Besser vorbeugen - BAGSO

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BAGSO Nachrichten / 2-2004 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, das Ehrenamt - oder moderner ausgedrückt - das bürgerliche Engagement steht hoch im Kurs: Neue Initiativen schießen aus dem Boden, die Zeitungen berichten über Ehrungen und nach dem 1. Freiwilligensurvey 1999 engagiert sich jede/r dritte Bundesbürger/in ehrenamtlich, das sind rund 22 Millionen Bürgerinnen und Bürger. So wurden 2002 allein in einem der BAGSO- Verbände, der Arbeitsgemeinschaft Evangelische und Ökumenische Krankenhaus- und Altenheim-Hilfe von 10.111 „Grünen Damen” und 558 „Grünen Herren” bei durchschnittlich drei Stunden wöchentlichem Einsatz 45 x im Jahr 1.440.315 Stunden geleistet!! Eine steigende Wertschätzung des freiwilligen Engagements zeigt sich auch daran, dass nach fünf Jahren nun der 2. Freiwilligensurvey vom BMFSFJ in Auftrag gegeben wurde. In der Beiratssitzung am 17. März wurden auch Fragen zur Motivation erörtert, ob es neben dem sinnvollen Tun auch um politisches Handeln geht. Frau Verhülsdonk und ich vertraten die Meinung, dass gerade Senioren mit ihrem ehrenamtlichen Engagement den Willen zum Mitgestalten, zu zielstrebigen Veränderungen verbinden. Auf welche Ziele sich der Einsatz jeweils richtet, hängt von den aktuellen Gegebenheiten ab. Persönlicher Nutzen und Hilfe für andere geben meistens den Ausschlag für die Übernahme einer ehrenamtlichen Aufgabe, die einem das gute Gefühl vermittelt, gebraucht zu werden. Aber viele wollen an dieser Stelle nicht stehen bleiben, sondern mehr tun und auf eine Verbesserung der Rahmenbedingungen hinwirken. Aus diesem Grunde haben wir für die vorliegende Ausgabe der BAGSO-Nachrichten den Schwerpunkt „Besser vorbeugen” gewählt. Eine große Anzahl der BAGSO-Verbände ist präventiv tätig, sei es durch Aufklärung und Beratung, körperliches und geistiges Training, Selbsthilfe bei Krankheit oder bei Behinderung. Ein Präventionsgesetz würde auch für ihre Arbeit bessere Voraussetzungen schaffen, falls z. B. der erfolgreiche Abschluss eines Trainingskurses über ein Bonussystem von den Krankenkassen anerkannt würde. Noch sind das nur Hoffnungen! Aber wir wollen alles tun, damit das Gesetz, das die Eigeninitiative zur Erhaltung der Gesundheit entscheidend fördern kann, noch in dieser Legislaturperiode auf den Weg kommt. Mit herzlichen Grüßen Ihre Erika Neubauer P. S. Auch der 7. Deutsche Seniorentag ist ein beeindruckendes Zeichen des ehrenamtlichen Engagements aller Beteiligten. Und die Dokumentation läge ohne die vielen freiwillig geleisteten „Überstunden” von Heike Felscher jetzt nicht vor. Dafür danken wir ihr herzlich! Wie Sie die Dokumentation beziehen können, erfahren Sie auf Seite 45. 3
Seite 1: BAGSO 2/2004 BAGSO ISSN 1430-6204 N
Seite 5 und 6: Deutschland sorgt vor BAGSO Nachric
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Seite 13 und 14: Tabelle 2 Die wichtigsten Inhaltsst
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Seite 17 und 18: Der Kristallisationspunkt: Die Eing
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