Die Geschichte des SHABV - AC Einigkeit
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- <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> <strong>SHABV</strong> von 1947 bis 2000 -<br />
Otto Schoof ist Mitglied der Ärztekommission und hilft ab Mai am Ring.<br />
Christian Honhold wird in Wesel Deutscher Juniorenmeister. <strong>Die</strong>sen Titel holt er sich<br />
auch ein Jahr später in Mannheim.<br />
In Itzehoe wird ein Jugend-Länderkampf gegen Hessen mit 10: 10 mit guter<br />
Beteiligung und Zusammenstellung durchgeführt.<br />
Für die Lan<strong>des</strong>meisterschaft werden nur 35 Kämpfer gemeldet, woraus nur 12<br />
Kampfpaarungen zusammengestellt werden konnten.<br />
Zum ersten Male wird eine Einteilung in A- und B-Kämpfer vorgenommen, eine<br />
Klassifizierung, die bis heute sehr umstritten ist. Dafür kamen in Trappenkamp auch<br />
nur sieben Kämpfe auf die Matte, weil gemeldete Kämpfer (dies auch zum ersten Mal<br />
richtig bemerkt) einfach nicht antraten. Aber Jugendboxer konnten das Programm<br />
wenigstens vervollständigen und retten.<br />
1983 wird in Stockeldorf bei Lübeck durch Salomon die Deutsche Jugendmeisterschaft<br />
durchgeführt. Der einzige Teilnehmer <strong>des</strong> <strong>SHABV</strong> schied gleich in der Vorrunde aus. Es<br />
war dies die erste Deutsche Jugendmeisterschaft auf Schleswig-Holsteins Boden.<br />
Sparta Flensburg erreicht den 3. Platz in der Bun<strong>des</strong>liga, braucht aber etzt nach neuer<br />
Bestimmung unbedingt einen B-Trainer in der Ecke. Und außer Priess und Tiedemann<br />
ist keiner da. Man einigt sich auf Sixt, der allerdings für diese Liga nicht zur Verfügung<br />
steht.<br />
Eilends werden Trainer ausgebildet. Von 50 (!) C-Trainern werden 14 zu einem B-<br />
Lehrgang eingeladen, von denen 9 zum Glück bestehen. Nach Beendigung <strong>des</strong><br />
Lehrgangs hat der <strong>SHABV</strong> einen A-Trainer (den Lehrwart), 10 B- und 41 C-Trainer.<br />
Auf dem Verbandstag in Eckernförde geht zum zweiten Mal ein Antrag ein, den<br />
Vorsitzenden doch nun endlich als "Präsident" zu bezeichnen. Was vor 2 Jahren noch<br />
nicht up to date war, geht jetzt plötzlich. "Otto" wird Präsident, was sich so<br />
hochtrabend für unseren kleinen Verband ausnimmt, aber er freut sich darüber.<br />
Aber da war noch was Interessantes in Eckernförde: Karl Lüke (BSV 19), der in<br />
Hamburg gerade frisch gesperrt war (so was gab es da auch) tritt als Mitglied bei<br />
Sparta ein und wird auf Vorschlag prompt als Beisitzer in das Verbandsgericht<br />
gewählt, hatte aber nicht lange Freude dran, weil er schon im Herbst einem<br />
Herzschlag erlag.<br />
Es sind überhaupt viele in diesem Jahr aus den alten Reihen von uns gegangen: Otto<br />
Thomsen, unser Alt-Schatzmeister, sein Nachfolger Egon Lersmacher ganz plötzlich<br />
und Heinz Glasen, der mal Vorsitzender werden wollte, verunglückte auf der AB bei<br />
Bramstedt.<br />
Der TSV Niebüll hat seine Boxer aus dem Verband abgemeldet.<br />
Und schließlich kommen schon wieder Anfragen, ob die Boxliga nicht wieder<br />
auferstehen könnte, von Wenzelmann aus Hannover und Kunstmann vom Bezirkstag.<br />
1984 war die Kämpferdecke viel zu dünn, so daß sich im Ligawettbewerb Sparta<br />
Flensburg am Tabellenende wiederfand. Auch die Lan<strong>des</strong>meisterschaft in Rendsburg<br />
ist eine Katastrophe. 2000 Mark wurden gemäß Ausschreibung verlangt, aber<br />
gleichzeitig auch 2000 Miese gemacht. Ob sich da jemand vielleicht verkalkuliert<br />
hatte?<br />
Auch der Umstand der Mannschaftsleitung für unsere Jugend zum fälligen Rückkampf<br />
nach Hessen war schon eine Blamage. Da war niemand da, der als Offizieller unsere<br />
jungen Kämpfer begleitete.<br />
© Redaktion und Herausgeber: Walter Meyer, Plön<br />
Textbearbeitung: Jens Gatzenmeier - 30 -