31.12.2012 Aufrufe

Mitteilungen der Freien Waldorfschule Stade

Mitteilungen der Freien Waldorfschule Stade

Mitteilungen der Freien Waldorfschule Stade

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gerade für diejenigen Schüler, die nichts<br />

zu tun hatten und auf den Stühlen herumsaßen,<br />

war dies außerordentlich anstrengend;<br />

manche Schüler waren den ganzen<br />

Tag in <strong>der</strong> Schule, ohne nur einmal auf <strong>der</strong><br />

Bühne gestanden zu haben.<br />

Nachdem die „Wegfindung“ abgeschlossen<br />

war, ging man dazu über ganze Szenen<br />

und Akte am Stück zu spielen. Schüler, die<br />

an den Proben nicht beteiligt waren, sollten<br />

sich um Bühnenbild und Requisiten kümmern,<br />

was lei<strong>der</strong> nicht immer ganz einwandfrei<br />

funktionierte, worüber sich dann wie<strong>der</strong><br />

die Schüler auf <strong>der</strong> Bühne aufregten.<br />

So kam es immer wie<strong>der</strong> zu Diskussionen<br />

hinter <strong>der</strong> Bühne, je<strong>der</strong> war mit irgendetwas<br />

unzufrieden. All dieses steigerte sich bis<br />

Mittwoch, den 29. August, an dem mehreren<br />

Leuten <strong>der</strong> Kragen platzte und je<strong>der</strong> mal<br />

so richtig seine Meinung sagte.<br />

Nach dieser Aussprache lief die Probe am<br />

Abend desselben Tages außerordentlich erfolgreich<br />

ab. Wir tankten neues Selbstvertrauen<br />

und eine Aufführung zwei Tage später<br />

schien wie<strong>der</strong> möglich. Auch die Gene-<br />

Reporter (Vito,<br />

Claas und Arne)<br />

umlagern Mrs.<br />

Anthrobus<br />

(Hannah) und<br />

ihre Tochter<br />

Gladis (Saskia).<br />

Zwölft-Klass-Spiel<br />

ralprobe am nächsten Tag funktionierte sehr<br />

gut, so dass doch noch alle sehr optimistisch<br />

den Aufführungen entgegen sahen.<br />

Diese liefen dann ja auch fast pannenlos<br />

ab, wenn man einmal von <strong>der</strong> fallenden<br />

Leinwand in <strong>der</strong> Samstagabend-Aufführung<br />

absieht. Ein kurzer Schock für Schüler<br />

und Regisseur, schließlich war es mir<br />

persönlich bei den Proben schon<br />

einmal gelungen die Leinwand herunterzuschmeißen<br />

und dabei so zu<br />

verbiegen, dass ein Abrollen nur noch<br />

schwer möglich war. Glücklicherweise<br />

war die Leinwand diesmal<br />

nicht verbogen und das Stück<br />

ließ eine kurze improvisierte<br />

Unterbrechung im ersten Akt<br />

ohne großes Aufsehen zu, dem<br />

Autor sei Dank.<br />

37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!