Innenausbau - Dachausbau - kathkirche-mmm.de
Innenausbau - Dachausbau - kathkirche-mmm.de
Innenausbau - Dachausbau - kathkirche-mmm.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Kin<strong>de</strong>r-Bibel-Tage in <strong>de</strong>r<br />
KTK Sternschnuppe<br />
Gemeinschaftsprojekt <strong>de</strong>r kath. Kitas<br />
Meindorf, Men<strong>de</strong>n, Mülldorf<br />
Thema: Zachäus, <strong>de</strong>r Zöllner (lk, 19, 1-10)<br />
Während <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r-Bibel-Tage gab es vielfältige<br />
Angebote, an <strong>de</strong>nen die Kin<strong>de</strong>r teilnehmen<br />
konnten. Mit viel Eifer und guter<br />
Laune wur<strong>de</strong> getanzt, gebastelt und gesungen.<br />
Es entstan<strong>de</strong>n Zollhäuser, tolle Bil<strong>de</strong>r<br />
aus Legematerial, und ganze Geschichten<br />
wur<strong>de</strong>n mit Instrumenten verklanglicht.<br />
Je<strong>de</strong>n Morgen und Mittag trafen sich alle<br />
Gruppen zum Plenum, bei <strong>de</strong>m die Geschichte<br />
von Zachäus, <strong>de</strong>m Zöllner miterlebt<br />
und die Ergebnisse <strong>de</strong>s Tages präsentiert<br />
wur<strong>de</strong>n.<br />
Täglich wur<strong>de</strong> ein weiterer Aspekt <strong>de</strong>r Geschichte<br />
be-greif-bar. Die Kin<strong>de</strong>r lernten<br />
Zachäus zunächst als egoistischen, kleinen<br />
Mann kennen, <strong>de</strong>r sich am Geld seiner Mit-<br />
menschen bereicherte. Aber die Einkehr Jesu<br />
in sein Haus brachte eine Verän<strong>de</strong>rung mit<br />
sich, die von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn freudig begrüßt<br />
wur<strong>de</strong>. Werte wie Freundlichkeit, Liebe, Anteilnahme<br />
und Vergebung wur<strong>de</strong>n in diesen<br />
Tagen anschaulich vermittelt und gelebt.<br />
Dies wur<strong>de</strong> in einem Abschlussgottesdienst,<br />
zu <strong>de</strong>m Zachäus einlud, am Freitag festlich<br />
gefeiert.<br />
Bernd Kleinsorge<br />
Rechtsanwalt<br />
Arbeits-, Erb-, Familien-, Medizin- und Sozialrecht<br />
Mittelstraße 55 • 53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: 02241/97 62 63 • Fax: 02241/97 62 64<br />
E-Mail: info@kanzlei-kleinsorge.<strong>de</strong> • www.kanzlei-kleinsorge.<strong>de</strong><br />
Hil<strong>de</strong>gard Höfer<br />
Steuerberater<br />
Beratungen für<br />
Unternehmen und<br />
Privatpersonen<br />
Mittelstraße 55<br />
53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: 02241 314290 o<strong>de</strong>r<br />
315967<br />
Fax: 02241 315696<br />
hil<strong>de</strong>gard.hoefer@t-online.<strong>de</strong><br />
Viele Töne — ein Klang<br />
Orgeln berühren nicht nur <strong>de</strong>n Kopf,<br />
son<strong>de</strong>rn auch das herz. Kolpingfamilie<br />
besuchte die Orgelbaufirma Klais in bonn.<br />
Der gute Ton kommt aus Bonn, <strong>de</strong>nn von<br />
hier kommt nicht nur Beethoven, son<strong>de</strong>rn<br />
kommen auch die weltbekannten Orgeln<br />
<strong>de</strong>r Firma Klais aus <strong>de</strong>r Kölnstraße. Von <strong>de</strong>r<br />
Hochburg <strong>de</strong>s Orgelbaus konnte sich die<br />
Kolpingfamilie Sankt Augustin bei einem<br />
Besuch überzeugen. Hierfür hatte man<br />
einen ortsansässigen und kompetenten<br />
Führer, <strong>de</strong>n mittlerweile im Ruhestand leben<strong>de</strong>n<br />
Orgelbauer Dietmar Schmitz aus<br />
Hangelar engagiert, <strong>de</strong>r seinerzeit bei Klais<br />
<strong>de</strong>n Orgelbau von <strong>de</strong>r Pike auf erlernt hatte.<br />
So erfuhren die Besucher, dass bei Klais<br />
rund 60 Meister ihres Fachs beschäftigt<br />
sind und nochmal 15 junge Leute in <strong>de</strong>r<br />
Ausbildung sind, um aus <strong>de</strong>n vielen Einzelteilen<br />
immer wie<strong>de</strong>r eine „Königin <strong>de</strong>r<br />
Instrumente“ entstehen zu lassen. Und <strong>de</strong>ren<br />
Hofstaat ist beträchtlich: Unten in <strong>de</strong>r<br />
Pfeifenmacherei wer<strong>de</strong>n noch nach überlieferten<br />
„Rezepten“, einem Gemisch aus Zinn<br />
und Blei, die Platten bei 250 bis 300 Grad<br />
selbst gegossen, aus <strong>de</strong>nen eine Treppe<br />
höher die Pfeifen geformt wer<strong>de</strong>n. Je<strong>de</strong> in<br />
einem an<strong>de</strong>ren Durchmesser, in einer an<strong>de</strong>ren<br />
Plattenstärke, in einer an<strong>de</strong>ren Länge.<br />
Nebenan wer<strong>de</strong>n Holzpfeifen verleimt<br />
und gehobelt. Sie haben einen Anteil von<br />
etwa 20 Prozent an <strong>de</strong>n Orgelpfeifen, weil<br />
ihr Klang viel weicher ist als <strong>de</strong>r ihrer metallischen<br />
Verwandten. Fingerspitzengefühl<br />
ist hier erfor<strong>de</strong>rlich, Gehör und Erfahrung.<br />
Je<strong>de</strong> Abteilung arbeitet für sich und doch<br />
auch für die nächste, im Vertrauen auf die<br />
40 41<br />
Pläne und darauf, dass beim Zusammenbau<br />
später vor Ort alles richtig zusammenpasst.<br />
Orgelbau ist Teamarbeit. Ständiges Zusammenraufen<br />
nicht nur zwischen Orgelbauer,<br />
Architekten und Künstlern, son<strong>de</strong>rn auch<br />
das Zusammenspiel <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />
verwen<strong>de</strong>ten Materialien bis hin zur gegenseitigen<br />
Ergänzung <strong>de</strong>r unterschiedlichsten<br />
Handwerker. Das sind Pfeifenmacher,<br />
Schreiner, Feinmechaniker, Schmied,<br />
Schweißer, Drechsler und Elektriker, die<br />
mit Hand anlegen, abgesehen von Designer,<br />
Statiker und Technischem Zeichner. Kaum<br />
eine Spezialisierung, die hier nicht anzutreffen<br />
wäre, kaum ein Handwerksberuf,<br />
<strong>de</strong>r so umfassend ausbil<strong>de</strong>t.<br />
Bevor aber die <strong>de</strong>taillierten Pläne entstehen,<br />
besichtigen Mitarbeiter <strong>de</strong>r Firma die<br />
jeweilige Kirche o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Konzertsaal, in<br />
<strong>de</strong>m die individuell gearbeitete Orgel einmal<br />
ihre Klangfülle verbreiten soll. Erst danach<br />
wer<strong>de</strong>n im Bonner Betrieb so wichtige<br />
Entscheidungen wie die Wahl <strong>de</strong>r Hölzer<br />
für das Gehäuse, die Klaviatur und die Fußpedale<br />
getroffen. Als Faustregel gilt: weiches<br />
Holz für weichen Klang, hartes für harten<br />
Klang. Sämtliche Mitarbeiter müssen alle