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Gesundum gut versorgen - Zentrale Studienberatung der Universität ...

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Managementausbildung mit theoriegeleiteter Lehre und<br />

bereitet auf zukünftige Fach- und Führungsaufgaben im<br />

Gesundheitswesen vor. Ein zentrales Alleinstellungsmerkmal<br />

liegt in <strong>der</strong> anwendungsorientierten Forschung.<br />

In <strong>der</strong> Fakultät Wirtschaft und Soziales profiliert<br />

sich <strong>der</strong> Gesundheitsbereich durch zahlreiche Forschungsprojekte<br />

und eine Vielzahl profun<strong>der</strong> Publikationen<br />

zu einschlägigen Themen des Gesundheitswesens.<br />

Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Pflege eines Alumni-Netzwerkes<br />

auch nach Abschluss des Studiums. Regelmäßig<br />

werden ehemalige Absolventen <strong>der</strong> einschlägigen<br />

Gesundheitsstudienprogramme als Praxisreferenzen<br />

rekrutiert, um den Studierenden eine praxisnahe Aus -<br />

bildung zu garantieren.<br />

A propos Praxis: Vor allem im ländlichen Raum ist es<br />

nicht immer möglich, eine lückenlose medizinische o<strong>der</strong><br />

gesundheitswirtschaftliche Versorgung zu garantieren.<br />

Hier arbeiten GewiNet und das nie<strong>der</strong>sächsische Wirtschaftsministerium<br />

an einer Lösung, dem sogenannten<br />

„E-Health“. Wenn Ärzte und Pflegekräfte nur schwer zum<br />

Patienten gelangen, muss die Entfernung durch intelligente<br />

telemedizinische Lösungen überwunden werden.<br />

„Wenn wir die Gesundheitsversorgung <strong>der</strong> Zukunft<br />

sicherstellen wollen, müssen wir uns dazu auch <strong>der</strong><br />

Technik <strong>der</strong> Zukunft bedienen,“ sagt Dr. Reinhold<br />

Kassing als Erster Kreisrat des Landkreises Osnabrück.<br />

„Telemedizin kann die großen Distanzen zwischen Kliniken,<br />

Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen und den Patienten<br />

zuhause technisch überbrücken. Sie ist für die eher<br />

ländlich geprägte Weser-Ems-Region von großer Bedeutung“,<br />

ergänzt Dr. Maren Grautmann. „Deshalb wollen<br />

wir Unternehmen in <strong>der</strong> Region motivieren, neue Produkte<br />

und Dienstleistungen im Schnittfeld von Medizintechnik<br />

und Kommunikationstechnologie zu ent -<br />

wickeln.“<br />

Wenn Ärzte und Pflegekräfte nur noch mit großem Aufwand<br />

zum Patienten gelangen, müssen die Entfernungen<br />

durch intelligente telemedizinische Lösungen und integrierte<br />

Versorgungsnetze überbrückt werden. In <strong>der</strong><br />

Region Weser-Ems ist diese Netzwerkarbeit schon so<br />

weit entwickelt, dass sie als Vorbild für an<strong>der</strong>e gelten.<br />

Bad Laer, Bad Iburg, Bad Rothenfelde und Bad Essen –<br />

diese Orte stehen nicht nur für erstklassige Pflege son<strong>der</strong>n<br />

auch zu großen Teilen für den Gesundheitstourismus,<br />

einem weiteren wichtigen Berufs- und Wirtschaftszweig<br />

in <strong>der</strong> Gesundheitswirtschaft. Bad Essen als Ausrichter<br />

<strong>der</strong> Landesgartenschau 2010 bietet die Sole-Arena<br />

und viele Schlösser, in Bad Laer findet man „Griese<br />

Toam“, den Kirchturm St. Marien neben den abwechs-<br />

REGION HAT GESUNDES PROFIL<br />

Der Gesundheitsmarkt gehört zu den Wachstumstreibern<br />

in Deutschland. Auch in <strong>der</strong> Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft<br />

Bentheim<br />

bildet die Gesundheitswirtschaft einen<br />

bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Mit<br />

rund 30.000 Beschäftigten in den Bereichen<br />

Gesundheitswesen, Medizintechnik<br />

und Apotheken ist bereits mehr<br />

als je<strong>der</strong> 10. Arbeitsplatz in <strong>der</strong> Region<br />

<strong>der</strong> Gesundheitswirtschaft zuzurechnen.<br />

Der Sektor Gesundheitswirtschaft<br />

besteht dabei keineswegs nur aus Ärzten,<br />

Kliniken und Apotheken. Beispiel Tourismus:<br />

Allein 1,3 Millionen Übernachtungen werden jährlich<br />

in den fünf Kurorten Bad Bentheim, Bad Essen,<br />

Bad Laer, Bad Iburg und Bad Rothenfelde gezählt.<br />

Hinzu kommen noch die Tagesreisen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

von Gesundheitssuchenden. Unsere IHK setzt sich<br />

dafür ein, dass es <strong>der</strong> Region gelingt, vom Zukunftsmarkt<br />

Gesundheit zu profitieren. Dazu gehört, Fachkräfte<br />

nicht nur in <strong>der</strong> Region auszubilden, son<strong>der</strong>n<br />

auch in <strong>der</strong> Region zu halten. Wen wir für uns begeistern,<br />

wird gerne hier arbeiten und leben.<br />

Marko Graf, Hauptgeschäftsführer <strong>der</strong><br />

IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim<br />

lungsreichen Wan<strong>der</strong>wegen o<strong>der</strong> dem Sole-Therapiebad.<br />

Bad Rothenfelde wird nicht umsonst die „Salinenstadt“<br />

genannt mit dem großen Kurpark rund um die<br />

Salzstöcke sowie dem bekannten Sole-Wellenbad. Bad<br />

Iburg ist vor allem bekannt für seine vielfältigen Möglichkeiten<br />

im Bereich <strong>der</strong> Kneipp-Kuren.<br />

Auch die Entscheidungsträger in <strong>der</strong> Gesundheitswirtschaft<br />

haben sich in einem Netzwerk zusammengeschlossen.<br />

Als Logistik- und Dienstleistungszentrum in<br />

verkehrsgünstiger Lage verfügen die Regionen Osnabrück<br />

und das Emsland über die besten Voraussetzungen,<br />

Ideen auf den Weg zu bringen. Das Netzwerk<br />

„Gesundheitsregion Osnabrück Emsland“ will diesen<br />

Weg selbstbewusst und kompetent mitgestalten und<br />

präsentiert diesen Standort als eines <strong>der</strong> führenden Zentren<br />

<strong>der</strong> Gesundheitswirtschaft.<br />

Mit all diesen Akteuren und beruflichen Möglichkeiten<br />

in den verschiedenen Bereichen und mit so ziemlich<br />

allen Qualifikationen ist einer <strong>der</strong> wichtigsten und größten<br />

Wirtschaftszweige überhaupt in <strong>der</strong> Region entstanden.<br />

Die Arbeitsplätze in diesem Bereich gelten als krisenfest<br />

und zukunftssicher. Schließlich ist Gesundheit<br />

ein Thema, das jeden etwas angeht.<br />

www.gewinet.de<br />

www.gesundheitsregion-os.de<br />

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