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Die Rolle von ehrenamtlicher Arbeit und Spenden in

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Daten, die durch das Ziehen e<strong>in</strong>er Zufallsstichprobe gewährleistet wird. im<br />

Folgenden wird die Verteilung der Strukturmerkmale <strong>in</strong> der Stichprobe beschrieben,<br />

wie <strong>in</strong> den Tabellen A 1 bis A 13 aufgezeigt. Dabei werden <strong>in</strong>sbesondere jene<br />

Strukturmerkmale herangezogen, die später fűr die Beschreibung der<br />

Beteiligungsstruktur <strong>von</strong> Ehrenamtlichen <strong>und</strong> Spendern herangezogen werden.<br />

Sofern vergleichbare <strong>in</strong>formationen über die Verteilung dieser Merkmale <strong>in</strong> der<br />

Bevölkerung – <strong>in</strong>sbesondere durch Daten der Statistik Austria (ehemals<br />

Österreichisches Statistisches Zentralamt) – vorliegen, wird die Qualität der<br />

Stichprobe anhand dieser untersucht.<br />

Repräsentativität ist h<strong>in</strong>sichtlich Geschlecht, Alter <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esland nicht vollständig<br />

gegeben, weshalb die Daten – wie dies durchaus ϋblich ist – gewichtet wurden.<br />

<strong>in</strong>folge wird demnach die gewichtete Stichprobe beschrieben. E<strong>in</strong>e stärkere<br />

Abweichung ergibt sich h<strong>in</strong>sichtlich e<strong>in</strong>iger Altersgruppen. <strong>Die</strong>s trifft <strong>in</strong>sbesondere die<br />

Gruppe der 20-24-Jährigen <strong>und</strong> die 25-29-Jährigen, die stark unterrepräsentiert s<strong>in</strong>d<br />

<strong>und</strong> daher e<strong>in</strong>en höheren Gewichtungsfaktor aufweisen (siehe Tabelle A 2).<br />

H<strong>in</strong>gegen s<strong>in</strong>d über 60-Jährige überrepräsentiert <strong>und</strong> müssen daher ger<strong>in</strong>ger<br />

gewichtet werden. E<strong>in</strong>e solche Gewichtung kann zu Verzerrungen führen,<br />

<strong>in</strong>sbesondere Signifikanztests s<strong>in</strong>d bei gewichteten Daten kritisch zu betrachten (vgl.<br />

Bühl, Zöfel, 2000, S.196). Im H<strong>in</strong>blick auf die gegebenen f<strong>in</strong>anziellen <strong>und</strong> zeitlichen<br />

Ressourcen konnte ke<strong>in</strong>e zusätzliche Erhebung veranlasst werden, weshalb die<br />

Daten <strong>in</strong> dieser Form verwendet werden. Bei möglichen Verzerrungen wird <strong>in</strong> der<br />

Analyse der Daten an entsprechender Stelle darauf h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

H<strong>in</strong>sichtlich des Familienstandes fehlen für e<strong>in</strong>e Beurteilung der Repräsentativität<br />

der Stichprobe die geeigneten Vergleichs<strong>in</strong>formationen zur Gr<strong>und</strong>gesamtheit. Zum<br />

e<strong>in</strong>en beziehen sich die Mikrozensus-Daten auf die gesamte österreichische<br />

Bevölkerung, während sich die Befragung nur an Personen ab 15 Jahren richtete.<br />

<strong>Die</strong>s hat wesentliche Auswirkungen auf den Anteil der ledigen Personen. Außerdem<br />

s<strong>in</strong>d die fűr die Befragung verwendeten Kategorien (siehe Tabelle A 5) nicht mit<br />

jenen des Mikrozensus (ledig' verheiratet' verwitwet, geschieden) ident. Fűr die<br />

vorliegende Untersuchung war die Erfassung der tatsächlichen Lebensform<br />

<strong>in</strong>teressanter als der rechtliche Familienstatus' wie er ím Mikrozensus verwendet<br />

wird. Der <strong>von</strong> iFES standardisierte Statistikteil, der bei jeder Mehrthemenumfrage<br />

e<strong>in</strong>gesetzt wird enthält statt der Kategorie „verheiratet" die Kategorie „verheiratet<br />

oder <strong>in</strong> Lebensgeme<strong>in</strong>schaft`:<br />

<strong>Die</strong> Zahi der Haushalte mit K<strong>in</strong>dern unter 15 Jahren geht aus Tabelle A 6 hervor.<br />

<strong>in</strong> 28'8% der befragten Haushalte bef<strong>in</strong>den sich K<strong>in</strong>der unter 15 Jahren. Auch hier<br />

Iassen sich aufgr<strong>und</strong> der unterschiedlichen Kategorien ke<strong>in</strong>e Vergleiche mit den<br />

Mikrozensus-Daten ziehen (siehe Tabelle A 6).<br />

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