Niederschrift (öff. Teil) - Verbandsgemeinde Jockgrim

Gemeinderat Rheinzabern
Öffentlicher Teil
Seite: 4
27.10.2011
zu 1 Feststellung des Jahresabschlusses 2010 mit Beschlussfassung über das
Jahresergebnis des EVU Rheinzabern
Frau Wahl-Knoll ist in der Sitzung anwesend.
Sach- und Rechtslage:
Nach § 22 Abs. 1 Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung (EigAnVO) ist für den
Schluss eines jeden Wirtschaftsjahres ein Jahresabschluss aufzustellen, der
aus der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und dem Anhang besteht.
Gleichzeitig mit dem Jahresabschluss ist ein Lagebericht aufzustellen.
Gem. § 89 Abs. 1 Gemeindeordnung (GemO) ist der Jahresabschluss und der
Lagebericht von Eigenbetrieben durch einen sachverständigen Abschlussprüfer
zu prüfen und gem. § 27 Abs. 2 EigAnVO dem Werkausschuss vorzulegen,
bevor der Ortsgemeinderat über die Feststellung des Jahresabschlusses
entscheidet.
Der Jahresabschluss 2010 mit Lagebericht war der Einladung als Anlage
beigefügt:
Anlagen
• Bilanz zum 31.12.2010
• Gewinn- und Verlustrechnung 2010
• Entwurf des Bestätigungsvermerkes
• Anhang
• Lagebericht
Das Ergebnis stellt sich wie folgt dar:
Jahresgewinn Betriebszweig
Elektrizitätswerk
86.567,55 € (VJ: - 4.423,21 €)
davon Netz: 32.599,72 € (VJ: - 39.170,65 €)
davon Vertrieb: 49.511,03 € (VJ: 34.747,44 €)
davon Energieerzeugung: 4.456,80 € (VJ: 0,00 €)
Das Jahresergebnis der Gemeindewerke Rheinzabern im Wirtschaftsjahr 2010
resultiert im wesentlichen aus der erhöhten Stromabgabe sowie einem
Rückgang der Personalaufwendungen, der sonstigen betrieblichen
Aufwendungen sowie der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag.
Der Jahresabschluss wurde durch den Wirtschaftsprüfer Herrn Dr. Burret
geprüft und festgestellt, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse in Ordnung
sind und die Geschäftsführung keinen Anlass zu Beanstandungen gibt. Der
Bestätigungsvermerk wurde uneingeschränkt erteilt.
Verwendung des Jahresergebnisses:
Im Rahmen des Jahresabschlusses ist über die Ergebnisverwendung zu
beschließen. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit einer Ausschüttung an die
Ortsgemeinde, zur Zuführung zur Allgemeinen Rücklage des Unternehmens,
zur Verbesserung der Finanzlage oder Vortrag auf neue Rechnung.