Legasthenie - ein Märchen? - Aktuelles - Lernen mit Zukunft

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Petra Schrittwieser
Tierkommunikatorin
Obfrau des Vereins
fellino-Fellnasen in Not
www.fellino.at
■
Rose, meine vierte Katze:
■ Die Hauskatze - 2. Teil
IN DER LETZTEN AUSGABE HABE ICH MEINE DREI KATZEN, TOMMI, SAMMY
UND PEZI VORGESTELLT
Rose, die Dame mit dem weißen
Fell, wurde ins Tierheim gebracht.
Die Besitzerin, eine sehr betagte
Dame, war verstorben und es fand sich
niemand, der sich um das Tier kümmern
konnte. Für Rose war außerdem eine Vermittlung
fast unmöglich, da sie taub
ist und für sie ein fester Platz ohne
Freigang gefunden werden musste. Ich weiß
nicht, wer da seine Hand im Spiel
hatte. Aber Rose fand ihren Platz
und zwar bei mir.
Wie man mit einer
tauben Katze umgeht,
das war auch für mich
ein Lernprozess. Doch
wie bei Menschen mit
Einschränkung der auditiven
Wahrnehmung
sind zum Ausgleich
meist andere Sinnesorgane
stärker ausgeprägt und bei
Rose ist das die Stimme, die sie
immer wieder lautstark einsetzt.
Der Tonfall ist um einiges lauter
und greller, als bei anderen
Katzen, was im menschlichen
Gehörgang eher eine Unruhe
auslöst, vor allem morgens.
Ich beschäftigte mich viel mit
der kleinen Katzengruppe und
mein Bedürfnis, die Tiere verstehen
zu können, wurde immer größer. Das Thema
Tierkommunikation schlich sich in mein Leben.
Aber wie sollte das funktionieren? Ich war skeptisch,
aber auch neugierig. Kurz entschlossen
buchte ich ein Basisseminar. Tierkommunikation
ist eine Verbindung zwischen Mensch und
Tier auf geistiger Ebene, die mittels telepathischer
Gedanken, Bildern, Gefühlen
und anderen Sinnesempfindungen
möglich ist. Die Fähigkeit der geistigen
Kommunikation ist beim Menschen angeboren,
wird aber häufig als kindliche
Spinnerei verkannt. Und was nicht geübt
wird, geht leider auch verloren. Diese
Gabe muss also wiederentdeckt
und trainiert werden.
Ich selbst bin eher der
bildhafte Typ und war
anfangs sehr unsicher,
ob ich wirklich
Bilder sehe
oder mir das alles
nur einbilde. Doch
je mehr ich mich
auf die geistige
Verbindung mit
den Tieren einließ
und meiner Intuition
vertraute, umso sicherer
wurde mein Gefühl, wirklich
mit den Tieren zu kommunizieren.
Zu Rose habe ich dann einen wunderbaren
Zugang bekommen. Sie
ist die geborene Diva und hätte
gerne jeden Tag eine frische Decke
und meine ungeteilte Aufmerksamkeit.
Sie zeigt mir mit ihrer ganzen Liebe,
dass sie gerne bei mir lebt. Ich habe das
Gefühl der tiefen Verbundenheit zu meinen
Tieren. Sicher kann nicht jeder Doktor
Dolittle sein, aber der Gedanke, sich
mit dem Thema "Tierkommunikation" zu
beschäftigen, ist schon der erste Schritt.
Foto: © Archiv Petra Schrittwieser / schmidtchen - Fotolia.com Foto: © Andrey Kuzmin - Fotolia.com
28 | MÄRZ 2012
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