Akzente-Tip p - Duisburger Akzente
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4.3.2012 / Sonntag / 19.00 uhr /<br />
Uraufführung<br />
1 MercatorQuartier /<br />
Festivalzentrum / TheaterTrakt<br />
Burgplatz, 47051 Duisburg<br />
Weitere Aufführungen<br />
5.3. / 20.30 uhr<br />
6.3. / 19.00 uhr<br />
7.3. / 20.30 uhr<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />
Vorverkauf siehe Seite 3<br />
www.kainkollektiv.de<br />
Global_eYes<br />
Eine Renaissance-Video-installation von kainkollektiv & sputnic<br />
Kerbe den Raum, der glatt ist wie das Meer. Unternimm den Versuch<br />
fortzukommen. Öffne das Fenster. Stelle dich auf einen Stuhl. Halte dem<br />
Gefühl des Schwindels stand. improvisiere die Vergangenheit. Verwische<br />
die Spuren und erprobe die Tageszeiten in Haltungen, die dir angenehm<br />
sind. im Welt-Lauf zündet die „letzte Kugel“: Die Erde in Punktgröße.<br />
Es ist Endzeit. Die Bäume sind kahl. Der Himmel bleibt leer. in Staaten<br />
ohne Namen brennen Landschaften aus Geld. Der Globus und die Karten,<br />
die wir von ihm haben, stimmen, trotz technischer Perfektion, nicht mehr<br />
überein. Es braucht andere Projektionen der alten Welt, um die heutige<br />
Lage neu zu bestimmen. Noch ist nichts zu sehen. Aber dann: ein Blinzeln,<br />
ein Auge schließt und öffnet sich in Zeitlupe. Es wird einen Aufbruch<br />
geben. Wir werden dabei sein ...<br />
In ihrer musikalischtheatralen VideoInstallation „Global_Eyes“<br />
vermessen die kainkollektivRegisseure Mirjam Schmuck und Fabian<br />
Lettow zusammen mit dem Medienkünstler Nils Voges von sputnic,<br />
der Schauspielerin Bianca Künzel und den Sängern Vanessa Chartrand<br />
Rodrigue (Mezzosopran) und Michael Taylor (Countertenor) die<br />
Epoche der „terrestrischen Globalisierung“ (Peter Sloterdijk) von<br />
der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert: Welche Projektionen der Welt<br />
sind heute (noch/wieder) möglich? Schau uns in die Augen, globalisierter<br />
Verblendungszusammenhang!<br />
Foto: James Howard<br />
5.3.2012 / Montag / 19.00 uhr /<br />
Uraufführung<br />
1 MercatorQuartier /<br />
Festivalzentrum / TheaterTrakt<br />
Burgplatz, 47051 Duisburg<br />
Weitere Aufführungen<br />
6.3. / 20.30 uhr<br />
14.3. / 19.00 uhr<br />
15.3. / 20.30 uhr<br />
18.3. / 20.30 uhr<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />
Vorverkauf siehe Seite 3<br />
<strong>Akzente</strong>-<strong>Tip</strong>p<br />
14 theater<br />
15<br />
zwIschen Gott und der see<br />
Eine Begegnung mit Gerhard Mercator nach dem gleichnamigen<br />
Roman von John Vermeulen<br />
Konzept und Inszenierung: Joachim Henn und Friederike Schmahl<br />
Durch die verlassenen Räume des ehemaligen Berufskollegs führt<br />
die szenisch angeordnete Lesung von Friederike Schmahl und<br />
Joachim Henn zu den außerordentlichen Lebensumständen und<br />
widersprüchlichen Beziehungen des Universalgelehrten Gerhard<br />
Mercator. Wahres verschmilzt mit Erfundenem, Erahntes mit Verbürgtem.<br />
Neben dem großen Wissenschaftler Gerhard Mercator wird<br />
der Ehemann, Vater, Nachbar, Freund und Widersacher Gerard de<br />
Kremer erkennbar.<br />
Friederike Schmahl ist Schauspielerin und Regisseurin. Sie lebt in<br />
Duisburg und leitet die Poetische Werkstatt in Ruhrort. Als Rezitator<br />
entwickelt und präsentiert Joachim Henn literarische Leseprogramme,<br />
als Dramaturg begleitet er Theaterprojekte. Er lebt (neuerdings)<br />
in Essen.<br />
alIne benecKe / hauschKa Performance und Konzert 07.03.<br />
ödland / barbara morGenstern Konzert 12.03.<br />
cucuYos / emIne seVGI özdamar /<br />
Pamela wYn shannon Theater, Lesung und Konzert 17.03.<br />
MercatorQuartier / Festivalzentrum / Aula / www.duisburgerakzente.de<br />
ab S. 34