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Die Geschichte des SHABV - AC Einigkeit

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- <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> <strong>SHABV</strong> von 1947 bis 2000 -<br />

Schon wieder ein Bezirks-Auflösungsantrag! <strong>Die</strong>smal vom Vorstand! Mit 17:14<br />

Ablehnung hatte auch dieser Antrag keinen Erfolg.<br />

Teilnehmer der Bun<strong>des</strong>liga ist Kaltenkirchen, Plön bleibt selbständiger Vertreter der<br />

Oberliga Gruppe Nordwest, da mit Sparta Flensburg keine Einigung erzielt werden<br />

konnte. Flensburg geht mit BR Hamburg (Gruppe Nord) eine Kombination ein.<br />

Der Vorstand <strong>SHABV</strong> versucht die Bildung einer Oberligatruppe S-H.<br />

Auch in der Boxliga geht es weiter. 3 schleswig-holsteinische Kampfgemeinschaften<br />

und 3 Hamburger Vereine hatten sich für diese Saison in der Norddeutschen Liga zur<br />

Teilnahme angemeldet. Sieger wurde 1974 die KG Mittelholstein (Kiel, Plön,<br />

Neumünster).<br />

Vorsitzender Kordts versucht in mehreren Besprechungen, Hamburg zu einer<br />

sportlichen Zusammenarbeit zu überzeugen. 2 Lan<strong>des</strong>verbände und eine<br />

Meisterschaft. <strong>Die</strong> Gespräche blieben ohne Ergebnis.<br />

Pech hatte der Verband mit seiner Wahl von Clasen (Flensburg) zum 2. Vorsitzenden<br />

und Verantwortlichem der Ehrenkartei. Clasen hatte sich ohne Meldung ins Ruhrgebiet<br />

abgesetzt. <strong>Die</strong> unvollständige und unberührte Ehrenkartei mußte erst durch eine<br />

Sonderabordnung aus <strong>des</strong>sen verlassenem Flensburger Büro geholt werden.<br />

Zur LM haben sich beim Sportwart Prömpler 48 Senioren und bei Jugendwart Heß 62<br />

Jugendliche gemeldet. LM Ausrichter Kaltenkirchen bezahlt 4000.- für die Endrunde.<br />

<strong>Die</strong> LM soll nach einem neuen System als Ausscheidungskämpfe in Punkterunden in 2<br />

Gruppen ausgetragen werden. Der Versuch, auf diese Weise mehr Kämpfe zu<br />

bekommen, hatte nur ein Jahr Bestand. <strong>Die</strong> Zuschauer konnten das System nicht<br />

nachvollziehen und kamen auch mit der Bewertungsschema nicht zurecht.<br />

In Lübeck wurden vor leider nur geringer Zuschauerkulisse die Deutschen<br />

Juniorenmeisterschaften ausgetragen. <strong>Die</strong> Teilnehmer <strong>des</strong> <strong>SHABV</strong> konnten sich hierbei<br />

nicht durchsetzen.<br />

1975 Harald Sixt wird in Berlin zum 2. Mal Deutscher Meister, trennt sich aber leider<br />

von Kaltenkirchen und geht aus beruflichen Gründen nach Niedersachsen und boxt<br />

nun beim BSV. Sixt wird 1976 in Duisburg und 1977 in Münster zum 4. Mal Deutscher<br />

Meister.<br />

Kaltenkirchen bleibt in der Bun<strong>des</strong>liga. In der Oberliga bilden Plön und Flensburg zwei<br />

eigenständige Mannschaften. Der Versuch <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong>, eine aus diesen beiden<br />

Vereinen und anderen Kämpfern zusammengesetzte eigene <strong>SHABV</strong>-Oberliga zu bilden,<br />

kommt nicht zustande, da die Finanzierung zu unterschiedlichen Meinungen führte und<br />

niemand den Posten eines selbständig arbeitenden Mannschaftsführers haben wollte.<br />

Im Oberliga-Wettbewerb stehen neben Plön und Flensburg 3 weitere starke Vereine:<br />

Gelsenkirchen, dem BV Soest und dem SC Spandau. Kordts und Meyer bleiben<br />

weiterhin Leiter der Norddeutschen Boxliga. Es boxen hier folgende Vereine: KG<br />

Berlin, KG Kiel/Plön/Neumünster; KG BSV 19/Wacker Hamburg; KG Lübeck; KG<br />

Westküste; KG Kaltenkirchen II und BC Sportmann Hamburg.<br />

Sieger wurde in diesem Jahr die Kampfgemeinschaft Berlin mit 10:2. Alle Ligavereine<br />

aus Schleswig-Holstein bestritten 1975 allein 40 Veranstaltungen (nicht Kämpfe).<br />

Zur Meisterschaft der Schüler und Jugend in Kaltenkirchen erschienen 76 (!)<br />

Teilnehmer, die in 43 Kämpfen ihre Meister ermittelten.<br />

© Redaktion und Herausgeber: Walter Meyer, Plön<br />

Textbearbeitung: Jens Gatzenmeier - 24 -

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