Mitteilungen der Freien Waldorfschule Stade
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Schulhofgestaltung<br />
Gedanken zu einem schlüssigen Grundkonzept<br />
zu machen, da wir den Schulhof nicht<br />
einfach mit Spielgeräten aufpeppen wollten.<br />
Unsere Überlegungen haben zu folgenden<br />
Kernpunkten geführt:<br />
➠ Eindeutige Strukturen bei allen wichtigen<br />
Wegeverbindungen<br />
➠ Hervorhebung eines Haupteinganges<br />
sowohl zum Gelände (vom Heidbecker<br />
Damm aus) als auch zum Gebäude (Eingang<br />
zum Unterstufentrakt)<br />
➠ Schaffung eines zentralen Schul(dorf)platzes,<br />
möglichst vor dem Haupteingang,<br />
wo die Schulgemeinschaft gemütlich<br />
Platz findet<br />
➠ Anlage einer „Hügellandschaft“, die den<br />
Schülerinnen und Schülern vielfältige Erlebnis-<br />
und Rückzugsmöglichkeiten bietet<br />
➠ Schaffung vielfältigster Sitzmöglichkeiten<br />
in Gebäudenähe<br />
➠ Eingrenzung des Grundstücks, um nach<br />
außen deutlich zu machen, dass es sich<br />
nicht um ein öffentliches Gelände o<strong>der</strong><br />
gar um Niemandsland handelt, was auch<br />
die Versicherung unserer Schule for<strong>der</strong>t<br />
➠ Überwindung <strong>der</strong> aus militärischer<br />
Nutzung stammenden Strukturen<br />
Der Plan, den wir unter Berücksichtigung<br />
dieser Überlegungen angefertigt haben, ist<br />
im Eingangsbereich des Altbaus ausgestellt.<br />
Eine Annahme hat sich bei genauerem<br />
Hinsehen als Trugschluss erwiesen. Wir<br />
dachten aufgrund <strong>der</strong> angespannten Haus-<br />
18<br />
haltslage <strong>der</strong> Schule, man würde bis auf<br />
Weiteres auf einen Saalbau verzichten müssen,<br />
so dass wir dafür auch keine Fläche freihalten<br />
wollten. Wenn unsere Schule allerdings<br />
eine Zukunft hat, wird irgendwann ein<br />
Saalbau, in dem die gesamte Schulgemeinschaft<br />
Platz findet, unabdingbar. Deshalb<br />
sollte vor <strong>der</strong> Umgestaltung des Schulhofs<br />
klar sein, welche Fläche dafür vorgesehen ist,<br />
denn nur so kann unsere Planung zukunftsträchtig<br />
sein. Somit geht die Schulhofgestaltung<br />
in ihre fünfte Runde.<br />
Aber nichtsdestotrotz haben wir das Geld<br />
für mehrere Außenwasserstellen, für das<br />
Entfernen und Entsorgen einiger Quadratmeter<br />
Asphalt, für eine große Menge Mutterboden<br />
sowie für die Anlage eines Zauns<br />
aus Schwartenbrettern mit dahinter gepflanzter<br />
Feldgehölzhecke ausgegeben. Den<br />
Zaunbau hat eine Arbeitsgruppe des Berufsbildungswerks<br />
übernommen, die noch<br />
einige Zeit damit beschäftigt sein wird. Wir<br />
hoffen, dass sie dann auch die Feldgehölzhecke<br />
pflanzen wird. Am Heidbecker<br />
Damm haben Frau Wiebusch und Herr<br />
Lauterbach im Rahmen des Gartenbauunterrichts<br />
mit den Schülern die vorhandene<br />
Buchenhecke verlängert. Allen, die sich um<br />
die Durchführung dieser Arbeiten gekümmert<br />
haben, sei hiermit ein herzlicher Dank<br />
ausgesprochen.<br />
Der erste größere Arbeitseinsatz <strong>der</strong><br />
Eltern zur Schulhofumgestaltung am 20.<br />
Oktober stand unter einem guten Stern. Wir