Gesundum gut versorgen - Zentrale Studienberatung der Universität ...

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Nachgefragt
Offen oder zurückhaltend, steif oder locker, anbiedernd oder selbstbewusst:
Bewerben heißt Werbung in eigener Sache. Was ist ein No-Go im Bewerbungsgespräch?
„Bauchgefühl beachten“
Ein fernöstliches Sprichwort besagt: „Wenn Du
für Dich den richtigen Beruf wählst, brauchst Du
Dein ganzes Leben nicht zu arbeiten“. Das Vorstellungsgespräch
ist die Gelegenheit sich umfassend
aus erster Hand über den Arbeitsplatz und Arbeitgeber
zu informieren. Nutzen Sie die Chance, die
Informationen die zur Entscheidungsfindung beitragen
in den Mittelpunkt zu stellen. Geben Sie
mit größtmöglicher Offenheit Einblick in Ihre Fähigkeiten,
Entwicklungspotenziale und Ziele. Verdrehen
Sie sich nicht und glänzen Sie mit Ihrer
Persönlichkeit. Erfolg verspricht die Entscheidung,
die auf offener Kommunikation basiert ...
und beachten Sie Ihr Bauchgefühl.
Margret Brall
Arbeitslotse – Personalvermittlung und Beratung
„Authentisch und offen“
1. Zu spät kommen. Das kann durchaus mal passieren, aber
dann ist es wichtig, den Ansprechpartner zu informieren und
z.B. mit einem kurzen Anruf Bescheid zu geben. Idealerweise
meldet man sich fünf bis zehn Minuten vor dem Gesprächstermin
an der Zentrale an. 2. Standardantworten bei Schwächen.
Wir möchten jedoch gerne hinter die Kulisse schauen und die
Person kennenlernen. Ein bekennender Morgenmuffel ist uns
da lieber als jemand, der vermeintlich gewünschte Antworten
parat hat. Wir empfehlen, sich ganz authentisch und offen zu
präsentieren. 3. Fehlende Distanz. Es ist uns wichtig, in den Bewerbungsgesprächen
eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
Wenn ein Bewerber dies jedoch zum Anlass nimmt, aus einem
„Sie“ oder „Ihnen“ ein „ihr“ oder „euch“ zu drehen, dann steht
er schnell im Aus. Es empfiehlt sich immer, eine angemessene
Distanz zu wahren, ohne dabei auf Gesprächsatmosphäre verzichten
zu müssen.
Sandra Winkler
Personalabteilung buw Unternehmensgruppe