge<br />
und Qualität in barer Münze bezahlt.<br />
Am Ende des Tages wurde alles auf<br />
einem Lumpenboden ausgeschüttet,<br />
von Frauen und Kindern sortiert und<br />
in kleine Stücke geschnitten. In der<br />
Papiermühle wurden die Fetzen von<br />
Das Zunftzeichen der Papiermacher:<br />
Die weißen Rechtecke symbolisieren<br />
Papierbögen. Der geflügelte Stierkopf<br />
ist eines der ältesten Papierzeichen und<br />
wurde schon in Gutenbergs Bibeldrucken<br />
nachgewiesen.<br />
Papiermachern eingeweicht und zu<br />
Fasern zerstampft, aus deren Brei sie<br />
das Papier schöpften.<br />
Jedoch waren mit der Zeit immer<br />
weniger Lumpen verfügbar, weil die<br />
Menschen ihre Sachen oft so lange<br />
trugen, bis sie im wahrsten Sinne vom<br />
Körper fielen. Lumpen galten deshalb<br />
als sehr wertvoller Rohstoff.<br />
Zugewiesene Sammelgebiete für<br />
Lumpensammler, Exportverbote, die<br />
teils mit Waffengewalt durchgesetzt<br />
wurden, Vergabe von Lizenzen an<br />
Papiermühlen – all dies zeigt, welche<br />
enorme Bedeutung das Thema<br />
Lumpen vor dem Hintergrund eines<br />
ständig steigenden Papierbedarfs seit<br />
spätestens Anfang des 18. Jahrhunderts<br />
hat.<br />
Bis zum 19. Jahrhundert wurde Papier<br />
ausschließlich von Hand hergestellt.<br />
Papiermachen galt nicht einfach<br />
als Handwerk, sondern als „weiße“<br />
Kunst im Gegensatz zur „schwarzen“<br />
Druckkunst. Die Papiermacher des<br />
Mittelalters arbeiteten in einem wohlorganisierten<br />
Betrieb. In einer Papiermühle<br />
gab es den Mühlenmeister, der<br />
diese Kunst von A bis Z beherrschte.<br />
Schöpfer, Gautscher, Ableger und<br />
Leimer waren Spezialberufe, in denen<br />
man als Geselle oder Lehrling<br />
arbeitete. Das gewährleistete zwar<br />
eine gute Qualität, machte das Papier<br />
andererseits aber auch sehr teuer. Die<br />
Papiermühlen zerstampften zwar mit<br />
Wasserkraft die Rohstoffe für die Papierherstellung,<br />
das Abschöpften aus<br />
der Bütte hingegen und auch die weiteren<br />
Arbeitsschritte des Trocknens,<br />
Pressens und Zurechtschneidens fand<br />
nicht mechanisiert statt. Die ständig<br />
steigende Nachfrage konnte mittels<br />
der alten Technik und der verwendeten<br />
Rohstoffe nicht mehr befriedigt<br />
werden.<br />
Ein Durchbruch bei der Suche nach<br />
neuen Rohstoffen gelang 1845 dem<br />
sächsischen Weber Friedrich Gottlob<br />
Keller. Er entwickelte das noch heute<br />
verwendete Verfahren zur Papierherstellung<br />
mittels Holzschliff. Zum<br />
Schlüsselerlebnis wird für den Tüftler<br />
ein Wespennest mit seinen Hüllen<br />
aus einer papierartigen Struktur.<br />
Er erkennt bei genauer Betrachtung,<br />
dass diese aus feinsten Holzfasern<br />
bestehen, die die Insekten durch das<br />
Zerkauen von Holz zu kleinsten Kugeln<br />
und das Verspeicheln fabrizieren.<br />
Dies versucht er nun zu imitieren,<br />
sucht lange nach einem geeigneten<br />
Holzfaserbrei. Es braucht einen weiteren<br />
Geistesblitz: Kirschkerne. Als<br />
kleiner Junge hat er diese einst für<br />
Ketten abgeschliffen, eine schleimige<br />
Der Papiermacher oder Papyrer im 16.<br />
Jahrhundert: Im Fenster sieht man die<br />
beiden Wasserräder, die die Papierstampfe<br />
antreiben.<br />
Masse entsteht dabei, die sich trocken<br />
vom Untergrund lösen lässt und zugleich<br />
biegsam ist.<br />
Mit einer einfachen selbstgebastelten<br />
Apparatur zerkleinert er Fichtenholz<br />
mechanisch und erhält beim Zugeben<br />
von Wasser eine milchige Flüssigkeit<br />
– der gesuchte Holzfaserbrei. Keller<br />
verfeinert das Verfahren beständig<br />
und ist nach knapp zwei Jahren in<br />
der Lage in einer Altchemnitzer Papiermühle<br />
größere Mengen Papier<br />
herzustellen und auch eine Zeitung zu<br />
drucken. Dieses Papier war nur nicht<br />
sehr hochwertig. Erst die Zelluloseherstellung<br />
schuf 1878 neue Möglichkeiten.<br />
Holzschliff und Zellulose, bis heute<br />
die Hauptrohstoffe für die Papiererzeugung,<br />
bewirkten eine Revolutionierung<br />
der gesamten Papierherstellung<br />
und führten zusammen mit der<br />
Erfindung und Weiterentwicklung<br />
der Papiermaschine zu einem gewaltigen<br />
Aufschwung. Sie ermöglichten<br />
den Wandel des alten Papiermacherhandwerkes<br />
zur Großindustrie, welche<br />
die gewaltige Nachfrage befriedigen<br />
kann.<br />
Links: Eine Papiermaschine aus dem 19. Jahrhundert. Rechts: Die Holzschliffverarbeitungsmaschine oder auch Pressenschleifer neben dem Wohnhaus der Familie<br />
Keller im Bad Schandauer Ortsteil Krippen.<br />
Fotos: Netzfunde
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER REGION<br />
23<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />
Fußball-Landesliga<br />
VfB GRÄFENHAINICHEN – SV Allemannia 08 Jessen<br />
Samstag, 1. Juni • 15.00 Uhr • Sportforum Gräfenhainichen<br />
Termine des VfB Gräfenhainichen <strong>Mai</strong>/Juni <strong>2024</strong><br />
Samstag, 25. <strong>Mai</strong><br />
15.00 Uhr KOLM SV Reinsdorf – VfB Gräfenhainichen II<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong><br />
11.00 Uhr LFSB JSG Heidekicker/Gräfenhainichen – SpVgg Leipzig 1899<br />
Montag, 27. <strong>Mai</strong><br />
17.00 Uhr KLE SV Allemannia Jessen 2 – VfB Gräfenhainichen<br />
Freitag, 31. <strong>Mai</strong><br />
17.00 Uhr KLF VfB Gräfenhainichen – JSG Heidekicker I<br />
18.30 Uhr LLA JSG Heidekicker/Gräfenhainichen – SV Kickers Raguhn<br />
Samstag, 1. Juni<br />
10.00 Uhr KLD VfB Gräfenhainichen – SV Allemannia Jessen 2<br />
10.00 Uhr KLE Allemannia 08 Jessen – VfB Gräfenhainichen<br />
10.30 Uhr LLB VfB Gräfenhainichen – SV Germania 08 Roßlau<br />
12.30 Uhr KOLM VfB Gräfenhainichen II – SG Rackith/Dabrun<br />
15.00 Uhr LLM VfB Gräfenhainichen – SV Allemannia 08 Jessen<br />
Samstag, 8. Juni<br />
15.00 Uhr LLM TSV G-W Kleinmühlingen/Zens – VfB Gräfenhainichen<br />
Samstag, 15. Juni<br />
15.00 Uhr KOLM VfB Gräfenhainichen II – Klödener SV<br />
Legende: LFSA = Landesfreundschaftsspiele A-Junioren, LLM = Landesliga Mitte Herren<br />
KOLM = Kreisoberliga Herren, RKLF = Regionalklasse Frauen, LLA = Landesliga A-Junioren<br />
LLB = Landesliga B-Junioren, KLE = Kreisliga E-Junioren, KLF = Kreisliga F-Junioren<br />
Fußball<br />
Der SV Turbine putzte sich heraus<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Wann<br />
ist ein jeder bedacht, sich und sein<br />
Umfeld im besten Zustand zu präsentieren?<br />
Richtig, wenn man Gäste<br />
erwartet. Genau das motivierte die<br />
Vereinsmitglieder des SV Turbine<br />
Zschornewitz, da sie nämlich Gastgeber<br />
für Kreispokalendspiele des<br />
Kreisfachverbandes (KFV) Fußball<br />
Wittenberg waren. Deshalb wurden<br />
in Vorbereitung der Finalspiele die<br />
Sportanlagen am Pöplitzer Weg<br />
durch die Mitglieder des SV Turbine<br />
ordentlich herausgeputzt. Über 50<br />
fleißige Helfer trafen sich zu einem<br />
Arbeitseinsatz. Während sich die<br />
Fußballer in erster Linie den Au-<br />
ßenbereichen widmeten, nahmen<br />
sich die Vereinsmitglieder der Abteilungen<br />
Tanzen und Gymnastik die<br />
Sanitäranlagen vor. Durch die Kicker<br />
wurden die Plätze vertikuliert und<br />
die Rasenbereiche der Nebenanlagen<br />
gemäht. Aber auch die Muttis und<br />
Vatis der Nachwuchsfußballer packten<br />
fleißig mit an und beseitigten den<br />
Pflanzenbewuchs auf der Aschenbahn.<br />
Nach getaner Arbeit bedankte<br />
sich der Vorstand bei allen Helfern<br />
mit einem kleinen Imbiss.<br />
Auch wenn es keine sportlichen Erfolge<br />
vom Finaltag zu vermelden gab,<br />
die Mannschaften und Zuschauer<br />
fühlten sich wohl in Zschornewitz.<br />
Der Bereich der Blumenkübel am Parkplatz wurde durch die „Dienstagsgruppe“<br />
der Abteilung Turnen und Gymnastik gesäubert. Auch Neupflanzungen waren<br />
dabei notwendig.<br />
Foto: Verein<br />
Der Weg eines jungen Musikers<br />
Jeder hat sein Talent, man muss es nur finden<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
Zufall wollte es, dass man sein musikalisches<br />
Talent 2014 entdeckte.<br />
Hier trat Chris Fuß im Rahmen<br />
des traditionellen Paul-Gerhardt-<br />
Liedersinngens mit einer Percussion-<br />
Formation auf. Daraufhin kam Bernd<br />
Sauerwald auf die Eltern von Chris<br />
zu und meinte „Bringt ihn zu mir<br />
in die Musikschule, der Junge hat<br />
Talent“. Er sollte recht behalten und<br />
im Jahr 2018 erlangte der Junge den<br />
Unterstufenabschluss für das Schlagzeug.<br />
In der Beurteilung formulierte<br />
sein Entdecker Sauerwald „Die Entscheidung,<br />
Chris an der Musikschule<br />
anzumelden war eine Folgenrichtige.<br />
Sein Talent hat ihn sogar schon erste<br />
musikalische Erfolge erzielen lassen“.<br />
Die dokumentierten sich auch darin,<br />
dass er just in jenem Jahr angesprochen<br />
wurde, ob er denn nicht bei<br />
den „Lucky Loser“ einsteigen wolle.<br />
Zwei Jahre sollten ins Land ziehen,<br />
in denen er für die Band trommelte.<br />
Nebenher probte und spielte er seit<br />
2020 zusätzlich bei der Bitterfelder<br />
Band „Solo Plus“. Eine Band, welche<br />
Chris Fuß<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
in erster Linie Deutsch-Rock und<br />
Punkmusik in ihrem Repertoire hat.<br />
Ab 2021 konzentrierte sich Chris<br />
dann nur noch auf „Solo Plus“. Es<br />
folgten vereinzelte Auftritte bei<br />
privaten Feiern wie auch bei<br />
einigen öffentlichen Auftritten.<br />
Chris merkte aber schnell, dass<br />
er dabei nicht so recht glücklich<br />
werden konnte.<br />
Ein geringer<br />
Bekanntheitsgrad<br />
schränkten zunehmend<br />
die Möglichkeiten<br />
ein, das musikalische<br />
Können auf<br />
der Bühne unter Beweis<br />
zu stellen. Da kam dann die<br />
Anfrage der „Spätsünder“<br />
gerade recht und so wechselte<br />
Chris erneut die Band und trommelt<br />
nun seit dem Jahresbeginn <strong>2024</strong><br />
ausschließlich bei den „Spätsündern“.<br />
So richtig verabschieden will sich<br />
Chris dann aber doch noch nicht<br />
von seinen bisherigen musikalischen<br />
Weggefährten und hat kurzerhand<br />
ein Konzert mit vier Bands unter<br />
dem Motto „Händ Mäde Music“ auf<br />
der Gräfenhainicher Freilichtbühne<br />
organisiert. Mit dabei sein werden<br />
„alte“ Weggefährten von Cris wie<br />
die „Lucky Loser“ und „Solo Plus“<br />
sowie „Freispruch“<br />
und „RPTD“. Als<br />
Eintritt für das<br />
Open-Air-Konzert<br />
bitten die<br />
Musiker lediglich<br />
um eine Spende<br />
für das Kinderhospiz<br />
„Bärenherz“.<br />
Aber der<br />
Musiker Chris<br />
hat nicht nur die<br />
Musik als Hobby,<br />
sondern der gelernte<br />
Zierpflanzengärtner<br />
sammelt auch Uniformen. Nicht<br />
irgendwelche, sondern ausschließlich<br />
aus DDR-Zeiten. Die wird er am 8.<br />
Juni sicherlich nicht auf der Bühne<br />
der Schlossruine präsentieren, sondern<br />
vielmehr sein musikalisches<br />
Können vor hoffentlich zahlreichen<br />
Gästen.
Schild-Urban-Bau-94x101.qxp_Layout 1 20.11.23 09:55 Seite 1<br />
24<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
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kleinen Blüten viele Bienen an. Die<br />
Sorte „Teracina“ fällt durch ihre intensiv<br />
leuchtenden, rosa Blüten auf und blüht<br />
zuverlässig ab Juni. Sie ist ideal zur Bepflanzung<br />
von Steingärten und Gefäßen<br />
geeignet, aber auch ein guter Bodendecker.<br />
Thymian gedeiht in sonnigen Lagen<br />
und ist äußerst pflegeleicht.<br />
Ebenfalls attraktiv ist der Zwerg-<br />
Schmetterlingsflieder (Buddleja) „Summer<br />
Bird“. Mit einer Höhe von nur ca.<br />
80 cm bleibt die Pflanze wunderbar<br />
kompakt. Die intensiv leuchtenden Blüten<br />
sind eine beliebte Nahrungsquelle<br />
vor allem bei Schmetterlingen. Die Serie<br />
gibt es in vielen tollen Farben, zum<br />
Beispiel in Blautönen, neu in kräftigem<br />
Purpur, leuchtendem Weiß oder in romantischen<br />
Rosatönen. Tipp: Schneiden<br />
Sie die verblühten Blüten regelmäßig<br />
heraus, dann blühen die Pflanzen den<br />
ganzen Sommer lang.<br />
Mit sonnengelben Blüten und dunkelroten<br />
Zentren, die von <strong>Mai</strong> bis August<br />
dicht an dicht erscheinen, macht das<br />
Mädchenauge (Coreopsis) „Corleone<br />
Red & Yellow“ auf sich aufmerksam.<br />
Die hitzetolerante Staude eignet sich<br />
hervorragend für sonnige Beete und dekorative<br />
Behälter.<br />
Tipp: Gestalten Sie ihren bienenfreundlichen<br />
Garten am besten mit einer Vielfalt<br />
an Stauden, die zu unterschiedlichen<br />
Zeiten blühen. So stellen Sie sicher, dass<br />
die Insekten das ganze Jahr über Nahrung<br />
finden. Zudem sollten Sie Pflanzen<br />
wählen, die an das lokale Klima und die<br />
Bodenbedingungen angepasst sind, damit<br />
sie gut gedeihen.
22. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />
Bauen & Wohnen<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
25<br />
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Aus „Marmor Hunke“ wurde die „Stonefactory“<br />
(HäBo/db). Wer kennt nicht den hier<br />
einmal abgewandelten Werbeslogan<br />
„Wo ‚Marmor Hunke‘ dran steht,<br />
ist auch ‚Marmor Hunke‘ drin“?!<br />
Das trifft in Gräfenhainichen seit<br />
geraumer Zeit nicht mehr zu, denn<br />
jetzt muss es heißen: „Wo ‚Marmor<br />
Hunke‘ dran steht, ist die ‚Stonefactory<br />
GmbH‘ drin“. Marcus Schilling<br />
hat schließlich von Gerhard Schmitt<br />
die 1993 vom einstigen Namensgeber<br />
Helmut Hunke geründete Firma übernommen.<br />
Übernommen hat der neue<br />
Inhaber auch die langjährigen, erfahrenen<br />
Mitarbeiter des Unternehmes.<br />
Mit der Namensänderung geht aber<br />
auch eine Erweiterung der Produktpalette<br />
einher und so wird es neben den<br />
gewohnten Produkten, wie Fensterbänke<br />
oder Treppen, jetzt auch eine<br />
große Auswahl an Küchenarbeitsplatten,<br />
Waschtischen oder kompletten<br />
Badausstattungen geben. Sie werden<br />
also in der „Steinfabrik“ alles aus<br />
dem Natursteinbereich bis hin zum<br />
Pflasterstein bekommen.<br />
Durch Marcus Schillings bisheriges<br />
Unternehmen, welches sich mit<br />
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dem Garten- und Landschaftsbau beschäftigt,<br />
gibt es für die Kundschaft<br />
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Ansprechpartner Michael Werschin (l.) und Inhaber Marcus Schilling in der „Stonefactory“<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Auf Wunsch kann nämlich auch<br />
gleich noch der fachgerechte Einbau<br />
der in der „Stonefactory“ erworbenen<br />
Ware vollzogen werden. Kurzum:<br />
Trotz des Eigentümer- und Namenswechsels<br />
bleibt die Qualität erhalten<br />
und die Produktpalette ist gewachsen.<br />
„Unser Natursteinhandel bietet Ihnen<br />
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Schilling.<br />
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wird die Stonefactory GmbH<br />
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am besten vorab einmal selbst in den<br />
Händen gehalten und die Beschaffenheit<br />
gefühlt zu haben. Bei den vielfältigen<br />
Einsatzmöglichkeiten in der<br />
Gestaltung von Gehwegen, Treppen,<br />
Teichen, Mauereinfriedungen über<br />
Rasensteine und Sitzbänke oder der<br />
eigenen Gartenlandschaft bis hin zu<br />
Fußböden und Wänden im Innenbereich<br />
berät man Sie gern in der „Stonefactory“<br />
oder auch direkt vor Ort<br />
bei Ihnen. Lassen Sie sich am besten<br />
von den Ideen inspirieren. Aber auch<br />
Sonderbauten und individuelle Wünsche<br />
sind möglich, sie müssen nur<br />
ausgesprochen werden.<br />
Ihr Ansprechpartner vor Ort ist Michael<br />
Werschin, der genauso über<br />
eine jahrelange Erfahrung im Bereich<br />
des Natursteinhandels verfügt wie<br />
Marcus Schilling als Geschäftsinhaber.<br />
Es gibt also wie gewohnt am bekannten<br />
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Mit diesen Tipps haben Unkraut und<br />
Moos keine Chance<br />
(HäBo/akz). Es muss ja nicht gleich<br />
ein englischer Rasen sein. Aber schön<br />
ist es schon, wenn die heimische<br />
Grünfläche ebenmäßig, dicht und sattgrün<br />
wächst. Leider durchkreuzen oft<br />
Unkraut und Moos diesen Plan. Denn<br />
Klee, Löwenzahn und Gänseblümchen<br />
nutzen jede kleine Lücke in der Grasnarbe,<br />
um sich niederzulassen und auszubreiten.<br />
Unliebsame Kräuter wieder<br />
loszuwerden kann mühsam sein. Besser,<br />
man beugt vor. Mit diesen Tipps<br />
bleibt der Rasen frei von Unkraut und<br />
Moos.<br />
Säen<br />
Ein unkrautfreier Rasen beginnt bei<br />
der Auswahl der Saat. Im schlimmsten<br />
Fall stecken die unerwünschten Kräuter<br />
nämlich schon in der Samenmischung.<br />
Wer hier auf Qualität und den<br />
Zusatz „Spiel & Sport“ achtet, kann<br />
sich dagegen bald über eine dichte,<br />
sattgrüne Rasenfläche freuen.<br />
Düngen<br />
Fehlende Nährstoffe machen dem<br />
Unkraut den Weg frei – im wahrsten<br />
Sinne des Wortes. Denn mögliche Lücken<br />
werden sofort von unerwünschtem<br />
Grün besiedelt. Sind die Rasen-<br />
gräser schlecht versorgt, können sie<br />
sich gegen Klee und andere Kräuter<br />
nicht durchsetzen. Deshalb ist die<br />
richtige Nährstoffversorgung das A<br />
und O. Ein Rasendünger „Unkraut &<br />
Moos Stopp“ ist optimal auf die Bedürfnisse<br />
des Rasens abgestimmt. Mit<br />
Kalium und Stickstoff stärkt er die<br />
Gräser gegen mögliche Konkurrenz.<br />
Regelmäßig angewendet werden Unkraut<br />
und Moos langfristig verdrängt.<br />
Eine Extraportion Eisen unterstützt die<br />
Grünfärbung des Rasens.<br />
Wässern<br />
Rasengräser haben nicht nur einen<br />
hohen Nährstoff-, sondern auch einen<br />
hohen Wasserbedarf. In trockenen<br />
Phasen sind sie geschwächt<br />
und können sich gegen das stärkere,<br />
anspruchslosere Unkraut nicht behaupten.<br />
Bleibt der Regen aus, sollte<br />
man also regelmäßig wässern, damit<br />
die Rasengräser nicht verdorren und<br />
schön kräftig wachsen.<br />
Mähen<br />
Wer den Rasen regelmäßig mäht,<br />
fördert den Wuchs der grünen Matte,<br />
kappt dabei aber auch immer wieder<br />
die Unkräuter. So können sie nicht blühen<br />
und sich über Samen ausbreiten.<br />
Etwa einmal pro Woche steht ein Rasenschnitt<br />
an. Mindestens so wichtig<br />
wie die Häufigkeit des Mähens aber ist<br />
die Schnitthöhe. Die Samen der Kräuter<br />
brauchen nämlich einen gewissen<br />
Lichteinfall, um zu keimen. Werfen<br />
die Rasengräser Schatten, können sie<br />
eben diese Keimung verhindern. Eine<br />
Schnitthöhe von vier bis fünf Zentimetern<br />
sollte es schon sein.<br />
Der nächste<br />
erscheint am 19. Juni mit den<br />
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Schutz vor Kohlenmonoxid<br />
(HäBo/akz). Bei den Deutschen<br />
ist Camping beliebter als je zuvor.<br />
2023 besaßen rund 3,6 Millionen<br />
Menschen hierzulande ein Wohnmobil<br />
oder einen Wohnwagen (lt.<br />
Statista Umfrage 2023).<br />
Auch Campingbusse<br />
erfreuen sich großer<br />
Beliebtheit. Doch<br />
beim Kochen, Heizen<br />
oder Kühlen<br />
ist Vorsicht geboten.<br />
Kommt es aufgrund<br />
von Sauerstoffmangel<br />
zu einer<br />
unvollständigen Verbrennung<br />
kohlenstoffhaltiger<br />
Materialien kann das lebensgefährliche<br />
Atemgift Kohlenmonoxid<br />
(CO) entstehen.<br />
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betrieben, kann sich giftiges CO in<br />
Wohnwagen & Co. ausbreiten. Das<br />
gilt genauso für Boote, auf denen in<br />
der Kajüte gekocht und geschlafen<br />
wird.<br />
Den einzigen verlässlichen<br />
Schutz bietet<br />
ein CO-Melder, der<br />
das für den Menschen<br />
nicht wahrnehmbare<br />
Atemgift<br />
bereits bei geringer<br />
gesundheitsgefährdender<br />
Konzentration<br />
erkennt und durch ein<br />
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Handball<br />
TuS Radis ist Vizemeister<br />
(Radis/HäBo/db). Insgesamt gesehen<br />
war es eine erfolgreiche Saison<br />
für die männliche Jugend D des TuS<br />
1947 Radis. Der Saisonstart verlief<br />
durchaus optimal, denn es wurden<br />
alle Spiele souverän gewonnen. Doch<br />
am 5. Spieltag mussten die jungen<br />
TuS Handballer beim späteren Anhaltmeister<br />
Jessener SV 53 durch ein<br />
dann doch recht deutliches 22:10 die<br />
erste Saisonniederlage akzeptieren.<br />
Aber auch im Rückspiel gab es für<br />
TuS gegen Jessen keine Punkte, auch<br />
wenn die Niederlage mit 21:23 diesmal<br />
deutlich knapper ausfiel. Bis auf die<br />
17:18 Niederlage gegen den HBC vor<br />
eigenem Publikum, die auf Grund<br />
des knappen Ergebnisses dann doch<br />
noch ein Stück weit mehr schmerzte,<br />
ging die Mannschaft im weiteren<br />
Verlauf der Saison immer wieder als<br />
Sieger vom Parkett. Einen wichtigen<br />
Beitrag leisteten dabei gleich drei<br />
Spieler, die sich unter den besten zehn<br />
Werfern der Liga platzieren konnten.<br />
Die Jungs können nicht nur erfolgreich Handball spielen, sondern auch ihren 2.<br />
Platz feiern.<br />
Foto: Verein<br />
Karl Slawik war mit 174 Treffern der<br />
zweitbeste Spieler, gefolgt von seinen<br />
Mannschaftskameraden Janne Henkel<br />
(6. Platz – 107 Tore) und Nico Groß (8.<br />
- 100). Aber was wären die drei Spieler<br />
ohne die gesamte Mannschaft gewesen.<br />
16 Mann stark war der Kader in<br />
dieser Spielzeit. Mit etwas Stolz kann<br />
man darauf verweisen, dass gleich<br />
vier Spieler am Auswahltraining<br />
des HVSA teilnehmen. Nach dieser<br />
Serie mit dem Titel des Vizemeisters<br />
2023/<strong>2024</strong> beginnt nun alles wieder<br />
von vorn. Die Mannschaft, welche<br />
im Verlauf der Saison zusammengewachsen<br />
ist und sich zurecht als Team<br />
bezeichnen durfte, wird sich verändern.<br />
Gleich fünf Spieler verlassen<br />
die Mannschaft aus Altersgründen<br />
und spielen in der Saison <strong>2024</strong>/2025<br />
dann in der männlichen Jugend C.<br />
Der größte Erfolg für den Verein wäre<br />
dann, wenn es der eine oder andere<br />
Spieler in den Kader der 1. Männermannschaft<br />
schaffen würde.
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Ganztagssekundarschule „Ferropolis“<br />
Schule verwandelte sich in eine Kunsthalle<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es<br />
ist schon zu einer schönen Tradition<br />
geworden, dass immer im März die<br />
Schüler der Ganztagssekundarschule<br />
„Ferropolis“ ihre im Kunstunterricht<br />
geschaffenen Kunstwerke der Öffentlichkeit<br />
präsentieren. Bisher geschah<br />
das in der Paul-Gerhardt-Kapelle,<br />
diesmal aber direkt im Schulhaus. Ein<br />
größeres Publikum und mehr Möglichkeiten,<br />
alle Kunstwerke der von<br />
den 5. bis zur 10. Klasse geschaffenen<br />
Werke zu präsentieren, waren der<br />
Grund für die Entscheidung, die Schule<br />
in eine Kunsthalle umzuwandeln.<br />
Unter dem vielsagenden und zugleich<br />
geheimnisvollen Namen „Augenblicke“<br />
konnten vielfältige Stücke und<br />
Bilder auf allen Etagen der Schule<br />
bewundert werden. Bevor die Ausstellung<br />
offiziell eröffnet wurde, fanden<br />
sich alle erst einmal in der Aula ein,<br />
um von Schulleiterin Sibylle Wycisk<br />
begrüßt zu werden und gemeinsam<br />
ein kleines Kulturprogramm zu genießen.<br />
Es war unerwarteterweise so<br />
ein großer Andrang, das zusätzlich<br />
zur normalen Bestuhlung noch sehr<br />
viel mehr Sitzmöglichkeiten benötigt<br />
wurden. Dann aber kam der „Augen-<br />
Ida, Maximilian und Mick führten die Besucher sicher durch die Ausstellung.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
blick“ im wahrsten Sinn und die Ausstellung<br />
wurde regelrecht gestürmt.<br />
Die Ausstellung zeigte die besten<br />
Werke und Bilder der Klassenstufe 5<br />
bis 10. So hat sich Lynn Neuhaus aus<br />
der Klasse 8a etwas zugetraut und es<br />
konnte das Titelbild der Ausstellung<br />
„Der Durchblick“ entstehen. Das besondere<br />
Kunstwerk der Ausstellung<br />
wurde von Elaine Dressler aus der<br />
Klasse 10 b geschaffen. Es wurde<br />
hierbei mit Buntstiften gearbeitet und<br />
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„Erlebniswelt Dübener Heide“<br />
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trägt den Titel „Eule“.<br />
Im gesamten Schulhaus fanden sich<br />
kreative und phantasievolle Bilder<br />
der Schüler. Gearbeitet wurde viel<br />
mit Farbe, Bunt- und Bleistiften, aber<br />
auch Schablonen und Spraylack fanden<br />
ihre Anwendung. In der zweiten Etage<br />
wurde es dann „kunterbunt“. Werke<br />
der verschiedenen Klassenstufen und<br />
zu vielfältigen Themen waren hier zu<br />
finden und zu bestaunen.<br />
Damit sich die Gäste nicht verlaufen<br />
konnten, standen Schüler, wie Ida,<br />
Mick und Maximilian bereit. Selbst für<br />
das leibliche Wohl war gesorgt, sodass<br />
es doch ein langer Abend mit vielen<br />
interessanten Gesprächen wurde. Der<br />
kreative Kopf, der nicht nur hinter den<br />
Themen der einzelnen Werke, sondern<br />
auch hinter der Idee dieser Ausstellung<br />
stand, war die Fachlehrerin für Kunst,<br />
Susanne Nink. Es wird interessant<br />
sein, mit welchen Ideen sie im kommenden<br />
Schuljahr überrascht.<br />
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