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Empirische Sozialforschung als problemlösendes Handeln - Prof. Dr ...

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Modul 12<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

Planung, Durchführung und Auswertung<br />

kleinerer Forschungsvorhaben<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. Joachim Döbler<br />

Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel<br />

http://www.doebler-online.de


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong>


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Links<br />

ILMES – Internet-Lexikon der Methoden der empirischen <strong>Sozialforschung</strong><br />

qualitative-research.net – Qualitative Methoden der Organisationsforschung<br />

GeroStat - Statistischen Informationssystem des DZA<br />

GESIS – Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen e.V.<br />

Das Sozio-oekonomische Panel über DIW Berlin<br />

ZUMA – Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen<br />

MZES – Mannheimer Zentrum für europäische <strong>Sozialforschung</strong><br />

EU-Reporting – European System of Social Reporting and Welfare Measurement<br />

DESTATIS – Statistisches Bundesamt


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Wissenschaftstheoretische Grundlagen<br />

� Berufsrelevante Anwendungsbereiche<br />

� Forschungsmanagement<br />

� Veranstaltungsübersicht<br />

� Forschungslogischer Ablauf empirischer Untersuchungen<br />

� Einblicke in das Methodenarsenal<br />

� Übungen zur Aussagenbildung (Definition, Operationalisierung,<br />

Hypothesen)<br />

� Übungen zur Konstruktion und Durchführung einer schriftlichen<br />

Befragung<br />

� Probleme der Datengewinnung und Gütekriterien der Messung<br />

� Übungen zur rechnergestützten Daten-Auswertung mit SPSS:<br />

Definition von Variablen, Codierung, Dateneingabe, Statistik<br />

� Visualisierung aggegierter Daten<br />

� Übungen zu Interpretation von Untersuchungsergebnissen


DÖBLER Y2<br />

© DÖBLER 07<br />

Die Wahrheit <strong>als</strong> Lüge oder:<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Die Floon-Käfer-Expedition I


DÖBLER Y2<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Die Floon-Käfer-Expedition II


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Die Floon-Käfer-Expedition III<br />

Quelle: K.E.Weik, Der Prozeß des Organisierens (1995), S.44f


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

"Derart bieten die Wissenschaft und die wissenschaftliche<br />

Methode - <strong>als</strong> Mittel der Beurteilung und<br />

Wissenserlangung über die Welt um uns - denen, die<br />

ihre Grundsätze akzeptieren, eine Grammatik, die nicht<br />

nur ein Reproduktionsinstrument ist zur Beschreibung<br />

dessen, was die Welt rings umher ist, sondern die auch<br />

unsere Vorstellungen dessen, was die Welt ist, formt,<br />

oft unter Ausschluss anderer Weisen, die Welt zu<br />

betrachten."<br />

A. V. Cicourel: Methode und Messung in der<br />

Soziologie, Frankfurt 1970, S. 58


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

Wissenschaft <strong>Prof</strong>ession Praxis<br />

„Wahrheit“<br />

(Erkenntnis)<br />

Widerspruchsfreiheit<br />

Objektivierbarkeit<br />

Vorläufigkeit<br />

Unsicherheit<br />

� Wissenschafts- und <strong>Prof</strong>essionswissen<br />

Wissen Können<br />

Wahrheit<br />

+<br />

Angemessenheit<br />

Begründungszwang Entscheidungsdruck<br />

Angemessenheit<br />

Sicherheit<br />

Wirksamkeit<br />

Gültigkeit<br />

Handlungsfähigkeit<br />

In Anlehnung an: Dewe/Ferchhoff, <strong>Prof</strong>essionswissen (1992), S.82


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Wissenschaftstheoretische Vorbemerkung<br />

Wissenschaftliches Arbeiten heißt Aussagenbildung unter Einhaltung<br />

der im System "Wissenschaft" anerkannten Regeln und Prinzipien.<br />

Wissenschaftliches Arbeiten ist methodisches Arbeiten: Gedankengänge<br />

sind geordnet, systematisch und begründet zu entwickeln. Sie müssen in<br />

jedem Schritt der Aussagenbildung/ Erkenntnisgewinnung verständlich,<br />

prüfbar und nachvollziehbar sein.<br />

Anregungen sind offenzulegen, Positionen und Werthaltungen sind<br />

kenntlich zu machen, der Prozess der Aussagenbildung ist transparent<br />

und offen für Kritik (Intersubjektivität) zu gestalten.<br />

Wissenschaftliche Aussagensysteme sind Konstrukte, mit deren Hilfe die<br />

Komplexität der Welt auf ein überschaubares bzw. messbares Maß<br />

reduziert wird. Die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen sind<br />

insofern Artefakte, d.h. Erzeugnisse des gewählten Beobachtungsausschnitts,<br />

der Untersuchungsanlage, der bevorzugten Theorie und des<br />

jeweiligen Standpunktes; sie gelten nur vorübergehend.


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Gütekriterien für sozialwissenschaftliche Analysen<br />

� Klarheit der Problemformulierung<br />

� Relevanz des Problems (< mainstream)<br />

� Literatur-/Forschungsbezug<br />

� Angemessene Methodenwahl<br />

� Angemessenheit der Stichprobe<br />

� Objektivität, Validität, Reliabilität der Analyse<br />

� Vollständige, verständliche und<br />

methodenkritische Darstellung der Ergebnisse<br />

� Reichweite der Studie/Forschungsertrag


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Gütekriterium Objektivität<br />

Objektivität = def. das Maß, in dem die Untersuchungsergebnisse<br />

unabhängig sind von Einflüssen außerhalb des untersuchten<br />

Gegenstands (Situation, Interviewer)<br />

Durchführungsobjektivität = def. Konstanz der<br />

Untersuchungsbedingungen<br />

Auswertungsobjektivität = def. Vermeidung von<br />

Problemen/Fehlern bei der Codierung<br />

Interpretationsobjektivität = def. Vergleichbarkeit der aus<br />

den Untersuchungsergebnissen gezogenen Schlüsse über<br />

verschiedene Interpretatoren


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Gütekriterien Reliabilität, Validität<br />

� Reliabilität = def. Genauigkeit mit der<br />

„gemessen“ wird (Replizierbarkeit von<br />

Messergebnissen, z.B. Intra- und Inter-<br />

Rater-Reliabilität) (Zuverlässigkeit)<br />

� Validität = def. Genauigkeit, mit dem ein<br />

Verfahren tatsächlich das misst, was es<br />

messen soll (sind Items geeignet, „burn-out“<br />

zu messen) (Gültigkeit)


© DÖBLER 07<br />

Sozial-<br />

Informatik<br />

Präsentation<br />

Publikation<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

Kenntnisse<br />

Statistik<br />

<strong>Empirische</strong><br />

<strong>Sozialforschung</strong><br />

Fachwissen<br />

Gegenstand<br />

Methodenkompetenz<br />

Forschungsdesign<br />

Soziale<br />

Vernetzung<br />

� Anforderungsbereiche<br />

Planung<br />

Durchführung<br />

Auswertung<br />

Forschungsmanagement<br />

Aquise<br />

Finanzierung<br />

Plazierung<br />

i. Forschungscommunity


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� ART DER DATEN<br />

(qualitativ vs. quantitativ)<br />

� DATENQUELLE<br />

(Primär- vs. Sekundäranalyse)<br />

� DATENERHEBUNG<br />

(Totalerhebung, Stichprobe, Fallstudie)<br />

� ERHEBUNGSZEITRAUM<br />

(Querschnitt vs. Panel)<br />

� METHODE DER DATENGEWINNUNG<br />

(siehe Methodenarsenal, Methodenmix)<br />

� INSTRUMENT ZUR DATENAUSWERTUNG<br />

(Programm zur Erfassung, Auswertung, Präsentation)<br />

� MACHBARKEITSANALYSE<br />

(Komplexität, Geld, Zeit, Arbeitsaufwand, Know-How,<br />

Realistische Zielsetzung: Was will ich erreichen?<br />

Wie ehrgeizig bin ich? In welcher „Liga“ spiele ich?)<br />

� Forschungsdesign


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Forschungslogischer Ablauf empirischer Studien<br />

Methode<br />

= def. System<br />

von Regeln und<br />

Verfahrenstechniken,<br />

das die Tätigkeiten<br />

bei der Erlangung<br />

von Erkenntnissen<br />

organisiert.<br />

Ziel:<br />

exakte, prüfbare<br />

und gehaltvolle<br />

Aussagenbildung !<br />

Problemexploration:<br />

Gegenstand, Fragen<br />

Forschungsstandanalyse<br />

Problemeingrenzung<br />

Aussagen-/Hypothesenbildung Definition<br />

Methodenfestlegung<br />

Untersuchungseinheit<br />

Erhebungseinheit<br />

Datenerhebung<br />

Datenauswertung<br />

Interpretation<br />

Untersuchungsanlass<br />

Operationalisierung<br />

Statistische Modelle<br />

? Stichprobenauswahl ?<br />

Präsentation<br />

Publikation


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

F. Höpflinger<br />

Stichworte zu Forschungsplan<br />

und Forschungsdesign


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

U n t e r s u c h u n g s a n l a s s<br />

� Untersuchungsanlass<br />

Soziales Problem Gestaltungsbedarf Forschungsinteresse<br />

Jugendgewalt<br />

Kindesmissbrauch<br />

Belastungen in der<br />

Dementenversorgung<br />

Finanzierbarkeit<br />

sozialer Leistungen<br />

Verweildauer im Beruf<br />

Familie <strong>als</strong> Lebensform<br />

Alltägliche Lebensführung<br />

Suche nach Präventions-<br />

/Interventionsansätzen<br />

Erhöhung der Akzeptanz<br />

eines Beratungsangebots<br />

Gewinnung von<br />

Ehrenamtlichen<br />

Qualität einer<br />

(sozialen) Leistung<br />

Verhinderung Burn-Out<br />

Theorien: Coping, Belastungsbewältigung,<br />

Resilienzforschung,<br />

Informationsverhalten<br />

Engagementmotive<br />

Soziale Tauschsysteme<br />

Messung von<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Strukturwandel Erwerbsarbeit<br />

Mobilität / Flexibilität


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Exploration: Forschungsstandanalyse<br />

Beispiel „Jugendgewalt“: Konkurrierende theoretische Ansätze<br />

1 Sozialer Verfall (Anomie), geringe soziale Kontrolle, Werteverlusts<br />

2 Desintegrationstheorem, soziale Exklusion, Identitätsverlust<br />

3 Theorien sozialen Deprivation: defizitäre Sozialisation, Armut etc.<br />

3a Frustrations-Aggressions-Theorem<br />

4 Projektion gesellschaftlicher Gewaltverhältnisse auf Jugendliche<br />

5 Gewalt <strong>als</strong> Merkmal sozialer Situationen/Interaktion (Polizei/Medien)<br />

6 Gewalt <strong>als</strong> Ausdruck erlebnisorientierter Motive<br />

7 Symbolbildung im intergenerativer Konflikt<br />

8 Gewalt <strong>als</strong> milieuspezifisch erlernte Strategie der Lebensbewältigung<br />

8a Gewalt <strong>als</strong> gesellschaftlich dominante Strategie der Lebensbewältigung<br />

9 Aufmerksamkeit erleben <strong>als</strong> Sinn- und Identitätsstiftung<br />

10 Psychopathologie: Macht über andere haben<br />

11 Autoritärer Charakter (Adorno)


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Exploration: Kausalmodell<br />

Zusammenhänge zwischen Sozialer Arbeit und Burn-Out?<br />

Subjektive Disposition<br />

Sozialarbeit<br />

<strong>Prof</strong>essionelle<br />

Handlungskompetenz<br />

Arbeitsfeld<br />

Qualität der<br />

Ausbildung<br />

Subjektive<br />

Beanspruchung<br />

Psychische + soziale<br />

Arbeitsbedingungen<br />

Dauer der<br />

Berufstätigkeit<br />

Betriebsklima<br />

Kompensations-/<br />

Bewältigungsstrategien<br />

Burn-Out


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Problemeingrenzung & Exploration<br />

Ausgangsfrage Wie zufrieden sind „Kunden“ mit dem Beratungsangebot X?<br />

Problemeingrenzungen<br />

Explorationen<br />

(ad B)<br />

(A) Welche Merkmale der Ratsuchenden sind zu erheben?<br />

(B) Auf welche Theorien / Konzepte zur Messung von Kundenzufriedenheit<br />

können wir zurückgreifen?<br />

(C) Welche Kriterien zur Beurteilung der Messverfahren bringen<br />

wir in Anschlag (Relevanz, wiss. Standard, Steuerbarkeit, Kosten)<br />

(D) Werden die vorhandenen Messkonzepte den Besonderheiten<br />

der hier befragten Personen gerecht (Passagiere einer Fluglinie<br />

- Angehörige von Demenzkranken)?<br />

(E) Gibt es Vorüberlegungen zur methodischen Durchführung der<br />

Untersuchung (hier: Anforderungen einer Telefonbefragung)?<br />

(F) Welcher Verwendung sollen die Ergebnisse zugeführt werden?<br />

� Attributives Verfahren: SERVQUAL-Dimensionen >><br />

� GAP-Modell der Dienstleistungsqualität<br />

� Conjoint Analyse<br />

� Qualitätsdimensionen nach Donabedian >><br />

� Beschwerdemanagement


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Strukturierung Objektbereich<br />

ServQual Dimensionen<br />

Annehmlichkeit des tangiblen Umfeldes (tangibles)<br />

Zuverlässigkeit (reliability)<br />

Reaktionsfähigkeit (responsiveness)<br />

Leistungskompetenz (assurance)<br />

»Zuvorkommenheit (courtesy)<br />

»Kompetenz (competence)<br />

»Vertrauenswürdigkeit (credibility)<br />

»Sicherheit (security)<br />

Einfühlungsvermögen (empathy)<br />

»Erreichbarkeit (access)<br />

»Kommunikation (communication)<br />

»Kundenverständnis (understanding the customer)<br />

Strukturqualität<br />

Prozessqualität<br />

Ergebnisqualität


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Strukturierung Objektbereich: Kategorisierung<br />

Sozi<strong>als</strong>truktur.<br />

Merkmale<br />

Ehrenamtliches<br />

Engagement<br />

???<br />

Motive<br />

Tätigkeitsfelder<br />

Anforderungen<br />

Zeitl. Aufwand<br />

???<br />

Engagement<br />

Nicht-Engagement<br />

A. Sozialer Sektor<br />

B. Sport<br />

Feld C.<br />

Dauer ...<br />

Häufigkeit pro ...<br />

Motiv A<br />

Jugendhilfe


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Strukturierung Objektbereich<br />

© ISEP 1998, in: Beher/Liebig/Rauschenbach 1998, S.108


© DÖBLER 07<br />

�Interview (Befragung)<br />

�Beobachtung<br />

�Gruppendiskussion<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Methodenarsenal: Übersicht<br />

�Inhaltsanalyse (qualitativ vs. quantitativ:<br />

Text, Bild, Ton, Zeichen)<br />

�Soziometrie<br />

�Non-reaktive Verfahren / Artefaktanalyse<br />

�Sekundär(statistische) Analyse<br />

�Experiment


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Methodenarsenal: Interview, Befragung<br />

Quantitative<br />

Analyse<br />

Das Interview<br />

Die Befragung<br />

Qualitative<br />

Analyse<br />

Mündliche Befragung (Interview)<br />

Schriftliche Befragung<br />

Telefonbefragung<br />

Internetbefragung<br />

Tiefeninterview<br />

Panel<br />

Stadtteilbegehung<br />

Gruppendiskussion<br />

(Explorative) Expertenbefragung<br />

Narratives Interview<br />

Fotointerview | Autofotografie<br />

Nadelmethode<br />

(ethnometh.) Konversationsanalyse Inhaltsanalyse<br />

Beobachtungsinterviews Beobachtung


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Methodenarsenal: Beobachtung<br />

stationär<br />

unstrukturiert<br />

passiv<br />

offen Beobachtungseinheit<br />

aktiv<br />

Beobachtung<br />

planvolle Wahrnehmung<br />

und Registrierung von<br />

Vorgängen + Ereignissen<br />

verdeckt<br />

dynamisch<br />

strukturiert<br />

Beobachtungsintervalls<br />

Beobachtungskategorien<br />

Beobachtungssystem<br />

Beobachterschulung<br />

Leistungsrückmeldung von Dozenten<br />

<strong>Handeln</strong> in sozialen Räumen (Kantine)<br />

Stadtbeobachtung (Burano-Methode)<br />

Usability-Test von Internetseiten<br />

Fernsehgewohnheiten<br />

Zeitl. Aufwand v. Pflegeverrichtungen


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Methodenarsenal: Beobachtung: Burano-Methode<br />

Beobachtungstechniken<br />

< Feldbeobachtung<br />

< Zählung<br />

< Kartierung


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Methodenarsenal: Soziometrie<br />

Quelle: werner.stangls arbeitsblätter, [http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/FORSCHUNGSMETHODEN/Soziometrie.shtml]


© DÖBLER 07<br />

Grundgesamtheit<br />

Totalerhebung<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

Stichprobe Erhebungseinheit<br />

Auswahlverfahren<br />

Repräsentativität:<br />

Die Stichprobe bildet die für eine Untersuchung<br />

relevanten Merkmale der Grundgesamtheit ab.<br />

Mit zunehmender Größe der Stichprobe verbessert<br />

sich der Grad der Repräsentativität.<br />

Repräsentativerhebung<br />

� Datenerhebung<br />

Fallstudie


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Stichprobe, Auswahlverfahren<br />

Einfache<br />

Zufallsauswahl<br />

Geschichtete<br />

Zufallsauswahl<br />

GG<br />

GG<br />

(Mehrstufige)<br />

Klumpenauswahl GG<br />

Merkmal A<br />

Merkmal B<br />

Merkmal C<br />

Quelle: J.König (2005)


© DÖBLER 07<br />

"Sozialarbeiter leiden unter burn-out."<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

"Alle Personen, die das Merkmal >Sozialarbeiter< haben, haben das Merkmal<br />

>burn-out30%<br />

burn-<br />

? arbeiterout<br />

?<br />

?


© DÖBLER 07<br />

WORT<br />

Sozialarbeiter<br />

EXPLIKANDUM<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

Zuordnung<br />

� Aussagenbildung : Explikation<br />

VORSTELLUNGSINHALT<br />

- FH-Abschluss<br />

- Berufstätigkeit ..... ?<br />

- ................<br />

- Diplompädagogen ?<br />

EXPLIKAT<br />

� Explikationsverfahren<br />

» 1. Schritt: Ausschluß nicht angepeilter Phänomene<br />

» 2. Schritt: Zusammenstellung von Vorstellungsinhalten<br />

» 3. Schritt: Auswahl von Vorstellungsinhalten<br />

» 4. Schritt: Präzise Fassung der Vorstellungsinhalte<br />

� Gütekriterien einer "sauberen" Explikation<br />

» vollständige Eindeutigkeit (Exaktheit)<br />

» "Ähnlichkeit" im Sinne von Verständlichkeit


© DÖBLER 07<br />

Anwendungszusammenhang<br />

� Begriffe mit indirektem empirischem<br />

Bezug. Sie sind nur auf dem Umweg<br />

über Ersatzgrößen, sog. Indikatoren,<br />

auf etwas Beobachtbares zu beziehen.<br />

� Indikatoren = def. stellvertretende<br />

wahrnehmbare Phänomene, mit deren<br />

Hilfe man begründet auf das Vorliegen<br />

des nicht unmittelbar wahrnehmbaren<br />

Phänomens schließen zu dürfen glaubt.<br />

(Primm/Tilmann, S.55)<br />

Gütekriterien<br />

� Validität = Gültigkeit<br />

� Reliabilität = Zuverlässigkeit<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

Beispiele:<br />

� Burn-Out<br />

� Operationalisierung<br />

= def. "das Erleben körperlicher,<br />

emotionaler und geistiger<br />

Erschöpfung"<br />

Überdrußskala nach<br />

Aronson/Pines/Kafry (1983):<br />

- Indikatorenbildung<br />

� Intelligenz<br />

� Mobilität<br />

� Lebenslage<br />

� politisches Interesse<br />

� Aggression<br />

� Kundenzufriedenheit


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Operationalisierung exemplarisch<br />

1<br />

niem<strong>als</strong><br />

Überdrußskala nach Aronson/ Pines/Kafry (1983)<br />

2<br />

fast<br />

niem<strong>als</strong><br />

3<br />

selten<br />

4<br />

manchmal<br />

5<br />

oft<br />

6<br />

meistens<br />

7<br />

immer<br />

1. Ich bin müde ___3___<br />

2. Ich fühle mich niedergeschlagen ___2___<br />

3. Ich habe einen guten Tag ___2___<br />

4. Ich bin körperlich erschöpft _______<br />

5. Ich bin emotional erschöpft<br />

6. Ich bin glücklich<br />

7. Ich bin „erledigt“<br />

8. Ich bin „ausgebrannt“<br />

9. Ich bin unglücklich<br />

10. Ich fühle mich abgearbeitet<br />

11. Ich fühle mich wertlos<br />

12. Ich fühle mich gefangen<br />

.......


© DÖBLER 07<br />

Hypothesenbildung<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

Untersuchungseinheit Sozialarbeiter [Nicht-SA]<br />

Merkmal/Variable Unabhängige Variable: Abhängige Variable:<br />

“Berufsjahre“ "Burn-Out"<br />

Anforderungen<br />

an eine<br />

Klassifikation!<br />

� Hypothesenbildung – Operationalisierung – Messung<br />

Je länger SA im Beruf tätig sind,<br />

desto wahrscheinlicher wird ein Burn-Out.<br />

abgeleiteter Begriff:<br />

"Überdruss-Index"<br />

Merkm<strong>als</strong>ausprägung Indikatoren(bildung)<br />

"Jahre"<br />

Klassifikation < 1 1-2 >2-5 >5 Item I Item II Item III Item IV<br />

Messinstrument Skala 1 2 3 4 5 6 7<br />

niem<strong>als</strong> immer


© DÖBLER 07<br />

Skalentyp<br />

� Nomin<strong>als</strong>kala<br />

� Ordin<strong>als</strong>kala<br />

� Intervallskala<br />

� Ratioskala<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

Eigenschaften<br />

� Klassifizierung i.S. der Einordnung von<br />

Objekten in Kategorien (vollständig,<br />

sich gegenseitig ausschließend)<br />

� Anordnung von Objekten im Hinblick<br />

auf Grad, in dem sie bestimmte Eigenschaften<br />

besitzen (rangmäßige<br />

Ordnung ohne Abstandsangabe,<br />

eindeutige Größer-Kleiner-Relation)<br />

� Anordnung auf Skala mit exakt angebbaren<br />

Abständen = Intervallen (Möglichkeit<br />

arithmetischer Operationen)<br />

� wie Intervall mit absolutem Nullpunkt<br />

� Messniveaus - Skalentypen<br />

Beispiele<br />

• Stadtteile BS<br />

• Geschlecht<br />

• Familienstand<br />

• Rangordnung<br />

• Alter, Zählungen


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Kodierung der Datenmatrix<br />

Variable 1 Variable 2 Variable 3 Variable 4<br />

Nr. der LAB- Größe des Jahr der Zahl der Variab.name<br />

Gemeinschaft Ortes Gründung Mitglieder (Label)<br />

38120 2 1961 40 Merkm<strong>als</strong>-<br />

24500 4 1965 25 ausprägung<br />

(Wertelabel)<br />

350Tsd.EW Wertelabel<br />

[1] [2] [3] [4] Codezahl


© DÖBLER 07<br />

� Den Sinn einer Frage<br />

verdeutlichen.<br />

� Unklare oder abstrakte<br />

Formulierungen vermeiden.<br />

� Ansichten, Ablehnungen<br />

oder Zustimmungen erfragen.<br />

� Die Frage nach dem Verhalten<br />

ist in der Regel valider <strong>als</strong> die<br />

Meinungsfrage.<br />

� Nach Gründen einer Antwort<br />

suchen.<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

�Die Kunst der Frage I<br />

"Mit den folgenden Fragen möchte ich<br />

Ihre Einschätzung über .... den<br />

bekommen."<br />

"Stehen Sie in engerem Kontakt zu Ihren<br />

Nachbarn?" umwandeln!<br />

"Warum haben Sie dieses Studienfach<br />

gewählt?"<br />

"Welche Bücher lesen Sie am liebsten?"<br />

...........<br />

"Wenn Sie Ihre Nachbarn im letzten<br />

Monat kaum gesprochen haben: Woran<br />

lag das in der Regel?"


© DÖBLER 07<br />

� Die Mehrdimensionalität der<br />

Antworten berücksichtigen.<br />

� Suggestive oder belastete<br />

Antwortvorgaben vermeiden.<br />

� Offene oder geschlossene<br />

Frage? Je größer das<br />

Vorwissen über mögliche<br />

Meinungen, Gründe, desto eher<br />

sind geschlossene Fragen<br />

möglich!<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Die Kunst der Frage II<br />

Frage: "Was haben Sie für Nachbarn?"<br />

Antworten: "..nette..", "..Katholiken..",<br />

"..junge mit Kindern.."<br />

"Sind Sie auch der Ansicht, daß Kinder<br />

sich mehr um ihre Eltern kümmern<br />

sollten?"<br />

"Welcher der folgenden Gründe war für<br />

die Teilnahme am Seminar ausschlaggebend?<br />

Mehrfachnennungen möglich:"<br />

... paßte in meine Zeitplanung<br />

... Interesse am Thema<br />

... brauche den Schein noch<br />

... Ruf des Dozenten<br />

sonstige Gründe ..............


© DÖBLER 07<br />

Fragetypen<br />

� dichtomisierend<br />

� Gründe-Frage<br />

� vorgegebene Alternativen mit<br />

Rangordnung<br />

� Hypothetische Situationen,<br />

indirekte Frage<br />

� Fragen: kurz, einfach, Bezug<br />

zum Befragten, doppelte<br />

Negation vermeiden<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Die Kunst der Frage III<br />

"Wenn sie an den Seminarverlauf denken:<br />

Inwieweit treffen die aufgeführten Merkmale<br />

zu? Der Dozent ...<br />

...war gut vorbereitet<br />

gar nicht wenig teils/teils meist völlig


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

Gegenstand Volunteering (freiwilliges Engagement)<br />

in Europa<br />

Beginn d. Studie 1993<br />

� Muster EUROVOL-Studie I<br />

Anlage Komparative Repräsentativ-Untersuchung<br />

in 10 europäischen Ländern zu<br />

a) volunteering (Art, Merkmale, Motive)<br />

b) Organisation von volunteering<br />

(institut. Anbindung/Unterstützung)<br />

Methode Schriftliche Befragung (standardisierter<br />

Fragebogen, 2 Teile)


© DÖBLER 07<br />

Definition Gegenstand:<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Muster EUROVOL-Studie II<br />

„... Zeit, die man freiwillig und ohne Bezahlung irgendeiner<br />

Organisation zur Verfügung stellt, mit dem Ziel, diese Zeit<br />

Menschen oder einer besonderen Sache zugute kommen zu<br />

lassen. Dies kann jede Art von Aktivitäten oder Arbeit beinhalten,<br />

die einer Gemeinde/Gemeinwesen, einer Gemeinschaft<br />

oder einem einzelnen Mitmenschen außerhalb der<br />

eigenen Familie hilfreich ist, wobei Sie selbst oder Ihre<br />

unmittelbare Familie aus diesem Vorgehen auch persönlichen<br />

Nutzen ziehen können. Auch unbezahlte Arbeit oder<br />

Aktivitäten zum Wohl einer bestimmten Sache, z.B. der<br />

Umwelt oder des Tierschutzes, gehören dazu.“ (S.63f)


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Muster EUROVOL-Studie III<br />

Variable:<br />

„Anteil der Volunteers“


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

Variable „Anteil der Volunteers“<br />

Verteilungen nach: „Länder“<br />

„Geschlecht“-„Alter“-„Familienstand“-<br />

„Schulbildung“ - „Einkommen“<br />

Variable „Häufigkeit von Volunteering“<br />

Merkm<strong>als</strong>ausprägung: „wenigstens 1x im Monat“<br />

„weniger häufig“<br />

„verschieden, weiß nicht“<br />

Variable „Zeitlicher Umfang des Volunteering“<br />

Merkm<strong>als</strong>ausprägung: „1-4 Std. pro Monat“<br />

„5-10 Std. pro Monat“<br />

„11-20 Std. pro Monat“<br />

„+21 Std. pro Monat“<br />

“weiß nicht“<br />

� Muster EUROVOL-Studie IV


<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

© DÖBLER 07 � Muster EUROVOL-Studie V<br />

Motive<br />

Aus welchem<br />

Grund haben<br />

Sie sich<br />

engagiert ?<br />

Ich habe persönliche Gründe<br />

In Verbindung mit bezahlter Arbeit<br />

Ich sehe einen Bedarf im Gemeinwesen<br />

Es entspricht meinen sozialen/politischen Grundsätzen<br />

Ich wollte Menschen begegnen<br />

Aus religiöser/moralischer Überzeugung<br />

Ich habe Zeit<br />

Ich möchte Neues erlernen<br />

.....


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Muster EUROVOL-Studie VI<br />

Variable: Vorteile durch Volunteering (Helferrückwirkung)<br />

Fragestellung:<br />

„Menschen gewinnen verschiedenartige Befriedigungen aus ihrer unbezahlten<br />

Arbeit. Welche dieser Gewinne (wenn überhaupt) sind für Sie persönlich (sehr)<br />

wichtig? (Alles zutreffende ankreuzen).<br />

Items:<br />

� Es macht mir wirklich Freude.<br />

� Es ist eine Befriedigung, die Ergebnisse zu sehen.<br />

� Meine Lebenserfahrung wird erweitert.<br />

� Ich treffe Menschen und gewinne Freunde.<br />

� Ich habe die Gelegenheit, neue Fertigkeiten zu erlernen.<br />

� Ich habe die Chance, Dinge zu tun, die ich gut kann.<br />

� Ich erhalte soziale Anerkennung und einen Stand im Gemeinwesen.<br />

� Es hilft mir, aktiv und gesund zu bleiben.<br />

� Ich erhalte dadurch meine moralischen/religiösen/politischen Prinzipien aufrecht.<br />

� Keine davon.


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Elemente der Erhebungssituation<br />

� Anlass / Legitimation der Erhebung<br />

» Sind Personen einverstanden? Kann das Ziel verdeutlicht werden?<br />

� Zeitpunkt<br />

» Sind Beobachtungen abhängig von Tageszeit? Wird Rückkehr der<br />

Kinder erwartet? Paßt Befragung in Tagesrhythmus?<br />

� Ort der Erhebung: Ist der Ort richtig gewählt? Zu Hause!?<br />

� Dauer<br />

» Wie viel Zeit erfordert Erhebung? Ermüdung<br />

� Medien: Werden Fragen verstanden?<br />

� Anwesende: <strong>Dr</strong>itte!<br />

Anschreiben!<br />

� Rollen:<br />

» Werden Interviewer akzeptiert? Beeinflussbarkeit der<br />

Befragungssituation durch Anschreiben, Auftreten, Kleidung ....


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

Deckblatt<br />

Vorwort<br />

Gliederung/Inhaltsverzeichnis<br />

Abkürzungsverzeichnis<br />

Tabellen- + Abbildungsverzeichnis<br />

Einleitung<br />

Hauptteil *<br />

Kapitel – Absätze – Sätze<br />

Exkurs<br />

Schlussbemerk./Resümee/Ausblick<br />

Literaturverzeichnis<br />

Anlagen<br />

Eidesstattliche Erklärung<br />

<strong>Empirische</strong> Untersuchungen<br />

• Exploration Forschungsfeld<br />

• Def. Forschungsgegenstand<br />

• Forschungsstandanalyse<br />

• Forschungsdesiderat/<br />

Fragestellung<br />

• Theoretische<br />

Annahmen/Hypothesen<br />

• Method. Anlage der Studie<br />

• Ergebnisse der Studie<br />

• Interpretation der Ergebnisse<br />

• Schlussfolgerungen


© DÖBLER 07<br />

<strong>Empirische</strong> <strong>Sozialforschung</strong><br />

� Darstellung von Untersuchungsergebnissen<br />

�<br />

Kontext - Relevanz der entwickelten Variablen/Fragestellungen<br />

�<br />

Item = Fragestellung o.ä./Tabellarische Darstellung der Ergebnisse<br />

�<br />

Verbalisierung der Ergebnisse<br />

�<br />

Kritik der Item-Konstruktion (Fragenformulierung)<br />

Kritik der Diskriminierungskraft der Variablen<br />

Kritik des Aussagegehalts<br />

�<br />

Interpretation der empirischen Befunde<br />

unter Hinzuziehung von Sekundärliteratur<br />

�<br />

Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

Folgerungen/Empfehlungen

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